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Anhang
Komplexe Zahlen
und Funktionen
445
A1 Grundbegriffe
Die reellen Zahlen bestehen aus zwei Gruppen von Zahlen, den rationalen und den
irrationalen Zahlen.
Die rationalen Zahlen bestehen aus den ganzen und gebrochenen Zahlen.
Die irrationalen Zahlen umfassen die algebraisch irrationalen Zahlen, die sich aus
Lösungen algebraischer Gleichungen ergeben, und die transzendent irrationalen Zahlen,
die nicht aus Wurzeln erhalten wurden.
Reelle Zahlen IR
Algebraisch Transzendente
Ganze Zahlen 11. Gebrochene Zahlen
irrationale Zahlen Irrationale Zahlen
1 3 sin20o;e ;7t; ...
z.B. 1,2,3, ... 5"; :;; 0,48; ... J2;J5;J7; ...
Die reellen Zahlen haben die Eigenschaft, dass ihre Quadrate immer größer oder gleich
Null werden. Damit sind die Quadratwurzeln aus negativen Zahlen keine reellen Zahlen
mehr.
Eine imaginäre Zahl ist somit immer das Schreibweisen von imaginären Zahlen:
Produkt aus der imaginären Einheit und
einer reellen Zahl.
2i
In der Mathematik ist es üblich, die imaginäre Einheit
mit i zu bezeichnen und hinter die reelle Zahl zu R =2.p =(
schreiben, z.B. 2i, 5i . j2
In der Elektrotechnik wird jedoch dafür das Symbol j
verwendet und vor den reellen Term geschrieben,
z.B. j·2, j sin!p, j Ol t, da die Bezeichnung i für die
Stromstärke verwendet wird. Nach DIN 1302 sind
beide Schreibweisen möglich. Beispiele:
'-3 _ 1 _ 1 1 j _.
J ----=-=--J
j3 j2j -j -j.j
1.1 Imaginäre Zahlen 447
(_ j)-2 =_1_=...!...=_1
(-i)2 -1
(_ jr n = j n
( -J.)-3 1
=--=-;-=-J
1 .
(_ j)3 J
Die Länge des Zeigers entspricht dem Betrag der komplexen Zahl
Betrag I~I der komplexen Zahl Z.
Beispiel
Berechnen Sie den Betrag der komplexen Zahl Z =3 + j 4.
Lösung
Der Betrag ist die Länge des Pfeiles und
berechnet sich wie die Länge einer I~I = J3 2 +4 2 =.J25
Strecke nach folgender Gleichung 1~I = 5
Beispiel
Bestimmen Sie graphisch und rechnerisch den komplexen Widerstand Z des in Reihe
geschalteten Wirkwiderstandes R = 60 n und des induktiven Widerstandes XL = 40 0 .
Lösung
Für die in Reihe geschalteten Widerstände gilt: Z =R + j XL =(60 + j 40) n
o--c=:J_ _- o
R
Z=I ~ 1= JR2 +XL 2 =J60 2 +40 2 0
Z=I ~ 1= 72,110
450 A2 Darstellungsformen komplexer Zahlen
zeichnerische Lösung
XL
n
40~-------::..., Z =(60 + j 40)
10
10 60 R
n
Beispiel
Wegen 600
R
TI'
1
--=-j-
. 1 z. = 600 - j 795,8
jmC mC -Xc
Q
Gesamtwiderstand:
(OC 2n·50s-1.4·10- 6 F
1
-=795770
mC ' Z=I~I=~6002 + 795,77 2 0
Z=996,620
2.2 Komplexe Zahlen in Polarform 451
~ =r ·cos ep + j r ·sin ep
~ =r ·(cos ep + j sin ep)
Dabei ist r = I~ I die Länge des Zeigers,
die dem Betrag der komplexen Zahl
entspricht. Trigonometrische Form
(Polarform)
Beispiel
Verwandeln Sie ~ = - 5 + j 3 in die trigonometrische Form. Geben Sie die Länge r des
Zeigers sowie den Phasenwinkel an.
Lösung
Trigonometrische Schreibweise:
i '1'3 '1'4
-+-+---
3! 4!
sin 'I'
cos (<p + k-3600) + j-sin (<p + k-3600) = cos <p + j-sin <p
Legt man die Euler'sche Gleichung zugrunde, so erhält man aus der trigonometrischen
Form die Exponentlalform einer komplexen Zahl
y I----:-r-~
z = r -ei<P = r _eHop+k3600}
x Re (~)
Beispiel
Berechnen Sie das Produkt aus ~1 = r1 -ei '1'1 und ~2 = r2 -ei '1'2 _
Lösung
3.1 Rechenoperationen in der Komponentenform 453
A3 Komplexe Arithmetik
Die Addition und Subtraktion komplexer Zahlen wird in der Komponentenform durchge-
führt. Die Multiplikation und Division kann sowohl in der Komponentenform als auch in
der Polarform erfolgen. Beim Potenzieren, Radizieren und Logarithmieren wird vorzugs-
weise mit der Polarform (Exponentialform) gearbeitet.
Im(z)
~=Z1 +Z2
4 z
~=(3+ j2)+(1+ j2)
~=(3+1)+ j(2+2)
z=4+ j4 2
3 4 Re (z)
2. Subtraktion
Beispiel
Berechnen Sie die Differenz der komplexen Zahlen Z1 = (4 + j 4) und Z2 = 1+ j 3
Lösung
rechnerisch zeichnerisch
Im(z)
~=Z1-Z2
4
~=(4+ j4)-(1+ j3)
~=(4-1)+ j(4-3)
~=3+ j 2
3 4 Re (z)
454 A3 Komplexe Arithmetik
Komplexe Zahlen werden addiert bzw. subtrahiert, indem man jeweils ihre Realteile
und ihre Imaginärteile addiert bzw. subtrahiert.
1. Multiplikation
Beispiel
Berechnen Sie das Produkt der komplexen Zahlen ~1 =(2- j3) und ~2 =(3+ j4)
Lösung
Beispiel
Lösung
~=~1·~~ =(a+ jb)·(a- jb)=a2 +b2
Lösung
Bei den Divisionsaufgaben mit komple- z= ~1 = _5-_j_5 = -': .5,--...:..j
( =-5)77(1_--=-:,j2,.,:-)
xen Zahlen ist es üblich, den Bruch mit - Z 1+ j2 (1+ j2)(1- j2)
-2
der konjugiert-komplexen Zahl
5- j10- j5-10 -5- j15 -1- j3
~; = 1 - j 2 des Nenners zu erweitern,
1+4 5
um einen reellen Nenner zu erhalten.
3.2 Rechenoperationen in der Polarfonn 455
Beispiel
Eine komplexe Zahl ~1 hat den Betrag 2 und den Richtungswinkel 3D·. Eine zweite
komplexe Zahl ~2 hat den Betrag 3 und den Richtungswinkel 45·. Bestimmen Sie das
Produkt ~ = ~1 . ~2 dieser beiden komplexen Zahlen.
Lösung
In der trigonometrischen Schreibweise lauten die komplexen Zahlen
l. =2·3 [cos (3D· + 45·) + j sin (3D· + 45·)] = 6 [cos 75° + j sin 75°]
Das Produkt komplexer Zahlen erhalten wir, indem wir die absoluten Beträge multipli-
zieren und die Argumente addieren.
zeichnerische Lösung Im
z
Die Multiplikation zweier komplexer Zah-
len bedeutet geometrisch ein Dreh-
5
streckung, d.h.
Beispiel
Lösung
Im
r1=~=..[5
r2 = J3 2 + 42 = 5
10
1
«l1 = are tan"2 = 26,565°
~2
~ = 2+j·10,999
~-+--T--+---' Re
Beispiel
Lösung
einfachere Rechnung:
r1=~=..[5
r2 =J3 2 +4 2 = 5 ~=~1·!2
= (2- j)·(3+ j4)
r =r1·r2 = 5·..[5", 11,18 = 6+ j8- j3+4
= 10+ j5
-1
«l1 = are tan 2"" = - 26,565° = 333,435°
z=+10+j5
3.2 Rechenoperationen in der Polarform 457
Durch Erweiterung mit der konjugiert-komplexen Zahl ~2· wird der Nenner gleich r2:
Den Quotienten zweier komplexer Zahlen erhält man durch Division der absoluten
Beträge und durch Subtraktion ihrer Argumente.
Beispiel
Lösung
andere Berechnungsweise:
=J1O
r1 =J1 2 +3 2
r2 = b + 1 = J10
2 2 z= ~1 = 1+j3
- ~2 3+ j
tan <1>1 = ~ = 3; <1>1 = 71,565° (1 + j3)(3 - j)
(3 + j)(3 - j)
1
tan<l>2=3': <1>2=18,435° 3-j+j9+3
9+1
Z1 J10 ..
z= -=- = ~ . [cos 53,13° + Jsm 53,13°]
= 6+ j8
- ~2 ,,10 10
= 0,6+ jO,8
z=cos53,13°+ jsin53,13°
~=0,6+ jO,8
458 A3 Komplexe Arithmetik
Damit ist
[ cos <p + j sin <p]2 = [ cos 2<p + j sin 2<p]
[cos <p + j sin <p]3 = [cos 3<p + j sin 3<p]
[ cos <p + j sin <p]4 = [cos 4<p + j sin 4<p]
MOIVRE'sche Formel
~n = rn . e1nql = rn[ cos <p + j sin <pr = rn[cos n<p + jsin n<p]
Beispiel
Berechnen Sie für ~ = 3 ( cos %+ j sin %)die komplexen Zahlen ~. ~ = ?:.2 und ?:.3 .
Lösung
3lt
j ~ t(~ + k.3600)
n ?:. ="[r. e n ="[r. e n n
Beispiel
Dabei ist r = J( - 25)2 = 25 und cp = 180 0 und wir erhalten ~ = 25 ·ej·180° . Damitist
. (1800
J ·-+k3S0-0)
~=J25.e 2 2 =5.ej-(900+k-1800)
j(.180
_+ 3S00)
-
0
FOr J-25 erhält man also im komplexen Bereich zwei Wurzelwerte, während J25 nur
einen Wurzelwert, nämlich 5 ergibt.
Beispiel
Im
In z = In r + j.(<p + k ·3600)
Für k = 0 erhält man den Hauptwert mit (0::; <p < 21t)
Beispiel
Lösung
In z =In 27 + j·(60° + k·2re)
k =0: In z =In 27 + j. 2:3 = 3,2958 + j·1,0472
Da das Bogenmaß von 360° gleich 2re ist, vergrößert sich der Imäginärteil jeweils um
diesen Wert. Der Imaginärteil ist somit nicht mehr eindeutig.
Für k = 0 erhält man den Hauptwert.
Beispiel
Bestimmen Sie den natürlichen Logarithmus der Zahl z = - 25.
Lösung
Aus der Umwandlung der Zahl z in die Exponentialform ~ =25 ·ej-180° erhält man
In z =In [25.ei·1800] =In 25 + j·180° =In 25 + j·re = 3,2189+ j.1t
Der natürliche Logarithmus einer negativen Zahl ist somit im komplexen Bereich bere-
chenbar, während er im reellen Bereich nicht definiert ist.
4.1 Komplexe Funktionen 461
~(t)==A·eHOlt+q»
Im ~==A·sin(mt+q»
Re ~== A ·cos (m t + q»
Winkelfaktor Drehzeiger
(zeitunabhängig) (zeitabhän{jg)
e i q> = Winkelfaktor
Versor-Schreibweise des Winkelfaktors:
Die komplexe Funktion lässt sich somit immer in zwei Faktoren zerlegen:
Im~
j<p
Rez
Die Größe A kann dabei der Strom oder die Spannung sein. In der Nachrichtentechnik
wird hierfür der Scheitelwert verwendet, in der Energietechnik ist es üblich, den Effektiv-
wert zu nehmen.
Die komplexe Darstellung trigonometrischer Wechselgrößen mit Hilfe eines Zeigers wird
in der Elektrotechnik als symbolische Schreibweise bezeichnet.
Schreibt man das Ohm'sche Gesetz der Wechselstromtechnik in der komplexer Form
so erhalten wir für einen Wechselstrom kreis mit dem Ohm'schen Widerstand Z = R fol-
gende Gleichung
U·e jro ! = R- I·e jro !
oder U = R· I
Der Zeitfaktor ejro! kürzt sich heraus. Wir benötigen zur Kennzeichnung einer Schwin-
gung nur noch die komplexe Amplitude ~ als zeitunabhängigen Festzeiger, der die
Anfangslage des mit der Winkelgeschwindigkeit ü) rotierenden Zeigers kennzeichnet. Der
Vorteil dieser symbolischen Methode liegt darin, dass man zur Beschreibung von Strom
und Spannung neben der Frequenz nur noch den Phasenwinkel und den Scheitelwert
bzw. den Effektivwert von Spannung oder Strom benötigt.
4.2 Symbolische Darstellung von Schwingungen 463
Beispiel
Bestimmen Sie die resultierende Wechselspannung u(t) zweier sich überlagernder
Wechselspannungen U1(t) = 200 V·sin(ro t) und u2(t)=150 V ,sin(ro t+0,8lt) mit gleicher
Frequenz von 50 Hz.
Lösung
Die komplexen Spannungsgleichungen lauten:
. t j(rot+ilt) -08 - t
!:!1 = 200 V . e Jro und!:!2 = 150 V· e 5 = 150 V . e J ' lt. e J ro
'---,,--' '---v----------
Scheitelwert Scheitelwert
Q1 =200V
Q2 =150V·ej-O,8Jt
Die Addition der komplexen Amplituden (= Addition der komplexen Scheitelwerte) ergibt:
Q = 78,647 V + j·88,168 V
Daraus lässt sich die Länge des Zeigers (= reeller Scheitelwert) berechnen.
88,168 V ._
tan q> = 78,647 V 1,121, q> - 0,842 rad
U U·e j·<P1
Z===---
I I.e j·<P2
Dabei ist CPz der zwischen Strom und Spannung auftretende Phasenwinkel. Der Kehrwert
ist der komplexe Leitwert Y.. = 1/?; .
------...-
~R=R
Kapazitiver Widerstand
----i 1
Zc =X c =_1_=_ j_1_
- jmC roC
Der Gesamtwiderstand berechnet sich bei der Reihenschaltung nach folgender Glei-
chung:
Z=--'---
1 1 1
-+-+-
~1 ~2 ~3
Beispiel
In einem Wechselstromkreis mit f = 20 Hz ist eine Spule mit einer Induktivität von 300 mH
mit einem Ohm 'sehen Widerstand von 200 .Q in Reihe geschaltet.
a) Wie groß ist damit der Gesamtwiderstand (Scheinwiderstand) ?
b) Wie groß ist dieser bei doppelter Frequenz?
Lösung
Die an der gesamten Anordnung abfallende Spannung !:! setzt sich aus !:!R und !:!L in
folgender Weise zusammen: !:! = !:!R + !:!L.
4;3 Komplexe Widerstände 465
a) ~=R+ jroL
Darstellung des komplexen Scheinwi-
derstandes Z in Abhängigkeit von der
~ = 200 n + j·21t· 20 S-1. 0,300 H Frequenzw.
~=(200+j·37,699112) 0
Im (~)
z=1 Z I=J200 2 +37,6991122 0
100
-t---------;;;;ii"'I ~ (20))
Z = 203,520
50 -+-----:..,..-r=------:::...t ~ (0))
b) bei der doppelten Frequenz wird
Z = 213,740
Beispiel
In einem Wechselstromkreis mit f = 50 Hz ist ein Kondensator mit der Kapazität C = 10 IlF
mit einem Ohm'schen Widerstand von 150 0 in Reihe geschaltet.
a) Berechnen Sie den Scheinwiderstand Z.
b) Wie groß ist die Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom?
Lösung
a) Mit dem Blindwiderstand
1 1
Xc = - = - - - - - - - 50
roC 27t50s-1.10·10- 6 F
Xc =318,3
200 Re (.1)
erhalten wir den komplexen Widerstand
Z=R-J·.-1-
- ro·C
~ = 1500 - j·318,3 0
4.4 Ortskurven
Wird bei der Impedanz ~ = R + j w L einer Spule die Frequenz w verdoppelt oder ver-
dreifacht, so wird der Blindwiderstand der Spule ebenfalls verdoppelt oder verdreifacht.
Bei der Darstellung der komplexen Scheinwiderstände als Zeiger in der Gauß'schen
Zahlenebene erhalten wir eine Schar von Zeigern, deren Spitze alle auf einer Geraden
enden, die wir als Ortskurve der Impedanz Z bezeichnen. Die Ortskurve ist also der
geometrische Ort aller Zeigerspitzen für veränderliche Frequenzen w und beschreibt die
Abhängigkeit des Scheinwiderstandes ~ von w.
Die Ortskurve hat den Vorteil, dass man für jeden Winkel <p die komplexe Zahl ~ und
I I
deren Betrag ~ ablesen kann.
Beispiel
Lösung
Diese komplexe Zahl hat die Form
Im (Z)
~=a+ j·w·b Ortskurve für
Da der Realteil a konstant ist und sich ~=a+j wb
der Zeiger nur durch den Imaginärteil (Ob
ändert, liegen die Spitzen alle auf einer f ffi
Lösung
Im (~) Ortskurve für
Da in diesem Fall der Imaginärteil b
~=affi+jb
konstant ist, ändert sich der Zeiger mit
dem veränderlichen Realteil a·(O.
Die Zeigerspitzen liegen alle auf einer b +-_~~_..,.""",,"~ ____
Parallelen zur rellen Achse. Dies ist so-
mit die Ortskurve.
Re (.f.)
4.4 Ortskurven 467
Beispiel
Bestimmen Sie mit Hilfe einer Wertetabelle die Ortskurve der komplexen Funktion
Z(co)=(2+ j4)-co(1- j2)
Lösung
Durch Umformung erhält man die Para-
meterform
Im( ~)
Z(co) =(2 - co) + j(4 +2co)
6 Ortskurve
Wertetabe/le
co ~(co) 4
0 2 +j 4 2
+1 1+j 6
+2 0+ j 8 Re(Z)
-2 4+j0
Beispiel
Lösung Im ( Z)
Lösung
In diesem Fall ist der Winkel <p des Zeigers konstant. Der Radius ändert sich mit co. Die
Ortskurve ist ein Strahl unter dem konstanten Winkel <p vom Ursprung aus.
468 A4 Anwendungen der komplexen Rechnung
sche Leitwert '!... = i. Der Übergang von einer komplexen Zahl zu ihrem Kehrwert wird
z ·
Inverslon) W = _1
z
Beispiel
Der Kehrwert der gegebenen komplexen Zahl lautet'!:!.. = 2.e j90° 1. e- j. 90°
2
Re(~)
Geometrisch führt dies zu einer Verkürzung oder Verlängerung des Zeigers und zu einer
Rückwärtsdrehung um den Winkel <p.
4.5 Inversion einer Ortskurve 469
Beispiel
Lösung
Der Kehrwert lautet w = ..!. = 1 ~. e- j. 20°
- ~ O,6.ej·20° 3
Zeichnerische Darstellung
Re
1
'i! =z
Beispiel
Bilden Sie die invertierte Ortskurve zu Z = R + ~c ' wobei bei fester Frequenz m die
- Jm
Kapazität C variiert werden soll.
Lösung
Re
Im~
c=oo
Orts kurve von Z ~
C=O
Re
R
Gerade,
Kreis durch den Ursprung
die nicht durch den Ursprung geht.
470 A4 Anwendungen der komplexen Rechnung
Inverlierung
In Exponentialschreibweise
-1
1)2 i·aretan~ - i· are tan--
Aus Z= R2 + ( roc· e ro·C·R folgt Y= ·e ro·R·C
JR2+_
(ro C)2
1-
In Komponentenschreibweise:
R +. J1- R +J. 1 1
roC R . roe
Y(ro) = ro e 1 + J. 1
- (R-iro1e}(R+iro1e) R2+_- R2+_-
ro 2 .e 2 ro 2 ·C 2
Aufgaben
zur komplexen Rechnung
1. Stellen Sie die folgenden komplexen Zahlen als Bildpunkte und als Zeiger in der
komplexen Ebene dar.
a) Z = - 5 - j 3 b) Z =- 1 + j 3 c) Z =4 + j 3 d) Z = 3 + 4 j e) Z = 5 - j 3
2. Geben Sie die komplexen Zahlen nach Aufgabe 1 in der trigonometrischen Form und
in der Exponentialform an.Wie lauten jeweils die konjugiert-komplexen Zahlen dazu?
6. Berechnen Sie folgende Potenzen mit Hilfe der Formel von Moivre und geben Sie die
komplexen Zahlen in der algebraischen Form und in der Polarform (Exponentialform)
an.
a) z
-
= 3[COS~-
6
jSin~J6
6
a) ~ = J2- j3 b) ~= ;,t-3+j4
c) ~4 =2-e-j-1O"
9. Berechnen Sie für die dargestellte Schaltung den komplexen Scheinwiderstand ~ für
R = 2 kn, L = 500 mH, C = 25 ~F und f = 50 Hz. Zeichnen Sie die Ortskurve ~(co) .
er-
C R
0-1
L
10. Berechnen Sie den komplexen Scheinwiderstand für die dargestellte Reihenschal-
tung für eine Frequenz von 50 Hz und R = 700 n, L1 = 1,5 H, L2 = 1 H, C = 225 ~F_
o---.Ier-
L1
C R
d) ~=- 0,5-e- j3
Lösungen
1.2 Mengen
g'X
C C
#
f 9
c) b)
2.
~
AnB
3. ={xl-2<X<4}
0: / ={1;2;3}
2.2 Multiplikation
1. 30abe 4. 15abe 9. -6ax 14. 15,34pq 19. O,5157ae
2. 231abe 5. 15a 10. 5,44ab 15. -4,88x 20. 2,9xy
20 6. -2,04ax 11. 994abe 16. 11,194mn
3.
T abmn 7. 31,35ax 12. 140axyz 17. 217,75abe
8. -5,4abx 13. - 5,076ab 18. 18,7xy
6. 53 5
2. 4. 8.
3 3 98
13. - -x - 18.
x+y
xy
23.
1 + sin a
sina+cosa
(n-ml 2
56.
2a
61.
- 5x2
66.
i + 3i-3X
x - 4a x2 -1
(1 - i)(2X - 3)
1- a 4x2 - 4x - 6a 2 4a
57. 62. 67.
1- x 2ax - 2a x- 5
1. { 2} 7.
H} 13. { -2} 19. {3} 25. {- 0,02} 31. {3}
2. {-1} 8. {2} 14. {-~} 20. {-~} 26. {2} 32. {18}
3. {-4} 9. {14 } 15. {6} 21. { 19} 27. {-20 } 33. {2a-3c}
4.
f:} 10. {5} 16. {- ~~} 22. {_ 1:} 28. {2,5 } 34. {a +.J2}
3.4 Bruchgleichungen
1.
H} 6. {_ ~O} 11. {5} 16.
{~} 21. {25 } 26. {10}
2.
{-H 7.
{~} 12. {2} 17. {2 } 22. {2} 27. {-~}
3. {8} 8.
{-n 13.
{~} 18. {-1} 23. { } 28.
{*}
4. {- 2} 9. {4} 14. {} 19. {5} 24. { } 29. {8}
30. {4}
5. {6} 10.
{~} 15. {3} 20. {4} 25. {3}
31. {3}
Lösungen 475
· ne 6 El
2. x;ac+bc 22. lAB; 42. m;---
ne+nA·nB 3 El - E
3.
ab
x;--
c+2
23.
nl - i·n4
ns ;-1---i- 43. I ; r2 . m2 . r ; _ ~ + J12 - a . I
a-rm'1/2 m- m
4.
ab
x;--
1- ab
24. I;
2v
2bhl - gh2 44. R1 ; ~[R - 2R2 ± JR2 + 4R~ ]
M R ·(R2 + R3)
5. dl; d2'~ 25. a;b- 45. R1 ;
nl 0.3 sn' D· ks R2 - R
6. M;--
1-10
a·lo 26. t;fi 46. d;D-~
X
·1 ;-;;;-
in - 1
7.
dk - d
m;--
2
27. 0 47. z2; m
2a
- zl
0 28. V ; Jr. 9 . tan a 2A -I·b
r;---
8. 32; - - + 31 48.
c·m IB -I
9. d = D-C·I R1 R 2
29. R;--- 49. r; R _ 2FR
Rl + R2 G
F· X - F2 . x2 b·g
10. F1 ; 30. f;-- 50. r;R_ 2Rh
Xl b+g s
11 ; -Fa-+-Fm
14. D;
~-,,-+d2 34. u; vow - f· V
f - va
54. . 13
G - Fa
b· tan2 ß
15.
2 ·VR·I
D;-L-+ d 35. m;2;;v;~
V m
55. A;
tan a - tan ß
11 - I· (n - 1) a 2 - 2ax - 2cx n· f· r2
16. a; 36. b; 56. rl;---
2 2(x - a) r2 - n· f
2a 2A - a·h v· (t2 - a 2 )
18. 12;h- 11 38. c; 58. s;
h 2· t
19.
Pw
nl; ns + T 39. R2 ;
R1R3 - RR3
R-Rl- R 3
59. x; ---az
b - a2
a D 2A- rb f ,c-f·c
20. sin-;-- 40. s;--- 60. v; 1
2 2y - D h-r f1
476 Lösungen
61. V . (Xab + x) - U
X ac = 1-V
x2 + y 2 _ 2y 41thcr (X2 + y2 )2
69. J.1 = x2 + y2 + 2y - -F- . x(x2 + y2 + 2y)
5. Die Zahl heißt 98. 12. 16,67 9 Gold (12 karätig) 18. 5,625 h
4 Funktionen 1. Grades
1) 2)
3)
x
x
x
Lösungen 477
5}
4}
29. {(2; 4)} 30. {(3;2)} 31. {(-11 ;-2)} 32. {(7;8)}
33. {(5; 7)} 34.
{(~;7)} 35. {(400 .:m;500 ~J} 36. {(3: -2; 4)}
478 Lösungen
41. {(2; 3 ; 7) }
42. {(2a~:-C; 2b + c - a
14
2C+1: - bJ} 43. {(30; 20 ; 40) }
FA = JFAx 2 + FA /
1+_~·_11 .F
12
52. F N = - - - - - - = - - - - - - - - - ; FN = 590,71 N; FNA = 858,7 N; FNB = 1154,06 N
6.2 Potenzgesetze
1. 2 2. -243 3. 1 4. 16 5. - 0,000001
b 3
26. xa
27. - 28. 1 29. - 30. a- 1 = ~
a a a
36. a5 - 4x 37. x- 3 =~
x3
38. x2 39. .c 40. xy
x2
41.
~~ (~r
=
7 Wurzeln
1. 2 2. 0,5 3. 0,5 4. 2 5. 30
Lösungen 479
27
6. 0.4 7. 8. 25 9. x2 10. 2
8
xE! .y2
11. ab 12. x
2
13. 14. i 15. x6
z6
J3
21. x2 22. 3.,J;. 23. 24. ~ 25. 3rx;
6
26.
m+ V;;;;;
xm 27. .J2 28. Vii 29. 4.!5=J8ö 30. 6. 3.[;
31. 6. n.[; 32. 3· .,J;. 33. 3·15=145 34. 2ab.[; 35. 2· nJX + y
4 ..[2; .Ja:b ~.[;
36.
ra 37. 38.
4
39.
5
40. ~
.,J;.
41.
.,J;. + 1
x-1
42. 43. 4'~ 44. 5 + 2/6 45. 4a -.J3b
x
2 - 3x2
46. 3 + 2.J2 47. 3~ 48. Ja 2+ 2 + a 49. 50.
a 2 + 2x2
J1 - x2 a(a 2 + x2 )
8 Quadratische Gleichungen
1. {2,83;-2,83} 11. {1 ;- 1 }
21. {-1+J3;-1-
J3}
2. {~. -~}
9' 9
12. {12;-2} 22. {3;-5}
4.
H;-~} 14. {11;-15} 24. {1;-4}
9.
H;-H 19. {2;-4} 29. {4; 14}
16YM2 + 4T2.- u2
{~;;}
4· YM
33: {28; 50} 43. 53. tan X = - - ± ,f--"""'----;:--
u - 2T (u - 2T)2
36. {b} 46. {6,05 a; - 1,65 a } 56. {1; -1; ../5; -../5}
38.
{a;~} 48. {~a2+b2; -~a2+b2} 58. {2; - 2; 3; - 3 }
40.
{a~b;a~b} 50. a = ± ~d2 + 4x (0 - d) - 0 2
1. h = 1,43 mm 2. s= 1,89 mm
7. R1 = 18,74 Q; R2 = 21,4 Q
9 Wurzelgleichungen
1. 0 = {XiX ~ -5}; L = {20} 4. 0 = { xix ~ i}: L = {6} 7. 0 = {Xl- b :<;; x ~ 3b}; L = {b}
10. D= {XiX ~ 1,5}; L={6; 14} 16. D= {XiX ~ 5}: L={5} 22. D={xix ~ 1,5}; L={6}
11. D= {xix ~ 12}; L= {21} 17. D={xla 19}; L={6} 23. D={xix ~ 3}; L={4; 1: }
12. D= {xiX ~ 5}; L= {9} 18. D={xix ~ ~}: L={2; ~} 24. D={xix ~ %}: L={3}
15. D= {xiX ~ 3}; L={7; 1:} 21. D= {xix ~ 3}: L={5} 27. L={(4;1)}
28. L={(3; 5)}
10.2 Einfache lineare Ungleichungen
{+<
5. {xix> 12,5} 10. {XE Z 1- 0,5 < x $ 6} 15. {xix <9}
10.3 Bruchungleichungen
17. D=Q\{-1}; L={xlx>-1} 24. D= Q\{O; 5}; L= {xio <X < 5}
18. D= ~ \ {2 }; L= {x12 < x < 2,5} 25. D= Q \ {2; - 5}; L={+ < - 5 v 2 < x < 1~ }
20. D= Q \ {3 }; L={x/x <3 v x > 4,5 } 27. D= Q \{- 1; 0}; L= {xix< - 2,5 v - 1< x < o}
21. D=~\{1}; L={xl-1<X<1} 28. D= Q \ {- 3; 2}; L={xl- 3 < x< 2 v x> 4,5}
22. D= Q \{1}; L= {x11 < x $ 2} 29. D=Q\{1}; L={xix> 1v x <- 0,5}
23. D= Q \ {- 7}; L= {xl- 7 < x<7} 30. D= Q \{- 5}; L= {xix< - 5 v x> 10}
482 Lösungen
11 Lineare Ungleichungssysteme
y
1. al bl
x x
cl y dl y
x
70~X
2. a) bl
y
y
2. c)
6
51-+----F",.,...;;:-I-
L = {(2 ; 2) ; (2 ; 3) ; (2 ; 4) ; (2 ; 5) ;
3 t---t--<r--+--If.- l (3 ; 2) ; (3 ; 3) ; (3 ; 4) ; (4 ; 3) ;
(4 ;4)}
2
)(
2. d) Y
L == {(4 2); (4 ; 3) ; (4 ; 4) ;
5 (5 2) ; (5 ; 3) ; (6 ; 2) ;
(6 3) ; (7 ; 2)}
2
-I
7 2 3
Y
3.
a) S, (110)
S2 (3,3812,38)
S3 (013 ,5)
b) {(2 ; 1)}
c) {(1 ; 3)}
12 Lineares Optimieren
1. Y
9
Optimum:
6 Te il e A,
~~ ~~~~~~~---- 6 Tei le B
617'-"'<-:,L-;h~4q~
I
'. ~~~~~~-L~~~~~_____
x
484 Lösungen
2. a) Y
'oo'+""""""-.,..-....,------..--.:--...--""'<'"".....,..--.:~Et--:--
'\
\
\
\.
200 300 '00 500 x
3.
Y
Optimum:
Typ A : 200 Produktionstage
,;, 16 . 200 = 3200 Maschinen
Typ B : 100 Produ ktionstage
,;, 40 · 10 0 =4000 Masch inen
x
Lösungen 485
b) Y
7
6
6 X
5.
Y
120
a) Selbstkostenoptimum
(= Selbstkostenminimum)
bei 90 Teilen nach Verfahren A
und 30 Teilen nach Verfahren 8
b) Kapaz itätsauslastung:
Al : 90 %
A2: 38 %
A3 : 100 %
x
486 Lösungen
6. Y
a) 32 Geräte G1
48 Geräte G2
b) 19 Geräte G1
57 Geräte G2
c) Gewinn: 704 DM
'\ und 617,50 DM
7. y
a) Optimum:
250 Geräte A
350 Geräte B
b) Kapazitätsauslastung
der Montageabteil ung
tür Gerät A: 71,43 %
für Gerät B : 87,50 %
200
'-....
x
Lösungen 487
8. y
12
~ ~.--I~-2+-~3~~--4
S--~~+7--~--~~--~~'2~--~X-
Einsatzplan:
= Anzahl der Fahrten
488 Lösungen
1
1. a) Y = (x + 2)2 + 1; 5 (- 2; 1) f) Y= 6"' (x - 6)2 - 11; 5 (6 ; - 11)
1
c) y = 2. (x _ .!.)2 + 5 ~. (.!..~) h) Y= - '3' (x + 1)2 + 1; 5 (- 1 ; 1)
8 32 ' 8 ' 32
1 1
d) Y = - 7(x - 17,5)2 + 42,25; 5 (17,5; 42,25) i) Y= - '2' (x - 2)2 + 2 ; 5 ( 2 ; 2)
J
g. x2
3. a) y = x· tan (l - ----';;-2--'-'----
2· vo . cos 2 (l
b) 5( g'
vo.
2 sln (l . cos (l I 29'
vo.
2 sln 2 (l
4. x=96cm
8 56 26
5. y =- ~(X + 3)2 + 2,5 7. y= - x 2 - - x + - 9. Y = ! x2 _.!. x - ~
32 9 9 9 8 2 8
6. Y= -
2
'9 (x + 1,5)2 + 4 8. Y= _ .!.!. x2 + .!. x + 28
30 2 15
15.1 Quadratwurzelfunktionen
1. bis 9. und 11. Darstellung des Funktionsgraphen mit Hilfe der Wertetabelle oder durch Darstellung der
Grundfunktion mit anschließender Verschiebung des Funktionsgraphen, z.B.
y= ~ durch Verschiebung des Graphen von y = Fx um 1 LE. nach rechts.
16.3 Geradengleichungen
5. y=-6x+3 7. y=-3x-12
6. y= 7x-2 10. Y = - 2x - 4
16.6 Kreisgleichungen
9. (x - 0,3284)2 + (y + 2,3284)2 = 16
15. Bl (2,75; - 3,44); B 2 (- 0,558; 0,698)
(x + 5,3284)2 + (y + 3,3284)2 = 16 16. a) Pl (30; 0); P2 (- 5,21 ; 29,54);
12. a) d = 1,82 LE. b) d = 1,96 LE. c) d = 2,585 LE. c) C (61,85 ; - 36,86) d) B (52,4 ; - 31,23)
490 Lösungen
17 Exponentialfunktionen
1. a). b), c) Zeichnen der Funktionsgraphen mit Hilfe einer Wertetabelle
2. Aus y1 = 0,4 x ergibt sich y2 = (Jo) x durch folgende Umformung: Aus y1 = O,4x = ( 1:) x ergibt sich
durch Wurzelziehen Y2 = io
~ = ( .J4)X = [(1:) 1/2)X = ( Jo)X
3. a), b), c) und 4. a), b), cl, d) Funktionsgraph aus Wertetabelle
c) nach 8,31 Jahren; aus 15000 = 10000 '1,05 n ergibt sich n = 8,31.
c) nach 11 Jahren ist die degressive Abschreibung geringer als die lineare
2700 a ·e2· k
8. a) Aus dem Verhältnis - - = - - - erhält man k = In 1,5 = 0,40547 und daraus a =1200 Bakterien
1800 a.e1·k
c) 10 = 0,012 A = 12 mA; Aus 1= 10 . e- 2t I t ergibt sich 1/10 = e- 2= 0,1353 , d.h. der Anfangsstrom
ist auf 13,5 % abgesunken.
18 Logarithmen
3.
x
a) Ib 512 = 1092 512 = 9 ; aus 2 folgt Ig2
x
= Ig 512 oder x·lg 2 = Ig 512 ; x = 192 = 9 .
Ig512
19 Logarithmusfunktionen
Zeichnen der Funktionsgraphen durch Spiegelung der Umkehrfunktionen an der 1. Winkelhalbierenden
Lösungen 491
20 Exponentialgleichungen
1. {O} 2. {- 3} 3. {0,5 }
4. {1,2619} 5. Ü} 6. {-4}
7. unlösbar für a = 1, a:>; 0 und b:>; 0 8. nach 11,6 Jahren 9. jährliche Zuwachsrate 3,18 %
10. a) h = 1785,15 m; 11. a) wa=4,19971 12. {- 0,65629}
b) p = 535,26 mbar b) a = 687,5°°,
d.h. 1,9097'" 2 mal
13. {3,11296} 14. {6} 15. {- 0,06482}
16. {1,83453} 17. {-4,5} 18. {6}
19. {43, 1884} 20. {- 2,37373 } 21. {0,4 }
22. {0,5769} 23. {- 2; 3} 24. {0,74752 }
25. {0,21234} 26. {1, 1693} 27. { - 0,0673; 3,0673 }
28. {131 ,9944 } 29. {4,49515}
3. a = 30,75 cm
8. h=r'(1-COs~} H=R'(1-COS~)
9. x= -2 ~ d a + % = %.(1 + sin : /2)
a; Y = - 2
'SIn- ,sln-
2 2
90° - a
10. X= a·tan - - 2 - ; Y = R·tan 2ß = R·tan -90° - a a
- 2 - =R·tan (45° -2)
;f
y aus sin y = -;=====:!~===
(b - a)2 + (Y -
492 Lösungen
23.1 Sinussatz
1. a = c=6,5 m b =4,446 m y= 70°
2. a=51,15° ß = 66,68° a =4,579cm
3. ß = 40,36667° b = 4,1396 m c= 5,4976 m
4. a = 61,546° ß = 43,813° y = 74,642° a=7,112m
5. ß =49,550° y = 71,6498° b= 5,249m c=6,547 m
6. a = 36,855° y= 74,978° a= 3,479cm b= 5,384 cm
c= 5,602cm
7. y=75,7" a=5,602 m b = 4,882 m c=6,458 m
8. a = 57,521° y = 47,479° b= 5,038cm c= 3,844 cm
9. a = 72,027° y = 61,306° a =5,499 m b=4,205 m
c= 5,071 m
10. y= 80° a = 51,21 mm b=48,29 mm r= 32,49 mm
11. F1 =698,14N F2 = 170,53 N
12. x= 89,344 mm d = 92,38 mm
13. F1 = 12,26 kN F2 = 15,76kN 11 = 2,23 m 12 =2,87m
14. AC = 1432,99 m
16. a) x = r· [ 1 - .;:.si_n
-
.!,;(a;;...-_36:....:0-,o,.::,z ] b) bei 32 Zähnen: x = 1,98 mm
sin (180° - a)
AB = a.J3
{h,sinß+COSß]
& = a - a1 - 60·
b) a = 30° ... sin ß = -i. sin 30· = i; ß = 19,4712°; sin a1 = 1,5· sin ß1 = 1,5 sin (60° - ß)
23.2 Kosinussatz
1. a=71.094° ß = 47,823° c=5,551 cm
2. a = 52.36° y=49,64° b=6,547 m
3. a = 81.916° ß = 55,021° y=43,063°
4. ß = 68,429° y = 60,571° a=4,886cm b=5,725cm
5. a = 77,049° Y= 64,951° a = 6,822 cm b = 4,310 cm ; c = 6,342 cm
6. a = 34,85° ß = 41,082° y = 104,068° C=6,79cm
7. a) a = y = 107,75° e=46,83cm f= 59,36 cm b) A = 1039,30 cm>
8. a) a=c=27,99mm b = d = 14,87 cm b) a=y=74,64° P = /) = 105,36°
c) A = 401,4 mm2
9. F1 = 794,8 N F2 =585,6 N
10. a) F = 2313 N b) ß = 36,6° a = 13,4°
11. a = 18,8631°
12. a = 43,7617° ß = 58,6941° y =77,5442°
13. a) x=(rl +r2)·sinYl· Y1 =180 0 -a-ß
20. c= 1,04 m
24 Additionstheoreme
85mm
tan ß = (2)
(x + 50 - 30) mm
9. -1 10. ~s 15°
11. 1,5'1r
1. a) O=a.J2 -(1+J2)(d+2x)=J2.[a-(d+2x)]-(d+2X)
b) 0 = 109,35 mm; c) x = 4,87 mm
r.: a-b J2 .
2. a) x=,,2·(a-c)- J2 =T'[a+b-2C] , b) x = 188,8 mm
d-d1 b2 (d-d1)2+b2
3. x=--+---=--'----
4 4(d - d1) 4(d - d1)
6. a) x = 0 ( J2 -1); b) x = + + J2 )
7. d = a -(2 - J2 ) ., 0,5858· a
9. r1 = ( t + %) - Jbt + 2 . r2 . t
10. b = 1543 = 25,98 mm
ab 2b2
11. x= . y = --,=;;;;;,.=
J4b2 - a2 ' J4b2 - a2
12. d = 19,63 mm., 20 mm
13. x=2.80mm.(J2-1 )=66,27mm
29. x = 38.453 mm
J3
32. a) b = 8s '" d + 2" (d + 3s) (zweireihige Anordnung)
17.J3 J3 17.J3
33. d = d3 + 24 .P = 56 mm; d2 = d3 + ""3 .P = 52,428 mm ; h3 = ~.P = 3,374 mm
19 C
34. X="2."3 = 16,45 mm; y=37,60mm
25.3 Höhensatz
1, 1= 2.Jh.(d - h) = 18,57 mm
3. Höhensatz : hc 2 = P . q (1) Durch Einsetzen von (2') und (3') in (1) erhält man:
a2 2 a2 ·b2
Kathetensatz: a2 = c· p (2); P= - (2') hc =---c.c
c
b2 a·b
(3); q=- (3') hc = -
c c
5. b = 44,72 mm
6. h = 10,74 mm
8. x = 28,62 mm
9. a) a = rb-J
2 -_-C-2-+-2-PC- b) h = 3,46mm
10. a) h =
2a
5' = 0,4· a 3· -J5
b) 1=-5-·a"'1,34.a
496 Lösungen
h
5. FH =T·FG 6. 11 = 882,20 mm; 12 = 847,38 mm; 13 = 759 mm
7. x= 35,84 mm 8. AC = 240 mm
9. OE=265m 10. a) a -
c
-~r--==-
Jb2 - c2 /4 b) a = 47,29 mm
- ce + Jb2 - c2 14
Cl~·~
I· j
-I· 5
-I
UU
~
1
..
j
-I
5. Die Schwingungszahlen verhalten sich wie 4 : 5 : 6 = -.!...: -.!... : -.!... ; d.h. die Längen der Orgelpfeifen verhalten
15 12 10
sich wie 15 : 12 : 10. Die Schwingungszahl von g ist damit beispielsweise ~. 264 = 396 .
4
1. A=a2(1-~)=0.215.a2
3. A=1t.rL(r2+r:J3)=r2(1t_1_ ~)
2·~ C
4. a) d2 =....,....-=2·(v2-1)·d1 =33.14mm b) e = r1 - r2 = 3.43 mm
"2 + 1
1t.rt.2 d2 1t.d 2
c) A = - ' - + _1_ - __2_ = 1659 mm2
8 4 4 .
7. a) A 1 = ~ . r2 ; b) A 1 = 6702.06 mm 2 c) s = r· J3 = 138.56 mm ; d) A 1 : A = 1: 3
8. A = d2 {1 - ~) = 0.2146 d2
9. a) A =
d/ (1t.a
'"'4 180 - sin a
)
- 4d/ (1t'ß
180 0 - sin ß
) mit sin ~=~ und sin ~=~
0
2 d2 2 ~
b) A = 472.34 mm 2
10. a) A = 1t. r/ + 2(r1 - a{ ~2ar1 - a2 - Jr/ -(r1 - a)2] - 1:00 [a1r/ + a2r/]
d1 ·J3
13. a) A = -1-6- (3 d1 + 24 r) + 1t r 2 = 6208.25 mm 2 b) A = 5566.58 mm 2
a2 1t·a2
14. a) A = 2' + 32"" b) A = 5981,75 mm 2
2 2 2 2 2 2
mit ces ~ = r2 - r1 + a und ces ~ = r2 - r1 + a
2 2ar2 2 2ar1
19. A= 3:0 0 [ar/ -ßr/]- a~s mitsin%= /r2 und sin~= 2Sr1
498 Lösungen
5. V= ..2.!.. a 3 6. V=2163,33a+~.a2;ainmm;Vin mm 3
360 6
7. h = 17,22 cm
9. a) V = ~. a3 ; b) A o = a2 (3 - 2 -13) ; c) Alle Ansichten sind gleich (Quadrat mit Diagonale von unten
14. a) V = -a
2h 7t
- -. d2h . b)
28'
V = a3 _
2 8'
~d2a
. c) V = a3 (.!.2 -~)
128
= 028 a3 ; d) V = 19,2876 cm 3
'
1. V = 33,1 cm 3
7
2. a) V = 4' d3 ; b) V = 14 cm 3
3. a = 8,0498 cm
5. V = 12,3698 cm 3 6. V = 2,2 cm 3
7t·h 3
7. a) V = - - - b) h = 1,59 m ; r = 2,45 m
3· tan 2 a
n
8. a) x = h - - .
Agh
r,;:-;;- ; bei quadratischen Pyramiden
3 r-;
x = h· V1 - -;;-
m Ag + vAgAd + A d
A ·h ~
b) x - h - 9 ; bei quadratischen Pyramiden x = h· 3V~
- 2[A g + JAgAd + A d 1
~ d
9. a) s=Vh2+4; b) a=;.180°
7t·d·s
c) A=-2-
Lösungen 499
2
12 V 3d1 d h
10. a) d 3 = -- - -- - - 1 ; b) d2 = -(d 3 - d1) + d1 c) d3 = 980,6 mm ; d) d 2 = 1075,7 mm
Ir h1 4 2 h1
11. a) ~ %(d1 + d2 )
= h2 + ( d2 ; ~r b) ~ =2,7 m2 ; c) V=566,151
6dh 2 ]
4h-
14. a) V = -
Ir
. h[ 3d2 - - -+- b) d = 75,225 cm
12 tan a tan2 a
17. a) AM = 786,79 cm 2 ; b) h = 129 mm; 0 = 233,3 mm; d = 124,4 mm; c) V = 3341,82 cm 3 '" 3,34 I
10. a) V = 12
Ir h [ 3d 2 + 2h 2 - 3d 2 J
3 ' 2
2 ; mit d3 = d1
2 - .
h2 wird V = 12
Ir h [ 3d 2 - h2 - 3d 2J
1 2
3 3 Ir ·h 3
b) V = 12341,39 mm = 12,34 cm ; mit d 3 = d2 erhält man V = - 6 -
11. a) V = ~[(d3
_ d2 )2 + h2] mit h
622
= Jd/4_d/
444
2 2
+ Jd 1 _d2
b) v, 0 ~ r[(;J' -(iJ'
13. a) V = ;4 [3h (d22 - d12 ) + 4h 3 - f(12d1f + 8f 2 )J ; b) V = 4485,69 mm 3
Sachwortverzeichnis
A Brüche 18
Ableitungsregeln 400 Bruchgleichungen 33
Abstand paralleler Geraden 209
Abszisse 66 C
Abszissenachse 66 Cartesius 66
Achse, imaginäre 394 Cavalieri, Satz des 382
Achsenabschnitt 206 Cramer'sche Regel 89
Achsenabschnittsform der Geraden-
gleichung 206 D
Achsenkreuz 66 Darstellungsformen komplexer Zahlen
Achsensymmetrie 191 449ff.
Addition komplexer Zahlen 399 Definitionsmenge, Definitionsbereich
Additionstheoreme 305 65, 194
Additionsverfahren 86 Dekadische Logarithmen 238f.
Ähnlichkeit 332 De L'Hospital, Regel von 385
algebraische Form einer komplexen Determinante 89
Zahl 395 Determinantenverfahren 89, 98
Algorithmus, Gauß'scher 97 Differenzenquotient 398
Amplitude, komplexe 408 Differentialquotient 398
Ankathete 253 Differentialrechnung 398
Äquivalenz 28 Differentiation elementarer Funktionen
Äquivalenzsätze 30 399
Äquivalenzumformung 30, 153 - der Logarithmus- u. Exponential-
Arbeitsaufgaben 60 funktionen 426
arcus 277 - trigonometrischer Funktionen 422
arithmetischer Mittelwert 341 Disjunktion 8
Assoziativgesetz 9 Diskriminante 136
Asymptote 394 Distributivgesetz 12
Ausklammern 22 divergente Zahlenfolgen 390
Aussage, Aussageform 28 Drehstreckung einer komplexen Zahl
äußere Teilung 340 455
Durchschnittsmenge 5
B
Basis 108 E
Behälteraufgaben 57, 103 e-Funktion 231
Bestimmungsgleichung 28 Einsetzungsverfahren 82
Betrag 109,132 Element 3
Betrag einer komplexen Zahl 415 Euler-Diagramm 4
Bernoulli-de L'Hospital-Regel 395 Euler'sche Gleichung 452
Bewegungsaufgaben 54, 102 Exponent 108
Binärer Logarithmus 238 Exponentialform einer komplexen Zahl
Binom, Binomische Formeln 13f. 452
Binomialkoeffizient 118 Exponentialfunktionen 228
biquadratische Gleichungen 140 Exponentialgleichungen 247
Blindwiderstand 411 Extremwertaufgaben 182, 411
Bogenmaß 277
Briggs'sche Logarithmen 239
502 Sachwortverzeichnis
F K
Faktorisieren 133 kartesische Form einer komplexen Zahl
Faktorregel 400 449
Feingehalt einer Legierung 51 Kathete 254,313,327
Formvariable 37 Kathetensatz 327
Funktion 63 Kegel 366
Funktionsgleichung 65 Kegelstumpf 366
Kehrwert 21
G Kennziffer 240
ganze Zahlen 2 Kettenregel 401
Gauß'sche Zahlenebene 3,448 Klammerregeln 10
Gegenkathete 253 Koeffizientenregel nach Vieta 137
Gegenzahl 10 Kommutativgesetz 9
gemischt-quadratische Gleichungen komplexe Amplitude 462
134 konjugiert-komplexe Zahl 448
geometrisches Mittel 341 konvergente Zahlenfolgen 390
geordnetes Wertepaar 65 Koordinaten, kartesische 66
geschlossenes Intervall 8 Koordinatensystem 66
Gleichheit von Mengen 4 Körperberechnungen (= Volumen-
gleichnamige Brüche 24 berechnungen) 358
Gleichsetzungsverfahren 81 Kosinusfunktion 254, 256
Gleichung 1. Grades (= lineare Kosinussatz 290
Gleichung) 29 Kugelabschnitt 373
Goldener Schnitt 343 Kugelausschnitt 378
Goniometrische Gleichungen 309 Kugelschicht 375
Graphischer Fahrplan 76 Kurvendiskussion 403
Grenzwerte von Funktionen 381
Grenzwertregeln 390, 395 L
Grundmenge 29 leere Menge 4
Grundzahl 108 lineare Funktion 70
Guldin'sche Regel 386 - Ungleichungen 156
- Ungleichungssysteme 162
H lineares Gleichungsystem
Halbebene 162 - mit 2 Variablen 79
harmonische Teilung 340 - mit 3 Variablen 95
harmonischer Mittelwert 340 Lineares Optimieren 165
Hesseform der Geradengleichung 207 Logarithmengesetze 24Of.
Hochzahl 108 Logarithmus 237
Höhensatz 329 Logarithmusfunktionen 244
Horner-Schema 408
Hyperbel 227 M
Hypotenuse 253 Mantisse 240
Menge 3
Mengendiagramm 4
Imaginärteil komplexer Zahlen 3, 447 Mengenoperator 5
Implikation 8 Mengenrelationen 4
innere Teilung 340 Mengenverknüpfungen 5f.
Integralrechnung 419 Mischungsaufgaben 50, 101
Inversion 155 mittlere Proportionale 343
Inversion einer Ortskurve 468 Moivre'sche Formel 458
Inversionsregel 155
irrationale Zahlen 2, 120 N
Natürliche Zahlen
Sachwortverzeichnis 503
Alfred Böge
Technische Mechanik
Statik - Dynamik - Alfred Böge,
Fluidmechanik - Festigkeitslehre Walter Schlemmer
25., überarb. Aufl. 2001. Aufgabensammlung
XVIII, 412 S. mit 547 Abb., Technische Mechanik
21 Arbeitsplänen, 16 Lehrbeisp., 16., überarb. Aufl. 2001. XII, 216 S.
40 Übungen und 15 Tafeln. mit 516 Abb. und 907 Aufg.
(Viewegs Fachbücher der Technik) (Viewegs Fachbücher der Technik)
Geb. DM 52,00/ € 26,00 Br. DM 42,00/ € 21,00
ISBN 3-528-05010-1 ISBN 3-528-05011-X
~
vleweg
Abraham-Lincoln-Straße 46
65189 Wiesbaden
Fax 0611.7878-420
www.vieweg.de
Stand 1.7.2001
Die genannten Europreise sind gültig ab 1.1.2002
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Erhältlich im Buchhandel oder im Verlag.