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Semester Thema 6

DIE ÜBEREINSTIMMUNG VON SUBJEKT UND PRÄDIKAT


(Arssenjewa § 261, Schendels §§ 181, 182)
Die grammatische Übereinstimmung (die Kongruenz) ist das Hauptmittel, Subjekt und Prädikat
miteinander zu verbinden.
Als Grundregeln zur Kongruenz gelten:
Kongruenzregel I: Das finite Verb stimmt mit dem Subjekt in Person und Zahl überein.
z.B._________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________
Kongruenzregel II: Wenn die Wortreihe aus zwei Subjekten gesamthaft als Plural gilt, dann
steht das finite Verb ebenfalls im Plural.
z.B._________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________
Aber: a) Bilden zwei Subjekte eine Sinneseinheit, so kann das Prädikat in Singular stehen.
z.B._________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________
b) Titel von Büchern, Dramen u.Ä., die aus einer Wortreihe bestehen, fasst man als ein
singularisches Subjekt auf, dementsprechend steht das Prädikat im Singular.
z.B._________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________
c) Zeitbestimmungen und Zahlen werden in der Regel auch als eine Sinneinheit aufgefasst, so
verlangen sie das Prädikat im Singular.
z.B._________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________
d) Bei Reihungen mit nicht substantivierten Infinitiven, mit satzwertigen Infinitivgruppen und
mit Nebensätzen steht das finite Verb im Singular:
z.B. Zu Hause sitzen und nichts tun können und auf die Bomben ... warten ist grauenvoll. Dass
Anna schon wieder geschieden ist und dass Otto Konkurs gemacht hat, wurde der
Hundertjährigen vorenthalten.

Kongruenzregel III: Bei einer kopulativen Wortreihe aus 2 und mehr Subjekten steht das
finite Verb meist im Plural (namentlich wenn die Subjekte dem Prädikat vorausgehen). Bei
einer disjunktiven oder adversativen Wortreihe richtet sich das finite Verb nach dem nächst
stehenden Subjekt.
z.B. Karl und Fritz sind zur Zeit auf Urlaub. Die Geschäftsführung sowie der Betriebsrat sind
mit der Lösung einverstanden. Sowohl die Geschäftsführung als auch der Betriebsrat sind mit
der Lösung einverstanden. Weder die Geschäftsführung noch der Betriebsrat sind mit der
Lösung einverstanden.
Soll ich oder du heute die Wohnung putzen? Entweder Vater oder Mutter hat das gesagt. Dazu
wird der Jugendliche bzw. sein gesetzlicher Vertreter Stellung nehmen. Auf die Anklagebank
gehört nicht die Tochter, sondern der Sohn.
Aber: Steht das mehrteilige Subjekt aus einer kopulativen Reihe hinter dem finiten Verb, so ist
die Singularform des Verbs häufiger (besonders bei den Konjunktionen sowie, sowohl … als
auch, weder … noch). z.B. Zu diesem Zeitpunkt bestand sowohl die Konzeption seines Werkes
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als auch der Film selbst nur in Fragmenten. Mit dieser Frage hat sich weder die westliche
Arbeitsgruppe noch die Außenministerkonferenz befasst.
Kongruenzregel IV: Treten im Subjekt eines Satzes Pronomen der 1./ 2./ 3. Person
gemeinsam auf, so hat die 1. Person den Vorrang vor der 2. und 3. Person, und die 2. Person
vor der 3. Person.
1. + 2. Person 1. Person
Ich und du (wir) werden es schon schaffen.
Wir und ihr (wir) sind bis jetzt immer die Dummen gewesen.
1. + 2. + 3. Person 1. Person
Du, er und ich (wir) könnten doch zusammen fahren.
Ihr, Meiers und ich (wir) sollten uns mal wieder treffen.
2. + 3. Person 2. Person
Du und er (ihr) könntet uns doch mal besuchen.
Ihr und Meiers (ihr) seid herzlich eingeladen.

Zwei und mehrere Subjekte werden nicht selten durch ein Pronomen zusammengefasst.
z. B._________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________

Kongruenzregel V: Ob das finite Verb im Singular oder im Plural steht, bestimmt die
Maßbezeichnung (und nicht das partitive Attribut).
Unter der Maßbezeichnung werden Mengen- und Behälterbezeichnungen verstanden: drei Liter
Milch, ein Kilo grüne Bohnen usw.
z. B. Ein Kilo Bohnen reicht nicht aus. Drei Kilo Brot reichen nicht aus.
Wenn einer Sammelbezeichnung (Anzahl, Drittel, Gruppe, Heer, Masse, Menge, Reihe, Schar,
Zahl u.a.) im Singular das Attribut im Plural folgt, steht im Allgemeinen der Singular, aber der
Plural ist auch zulässig.
z. B. Eine Menge Bücher lag(en) auf dem Tisch.

Kongruenzregel VI: Ist das Subjekt durch Pronomen das, dies(es), es, wer, was ausgedrückt
und das Prädikativ durch ein Substantiv im Plural, so richtet sich die Kopula nach dem
Prädikativ.
z. B. ________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________

Zu beachten!
1. Der Platzhalter es gilt nicht als Subjekt. Das finite Verb richtet sich im Numerus nach dem
nachgestellten Subjekt, sofern vorhanden.
z. B. Es fehlte nur eine Schraube. Es fehlten nur einige Schrauben._________________
2. Nach pluralischen Initialkurzwörtern als Subjekt steht gewöhnlich das finite Verb im Plural.
z. B. Die USA haben einen Flugzeugträger ins Krisengebiet geschickt.

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Fragen zur Selbstkontrolle


1. Was wird unter der Kongruenz verstanden?
2. Wie kongruiert das Prädikat mit zwei oder mehreren Subjekten im Singular?
3. Wie kongruiert das Prädikat mit einem Werktitel als Subjekt?
4. Wie kongruiert das Prädikat mit einer Zeitbestimmung oder einer Zahl als Subjekt?
5. Wie kongruiert das Prädikat mit den Subjekten in Form einer kopulativen Wortreihe?
6. Wie kongruiert das Prädikat mit einer Maßbezeichnung als Subjekt?
7. Wie kongruiert das Prädikat mit einer Sammelbezeichnung als Subjekt?
8. Wie kongruiert die Kopula mit dem Subjekt und dem Prädikativ?

Übungen zum Thema „Die Übereinstimmung von Subjekt und Prädikat“

Übung 1. Setzen Sie ein passendes Verb in der richtigen Form ein.
einführen, stehen, sein, geben*2, ausgerüstet sein
Der Rettungsruf SOS war wohl das berühmteste Signal in der Geschichte der Telegrafie.
„SOS“ ................. für „Save Our Souls“. Man …. dieses Signal im Jahre 1906 …………. .
Am 14. April 1912 …………. die Titanic das erste SOS in der Geschichte der Seefahrt. Das
…………. kurz vor ihrem Untergang. Heute …….. es keinen SOS-Ruf mehr. Alle
Passagier- und Handelsschiffe ………. mit einem satellitengestützten Seenotrufsystem
……………….. .
Übung 2. Ergänzen Sie das Prädikat in der richtigen Form.
1. Mein Hals, meine Brust, mein Kopf … (sein) entzündet. 2. Grund und Boden … (dürfen)
nicht zum Objekt wilder Spekulationen werden. 3. Zeit und Geld … (fehlen) uns. 4. Bund,
Länder und Gemeinden … (haben) zu wenig Mittel. 5. Unmittelbar darauf … (sprechen)
(Präteritum) der Außenminister und der Verteidigungsminister. 6. Er und alle Welt …
(reden) darüber schon seit Wochen. 7. Krankheit und Müdigkeit … (machen) auch Bauern
fein. 8. Einen längeren Text zu lesen und einfache Rechenaufgaben zu lösen, … (fallen) ihm
schwer. 9. Dass er krank war und dass Gehen ihm Mühe machte, … (werden) (Präteritum)
mir erst später bekannt. 10. Wie viel … (sein) zwei plus zwei? 11. Zehn Uhr … (sein) schon
vorbei. 12. Drei mal drei … (sein) neun.

Übung 3. Setzen Sie das in Klammern angegebene Verb im passenden Numerus ein.
1. (teilen) Der Bund und der Freistaat Bayern .... sich die Kosten des Unternehmens. 2.
(haben) Sowohl der Freistaat Bayern als auch der Bund .... zugesagt, sich an der
Finanzierung des Projekts zu beteiligen. 3. (sein) Dem Antrag auf Erstattung der
Reisekosten .... die benutzte Fahrkarte sowie die Hotelrechnung beizulegen. 4. (müssen)
Der Vorsitzende oder sein Stellvertreter.... die Richtigkeit des Protokolls durch seine
Unterschrift bestätigen. 5. (scheinen) Zu weiteren Konzessionen .... gegenwärtig weder die
Regierung in Athen noch die Regierung in Ankara bereit zu sein. 6. (legen) Nicht nur
Großbritannien, sondern auch Frankreich .... gegen diesen Beschluss der EU-Kommission
sein Veto ein. 7. (sein) Eine polizeiliche Überprüfung ergab, dass weder er noch seine Frau
in München gemeldet… . 8. (haben) Der Bundestag und der Bundesrat .... der
Gesetzesvorlage zugestimmt. 9. (haben) Die Stadtratsfraktion der SPD sowie ein Vertreter
der Freien Wählergemeinschaft .... den Antrag eingebracht, auf dem Gelände der
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Berufsschule eine städtische Turnhalle zu bauen. 10. (haben) Dass sich das so verhält, ...
mir sowohl Herr Meier als auch Herr Müller bestätigt. 11. (übernehmen) Ich kann Ihnen
noch nicht sagen, ob der Chefarzt die Operation .... oder der Oberarzt. 12. (stimmen)
Gegen diese Vorlage .... nicht nur die gesamte SPD-Fraktion, sondern auch ein
Abgeordneter der CSU. 13. (treffen) Am Sonntagnachmittag .... sich Breschnew und
Kissinger zu einem vierstündigen Gespräch. 14. (haben) Dinitz erklärte, nicht nur Israel,
sondern auch Ägypten .... die Waffenruhe gebrochen. 15. (lassen) Weder die Aussage des
Angeklagten noch die Aussage des Zeugen .... sich beweisen. 16. (sein) In dieser Frage ...
sich das Kultusministerium sowie der Rektor der Universität einig. 17. (müssen) Für diese
Einkünfte .... entweder Umsatzsteuer oder Mehrwertsteuer gezahlt werden. Sie können
selbst entscheiden, welche der beiden Steuerarten Sie wählen wollen.

Übung 4. Setzen Sie das Verb sich freuen und entsprechende Possessivpronomen in
der richtigen Form ein. (Denken Sie an die Regel: Die 1. Person rangiert vor der 2.
Person, die 2. Person vor der 3. Person.)
Muster: Du und ich … … über … Erfolg. → Du und ich freuen uns über unseren Erfolg.
Ich und ihr …………. … über … Erfolg. Wir und du …………. … über … Erfolg. Meine
Freundin und ich …………. … über … Erfolg. Du und er …………. … über … Erfolg. Du
und die anderen …………. … über … Erfolg. Sie und ihr …………. … über … Erfolg. Ich,
du und die anderen …………. … über … Erfolg. Meine Frau und ich, wir …………. …
über … Erfolg.

Übung 5. Schreiben Sie Sätze nach dem folgenden Muster:


a) Muster: (dieses Jahr im Urlaub zu Hause bleiben) Meine Frau und ich .... → Meine
Frau und ich bleiben dieses Jahr im Urlaub zu Hause.
1. (sich getrennt haben) Ich habe gehört, du und Anna … . 2. (doch sonst immer alles
gemeinsam machen) Ihr und Bergers … . 3. (nichts gespendet haben) Nur Sie und Meiers. 4.
(die einzigen sein, die ihm das sagen können) Du, er und ich … 5. (dieses Jahr gemeinsam
Urlaub machen wollen), Meiers und wir ... . 6. (sich jeden Abend im Gasthaus "Zum
Ochsen" treffen) Der Meier, der Huber und ich ... 7. (zusammenhalten müssen) Ihr und wir ..
...8. (jetzt die einzigen sein, die schon länger als zwanzig Jahre in der Lindenstraße wohnen)
Ihr, Meiers und wir ... . 9. (immer die Besten in der Klasse gewesen sein), Du und Maria …

b) Muster: (dieses Jahr im Urlaub zu Hause bleiben) Meine Frau und ich .... → Meine Frau
und ich, wir bleiben dieses Jahr im Urlaub zu Hause.
1. (sich über Ihren Brief sehr gefreut haben) Meine Eltern und ich … 2. (doch in derselben
Klasse gewesen sein) Du und mein Bruder … 3. (aus dem Unternehmen wieder aussteigen
wollen) Herr Meier und ich … . 4. (Ihre freundliche Einladung erhalten haben und sie gerne
annehmen) Meine Frau und ich ... 5. (immer diejenigen sein, die am Ende alles ausbaden
müssen) Du und ich ..... 6. (unbedingt in unseren Club eintreten müssen) Du und Karl … .

Übung 6. Bilden Sie Sätze


1. Ein Kilo Linsen, ausreichen, für, die Suppe. 2. Drei Meter Seide, für, dieses Kleid,
ausreichen. 3. Eine Menge Menschen, laufen, zu, das Stadion. 4. Eine Reihe interessanter
Artikel, in, die letzte Zeitschrift, veröffentlicht werden. 5. 100 g Kaviar, viel, kosten. 6. Eine
Schar Kinder, im Garten, spielen. 7. 2 Liter Milch, noch, gekauft werden, müssen. 8. Ein

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Liter Wasser, dieser Krug, ganz, füllen. 9. Eine Gruppe Schüler, vor, die Wandzeitung,
stehen. 10. Ein Paar Schuhe, 100 Euro, kosten. 11. Ein paar Bleistifte, auf, der Tisch, liegen.
12. Eine Anzahl Leute, auf, der Zug, warten.

Übung 7. Setzen Sie das in Klammern angegebene Verb in der passenden Form ein.
1. (werden) Eine Anzahl von Büchern aus dieser Reihe .... demnächst neu aufgelegt. 2.
(sein) Ein großer Teil der Unfälle in unserem Betrieb. . .. durch die Nichtbeachtung der
Sicherheitsvorschriften verursacht wo den. 3. (werden) Täglich .... von mir eine Unmasse
neuer Daten auf USB-Stick gespeichert. 4. (bleiben) Eine Fülle von Erkenntnissen …
ungenutzt. 5. (werden) Eine Gruppe türkischer Gastarbeiter … von einem Dutzend
jugendlicher Rowdys brutal zusammengeschlagen. 6. (sein) In diesen Winter … uns eine
Menge Äpfel verfault. 7. (fehlen) Für meinen Bericht … mir noch eine Reihe
Informationen. 8. (sein) Dem Dolmetscher … eine Anzahl Übersetzungsfehler
unterlaufen.

Übung 8. Setzen Sie das Verb sein ein.


a) 1. Das … ein Heft. 2. Das … Hefte. 3. Wer … diese Frau? 4. Wer … diese Frauen? 5. Es
… ein Ball. 6. Es … Bälle. 7. Was … er von Beruf? 8. Was … sie (diese Menschen) von
Beruf?
b)1. Diese drei Dürer-Stiche … das Glanzstück der Graphischen Sammlung. 2. Die Regeln
der deutschen Rechtschreibung .... für mich ein Buch mit sieben Siegeln. 3. Die Leitung
einer Firma ... eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe. 4. Wer der oder die Auftraggeber der
Entführer .... , konnte noch nicht ermittelt werden. 5. Wenn sie sich in einem Brief auch nur
einmal vertippt, schreibt sie den ganzen Brief noch mal; Tippfehler ... ihr ein Greuel. 6. Ein
Großteil der Fehler .... reine Flüchtigkeitsfehler. 7. Wir ... die älteste Umzugsfirma am
Platze. Ob innerhalb der Bundesrepublik oder innerhalb Europas, Sie können uns Ihren
Umzug unbesorgt anvertrauen. 8. Die beiden anderen Bewerber .... keine ernst zu nehmende
Konkurrenz für ihn. 9. Die immer mehr überhandnehmenden Verwaltungsarbeiten .... eine
große Belastung für ihn. 10. Ich möchte mal wieder richtig ausspannen; was .... schon drei
Tage Urlaub? 11. Er .... mein Vorbild. 12. Die Phönizier .... ein seefahrendes Händlervolk
des Altertums. 13. Das Hauptkennzeichen dieser Epoche .... Inflation und Arbeitslosigkeit.
14. Diese Verhältnisse .... ein ausgesprochener Skandal. 15. Der Sportclub Gründorf .... die
Mannschaft, die am besten abgeschnitten hat. 16. Die gewöhnliche Nahrung der Pflanzen ....
Wasser, Kohlendioxyd und die Grundstoffe des Bodens.

Übung 9. Setzen Sie das Verb werden ein.


1. Es ... viel gelacht und gescherzt. 2. Es ... viele neue Maschinen hergestellt. 3. Es ... ein
neues Denkmal errichtet. 4. Es ... nicht darüber diskutiert. 5. Es ... zwei Vortragsabende
veranstaltet. 6. Es ... neue Studenten aufgenommen. 7. Es ... im Nebenzimmer geprüft. 8. Es
... alle abgefragt. 9. Es ... in diesem Monat interessante Wettspiele stattfinden. 10. Es ... ein
neuer Film gedreht.

Übung 10. Setzen Sie die Personalformen der Verben ein!


a) 1. arbeiten: Du und ich ... nun schon viele Jahre in derselben Firma. 2. sein: Weder ich
noch du ... in diesem Jahr in Urlaub gewesen. 3. haben: Sowohl wir als auch ihr … immer
unsere Pflicht erfüllt. 4. fahren: Paul und ich … gemeinsam in Urlaub. 5. haben: Weder ich
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noch meine Mitschüler ... die Aufgabe richtig gelöst. 6. sein (Präteritum): Sowohl du als
auch Inge … letzten Sonntag in der Kirche. 7. gehen: Entweder ... du oder Dieter heute zum
Einkaufen. (Entweder ... Dieter oder du heute zum Einkaufen). 8. gehen: Nicht ich, sondern
Dieter .... heute zum Einkaufen. 9. kosten: ·Ein Kilo Orangen … 2.50 Euro. 10. sein: Wer ...
diese Leute? Das ... Touristen aus England. 11. sein: Wer ist das? – Das … meine
Mitschüler .. 12. gehen … du und Manfred heute ins Theater? ( … Manfred und du heute ins
Theater?) – Nein. Manfred und ich … heute nicht ins Theater.
b) 1. werden: Weder du noch ich … heute das Zimmer aufräumen, sondern Peter. 2. sollen:
Mutter sagte, dass entweder du oder ich das Zimmer aufräumen ... . ( ..., dass entweder ich
oder du das Zimmer aufräumen … .) 3. gehen: … du oder Peter ins Kino? ( ... Peter oder du
ins Kino?) – Peter und ich … zusammen ins Kino. 4. kommen: … du heute zu mir oder
Peter? (… Peter heute zu mir oder du?) 5. sein: Peter und du … doch Freunde, oder nicht? 6.
haben: … euch Herr und Frau Schmidt gestern besucht? 7. haben: Nein, weder Herr noch
Frau Schmidt ... uns besucht, sondern Herr Müller. 8. sein: Du und ich … doch schon lange
befreundet. 9. müssen: Sowohl du als auch ich ... morgen arbeiten. 10. haben: Fritz und du
... jetzt Feierabend. (können): Ihr ... jetzt nach Hause gehen. 11. sollen: ... du oder ich zum
Meister kommen? ( ... ich oder du zum Meister kommen?)

Übung 11. Setzen Sie ein passendes Verb in der richtigen Form ein.
1. Die Gruppenbetreuerin und der Dekan ... der Versammlung beiwohnen. 2. Im Korridor ...
die Lehrerin und ihre Schüler. 3. Teils die Gruppe, teils der Dozent ... daran schuld. 4. Das
Mädchen und ich ... eine Strecke zusammen. 5. Weder er noch ich ... morgen zu euch
kommen. 6. Du oder er ... jetzt die Versammlung eröffnen. 7. Groß und klein ... vor dem
schön geschmückten Schaufenster. 8. Eis und Schnee ... alles. 9. Du und deine Eltern ...
recht. 10. Sie und ich ... zu Hause. 11. Das ... lauter Worte. 12. Es ... viele neue
Ausstellungen eröffnet. 13. Es ... im Saal getanzt. 14. Zwei mal zehn ... zwanzig. 15. Ein
Lob ... ihm die Worte des Dozenten. 16. Es ... die Kinder am Strand. 17. Müh und Fleiß ...
alles Eis. 18. Alt und jung ... dieses Fest. 19. ,,Krieg und Frieden“ ... ein Roman von Tolstoi.
20. 12 Uhr ... längst vorbei. 21. Bald der eine, bald der andere ... sich an den Professor mit
einer Frage. 22. An der Wand ... ein Bild und fünf Aufnahmen. 23. Diese Menschen ... der
Stolz unseres Betriebs. 24. Das Allerschönste ... diese zwei Gemälde. 25. Nicht seine
Gedichte, sondern seine Novelle ... uns gefallen. 26. Zwölf durch drei ... vier. 27. Du oder er
... es tun. 28. Ihre Freundin und Kollegin ... verreist. 29. Luft und Sport ... den Körper.

Übung 12. Gebrauchen Sie in einem passenden Zusammenhang die folgenden


Sprichwörter.
1. Schweigen und denken mag niemand kränken. 2. Gleich und gleich gesellt sich gern. 3.
Reue und guter Rat sind unnütz nach der Tat. 4. Kunst und Lehre gibt Gunst und Ehre. 5.
Alte Freunde und alter Wein sind am besten. 6. Ein reiner Mund und reine Hand passieren
frei durch alle Land’. 7. Finden und verhehlen ist so gut wie stehlen. 8. Dummheit und Stolz
wachsen auf einem Holz.

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