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Attribute beziehen sich auf ein Wort innerhalb eines Satzglieds und bestimmen dieses Bezugswort, meist ein
Substantiv, genauer. Bei Umstellungen im Satz werden Attribute zusammen mit ihrem Bezugswort verschoben.
Es gibt vorangestellte und nachgestellte Attribute:
Vorangestellte Attribute sind:
Pronomina: einige Computer
(erweiterte) Adjektive: ein kleiner Computer, ein auf Reisen verwendbares Notebook.
(erweiterte) Partizipien: ein Text verarbeitender Computer;
Adverbien: ein unglaublich hoher Preis;
Genitive: Herrn Müllers Computer;
Ausdrücke mit Präpositionen: die an der Umfrage Beteiligten
Bestimmungswörter in Wortzusammensetzungen: reparaturanfällig
Übung 1 – Setzen Sie die in Klammern stehende Apposition im richtigen Kasus in den Satz ein:
Beispiel: Pythagoras wurde auf Samos, , geboren. (eine griechische Insel vor der Küste Kleinasiens)
Pythagoras wurde auf Samos, einer griechischen Insel vor der Küste Kleinasiens, geboren.
Manche Erfindungen sind das Ergebnis langjährigen Nachdenkens und vielleicht auch
Experimentierens, andere die Frucht eines genialen Augenblicks oder einfach nur des Zufalls.
Subjekt II wann (temporal) warum (kausal) wie (modal) wo?/ wohin? (lokal)
Ich komme morgen mit Vergnügen zu eurer Party.
Sie schlief gestern vor Ärger sehr schlecht.
Sie ging heute früh wegen der Prüfung voller Furcht zur Schule.
Für die Stellung der adverbialen Angaben gibt es zwar keine festen Regeln, im Allgemeinen gilt aber die
Anordnung: T K M L aber auch K T M L.
Angaben stehen immer nach Personal- und Reflexivpronomina aber vor Präpositionalobjekten.
Das präpositionale Objekt steht im Allgemeinen ganz hinten im Satz.
Bei Verben mit zwei Präpositionalobjekten steht das persönliche Objekt vor dem Sachobjekt!
3. Er teilte (seine Ankunft/ mir/ in New York/ mit einem Fax/ gestern) mit.
4. Die Firma wird (den neuen Kühlschrank/ mir/ erst am kommenden Montag) liefern.
5. Die Lehrer sprachen (über die neuen Regeln/ heute/ mit den Schülern)
In Nebensätzen steht das Subjekt unmittelbar nach der einleitenden Konjunktion. Das finite Verb steht am
Satzende: ..., dass er ein Lokal aufsucht.
..., dass er ein Lokal aufgesucht haben soll.
In Infinitivsätzen entfällt das Subjekt; der Infinitiv mit zu steht am Satzende.
... um etwas zu trinken;
Enthält eine Verbform mehrere Infinitive, dann steht das finite Verb vor den beiden Infinitiven:
..., dass er etwas hat/ wird trinken müssen.
In nachgestellten uneingeleiteten Aussagesätzen steht das Subjekt am Anfang, das finite Verb in zweiter
Position: Er sagte, er wollte nicht viel trinken.
Nebensätze können auch vor Hauptsätzen stehen. Für die Stellung der übrigen Satzglieder im Nebensatz
gelten die gleichen Regeln wie für den Hauptsatz:
Nachdem sie ein Glas Bier getrunken hatten, bestellten sie ein zweites.
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