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Termin: 22.03.2021
1. Die Klausur besteht inklusive Deckblatt aus 5 Seiten mit insgesamt 6 Aufgaben.
Prüfen Sie bitte vor Bearbeitungsbeginn die Vollständigkeit Ihres Klausurexem-
plars!
4. Bitte beachten Sie, daß Sie zur Aufgabenlösung lediglich Ihr Textverarbeitungspro-
gramm benutzen. Eintragungen in diese PDF-Klausurdatei sind nicht zulässig und
werden nicht bewertet.
5. Die Verwendung eines Taschenrechners ist dann und nur dann erlaubt, wenn
dieser einer der folgenden Modellreihen angehört:
Ob ein Taschenrechner einer der Modellreihen angehört, können Sie selbst über-
prüfen, indem Sie die vom Hersteller auf dem Rechner angebrachte Modell-
bezeichnung mit den oben angegebenen Bezeichnungen vergleichen: Bei voll-
ständiger Übereinstimmung ist das Modell erlaubt. Ist die auf dem Rechner
angebrachte Modellbezeichnung umfangreicher, enthält aber eine der oben
angegebenen Bezeichnungen vollständig, ist das Modell ebenfalls erlaubt. In
allen anderen Fällen ist das Modell nicht erlaubt. Eventuelle Vorgänger- oder
Nachfolgemodelle, die nicht in der oben aufgeführten Liste enthalten sind,
sind ebenfalls nicht erlaubt.
Wir wünschen Ihnen bei der Bearbeitung der Klausur viel Erfolg!
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Fakultät für Wirtschaftswissenschaft
Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere
Investitionstheorie und Unternehmensbewertung
Univ.-Prof. Dr. habil. Thomas Hering
Ein Unternehmen verfügt über ein Aggregat mit folgender Stückkostenfunktion k(x) in
Abhängigkeit von der Fertigungsintensität x und folgenden Zulässigkeitsbereichen für
Intensität und Einsatzzeit t:
M = x ∙ t.
a) Ermitteln Sie die stückkostenminimale Intensität xopt! Wie hoch sind die minimalen
Stückkosten kmin(xopt)? (2 Punkte)
d) Geben Sie an, mit welcher Kombination von Intensität und Einsatzzeit die Ausbrin-
gungsmenge M = 1.200 kostenminimal hergestellt werden kann! (2 Punkte)
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Fakultät für Wirtschaftswissenschaft
Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere
Investitionstheorie und Unternehmensbewertung
Univ.-Prof. Dr. habil. Thomas Hering
Ein Unternehmen kann mit Hilfe der Rohstoffe A und B die Produkte 1 und 2 herstellen
und zum Preis p1 = 145 Geldeinheiten pro Mengeneinheit [GE/ME] bzw. p2 = 139
GE/ME absetzen. Von Absatzbeschränkungen werde abstrahiert. Für eine Mengenein-
heit von Produkt 1 sind zehn Faktoreinheiten [FE] des Rohstoffs A und fünf Faktorein-
heiten des Rohstoffs B erforderlich. In eine Mengeneinheit von Produkt 2 gehen vier
Faktoreinheiten des Rohstoffs A und neun Faktoreinheiten des Rohstoffs B ein. Die Roh-
stoffe können zum Preis qA = 6 GE/FE bzw. qB = 11 GE/FE beschafft werden.
Mit Hilfe des Dean-Modells ist im folgenden das endwertmaximale Investitions- und
Finanzierungsprogramm zu bestimmen!
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Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere
Investitionstheorie und Unternehmensbewertung
Univ.-Prof. Dr. habil. Thomas Hering
b) Bringen Sie die Investitionen nach der Höhe ihrer Renditen in eine Rangfolge (Rang
1, Rang 2, Rang 3, Rang 4), welche die Vorziehenswürdigkeit der Investitionsobjekte
untereinander anzeigt! Stellen Sie anschließend die entsprechende Rangordnung
(Rang 1, Rang 2) für die Finanzierungen auf! (3 Punkte)
c) Nachfolgend finden Sie eine Graphik, welche die monoton fallende „Kapitalnach-
fragefunktion“ und die monoton steigende „Kapitalangebotsfunktion“ darstellt.
r
20%
1
15%
2 6
13%
12%
3
8%
5
5%
4
Ersetzen Sie die auf den einzelnen Abschnitten der jeweiligen Funktionen mit „1 bis
6“ gekennzeichneten Platzhalter durch die entsprechenden Investitionen (I1, I2, I3,
I4) und Finanzierungen (F1, F2) nach Maßgabe der in Teilaufgabe b) gebildeten Rang-
ordnungen! (Tragen Sie Ihre Lösungen nicht in die obige Graphik ein, sondern
gesondert in Ihr zur Lösung benutztes Textverarbeitungsprogramm! Bspw. 1 = …,
2 = … usw.) (3 Punkte)
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Investitionstheorie und Unternehmensbewertung
Univ.-Prof. Dr. habil. Thomas Hering
b) Nach welchen beiden Verfahren können Kapitalgesellschaften die Gewinn- und Ver-
lustrechnung aufstellen? (1 Punkt)
d) Ordnen Sie die folgenden Positionen der/n jeweiligen Bilanzseite/n zu! (3 Punkte)
(1) Grundstücke,
(2) Passive latente Steuern,
(3) technische Anlagen und Maschinen,
(4) satzungsmäßige Rücklagen,
(5) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen,
(6) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
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