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Beantworten Sie folgende Teilaufgaben durch ankreuzen der jeweils zutreffenden Aussage!
a) Bei einem Unternehmen wurden in der laufenden Periode Erzeugnisse, die nicht abgesetzt
wurden, auf Lager gelegt. Es hat ein Lageraufbau stattgefunden. Nach welcher Methode sollte
dieses Betriebsergebnis ermittelt werden, damit es möglichst hoch ausfällt?
Vollkostenrechnung Teilkostenrechnung
Umsatzkostenverfahren Gesamtkostenverfahren
b) Eine Entscheidung über das kurzfristige Produktionsprogramm sollte am ehesten anhand welcher
Größe getroffen werden?
Zuschlagssatz Absatzpreis
– variable Plankosten – variable Stückkosten
c) Welche Zwecke bzw. Funktionen hat die Interne Unternehmensrechnung unter anderem?
d) Am 20. September 2007 bestellte die XY GmbH eine neue Maschine für 5.000 €. Am 18. Februar
2008 wird die Maschine geliefert und die Rechnung sofort nach Abzug von 2% Skonto bezahlt.
Abschreibungen fallen in diesem Monat noch keine an.
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e) Welche Aussage trifft zu?
Zusatzkosten sind die Kosten, die im Externen Rechnungswesen, jedoch nicht im Internen
Rechnungswesen anfallen.
Vorkostenstellen Endkostenstellen
Summe
Kosten-
arten Kantine Transport Material Fertigung Verwaltung Vertrieb
Summe
544000 46000 33000 121400 240000 57600 46000
primäre GK
Der innerbetriebliche Leistungsaustausch zwischen den zwei Vorkostenstellen und den vier
Endkostenstellen stellt sich wie folgt dar:
Begründen Sie Ihre Antworten rechnerisch und tragen Sie Ihre Antworten in den dafür vorgesehenen
Platz ein!
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a) Ermitteln Sie die Verrechnungspreise für die zwei Vorkostenstellen nach dem Anbauverfahren
(Blockverfahren).
b) Ermitteln Sie die Verrechnungspreise für die zwei Vorkostenstellen nach dem
Stufenleiterverfahren (Treppenverfahren).
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c) Stellen Sie die Gleichungen zur Ermittlung der Verrechnungspreise nach dem mathematischen
Gleichungsverfahren auf.
d) Ermitteln Sie die Verrechnungspreise für die zwei Vorkostenstellen nach dem mathematischen
Gleichungsverfahren.
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e) Nach Verrechnung des innerbetrieblichen Leistungsaustauschs ergeben sich folgende primären
und sekundären Gemeinkosten (Diese Werte stehen in keinem Bezug zu den Ergebnissen aus
Aufgabe 2 a – d):
Vorkostenstellen Endkostenstellen
Summe
Kosten-
arten Kantine Transport Material Fertigung Verwaltung Vertrieb
Summe
primäre und 544000 0 0 140225 273785 65965 64025
sekundäre GK
Des Weiteren liegen über die Einzelkosten der abgelaufenen Periode folgende Informationen vor:
Für einen Auftrag sind Materialeinzelkosten in Höhe von 10000 EUR, Fertigungseinzelkosten von
5000 EUR und Sondereinzelkosten von 2000 EUR angefallen.
Bestimmen Sie die Selbstkosten des Auftrags nach der differenzierten Zuschlagskalkulation:
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Zuschlagssätze: MGK: ____________%
FGK: ____________%
Vw-GK: ____________%
Vt-GK: ____________%
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Aufgabe 3: VKR vs. TKR (20 Punkte)
Unabhängig von den vorherigen Aufgaben stellt Unternehmer Cleverle in einem Betrieb drei
verschiedene Produkte her. In dieser Periode gibt es keinen Lagerbestand. Die produzierten Mengen
entsprechen den abgesetzten Mengen, es findet also kein Lageraufbau statt. Für die kommende
Periode liegen folgende Informationen vor:
Die gesamten fixen Kosten des Unternehmens in Höhe von 1.200 T€ wurden bereits mittels einer
geeigneten Schlüsselgröße auf die drei verschiedenen Produkte verteilt.
a) Gehen Sie davon aus, dass alle Produkte bei der Produktion eine bestimmte Fertigungsstufe
durchlaufen müssen, deren Kapazität in der kommenden Periode auf 5.500 Stunden beschränkt
ist. Die auf dieser Fertigungsstufe jeweils benötigte Fertigungszeit können Sie der
obenstehenden Tabelle entnehmen. Die Stücke sind jeweils nicht teilbar. Der Markt ist für die
jeweiligen Produkte nicht über die oben angegebenen maximalen Absatzmengen hinaus
aufnahmefähig.
Welches (betriebswirtschaftlich sinnvolle) Produktions- und Absatzprogramm wird Cleverle für die
kommende Periode wählen?
Wie hoch wird Cleverles Periodengewinn dadurch in der kommenden Periode sein?
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Produkt Produktionsprogramm Absatzprogramm
A Stück Stück
B Stück Stück
C Stück Stück
Periodengewinn: EUR
b) Durch einen glücklichen Umstand erhöht sich die Kapazität der in a) angesprochenen
Fertigungsstufe von 5.500 auf nun 8.000 Stunden. Die vom Markt maximal nachgefragten
Stückzahlen ändern sich hingegen nicht. Aus diesem Grunde nutzt Cleverle die zusätzliche
Kapazität, um sein Lager zu füllen. Ohne das betriebswirtschaftlich sinnvolle Produktions- und
Absatzprogramm über die Totalperiode aus den Augen zu verlieren, möchte Cleverle
ausnahmsweise in der laufenden Periode aus bilanzpolitischen Gründen ein möglichst niedrigen
Periodengewinn ausweisen.
Welches Produktions- und Absatzprogramm könnte Cleverle für die kommende Periode wählen?
Wie hoch wird Cleverles Periodengewinn dadurch in der kommenden Periode sein?
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