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Kosten und Beschäftigung
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Fixe Kosten - Variable Kosten - Gesetz der Massenproduktion -
Eigenfertigung oder Fremdbezug
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glei- Ein Versandhausplant die Verteilungeines Katalogs. Es muss entschieden werden, ob
dieser Katalog in der hauseigenen Druckerei hergestellt oder der Auftrag außer Haus
prung gegeben werdensoll. Auf Anforderung geht ein Angebot einer Druckereiein. Bei einer
Ig C1.
Auflagenhöhe von 100 000 Stück verlangt die Druckereifür einen Katalog 6 EUR.
Die hauseigene Druckereirechnet mit Satzkosten von 20 000 EUR und Kosten für den
schaf- Druck und das Material von 5 EURje Stück.
er 1. Stellen Sie fest, ob es günstigerist, den Katalog außer Haus drucken zu lassen oder
weils
in der hauseigenen Druckereiherzustellen.
2. Stellen Sie folgende Kostenverläufe bis zu einer Auflagenhöhe von 100 000 Stück
weils grafisch dar:
a) Gesamtkosten bei Eigenfertigung
q die b) Kosten je Stück bei Eigenfertigung
spal-
y iNS- 3. Erläutern und begründenSie den Verlauf der Stückkostenkurvebei Eigenfertigung.
g von
» 4. Tragen Sie in die entsprechenden Koordinatensysteme den Verlauf der
a) Gesamtkosten bei Fremdbezug (Koordinatensystem aus Nr. 2. a),
1 der
b) Stückkosten bei Fremdbezug (Koordinatensystem aus Nr. 2. b) ein.
leuer
» 5. BestimmenSie in beiden Koordinatensystemendie Auflagenhöhe, ab der die Eigen-
ech- fertigung günstiger als der Fremdbezugist (= Kritische Menge).
inem
- 6. Überprüfen Sie das Ergebnis von Nr. 5 rechnerisch.
es in
chaft, 7. Esgehtein zweites Angeboteiner anderen Druckereiein. Der Angebotspreis beträgt
orteil 5 EUR je Katalog.
Warum kann die hauseigene Druckerei bei keiner Auflagenhöhe mit diesem
Angebot konkurrieren?
LÖSUNGS-
h LÖSUNGS-
Gesamtkosten
Stückkosten
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+(¢
0 150 300 450 600
In einem Unternehmensoll die Aufteilung der Gesamtkosten in fixe und variable |tésunes-|,
Kosten vorgenommen werden. Es wird davon ausgegangen, dass die fixen Kosten im
Bereich der untersuchten Produktionsmenge unverändert bleiben und die variablen
Kosten proportional verlaufen. |
1. Vorläufige Untersuchungen haben für die Gesamtkosten folgende Veränderung
bei einer Erhöhung der Produktionsmenge ergeben:
[ Produktionsmenge | 100 | 700
| Gesamtkosten | 325 000 925 000
BerechnenSie die fixen Kosten und die variablen Kosten je Stück.
. Genauere Untersuchungen zeigen für unterschiedlichen Produktionsmengen
folgende Entwicklung der Gesamtkosten:
| Produktionsmenge 100 200 | 300 400 500 600 | 700
Gesamtkosten (in 1000 EUR) | 325 | 375 | 475 525 | 675 | 825 | 925 |
a) Tragen Sie die bei den unterschiedlichen Produktionsmengen anfallenden
Kosten als Punkte in ein Koordinatensystem ein.
b) Legen Sie durch die eingezeichneten Punkte eine Trendgerade undschätzen Sie
mit Hilfe dieser Geraden die fixen Kosten des Unternehmens.
. Worauf sind die unterschiedlichen Ergebnisse von 1. und 2.b) zurückzuführen?
Stückkosten - Grenzkosten
Ein Betrieb kann bei Auslastung seiner Kapazität 100 000 Stück herstellen und zu
25 EUR je Stück absetzen. Seine fixen Kosten betragen 200 000 EUR. Die variablen
Kosten je Stück betragen konstant 20 EUR.
1. Produziert werden 70 000 Stück.
Ermitteln Sie den Teil der fixen Kosten, der auf nicht genutzte Kapazität entfällt.
. Wie groß sind die Leerkosten, wie groß die Nutzkostenbei einer Produktionsmenge
von 60 000 Stück?
. Untersuchen Sie den Zusammenhang zwischen dem Verhältnis von Leer- und Nutz-
kosten und der Entwicklung der durchschnittlichen Stückkosten am Beispiel der
Verhältnisse dieses Betriebes.
. Bei welcher Produktionsmengeerreicht der Betrieb sein Betriebsoptimum?
. Kann sich in einem UnternehmenVerlust ergeben, wenn die gesamten fixen Kosten
zu Nutzkosten gewordensind?
Kritische Kostenpunkte
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BLATT Y
Kapazität - Beschäftigungsgrad - Gewinnschwelle und
Gewinnmaximum bei linearen Kosten- und Erlösfunktionen
Ein Fertigungsbetrieb kann bei voller Auslastung seiner Kapazität monatlich 8000
Einheiten eines Produkts herstellen. Die Gesamtkosten betragen monatlich
— bei einer Produktion von 6600 Einheiten 67 800 EUR,
— bei einer Produktion von 7400 Einheiten 74 200 EUR.
Je Produktionseinheit kannein Preis von 12 EURerzielt werden. Die variablen Kosten
verlaufen proportional.
> 3. Berechnen Sie den Gewinn in EUR undin Prozent des Umsatzerlöses für einen
Beschäftigungsgrad von 50% und einen Beschäftigungsgrad von 100%.