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Wortschatzerwerb – die Grundlage für kommunikative Kompetenz

Es ist kein Geheimnis, dass die lexikalische Kompetenz der Studierenden eine zentrale Rolle für ihre
kommunikative Kompetenz in einer Fremdsprache spielt.

Ganz gleich, wie gut der Schüler Grammatik lernt, ganz gleich, wie erfolgreich die Laute von L2
gemeistert werden, ohne Worte, um eine breite Palette von Bedeutungen auszudrücken, kann die
Kommunikation in einer L2 einfach nicht auf sinnvolle Weise stattfinden.

Lexikalische Kompetenz in einer Fremdsprache

Lexikalische Kompetenz ist ein multidimensionales Phänomen, das definiert ist über a in der
Forschungsliteratur auf unterschiedliche Art und Weise. Es gibt keine vollständige Einigung darüber wie
man das Vokabularwissen eines Sprachbenutzers beschreibt, und die Literatur ist gekennzeichnet durch
einen deutlichen Mangel an theoretischen Modellen, die Prozesse beim Wortschatzerwerb erklären
können.

Eine Metapher, die oft verwendet wird, um die lexikalische Kompetenz der Schüler zu beschreiben, ist
die Unterscheidung zwischen Breite und Tiefe des Wortschatzes. Die Breite bezieht sich auf die Größe
des Wortschatzes, also wie viele Wörter die Schüler in der Fremdsprache kennen. Die Tiefe ist ein Bild
davon, wie gut die Schüler die Wörter im Vokabular kennen oder wie gut die Wörter in ihrem mentalen
Lexikon strukturiert sind.

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