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DB BR155

Elektrische Lokomotive

© Urheberrecht Dovetail Games 2015, alle Rechte vorbehalten Verkaufsversion 1.0


Train Simulator – DB BR155

1 HINTERGRUND ............................................................................................................... 4
1.1 Lokomotive .................................................................................................................. 4
1.2 Technische Daten ......................................................................................................... 4

2 ROLLMATERIAL ............................................................................................................. 5
2.1 DB BR155 ................................................................................................................... 5
2.2 Habbins Schiebewandwagen .......................................................................................... 5

3 SZENARIEN .................................................................................................................... 6
3.1 01. [155] Einführung in die DB BR155 .............................................................................. 6
3.2 02. [155] Ruhige Fahrt nach Köln .................................................................................... 6
3.3 03. [155] Kritische Fahrt nach Köln .................................................................................. 6
3.4 04. [155] Ein guter Tag für einen Frachtzug ...................................................................... 6
3.5 05. [155] Kein guter Tag für einen Frachtzug .................................................................... 6
3.6 06. [294] Rangierarbeiten .............................................................................................. 6
3.7 07. [294] Richtige Rangierarbeiten .................................................................................. 7
3.8 08. [155] Richtung Sonne nach Andernach ....................................................................... 7
3.9 09. [155] Richtung Sturm nach Andernach ........................................................................ 7
3.10 10. [146] Unbeschwert nach Bonn ................................................................................. 7
3.11 11. [146] Vorsichtig nach Bonn ..................................................................................... 7
3.12 12. [146] Personenzug nach Koblenz ............................................................................. 7
3.13 13. [146] Koblenzer Präzisionsfahrt ............................................................................... 8
3.14 14. [155] Unterstützung in Andernach ............................................................................ 8
3.15 15. [155] Alle aussteigen in Andernach .......................................................................... 8

4 RAILFAN MODUS SZENARIEN ....................................................................................... 9


4.1 [RailfanModus] Köln ...................................................................................................... 9
4.2 [RailfanModus] Bonn ..................................................................................................... 9
4.4 [RailfanModus] Koblenz ................................................................................................. 9

5 FAHREN DER DB BR155 ...............................................................................................10


5.1 Fahrsteuerungen .........................................................................................................10
5.2 Lokspezifische Tastenbelegung .....................................................................................12
5.3 Allgemeine Tastenbelegung ..........................................................................................12
5.4 Warnanzeigen .............................................................................................................13
5.5 Halbautomatischer Fahrstufenschalter ............................................................................14
5.6 Fehler im Fahrstufenschalter .........................................................................................14
5.7 Zugbremsen und elektrische Bremsen ............................................................................15
5.8 Leistungsvorwähler ......................................................................................................15

6 SIFA ...............................................................................................................................16
6.1 Tastenbelegung ...........................................................................................................16

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Train Simulator – DB BR155

7 PZB SYSTEM .................................................................................................................17


7.1 PZB Gleismagnete .......................................................................................................17
7.2 PZB Steuerungen ........................................................................................................17
7.3 PZB Tastenbelegung ....................................................................................................17

8 LZB SIGNALSYSTEM .....................................................................................................18


8.1 LZB ...........................................................................................................................18
8.2 LZB Tastenbelegung ....................................................................................................19

9 DANKSAGUNGEN ..........................................................................................................20

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1 Hintergrund
1.1 Lokomotive
In der Mitte der Sechziger Jahre wurde der Deutschen Reichsbahn (DR) bewusst, dass die
Flotte der E-11 und E-42 Lokomotiven nicht mehr stark genug war, so dass bis 1974 drei
Prototypen gebaut wurden, die die Bezeichnung DR-Baureihe 250 trugen. Diese Loks
unterschieden sich schon äußerlich stark von den damals gebauten Lokomotiven. Am
deutlichsten zeigte sich dies in den größeren Stirnfenstern und einer alternativen Anordnung
der Spitzensignale.

Die Loks wurden für den gemischten Einsatz im Güter -, als auch im Personenverkehr
entwickelt und zwischen 1977 und 1984 in der purpurnen Farbgebung der DR ausgeliefert.
Ihr Einsatzgebiet waren schwere Frachtzüge und der DR Städteexpress, ein Vorläufer der
nach der Wende auch im Osten Deutschlands fahrenden InterCity Verbindunge n der DB.

Nach der W iedervereinigung Deutschlands wurde die Flotte der DR -Baureihe 250
Lokomotiven in den Güterverkehr der Deutschen Bahn überstellt und als DB BR155
umgezeichnet. Für DB Cargo waren Sie dann in ganz Deutschland im Einsatz, später für DB
Railion und heute für DB Schenker.

Die Loks laufen auf einem Paar von angetriebenen dreiachsigen Drehgestellen (Co -Co) mit
innenliegenden Treibrädern, die aufgrund des Tatzlagerantriebs über 60mm verschiebb are
mittlere Radsätze verfügten und so auch das Befahren von kleineren Gleisradien
ermöglichte. Angetrieben über Strom, abgenommen aus Oberleitungen , wird die Kraft über
ein Stirnradgetriebe und einen Kegelringfeder -Antrieb übertragen. Die ursprüngliche Bauart
verfügte über Scherenstromabnehmer, die mittl erweile durch Einholm-Stromabnehmer
ausgetauscht wurden. Einige Loks sind auch mit LZB80 ausgerüstet worden um auf
Schnellfahrstrecken verkehren zu können.

1.2 Technische Daten


Hersteller LEW Hennisgsdorf
Gewicht der Lok 123t
Länge über Puffer 19,6m
Höchstgeschwindigkeit 120km/h
Bremsen Druckluftbremse, elektrische Bremse (KE-GPR-RPS)
Anfahrzugkraft 110.000lb (480kN)

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2 Rollmaterial
2.1 DB BR155

2.2 Habbins Schiebewandwagen

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3 Szenarien
3.1 01. [155] Einführung in die DB BR155
Übernehmen Sie das Steuer einer BR155 Elektrolokomotive auf der Fahrt nach Koblenz mit
einem leichten Güterzug.

Schwierigkeit: Sehr einfach


Dauer: 10 Minuten
Lokomotive: DB BR 155

3.2 02. [155] Ruhige Fahrt nach Köln


Fahren Sie außerhalb der Hauptverkehrszeit einen leichten Güterzug von Andernach zum
Köln Eifeltor Güterbahnhof, wo der Zug später weiter an seinen Zielort gebracht wird.

Schwierigkeit: Einfach
Dauer: 50 Minuten
Lokomotive: DB BR 155

3.3 03. [155] Kritische Fahrt nach Köln


Die Strecke ist in den Hauptverkehrszeiten völlig ausgelastet, deshalb folgen Sie auf ihrer
Fahrt von Andernach zum Köln Eifeltor Güterbahnhof direkt einem anderen Güterzug.

Schwierigkeit: Schwer
Dauer: 50 Minuten
Lokomotive: DB BR 155

3.4 04. [155] Ein guter Tag für einen Frachtzug


An einem klaren Sommertag fahren Sie einen Güterzug von Koblenz -Lützel zum Bonn
Güterbahnhof. Es herrscht nicht viel Verkehr, deshalb sollte es nur wenige Verspätungen
geben.

Schwierigkeit: Einfach
Dauer: 65 Minuten
Lokomotive: DB BR 155

3.5 05. [155] Kein guter Tag für einen Frachtzug


Das W etter verschlechtert sich, aber der Eise nbahnbetrieb muss weiterlaufen. Steigen Sie
ein zu einer verregneten Fahrt von Koblenz-Lützel zum Frachtbahnhof in Bonn. Der Verkehr
auf der Strecke könnte für Verspätungen sorgen, also seien Sie wachsam.

Schwierigkeit: Schwer
Dauer: 40 Minuten
Lokomotive: DB BR 155

3.6 06. [294] Rangierarbeiten


Gönnen Sie sich eine Pause vom Streckendienst und helfen Sie heute im Köln Eifeltor
Rangierbahnhof beim Rangieren und der Zusammenstellung eines Zuges mit der BR294 Lok.

Schwierigkeit: Schwer
Dauer: 40 Minuten
Lokomotive: DB BR 294

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3.7 07. [294] Richtige Rangierarbeiten


Sie werden im Rangierbahnhof Köln Eifeltor gebraucht, um einige W agen zu rangieren und
zusammenzustellen. Rangieren Sie vorsichtig und halten Sie sich bitte genau an ihren
Arbeitsauftrag.

Schwierigkeit: Einfach
Dauer: 40 Minuten
Lokomotive: DB BR 294

3.8 08. [155] Richtung Sonne nach Andernach


Nach Abschluss der Rangierarbeiten springen Sie nun in den Fahrstand der BR155 und
bringen diesen Güterzug nach Andernach.

Schwierigkeit: Einfach
Dauer: 50 Minuten
Lokomotive: DB BR 155

3.9 09. [155] Richtung Sturm nach Andernach


Vom Eifeltor Rangierbahnhof transportieren Sie den vorher von Ihnen rangierten Zugverband
aus dem Szenario „Rangierarbeiten“ südwärts nach Andernach.

Ihr Auftrag ist der Transport dieser vorher zusammengestellten Eanos x052 Schüttgutwagen
nach Andernach.

Schwierigkeit: Schwer
Dauer: 50 Minuten
Lokomotive: DB BR 155

3.10 10. [146] Unbeschwert nach Bonn


Alle Lokführer müssen im Personendienst und Güterverkehr geschult sein. Um Ihre
Fähigkeiten in Schuss zu halten, haben wir Ihnen eine einfache Aufgabe im Personenverkehr
zugewiesen. Fahren Sie einen einfache n Personenzug von Köln nach Bonn. Halten Sie sich
an den Fahrplan und genießen Sie die Fahrt.

Schwierigkeit: Einfach
Dauer: 35 Minuten
Lokomotive: DB BR 146.2

3.11 11. [146] Vorsichtig nach Bonn


Passagiere benötigen mehr Feingefühl als Güter. Sie fah ren eine BR146 von Köln nach
Bonn. Achten Sie auf die Signale und den Verkehr, und schließen Sie diese Aufgabe unter
Einsatz all ihres Könnens ab.

Schwierigkeit: Schwer
Dauer: 35 Minuten
Lokomotive: DB BR 146.2

3.12 12. [146] Personenzug nach Koblenz


Steigen Sie in die BR146 und übernehmen einen Personenzug von Bad Breisig nach
Koblenz. Der Fahrplan ist engmaschig, achten Sie genau auf die Ankunfts - und
Abfahrtszeiten.

Schwierigkeit: Einfach
Dauer: 30 Minuten
Lokomotive: DB BR 146.2

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3.13 13. [146] Koblenzer Präzisionsfahrt


Wir haben einen Auftrag mit einer schwierigen Personenzugfahrt an Bord einer BR146 von
Bad Breisig nach Koblenz. Das W etter ist schlecht und es herrscht sehr dichter Verkehr.
Werden Sie diese Herausforderung meistern?

Schwierigkeit: Schwer
Dauer: 30 Minuten
Lokomotive: DB BR 146.2

3.14 14. [155] Unterstützung in Andernach


Ein starkes Gewitter beeinträchtigt den Verkehr rund um Andernach. Wir müssen ihren Zug
umdisponieren, um einen liegen gebliebenen Zug aus dem Weg zu räumen. Folgen Sie den
Anweisungen, dann wird schon alles glatt laufen.

Schwierigkeit: Einfach
Dauer: 40 Minuten
Lokomotive: DB BR 155

3.15 15. [155] Alle aussteigen in Andernach


Wir haben Ihren Einsatz umdisponiert um einen , durch Blitzschlag in der Stromversorgung
Andernachs, liegengebliebenen Zug abzuschleppen. Folgen Sie den Meldungen und
versuchen Sie, so wenige Verspätungen wie möglich zu verursachen.

Schwierigkeit: Schwer
Dauer: 40 Minuten
Lokomotive: DB BR 155

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4 Railfan Modus Szenarien


Railfan Modus bietet die einzigartige Möglichkeit Züge zu beobachten und die
Betriebsabläufe zu genießen, ohne den Druck des Fahrens einer Lokomotive oder eines
Zuges. Die Railfan Modus Szenarien sind an verschiedenen Punkten der Strecke angesiedelt
und bieten volle Kamerasteuerung zum Zurücklehnen und Betrachten des Geschehens.
Die Szenarien finden Sie unter dem Menü Fahren und dem Reiter Karriere.

4.1 [RailfanModus] Köln


 Dauer 10 Minuten
 Fahrplan:
DB101 078-4 nach Düsseldorf 07:30:00
DB146 006-3 nach Köln Messe 07:31:00
DB146 229-0 nach Köln Süd 07:31:00
DB101 142-8 nach Koblenz 07:32:00
DB101 087-5 nach Düsseldorf 07:32:30
DB146 212-6 nach Köln Süd 07:33:00
DB146 221-7 nach Düsseldorf 07:34:00
DB146 207-6 nach Köln Süd 07:35:00
DB101 080-0 nach Düsseldorf 07:37:00
DB101 012-3 nach Koblenz 07:37:00
DB155 008-0 nach Köln Gbf 07:38:00
DB146 232-4 nach Köln Messe 07:39:00
DB146 235-7 nach Köln Süd 07:39:00

4.2 [RailfanModus] Bonn


 Dauer 15 Minuten
 Fahrplan:
DB146 030-3 nach Köln Hbf 09:30:00
DB146 225-8 nach Koblenz Hbf 09:32:00
DB146 217-5 nach Köln Hbf 09:33:00
DB101 037-0 nach Köln Gbf 09:34:00
DB155 023-0 nach Koblenz-Lützel Gbf 09:35:00
DB146 028-7 nach Köln Hbf 09:38:00
DB146 245-6 nach Koblenz Hbf 09:39:00
DB146 209-2 nach Köln Hbf 09:40:00
DB146 230-8 nach Koblenz Hbf 09:41:00
DB146 024-6 nach Köln Hbf 09:42:00
DB155 048-0 nach Koblenz-Lützel Gbf 09:45:00

4.4 [RailfanModus] Koblenz


 Dauer 15 Minuten
 Fahrplan:
DB146 237-3 nach Köln Hbf 19:30:00
DB146 238-1 nach Köln Hbf 19:32:00
DB146 201-9 nach Boppard 19:32:00
DB146 230-8 nach Bonn Hbf 19:34:00
DB146 227-4 nach Niederlahnstein 19:35:00
DB146 245-6 nach Boppard 19:37:00
DB146 073-3 nach Koblenz Hbf 19:38:00
DB146 205-0 nach Köln Hbf 19:38:00
DB294 718-2 nach Koblenz-Mosel Gbf 19:39:00
DB294 744-8 nach Boppard 19:40:00
DB155 054-0 nach Niederlahnstein 19:42:00

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5 Fahren der DB BR155


5.1 Fahrsteuerungen

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1 GSMR Bildschirm Umschaltung 10 Leistungsvorwahl


2 GSMR Hintergrundlicht 11 Fahrstufenregler
3 EBula Hintergrundlicht 12 Sifa zurücksetzen
4 EBula Bildschirm Umschaltung 13 Richtungswender
5 LED Test 14 Lokbremse
6 Anzeigen 15 Zugbremse
7 LZB Test 16 Scheibenwischer
8 Notbremse 17 Scheibenwischer Geschw.
9 Elektrische Bremse 18 Signalhorn

19 Fahrstandsheizung 26 Sandstreuer
20 Instrumentenbeleuchtung 27 PZB/LZB Wachsam
21 Fahrstandsbeleuchtung 28 PZB/LZB Frei
22 Spitzensignale 29 PZB/LZB Befehl
23 Zugheizung 30 Stromabnehmer
24 Fahrmotorlüfter 31 Trennschalter
25 Handbremse 32 Hauptbatterie

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5.2 Lokspezifische Tastenbelegung


Taste Aktion
Fahrstufe hoch- oder runterschalten.

Richtungswender vor oder zurück.

Zugbremse anlegen oder lösen.

Lokbremse anlegen oder lösen.

Elektrische Bremse anlegen oder lösen.

5.3 Allgemeine Tastenbelegung


Taste Aktion
Laden/entladen. Einmal drücken zum Laden/entladen von
Passagieren oder Fracht.
(Expertenmodus) Sandstreuer. Streut Sand zwischen
Schiene und Antriebsräder. Drücken und Halten zum
Benutzen.
Spitzensignale. Mehrfaches Drücken schaltet durch die
verschiedenen Lichtmodi, falls vorhanden.
Scheibenwischer. Drücken zum Einschalten, erneut zum
Ausschalten.
Scheibenwischer Geschw. Erhöhen oder Verringern der
Wischgeschwindigkeit.

(Expertenmodus) Trennschalter. Schaltet den Schalter ein


oder aus.
(Expertenmodus) Hauptbatterie. Schaltet die Hauptbatterie
ein oder aus.
Signalhorn. Einmal drücken um das Signalhorn ertönen zu
lassen.
Handbremse. Zieht die Handbremsen des Zuges an oder
löst sie.
Fahrstandsbeleuchtung. Schaltet die Beleuchtung ein oder
aus.
Instrumenenbeleuchtung. Ein oder ausschalten.

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Taste Aktion
Rundinstrumentenbeleuchtung ein oder aus.

Fahrpultbeleuchtung ein oder aus.

Dachstromabnehmer. Heben oder senken des


Dachstromabnehmers.
Dachstromabnehmervorwahl. Schaltet durch die
Dachstromabnehmer.

Manuelles Kuppeln.

5.4 Warnanzeigen

FML Fahrmotorlüfter MTS Trennschalter (Überspannungsschutz)


IS Fahrstufenschalter Fehler S-G Radschlupf
HLL Zwangsbremsung BAT Hauptbatterie aus

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5.5 Halbautomatischer Fahrstufenschalter

Anstelle eines normalen Leistungsreglers kommt in der BR155 ein Fahrstufenschalter zum
Einsatz. Mit diesem setzt der Lokführer die gewünschte Leistung der Lok fest. Dabei
durchläuft das System nach und nach einzelne Fahrstufen, bis der gewünschte
Leistungsausstoß erreicht ist.

Die Lok hat insgesamt 34 Fahrstufen. Die Stufen 0-30 werden dabei genutzt um die Stufe
vorzuwählen. Unter der Stufe 0 gibt es drei weitere Stufen, „Stufe hoch“, „Halten“ und „Stufe
runter“. „Halten“ hält die gewählte Fahrstufe, während die beiden anderen Stufen, analog zu
ihrer Bezeichnung, die Fahrstufen erhöhen oder senken. Die Fahrstufe wird in den Anzeigen
von einer LED angezeigt.

Es dauert ungefähr eine drittel Sekunde um zwischen zwei Fahrstufen umzuschalten . Von
der Stufe 0 bis 30, oder von 30 zurück auf 0 dauert es ungefähr 9,6 Sekunden. Das bedeutet
für den Lokführer, das nach Wählen der Stufe 0 noch weiter Leistung anliegt, die erst nach
und nach verringert wird, und erst mit Erreichen der Stufe 0 nicht mehr da ist.

5.6 Fehler im Fahrstufenschalter

Der Fahrstufenschalter kann unter bestimmten Umständen fehlerhaft arbeiten, was sich in
Leistungsverlust zeigt. Der Fahrstufenschalter muss dann erst komplett zurückgesetzt
werden bevor erneut Leistung angelegt werden kann. Diese verschiedenen Umstände, die zu
einem Fehler führen, sind diese:

Anlegen der elektrischen Bremse, sofern der Fahrschalter nicht in der Stufe 0 steht.

Zwangsbremsung. Immer wenn die Zwangsbremsung ausgelöst wird, so wird die elektrische
Bremse ebenfalls ausgelöst und führt so zu einem Fehler. Die Notbremse kann erst dann
wieder gelöst werden, wenn der Zug komplett steht und der Fahrschalter neu zurückgesetzt
wurde.

Umschalten des Richtungswenders. W ird der Richtungswender, während die Fahrstufe höher
als 0 ist, umgelegt, also von vorwärts zu neutral, so löst dieses einen Fehler aus. Dies ist
manchmal sogar beabsichtigt um die Leistung direkt zu drosseln anstat t die Fahrstufe erst
nach unten auslaufen zu lassen, bis sie in Stufe 0 angekommen ist.

Zu hohe Stromstärke. Wenn die an den Fahrmotoren angelegte Stromstärke 450 Ampere
übersteigt (für ein paar Sekunden). Dies löst den Trennschalter aus und dieser muss
anschließend zurückgesetzt werden, bevor erneut Leistung angelegt werden kann.

Um einen Fehler im Fahrstufenschalter zurückzusetzen, muss dieser in die Stufe 0 gebracht


werden und der Richtungswender muss in die neutrale Position gestellt werden. Ist der
Trennschalter ebenfalls ausgelöst worden, dann drücken Sie Y auf der Tastatur, oder den
„Lokomotive starten“ Schalter im HUD, oder betätigen Sie den Schalter „Trennschalter“ am
Fahrpult der Lokomotive.

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5.7 Zugbremsen und elektrische Bremsen

Die elektrische Bremse (dynamische Bremse) in der BR155 ist gepaart mit der Zugbremse
und kann nicht einzeln betätigt werden. Bei Geschwindigkeiten unter 20km/h kommt nur die
Luftbremse zum Einsatz, zwischen 21 und 120km/h wirken beide Bremsen, wobei das
Verhältnis sich von Luftbremse zu elektrische Bremse mit wachsender Geschwindigkeit
verschiebt. Über 120km/h wirkt nur noch die elektrische Bremse.

Die maximale Bremskraft der elektrischen Bremse kann mit dem Hebel der elektrischen
Bremse voreingestellt werden. Ist dieser auf 0% gestellt, so wird die elektrische Bremse nicht
mit verwendet. Das kann nötig sein, wenn der Zug gebremst werden muss, bevor die
Fahrstufe auf 0 zurück gesprungen ist, und ein Fehler im Fahrschalter vermieden werden
soll.

5.8 Leistungsvorwähler

Es gibt am Fahrpult noch einen Hebel, der dem Lokführer ermöglicht, die an die Fahrmotoren
übertragene Stromstärke zu regulieren. Der Leistungsvorwähler erlaubt es, die Leistung von
50% bis zu 130% zu stellen. Diese Vorwahl wird normalerweise nur beim Zieh en von sehr
schweren Frachtzügen verwendet.

Das Einstellen von Stromstärken von mehr als 100% für längere Zeit kann gefährlich werden,
da die Fahrmotoren überlastet werden.

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6 SIFA
Sifa ist kurz für „Sicherheitsfahrschaltung“.

Die Sifa ist beim Start deaktiviert, kann jedoch durch gleichzeitiges Drücken der
Umschalttaste und der Eingabe-Taste im Zahlenblock aktiviert oder deaktiviert werden. Im
aktivierten Zustand leuchtet das Sifa -Licht auf dem Führertisch normalerweise nicht. Wenn
der Zug in Bewegung ist, muss der Zugführer alle 30 Sekunden einen Alarm bestätigen.

Wenn der 30-Sekunden-Alarm ausgelöst wird, leuchtet das Sifa -Licht auf dem Führertisch,
und nach weiteren 4 Sekunden ertönt ein Alarmton. Nach weiteren 2,5 Sekunden wird eine
Notbremsung eingeleitet. Dies lässt sich vermeiden, indem der Alarm durch Drücken der
Eingabe-Taste im Zahlenblock bestätigt wird.

Es ist möglich, die Bremse, die durch eine Sifa Notbremsung ausgelöst wurde, durch die
Bestätigung des Alarms zu lösen. Nach Bestätigung der Notbremse wird die Bremse gelöst.
Die Lok kann jedoch erst wieder beschleunigen, wenn der Leistungsregler in die erste
Position „Position OFF“ gebracht wird.

6.1 Tastenbelegung

Funktion Taste(n)
Aktivieren/Deaktivieren Umlaut+Eingabe (Nummernblock)
Alarm bestätigen Eingabe (Nummernblock)

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7 PZB System
PZB steht für Punktförmige Zugbeeinflussung.

Die Kontrolle der Züge und ihrer Abstände auf einer Strecke wird in der Regel durch
Blocksysteme geregelt und überwacht.
Ein Streckenabschnitt ist dabei in verschiedene Blöcke unterteilt, in welche die Züge, durch
Signale gesteuert, einfahren. Während ein Zug in einem Blockabschnitt fährt, ist die Einfahrt
in diesen Block untersagt, das am Anfang des Blockabschnittes befindliche Signal zeigt
“Halt”.

Mit der Entwicklung der Eisenbahnen wurden diese Systeme immer komplexer und durch
Fahrstandanzeigen ergänzt, um die Sicherheit des Eisenbahnbetriebes zu gewährleisten und
den Fahrzeugführern Rückmeldung über das Geschehen außerhalb des Zuges zu geben.

Die PZB ist ein komplexes System welches Verständnis für die Streckengeschwindigkeiten
und das richtige Reagieren auf Änderungen und Alarmmeldungen erfordert.

7.1 PZB Gleismagnete

Zum PZB System gehören im Gleisbett verbaute


„Balise“ Magnete, die den Signalzus tand an der Strecke
wiedergeben und an das Anzeigesystem im Fahrstand
der Lok übertragen. (Siehe Abbildung links)
Die dazu gehörigen Tasten in der Lokomotive an den
Fahrkontrollen dienen zum Bestätigen dieser
Signalzustände.

7.2 PZB Steuerungen


Im Fahrpult befinden sich drei Schalter mit denen die PZB Zustände quittiert werden müssen.

Die drei Schalter, rechts vom Leistungsregler, werden folgendermaßen bezeichnet:

1 – PZB Befehl
2 – PZB frei
3 – PZB wachsam

7.3 PZB Tastenbelegung

Funktion Taste(n)
Aktivieren/Modus Strg+ Eingabe (Zahlenblock)
ändern
Deaktivieren /Modus Strg+Umlaut+Eingabe(Zahlenblock)
ändern
Wachsam Bild ab
Frei Ende
Befehl40 Entf

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LZB Signalsystem
8.1 LZB
Die konventionelle Einteilung von Bahnstrecken in Signalblöcke ist fü r die heutigen
Geschwindigkeiten nur unzureichend, da sie durch die Zeit, die der Lokführer zum Erkennen
und zum Reagieren auf das voraus liegende Signal benötigt, begrenzt ist. Das wirkt sich auf
die maximal zu fahrende Geschwindigkeit aus, denn man kann zwar die Signalblöcke
vergrößern, das verringert jedoch die Anzahl der Züge auf der Strecke und vergrößert die
notwendigen Abstände zwischen ihnen.

Eine moderne Lösung dieses Problems ist der Wechsel von einem festen Blocksystem hin zu
einem dynamisch verschiebbaren Block, der einen Bereich vor dem Zug sichert und sich mit
dem Zug fortbewegt.

Die LZB wird zentral von einer Kontrollstation aus gesteuert. Jeder dieser Kontrollstationen
überwacht eine ca. 100 Kilometer lange Strecke und informiert den Fahrer über den LZB
Monitor im Fahrstand über die zu fahrende Geschwindigkeit. Die folgende Abbildung zeigt
den LZB Monitor im Fahrstand dieser Baureihe. Diese Anzeigen sind in allen LZB fähigen
Zügen und Lokomotiven standardisiert.

In der obigen Abbildung ist die LZB aktiviert und wir sehen folgendes:

A – Distanz zum nächsten Signal oder zur nächsten Geschwindigkeitsänderung.


B – Zielgeschwindigkeit anhand der LZB.
C – Zielgeschwindigkeit digital.
D – Anzeige, dass die LZB aktiv ist.
E – Anzeige der automatischen Bremsintervention (leuchtet nur bei Aktivität).
F – LZB ENDE, LZB ist nicht mehr aktiv.
G – Anzeige für Geschwindigkeitsüberschreitung.

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Train Simulator – DB BR155

Die LZB schaltet sich automatisch bei Passieren einer LZB Anfangstafel (wie
in der linken Abbildung) ein.

Die PZB schaltet sich dabei ab und die LZB übernimmt alle Funktionen der
Überwachung.

Ist die AFB ausgeschaltet, zeigt Ihnen die LZB lediglich an, was Sie tun
müssen. Mit AFB wählt der Zug die geringere Geschwindigkeit von AFB oder
LZB.

Der LZB Modus wird mit Passieren eines LZB Endmagneten


verlassen und die PZB übernimmt (sofern Sie vorher aktiv war)
wieder die Überwachung des Zuges. Einen solchen Magneten
sehen Sie rechts in der Abbildung.

Sie bekommen ca. 1,7km vor dem LZB Ende eine W arnung, bevor
die LZB mit Aufleuchten der „ENDE“ Lampe und mit einem W arnton
endet. Dieser W arnton muss mit PZB Frei oder der Ende Taste auf
der Tastatur bestätigt werden, ansonsten wird eine Notbremsu ng
ausgelöst.

8.2 LZB Tastenbelegung

Funktion Taste(n)
LZB ein/aus Strg+(Zahlenblock +)
Intervention ein/aus Strg+Umlaut+( Zahlenblock +)
Lösen Bild unten

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9 Danksagungen
Dovetail Games möchte folgenden Personen für ihre Mitarb eit und ihre Beteiligung an der
Entwicklung der BR155 Lokomotive danken:

Beta-Test Team
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