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Arnold Schönberg

Allgemeines :

 13. September 1874 in Wien;


 Emigrierte 1933 in die USA
 † 13. Juli 1951 in Los Angeles
 war ein österreichischer Komponist jüdischer Herkunft, Musiktheoretiker, Lehrer,
Maler, Dichter und Erfinder

Sein Wirken :

 Schönberg war Musiktheoretiker, der viele Bücher schrieb, die Grundlage unserer
heutigen Musik sind
 Die radikalen Entwicklungen der Kompositionstechnik und ihrer theoretischen
Grundlagen, die von der Atonalität über die Zwölftontechnik zur seriellen Musik und
schließlich zur Elektronischen Musik führten, wurden durch ihn angestoßen.

Über die Klangfarben(-melodie)

 Entwicklung einer Harmonielehre ( 1911)


o Überlegungen, was einen Klang ausmacht
 Drei Eigenschaften : „ seine Höhe, Farbe und Stärke“
o Er schreibt: „Ich finde, der Ton macht sich bemerkbar durch die Klangfarbe,
deren eine Dimension die Klanghöhe ist. Die Klangfarbe ist also das grosse
Gebiet, ein Bezirk davon die Klanghöhe. Die Klanghöhe ist nichts anderes als
Klangfarbe, gemessen in einer Richtung.“
 Man müsste aus Klangfarben auch Melodien komponieren können
(s.g. „Klangfarbenmelodien“)
o Schönberg selbst versucht das in seinem Stück „Farben“ durch das Weglassen
gewohnter Gestaltungselemente, also Thematik, Melodik, Harmonik und gar
der Rhythmik zu erreichen
o Später kritisieren andere Musiktheoretiker diesen versuch mit den Worten :
„Instrumentation wird nicht dadurch zur Klangfarbenmelodie, dass die
Tonhöhenmelodie zur Monotonie einschrumpft, sondern durch ein
Gleichgewicht zwischen Instrumentation und Tonhöhenmelodie statt der
gewohnten Vorherrschaft der Tonhöhenmelodie“

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