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Kersten Kellermann
Einführung Volkswirtschaftslehre 1
Arbeitsblatt 5
Bewerten Sie die folgenden Aussagen auf Richtigkeit. Entscheiden Sie, ob die Aussagen „richtig“
oder „falsch“ sind. Markieren Sie Ihre Einschätzung mit einem Kreuz
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2. Nutzenkonzept Antwort
Durch die
a) Wie wird die Nutzenfunktion U=F((𝑋1 , 𝑋2 ) graphisch dargestellt?
Indifferenzkurven
b) Was ergibt sich aus der ersten partiellen Ableitung der Grenznutzen von 𝑋1
∂U ∂F((𝑋 ,𝑋 )
Nutzenfunktion 𝜕𝑋 = 𝜕𝑋1 2 ?
1 1
c) Welches Vorzeichen ergibt sich aus der ersten partiellen Ableitung Positiv, der
∂U ∂F((𝑋 ,𝑋 ) Grenznutzen ist stets
der Nutzenfunktion 𝜕𝑋 = 𝜕𝑋1 2 , wenn die positiv
1 1
Nichtsättigungsannahme gilt?
Negativ, der
d) Welches Vorzeichen hat die zweite partiellen Ableitung der
Grenznutzen ist
Nutzenfunktion?
abnehmend*
̅ nach 𝑋2 Indifferenzkurve**
e) Wen die Nutzenfunktion U = F((𝑋1 , 𝑋2 ) für 𝑈 = 𝑈
̅
aufgelöst wird, ergibt sich 𝑋2 = F((𝑋1 𝑈, ). Wie wird diese
Funktion graphisch dargestellt?
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3. Präferenzen
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**Der Grad, zu dem ein Konsument gewillt ist, ein Gut durch das andere
zu ersetzen, wird Grenzrate der Substitution genannt. Die Steigung in
jedem Punkt einer Indifferenzkurve entspricht dem Grad, zu dem der
Konsument bereit ist, das eine Gut durch das andere zu ersetzen. Die
Grenzrate der Substitution (MRS – marginal rate of substitution)
zwischen zwei Gütern hängt von deren Grenznutzen ab. Grenzrate der
Substitution entspricht dem Grenznutzen des einen Gutes dividiert durch
den Grenznutzen des anderen Gutes, MUx/MUy. Die GRS entspricht
dem Verhältnis, zu welchem ein Konsument bereit ist, ein Gut durch das
andere zu ersetzen.
5. Nutzenkonzept (3 Punkte)
c) Wie kann die Grenzrate der Substitution aus der Indifferenzkurve abgeleitet werden.
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8. Haushaltsoptimum
Richtig Falsch
X
a) Der Konsument wählt denjenigen Punkt auf seiner Budgetgeraden, der
die höchste Indifferenzkurve gerade noch tangiert.
X
b) Im Punkt X der Abbildung entspricht die Grenzrate der Substitution
genau dem relativen Preis der beiden Güter Cola und Pizza.
X
c) Der nutzenmaximierende Konsument wählt Punkt A, da er in A die
höchstmögliche Indifferenzkurve erreicht.
X
d) Der Konsument kann sich das durch C repräsentierte Güterbündel nicht
leisten, da sein Einkommen hierfür zu gering ist.
X
e) Der Konsument bewertet B und D gleich, kann sich aufgrund der
Budgetrestriktion jedoch nur D leisten.
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