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Klausur

Wintersemester 2010/11
Prüfung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Blatt 1 / 16
Semester: 1 Betriebswirtschaftslehre
Prüfer: Herter
Hilfsmittel: Taschenrechner, HGB, BGB
Zeit: 120 Minuten

Matr.-Nr.: ...............................................................................

Hinweise zur Bearbeitung der Klausuraufgaben


Bitte überprüfen Sie zunächst Ihre Aufgabenblätter auf Vollständigkeit!

Alle der nachfolgenden Aufgaben sind zu bearbeiten. Verwenden Sie keine roten Stifte. Die Aufgaben sind auf
den ausgeteilten Blättern und deren Rückseiten zu bearbeiten. Maximal sind 120 Punkte erreichbar.

Aufgabe 1 Punkte /11

Der Fernsehsender MINUS ACHT steht vor der Entscheidung, ob die deutschen Übertragungsrechte für die
Fußball-WM 2014 erworben werden sollen. Das Ziel des Senders ist die Gewinnmaximierung.
Die Übertragungsrechte würden 100 Mio. Euro kosten. Zahlbar wären diese aber erst in 2014. Des weiteren
würden in 2014 für die Übertragung weitere Kosten in Höhe von 30 Mio. Euro entstehen (Studio vor Ort, etc.).
Als Alternative könnte die mehrteilige klassische Spionagereihe „00007 Janina Blond“ ausgestrahlt werden.
Die Senderechte für die Reihe würden 40 Mio. Euro kosten. Eine weitere Möglichkeit wäre die Produktion und
Ausstrahlung der mehrwöchig dauernden Show „Das Fachhochschul-Camp“, in der einige Studenten als
Kandidaten mehrere Wochen auf einer einsamen Insel ohne Mensa, Mobilfunk- und Internet-Anschluss
überleben müssen. Hierfür würden nur Kosten von 10 Mio € entstehen.
Die Marketing-Abteilung hat ermittelt, dass bei allen Möglichkeiten insgesamt 2.000 Minuten Werbung
ausgestrahlt werden könnten. Die durchschnittlich erzielbaren Einnahmen pro Minute Werbung wären aber von
den Zuschauerzahlen und diese wiederum davon abhängig, ob die deutsche Fußballnationalmannschaft an der
WM-Endrunde beteiligt wäre oder nicht.
Ohne Beteiligung der deutschen Fußballnationalmannschaft in der WM-Endrunde könnten bei Ausstrahlung
der Spiele pro Werbeminute durchschnittlich 60.000 Euro verlangt werden. Bei Ausstrahlung der Spionageserie
könnten in diesem Fall 80.000 Euro pro Werbeminute verlangen
Spielt die deutsche Nationalmannschaft hingegen in der WM-Endrunde mit, könnten bei Ausstrahlung der
Spiele sogar durchschnittlich 120.000 Euro je Werbeminute verlangt werden. In diesem Fall würde man bei
Ausstrahlung der Spionagereihe nur 30.000 Euro pro Werbeminute verlangen können. (Die Konkurrenz würde
dann ja die Spiele übertragen und mehr Zuschauer „abziehen“.)
Die Zuschauerzahlen der „Spezial“-Show „Das Fachhochschul-Camp“ wären hingegen unabhängig von der
Fußball-WM so hoch, dass in jedem Fall 25.000 Euro je Werbeminute verlangt werden könnten.

a) Stellen Sie die Entscheidungsmatrix für die vorliegende Entscheidungssituation auf.


b) Wenn keine Wahrscheinlichkeiten für die Teilnahme der deutschen Mannschaft bekannt sind, für
welche Alternativen würde sich der Sender bei Anwendung der Maximin- und bei Anwendung der
Maximax-Regel entscheiden?
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Wintersemester 2010/11
Prüfung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Blatt 2 / 16
Semester: 1 Betriebswirtschaftslehre

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c) Eine Expertenkommission schätzt die Wahrscheinlichkeit der Teilnahme der deutschen Mannschaft auf
70%. Wie würde der Sender bei Verwendung dieser Information und der Anwendung der Bayes-Regel
entscheiden?
d) Was ist für die Spieltheorie charakteristisch?

Antwort(en):

ohne
Beteiligung Mit
Beteiligung Maximin Maxima
Bayes
an
WMO } , o ,>
an WM Regel Regel Regel
10 Mio 110 Mio -10 Mio 110 Mio
WM 74 Mio
-

130 Mio -
3 Mio 77 mio

+ 20 Mio zomio 120 Mio


+120 Mio
Janina 50 mio
Bond 36 Mio 14 mio
40 Mio

1- 40 Mio 1- 40 MIO 40m10 40 Mio 40 Mio


Facnnocn .

Schul Camp
12 mich 28 mio
10 Mio

vom Verhalten anderer ab


Umweltsituation
.

das Eintreten einer


Bei der Spieltheorie hängt
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Wintersemester 2010/11
Prüfung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Blatt 3 / 16
Semester: 1 Betriebswirtschaftslehre

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Aufgabe 2 Punkte /4
Bei welchen der folgenden Güter (jeweils unterstrichen) handelt es sich um Nominalgüter und/oder
Inputgüter und/oder Gebrauchsgüter und/oder Produktionsgüter? (Zutreffendes bitte ankreuzen. Sollten
alle Begriffe nicht zutreffen, bitte einen durchgehenden Strich durch alle Antwortmöglichkeiten ziehen.)

Real- Input- Gebrauchs- Produktions-


güter güter güter güter
Die Umweg GmbH erhält die Genehmigung
× × × ×
(Konzession) für den Betrieb eines Taxiunternehmens.
Die Nager AG stellt Tiefkühlpizzen her.
×
Ein Unternehmen fertigt Traktoren.
✗ 1×1 ?
Eine Schreinerei kauft Ebenholz zur Herstellung ×
exklusiver Möbel ein. ✗

Aufgabe 3 Punkte /4
Der Landwirt Joachim Rind züchtet Hühner und Schweine. Ein Hähnchen liefert bei der Schlachtung
durchschnittlich 1,2 kg Fleisch. Pro Kilo verkauftem Hähnchenfleisch kann er einen Erlös von 3,00 Euro
erzielen. Ein Schwein liefert hingegen bei der Schlachtung 200 kg Fleisch. Der Verkaufserlös pro Kilo Fleisch
beträgt beim Schwein 5,00 Euro.
Zur Aufzucht eines Hähnchens benötigt der Landwirt 1,9 kg Futter. Für die Aufzucht eines Schweines werden
hingegen 600 kg Futter benötigt. Sowohl Hähnchen- wie auch Schweinefutter kosten 0,50 Euro pro Kilogramm.

Vergleichen Sie Hähnchen- und Schweinezucht hinsichtlich Produktivität und Wirtschaftlichkeit.

Schwein ? 3€
Hähnchen 1kg
Antwort: E 0,60€
0,2kg
_________________________________________________________________________________________
Ertrag 3,60€
379
1.000€
3,33
_________________________________________________________________________________________
=

Wirtschaftlichkeit Aufwand 0,95€


- 300€
_

_________________________________________________________________________________________
1,2 200
'

Produktivität =
Output
_________________________________________________________________________________________
1,9 =0,63 =
600 0,33
=

Input
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
________________________________________________________________________________________
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Prüfung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Blatt 4 / 16
Semester: 1 Betriebswirtschaftslehre

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Aufgabe 4 Punkte /3

Benennen oder beschreiben Sie kurz die drei Ebenen einer Unternehmenskultur nach Edgar Schein!

Antworten:

_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
Artefakte
Schöpfungen
,

_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
Normen Werte
,
Einstellungen
,

_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
Grundannahme
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________

Aufgabe 5 Punkte /4

Welche der nachfolgenden Aussagen zur Nutzwertanalyse und zur Präferenzmatrix sind richtig?

Richtig Falsch
Ein K.O-Kriterium bezeichnet ein Ziel, dass die Alternativen unbedingt
erfüllen müssen.

Die Präferenzmatrix ist ein Instrument, um die Ziele zu gewichten.

Finanzielle Ziele fließen nicht in die Nutzwertanalyse ein, da diese
gesondert über eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung analysiert werden.
Bei der Nutzwertanalyse wird für jedes einzelne Ziel eine Skala definiert,
die angibt, zu welchem Grad das Ziel erfüllt wird..
±
In die Gesamtbeurteilung einer Alternative geht der mit der Gewichtung
des Zieles multiplizierte Nutzen der Alternative ein, um die ✗
unterschiedliche Bedeutung der Ziele mit zu berücksichtigen.
Sollen 6 Ziele mit der Präferenzmatrix gewichtet werden, sind 21
paarweise Vergleiche erforderlich.

Ab 7 Zielen kann bei der Präferenzmatrix die Summe der Gewichtungen
der Ziele auch größer 1 bzw. 100% sein.

Subjektive Einflüsse werden bei der Nutzwertanalyse vollständig
ausgeschlossen. ✗
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Prüfung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Blatt 5 / 16
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Aufgabe 6 Punkte /6
Beantworten Sie kurz folgende Fragen zu den Einflussfaktoren auf die Rechtsformwahl:
a) Benennen Sie einen Unterschied zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften hinsichtlich des
Einflussfaktors Publizitätspflicht.
b) Erklären Sie den Unterschied zwischen Personen-und Kapitalgesellschaften hinsichtlich des
Einflussfaktors Mitbestimmung.
c) Erklären Sie den Unterschied zwischen einer Aktiengesellschaft und einer Private Limited hinsichtlich des
Einflussfaktors Gerichtsstand.

Antwort:

_________________________________________________________________________________________
a) Kapg sind dazu verpflichtet JA zu veröffentlichen
_________________________________________________________________________________________
Pers G hat keine Publizitätspflicht für JA wenn das Kapital nicht bestehende Kriterien überschreitet
,

_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
b) bei Perso
gibt es lim Gegensatz zu KAPG/ keine unternehmerische Mitbestimmung , sondern lediglich die bei
_________________________________________________________________________________________
KAPG ebenfalls existierende arbeitsrechtliche
Mitbestimmung
.

_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
C) Gerichtsstand einer AG in Deutschland
:

_________________________________________________________________________________________
-

in einer Private Limited in Großbritannien


:

_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________

Aufgabe 7 Punkte /4
Kreuzen Sie in den nachfolgenden Fällen an, auf welcher Ebene die zwischenbetriebliche Zusammenarbeit
jeweils stattfindet. Nehmen Sie dabei die Sicht des jeweils unterstrichenen Unternehmens ein.

horizon- dia- vertikal vertikal


tal gonal (Rückwärts- (Vorwärts-
integration) integration)
Ein Logistikunternehmen bezieht nicht nur alle
Lastkraftwagen von einem LKW-Hersteller, sondern ✗
überlässt diesem das komplette Fuhrparkmanagement.
Ein Hersteller von Zahnbohrern vertreibt zukünftig
seine Geräte nicht nur über den Online-Handel an ×
Zahnärzte, sondern zusätzlich über einen Großhändler.
Ein Hotel in Würzburg vereinbart mit einem anderen
Hotel in Würzburg, dass sie sich im Falle der
Überbelegung gegenseitig als Alternative empfehlen.

Das Bestattungsunternehmen Endlich legt
Werbebroschüren des Immobilienmaklerbüros Hab &
Sucht in seinen Geschäftsräumen aus..
×
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Wintersemester 2010/11
Prüfung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Blatt 6 / 16
Semester: 1 Betriebswirtschaftslehre

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Aufgabe 8 Punkte /4
Benennen Sie vier unterschiedliche Formen von Unternehmenskooperationen.

Antwort:

_________________________________________________________________________________________
-

Gelegenheitsgesellschaften
_________________________________________________________________________________________
-
Joint ventures

_________________________________________________________________________________________
-

Genossenschaften
_________________________________________________________________________________________
-

Franchising
_________________________________________________________________________________________
-

Kartelle
-_________________________________________________________________________________________
UN Verbände
-

_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________

Aufgabe 9 Punkte /4
Beantworten Sie nachfolgende Fragen zu Beteiligungsquoten am Grundkapital von Gesellschaften.

a) Bis zu welcher Beteiligungsquote spricht man von einer Minderheitsbeteiligung?


b) Ab welcher Beteiligungsquote liegt nach dem Wertpapierübernahmegesetz eine Kontrollbeteiligung
vor?
c) Ab welcher Beteiligungsquote spricht man von einer qualifizierten Mehrheitsbeteiligung?
d) Ab welcher Beteiligungsquote ist ein sogenannter „squeeze-out“ in Deutschland möglich?

Antwort:
_________________________________________________________________________________________
a) O 25% -

_________________________________________________________________________________________
b) 30 50%
_________________________________________________________________________________________
-

_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
c) 75 95% -

_________________________________________________________________________________________
d)
_________________________________________________________________________________________
< 95%

_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
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Wintersemester 2010/11
Prüfung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Blatt 7 / 16
Semester: 1 Betriebswirtschaftslehre

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Aufgabe 10 Punkte /11


Führen Sie eine SWOT-Analyse für den Konzern BOSCH durch.
a) Erstellen Sie die Matrix und benennen Sie zuerst allgemein die Spalten und Zeilen.
b) Wodurch unterscheiden sich die Kriterien in den Zeilen, von denen in den Spalten?
c) Geben Sie dann mindestens je zwei Beispiele für jede Spalte und Zeile für den Konzern BOSCH an und
leiten Sie anschließend beispielhaft je eine mögliche Strategie für jede mögliche Spalten- und
Zeilenkombination ab.

Antwort:

Threat
extern Opportunities
China
immer mehr Leute werden Billigprodukte aus
-

"
u Heimwerker Fachkräfte
intern
- sinkendes
in Deutschland
angebot
.

Strength SO ST

Produkte für den durch Qualitäts


-

gutes Image
mehr
gutes image
Heimwerker Markt entwickeln die Billig anbieter verdrängen
-
Innovationskraft

weaknesses WO WT
auf in die USA
Produktportfolio Standorte
verlagern wo
,

schlechte Markt .

Heimwerkermarkt fokussieren ein besseres Fachkräfteangebot


präsenz in der USA und evtl .
andere Sparte vorliegt
herausstreichen → Markteintritt>Chancen verbessern
-
zu breites

Produktportfolio

b) selbst ( intern
beziehen sich auf das UN
Zeilen
sich auf die Umwelt (extern )
beziehen
Spalten
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Wintersemester 2010/11
Prüfung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Blatt 8 / 16
Semester: 1 Betriebswirtschaftslehre

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Aufgabe 11 Punkte /4
Benennen Sie die vier Phasen im Produktlebenszyklus und beschreiben Sie kurz den typischenVerlauf der
Anzahl der Wettbewerber in diesen Phasen?

Antwort:
_________________________________________________________________________________________
Einführungsphase > Keine /wenige Wettbewerber
_________________________________________________________________________________________
-

_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
Wachstumsphase →
größte Anzahl an Wettbewerber im ganzen PK
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
Reifephase → wieder
weniger da es sich für manche nicht lohnt
,

_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
phase
Sättigungs → nochmal
weniger Wettbewerber
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________

Aufgabe 12 Punkte /3
Nennen Sie kurz drei typische Beispiele für zustimmungspflichtige Geschäfte in Geschäftsführer- oder
Vorstandsverordnungen.

Antwort:
_________________________________________________________________________________________
-

Verlegung des Sitzes des Gesellschaft


_________________________________________________________________________________________
-

Veräußerung des UNS


_________________________________________________________________________________________
-

Eröffnung von Zweigniederlassungen


_________________________________________________________________________________________
-

Schließung von Zweigniederlassungen


_________________________________________________________________________________________
-

Geschäftstätigkeit in neuem Tätigkeitsbereich


_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
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Wintersemester 2010/11
Prüfung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Blatt 9 / 16
Semester: 1 Betriebswirtschaftslehre

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Aufgabe 13 Punkte /2
Wie unterscheiden sich die sogenannten Mitwirkungsrechte von den Mitbestimmungsrechten bei der
arbeitsrechtlichen Mitbestimmung?

Antwort:
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________

Aufgabe 14 Punkte /4
Welche der folgenden Planungsaufgaben obliegen der Controlling-Abteilung und welche dem Management?

Controlling Management
Planungsinformationen beschaffen und aufbereiten
×
Vorgabe von Zielen

Ausarbeitung der Absatzpläne ✗

Verabschiedung der Budgets


×
Bereitstellung von Planungshilfen wie Formulare oder DV-Programme

Technische Zusammenführung der Teilpläne zu den Gesamtplänen E


Ausarbeitung des Planungskalenders
×
Aus- und Weiterbildung der Planungsträger
.

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Wintersemester 2010/11
Prüfung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Blatt 10 / 16
Semester: 1 Betriebswirtschaftslehre

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Aufgabe 15 Punkte /4
Nennen Sie vier Verfahren der gegenwartsbezogenen Personalauswahl, die in einem Assessment Center zur
Anwendung kommen können.

Antwort:
_________________________________________________________________________________________
-

Telefongespräch nachmachen
_________________________________________________________________________________________
Diskussion führen mit dem Ziel eine
Lösung zu finden
-

_________________________________________________________________________________________
umgegangen wird
-
Test schreiben um zu sehen wie mit Stress
,

_________________________________________________________________________________________
Fragebogen
-

_________________________________________________________________________________________
-

Bewerbungsgespräch
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________

Aufgabe 16 Punkte /4
Welche der folgenden Aussagen zur Stellenzuweisung und Stellenanpassung sind richtig bzw. falsch?

Richtig Falsch
Am Büroarbeitsplatz von Peter Peters sind sowohl der Bürostuhl als auch der

±
Schreibtisch in der Höhe verstellbar. Dies sind Maßnahmen der
anthropometrischen Arbeitsplatzgestaltung.
Zur Förderung der Kreativität sind die Wände in Peter Peters Büro gelb gestrichen.
Dies ist eine Maßnahme der psychologischen Arbeitsplatzgestaltung.

±
Da Klimaanlagen oftmals zu chronischen Erkältungen führen, wurde in Peter
Peters Büro darauf zugunsten einer natürlich Belüftung verzichtet. Dies ist eine
Maßnahme der anthropometrischen Arbeitsplatzgestaltung.
Kuno Kunze wechselt alle vier Wochen zwischen der Tag- und der Nachtschicht.
Dies wird auch als Job Rotation bezeichnet.
Bei der alternierenden Telearbeit wird ein Teil der Arbeitszeit am Wohnort und ein
Teil im Betrieb abgeleistet.
Bei der Stellenzuweisung geht es unter anderem darum, inwiefern Mehrarbeit
angeordnet werden kann.
±
Bei der Gruppenarbeit werden alle Arbeitsplätze der selben Tätigkeit
zusammengefasst.
Beim Job Enlargement werden dem Mitarbeiter zusätzliche Kompetenzen und
zusätzliche Verantwortung zur Erfüllung seiner Aufgaben übertragen.
±
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Wintersemester 2010/11
Prüfung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Blatt 11 / 16
Semester: 1 Betriebswirtschaftslehre

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Aufgabe 17 Punkte /4
Welche der folgenden Materialien (jeweils unterstrichen) sind im betriebswirtschaftlichen Sinne der Gruppe
der Rohstoffe, Hilfsstoffe oder Betriebsstoffe zuzuordnen. (Kreuzen Sie die richtigen Antworten an. Sollte
nichts zutreffen, bitte einen durchgehenden Strich durch alle Antwortmöglichkeiten ziehen.)

Betriebs-
Rohstoff Hilfsstoff
stoff
Ein Automobilhersteller bezieht von einem Lieferanten spezielle
Sonnenbrillen, die an die Kunden des Unternehmens als
Accessoires verkauft werden.
Die Fräserwerke GmbH kauft Putzlappen zum Reinigen der
Fräsmaschinen. ✗
Die Gela GmbH stellt aus Schweineschwarten Gelatine her. =

Die High Tech AG benötigt eine spezielle Flüssigkeit zur Kühlung +


ihrer Fertigungsmaschinen.

Aufgabe 18 Punkte /4
Welche der nachfolgenden Aussagen zur Bestandshaltung und Bestellpolitik sind richtig:
Richtig Falsch
Um das Bestellrhythmus-Verfahren anwenden zu können, ist es notwendig,

jederzeit die aktuellen Bestände aus der Bestandsbuchhaltung zu kennen.
Die Frage der optimalen Bestellmenge ist für das Bestellrhythmus-
Verfahren relevant.

Bei der Losgrößenformel nach Andler wird davon ausgegangen, dass es
keine Preisschwankungen bei den bezogenen Produkten gibt.
Bei der Losgrößenformel nach Andler wird davon ausgegangen, dass es
keine bestellmengenabhängigen Rabatte gibt.
±
Beim Bestellpunktverfahren wird bei Erreichen des Sicherheitsbestands
nachbestellt. ✗
Die Wiederbeschaffungszeit beschreibt den Zeitraum zwischen zwei
Bestellungen. ✗
Eine einsatzsynchrone Beschaffung setzt grundsätzlich voraus, dass der
Lieferant keine fehlerhaften Teile liefert.
Preisschwankungen können ein Einflussfaktor auf das angewendete
Bereitstellungsprinzip in der Bestellpolitik sein.
¥
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Wintersemester 2010/11
Prüfung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Blatt 12 / 16
Semester: 1 Betriebswirtschaftslehre

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Aufgabe 19 Punkte /3
Benennen Sie drei Ziele, die bei der Reihenfolge- und Maschinenbelegungsplanung in der Produktion
optimiert werden? (Nennung ist ausreichend. Erklärung nicht notwendig.)

Antwort(en):
_________________________________________________________________________________________
der Durchlaufzeit
Verkürzung der
-

_________________________________________________________________________________________
-

Verkürzung Wartezeit
_________________________________________________________________________________________
-

Optimale Planung von MA


_________________________________________________________________________________________
-

Termineinhaltung
_________________________________________________________________________________________
-
A Bic Kunden
, ,

_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________

Aufgabe 20 Punkte /2
Was versteht man in der Beschaffung unter dem Begriff „Total Cost of Ownership“?

Antwort:
Alles kosten :
Beschaffung 1- Wartung 1- Fortbildung
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
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Wintersemester 2010/11
Prüfung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Blatt 13 / 16
Semester: 1 Betriebswirtschaftslehre

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Aufgabe 21 Punkte /4
Welcher Organisationstyp der Fertigung liegt in den folgenden Fällen jeweils vor? (Es ist jeweils eine
Antwort richtig.)

Baustellen- Punkt- Werkstatt Fließ-


fertigung fertigung -fertigung fertigung
Die Skytrain AG baut Ihre Passagiermaschine Phoenix
666 in einer großen Halle zusammen.

Die Horse Power Inc. stellt Spezialmotoren her. Mit
einem Gabelstapler werden die Spezialmotoren zur
jeweils notwendigen nächsten Werkzeugmaschine ✗
transportiert.
Die Can Cer Corporation fertigt 20er Packungen der
Zigarettenmarke Lar Tung. Aus dem Tabak werden die
Zigaretten gerollt und anschließend in die Verpackung
gebracht. Dabei werden die Produkte beim Ablauf der

Produktion über ein Band gefördert.
Die Solar Millennium AG errichtet ein Solarkraftwerk in
Andalusien.

Aufgabe 22 Punkte /6
Sergej Fährlich möchte in Würzburg das Tätowier-Studio „Needles & Pain“ gründen. Sie sollen ihn bei der
Gestaltung des Marketing Mix beraten. Benennen Sie hierzu die vier Bestandteile des Marketing-Mix und
machen sie für jeden Bereich zwei kurze Gestaltungsvorschläge.

Antwort:
_________________________________________________________________________________________
price Studentenrabatt
: -

_________________________________________________________________________________________
weiterempfehlengsrabalt
-

_________________________________________________________________________________________
product Piercingangebote mit aufnehmen
: -

_________________________________________________________________________________________
Hanna tattoos anbieten
-

_________________________________________________________________________________________
promotion Radiowerbung
: -

_________________________________________________________________________________________
Plakate in der ganzen Stadt aufhängen lassen
-

_________________________________________________________________________________________
place Hausbesuche anbieten
: -

_________________________________________________________________________________________
Online Termin
-

vereinbarung anbieten
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
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Wintersemester 2010/11
Prüfung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Blatt 14 / 16
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Aufgabe 23 Punkte /3
In der Marktforschung wird zwischen Primär- und Sekundärforschung differenziert. Was ist der Unterschied
zwischen Primär- und Sekundärforschung und benennen Sie kurz (ohne Erklärung) je zwei Beispiele für
Primär- und Sekundärforschung.

Antwort:
Primärforschung : neue Daten erheben durch Literaturrecherche oder Erstellung von Statistiken
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
sekundärforschung Bereit vorhandene Daten nutzen z.B Panel Experimente
: .
,

_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________

Aufgabe 24 Punkte /4
Benennen Sie die vier möglichen Produkt-Markt-Strategien nach Ansoff. Wie sind diese jeweils
charakterisiert (Ausprägung Produkt und Markt)?

Antwort:
Produkt /gleicher Markt
Produktentwicklung : neues

gleiches Produkt /
gleicher Markt
Markt
durchdringung
:

Produkt / neuer Markt


Markt erschließung : gleiches
Diversifikation : neues Produkt treuer Markt
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Wintersemester 2010/11
Prüfung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Blatt 15 / 16
Semester: 1 Betriebswirtschaftslehre

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Aufgabe 25 Punkte /3
Zeichnen Sie die ersten drei Ebenen des Return On Investment-Kennzahlensystems auf (Spitzenkennzahl
und 2 Berechnungsebenen darunter).

Antwort:
Gewinnt Zinsen
Umsatz .
/
.

rentabilität
\
Umsatz


" " ""
/
pita , .

umschlag \
Gesamtkapital

Aufgabe 26 Punkte /3
Beantworten Sie folgende Fragen zu den Vergütungsformen:
a) Wodurch unterscheiden sich Prämien und Leistungszulagen
b) Nennen Sie zwei Beispiele für Prämien.
c) Nennen Sie zwei Beispiele für Leistungszulagen.

Antwort:
_________________________________________________________________________________________
a) Prämie : Einmalige Zahlung bzw Belohnung / zusatz zahlung für das Erreichen eines zuvor festgelegten Ziels
.

_________________________________________________________________________________________
Leistungszahlcng aufgrund von erschwerter Arbeit bzw schlechte Arbeitsbedingungen
: .

_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
b) Mitarbeiter ins Unternehmen
geholt für hohe Qualität
_________________________________________________________________________________________
wenig Krankheitstage für Termineinhaltung
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
C) Nachtschicht viel Schmutz / Lärm
-

_________________________________________________________________________________________
Feiertags arbeit
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
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Wintersemester 2010/11
Prüfung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Blatt 16 / 16
Semester: 1 Betriebswirtschaftslehre

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Aufgabe 27 Punkte /4
Welche Produktionsverfahren kommen in den folgenden Fällen zur Anwendung? (Es ist jeweils eine Antwort
richtig.)

Fügen Trennen Ur- Um- Be-


formen formen schichten
Bei der Produktion von Kupferdraht wird der Draht
auf den benötigten Durchmesser gewalzt. ✗
Die Figuren der Manufaktur Doedel erhalten im
letzten Arbeitsschritt im Galvanobad eine ✗
Goldschicht.
Ein Widerstand wird auf eine Platine gelötet.
×
In ein Stahlteil werden Löcher gebohrt.

Aufgabe 28 Punkte /4
Stellen Sie die Kreativitätstechnik der Morphologie kurz anhand des Beispiels „Armbanduhr“ (4
Funktionen/Komponenten) dar.

Antwort(en):

Metall Kunststoff Holz


Material

silber schwarz rot


Farbe

Analog Digital
Anzeigeblatt
Stoppuhr Nein
-

Ja
funktion

zuerst bestimmt man die Funktionen und trägt diese in die erste Spalte Anschließend
.

sammelt man in der


jeweiligen Zeile mögliche Ausprägungen .
zuletzt wählt man
pro Funktion / Komponente
eine Ausprägung aus .

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