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Korrelationsmesstechnik

Julien Alaric
Laurent D’uva
Noémie Bienfait

18.12.2021

Mess- und Sensortechnik

Prof. Dr-Ing. Stefan Hensel
Julien Alaric - Laurent D’uva - Noémie Bienfait

Table of Contents

1. Zusammenfassung ....................................................................................................................3
2. Versuchdurchführung ..............................................................................................................4
2.1. Anleitung zur Autokorrelationsberechnung ............................................................................4
2.2. Anleitung zur Kreuzkorrelationsberechnung ...........................................................................6
2.3. Autokorrelation einer Generatorspannung ..............................................................................9
2.4. Kreuzkorrelation zweier Generatorspannungen .................................................................... 11
2.5. Messungen von Schalllaufzeiten bzw. Abständen .................................................................. 13
2.6. Messung der Bandgeschwindigkeit ........................................................................................ 14
2.7. Fragen ..................................................................................................................................... 15

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1. Zusammenfassung
Während dieser Versuch werden wir verschiedenen Art von Korrelationsverfahren ggf.
Autokorrelationsverfahren messen. Zuerst haben wir während die Vorbereitung Autokorrelation und
Kreuzkorrelation Berechnung mathematisch gelöst.
Diese Vorbereitung wurde mit eine Labview Anwendung geprüft. Mit dieser Anwendung probieren
wir verschiedene simulierte Korrelationsmöglichkeiten aus und vergleichen sie mit der
mathematischen Lösung, die wir während der Vorbereitung gefunden haben.
Nach diesen Überprüfungen konnten wir die Autokorrelation und Kreuzkorrelation an Quellen
beobachten, die von einem Spannungsgenerator erzeugt wurden. Wie zuvor überprüfen wir, ob das
Ergebnis so ist, wie es bei solchen Signalen erwartet wird.
Die letzten beiden Punkte wahren auf Praktische Anwendungen getestet. Zunächst mussten wir die
Schallgeschwindigkeit mit einem Mikrofon und einem Lautsprecher messen und dabei die Abstände
zwischen den beiden Elementen verändern.
Zum Schluss mussten wir noch die Bandgeschwindigkeit mithilfe eine Korrelation von die Erzeugene
Signale zwei Sensoren berechnen.

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2. Versuchdurchführung
2.1. Anleitung zur Autokorrelationsberechnung
Im Folgenden wird die allgemeine Autokorrelationsfunktion notiert:
𝑇
1
Φ𝑥𝑥(𝜏) = lim ∫ 𝑆𝑥(𝑡) ∗ 𝑆𝑥(𝑡 − 𝜏)𝑑𝑡
𝑇→∞ 2𝑇
−𝑇
Im ersten Versuch wurden mehrere Autokorrelationen durchgeführt. Hierfür wurde zunächst auf dem
Computer das Programm LabVIEW mit dem Namen Versuch 1 gestartet. Es öffnete sich ein weiteres
Fenster indem es möglich, war den Korrelationsmodus und Größen für die Funktion einzustellen. Für
den Korrelationsmodus wurde die Autokorrelation ausgewählt. Die Einstellungen für die Funktion
waren zunächst eine Sinusfunktion mit einer Frequenz von 5 Hz einer Phase von 0° und einer
Amplitude von 0,5 V. Die Einstellungen wurden in diesem Experiment beibehalten und weiterhin für
ein rechteckiges und ein dreieckiges Signal vorgenommen, mit Ausnahme der Amplitude, die später
für die beiden anderen Signale auf 2 V gesetzt wurde.

2.1.1. Autokorrelationsfunktion einer Sinusfunktion

Die Sinusfunktion verwendet in dieses fall ist : S(t) = Û*sin(ωt). Wir haben die Autokorrelation
berechnet und sie lautet :
𝑇
1
Φ𝑥𝑥(𝜏) = lim ∫ Û ∗ 𝑠𝑖𝑛(𝜔𝑡) ∗ Û ∗ 𝑠𝑖𝑛(𝜔(𝑡 − 𝜏))𝑑𝑡
𝑇→∞ 𝑇
0
𝑇
Û2
Φ𝑥𝑥(𝜏) = lim ∫ 𝑐𝑜𝑠(𝜔𝜏) − 𝑐𝑜𝑠(2𝜔𝑡 − 𝜔𝜏)𝑑𝑡
𝑇→∞ 2𝑇
0
Û2
Φ𝑥𝑥(𝜏) = cos(𝜔𝜏)
2

Abbildung 1 : Autokorrelation von Sinusfunktion

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Oben können wir beobachten, dass das Ergebnis der Simulation mit dem Ergebnis der Berechnung
übereinstimmt. Wir bekommen tatsächlich eine cosinus aus die AKF des Sinus, daher ist die
Amplitude dieser auch:

Û2 0.52 1
= = 8 = 0.125
2 2

2.1.2. Autokorrelationsfunktion einer Rechteckfunktion


4𝐴 sin ((2𝑘−1)𝜔𝑡)
Die Rechteckfunktion verwendet in dieses fall ist : S(t) = ∗ ∑∞
𝑘=1 . Wir haben die
𝜋 2𝑘−1
Autokorrelation berechnet und sie lautet :
𝑇 ∞ ∞
1 𝐴 𝐴 sin ((2𝑘 − 1)𝜔𝑡) 𝐴 𝐴 sin ((2𝑘 − 1)𝜔(𝑡 − 𝜏))
Φ𝑥𝑥(𝜏) = lim ∫[ + ∗ ∑ ]∗[ + ∗∑ ]𝑑𝑡
𝑇→∞ 𝑇 2 2 2𝑘 − 1 2 2 2𝑘 − 1
0 𝑘=1 𝑘=1
𝑇 ∞
2
1 𝐴² 𝐴 cos ((2𝑘 − 1)𝜔𝜏)
Φ𝑥𝑥(𝜏) = lim ∫ + ∗∑ 𝑑𝑡
𝑇→∞ 𝑇 4 4 2𝑘 − 1
0 𝑘=1
2 ∞
2
1 𝐴 𝐴 𝑐𝑜 𝑠((2𝑘 − 1)𝜔𝜏) 𝑇
Φ𝑥𝑥(𝜏) = ∗[ 𝑡+ 𝑡∑ ]0
𝑇 4 4 2𝑘 − 1
𝑘=1

𝐴² 𝐴2 cos ((2𝑘 − 1)𝜔𝜏)
Φ𝑥𝑥(𝜏) = + ∑
4 4 2𝑘 − 1
𝑘=1

Abbildung 2 : Autokorrelation von Rechteckfunktion

Hier haben wir eine Amplitude von 4V mit einem Offset von 2V hierdurch kommt:

𝐴² 𝐴2
+ = 4 + 4 = 8𝑉
4 4

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2.1.3. Autokorrelationsfunktion einer Dreieckfunktion


8𝐴 sin ((2𝑘−1)𝜔𝑡)
Die Rechteckfunktion verwendet in dieses fall ist : S(t) = ∗ ∑∞
𝑘=1 . Wir haben die
𝜋² (2𝑘−1)²
Autokorrelation berechnet und sie lautet :
𝑇 ∞ ∞
1 8𝐴 sin ((2𝑘 − 1)𝜔𝑡) 8𝐴 sin ((2𝑘 − 1)𝜔(𝑡 − 𝜏))
Φ𝑥𝑥(𝜏) = lim ∫ ∗∑ ∗ ∗∑ 𝑑𝑡
𝑇→∞ 𝑇 𝜋² (2𝑘 − 1)² 𝜋² (2𝑘 − 1)²
0 𝑘=1 𝑘=1


32𝐴² cos ((2𝑘 − 1)𝜔𝜏)
Φ𝑥𝑥(𝜏) = 4
∗∑
𝜋 (2𝑘 − 1)4
𝑘=1
Im Folgenden sehen wir, dass das Ergebnis der Simulation mit dem Ergebnis der Berechnung
übereinstimmt.

Abbildung 3 : Autokorrelation von Dreieckfunktion

Die Amplitude ist gleich:


32∗Û2 32∗22 128
= = = 1.314
𝜋4 𝜋4 𝜋4

2.2. Anleitung zur Kreuzkorrelationsberechnung


Im Folgenden wird die allgemeine Kreuzkorrelationsfunktion notiert:
𝑇
1
Φ𝑥𝑦(𝜏) = lim ∫ 𝑆𝑥(𝑡) ∗ 𝑆𝑦(𝑡 − 𝜏)𝑑𝑡
𝑇→∞ 2𝑇
−𝑇
Û 2Û ∞ sin ((2𝑘−1)𝜔𝑡)
In diese Fall haben wir, Sx(t) = 2 + 𝜋
∗ ∑𝑘=1
2𝑘−1
und Sy(t) = Û*sin(ωt).

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𝑇 ∞
1 Û 2Û sin ((2𝑘 − 1)𝜔𝑡)
K𝑥𝑦(𝜏) = ∫ Û ∗ sin(ω(𝑡 − 𝜏)) ∗ ( + ∗∑ ) 𝑑𝑡
2𝑇 2 𝜋 2𝑘 − 1
−𝑇 𝑘=1
𝑇
Û²
K𝑥𝑦(𝜏) = ∫ cos(−𝜔𝜏) 𝑑𝑡
𝜋𝑇
−𝑇
Û²
K𝑥𝑦(𝜏) = cos (𝜔𝜏)
𝜋

Für die simulation , haben wir für den Rechteckfunktion , ein frequenz von 1Hz , ein amplituden von
1V und 0° für die phase. Die Sinusfunktion wurde mit 3 verschiedenen Frequenzen getestet: 1Hz , 2Hz
und 3Hz. Wir sollten beobachten, dass der Sinus von 1Hz und 3Hz sich mit dem Rechtecksignal
korrelieren. Das 2Hz-Signal kann jedoch nicht mit dem Rechtecksignal korreliert werden, da es kein
2Hz-Signal besitzt.

Abbildung 4 : Kreuzkorrelation mit einem Sinus von 1Hz

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Abbildung 5 : Kreuzkorrelation mit einem Sinus von 2Hz

Abbildung 6 : Kreuzkorrelation mit einem Sinus von 3Hz

Wie wir sehen können, ist die Korrelation mit ungeraden Frequenzen eine Periodisches Signal ergibt,
da sie im Rechtecksignal enthalten sind. Die Korrelation mit dem 2-Hz-Sinussignal ist jedoch nicht
erfolgreich, da dieser Frequenz gerade ist.

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2.3. Autokorrelation einer Generatorspannung


In diesem Teil werden wird ein Signal verwenden, das von einem Spannungsgenerator stammt. Dazu
werden wir das Signal in einer anderen LABVIEW-Anwendung namens Versuch 2 empfangen und
korrelieren.

In diesem Teil werden wir ein Dreiecks- und Rechtecksignal mit einer Frequenz von 1 Hz und einer
Amplitude von 1 V sowie ein Sinussignal mit einer Amplitude von 4 V erzeugen.
Diese drei verschiedenen Signale bewirken eine Autokorrelation und wir sollten die gleichen
Eigenschaften wie in Teil 2.1 beobachten können.

Abbildung 7 : Autokorrelation eine Dreiecksignal

Abbildung 8 : Autokorrelation eine Rechtecksignal

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Abbildung 9 : Autokorrelation einem Sinussignal

Wie bereits erwähnt, erhalten wir korrelierte Signale mit denselben Eigenschaften wie diese aus der
Simulation.
Die Amplituden dessen Signale sind auch ähnlich zu den Berechnungen:

- Dreieck AKF:
32𝐴² 32
= = 0.329
𝜋4 𝜋4
|0.329 − 0.347|
𝛥𝐴 = = 0.05 = 5%
0.329
Die kleine Änderung kommt aus der Ungenauigkeit unserer 1V Einstellung für beide Signale.

- Rechteck AKF:
Hier hat die Rechteckfunktion keinen Offset und eine Amplitude von 1V, das heißt:
cos ((2𝑘−1)𝜔𝜏)
𝑥(𝑡) = ∑∞ 𝑘=1 voraus wieder 1V raus kommt von die Dreieckfunktion.
2𝑘−1
- Sinus AKF:
𝐴² 16
= = 8
2 2
|8 − 8.02|
𝛥𝐴 = = 0.0025 = 0.2%
8

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2.4. Kreuzkorrelation zweier Generatorspannungen


Wie im vorherigen Abschnitt werden wir einen Spannungsgenerator verwenden, um Signale zu
erzeugen, aber dieses Mal werden wir ein Rechtecksignal mit einem Sinussignal kreuzkorrelieren, wie
in Teil 2.2 beschrieben.
Für die Einstellung, haben wir für den Rechteckfunktion, eine Frequenz von 1Hz , ein amplituden von
1V und 0,5V für den Offset. Die Sinusfunktion wurde mit 3 verschiedenen frequenzen getestet : 1Hz ,
2Hz und 3Hz. Der Sinussignal wurde mit eine amplitude von 1V und ein Offset von 0 eingestellt.

Abbildung 10 : Kreuzkorrelation mit eine Sinussignal von 1Hz

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Abbildung 11 : Kreuzkorrelation mit eine Sinussignal von 2Hz

Abbildung 12 : Kreuzkorrelation von eine Sinussignal von 3Hz

Wir können feststellen, dass die gleichen Eigenschaften wie im simulierten Teil (2.2) in allen drei
Fällen gefunden werden.

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2.5. Messungen von Schalllaufzeiten bzw. Abständen


Während dieser Labor haben wir die Kreuzkorrelation ein Rauschen der durch einen Lautsprecher
gesendet würde mit einem entsprechenden Mikrofon. Die Kreuzkorrelation ergibt dann eine Zeit in
ms die Proportional durch die Tongeschwindigkeit 340,29 m/s zu dem Abstand zwischen beide ist.
Hier würde als Referenz die 1,8 m Kreuzkorrelationsmessung mit keinem Fehler angenommen.

Gemessene Berechnete Relativen


Abstand Kreuzkorrelationszeit Kreuzkorelationszeit Gemessener Geschwindigkeit Fehler
[m] [ms] [ms] Abstand [m] [m/s] Abstand %
0,6 1,92 1,78 0,653 340,29 0,09 8,83
1,2 3,63 3,56 1,235 340,29 0,03 2,92
Referenzpunkt 1,8 5,34 5,34 1,8 340,29 0,00 0
2,4 7,1 7,17 2,416 340,29 0,01 0,67
3 8,84 8,89 3,008 340,29 0,00 0,27

Wir können sehen das dieser Verfahren funktioniert, aber auch ungenau ist am meistens in nah
Bereich mit einem Relativer Fehler von fast 9% mit einem 60cm Abstand. Es ist aber auch zu
beachten das die Entfernung zwischen das Mikrofon und der Lautsprecher grob eingestellt würde mit
die 60cm Fliesen.

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2.6. Messung der Bandgeschwindigkeit


In diesem Versuch haben wir einen Band, der mit einem Motor angetriebenen wird, benutzt. Dieser
Band haben wir auf eine Geschwindigkeit mit f = 200Hz eingestellt was heißt 30 Drehung/min. Dazu
kennen wir der Walzendurchmesser, 40,2mm. Hieraus folgt:
𝜋 40,2
𝑣 = 30 ∗ ∗ = 63,146 𝑚𝑚/𝑠 => Hieraus die Bandumlaufzeit ist gleich 0.973 s.
30 2
Die Bandumlaufzeit würde dann auch mit einer Stoppuhr gemessen:
620 (𝐵𝑎𝑛𝑑𝑙ä𝑛𝑔𝑒)
𝑇 = 1.0056𝑠 𝑑𝑎𝑟𝑎𝑢𝑠 𝑏𝑒𝑘𝑜𝑚𝑚𝑡 𝑚𝑎𝑛 𝑣𝑔𝑒𝑚𝑒𝑠𝑠𝑒𝑛 = = 65.26 𝑚𝑚/𝑠
1.0056
Die Berechnung durch das Datenblatt sowie die Stoppuhr Messung stimmen haben aber eine
65,26−63,146
Änderung von = 3,2%
65,26
Jetzt werden die Beiden Sensoren zu der Korrelationssoftware angekoppelt um zu überprüfen das die
Laufzeit Verzögerung stimmt.
Wir wissen das Beide Sensoren einen Abstand von ungefähr 63,5mm haben das heißt der Maxima von
63,5 63,5
die KKF sollte für 𝜏𝑟𝑒𝑐ℎ𝑛𝑢𝑛𝑔_𝐷𝑎𝑡𝑒𝑛𝑏𝑙𝑎𝑡𝑡 = 63,146 = 1,0056𝑠 𝑢𝑛𝑑 𝜏𝑟𝑒𝑐ℎ𝑛𝑢𝑛𝑔_𝑆𝑡𝑜𝑝𝑝𝑢ℎ𝑟 = 65,26 = 0,973𝑠 .

Wir schalten das Band jetzt ein und machen die KKF der Beide Sensoren, wir erhalten dann τ = 970
ms, siehe Abbildung 13.

Abbildung 13 : Kreuzkorrelation zwischen die beiden Sensoren

Der Relativer Fehler zwischen die Berechnete τ Zeit und die Gemessene Zeit ist dann folgende:
𝜏 −𝜏 3
- Für die Stoppuhr als Referenz 𝑟𝑒𝑐ℎ𝑛𝑢𝑛𝑔_𝑆𝑡𝑜𝑝𝑝𝑢ℎ𝑟 𝐾𝐾𝐹 ∗ 100 = ∗ 100 = 0,3%
𝜏𝑟𝑒𝑐ℎ𝑛𝑢𝑛𝑔_𝑆𝑡𝑜𝑝𝑝𝑢ℎ𝑟 973
𝜏𝑟𝑒𝑐ℎ𝑛𝑢𝑛𝑔_𝐷𝑎𝑡𝑒𝑛𝑏𝑙𝑎𝑡𝑡 −𝜏𝐾𝐾𝐹 35
- Für das Datenblatt Wert als Referenz ∗ 100 = ∗ 100 = 3,6%
𝜏𝑟𝑒𝑐ℎ𝑛𝑢𝑛𝑔_𝐷𝑎𝑡𝑒𝑛𝑏𝑙𝑎𝑡𝑡 973

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2.7. Fragen
2.7.1. Deuten Sie die Kreuzkorrelation einer Rechtecksignal mit einem Sinussignal.

Die Rechteckfunktion kann mithilfe der Fourier-Reihe berechnet werden. Korreliert man einen Peak
mit einem anderen, so erhält man Rechtecksignal mit einem Sinussignal, so erhält man einen großen
Peak, wenn die Frequenz des Sinussignals im Rechtecksignal enthalten ist und somit ein
zeitunabhängiger Wert bleibt. Andernfalls ist der Mittelwert aller Terme bei der Berechnung des
Mittelwerts gleich null, wenn die Frequenz nicht im Spektrum des Rechtecksignals enthalten ist.

2.7.2. Erklären Sie anschaulich den Einfluss von Geschwindigkeitsänderungen auf die
Kreuzkorrelationsfunktion.

Bei der Kreuzkorrelation erfasst Sensor 1 ein Signal, z. B. in Abbildung 14 von einer Oberfläche, mit
einer konstanten Abtastrate. Sensor 2 nimmt das ähnliche Signal nach einer bestimmten
Verzögerungszeit τ auf.
Bei einer höheren Geschwindigkeit lassen beide Sensoren die gleichen Bereiche schneller antreffen,
was die Verzögerungszeit τ verkürzt und umgekehrt, wenn die Geschwindigkeit abnimmt.

Abbildung 14 : Aufbau zum Bestimmen einer Geschwindigkeit

2.7.3. Besitzt die Auto- und Kreuzkorrelationsfunktion immer ein Maximum bei Null ?

Autokorrelation wird auf demselben Signal identisch auftreten, sodass der Punkt der maximalen
Ähnlichkeit dann erreicht ist, wenn es keine Verzögerung zwischen den beiden Signalen gibt.

Die Interkorrelation korreliert zwei unabhängige Signale, was nicht immer ein Maximum τ = 0 ergibt.
Der höchstmögliche Wert, der erreicht werden kann, wenn die Ähnlichkeit zwischen den 2 Signalen
am größten ist und das Produkt der Amplitudenwerte am größten ist.

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2.7.4. Was passiert, wenn die Sensorkabel am Korrelator vertauscht werden ?

Wenn beide Sensorkabel vertauscht werden, dann berechnet man die Verzögerung zwischen
die Beide Sensoren andersrum, das heißt, für eine Komplette Umdrehung minus der
Sensorabstand.
𝐵𝑎𝑛𝑑𝑙ä𝑛𝑔𝑒 − 𝑆𝑒𝑛𝑠𝑜𝑟𝐴𝑏𝑠𝑡𝑎𝑛𝑑 620−63,5
𝜏 ≈ = 65,26 = 8,527 𝑠
𝐺𝑒𝑠𝑐𝑤𝑖𝑛𝑑𝑖𝑔𝑘𝑒𝑖𝑡

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