Sie sind auf Seite 1von 4

1.

1 innerbetriebliche Arbeitsschutzorganisation
Die betriebliche Arbeitsschutzorganisation besteht aus den betrieblichen vorgesetzten,
Ersthelfer, Sicherheitsbeauftragten, Sicherheitsfachkraft und den Betriebsarzt.
Der betriebliche Ersthelfer führt bei Unfällen die Erstversorgung des verletzten durch.
Der sicherheitsbeauftragte unterstützt den unternehmer beim arbeitsschutz u. der
unnfallverhütung. die tätigkeit ist ehrennamtlich und nicht mit einer weiisungsbefugnis
verbunden.die aufgaben beziehen sich sowohl auf den arbeitsplatz als auch auf das
arbeitsumfeld und beinhalten z.b. das achten auf vorgeschriebene schutzzvoorrichtungeen u.
persönliche schutzausrüstungen.

Die sicherheitsfachkraft unterstützt den arbeitgeber faachkundig in allen angelegenheiten


des arbeitsschutzes. Dazu gehört beraten,beurteilen,informationen z.b. übeer die
persönliche schutzausrüstuung sowie durchführung von betriebsbegehungen usw.

Der betriebsarzt berät und unterstützt den arbeitgeber in allen angelegenheiten des arbeits-
und gesundheitsschutzes . dazu gehört u.a. das untersuchen der mitarbeiter , durchführung
von betriebsbegehungen und schulungen.
In pandemiezeiten (z.b. corona) beachten sie bitte den tempton-pandemieplan,insbesondere
die allgemeinen veröffentlichungen durch bund und länder und befolgen sie diese.

1.2 Auszug aus dem Arbeitszeitengesetz


Die werktägliche Arbeitszeit darf acht Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn
Stunden nur verlängert werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb
von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden.

1.3 Jeder Arbeitsunfall, dazu zählen auch Wegeunfälle sowie


berufsbedingte Erkrankungen, müssen sofort dem Unternehmen
gemeldet werden.
Verhalten nach Unfällen oder im Brandfall
-Ruhe bewahren
-Unfall oder Brand melden mit genauen Angaben WER, WAS, WO, WIEVIEL
- Erste Hilfe leisten / in Sicherheit bringen oder bei Entstehungsbränden Löschversuch
unternehmen .
- weitere Maßnahmen - Feuerwehr oder Krankenwagen einweisen

1.4 Sicherheitskennzeichnung
Die Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung wird angewandt, wenn Risiken oder
Gefährdungen für die Sicherheit oder Gesundheit vorhanden sind, bzw. Vorschriften es
erfordern. Die Kennzeichnung ist zu befolgen
Rettungszeichen
Gebotszeichen
Brandschutzzeichen
Warnzeichen
Verbotszeichen

2. Arbeitsspezifische Unterweisung
2.1 Lassen Sie sich über die Gefährdungen und die Betriebsanweisungen vom Vorgesetzten
unterweisen und einweisen. Sollte dies nicht geschehen, setzen Sie sich bitte sofort mit
Ihrem Disponenten in Verbindung.

2.2 Erkundigen Sie sich vor Ort über die Notausgänge und Rettungswege sowie die Erste
Hilfe Einrichtungen.

2.3 Stoffe oder Zubereitungen, die gefährliche oder schädigende Eigenschaften für Mensch
und Umwelt besitzen, werden als Gefahrstoffe bezeichnet. Dazu zählen z.B. Stoffe oder
Zubereitungen, die explosionsgefährlich, brandfördernd, hochentzündlich, leichtentzündlich,
entzündlich, sehr giftig, giftig, gesundheitsschädlich, ätzend, reizend sind. Gefahrstoffe
können durch Verschlucken, Einatmen oder über die Haut aufgenommen werden.
Informieren Sie sich vor dem Umgang mit Gefahrstoffen über Gefährdungen,
schutzmaßnahmen, sachgerechte Entsorgung und Verhalten im Notfall. Verschüttete Stoffe
unverzüglich beseitigen.

2.4 Sie sind verpflichtet, die für den jeweiligen Arbeitsplatz notwendige persönliche
Schutzausrüstung zu tragen. Erkundigen Sie sich vor Ort welche weitere Schutzausrüstung
notwendig ist und fordern Sie diese, wenn nicht durch den Entleiher gestellt, in der Firma an.
Sie sind verpflichtet Ihre Haut mit Kleidung gegen Sonneneinstrahlung zu schützen. Für
körperteil die Sie nicht gegen die Sonneneinstrahlung schützen können z.B. Gesicht, Hände,
bieten wir Ihnen ab 2 Stunden Sonneneinstrahlung Haut- und Sonnenschutz zur Nutzung an,
ab 4 Stunden Sonneneinstrahlung sind diese zwingend zu nutzen, um Schädigungen Ihrer
Haut zu vermeiden.

2.5 Benutzen Sie nur sicherheitsgerechte Leitern, Tritte und Gerüste. Halten Sie Ihren
Arbeitsplatz sauber und vermeiden Sie unnötige Stolpergefahren. Springen Sie nicht von
Gerüsten oder Leitern ab. Nicht über Gerüstverstrebungen hochsteigen und
Gerüstaufstiegsklappen geschlossen halten. Melden Sie defekte Leitern oder Gerüstbauteile
Ihren Vorgesetzten. Arbeiten auf Leitern dürfen nur in geringem Maße durchgeführt werden.

2.6 Während der Arbeit ist der Genuss von Alkohol und Drogen strengstens verboten.
2.7 Achten Sie darauf, dass Sie bei Flurförderfahrzeugen, Hebebühnen und Kränen vom
Entleiher eine Unterweisung und eine schriftliche Beauftragung erhalten.

2.8 Bei folgenden Tätigkeiten haben Sie einen Anspruch auf eine Angebotsvorsorge:
Nach dem Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung für Ihren Arbeitsplatz sind wir nach der
Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge gesetzlich verpflichtet, Ihnen eine arbeitsme-
dizinische Vorsorge nach dem Anhang zu dieser Verordnung anzubieten (§ 5 Absatz 1 i.V.m.
dem Anhang der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV)).
Dies sind z.B.:
-An Ihrem Arbeitsplatz werden gezielte Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen der
Risikogruppe 3/2 ausgeführt. (ehemals G42)
-Feuchtarbeit von regelmäßig mehr als zwei Stunden je Tag (ehemals G24)
-Schweißen und Trennen von Metallen bei Einhaltung einer Luftkonzentration von 3 Milli-
gramm pro Kubikmeter Schweißrauche (ehemals G39)
-Tätigkeiten mit Lärmexposition, wenn die unteren Auslösewerte von Lex, 8h = 80 dB(A) be-
beziehungsweise LpC, peak 135 dB(C) überschritten werden (ehemals G20)
- Tätigkeiten an Bildschirmgeräten (ehemals G37)
-Tätigkeiten, die das Tragen von Atemschutzgeräten der Gruppe 1 (Staubmasken) erfordern
(ehemals G26.1)
Wir sichern Ihnen ausdrücklich zu, dass für Sie weder durch die Annahme noch durch die
Ablehnung der Angebotsvorsorge Nachteile entstehen. Die Vorsorge ist für Sie kostenfrei und
erfolgt in der Regel innerhalb Ihrer Arbeitszeit. Sie erhalten vom Arzt eine Bescheinigung
über das Ergebnis der Angebotsvorsorge. Wir weisen darauf hin, dass nach den gesetzlichen
Regelungen keine Information des Arbeitgebers über das Ergebnis der Angebotsvorsorge
erfolgt. Der Betriebsarzt ist an die ärztliche Schweigepflicht gebunden.
Zuständiger Betriebsarzt: Werksarztzentrum Recklinghausen.
HOTLINE: 0800 424 2222
Für eine Terminvereinbarung mit dem Betriebsarzt wenden Sie sich bitte an Ihren
zuständigen Personaldisponenten.
Darüber hinaus bieten wir Ihnen die Wunschvorsorge an. Wunschvorsorgen sind eine
arbeitsmedizinische Vorsorge, die der Arbeitgeber dem Beschäftigten nach § 11 des
Arbeitsschutzgesetzes zu ermöglichen hat. Danach hat der Arbeitgeber den Beschäftigten auf
ihren Wunsch zu ermöglichen, sich je nach den Gefahren für ihre Sicherheit und Gesundheit
bei der Arbeit arbeitsmedizinisch beraten zu lassen. Dieser Anspruch besteht nur dann nicht,
wenn auf Grund der Gefährdungsbeurteilung und der getroffenen Arbeitsschutzmaßnahmen
nicht mit einem Gesundheitsschaden zu rechnen ist.
2.9 Sie wurden über die Eignung des Arbeitsplatzes gemäß Mutterschutzgesetz §10 auf
Grundlage der vorliegenden Arbeitsplatzbegehung informiert.

2.10 Bitte beachten Sie die Kundenbetriebsspezifischen Unterweisungen.


3. Energie- und Umweltschutz
3.1 Bitte verhalten Sie sich verantwortungsbewusst gegenüber unserer Umwelt.
Insbesondere können Sie bei der Reduzierung von Müll, beim Wasser sparen, bei
Reduzierung der Strom- und Heizkosten sowie beim Spritsparen mitwirken.

Das könnte Ihnen auch gefallen