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Übungen zum Thema Zufallsvariable

Übungen vom Buch: 10.06-10.10; 10.17-10.22; 10.23-10.31, sowie der Kompetenzcheck S.


206-209

I) Die nebenstehende Grafik zeigt ein faires Glücksrad. Fair in dem Sinn, dass alle
eingezeichneten Sektoren gleich groß sind und mit gleicher
Wahrscheinlichkeit erscheinen.
Folgende Auszahlungen werden bei den Farben getätigt:
orange: 100 €
grün: 60 €
rot: 30 €
blau: 10 €
gelb: 5 €

Berechne in Excel oder GeoGebra den Erwartungswert sowie Varianz


bzw. die Standardabweichung für die Auszahlung.
L: 27,5; 860,4; 29,3

II) Die Organisatoren eines Maturaballs veranstalten eine Lotterie mit 1000 Losen. Bei 100
Losen erhält man je 2 €, bei 50 Losen je 5 €, bei 25 Losen 10 €, bei 5 Losen je 20 € und bei
2 Losen je 100€. Ein Los kostet 1,20 €.
a) Berechne den mittleren Gewinn des Anbieters pro Los und gib die Standardabweichung
des Gewinns an.
b) Wie hoch ist der faire Lospreis festzusetzen? Berechne den mittleren Gewinn pro Los und
gib die Standardabweichung des Gewinns an.
c) Wie hoch ist der Lospreis festzusetzen, wenn ein durchschnittlicher Gewinn pro Los von
0,50 € erzielt werden soll?
d) Weshalb verändert sich die Standardabweichung nicht, wenn sich der Lospreis verändert.
e) Interpretiere die Erwartungswerte und Standardabweichung aus der Sicht des Loskäufers.
L: 0,2; 5,0; 1; 5,0; -1,50; weil die Abstände innerhalb der Daten gleich bleiben;

III) Cornelius ist Verkäufer in einem Autohaus und hält über einen Zeitraum von 365 Tagen
fest, wie viele Autos er jeden Tag verkauft. Die Zufallsvariable X beschreibe die Anzahl der
verkauften Autos pro Tag.

xi (Autos) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Hi (Tage) 110 92 73 37 18 11 9 7 5 2 1
a) Erstelle eine Tabelle für die Verteilungsfunktion F. Berechne Erwartungswert und
Standardabweichung von X.
b) Berechne die Wahrscheinlichkeit, dass er mindestens drei Autos verkauft.
c) Berechne die Wahrscheinlichkeit, dass die Anzahl der verkauften Autos mindestens 1 und
höchstens 4 beträgt.
d) Zusätzlich zu seinem fixen Jahreseinkommen von 21750 € erhält Cornelius pro verkauf-
tem Auto eine Erfolgsprämie von 50 €. Berechne die durchschnittliche Höhe des
gesamten Jahreseinkommens.
L: 1,77; 1,95; 0,25; 0,6; 32350
1) L: je -0,027; 0,99963 vs.5,8378
Setzt man am Roulettetisch auf rot oder schwarz, nennt man dies "einfache Chance". 18 der
37 Felder sind schwarz, 18 rot, die 0 hat keine der beiden Farben. Gewinnt man bei der
einfachen Chance erhält man das Doppelte des Einsatzes zurück.
Setzt man hingegen auf eine Zahl, erhält man das 36-fache seines Einsatzes zurück.
a) Berechne bei beiden Möglichkeiten den Erwartungswert bei Einsatz 1 Jetons.
b) Berechne bei beiden Möglichkeiten die Standardabweichung.
c) Welche Bedeutung hat die Standardabweichung aus Sicht eines Spielers?

2) L: 0,65; 5,429; 1300; 0,85; 0; 5,429; 1,85


Die Organisatoren eines Maturaballs veranstalten eine Lotterie mit 2000 Losen. Bei 100 Lo-
sen erhält man je 2 €, bei 100 Losen je 10 € und bei 5 Losen je 100€. Ein Los kostet 1,50 €.
a) Berechne den mittleren Gewinn des Anbieters pro Los und gib die Streuung des Gewinns
an. Wie hoch ist der Gesamtgewinn des Anbieters. Stelle die Wahrscheinlich-
keitsverteilung in einem Säulendiagramm dar.
b) Wie hoch ist der faire Lospreis fest zu setzen? Berechne den mittleren Gewinn pro Los
und gib die Streuung des Gewinns an.
c) Wie hoch ist der Lospreis festzusetzen, wenn ein durchschnittlicher Gewinn pro Los von
einem Euro erzielt werden soll? Wie groß ist die Standardabweichung?
d) Weshalb verändert sich die Standardabweichung nicht, wenn sich der Lospreis verändert.
e) Interpretiere die Erwartungswerte und Standardabweichung aus der Sicht des Loskäu-
fers.

5
3) L: -0,583; 1,037; ; nein; 6,2; 2,244; 26; 4,282; E(x) u. Stabw. Verdoppelt; Varianz 4x;
12

Zwei Würfel werden geworfen. Der Spieler entrichtet einen Einsatz von 1 €. Fallen zwei glei-
che Augenzahlen ungleich sechs, so werden 2 € ausbezahlt. Fallen zwei Sechsen werden 5
€ ausbezahlt. Ansonsten verfällt der Einsatz. Sei X der Gewinn des Spielers.
a) Berechne Erwartungswert und Standardabweichung von X.

-0.583

1,037

b) Wie hoch müsste der Einsatz sein, damit das Spiel fair ist? Ändert sich die Standardabwei-
chung?

c) Wie viel müsste die Bank bei zwei gleichen Augenzahlen ungleich sechs auszahlen damit
das Spiel fair ist? Ändert sich die Standardabweichung?
d) Wie viel müsste die Bank bei einer Doppelsechs auszahlen damit das Spiel fair ist? Ändert
sich die5 Standardabweichung?

e) Wie ändern sich Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung, wenn alle Ein- und
Auszahlungen verdoppelt werden?

4) L: 0,25; 3,929; 12;4,583


Zwei Spieler A und B vereinbaren folgendes Spiel. Spieler A wirft dreimal eine Münze. Für
jeden Wurf mit dem Ergebnis „Wappen“ erhält er von B einen Euro. Fällt aber dreimal
„Zahl“, muss er 10 € an B bezahlen.
a) Berechne den mittleren Gewinn des Spielers A und die Standardabweichung.
b) Wie viel müsste er an B bezahlen, damit es ein faires Spiel ist? Wie groß ist nun die Stan-
dardabweichung?

5) L: 5; 2,236; 5; 0,74197; 2; 0,38404; 0,01370


In einem Call – Center wird festgehalten wie viele Anrufe in 5 Minuten eingehen. Die
Zufallsvariable X beschreibt die Anzahl der Anrufe in dieser Zeitspanne.

k 0 1 2 3 4 5 6
pi 0,0336
0,00674 9 0,08422 0,14037 0,17547 0,17547 0,14622
k 7 8 9 10 11 12 13
pi 0,0652
0,10444 8 0,03627 0,01813 0,00824 0,00343 0,00132
k 14 15 16 17 18
pi 0,0001
0,00047 6 0,00005 0,00002 0,00001
a) Berechne den Erwartungswert, die Standardabweichung und den Median.
b) Stelle die Wahrscheinlichkeitsverteilung in einem Säulendiagramm dar.
c) Berechne die Wahrscheinlichkeit, dass die Anzahl der Anrufe um nicht mehr als die
Standardabweichung vom Mittelwert abweicht.
d) Welche Anzahl an Anrufen wird mit 90%iger Wahrscheinlichkeit überschritten?
e) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass mehr als fünf bzw. zehn Anrufe eingehen?

6) L: 0,75; 0,709; 0,60088; 0,85965; 0,00877


Unter den 20 Schülern, die in einer Klasse anwesend sind, befinden sich 5 Mädchen und 15
Knaben. Drei Schüler werden zufällig zur Wiederholung ausgewählt. Es sei X die Anzahl
der Mädchen, die zur Wiederholung ausgewählt werden.
a) Bestimme den Erwartungswert, die Standardabweichung und den Median.
b) Stelle die Wahrscheinlichkeitsverteilung in einem Säulendiagramm dar.
c) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens ein Mädchen geprüft wird.
d) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass höchstens zwei Mädchen geprüft werden.
e) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass drei Mädchen geprüft werden.

7) L: -0,08; 3,33; 19; 5,58


Ein Spieler spielt leidenschaftlich an einem Spielautomaten. Der Automat besteht aus zwei
Rädern mit den Ziffern von 0 – 9, welche sich drehen. Bleiben in der Anzeige zwei Einsen
stehen, so wird dem Spieler das 11 – fache des Einsatzes ausbezahlt. Zeigt die Anzeige ein
anderes Ziffernpaar, so erhält er das 5 – fache. Findet sich in der Anzeige eine Null, erhält
er das Zweifache. Ansonsten verliert er seinen Einsatz.
a) Berechne den Erwartungswert und die Varianz des Gewinnes des Spielers pro Spiel.
b) Stelle die Wahrscheinlichkeitsverteilung in einem Säulendiagramm dar.
c) Wie hoch müsste die Auszahlung bei zwei Einsen sein, damit das Spiel fair ist? Wie groß
ist nun die Varianz?

8) L: 2; 0,949; 0,25; 37,5; 17,212; 0,75


Vom Flughafen bis zur Stadtmitte kostet die Fahrt mit einem Taxi 60 € (unabhängig von der
Zahl der Reisenden). Die Anzahl der Reisenden, die gleichzeitig ein Taxi haben möchten,
sei eine Zufallsvariable X mit folgender Wahrscheinlichkeitsverteilung.
k 1 2 3 4
pi 0,35 0,4 0,15 0,1
a) Wie viele Reisende fahren durchschnittlich mit dem Taxi? Bestimme die Standardabwei-
chung.
2
0,949

b) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich mehr als zwei Personen das Taxi teilen?
0,25
c) Bestimme den Erwartungswert und die Standardabweichung der Kosten Y pro Reisenden
pro Fahrt.

37,5

d) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass man mindestens 30 € bezahlt?

e) Stelle die Wahrscheinlichkeitsverteilungen jeweils in einem Säulendiagramm dar.

9) L: 9,997; 3,15220; 8; 10; 12; 0,06709; 0,04872; 0,73433;8


Die Zufallsvariable X beschreibt die Anzahl der Gäste pro Nacht auf einer Berghütte mit 20
Betten.
k 0 1 2 3 4 5 6 7
0,0000 0,0075 0,0630
pi 5 0,00045 0,00227 7 0,01892 0,03783 6 0,09008
k 8 9 10 11 12 13 14 15
0,1137 0,0520
pi 0,1126 0,12511 0,12511 4 0,09478 0,07291 8 0,03472
k 16 17 18 19 20
0,0037
pi 0,0217 0,01276 0,00709 3 0,00344
a) Berechne den Erwartungswert, die Standardabweichung und den Median.
b) Stelle die Wahrscheinlichkeitsverteilung in einem Säulendiagramm dar.
c) Berechne die Wahrscheinlichkeit, dass weniger als sechs Personen übernachten.
d) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Auslastung der Betten mindestens 75% be-
trägt?
e) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass zwischen 7 und 13 Personen übernachten.
f) Welche Anzahl an Übernachtungen wird an zwei Drittel der Tage überschritten?

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