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1. Übungsblatt
Thema: Angebot und Nachfrage
1. VWL beschäftigt sich mit der Allokation knapper Ressourcen. Welches der folgenden
Antwortmöglichkeiten stellt keine ökonomische Knappheit dar?
(a) Wenn Sebastian den Film Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht
sehen möchte und am Samstag ins Kino geht, ist er nicht in der Lage, sich ein
Eis zu kaufen.
(b) Wenn Jenny an diesem Abend für ihre Mikro-Klausur lernt, dann kann sie
nicht mit ihrem Freund ausgehen.
(c) Wenn GM seine Produktion für den neuen SUV erhöht, dann müssen sie mehr
in Werbung investieren.
(d) Wenn Hugendubel die Anzahl der vorrätigen Bücher erhöht, dann müssen sie
ihre Regal neu sortieren, damit für die neuen Bücher Platz geschaffen wird.
2. Welches der folgenden Ereignisse würde die Nachfragekurve für das neue, sehr güns-
tige Mikroökonomie-Buch ”Mikro für Dummies” nach rechts verschieben?
1
3. Guidos Budgetgerade hat sich von A nach B verschoben. Welche der folgenden
Aussagen erklärt die Änderung von Guidos Budgetgeraden?
2
3. Angenommen der Preis liege bei 2, herrscht dann ein Überangebot oder ein Unter-
angebot?
4. Angenommen aufgrund eines Unwetters wird der Weizen knapp. Es soll folgendes
gelten:
Zeichnen Sie die neue Angebotsfunktion in das Schaubild ein. Wie hoch ist jetzt der
Gleichgewichtspreis?
5. Erläutern Sie mit Hilfe des Schaubilds, warum der Gleichgewichtspreis für Hotel-
preise an der Adria sinken würde, wenn das Wetter von nun an in Norddeutschland
jeden Sommer sehr warm wäre.
Aufgabe 3: Budgetmengen
Zeigen Sie anhand einer Skizze, wie sich die Budgetmenge ändert bei
2. einer Budgetsenkung
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Prof. Dr. Uwe Walz Basiskurs Mikroökonomik WS 2017/18
2. Übungsblatt
Thema: Haushaltsentscheidungen
(a) ist die Annahme der abnehmenden Grenzrate der Substitution verletzt.
(b) ist die Annahme der Transitivität verletzt.
(c) ist die Annahme der Vollständigkeit verletzt.
(d) minimieren die Konsumenten ihre Zufriedenheit.
(e) Jede der oben genannten Annahmen.
3. Wenn ein Konsument immer zwischen einer zusätzlichen Grapefruit oder zwei zu-
sätzlichen Orangen indifferent ist und Orangen auf der horizontalen Achse abgetra-
gen sind, dann wird die Indifferenzkurve
(a) eine gerade Linie mit einer Steigung von -1/2 sein.
(b) eine gerade Linie mit einer Steigung von -1 sein.
(c) eine gerade Linie mit einer Steigung von +1/2 sein.
(d) rechtwinklig sein, dessen Ecke aus einer Geraden entsteht, die aus dem Ur-
sprung mit einer Steigung von +2 stammt.
(e) Keines der oben genannten.
1
4. Betrachten Sie die drei folgenden Warenkörbe
Käse Kekse
A 5 8
B 15 6
C 10 7
Wenn Warenkorb A und B auf der selben Indifferenzkurve liegen und die Indiffe-
renzkurve abnehmenden Grenznutzen aufweist, dann
5. Wenn eine Person zwei Güter konsumiert, Gut A und B, dann ist der Nutzen der
Person maximiert, wenn das Budget wie folgt aufgeteilt ist:
Aufgabe 2: Präferenzen
Erklären Sie
2
Aufgabe 3: Notwendige Optimalitätsbedingung
Zeigen Sie grafisch und rechnerisch (über den Lagrange-Ansatz), dass die Steigung der
Budgetgeraden im Optimum gleich der Steigung der Indifferenzkurve ist, dass also
∂u(x1 ,x2 )
∂x1 p1
∂u(x1 ,x2 )
=
∂x2
p2
Herr K. konsumiert zwei Güter: Honig (Gut 1) und Kaffee (Gut 2). Seine Nutzenfunktion
lautet
U (x1 , x2 ) = x1 + x1 x2 + x2
Nutzen Sie für Zeichnungen die Preise p1 = 2, p2 = 1 und das Einkommen E = 5.
1. Welche funktionale Form haben die Indifferenzlinien? Fertigen Sie eine Skizze an.
2. Nennen Sie verschiedene Nutzenfunktionen, mit deren Hilfe man diese Präferenzen
abbilden kann.
4. Angenommen Herr K. hat x10 = 1 und x20 = 5. Er bekommt ein Angebot, eine
(marginale) Einheit von x1 abzugeben und dafür im Tausch zwei (marginale) Ein-
heiten von x2 zu bekommen. Willigt er ein? Argumentieren Sie mit der Grenzrate
der Substitution. Und was wäre, wenn er das Angebot an der Stelle (2,3) erhielte?
8. Definieren Sie normale und inferiore Güter. Handelt es sich bei den beiden Gütern
um normale oder inferiore Güter?
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Prof. Dr. Uwe Walz Basiskurs Mikroökonomik WS 2017/18
3. Übungsblatt
Thema: Haushaltsentscheidungen
3. Bier ist ein normales Gut. Wenn der Preis von Bier steigt, dann resultiert daraus,
dass der Konsument Bier aufgrund des Substitutionseffekts und
Bier aufgrund des Einkommenseffekts kauft.
1
4. Ein Konsument konsumiert Gut X (x-Achse) und Gut Y (y-Achse). Die Indifferenz-
kurve ist eine vertikale Linie, weil dem Konsumenten keinerlei Befriedigung durch
Gut Y widerfährt. Wenn der Preis für X fällt, resultiert die Änderung des Konsums
ausschließlich aus dem
(a) Einkommenseffekt.
(b) Substitutionseffekt.
(c) Giffen-Effekt.
(d) Unabhängige-Güter-Effekt.
5. Durch das Lagrange Verfahren ist der optimale Wert des Lagrange Multiplikators
gleich dem
2. Angenommen, der Preis von Gut 1 sinkt von p1 auf p′1 . Wie groß ist jetzt die
Nachfrage nach beiden Gütern?
3. Wie groß müsste dann ein entsprechendes Einkommen sein, damit sich der Konsu-
ment das ursprüngliche Güterbündel gerade noch leisten könnte? Fertigen Sie auch
eine Grafik an.
4. Angenommen, der Konsument hätte tatsächlich das Einkommen E’. Welche Mengen
der beiden Güter würde er dann konsumieren wollen?
5. Wie ändert sich die Nachfrage, wenn nun das Einkommen von E’ auf E steigt?
6. Wie stark ändert sich die Nachfrage nach beiden Gütern bedingt durch Substitutions-
und Einkommenseffekt? Wie groß ist der Gesamteffekt? Wie sind insbesondere die
Vorzeichen der Nachfrageänderungen?
2
Zusatzaufgabe (Wird nicht während der Übung besprochen - Lösung wird hochgeladen)
Die Slutsky-Gleichung bei speziellen Präferenzen (Lösung wird online gestellt): Heribert
B. ist begeisterter Fußballmanager. Er will seine gesamten Ersparnisse von 12 Mio. Euro
pro Jahr für Stürmer (xs ) und Verteidiger(xv ) ausgeben. Verteidiger als auch Stürmer
kosten ihn 2 Mio. Euro. Seine Nutzenfunktion lautet:
√
u(xv , xs ) = 2 xv + xs
3. Ermitteln Sie grafisch den Substitutions- und Einkommenseffekt für den oben ge-
nannten Fall, sowie für die folgenden Präferenzen:
Betrachten Sie jeweils Preissenkungen von Verteidigern. Gehen Sie davon aus, dass
vor und nach der Preissenkung beide Spielertypen verpflichtet werden.
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Prof. Dr. Uwe Walz Basiskurs Mikroökonomik WS 2017/18
4. Übungsblatt
Thema: Haushaltsentscheidungen
1. Chevrolet erwartet für seinen neuen SUV Suburban in den USA folgende Nachfra-
gekurve: QU SA = 30000 − 0, 5P
Für Exporte gilt die folgende Nachfragekurve: QExporte = 25000 − 0, 5P
Die Gesamtnachfragekurve ist
(a) negativ.
(b) positiv.
(c) null.
(d) unendlich.
1
4. Wenn ein Gut preisunelastisch ist, dann geschieht mit den Ausgaben der Konsu-
menten für das Produkt folgendes:
(a) Sie steigen, wenn der Preis steigt.
(b) Sie fallen, wenn der Preis steigt.
(c) Es geschieht nichts, wenn der Preis steigt.
(d) Es besteht kein Zusammenhang zur Preiselastizität der Nachfrage.
1. Zeichnen Sie die beiden Nachfragekurven. Wie würden Sie die zugrundeliegenden
Präferenzen charakterisieren?
2. Ermitteln Sie die Gesamtnachfrage nach Gut x.
3. Wie hoch ist die Netto-Konsumentenrente bei einem Preis von p = 1/2?
4. Wie hoch ist die Preiselastizität an der Stelle p1 = 3/2, p2 = 5/4 und p3 = 1/2?
2
Aufgabe 3: Arbeit-Freizeit-Entscheidung und Elastizität
Wir betrachten Konsumenten, die maximal 6 Tage pro Woche arbeiten können. Ihr Nut-
zenfunktion lautet
(6 − R)2
u(R, C) = C −
10
wobei C für den allgemeinen Konsum steht und R für die Freizeit. Der von der Industrie
bezahlte Lohnsatz ist w, der Preis für eine Einheit Konsum ist p = 1.
1. Berechnen Sie die Nachfrage nach Konsum und Freizeit bei gegebenem Lohn.
2. Wie sieht die Marktnachfrage (aggregierte Nachfrage) nach Konsum und Freizeit
aus, wenn man annimmt, dass es in der gesamten Wirtschaft nur drei Konsumenten
mit identischen Präferenzen gibt? Lösen Sie diese Aufgabe sowohl rechnerisch als
auch grafisch.
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Prof. Dr. Uwe Walz Basiskurs Mikroökonomik WS 2017/18
5. Übungsblatt
Thema: Haushaltsentscheidungen
Abbildung 1
1
3. Ceterus paribus, kann das erwartete Einkommen als direkte Messmethode für das
Wohlergehen verwendet werden?
(a) Ja, immer.
(b) Nur, wenn die Personen nicht alle risikofreudig sind.
(c) Nur, wenn die Personen risikoavers sind.
(d) Nur, wenn die Personen risikoneutral sind.
4. Andrej würde ein sicheres Einkommen von 20.000 Euro gegenüber einer Lotterie
mit einem je 50 %igem Einkommen von 10.000 Euro bzw. 30.000 Euro bevorzugen.
Andrejs Einstellung ist
(a) risikoneutral.
(b) risikoavers.
(c) risikofreudig.
(d) durch diese Informationen nicht genau erklärbar.
5. Es sei die Chance einer je 50 %igen Chance auf 50 Euro und 100 Euro gegeben. Die
Person aus Abbildung 1 würde:
(a) eine Risikoprämie i.H.v. 10 Nutzeneinheiten zahlen, um der Entscheidung ent-
gehen zu können.
(b) würde eine Risikoprämie i.H.v. 10 Nutzeneinheiten verlangen, um nicht die
Entscheidung treffen zu dürfen.
(c) eine Risikoprämie i.H.v. 7,50 Euro zahlen, um der Entscheidung entgehen zu
können.
(d) würde eine Risikoprämie i.H.v. 7,50 Euro verlangen, um nicht die Entscheidung
treffen zu dürfen.
(e) Keine der oben genannten Aussagen ist korrekt.
U = ln c1 + 0, 8 ln c2
maximieren, wobei c1 und c2 seine Konsumniveaus in den beiden Perioden darstellen.
2
Aufgabe 3: Unsicherheit
Sokrates besitzt ein Schiff im Wert von 100 Millionen Euro. Wenn das Schiff sinkt, was
mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,2 zu erwarten ist, verliert er die 100 Millionen Euro.
Sein gesamtes Vermögen√(inkl. Schiff) beträgt 150 Millionen Euro. Sokrates hat folgende
Nutzenfunktion u(x) = x, wobei x für sein Gesamtvermögen steht.
Welchen Betrag ist er höchstens bereit, für eine Vollversicherung seines Schiffes zu zahlen?
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Prof. Dr. Uwe Walz Basiskurs Mikroökonomik WS 2017/18
6. Übungsblatt
Thema: Produktionstheorie und Unternehmensentscheidungen
1. Man nehme an, dass es zehn identische Firmen gibt, die Computerprozessoren durch
Kapital (K) und Arbeit (L) produzieren. Jede Firma hat die folgende Produktions-
funktion:
Q = 10KL0,5
Wie lautet die Produktionsfunktion der gesamten Industrie?
(a) Q = 10K 10 L5
(b) Q = 100KL0,5
(c) Q = 100L0,5
(d) Keine der oben genannten.
1
4. Welches der folgenden Szenarien führt zu geringeren Gewinnen, wenn die Inputfak-
toren verdoppelt werden?
Die Faktorpreise der drei Produktionsfaktoren sind w1 , w2 und w3 . Ziel des Unterneh-
mens ist es, ein gegebenes Produktionsniveau bei minimalen Kosten zu produzieren. Hin-
weis: Verwenden Sie als Zahlenbeispiel und für die Zeichnungen die folgenden Werte:
w1 =w2 =w3 =1.
1. Wir gehen zunächst davon aus, dass das Unternehmen kurzfristig nur x1 und x2
variieren kann. x3 ist kurzfristig nicht variabel mit x̄3 = 9 .
2
2. Führen Sie die Kostenminimierung durch.
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Prof. Dr. Uwe Walz Basiskurs Mikroökonomik WS 2017/18
7. Übungsblatt
Thema: Produktionstheorie und Unternehmensentscheidungen
1. Welche der folgenden Kosten sinken immer, wenn der Output steigt?
3. Wenn der aktuelle Output geringer ist als der gewinnmaximierende Output, welche
Aussage ist dann wahr?
1
4. Die Nachfragekurve einer Firma im perfekten Wettbewerb
5. Angenommen die durchschnittlichen totalen Kosten sind in der kurzen Frist eine
horizontale Linie und die Grenzkosten sind positiv und konstant. Daraus resultiert,
dass die Fixkosten
(a) Wie hoch sind die Grenzkosten, die Durchschnittskosten und die durchschnitt-
lichen variablen Kosten? Skizzieren Sie die Kurven.
(b) Angenommen, das Unternehmen sei Preisnehmer zum Preis p (vollkommene
Konkurrenz). Wie viel wird das Unternehmen im kurzfristigen Gewinnmaxi-
mum produzieren?
(c) Zeichnen Sie die kurzfristige Angebotskurve. Berücksichtigen Sie dabei insbe-
sondere, dass das Unternehmen ggf. gar nicht produziert.
(d) Betrachten Sie das kurzfristige Angebot der Branche. Angenommen, es befin-
den sich zwei Unternehmen mit der obigen Kostenfunktion am Markt. Wie
lautet dann die Angebotskurve der Branche?
Die Faktorpreise liegen bei w1 und w2 , das Unternehmen ist Preisnehmer bei einem
Preis p.
2
(a) Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens will alles kontrollieren: Er möchte
einfach x1 und x2 gewinnoptimal wählen. Welche Inputmengen x1 und x2 wählt
der Vorstandsvorsitzende?
(b) Der technische Direktor glaubt, dass es besser ist, wenn er sich um die kosten-
optimale Produktion kümmert. Der Vorstandsvorsitzende soll nur bestimmen,
welche Menge produziert wird.
i. Welche Kostenfunktion errechnet der technische Direktor?
ii. Welchen Output y wählt darauf aufbauend der Vorstandsvorsitzende?
iii. Zu welchen Inputmengen x1 und x2 führt dieser Output?
Vergleichen Sie diese Mengen mit denen aus Aufgabenteil (a). Bringt die ”De-
zentralisierung” Nachteile mit sich?
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Prof. Dr. Uwe Walz Basiskurs Mikroökonomik WS 2017/18
8. Übungsblatt
Thema: Produktionstheorie und
Marktgleichgewicht bei vollkommener Konkurrenz
3. Eine Industrie besitzt 1000 Firmen die 50.000 kg Output produzieren. Alle stehen in
perfektem Wettbewerb zueinander. Beim derzeitigen Markpreis von 10 Euro, weist
die Hälfte der Firmen in der kurzen Frist eine Angebotskurve mit der Steigung von
1 auf, die andere Hälfte eine Steigung von 2. The Angebotselastiziät in der kurzen
Frist lautet
(a) 1/50
(b) 3/10
(c) 1/5
(d) 2/5
(e) Keine der oben genannten.
1
Aufgabe 2:
Die folgende Tabelle enthält Informationen über eine preisnehmende Firma in vollkommenem Wettbewerb. Vervollständigen Sie die Tabelle
und zeigen Sie das profitmaximierende Outputniveau.
2
Aufgabe 3:
Auf dem Markt für Holzkohlebrickets produzieren 20 Unternehmen. Es existieren 2
Typen von Unternehmen, 10 Unternehmen von Typ A produzieren mit der Kostenfunktion
CA (xA ), 10 Typ B-Unternehmen mit der Kostenfunktion CB (xB ). Nehmen Sie an, dass sich
die Unternehmen in einem Wettbewerbsmarkt befinden, die Unternehmen sind allesamt
Preisnehmer.
Die Kostenfunktionen lauten
CA (xA ) = x2A + FA
1
CB (xB ) = x2B + xB + FB
2
mit xA , xB der Menge an Output und FA , FB den Fixkosten.
c) Nehmen Sie einen Gleichgewichtspreis von 4 an. Wie lautet die Marktproduktion?
Wieviel produziert ein Unternehmen von Typ A, wieviel eines von Typ B?
d) Bei einem aktuellen Gleichgewichtspreis von 4, wie hoch müssen die Fixkosten FA
bzw. FB sein, damit man keinen Marktzutritt von weiteren Unternehmen vom Typ
A oder B beobachten kann? Begründen Sie Ihre Antwort!
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Prof. Dr. Uwe Walz Basiskurs Mikroökonomik WS 2017/18
9. Übungsblatt
Thema: Marktgleichgewicht bei vollkommener Konkurrenz
1. Nehmen Sie an, alle Firmen haben konstante und gleiche Grenzkosten in der kurzen
Frist. In diesem Fall ist die Marktangebotskurve und die
Produzentenrente entspricht .
2. Die Auferlegung einer Output-Steuer auf alle Unternehmen in einer Industrie mit
perfektem Wettbewerb wird sich niederschlagen in
3. Bezogen auf das Szenario. Der Einfluss der Steuer wird in der langen Frist der
folgende sein:
(a) Q sinkt auf weniger als 30.000; der Preis steigt um weniger als Euro 20.000 an.
(b) Q sinkt auf weniger als 30.000; der Preis steigt um Euro 20.000 an.
1
(c) Q sinkt auf weniger als 30.000; der Preis ändert sich nicht.
(d) Q stagniert bei 30.000; der Preis steigt um Euro 20.000 an.
(e) Q stagniert bei 30.000; der Preis steigt um weniger als Euro 20.000 an.
4. Bezogen auf das Szenario. Je elastischer die Nachfrage nach Yachten ist, desto
xD (PD ) = a − bPD
xS (PS ) = c + dPS
1. Herr I. berechnet das Gleichgewicht für den Fall ohne Steuern. Wie lauten Gleich-
gewichtspreis und -menge? Fertigen Sie auch eine Zeichnung an.
3. Dann berechnet Herr I. das Gleichgewicht für den Fall mit Steuern. Er geht dabei
von einer Mengensteuer in Höhe von t aus. Er fragt sich, ob es eine Rolle spielt,
wer die Steuer an den Staat abführt. Können sie ihm helfen? Fertigen Sie auch hier
Zeichnungen an. Unterstellen Sie hierbei, dass t=1,5.
4. Herr I. fragt sich, ob sich die Wohlfahrt durch die Steuererhöhung verändert hat.
Berechnen Sie die Konsumenten- und die Produzentenrente für den Fall mit Steuern
sowie den Wohlfahrtsverlust oder -gewinn aus der Steuer, wobei Sie davon ausge-
hen können, dass die Steuereinnahmen einfach an die Bürger zurückgezahlt werden.
Zeichne Sie diese Größe auch in Ihre Grafik ein. Erklären Sie, woher der Wohlfahrts-
verlust oder -gewinn stammt.
2
5. Erklären Sie, was passiert, wenn
(a) b=0
(b) d=0
(c) die Nachfrage vollkommen elastisch ist,
(d) das Angebot vollkommen elastisch ist
(e) b=d.
3
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p(X) = 48 − X
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