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ad b) Hier ist besonders die Wertschätzung der eigenen Leistung durch Mitarbeiter und
Vorgesetzte von entscheidender Bedeutung
ad c) Dieses Bedürfnis beinhaltet der Wunsch, Einfluss über Dritte zu erlangen, also in der
Unternehmenshierarchie aufzusteigen. Ziel ist nicht die eigene Leistung, sondern das
Erreichen von Prestige und Status
Das Führungskontinuum ist ein Führungsmodell, das vom Führungsverhalten ausgeht. Dieses reicht
von einem Vorgesetzten-zentrierten Verhaltensmuster (autoritärer Führungsstil) bis hin zu einem
Mitarbeiter-zentrierten Verhaltensmuster (kooperativer Führungsstil). Abhängig vom Grad der vom
Vorgesetzten angewendeten Autorität bei der Entscheidungsfindung.
In weiterer Folge erarbeiteten Tannenbaum/Schmidt die wichtigsten situativen Faktoren, die bei der
Wahl des richtigen Führungsstiles von Bedeutung sind.
Es kann daher keinen allein-richtigen Führungsstil geben. Der richtige Führungsstil ist abhängig von
der jeweiligen Situation.
Die Situationstheorie versucht, das richtige Führungsverhalten in Abhängigkeit von der Gruppe,
der Aufgabe und der Führungssituation zu finden.
Hersey/Blanchard fordern also „Stilflexibilität“, d.h. das Führungsverhalten ist nicht durch die
Person des Vorgesetzten bestimmt, sondern hat stets nur mit seinen Mitarbeitern zu tun.
• Wahrnehmungsverzerrungen
• Maßstabsverzerrungen
• Bewusste Verfälschungen
• Sonstige Verzerrungsfaktoren
o Alter bzw. Geschlecht des Beurteilten fließen unbewusst in die Beurteilung ein, je
nachdem, ob der Beurteiler positiv oder negativ gegenüber älteren Mitarbeitern
eingestellt ist
Quellenangabe:
Steyrer, Johannes; Organisationspsychologie, in: Scheuch, Fritz (Hrsg.), Allgemeine Betriebswirtschaftslehre,
Service-Fachverlag, Wien 1990
Greimel-Fuhrmann et. al., Betriebswirtschaft HAK III, MANZ Schulbuchverlag GmbH, Wien 2016