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Wirtschaftswissenschaft
Lehrstuhl für
Volkswirtschaftslehre,
insb. Internationale Ökonomie
Univ.-Prof. Dr. Hans-Jörg Schmerer
Modulklausur:
„Einführung in die Wirtschaftswissenschaft“ (Modul 31001)
Teilgebiet:
„Einführung in die Volkswirtschaftslehre“ (Kurs 40501)
Aufgabenteil
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FernUniversität in Hagen
Fakultät für Wirtschaftswissenschaft
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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil
Aufgabe 1 4 Punkte
Tini wird gebeten ihre Musikpräferenzen hinsichtlich Schlager, Hip-Hop und Heavy
Metal zu sortieren. Dabei gibt sie an, dass sie Heavy Metal lieber hört als Schlager und
Schlager lieber hört als Hip-Hop. Welche Aussage über Tinis Präferenzen ist richtig?
Markieren Sie die richtige Aussage auf dem Lösungsbogen (1 aus n)
Tinis Präferenzen sind vollständig, aber nicht transitiv, wenn sie zwischen Heavy
A
Metal und Hip-Hop indifferent ist.
Wenn Tinis Präferenzen transitiv sind, muss sie Hip-Hop lieber hören als Heavy
B
Metal.
Wenn Tinis Präferenzen konsistent sind, können wir keine Aussagen treffen, ob
C
sie Heavy Metal oder Hip-Hop im Vergleich der beiden vorzieht.
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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil
Aufgabe 2 7 Punkte
Christopher trinkt gerne Champagner (𝐶) und Bier (𝐵) und hat dabei die folgende
Nutzenfunktion:
𝑈 = (𝐶 − 1)2 ∙ (2 ∙ 𝐵 − 2)
𝐶 ≥ 1;
𝐵≥1
(2 Punkte)
A 𝑈 = 220
B 𝑈 = 3.800
C 𝑈 = 7.220
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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil
b) Ausgehend von der Ausgangssituation hätte Bea von Christopher gerne acht
Flaschen Champagner (𝐶) im Tausch gegen Bier (𝐵). Wie viele Flaschen Bier (𝐵) muss
Bea Christopher anbieten, damit dieser seinen Gesamtnutzen (𝑈) nicht vermindert?
(Bedenken Sie, dass Christopher bereits 20 Flaschen Bier besitzt.)
(5 Punkte)
A 𝐵 = 456
B 𝑅 = 53
C 𝑅=8
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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil
Aufgabe 3 4 Punkte
𝑥 = 𝐴 · 𝑣1𝑎 · 𝑣2𝑏
Dabei steht 𝑥 für die Produktionsmenge (bzw. den Produktionsoutput), 𝑣1 für den
Produktionsfaktor Arbeit und 𝑣2 für den Produktionsfaktor Kapital. 𝑎 und 𝑏 geben die
partiellen Produktionselastizitäten an und 𝐴 ist ein Niveauparameter.
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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil
Aufgabe 4 4 Punkte
In der Verwendungsrechnung ist das BIP gleich der letzten Verwendung von
A
Waren und Dienstleistungen durch die gebietsansässigen Institutionen.
In der Entstehungsrechnung wird das BIP als Summe der Produktionswerte der
B einzelnen Wirtschaftsbereiche ermittelt, wovon die Vorleistung und der Saldo aus
Importen und Exporten abgezogen wird.
Die Verteilungsrechnung gibt Aufschluss über den Anteil der unterschiedlichen
Endnachfragen am Inlandsprodukt. So lassen sich über den Zeitverlauf
C
Strukturveränderungen (bspw. über die Wichtigkeit des Außenhandels)
feststellen.
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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil
Aufgabe 5 3 Punkte
Sie sehen in der Tabelle eine Klassifikation von Märkten. Welche Aussage über die
fehlenden Marktypen ist richtig?
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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil
Aufgabe 6 5 Punkte
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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil
Aufgabe 7 6 Punkte
̅ = 𝑃 ∙ 𝐿(𝑌, 𝑖)
𝑀
𝑀𝑠 = 𝑀 ̅
𝐿 = 𝐿(𝑌, 𝑖) 𝑚𝑖𝑡 𝐿𝑌 > 0, 𝐿𝑖 < 0
Wobei M der Geldmenge entspricht, P dem Preisniveau, Y dem Einkommen, i dem Zins, L
der Liquiditätspräferenz und 𝑀 𝑠 dem Geldangebot.
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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil
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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil
Keine der Abbildungen A bis C zeigt die richtige grafischer Herleitung der
D
LM-Kurve.
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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil
Aufgabe 8 5 Punkte
𝐶 =3∙𝛼+𝑐∙𝑌
A 𝑆𝑑𝑢𝑟𝑐ℎ = 1 − 𝑐
3∙𝛼
B 𝑆𝑑𝑢𝑟𝑐ℎ = − + (1 − 𝑐)
𝑌
C 𝑆𝑑𝑢𝑟𝑐ℎ = 3 ∙ 𝛼 ∙ 𝑌 −1 + 𝑐
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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil
Aufgabe 9 9 Punkte
Dabei entspricht GK den Gesamtkosten, GK‘ den Grenzkosten, E dem Erlös, Q dem
Gewinn, p dem Preis, x der Menge und der Index j bezeichnet ein konkretes Gut j.
Welche Aussage über die Grafik ist richtig. (1 aus n)
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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil
Aufgabe 9 (fortgesetzt)
Auf dem Markt herrscht ein Preis (𝑝) pro Smartphone (S) von 1.200 €, den das
𝑓𝑖𝑥
Unternehmen nicht beeinflussen kann. Bei der Produktion entstehen Fixkosten (𝐾𝑆 )
von 5.000€ und die variablen Kosten (𝐾𝑆𝑣𝑎𝑟 ) lassen sich durch folgende Funktion
beschreiben.
𝐾𝑆𝑣𝑎𝑟 = 3𝑥 2 + 60𝑥
A Q = 228.000€
B Q = 124.700€
C Q = 103.300€
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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil
Aufgabe 10 3 Punkte
Die Geldhaltung in der Spekulationskasse hängt sowohl positiv vom Zins als auch
B
vom Einkommen ab.
C Die Geldhaltung in der Vorsichtskasse ist unabhängig von Zins und Einkommen.
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