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Metakognition

Didaktische Prinzip

Makhabbat Tashmatova
Wilmer Cruz
Yuli Setiawan
Mukaddam Abdullaeva 1
Ablaufplan

Ziele Darstellung Gruppenarbeit Metakognition Dimensionen


verschiedener und Strategien
Situationen zur von
Einführung in Metakognition
das Thema

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Ziele

 Die Kollegen sind in der Lage, die Bedeutung metakognitiver Strategien für
die täglichen Anforderungen zu verstehen.
 Die Teilnehmer verstehen, was Metakognition ist und unterscheiden die Arten
von Metakognition.
 Die Teilnehmer sind in der Lage, metakognitive Dimensionen und Strategien
im Verhältnis zu erkennen.

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Rätsel

https://img.vixdata.io/pd/webp-large/es/sites/default.pgn
Wie kann der Bauer nun
Ein Bauer ist unterwegs
mit seinen Tieren und dem
mit einem Wolf, einem Kohlkopf unbeschadet den
Schaf und einem Fluss überqueren?
Kohlkopf und kommt
auf seinem Weg an einen
Fluss, den er schließlich
auch überqueren
möchte. In einem
bereitliegenden Boot ist
jedoch nur Platz für ihn
und eines der Tiere, bzw.
den Kohlkopf

https://www.google.com/url?sa=i&source=images&cd=&ved=2ahUKEwjiz4C1moLnAhVHblAKHS0FAbEQjRx6BAgBEAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.psicoactiva.com
%2Fpuzzleclopedia%
Lösung 6

https://www.youtube.com/watch?v=EkEU5MdJVHA
Bewusstsein, worum es bei Hausaufgaben geht:
was ist das Ziel? Wo ist die Schwierigkeit? was
ist das problem? Verstehe ich die Anforderung?
Was Planung: Information, Vorwissen, Ressourcen,
musste Strategie, Entstehung andere
getan Problem/Auswirkungen oder Konsequenzen.
werden, Steuerung: funktioniert es? soll ich nochmal
um das anfangen? soll ich meine ursprüngliche Strategie
Problem ändern?
zu
beheben?
Lösung
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Wir können das so sehen, als ob ein Lehrer
uns bittet, einen Artikel zu lesen
8

 https://www.download3k.com/article_images/0/1232/full_1_f1c192adf125efc4ef42a7f31a4772f2.png
Bewusstsein, worum es bei Hausaufgaben geht

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Wo
w ird m i r h e lfen?
Und das

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blühende Aspekte

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 Disposition

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 Motivation

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Und, und, und. ar 10
 W
Warum
und
wofür
hat der
Student
das
getan?

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blühende Aspekte

 Selbstkontrolle.
 Strategie.
 Reflexion.
 Motivation.
 Autonomie.
 Selbstregulierung.
 Und, und, und.

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Gruppenarbeit
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Wählen Sie eine Frage

(1)Was brauchen wir, um etwas zu lernen?


(2)Was bedeutet Lernen?
(3)Wannkönnen wir sagen, dass wir etwas gelernt
haben?
(4)Wie können wir etwas lernen?
(5)Was bedeutet „lernen zu lernen“?
(6)Was bedeutet „ Denken über Denken“? 14
Wählen Sie eine aktive Strategien: Mind Map,
Konzeptkarten, Diagramme, Schemata… 15
Gruppenarbeit

(1)Was brauchen wir, um etwas zu lernen?


(2)Was bedeutet Lernen?
(3)Wannkönnen wir sagen, dass wir etwas gelernt
haben?
(4)Wie können wir etwas lernen?
(5)Was bedeutet „lernen zu lernen“?
(6)Was bedeutet „ Denken über Denken“? 16
Blühende Aspekte

 Kreativität
 Ganzheitliches Denken
 Integratives Denken
 Wissensaneignung
 Gruppierung
 Sortieren
 Darstellung
 Verbindung
 Überprüfung
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 Reflexion
 Im Ruckgriff auf die beiden
angeführten Beispiel ließ sich ein
erster, och sehr allgemein gehaltener
Begriff von Metakognition erarbeiten :
Metakognition ist Denken über Denken.
(Kaiser & Kaiser, 1999, S.25)
 Der Begriff Metakognition bezieht sich
auf kognitive Phänomene, Aktivitäten
Was ist und Erfahrungen, deren Inhalte selbst
wiederum kognitive Funktionen oder
kognitive Zustände sind. Das Wissen
Metakognition? und die Kontrolle über die eigenen
kognitiven Funktionen sind also die
zentralen Aspekte von Metakognition
(vgl. Hasselhorn 2001). Sich seinem
eigenen Wissen, seiner Denkstrategien
bewusst zu sein und diese bewusst zu
regulieren, bezeichnet man als
metakognitiv. (Harms, 2007, S. 129)

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zwei unterschiedliche Arten von Metakognition
(Flavell 1992, Flavell u.a. 1993)

• Personvariablen
Deklarative • Aufbauenvariablen
Aspekt • Strategievariablen

• Metakonitive Steurung
Executive (Self-regulation
Asepkt • Kontrolle (Self- Monitoring)

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Dimension von Metakognition

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Quelle : Kaiser & Kaiser, 1999, S.27)
Metakognition in ihrem Verhältnis zu
kognitiven Strategien

Metakognitive
Strategien

Wiederholen
Aufgabe Kognitive Strategien
Organisieren

Elaborieren
Quelle : Kaiser & Kaiser, 1999, S.30) 21
Metakognitive Techniken (Kontrolle)
Selbstfragen:
1) Planungsaspekt
Was genau soll oder will ich tun?
Welche Schwierigkeiten sehe ich auf den ersten Blick?
In welchen Schritten will ich vorgehen?
2) Steuerungsaspekt
Wo finde ich weitere, eventuell brauchbare Information?
Welche Schwierigkeiten bzw. Fragen gibt es noch?
Welche Teillösungen kann ich erarbeiten?
3) Kontorollaspekt
Wie kann ich prüfen ob meine Lösung zutrifft?
Habe ich alle Informationen erfasst?
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Gibt es Informationen, meine Lösung wiedersprechen?
Metakognitive Techniken (Kontrolle)
Lerntagebuch
1) Was-Fragen (Kognition)
Was habe ich gelernt?
Was habe ich noch nicht verstanden?
Auf welchen Gründen?
Was fiel mir leicht bzw. schwer?
Aus welchen Gründen?
2) Wie-Fragen (Metakognition)
Wie bin ich vorgegangen?
Wie bin ich mit Schwierigkeiten umgegangen?
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Wie habe ich überprüft ob mein Arbeitsergebnis richtig war?
Was nehme ich
mir für den
nächsten
Lerninhalt vor?

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Literaturverzeichnis
 Kaiser, Arnim; Kaiser, Ruth “ Metakognition: Denken und Problemlösen optimieren”,
Neuwied; Kriftel: Kuchterhand, 1999.
 Klafki, Wolfgang (1995): Didactic analysis as the core of preparation of instruction
(Didaktische Analyse als Kern der Unterrichtsvorbereitung). In: Journal of Curriculum
Studies 27 (1), S. 13–30. DOI: 10.1080/0022027950270103.
 KLAFKI, W. (1997). Die bildungstheoretische Didaktik im Rahmen kritisch-konstruktiver
Erziehungswissenschaft. Oder: Zur Neufassung der Didaktischen Analyse. In: H.
GUDJONS & R. WINKEL (Hrsg.) Didaktische Theorien. Hamburg: Bergmann und Helbig.
 Koch-Priewe, B.; Köker, A.; Störtländer, J. C. (2016): Die bildungstheoretische Didaktik
und die kritisch-konstruktive Didaktik. In: Raphaela Porsch (Hg.): Einführung in die
Allgemeine Didaktik. Ein Lehr- und Arbeitsbuch für Lehramtsstudierende. Unter
Mitarbeit von Raphaela Porsch. Münster, New York: Waxmann, S. 103–133.

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