RATHAUS
© Gerhard Maurer
01
Das Neue Rathaus (seit 1918) und ehemalige Palais Rosenberg füllt
die Westseite des Neuen Platzes. Um 1650 wurde es aus einer Brand-
ruine errichtet. 1660 war hier Kaiser Leopold I. zu Gast. Auch Kaiser
Karl VI. und Kaiserin Maria Theresia residierten hier. Noch aus dem
16. Jahrhundert stammen das Rustikaportal aus Chlorit-Schiefer, die
Ecktürme und die doppelläufige Stiege. Die Fassade wurde im frühen
19. Jahrhundert klassizistisch umgestaltet.1996 erfolgte ein Liftanbau
mit einer in den Innenhof gestellten Wandscheibe.
 EUER PLATZ UND
N
02
LINDWURMBRUNNEN
Der rechteckig geformte Neue Platz ist der zentrale Stadtplatz von
Klagenfurt, in dessen Mitte der Lindwurm als Wahrzeichen und
Wappentier der Stadt steht. Der Platz entstand in der 2. Hälfte des
16. Jahrhunderts, als die Landstände ihre neue Renaissance-Stadt
südlich der mittelalterlichen bauen ließen. Sie gaben auch das
Lindwurm-Monument in Auftrag, das an die Anfänge der Stadt
laut Gründungssage erinnert: Furt der „Klagen“ = Klagenfurt. 1593
soll das 124 Zentner schwere Werk aus Chloritschiefer vom nahen
Kreuzbergl von 300 weiß gekleideten Jünglingen auf den Neuen
Platz gezogen worden sein. 1636 wurde die Skulptur zum Lind-
wurmbrunnen mit Brunnentrog, keulenschwingendem Herku-
les und Renaissance-Gitter erweitert. Der Brunnen versorgte die
Stadt einst mit Trink- und Löschwasser.
Für die Fußball-Europameisterschaft 2008 erfolgte die Umgestal-
tung des Platzes nach den Plänen des Architekten Boris Podrecca.
Dunkle Granitsteinplatten bilden den eleganten “Teppich” für den
Lindwurmbrunnen.
Bedeutende Häuser mit Arkadenhöfen sind: “Alte Apotheke” mit
Stuckdecke (heutige “Apotheke vorm Lindwurm” Nr. 9); “Viktringer
Hof“ als ehemaliger Stadtsitz des Zisterzienserstiftes Viktring (Kar-
freitstr. 1).
© Klagenfurt Tourismus
03 MARIA-THERESIEN-DENKMAL
Anlässlich des Besuchs von Maria Theresia gestaltete Balthasar
Moll die Statue aus Hartblei 1765, die als erste im ganzen Habs-
burgerreich galt. 1873 wurde sie jedoch durch eine Bronzeplastik
von Franz Pönninger ersetzt.
04 KRAMERGASSE
Die Kramergasse verbindet den Neuen mit dem Alten Platz. Die
belebte Einkaufsstraße ist Österreichs älteste Fußgängerzone (seit
1961) und bildet mit dem Alten Platz die älteste “Straßenkreuzung”
Klagenfurts.
05 „WÖRTHERSEE-MANDL“
Die Metallplastik von Heinz Goll aus dem Jahr 1965 zeigt die legen-
däre Figur, die aus der Sage um die Entstehung des Wörthersees
stammt. Vor dem Brunnen befinden sich Bodenmosaike mit den
Wappen der Klagenfurter Partnerstädte.
06 ALTER PLATZ MIT
DREIFALTIGKEITSSÄULE
Der Alte Platz bildet das Zentrum der “mittelalterlichen Stadt”
und war einst ihr Marktplatz. 1252 hatte der Stadtgründer Her-
zog Bernhard von Spanheim das Stadtrecht verliehen bekommen.
1518 schenkte Kaiser Maximilian die abgebrannte Stadt den Land-
ständen zum Wiederaufbau. Die Dreifaltigkeitssäule (Pestsäu-
le) wurde 1681 ursprünglich am Heiligengeistplatz errichtet und
1683 um Weltkugel, Halbmond und Patriarchenkreuz erweitert.
Hier stehen Spielgeräte für kleine Kinder zur Verfügung.
Die Bürgerhäuser und Adelspalais sind mit mehrgeschossigen
Arkadenhöfen ausgestattet und weisen Baukerne aus dem 16. und
17. Jahrhundert auf. Viele entsprechen der engen Parzellierung der
mittalterlichen Stadt. Bemerkenswerte Häuser mit Arkadenhöfen u.
a.: Bambergerhof mit Bamberg Passage (Nr. 22); “Blaue Kugel“ mit
hofseitigem Liftanbau von Architekt Günther Domenig (Nr. 24).
07 ALTES RATHAUS
Das Alte Rathaus (bis 1918), einstige Palais Welzer (bis 1737) und
heutige Palais Rosenberg liegt mittig am Alten Platz. Es wurde vs.
im 17. Jahrhundert über mittelalterlichem Kern an der historischen
Hauptwegkreuzung errichtet und beinhaltet einen der schöns-
ten Arkadenhöfe Österreichs. Über dem Hauptportal befindet sich
ein Gemälde von Josef Ferdinand Fromiller von 1739. Fenster und
Segel des Eckgeschäfts (Ecke Rathausgasse) stammen von Günther
Domenig von 1984.
LANDHAUS
08
Das Landhaus liegt zwischen Altem Platz und Heiligengeistplatz
und ist bis heute repräsentativer Sitz des Landtags. Das huf-
eisenförmig angelegte Gebäude wird von zwei markanten Tür-
men flankiert. Einst lag hier die landesfürstliche Stadtburg, eine
Wasserburg. Der monumentale Bau wurde von den Ständen
zwischen 1574 und 1594 errichtet. Sehenswert sind der Große
Wappensaal mit 665 Wappen der Kärntner Landstände, Lan-
deshauptleute, Vizedome und Landesverweser und die Wand-
und Deckenfresken von Josef Ferdinand Fromiller. Der große
Plenarsaal ist mit den Kärntner Volksabstimmungsfresken von
Switbert Lobisser von 1928 und mit einer Kartendarstellung der
Landesgrenzen von Karl Brandstätter gestaltet. Cornelius Kolig
rekonstruierte 1998 den Anton-Kolig-Saal zeitgenössisch, des-
sen 1930 entstandene Fresken zur Zeit des Nationalsozialismus
zerstört worden waren.
Zwei Brunnen zieren den Außenraum: Der 1833 errichtete Obelis-
kenbrunnen aus rotem Marmor und der 1997 gestaltete Kiki-Ko-
gelnik-Brunnen aus Sölker Marmor im vorgelagerten Landhaus-
park, der sich als heiteres Pendant zum Lindwurm versteht.
Der Landhaushof östlich gegenüber stammt aus dem 15. Jahr-
hundert und diente einst als Stadthaus der Pröpste von Maria
Saal. 2002 erfolgte die Überdachung des dreigeschossigen
Arkadenhofs.
© Gernot Gleiss
09 PALAIS GOËSS
Das Stadtpalais entstand zwischen 1734 und 1738 als spätbaro-
ckes Bauwerk und weist im Kern noch spätmittelalterliche Bau-
substanz auf. Ein repräsentativer Stiegenaufgang führt in die
Räume des Bundesdenkmalamts, die mit Intarsienböden, Holzver-
kleidungen, intarsierte Türen und Stuckdecken sowie zeitgenössi-
schen Einbauten ausgestattet sind.
10 HAUS „ZUR GOLDENEN GANS”
Das Haus an der Westseite des Alten Platzes ist das erste, das im
Zuge der Altstadtsanierung im Jahr 1975 entkernt, restauriert und mit
Passage öffentlich zugänglich gemacht wurde. Über dem Hauptpor-
tal steht das Hauszeichen Goldene Gans. 1489 beurkundet, ist seine
Bausubstanz älter, vermutlich das älteste erhaltene Haus der Stadt.
Geplant war es einst als Absteigequartier für Kaiser Friedrich III.,
nachdem seine Burg für den Landhausbau weichen musste.
11 BÄCKERJUNGE
Unter dem Erkerfenster des 2. Stockes ist ein Kopfrelief als Mahn-
mal eines Justizirrtums eingemauert. Wegen eines angeblichen Dieb-
stahls wurde einst ein Bäckerjunge hingerichtet, später erwies sich
seine Unschuld. Die Bürger klagten über das Fehlurteil. Die Sage
dient als volkstümliche Erklärung des Namens Klagenfurt.
12 HERRENGASSE
Die Herrengasse westlich des Alten Platzes ist eine historische Stadt-
straße, deren Bürgerhäuser und Palais vorwiegend aus dem 16. und
17. Jahrhundert stammen, die Fassaden aus dem 18. Jahrhundert.
Bemerkenswerte Häuser mit Arkadenhöfen: “Zum Goldenen Anker”
(Nr. 2); Stadthaus mit Passage zum Landhaushof (Nr. 3); Stadthaus
mit Kärntner Heimatwerk (Nr. 8); Palais Helldorf mit Passage – darin
wohnte Napoleon Bonaparte drei Tage im Jahr 1797 anlässlich der
Besetzung (Nr. 12), Palais Christalnigg mit Empiredekor (Nr. 14).
13 HEILIGENGEISTPLATZ
UND -KIRCHE
Der Heiligengeistplatz ist benannt nach der Kirche und war bereits
Friedhof, dann Fischmarkt und ist seit den 50-er Jahren zentraler
städtischer Busbahnhof. Die Architekten Gasparin und Meier ge-
stalteten den Platz mit Gitterturm, Kiosk, Glaskubus und Verkehrs-
inseln 1995.
Die Heiligengeistkirche wurde erstmals 1355 urkundlich erwähnt.
Hier fand im Jahr 1563 der erste protestantische Gottesdienst in
Klagenfurt statt. 1600 setzte die Gegenreformation ein. Die Land-
stände übergaben die Kirche 1670 den Ursulinen, die ein Kloster
anlegten. Die im Kern gotische und barock überprägte Kirche ist
mit dem Altarbild „Pfingstwunder“ von Lorenz Glaber, sechs holz-
geschnitzten Wappen, einem Weihwasserbecken von 1623 und
einer Sonnenuhr von 1732 ausgestattet.
Richtung Heiligenschütt befindet sich im Gebäude Klostergasse 1
das ehemalige Dachatelier der Malerin Maria Lassnig (1919–2014).
STAUDERPLATZ
14
Der Stauderplatz schließt am Südwesteck des Heiligengeistplatzes
an und reicht bis zum Anfang der Villacher Straße, wo einst das
Villacher Tor stand. Am Platz steht die Kopie des Abgusses der an-
tiken Bronzestatue „Jüngling vom Magdalensberg“. Bedeutende
Häuser: Stadthaus von 1815 mit Resten der historischen Stadt-
mauer (Nr. 3), davor steht der Steinlöwe des historischen Stadt-
tors; Stauderhaus – eine burgartige Anlage mit reicher Fassaden-
gliederung und markanter Silhouette, die 1909 die Architekten
Franz Baumgartner und Georg Horčička für notleidende Bürger im
deutschen Heimatstil errichten (Nr. 8); Gutenberghaus oder Eulen-
haus – 1910 von Franz Baumgartner auf älterem Kern der Natio-
nalromantik folgend fertig gestellt (Pernhartg. 8).
15 RINGPARKANLAGEN
Mehrere Parkanlagen folgen einander entlang des Villacher und
St. Veiter Rings, die nach der Einebnung des Stadtgrabens ent-
standen. 1905 eröffnete der Schillerpark mit 30 botanischen
Baumarten, Schiller-Denkmal und Fluderbrunnen. Der Goethe-
park ist ein symmetrisch angelegter Garten mit Goethe-Denk-
mal und Pavillon von Franz Baumgartner, der aktuell als “kleins-
tes Jugendstiltheater der Welt” genutzt wird. Der Schubertpark
beherbergt einen Kinderspielplatz mit Glockenspiel, einen
Nymphenbrunnen und Denkmäler, u. a. von Schubert. Den
Abschluss bildet der Achterjägerpark von 1926. Darin erinnert
ein Kriegerdenkmal an gefallene Soldaten der k. und k. Armee
und ein 2013 aufgestelltes Memorial vor dem Eingang des
Landesgerichts an hingerichtete NS-Widerstandskämpfer.
16 KÜNSTLERHAUS
Das Künstlerhaus Klagenfurt im Goethepark gehört dem Kunstver-
ein Kärnten und ist das Ausstellungshaus samt Café für Kärntner
Künstlerinnen und Künstler. 1914 stellte Franz Baumgartner, der
als Sieger des österreichweit ausgelobten Architekturwettbewerbs
hervor gegangen war, den spätsezessionistischen Bau als Spielart
des Jungendstils fertig.
17 STADTHAUS
Das Stadthaus beherbergt die Alpen-Adria-Galerie, Büros und den
Trauungssaal der Stadt. Im 18. Jahrhundert wurde das Klein-
mayr-Haus, benannt nach der bekannten Verlegerfamilie, auf dem
ehemaligen Wall der Wölfnitz-Bastei errichtet. 1830 baute Christoph
Cragnolino das Gebäude zu einem biedermeierlichen Herrenhaus um.
© Klagenfurt Tourismus
18 STADTTHEATER
Das Klagenfurter Stadttheater gilt als das südlichste Theater des
deutschsprachigen Raumes. Vormals stand hier das “Alte Theater”.
Der pavillonartige Jugendstilbau vom Wiener Architekturbüro Fell-
ner & Helmer entstand 1908 bis 1910 zum 60. Regierungsjubiläum
von Kaiser Franz Joseph. 1996 bis 1998 wurde es nach Plänen vom
Klagenfurter Architekten und Begründer der “Grazer Schule” Gün-
ther Domenig (1934–2012) mit einem „Pfahl“ zum Park ausgebaut.
19 STADTGALERIE
Die Stadtgalerie Klagenfurt mit 1.000 m² Ausstellungsfläche liegt
an einer Passage durch das Gebäude Theatergasse 4. Der alte Ge-
bäudekomplex war 1750 als “Siechenhaus” errichtet worden und
diente als Armen- und Waisenhaus, heute ist darin u.a. die Be-
zirksmusikschule untergebracht. 1993 erfolgte die Revitalisierung
durch die Architekten Müller-Hohenwarter, die Musikschule durch
Eva Rubin, wodurch der Stadtteil an Attraktivität gewann.
20 GASTHAUS „ZUM AUGUSTIN”
Das einstige Palais der ständischen Familie von Glaunach-Kat-
zenstein ist mit zweigeschossigem Arkadenhof ausgestattet und
beherbergt das Gasthaus „Zum Augustin“, wo heute Bier nach
eigenem Rezept gebraut wird. Der Baukern stammt aus dem 16.
Jahrhundert. Die Vorlaube ist mit Wappen und Rundbogenportal
verziert, der Durchgang mit Wandmalereien.
21 WIENER GASSE
Die Wiener Gasse führt vom Alten Platz Richtung Norden zum Heu-
platz. Hier stehen bedeutende Häuser wie der Ossiacher Hof und
das Hallegger Haus, meist Löwenhaus genannt, mit Stucklöwen von
Kilian und Hannibal Pittner des 18. Jahrhunderts verziert (Nr. 6).
22 ARCHITEKTUR HAUS KÄRNTEN
Das Architektur Haus Kärnten samt Café im “Napoleonstadl” ist
der Anlauf- und Ausstellungsort für die Baukultur des Landes.
Der friulanische Baumeister Alois Cargnelutti erbaute das Ma-
gazingebäude 1847 entlang des damals neu angelegten Ringes.
Das abbruchgefährdete Gebäude konnte im Auftrag der Stadt
und der Zentralvereinigung der Architekten nach Plänen von
Martha und Wolfgang Gärtner 1992 adaptiert werden.
23  FARRPLATZ MIT
P denhof, die das Museum Moderner Kunst Kärnten MMKK beher-
STADTPFARRKIRCHE
Die Stadtpfarrkirche dominiert den Pfarrplatz, der bis 1677
Stadtfriedhof war. Hier stand eine dreischiffige Basilika, die als
Vikariat von Maria Saal 1255 erstmals urkundlich erwähnt und nach
mehreren Erdbeben 1690 abgebrochen wurde. 1697 wurde die
neue Stadtpfarrkirche St. Egyd eingeweiht, 1709 der rund 90 Meter
hohe begehbare Turm fertiggestellt. Noch heute findet man zahlrei-
che Reliefplatten an den Außenwänden. Die großräumige Emporen-
kirche ist mit acht Seitenkapellen und Deckenfresken ausgestattet.
Eine Seitenkapelle beherbergt das Grabmal für Julien Green. 1989
gestaltete der Wiener Maler Ernst Fuchs eine weitere Kapelle.
24 OSSIACHER HOF
Das Gebäude mit Arkadenhöfen steht am Ende der Wiener Gasse.
Das Stift Ossiach kaufte es Mitte des 18. Jahrhunderts. Die Arkaden
im zweiten Hof stammen aus dem 16., die Fassade mit Atlanten aus
dem 18. Jahrhundert. Eine Tafel mit Text vom Kärntner Geschichts-
schreiber Jakob Unrest erinnert an Türkeneinfälle 1473. Hier befand
sich auch das “Tanzcafé Lerch”, in dem der Sänger Udo Jürgens
(1934–2014) seine ersten Auftritte absolvierte.
25 HEUPLATZ MIT FLORIANIDENKMAL
Hier stand einst das St. Veiter Stadttor. Im 18. Jahrhundert wurde
der Heumarkt abgehalten. Das 1781 aufgestellte Florianidenkmal
erinnert an die abgewendete Feuergefahr 1777. Das heutige Uni-
qa-Haus (Nr. 1), früher ein Hotel, wurde im 18. Jahrhundert durch
die Vereinigung dreier Altbauten errichtet, der Arkadenhof stammt
noch aus der späten Renaissance. 2006 wurde es nach Plänen der
Architekten Frediani-Gasser saniert, eine versteckte Passage führt
vom Heuplatz zur Wiener Gasse.
26 CITY ARKADEN
Das Innenstadt-Einkaufszentrum “City Arkaden” erstreckt sich
als Shopping-Galerie vom Heumarkt bis zum St. Veiter Ring. Drei
Verkaufsebenen mit 120 Geschäften samt Cafés und Restaurants
verlängern die Fußgängerzone und fügen sich in das historische
Stadtbild ein. Für den 2006 eröffneten Bau wurden die leerstehen-
den Industriegebäude der Neuner Lederfabrik aus dem 19. Jahr-
hundert geschleift und die Fassaden teils rekonstruiert.
27 DR.-ARTHUR-LEMISCH-PLATZ
Der Platz hieß bereits Mehlplatz, Obstplatz, Franz-Joseph-Platz und
ist seit 1960 nach dem ehemaligen Landeshauptmann benannt.
1581 stand hier das „Narrenhäusl“ – eine Art Pranger für Betrüger,
Flucher und andere Rechtsbrecher. Das Spanheimer-Denkmal von
1954 gestaltete Arnulf Pichler, das auf einer älteren Brunnenschale
mit vier Löwen von Josef Kassin ruht. Bei Hauseingang Nr.1 ist einer
von 23 Stolpersteinen der Stadt verlegt, die als europaweites Kunst-
projekt an NS-Opfer erinnern.
28 KAPUZINERKIRCHE
Die Kapuzinerkirche bildet den nördlichen Abschluss der 1.130
Meter langen Bahnhofstraße. Die der heiligen Maria geweihte
Kirche wurde gemeinsam mit einer Klosteranlage 1646 bis 1649
erbaut, es folgten zahlreiche Restaurierungen. Der hölzerne Hoch-
altar ist eine barockisierte Arbeit des Spätempire.
29 BURGGASSE
Die Burggasse bewahrte ihren aus dem 18. und 19. Jahrhundert
stammenden Charakter. Zwei Passagen kürzen zur Renngasse ab:
Haus Nr. 7 führt durch einen Arkadenhof des 16. Jahrhunderts, die
Generali-Passage durch das im Jugendstil 1907 umgebaute Hotel
Moser Verdino (Nr. 9).
DOMPLATZ UND DOMKIRCHE
30
Der Dom mit angrenzenden Gebäuden prägt den Platz. Bis 1960
befand sich hier das Jesuitenkolleg, das 1593 als Spitalbau errichtet
wurde und als Seminargebäude, Internat und Schule diente. Die Ma-
rienstatue erinnert an den Sieg über die Osmanen vor Wien 1683.
Die protestantischen Stände gaben die Kirche 1581 in Auftrag und
weihten sie 1591 der Heiligen Dreifaltigkeit. Sie war vermutlich die
älteste Wandpfeilerkirche Österreichs, die überbaut heute noch er-
kennbar ist. Im Zuge der Gegenreformation wurde die Kirche 1604
an die Jesuiten übereignet und den Aposteln Petrus und Paulus ge-
weiht. 1665 erfolgte die Fertigstellung des Chors in eine halbrunde
Apsis, der mit einem Hochaltar ausgestattet wurde. Gabriel Wittini
und Kilian Pittner dekorierten die Kirche mit Stuck. 1793 erhob der
damalige Bischof Salm-Reifferscheidt die Kirche zum Dom der Gur-
ker Bischöfe.
Heute führt die Passage „Goldener Brunnen” durch das gleichna-
mige Gebäude mit Arkadenhof (Lidmanskyg. 8), das Anfang des 17.
Jahrhunderts als Nebengebäude der “Jesuitenkaserne” errichtet
wurde.
31  USEUM MODERNER
M
KUNST KÄRNTEN
Die ehemalige “Burg” ist eine viereckige Anlage mit großem Arka-
bergt. Das Gebäude wurde 1586 für den protestantischen Adel als
“Höhere Schule der Weisheit und Frömmigkeit” mit eigener Stern-
warte errichtet. Nach der Gegenreformation war es Residenz der
Kärntner Burggrafen bis ins 18. Jahrhundert. 1933 zog die „Kärnt-
ner Landesgalerie“ mit Schwerpunkt in der Kärntner Malerei ein.
Während des zweiten Weltkriegs diente es als Gestapoleitstelle
Klagenfurt. Von 2001 bis 2003 erfolgte ein großer Umbau in einen
modernen Museumsbetrieb nach den Plänen der Bauraum Archi-
tekten Dominikus und Mikula.
© MMKK
32 KARDINALPLATZ
UND KARDINALSCHÜTT
Der Platz, ehemals Viehplatz und Getreideplatz, wurde nach Kar-
dinal Salm-Reifferscheidt, Fürstbischof von Gurk, benannt. 1807
stiftete er den 20 Meter hohen Obelisken zur Erinnerung an den
Frieden von Pressburg. Bemerkenswerte Häuser: Stadthaus mit
Arkadenhof und Passage aus dem 17. Jahrhundert (Nr. 1), Bieder-
meierhaus aus dem 19. Jahrhundert, mit steinernem Löwen aus
Chloritschiefer des geschleiften Völkermarkter Tors (Nr. 3). Eine
Rampe führt auf den heute noch erhaltenen Wall “Kardinalschütt”
und zum Palais Rosanelli, einem spätklassizistischen Bau von
Christoph Cragnolino von 1820 (Nr. 9).
33 STADTGRABEN UND STADTMAUER
Die Stadtbefestigung lag etwas innerhalb des heutigen Ringes und
bestand aus einem umlaufenden Wall mit einer hohen, geböschten
Bruchsteinmauer und vier Stadttoren. Die Anlage wurde von 1534 bis
1591 nach den Plänen des Festungsbaumeisters Domenico dell ‘Allio
errichtet und von 1809 bis 1810 von napoleonischen Truppen geschleift.
Heute sind noch Reste erhalten. Am Villacher Ring steht ein Teil der Al-
ten Stadtmauer mit Stadtgraben, der einen Kinderspielplatz beherbergt.
© Landesmuseum Kärnten
34 KÄRNTEN MUSEUM
Das Landesmuseum von Kärnten gehört mit der Landesbiblio-
thek und seinen Standorten zu den bedeutendsten Museen in
Österreich. Als Mehrspartenmuseum betreut es über zwei Mil-
lionen Objekte, ist jedoch bis 2022 wegen Generalsanierung ge-
schlossen. Die Umplanung erfolgt durch die Architektengruppe
Winkler-Ruck und Certov. Das von Gustav Gugitz entworfene
Museumsgebäude entstand von 1879 bis 1883 im Stil des klas-
sizierenden Historismus der Wiener Ringstraßenarchitektur und
wurde 1884 von Förderer Kronprinz Erzherzog Rudolf eröffnet.
MUSIL-HAUS
35
Das Musil-Haus beim Hauptbahnhof versteht sich als lebendi-
ges Zentrum für Literatur. Als Geburtshaus des Dichters Robert
Musil (1880–1942) beherbergt es das Robert Musil Literatur
Museum und zeigt ständige Ausstellungen zu Musil, Christine
Lavant und Ingeborg Bachmann. Die Stadt Klagenfurt erwarb
das 1867 errichtete Stadthaus und baute es von 1996 bis 1997
nach Plänen von Architekt Franz Freytag um. Seit 2010 lädt die
Literaturlounge zusätzlich zum Verweilen ein. Die gesprayten
Portraits an der Fassade stammen vom französischen Street-
art-Künstler Jef Aérosol.
Altstadtwandern
© Arnold Pöschl
36  ENEDIKTINER MARKT
B
UND MARIENKIRCHE
Der Benediktiner Markt am Benedktiner Platz ist mit seinen bei-
den Hallen der Anlaufort der Innenstadt für frische Lebensmittel
und landestypische Kulinarik. Zusätzlich finden am Donnerstag-
und Samstagvormittag der Wochenmarkt und am Freitagvormit-
tag der Bauernmarkt statt. Der Steinerne Fischer ist ein lebensgro-
ßes Standbild aus Chloritschiefer, der einst am Heiligengeistplatz
stand. Seine Inschrift von 1606 versinnbildlicht vermutlich die alte
Fischmarktordnung.
Den Namen erhielt der frühere Herzogplatz von den Benedikti-
nern, die die angrenzende Marienkirche und das Kloster von 1807
bis 1902 betreuten. Die Kirche wurde ursprünglich 1613 im Auf-
trag der katholischen Stände für die Franziskaner errichtet. Nach
oftmaligen Änderungen sind heute ein achteckiger Turm, Stuck-
dekor aus dem 17. Jahrhundert, das Kreuzigungsbild von Josef
Ferdinand Fromiller, Grab- und Gedenksteine für Freiherrn von
Herberstein und Klostergönnerin Gräfin Rosenberg erhalten. Die
Slama-Passage (Nr. 3) führt zur Pernhartgasse.
© Gerhard Mauerer
37 LENDHAFEN
Der Lendhafen bildet den Abschluss der 4 km langen Lend, die
vom Wörthersee zur Innenstadt führt. Ursprünglich wurde der
“Lendkanal” im 16. Jahrhundert als Wasserzufuhr für den Stadt-
graben und Transportweg errichtet. Im Zuge der Koalitionskriege
Anfang des 19. Jahrhunderts sprengten französische Truppen die
Stadtmauern und legten den Graben trocken. Der Elisabethsteg
über den Lendhafen wurde von Domenico Venchiarutti 1856 er-
richtet. Bei seiner Einweihung war die Namensgeberin Kaiserin
“Sisi” anwesend.
Im Sommer wird der Platz mit Kulturinitiativen wie “Lendspiel”
oder Lesungen zu den „Tagen der deutschsprachigen Literatur“
bespielt. Der Pavillon „Brücke zur Welt”, von Murero Bresciano
Architekten 2010 errichtet, dient als Theke und Bühne. Hafen11
(Tarviser Str. 11) und Anlegestelle (Linseng. 2) sind zwei von Abel
und Abel Architekten adaptierte Co-Working Kreativzellen.
38 KÄRNTNER LANDESARCHIV
Das urpsprüngliche Archiv im Landhaushof litt zusehends
an Platznot. 1996 wurde der Neubau nach den Plänen von Horst
Aichernig und Edwin Pinteritsch fertiggestellt. Das Foyer mit Aula,
der Lesesaal und der gerundete Veranstaltungssaal laden zur
Nutzung ein, während das Archivgut in hermetisch wirkenden
Tourismus Region
Speicherbauten verwahrt ist.
Klagenfurt am Wörthersee
Neuer Platz 5
39 HAUPTBAHNHOF 9020 Klagenfurt a. W.
Die barrierefreie Umgestaltung des Bahnhofgebäudes erfolgte T +43(0)463-287463
2005 im Rahmen der Bahnhofsoffensive. Ostertag Architekten E info@visitklagenfurt.at
führten die Planung basierend auf den Wettbewerbsentwurf von
Kaden Architekten aus. In der nun Licht durchfluteten Halle führen
Rolltreppen und Lifte über eine Stegkonstruktion zu den Mittel-
visitklagenfurt
visit.klagenfurt
bahnsteigen und weiter zum Stadtteil St. Ruprecht. Die denkmal-
geschützten Wandfresken von Giselbert Hoke in der Haupthalle, visitklagenfurt
die in seinem Entstehungsjahr 1956 noch zu Protesten geführt
hatten, wurden wieder freigestellt und restauriert. VISITKLAGENFURT.AT
 WIE WÄR`S MIT EINER
TOUR DURCH KLAGENFURT?

Altstadtwandern
KLAGENFURT AM WÖRTHERSEE
TOUR 1:
ARKADENHÖFE UND
PASSAGEN ENTDECKEN
Treffpunkt: Neuer Platz

LÄNGE: Das südliche Flair erhielt die Innenstadt von

Neu
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von Klagenfurt “Zur Goldenen Gans” 10 kommt man zur

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CA. 2,4 KM italienischen Baumeistern, die für die Re- Herrengasse 12 , deren Häuser und Palais mit Arkadenhöfen
naissance-Gebäude und ihre Arkadenhöfe ausgestattet sind. Die Passage des Palais Helldorf und der
verantwortlich zeichnen. Durchgang beim Gasthaus “Zum Augustin” 20 führen zum
Heuplatz 25 . Arkadenhöfe finden sich im Uniqa-Haus und
Entdecke die Innenhöfe entlang versteckter Passagen. Die im Ossiacher Hof 24 . Über die Wiener Gasse geht es zurück
Tour startet am Neuen Platz, Klagenfurts Hauptplatz und zum Alten Platz und durch die Bamberg Passage 06 weiter in
einstigem Zentrum der “Renaissance-Stadt” mit dem Lind- die Burggasse 29 . Die ehemalige “Burg” mit großem Innen-
26 wurm als Wahrzeichen 02 . Sie führt entlang Österreichs äl- hof beherbergt das Museum Moderner Kunst Kärnten 31 .
22 tester Fußgängerzone Kramergasse 04 zum Alten Platz 06 . Weitere kleine Passagen sind am Kardinalplatz 32 , der
01 Rathaus Nach einem Blick in den Innenhof des Alten Rathauses 07 “Goldene Brunnen” 30 und die Slama Passage 36 . Die Tour
geht es weiter zum Landhaus 08 , dem Sitz des Landtags seit endet am Neuen Platz mit dem Neuen Rathaus 01 und der
02  euer Platz und
N 1594. Durch die Passage des vermutlich “ältesten Hauses” “Alten Apotheke” 02 .
28
Lindwurmbrunnen 25
03 Maria-Theresien-Denkmal 15

04 Kramergasse 21 STADTGRABEN TOUR 2:

18 STADTMAUER UND Pla
tz
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05 „Wörthersee-Mandl“
19
24 WALLRESTE NEUES IM ALTEN Ne
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06  lter Platz mit

A
17 AUFSPÜREN
Treffpunkt: Neuer Platz
Dreifaltigkeitssäule 20
16 23
LÄNGE: In der Altstadt werden nicht nur Plätze und befinden 06 , 07 . Die Wiener Gasse führt zum Heuplatz 25
07 Altes Rathaus CA. 4,7 KM Gebäude vorbildlich revitalisiert. Finde grö- mit dem Uniqa-Haus. Gegenüber laden die neuen City-Ar-
08 Landhaus 07
11 ßere und kleine Architektureingriffe im span- kaden zum Innenstadt-Shopping ein 26 . Zurück geht es zur
nenden Kontrast zum historischen Bestand. Stadtgalerie im adaptierten Gebäudekomplex 19 , dahinter
09 Palais Goëss 12 06
zum Architektur Haus Kärnten (AHK) 22 . Von hier fällt der
Die Tour startet am Neuen Platz, dem einstigen Renais- Blick auf den “Pfahl” von Günther Domenig an der Rück-
10 Haus „Zur Goldenen Gans” sance-Platz, der 2008 vom Wiener Architekten Boris seite des Stadttheaters. Über die Ursulinengasse kommt
10
09 Podrecca neu gestaltet wurde 02 . Hier stehen das Rat- man zum Heiligengeistplatz mit dem einstigen Atelier der
11 Bäckerjunge 32 haus 01 und die “Apotheke vorm Lindwurm”. Die Burg- Malerin Maria Lassnig 13 . Über den Stauderplatz geht es
gasse führt zur einstigen “Burg”, die in das Museum zum aufkeimenden Kreativviertel “Lendhafen” 37 . Weite-
12 Herrengasse 15
08 Moderner Kunst Kärnten adaptiert wurde 31 . Durch re etwas entferntere Bauten sind das Landesarchiv 38 ,
05 27
die Bamberg Passage gelangt man zum Alten Platz, wo der Hauptbahnhof 39 und gegenüber das Musil-Haus 35 .
13 Heiligengeistplatz und -kirche 29
31 sich zwei kleinere Umbauten von Günther Domenig Die Tour endet am Neuen Platz 02 .
14 Stauderplatz 04
15 Ringparkanlagen
START/ZIEL: TOUR 3
16 Künstlerhaus 03 TOUR 3: tur
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17 Stadthaus
13
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SPIELRAUM STADT Neu
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ERLEBEN
18 Stadttheater START/ZIEL: TOUR 1
Treffpunkt: Neuer Platz
START/ZIEL: TOUR 2
19 Stadtgalerie
LÄNGE: Erkunde die Wappentiere und Sagenfiguren und welchen Plätzen 14 kannst du steinerne Löwen se-
20 Gasthaus „Zum Augustin” CA. 2,8 KM im Freiraum der Altstadt und besuche die hen, die ehemaligen Wappentiere der Spanberger Stad-
Spielplätze der Parks. gründer? Die Stadt von oben lass dir von einem richtigen
21 Wiener Gasse 14 Glöckner am Stadtpfarrturm zeigen 23 . Besondere Spiel-
Starte die Tour am Neuen Platz beim legendären Lind- geräte probiere im Schubertpark 15 hinter dem Architek-
22 Architektur Haus Kärnten wurm, dem Wahrzeichen von Klagenfurt 02 . Gehe in den tur Haus Kärnten 22 aus. Und wenn du Reste der geschlif-
Landhauspark zum Kiki-Kogelnik-Brunnen mit den “sin- fenen Stadtmauer sehen willst, wandere auf dem Wall im
23  farrplatz mit
P genden” Masken schräg gegenüber 08 . Findest du das Schillerpark 15 weiter über den Heiligengeist- 13 und
Stadtpfarrkirche 30 Wörthersee-Mandl in der Kramergasse 05 ? Bei der Pest- Stauderplatz 14 bis zum Spielplatz Stadtgraben 33 . Am
36 säule am Alten Platz stehen für kleine Kinder Spielgeräte Weg kannst du zum Lendhafen 37 abbiegen und überle-
24 Ossiacher Hof parat 06 . Entdecke das Hauszeichen beim Gebäude “Zur gen, ob die Lend wirklich bis zum Wörthersee führt. Stär-
37
Goldenen Gans” 10 . Wo befindet sich der steinerne Kopf ke dich am Benediktiner Markt und suche den Steinernen
25 Heuplatz mit Florianidenkmal vom Bäckerjungen 11 ? Und auf welcher Hausfassade 21 Fischer 36 . Die Tour beendest du beim Lindwurm 02 .
34
26 City Arkaden
27 Dr.-Arthur-Lemisch-Platz
28 Kapuzinerkirche
29 Burggasse Willkommen bei der
30 Domplatz und Domkirche 33
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32 Kardinalplatz und Kardinalschütt Veranstaltungen und Waren.
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35 Musil Haus 35 39 › Gästekarten: Fügen Sie Ihre Wörthersee Plus Card hinzu
36  enediktiner Markt
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37 Lendhafen kein Warten mehr in der Schlange vor der Kassa.

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39 Hauptbahnhof Medieninhaber & Herausgeber: Tourismus Region Klagenfurt am Wörthersee Gmbh, Neuer Platz 5, 9020 aufenthalt oder senden Sie gekaufte Tickets an Familien-
Klagenfurt a. W. • Literaturhinweis: Dieter Jandl – Von der Siedlung an der Furt zur Wissensstadt 2013; S. Hart- mitglieder oder Freunde.

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wagner – „Klagenfurt Stadt“ ihre Kunstwerke, historischen Lebens- und Siedlungsformen, Salzburg 1980;
Ein- und Ausstieg Busse Dehio-Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs – Kärnten. Wien 2001, 3. Aufl., S. 345 - 404. • Quellen Internet:
www.austria-forum.org/af/AustriaWiki, www.nextroom.at, www.wikipedia.at • Text: Dr. Dieter Jandl , überarbeitet
und ergänzt vom Architektur Haus Kärnten (DI Gordana Brandner-Gruber) • Grafik: Tom Ogris, www.majortom.at
• Druck: Satz&Druck Team Klagenfurt • Satz- und Druckfehler sowie Änderungen vorbehalten. © 2022 downloaden!