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INHALTSVERZEICHNIS .............................................................................................................. 1
GERÄTEEINSATZ/GERÄTEKOSTEN FRAGEN:.................................................................... 27
Das Bauvolumen ist definiert als die Summe der Leistungen, die auf die
Herstellung von Neubauten gerichtet sind.
• Falsch. Richtigstellung: Die Summe der Leistungen, die auf die Herstellung
von Neu-, Um- oder Erweiterungsarbeiten bzw. werterhöhende Reparaturen
gerichtet sind.
Die Einsatzdauer ist diejenige Zeitspanne, in der ein Gerät einer Baustelle zur
Verfügung steht und in der anderweitig nicht darüber verfügt werden kann.
• Falsch. Richtigstellung: Die Einsatzdauer ist die Zeit, in der ein Gerät zur
Leistungserbringung eingesetzt ist. Die Vorhaltezeit, ist die Zeit, in der
anderweitig nicht darüber verfügt werden kann.
Herstellkosten ergeben sich aus den Gemeinkosten der Baustelle und den
Allgemeinen Geschäftskosten.
• Falsch. Richtigstellung: Die Herstellkosten ergeben sich aus: HK=EKT+BGK
Der Mittellohn APSL ist im Vergleich zum Beginn sowie Ende der Bauzeit
deutlich zu hoch kalkuliert.
• Falsch. Richtigstellung: Zum Anfang und zum Ende einer Baustelle sind meist
weniger eigene gewerbliche Arbeitnehmer auf der Baustelle. Der Polier ist
jedoch gerade in dieser Zeit überwiegend vor Ort. Der Mittellohn APSL ist
dann zu niedrig kalkuliert.
Der Bauzuschlag und Tariflohn der Lohngruppen im Tarifvertrag des
Baugewerbes stehen in einem festen Verhältnis.
• Richtig.
Herstellkosten ergeben sich aus den Gemeinkosten der Baustelle und den
Allgemeinen Geschäftskosten.
• Falsch. Richtigstellung: Die Herstellkosten ergeben sich aus: HK=EKT+BGK
Der Mittellohn APSL ist im Vergleich zum Beginn sowie Ende der Bauzeit
deutlich zu hoch kalkuliert.
• Falsch. Richtigstellung: Zum Anfang und zum Ende einer Baustelle sind meist
weniger eigene gewerbliche Arbeitnehmer auf der Baustelle. Der Polier ist
jedoch gerade in dieser Zeit überwiegend vor Ort. Der Mittellohn APSL ist
dann zu niedrig kalkuliert.
Aufgabe 16: SoSe 16
Was ist ein Audit und wozu dient es?
A = Arbeitsvorbereitung
B = Auftragskalkulation
C = Ausführungskalkulation
D = Nachtragskalkulation
E = Nachkalkulation
F = Vorkalkulation
b) Welchen Einfluss haben folgende Aspekte auf die Höhe des Mittellohns AP?
Die Höhe des Mittellohn AP
Aussage: Bleibt
Steigt Fällt
konstant
Die Anzahl der gewerblichen
Arbeitnehmer sinkt, während die
Anzahl der beaufsichtigenden Poliere
gleich bleibt
Der Einsatz eines einheitlich höheren
Krankenkassenbeitrags.
Die vermögenswirksamen Leistungen
des Poliers werden erhöht
• Gehalt stellt eine fest vereinbarte Summe dar, die erst einmal unabhängig von
den geleisteten Stunden ist.
• Lohn kann hingegen variieren und wird nach tatsächlich geleisteten Stunden
entrichtet.
• Gehalt: Poliere, Bauleiter
• Lohn: gewerbliche Arbeitnehmer
• Ausbildungsvergütung ist die monatliche Bezahlung eines Auszubildenden.
Sie ist weder Lohn noch Gehalt, sondern stellt einen Beitrag zu den Kosten
eines Auszubildenden dar.
Arbeitszeitwerte Fragen:
Aufgabe 15: WiSe 18/19
a) Definieren Sie den Stundenaufwandswert zum Stellen einer Schalungstafel
mittels einer Formel.
Stundenaufwandswert = Anz. der benötigten Arbeitsstunden/Ausbringungsmenge
Anz. der benötigten Arbeitsstunden: Gesamte Arbeitsstunden in [Std]
Ausbringungsmenge: Gesamt geschalte Fläche in [m2]
Skizzieren Sie mithilfe von Pfeilen (↓fällt, →stagniert, ↑steigt) und begründen
Sie, wie sich nachfolgende Einflüsse auf den Stundenaufwandswert für das
Stellen einer Wandschalung auswirken.
b) Wofür steht die Abkürzung BAS? Beschreiben Sie weiterhin, worum es sich
beim BAS handelt.
• Der Bauarbeitsschlüssel (BAS) ist ein Werkzeug zur Zuordnung von
Arbeitszeitwerten für vorher bestimmte Tätigkeiten.
Gewerk Definition:
- Bauleistung sind in Gewerke gegliedert
- Gewerk kann als Teilaufgabe in einer Bauleistung bezeichnet werden
- Eine berufliche Spezialisierung
a) Wofür steht die Abkürzung VOB in Langform und welcher Teil regelt die
Vergabe von Bauleistungen?
• Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen
• VOB/A
b) Nennen Sie drei Kriterien, die für die Entscheidung über eine
Angebotsbearbeitung zu prüfen sind, bevor die Angebotsbearbeitung erfolgt.
• Die Erfolgschancen den Auftrag zu erlangen
• Das angefragte Leistungsspektrum.
• Die Verfügbaren Ressourcen des Unternehmens
• Vorhandene Erfahrungen mit dem Bauherrn
c) Ergänzen Sie die fehlenden Begriffe in den Feldern a) bis d) der folgenden s
Aufgabe 15: SoSe 17
a) Ergänzen Sie in untenstehender Abbildung die entsprechenden
Begrifflichkeiten. Nennen Sie jeweils zwei typische Geräte.
Beispiele:
i) Leistungsgeräte: Autokrane, Betonpumpe, Bagger
ii) Bereitstellungsgeräte: Krane, Baustellencontainer, Radlader und Grader
b) Nennen Sie drei Fälle, in denen die statistisch ermittelten BGL-Sätze für
Abschreibung, Verzinsung bzw. Reparatur durch die tatsächlichen Werte in der
Praxis durch Unternehmen überschritten werden.
1. Wenn Unternehmer teurer als zu dem BGL-Leistungspreis einkauft
2. Wenn Unternehmer weniger Vorhaltemonate innerhalb der Nutzugsdauer
erreichen
3. Wenn Geräte kürzer als die Nutzungsdauer nach BGL wirtschaftlich eingesetzt
werden
4. Wenn kein Pfleglicher Umgang mit dem Gerät höhere Reparaturen verursacht.
c Warum sind die Werte für die monatliche Abschreibung und Verzinsung für
Baugeräte in der BGL mit einem oberen und einem unteren Wert angegeben?
Erläutern Sie.
• Bei starken Wettbewerb → Günstiger Kalkulieren → unteren Wert ansetzen
• Bei geringeren Wettbewerb → höher Kalkulieren → oberen Wert verwenden
b) Nennen Sie zwei Ursachen für die Abweichung von Planungsprozessen vom
„Idealisierten Planungsprozess“ beziehungsweise für den iterativen Charakter
von Planungsprozessen.
1. Viele Schnittstellen - Viele Beteiligte
2. Unklare Zuständigkeiten/ Weisungsrechte
Aufbauorganisation und Ablauforganisation Fragen:
Aufgabe 14: WiSe 17/18
a) Was wird in der Bauwirtschaft unter den Begriffen i) „Spartenprinzip“ und ii)
„Regionalprinzip“ verstanden?
i) Spartenprinzip: Unternehmen mit einzelnen bzw. unterschiedlichen Leistungen,
bieten ihre Leistung überregional an
ii) Regionalprinzip: Niederlassungen bieten ihre Leistungen jeweils nur in ihrer
Region an
Bei einem Vertrag nach BGB sind nur nach Zustimmung des AN nachträgliche
Änderungen oder Individualwünsche möglich. In der VOB/B ist das Recht des AG,
Änderungen des Bauentwurfs anzuordnen, ausdrücklich festgeschrieben
Aufgabe 18: WiSe 13/14
Nennen Sie je zwei Rechtsformen für
a) Personengesellschaften:
• Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)
• Offene Handelsgesellschaft (OHG)
• Kommanditgesellschaft (KG)
b) Kapitalgesellschaften
• Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
• Aktiengesellschaft (AG)
Hat der AN Bedenken gegenüber der vorgesehenen Art der Ausführung, gegenüber
der Güte, der vom AG gelieferten Stoffe oder Bauteile oder gegenüber der
Leistungen anderer Unternehmer, so hat er sie dem AG unverzüglich - möglichst
schon vor Beginn der Arbeiten - schriftlich mitzuteilen. Der AG bleibt jedoch für seine
Angaben, Anordnungen oder Lieferungen verantwortlich.
b) Beurteilen Sie die folgenden Aussagen Ihres Kollegen mit „richtig“ oder
„falsch“ und einer kurzen Begründung Ihrer Meinung.
• „Die VOB setzt unser gutes BGB außer Kraft.“
• „Ohne VOB müssten wir uns nach Vertragsabschluss nicht mit so vielen
Änderungsanordnungen herumschlagen.“
• „Außerdem ist die VOB/B sowieso AGB-widrig.“
Lösung:
• Das stimmt so nicht. Die VOB ist viel bauspezifischer und ergänzt das BGB
viel mehr.
• Die Formulierung in den VOB ist weitgehend identisch mit den Regelungen
des BGB. Die Verjährungsfrist ist nur länger.
• Wenn sie als Ganzes angewendet wird gilt sie als ausgewogen, und
hinsichtlich Vertragsklauseln, die gegen das Recht der AGB im BGB
verstoßen, hat sich in den letzten Jahren eine umfangreiche Rechtsprechung
entwickelt.
Allgemeine Fragen:
Aufgabe 10: SoSe 19
Abkürzungen:
VOB: Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen
BAS: Bauarbeitsschlüssel
APSL: Mittellohn einschließlich Kosten des Poliers
GTL: Gesamttariflohn
Nennen Sie mindestens zwei Rechtswirkungen, die durch die Abnahme eines
Bauwerks ausgelöst werden.
• Gefahrtragung geht auf den AG über
• Verjährungsfrist für Mängelansprüche beginnt
• Es erfolgt die Umkehr der Beweislast
• AG wird zahlungspflichtig
Grenzen Sie die beiden Begriffe Fehler und Mangel voneinander ab.
• Fehler: technischer Begriff; ist die Nichterfüllung einer festgelegten Forderung
• Mangel: juristischer Begriff; ist die Nichterfüllung einer festgelegten Forderung
oder einer angemessenen Erwartung bzgl. Der Eignung eines Produktes für
den beabsichtigten Zweck
• Abgrenzung: Zwischen Fehler und Mangel gibt es im Werkvertragsrecht
keinen Unterschied
a) Grundpositionen
b) Alternativpositionen
c) Eventualpositionen
d) Zulagepositionen
c) Keine