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Klausuraufgaben

1. Welche ist keine der zehn volkswirtschaftlichen Regeln? KAPITEL 2
A Menschen stehen vor Alternativen
B Durch Handel kann es nur einem Land besser gehen = Durch Handel kann es jedem besser gehen!
C Rationale Menschen denken in Grenzbegriffen

2. Im Kreislaufdiagramm zählen die Löhne zu den … KAPITEL 2
A Güterströmen in Faktormärkten
B Geldströmen in Faktormärkten
C Güterströmen in Konsumgütermärkten
D Geldströmen in Konsumgütermärkten

3. Welche der folgenden Aussagen ist keine positive Aussage? KAPITEL 2
A Wenn das Gesetz der Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt gilt, dann sinkt die nachgefragte Menge an
Arbeit mit steigendem Lohn.
BB Mindestlöhne können unter speziellen Bedingungen zu einer Reduktion der Arbeitslosigkeit
Mindestlöhnekönnen unter speziellen Bedingungen zu einer Reduktion der Arbeitslosigkeit.
führen. = normativ (Positive Analyse + Werturteil „können“)
C Eine geringe Erhöhung der Arbeitslosigkeit durch die Einführung eines Mindestlohns ist für das Ziel
der Einkommensgerechtigkeit in Kauf zu nehmen.

4. Welches ökonomisches Konzept wird nicht durch die Produktionsmöglichkeitenkurve KAPITEL 2
illustriert?
A Opportunitätskosten
B Effizienz
C Zahlungsbereitschaft

5. Öl und Automobile seien komplementäre Güter. Zudem seien das Angebot und die KAPITEL 3
Nachfrage auf beiden Märkten werden vollkommen preiselastisch noch vollkommen
preisunelastisch. Durch welche Veränderung lässt sich ein Rückgang der gehandelten Menge
auf dem Automobilmarkt erklären?
A Ölangebotsausweitung
B Ölangebotsrückgang
C Ölnachfragerückgang

6. Das Gut Mehl sei ein Inputfaktor in der Produktion von Kuchen. Kuchen und Eis seien KAPITEL 3
Substitute. Nehmen sie an, dass es keine weiteren Einflüsse zu berücksichtigen gibt.
(Angebots-Nachfrage-Diagramm)
A) Wie ändern sich der Preis und die gehandelte Menge von Eis, wenn das Angebot von
Mehl steigt (unter der Annahme, dass weder Angebote noch Nachfragen vollkommen
elastisch oder vollkommen unelastisch sind?). Skizzieren sie die drei Märkte in je einem
Diagramm.
Preis- und Mengenänderung bei steigendem Angebot für Mehl, Wenn das Angebot an Mehl steigt, dass als Inputfaktor beider

Produktion von Kuchen verwendet wird, kann der Kuchen günstiger produziert und verkaufrt werden, die Eisnachfrage sinkt.
7. Die Nachfrage und Angebotsfunktion für Autos n Deutschland seien gegeben durch:
QD(P) = 300 – 10P
QS(P) = 5P
A) Berechnen sie den Marktpreis und die gehandelte Menge im Marktgleichgewicht.

8. Das Angebot an Taschenrechnern sei durch die Funktion QS(P) = 5P – 20 gegebenen. Wie Kapitel 4
hoch ist die Preiselastizität des Angebots bei einem Preis von 20?
A) 1,10
B) 1,15
C) 1,20
D) 1,25

9. Sie seien ein Hersteller von Hosen. Die Kostenfunktion ihrer Produktion sei gegeben durch KAPITEL 6
K(Q) = 144 + 20Q + Q^2

A) Ermitteln sie die Grenzkostenfunktion und stellen sie diese im Diagramm da.
B) Sie agieren auf dem einem Wettbewerbsmarkt. Der Marktpreis für eine Hose betrage P =
100. Berechnen sie die Gewinnmaximierende Menge und stellen sie ihr Ergebnis im
Diagramm aus Teilaufgaben a) da.
C) Berechnen sie den erzielten maximalen Gewinn. Sind bei diesem Gewinn die
Durchschnittskosten kleiner, größer oder gleich 100? Erläutern sie Kurs.
D) Berechnen sie die gewinnmaximierende Produktionsmenge und den entsprechenden
Gewinn bei einem Preis von P = 40.
E) Ab welchem Preis würden sie ihr Unternehmen langfristig betreiben?

10. Ein Unternehmen habe die Kostenfunktion K(Q) = 25 + 4Q + Q^2 und sei Preisnehmer in
einem Wettbewerbsmarkt, dabei bezeichne Q die Gütermenge und P den Preis.
A) Berechnen sie die Funktionen der totalen Durchschnittskosten DK(Q), der Variablen
Durchschnittskosten DVK(Q) sowie der Grentkosten GK(Q).
B) Berechnen sie die gewinnmaximierende Produktionsmenge und den entsprechenden
Gewinn bzw. Verlust bei einem Preis von P = 20.
C) Zeigen sie, ab welchem Prei sie ihr Unternehmen langfristig betreiben würden.

11. Angenommen die Angebotsfunktion auf dem Markt für Autoradios laute QS(P) = 2P – 4 und KAPITEL 7
die Nachfragefunktion laute QD(P) = 80 – P
A) Berechnen sie das Marktgleichgewicht und skizzieren sie die Situation im vorgegebenen
Diagramm.
B) Wie hoch sind Konsumentenrente und die Produzentenrente im Gleichgewicht? Geben
sie auch die Gesamtwohlfahrt an.

12. Durch die Einführung einer Mengensteuer auf Zigaretten in Höhe von 0,1 sei die gehandelte KAPITEL 9
Menge um 200.000 gesunken. Wie hoch ist der Nettowohlfahrtsverlust durch die Steuer,
wenn Angebot sowie Nachfrage linear verlaufen?
A) 20.000
B) 40.000
C) 10.000

13. Die Angebotsfunktion auf dem Markt für Kuckucksuhren laute QS(PS) = PS – 5 und die KAPITEL 9
Nachfragefunktion laute QD(PD) = 75 – PD, wobei PD und PS den Konsumenten- bzw. Den
Produzentenpreis (jeweils in Euro) bezeichnen.
A) Wie hoch sind der Preis und gehandelte Menge im Marktgleichgewicht?
B) Der Staat führe eine Mengensteuer in Höhe von 10 Euro je Kuckucksuhr ein. Berechnen
sie für diesen Fall die gehandelte Menge, den Preis, den die Nachfrager bezahlen
müssen, und den Preis, den die Anbieter erhalten. Wie groß ist der Wohlfahrtsverlust,
der durch die Steuer entsteht?
C) Skizzieren sie die in b) beschriebene Situation. Kennzeichnen sie in ihrer Skizze den
Steuersatz, das Steueraufkommen und den durch die Steuer verursachten
Wohlfahrtsverlust.
D) Eine Erhöhung der Mengensteuer senkt die Menge der gehandelten Kuckucksuhren auf
15 Einheiten. Wie hoch ist somit der neue Steuersatz?

14. Die Angebotsfunktion auf dem betrachteten Markt laute QS(P) = -12 + 3P und die
Nachfragefunktion laute QD(P) = 28 – P. Die gleichgewichtigen Werte betragen somit P* = 1o
C) Auf diesem Markt liegen positive
Externalitäten vor, da das soziale
Optimum über dem Marktgleichgewicht
liegt und der volkswirtschaftliche Wert
höher als das tatsächliche Angebot ist.
14. Die Angebotsfunktion auf dem betrachteten Markt laute QS(P) = -12 + 3P und die
Nachfragefunktion laute QD(P) = 28 – P. Die gleichgewichtigen Werte betragen somit P* = 1o
und Q* = 18. Die Nachfragefunktion, welche den volkswirtschaftlichen Wert des Gutes KAPITEL 10&11
widerspiegelt, laute QDV(P) = 36 – P.
A) Bestimmen sie die sozial optimale Menge.
B) Skizzieren sie die Angebotsfunktion und die beiden Nachfragefunktionen. Kennzeichnen
sie das Marktgleichgewicht sowie das soziale Optimum.
C) Erläutern sie, ob auf diesem Markt eine positive oder negative Externalität vorliegt.
D) Berechnen sie den Wohlfahrtsgewinn bzw. Verlust, der durch die Externalität entsteht.
Kennzeichnen sie diesen im Diagramm von Teilaufgabe b).
E) Bei welchem Preis würde die sozial optimale Menge nachgefragt werden? Bei welchem
Preis würde die sozial optimale Menge angeboten werden? Nennen sie eine
Möglichkeiten der staatlichen Intervention, die dazu fahrt, dass die Nachfrage bzw.
Anbieter jeweils diese Preise zahlen bzw. Erhalten. Subventionen als Mittel der
staatlichen Intervention
KAPITEL 14
15. In einem Stadion gebe es nur einen Verkäufer von Bratwürsten. Die inverse
Nachfragefunktion nach Bratwürsten sei gegeben durch P(Q) = 10 – 1/5000 Q. Die
Gesamtkosten des Verkäufers seien gegeben durch K(Q) = 2Q
A) Ermitteln sie die Erlös-, Grenzerlös-, sowie Grenkostenfunktion.
B) Berechnen sie die Menge, den Preis und den Gewinn, die sich ergeben, wenn der
Verkäufer seinen Gewinn maximiert.
C) Zeichnen sie die Grenzerlöskurve, die Grenkostenkurve und die Nachfragekurve in das
Diagramm. Kennzeichnen sie den Preis und die gehandelte Menge.
D) Markieren sie im Diagramm die Konsumentenrente sowie den Nettowohlfahrtsverlust,
der sich gegenüber dem Fall vollkommener Konkurrenz ergibt, und berechnen sie diese
Größen.

16. Die Länder A und B konsumieren ausschließlich Hemden (H) und Waschmaschinen (WM). KAPITEL 19 I
Wie viel ein Arbeiter von dem einen oder dem anderen Gut pro Jahr herstellen kann, zeigt
die folgenden Tabelle. Beide Länder haben je 100 Arbeiter.
Opportunitätskosten
Waschmaschinen je Hemden je Arbeiter
Arbeiter und Jahr und Jahr
Land A 1 10
Land B 2 5

A) Skizzieren sie die Produktionsmöglichkeitenkurve beider Länder.
B) Berechnen sie die Opportunitätskosten beider Güter.

Opportunitätskosten
Waschmaschinen (in Einheiten Hemden (in Einheiten von
von Hemden) Waschmaschinen)
Land A
Land B

C) Wer hat bei dem jeweiligen Gut einen absoluten, wer einen komparativen Vorteil in der
Produktion? Begründen sie ihre Antwort.

Gut Land Begründung
Absoluter WM B (1<2) Das
jeweilige Land hat eine höhere Produktivität bei
Vorteil dem jeweiligen Gut. = weniger Input
H A (5<10)
Komparativer WM B (2,5<10)
Vorteil Das jeweilige Land hat geringere Opportunitätskosten.
H A (0,1<0,4)


D) Können die beiden Länder von Freihandel profitieren? Wenn ja, auf welches Gut würden sich
die Länder jeweils spezialisieren? Ja, beide profitieren. Land A Spezialisierung auf WM, Land B Spezialisierung auf H.
E) Bestimmen sie das Intervall, in dem der Preis für eine Waschmaschine (in Hemden) bei
Handel liegen muss. A: 10 > Hemden > 2,5 :B —>
A: 1 Waschmaschine <—- :B

Angenommen, jemand erfindet eine neue Maschine, sodass jeder Arbeiter in Land B statt 5 nur 20
Hemden pro Jahr produzieren kann.
F) Wie verändern sich die absoluten und komparativen Vorteile bei beiden Gütern?
Land B hat nun bei beiden Gütern den absoluten Vorteil, der komparative Vorteil bleibt wie zuvor.
WA H
Land A
Land B

G) Skizzieren sie die neue Produktionsmöglichkeitenkurve im Diagramm aus Teilaufgabe a).
H) Könne die beiden Länder auch hier von Freihandel profitieren? Begründen sie kurz.
Das Austausch Verhältnis von 1:10 zeigt, dass die beiden Länder zwar Handel miteinander betreiben könnten, es aber auch lassen könnten, da

beide den gleichen komparativen Vorteil haben.
17. Betrachten sie den Maismarkt einer Volkswirtschaft. Die inländische Nachfrage nach Mais sei
durch folgende Funktion beschrieben: QD(P) = 300 – 5P. Das inländische Angebot dieser KAPITEL 19 II
Volkswirtschaft sei QS(P) = 10P.
A) Berechnen sie den Gleichgewichtspreis und die Gleichgewichtsmenge unter Autarkie.
B) Zeichnen sie die Angebots- und Nachfragekurve sowie den Gleichgewichtspreis und die
Gleichgewichtsmenge in das Diagramm ein.
Die betrachtete Volkswirtschaft öffne sich dem Freihandel. Der Weltmarktpreis betrage 10 und
werde nicht von den Aktivitäten der betrachteten Volkswirtschaft beeinflusst.
C) Berechnen sie die von der betrachteten Volkswirtschaft exportierte bzw. Importierte
Menge.
D) Die betrachtete Volkswirtschaft erhebe nun einen Zoll in Höhe von 5 pro importierter
Einheit Mais. Berechnen sie den Nettowohlfahrtsverlust sowie die Zolleinnahmen, die
durch den Zoll entstehen.
E) Zeichnen sie die inländischen Preise bei Freihandel mit bzw. Ohne Zoll in das Diagramm
aus Teilaufgabe b) ein. Kennzeichnen sie die Zolleinnahmen sowie de
Nettowohlfahrtsverlust durch den Zoll.

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