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80
70
60
NUTZEN
50
40
30
20
10
0
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
AUSGABEN
2
GRENZNUTZEN
0
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Honig
-1 Milch
-2
AUSGABEN
2.Gossen‘sches Gesetz:
Im Optimum sind die Grenznutzen der Ausgaben für alle
Güter gleich
Mikroökonomie Wintersemester 2022/23 Nachfrage 6
Der Gesamtnutzen von Milch und Honig
120
100
80
60
40
20
0
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Quelle: Frey/Stutzer (2002): What can economists learn from happiness research?; Journal of Economic Literature, June
𝐴 ∼ 𝐵, 𝐵 ∼ 𝐶
C ⇒A∼𝐶?
A
B
1. Zwischenergebnis:
Die Steigung der Indifferenzkurve (im Absolutwert) entspricht
dem umgekehrten Verhältnis der Grenznutzen
Mikroökonomie Wintersemester 2022/23 Nachfrage 13
Budgetgerade
alle Kombinationen von Gütern, bei denen die ausgegebene
Gesamtsumme gleich dem Einkommen ist
2. Zwischenergebnis:
Die Steigung der Budgetgerade (im Absolutwert) ist
gleich dem Preisverhältnis PX / PY
Δ𝑌 𝑃𝑋
− =
Δ𝑋 𝑃𝑌
Einkommenseffekt
Änderung des Konsums infolge eines Anstiegs der Kaufkraft
bei konstantem relativen Preis
Sprung auf neue Indifferenzenkurve
Bekleidung
(Einheiten pro Monat) Sinkt der Lebensmittelpreis,
erhöht sich der Konsum um
R F1F2,, während der Konsument
von A zu B wechselt.
Durch den Substitutionseffekt F1E (von
Punkt A zu D) ändern sich die relativen
C A Preise, aber das reale Einkommen
1 (Nutzen) bleibt konstant.
U2
D
Substitutions-
effekt U1
Lebensmittel
O F1 E S F2 (Einheiten pro Monat)
Gesamteffekt
Einkommenseffekt
Quelle: Pindyck & Rubinfeld, S.177
6 A
Preis-Konsumkurve
U1 D
5
B
4 U3
U2
Lebensmittel
(Einheiten pro Monat)
4 12 20
Quelle: Pindyck & Rubinfeld, S.165
G
€1,00
Nachfragekurve
€0,50 H
Lebensmittel
4 12 20 (Einheiten pro Monat)
3
Marktnachfrage
1
DA DB DC
0 5 10 15 20 25 30 Menge
Quelle: Pindyck & Rubinfeld, S.182
Gütergruppe Elastizität
Kraftfahrzeugnutzunga -0,36
Kleidunga -0,16
Fleisch (konventionell / Bio)b -0,56 / -1,99
Milch (konventionell / Bio)b -0,59 / -0,24
Eier (konventionell / Bio)b - 0,72 / -0,82
Frischgemüse (konventionell / Bio)b -0,14 / -1,07
Brot und Backwarena -1,8
Möbela -2,0
Bildung und Unterhaltunga -2,9
Quellen: a Woll, Allgemeine Volkswirtschaftslehre, b Schröck, Analyse der Preiselastizitäten der Nachfrage nach
Biolebensmitteln unter Berücksichtigung nicht direkt preisrelevanten Verhaltens der Verbraucher
Ergebnis:
bei geringer Nachfragemenge ist die Elastizität stark negativ
bei Q = a ist die Elastizität gleich null
bei Q = 0,5a ist die Elastizität gleich -1
Mikroökonomie Wintersemester 2022/23 Nachfrage 26
Nachfragefunktion mit konstanter Elastizität: Q = a ∙ Pb
Beispiel:
P
a= 50 100
b= -0,8
80
60
40
20
0 Q
0 1 2 3 4 5