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Modellbildung
Ihre Mantelfläche kann nämlich durch Rotation eines Funktionsgraphen um die x-Achse erzeugt werden.
Wir wollen das Volumen solcher Rotationskörper berechnen. Wasser einfüllen und nachmessen geht leider nicht.
Konstante Funktion
Der Graph der konstanten Funktion f mit f (x) = rotiert im Intervall [0; 5] um die x-Achse:
Dabei wird die Mantelfläche eines Drehzylinders mit Radius r = und Höhe h = erzeugt.
Untersumme
f ist diesmal keine konstante Funktion. Dann zerlegen wir das Intervall in Teile mit gleicher Breite ∆x.
Wie bei Flächeninhalten nähern wir das Volumen durch eine Untersumme an:
Stelle eine Formel für das Volumen des markierten Drehzylinders auf: V3 =
Die Untersumme ist das Gesamtvolumen der 7 Drehzylinder:
7
X 7
X
V1 + V2 + · · · + V7 = Vi =
i=1 i=1
Um die Annäherung an das tatsächliche Volumen zu verbessern, verfeinern wir die Zerlegung.
Z b Z b
Grenzwert: A = Grenzwert: V =
a a
Der Graph einer stetigen Funktion y = f (x) rotiert für a ≤ x ≤ b um die x-Achse.
Z b
Das Volumen Vx des dabei entstandenen Rotationskörpers ist Vx = π · f (x)2 dx .
a
Das heißt: 1) Ermittle π · f (x)2 und integriere nach x.
Drehkegelstumpf
f (x) =
Wenn der Graph in [0; 3] um die x-Achse rotiert, entsteht ein Drehkegelstumpf.
2) Berechne sein Volumen mit der Formel für das Rotationsvolumen.
2
Mathematik macht Freu(n)de AB – Rotationsvolumen
Wasserglas
2) Das verwendete Glas hat die Dichte ρ = 2,5 g/cm3 . Welche Masse hat das leere Wasserglas?
Vase
3
Mathematik macht Freu(n)de AB – Rotationsvolumen
Volumen von Rotationskörpern – Rotation um die y-Achse
Der Graph einer stetigen Funktion x = g(y) rotiert für c ≤ y ≤ d um die y-Achse.
Z d
Das Volumen Vy des dabei entstandenen Rotationskörpers ist Vy = π · g(y)2 dy .
c
Das heißt: 1) Forme die gegebene Gleichung auf x2 um und integriere nach y.
y2 = x2 =
Vx = Vy =
Sektglas
x, f (x) . . . Koordinaten in cm
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