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Przemyslaw 1
Ilski , A. Liekfeld 1,2
1Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH, Klinik für Augenheilkunde, Charlottenstraße 72, 14467 Potsdam
2Technische Hochschule Brandenburg, Magdeburger Str. 50, 14770 Brandenburg an der Havel
im postoperativen im postoperativen
Verlauf trockene Verlauf trockene
OCTs OCTs
Methoden:
präoperativ
6 Wochen postoperativ
Ergebnisse:
Schlussfolgerung:
• In die MIOL-Gruppe konnten wir 252 Augen inkludieren, die
Vergleichsgruppe bestand aus 343 Augen. • Bei den Augen mit MIOL zeigte sich mehr als doppelt so häufig
• Postoperativ wurde in beiden Gruppen bei 59 Augen(23,4% ein klinisch relevantes postoperatives Makulaödem als in den
bzw. 17,2%) ein OCT innerhalb von 4 Monaten durchgeführt. Augen mit Monofokallinsen-Implantation. Hingegen offenbarte
• In der MIOL-Gruppe trat signifikant häufiger (p=0,037) im die Gruppe mit Monofokallinsen eine signifikant ausgeprägtere
Vergleich zur Monofokallinsen-Gruppe ein postoperatives Zunahme der Makuladicke.
Makulaödem auf (13 Augen = 5,2% versus 7 Augen = 2,0%). • Es lässt sich vermuten, dass die funktionelle Beeinträchtigung
• Die mittlere Netzhautdickenzunahme war in der MIOL-Gruppe durch makuläre Veränderungen bei MIOL früher klinisch
im Median (104µm [27µm; 327µm]) signifikant niedriger relevant werden.
(p=0,018) als in der Monofokallinsen-Vergleichsgruppe • Zur Erhärtung dieser These bedarf es weiterer prospektiver
(163,5µm [32µm; 272µm]). Vergleichsuntersuchungen.