Fugngerberwegen mit Zusatzbeleuchtung Teil 1: Allgemeine Gtemerkmale und Richtwerte Teil 2: Berechnung und Messung
Zusammenfassung der Norm
Die Norm 67523-1 macht Vorgaben darber, ab wann Fugngerberwege mit einer Zusatzbeleuchtung auszustatten sind. Auerdem liefert sie Details zur technischen Ausfhrung. Der zweite Teil der Norm przisiert, wie die im ersten Teil genannten Gtemerkmale berechnet und gemessen werden.
Auszug aus der Norm
Die Norm 67523-1 legt die lichttechnischen Mindestanforderungen fest, bei deren Unterschreitung Fugngerberwege mit einer Zusatzbeleuchtung auszustatten sind. Gleichzeitig wird festgelegt, wie die Zusatzbeleuchtung auszufhren ist, damit der verkehrstechnisch bevorrechtigte Fugnger auf Fugngerberwegen fr die brigen Verkehrsteilnehmer deutlich und rechtzeitig erkennbar sind. Gem der Straenverkehrsordnung haben Fugnger auf Fugngerberwegen mit Zeichen 293 Vorrang vor dem Kraftfahrzeugverkehr. Hier gilt die aus Paragraf 823 (BGB) abgeleitete Straen-Verkehrssicherungspflicht, die auch eine Beleuchtungspflicht umfasst. Bei Dunkelheit muss der Fugnger beim berqueren des Zebrastreifens gut sichtbar sein, um Unflle zu vermeiden. Dies ist nur mit einer Zusatzbeleuchtung zu realisieren. DIN 67523-1 gilt fr Fugngerberwege nach den Richtlinien fr die Anlage und Ausstattung von Fugngerberwegen (R-FG 2001), die mit einer Zusatzbeleuchtung auszustatten sind. Gegenber DIN 67523-1:1988-04 wurden folgende nderungen vorgenommen:
Die Gtekriterien wurden in Anlehnung an DIN EN 13201 auf Wartungswerte
umgestellt. Fr Fugngerberwege nach Abschnitt 4 wurde ein Mindestwert der vertikalen Beleuchtungsstrke auf der Querungsachse eingefhrt. Die Blendungsbegrenzung erfolgt entsprechend den Lichtstrkeklassen aus DIN EN 13201-2:2004-04.