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Grundlagen der Arithmetik und Algebra – SS 2023

Hausaufgabe 2

Aufgabe 1
n
Handelt es sich bei der Bildung des Binomialkoeffizienten k  mit n, k ∈ ℕ um eine
zweistellige Operation auf ℕ? Begründen Sie Ihre Antwort.

Aufgabe 2
Die Menge {1, 0, -1} bildet zusammen mit der Multiplikation keine abelsche Gruppe. Warum?

Aufgabe 3

Gegeben sei auf der Menge ℕ die zweistellige Operation ○1, die wie folgt definiert ist:
m ○1 n ≔ m n mn.

Gegeben sei auf der Menge ℕ* die zweistellige Operation ○2, die wie folgt definiert ist:
m ○2 n ≔ mn.

Untersuchen Sie die beiden Operationen ○1 und ○2 in der jeweils angegebenen Menge
auf Assoziativität, auf Kommutativität und auf das Vorhandensein eines neutralen Elements!
Begründen Sie dabei das Vorliegen von Eigenschaften mit einem Beweis, bei dem jeder
einzelne Beweisschritt zu begründen ist, und das Nicht-Vorliegen von Eigenschaften mit
einem Gegenbeispiel!

Aufgabe 4
Beweisen Sie aus dem Satz über die Eigenschaften von Gruppen die rechtsseitige
Kürzungsregel, indem Sie jeden einzelnen Beweisschritt begründen!
(Die linksseitige Kürzungsregel hatten wir bereits im Seminar bewiesen.)

Abgabefrist: bis 27. April 2023, 21:12 Uhr


Abgabeort: Ordner „_Hausaufgaben / Abgabe Hausaufgabe 2“
Abgabeform: pro Gruppe genau eine Datei im pdf-Format
Dateiname: „Gruppe x – Hausaufgabe 2.pdf“ (ohne Anführungszeichen)
(Ersetzen Sie x durch die Nummer Ihrer Hausaufgabengruppe.)
1
Aufgabe 1

Bei der Bildung des Binomialkoeffizienten aufIN handelt es sich um keine zweistellige Operation. Da die Division ein Gegen -

beispiel für eine zweistellige Operation ist. Der nicht kleiner sein, als der Nennerk. Sollte dies
Zählern darf allerdings der Fall
sein, wird nicht jedem Original ein Bild zugeordnet, wodurch es sich nicht
um eine Abbildung handelt und somit
auch um keine

Operation.

(2) kin-ks! 14,2) 6


=

18,31 56

12,31 E

Original in IN Bild in IN

Aufgabe 2

M 21,0,-14
=

191,0, -1,) keine abelsche Gruppe


M
M

(1,1) 1

zweistellige Operation: (1,0) 0 Zweistellig sie, da das


ist Original immer aus zweiElementen besteht.
(1, 1) A

vorliegt (Ori-
-
-

Es ist eine Operation,da eine Verknüpfung zweier Elemente aus M


10,1) 0
10,01 ⑧

10, 1)
-
0 ginall, wobei das verknüpfte Element ebenfalls aus der Menge Mist.
(1,1) 1
Jedem Original wird genau ein Bild zugeordnet.
-

(-n, 1)
- 1

( ,0)
-

Original Bild

assoziativ:(ab).c a.(b.c)
=

ja, da die Multiplikation der ganzen Zahlen (Il assoziativ ist und die Elemente aus der Menge Malle ganze Zahlen

sind

neutrales Element:a.e a =

1.1 1
=

e 1
=

Das neutrale Element ist 1.

(1) 1 71)
=

8.1 0
=

inverse Elemente:a a e
=

Es
gibt kein inverses Element für das Element O aus der Menge.
1.1 1 =

(1)() 1 =

0. 1
=

kommutativ: ab b.a =

Die Multiplikation der ganzen Zahlen ist kommutativ und da die Elemente aus ganze Zahlen
sind, ist diese Operation kommutativ.

Es handeltsich um keine abel'sche Gruppe, da sie dann eine zweistellige Operation, assoziativ und kommutativ sein muss und au
-

Berdem ein neutrales Element und inverse Elemente besitzen muss. Sie besitzt alle
Eigenschaften, auer die inversen Elemente, denn
für das Element O gibtes das neutrale Element 1
kein inverses Element, um auf zu kommen. Daher handelt es sich um eine abel'sche

Halbgruppe.
Aufgabe 3

TEIL 1:

Definition: -: mon =
m+ n min
= +
auf
der Menge IN

Assoziativität: Voraussetzung:m,n,keN
Behauptung:mo(nok) =
(mon/ok
Beweis: mo(nok) (monlok
=

I Laut Def.: =

mo(n 4
+ +
n.k) (m =

n
+
+

min)ok I Laut Def.: =

m n +
k
+
nk
+
mn
+
mk
+
mnk
+
=

m n mn
+ +
+
k mk nk mnk
+ +
+

/kommutavität der Addition

m n +
+
k nk+

mn
+ +
mk mnk +

m n
=
+ +
k nk mn mk
+ + +

mnk
+
(kommutativität der Multiplikation
k kn km kmn k kn km kmn ist assoziativ
·
+

mn m n mn
=

m n
+ + + + + + +
+ + + +

kommutativität:Voraussetzung:m,ne
IN

Behauptung:mon=nom
Beweis: nom
mon= I Laut Def.: =

m n
+
+

mn n
=
+

m nm
+

/kommutavität der Addition

n m mn
+ +

n m
= + +
nm/kommutativität der Multiplikation
n m nm n m nm
+
+
=
+
+

ist kommutativ
·

neutrales Element:rechtsneutral:Voraussetzung:Je eINYmeIN

Behauptung:more m
=

Beweis:moe=m

mo0 m
=
0 m.0
+
+

=M ist rechtsneutral
·

links sneutral:Voraussetzung:72 eINYme IN

Behauptung:2am m
=

Beweis:eom m
=

00m 0 =
+
m 0.m
+

=M ist rechtsneutral
.

besitzt das neutrale Element e 0


=

TEIL 2:

Definition: =
imon m aufder Menge IN*
=
=

Assoziativität:mo(nox) +(mon)ox
mo(nY) (m4) ox +

mint (m)*
*
Bsp. 2 (24
*

28 43
+

256 64 = ·
assoziativ
nicht

kommutativität:m ont nom

m n =

Bsp. 2=32

8 9
=
·

nicht
kommutativ
neutrales Element:rechtsneutral:Voraussetzung:Je eIN*meNN*

Behauptung:more m
=

Beweis :m m
=
2 1
=

m
=
m
~
ist rechtsneutral

Linksneutral:eocm m
=

er m
=

geht nicht

BSp. =2 nicht linksneutral


·

Aufgabe 4

rechtsseitige Kürzungsregel
~
va,b,ce6:ab =
cb .a c
=

Voraussetzung:a,b,e6:ab cb =

Behauptung:a C
=

Beweis:ab cb
=
·5(rechts ran

(abb=cbb
-
1

Assoziativgesetz
albbt =c/bb) (Def.inverses Element

al CC
=

IDef. neutrales Element

a 2
=

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