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Oper:
Themenüberblick
→In Themen
• Funktionskadenz mit den harmonischen Hauptstufen (Tonika und Dominante) sowie der
Dreiklang als Ideal ‚Concordantia‘
• Generalbass
o Basso continuo →Bezifferte Bassfundament
o Vorläufer ist: Basso seguente
o Aus Madrigal entwickelt
o Analog dazu tritt lineare, strikt polyphone , kontrapunktische Schreibweise der
franko-flämischen Vokalpolyphonie in den Hintergrund
o Es kommt überwiegend homophon strukturierte, akkordische Stimmbehandlung
o Ludovico Viadana -erste Spuren
Madrigal
Die Leitgattung im späten 16. Jh und kompositionshistorische Basis für Neuerungen wie die Monodie
oder den Generalbass.
Merkmale:
Die Textausdeutung bezieht sich oft auf musikalische Parameter: melodisch, harmonisch, rhythmisch,
Satztechnisch.
Die neue affektenbetonte Musiksprache ist in der ‚prima practica‘ (=franko flämische
Vokalpolyphonie) durch bewusste Regelverstöße richtungsweisend für die sog. ‚seconda practica‘
(=textbezogener Affektgehalt der Komposition adäquat umsetzten)
• Streitschrift in der am Bsp. Eines 5-stg. Madrigals die Regelwidrigkeiten eines nur auf
Textausdeutung abzielenden Satzes aufgezeigt werden.
• Postulat: Musik müsse den Verstand befriedigen
Gegensatz: Monteverdis Postulat: Musik müsse die Sinne des Hörers direkt ansprechen um sein
Gemüt zu bewegen. (seconda practica)
‚Seconda practica‘ zielt darauf auf, möglichst unmittelbar wirkende, verständliche, sinnliche
Textausdeutung durch Musik zu erreichen.
1. Regeln der korrekten Stimmführung im Sinne der ‚Prima practica‘ können zugunsten
der Textdeutung verlassen werden.
2. ‚Prima practica‘ gilt nach wie cor als die obligate polyphon/homophone madrigaleske
Satzkunst auf der die ‚Seconda practica‘ fußt.
Bsp.
→Klang gewordener Ausdruck eines Verzweifelten, des unglücklich in Amarilli verliebten Schäfers
Mirtillo
• unvorbereitete Dissonanz einer Sept; Dissonanz wird nicht aufgelöst, sondern in nächste
überführt
o Der Verzweifelte kann in seinem emotionalen Ausnahmezustand die normativen
Regeln nicht mehr einhalten
o Alle 5 Stimmen verschmelzen zu klagender Person
• unvorbereiteter Eintritt von Dissonanzen bei den Worten höchster Verzweiflung und
Schmerz
Monteverdi: „L’oratione sie padrona del armonia e non serva“ -Der Text ist der Herr über die Musik,
nicht deren Dienerin!
• Praktische Wirkung nicht Theorie wird zu entscheidender Instanz für ‚wahre‘ Kunst
• Textausdeutung bestimmt den musikalischen Gehalt und den Satz
• ‚Sensi‘ (Gefühl, Sinne) und ‚Mouvere‘ (Gemüt bewegen) sind die neuen Schlüsselbegriffe
einer modernen Musikästhetik (anstelle von ‚intelletto (Regelbefolgung) und
‚dilettare‘(Intellekt befriedigen)
• ‚wahre‘ Kunst kann nur bedingt erlernt werden
• Sujets der modernen monodischen Arien, Lamentos sind dramaturgisch geeignete,
emotionsgeladenen Texte
Bsp.
Bsp. Aus Dynthese aus traditioneller franko-flämischen Vokalpolyphonie und neuer Affektausdeutung
Bsp.
Bsp.
Sozialer Kontext
• Kompositorische Praxis ist Rekonstruktion des antiken Gesanges auf Basis einer
Dramatisierung, Emotionalisierung und Vereinheitlichung
• Allg. Tendenz zur Vertonung ‚dramatischer‘ Texte
• Inhalte gemäß den moralisch-ethischen Ansprüchen des Zirkels aus gr.-mytholgischen
Stoffen entnommen
• →‘La Dafne‘ (1597/1798) erstes bekanntes Dramma per musica
• Bedeutend: L’Orfeo von Claudio Monteverdi
o Hofmusiker in Mantua bei Hzg. Vincenzo
o Bedeutendster Komponist der venezianischen Oper
o 9 Madrigalbücher
o L’Orfeo -Favola in musica
▪ Hat bereits alle stilbildenden Elemente
• Rezitative
• Arien
• Chöre
• Tänze
• Instrumentalmusik
▪ Affektgeladene Musik-Asprache
▪ Verbindung von ‚prima praitca‘ und ‚seconda pratica‘
▪ Gliederung:
• Eingang ist Toccata: quasi ‚Signation‘ der Gonzaga-Fanfare →Hinweis
auf Auftraggeber
• Anschließendes instrumentales Ritornell und dann Prolog im
monodischen Sologesang →Kündigt dem Publicum die ‚Favola in
musica‘ an
• Folgende 5 Akte: affektgeleitete Bilder, ausdrucksstark, Vokale und
instrumentale Abschnitte nach dramaturgischer Sinnhaftigkeit
eingesetzt, Drama endet in ‚lieto fine‘ (happy end)
• Differenzierte Instrumentation
• Instrumente werden den Protagonisten zugeordnet
▪ Botschaft der Favola:
• Thema: Macht der Musik, die den Menschen emotional bewegt
• Nur wer seine Gefühle beherrscht, noble Contenance bewahrt und
nicht Sklave seiner Gefühle ist kann als Edelmann bestehen
Stilistische Mittel
Bsp. 1
Bsp. 2
Sujet handelt von Allmacht der Liebe und ihrem Sieg über moralisch-ethische Integrität
Inhalt:
Stoff aus röm. Historie
→ironisch-zynischer Unterton der Handlung klar erkennbar: Überlegenheit von politische bzw.
persönlichem Machtkalkül gegenüber der Vernunft und tugendhaftem Handeln
Opera Seria
Alessandro Scarlatti
• Wichtigster Vertreter
• Dramaturgischer Anspruch and das Musiktheater
• →keine Konfusen Strukturen mehr
• Forderung nach ‚Reinigung‘ der Libretti von greller Drastik; Forderung nach Vereinheitlichung
der Handlung
• Dramma per musica soll ans Prinzip der klass. Französischen Tragödie angeglichen werden
o Vraisemblance: Phantasie geht vor Wahrheit
o Bienseance: Akteure müssen sich an guten Geschmack und sittliche Normen halten
o Trois unites: Regel von 3 Einheiten:
▪ Einheit der Zeit: Handlung in max. 48 Stunden
▪ Einheit des Ortes: Keine Kulissenwechsel
▪ Einheit der Handlung: geschlossene Struktur aus Exposition, Peripetie
(unerwartete Schicksalswendung) und Denoument (Erlösung)
• Standardisierung der musikalischen Struktur:
o Trennung von Rezitativ und Arie
o Dreiteilige Da-capo-Arie nach fixem Form- und Harmonieschema
o Einführung der ‚Sinfonia‘ als instrumentale Einleitung mit Form: A-B-A und fixem
harmonischem Schema
o Alternierend Rezitative und Arien →Nummernoper
o Handlung im Rezitativ vorangetrieben
o Arie: Grundaffekte der Szene, musikalisch virtuos
o Musikalische Höhepunkt in Da-capo-Arie
Die Da-capo-Arie
Arientypen
• Standardisierte Form
1. Teil: schnell, konzertant: T- D -T
2. Teil: langsam, oft mit Taktwechsel, mit Soli
3. Teil: schnell tänzerisch: T-D-T
• Opern-Sinfonia wird zu Keimzelle der dreiteiligen Sonatensatzform
Bsp:
Bsp: ‚Gleichnis-Arie‘
→auch Mozart schrieb noch Werke in diesem Stil zB. Il sogno di cipione
Die ital. Oper dominiert im 17. Und 18. Jhd. im gesamten europäischen Kulturraum.
Bsp:
um 1750 wir die Commedia per Musica dann als Opera buffa bezeichnet.
Bsp:
Lully bestimmte das Repertoire bis zur Mitte des 18. Jhd.
Französische Ouvertüre
Instrumental, 3-teilig
1. Teil: charakterisitischer punktierter Rhythmus, Marschcharakter
2. Teil: schnell, meist Fugige Imitationstechnik, tänzerischer Takt
3. Teil: getragen, Gestus des Eröffnungsteils
Bsp:
1. Lully ‚Atys‘
• Beginn: Marschartig, punktierter Rhythmus
• 2. Teil: jigartig, rasch
Rezitativ:
• Betont deklamatorisches, dem Wortrythmus folgendes und vom Text illustriertes franz.
Rezitativ
• Musik der gehobenen Form
• Musikalische Charakteristika:
o Viele Taktwechsel
o Illustrierende Instrumentierung
o Belebte Basslinie
o Reiche Harmonisierung
o Fließende Übergänge zwischen Parts
o Nähe von Rezitativ und Gesang
Bsp:
1. Lully ‚Isis‘
• Taktwechsel
• Liedhaft
• Fließende Übergänge
2. Lully ‚Armide‘
Airs (Arien)
• Liedhaft
• Nicht virtous
• Oft mit Refrains
• Syllabische Meldoik
Bsp:
1. Lully ‚Alceste‘
2. Lully, ‚Atys‘ Air (Sarabande) ‚Que servent les faveurs que nous fait la Fortune‘
Chöre
• Meist 3-4stg.
• Integraler Bestandteil bei Tänzen
• Oft allegorische Funktion
Bsp.
Ballett, Tanzeinlagen
Bsp:
Szenen
Jean-Philippe Rameau
Bsp:
Oper comique
• populär-volkstümliche Konkurrenz zum privilegierten höfischen Musiktheater
• Ursprung im in der Pariser Jahrmarktskultur, den Théatres de la Foire, bzw. im
Stehgreiftheater
• Institutionalisierung der Gattung Opéra-comique in den 1730er Jahren
Musikalische Stilmittel
Bsp:
Bsp:
1. G. Frescobaldi, Toccata IX
Französische Clavecin-Musik
• Dominanz des Cembalos
• lockere Reihung von Tänzen/Suite
Stilcharakteristika:
Bsp.
Bsp:
Exkurs: Fuge
• Entwickelt aus div. Imitationsformen
• Fugierte Abschnitte zB.
o im schnellen mittleren Abschnitt einer franz. Ouvertüre
o schnellen Sätzen der Sonata da chiesa
o Chorfugen eines Oratoriums
• Struktur der Fuge
o Exposition: Thema, sog. ‚Subjekt‘;
▪ in allen Stimmen nacheinander vorgestellt
▪ Wechsel Tonika-Dominante
▪ Mit 2. Einsatz n zum Thema kontrapunktische Nebenstimmen
(Kontrasubjekt)
▪ Wurde das Thema in allen Stimmen einmal gebracht, ist die Exposition
abgeschlossen.
o Zwischenspiel u. Durchführung: ständiger Wechsel zw. modulierenden
Zwischenspielen
o Fugen sind meist monothematisch
Bsp:
Domenico Scarlatti
• über 500 (!) Sonatas
• virtuoser Instrumentalstil
• Sinn als Spiel – und Ausdruckskunst (im ‚stile espressivo‘)
• spieltechnische Brillanz und Virtuosität
• Kontrast und Abwechslung
Bsp:
Scarlattis Sonaten beeinflussen zB. J.S. Bach oder G. F. Hände, und weißen auf empfindsamen Stil
voraus.
Triosonaten
Violinen-Familie als Basis des Ensemblespiels
• Ausgangspunkt
• Beispiel: Giovanni Gabrielis Sonata pian e forte
o doppelchöriger Anlage und instrumentale Klangqualitäten nach dem
konzertierenden Prinzip gegeneinander gestellt
o Instrumentaler Hoch- und Tiefchor mit zahlreichen Echowirkungen
Bsp.
1. Sonata da chiesa
A. Corelli, Sonata a trè , doi Violini, e Violone ò Arcileuto col Basso per l‘Organo, op. 3/2, DDur; 1. Satz
(Grave)
• Fugierte Textur
• harmonisiert im Quintenzirkel in aufsteigenden Quarten
• diatonische Quintenzirkel in g-Moll liegt Ausharmonisierung zugrunde
• Hauptstufen (Kadenz): I (Tonika) – IV. (Subdominante) – V. (Dominante) – I. (Tonika)
• Verwendung von Septakkorden
2. Sonata da camera
A. Corelli, Sonata a trè (sonata da camera), op. 4/2 , Finalsatz: Corrente, g-Moll
Im Laufe des 18. Jh. werden die Grenzen zwischen Sonata da camera und Sonata da chiesa fließend.
Gegen Ende d. 18. Jh. verliert die Triosonate immer mehr an Bedeutung. Sie wird ersetzt durch:
Klaviertrio, Streichtrio, Streichquartett
Solosonate
Im 19. Jhd. gewinnt die Solosonate an Bedeutung. →sie ist Satztechnisch flexibler
Vier Satztypen:
Orchestermusik
Concerto grosso
Unterscheidung zwischen viersätzigen Form des Concertos langsam – schnell – langsam – schnell
(wie sonata da chiesa) und einer lockeren Ansammlung von Tanzsätzen mit Einleitung (wie sonata da
camera).
Struktur des concerto grosso:
Charakteristika:
Weiter Entwicklung:
• allgemeinen Reduktion der Sätze auf drei in der Abfolge schnell – langsam – schnell
• Reduktion der oftmaligen, raschen Wechsel von Ripieno und Concertino
• →beruhigteren, klarer strukturierten Form
• längeren Solo/Concertino-Abschnitte
• ritornellartiger Themenkopf im Ripieno
• Dreisätzigkeit und Ritornell-Struktur werden zum Standard
• Es entsteht die moderne zyklische Sinfonie im Sonatensatz und verdrängt das concerto
grosso
• Letzte Erinnerungen in der Sinfonia concertante
Solokonzert
Ouvertüren Suite
Stilwandel um 1720/1730
Musik und Aufklärung
Galanter Stil
• an den „Galant Homme“ gewendet →Mann von Weltläufigkeit, Kultur und Bildung
• ‚bon gout‘ –also der rechte Geschmack
• neuen Tonfall der Musik →Johann Mattheson
o Ideal wird ein ungezwungener, gefälliger Stil
o musikalischer Konversationston
o barocke“ Musik →zu kompliziert und unnatürlich gekünstelt
o Musik soll „alle Neigungen der Seele regen“
o Forderung nach Kürze, Klarheit und Natürlichkeit
o Form und Freiheit im Ausdruck
o enger Wechselwirkung mit Opera buffa
o Zierlichkeit des Ausdrucks als ihr innerstes und wesentliches Charakteristikum
Inbegriff musikalischer ‚Galanterie‘ zB. Musik für Tasteninstrumente wie Canzonen, Fantasien,
Sonata.
Kompositionstechnische Charakteristika:
Bsp.
• Überträgt die moderne, gefällig- ‚galante‘ Musiksprache auf die chorisch besetzte
Instrumentalmusik
• Wandelt Opern-Sinfonia zu gefälliger Konzert-Sinfonia
• Konzert-Sinfonia hat drei Sätze nach dem Muster schnell – langsam – schnell
• Für musikinteressierten ‚Kenner und Liebhaber‘
• Stilmerkmale:
o Einfacher homophoner Satz
o Satz im Wesentlichen auf Melodie und akkordische Begleitung beschränkt
o Klar strukturiertes harmonisches Gerüst
o Sparsame Modulationen
o Binäres Formmodell
o Einfache, sangliche, formelhafte Melodik
o Reihung kurzer 1-4taktiger, kontrastierender Motiv-Zellen
Mannheimer ‚Manier‘
• Parallel zu den modernen italienischen Konzert-Sinfonien entstanden
• rund um die Hofkapelle des musikbegeisterten Kurfürsten von der Pfalz, Karl Theodor, in
seiner Residenz Mannheim
• innovatives Zentrum der modernen Instrumentalmusik
• Vertreter: Johann Stamitz
• orientiert sich deutlich am Stil der italienischen Konzert-Sinfonie bzw. opera buffa
o Gestus des Unmittelbar-Lebendigen
o Leicht-Fasslichen
o Kontrastreich-Abwechslungsreich
o galanter Konversationston
• in mehreren Parametern differenziert:
o Faktur:
▪ besonders metrische Akzentuierung
▪ Kontrast-Dynamik
o Orchestrierung:
▪ abwechslungsreiche Registrierung
▪ Holzbläser korrespondieren
o Aufführungspraxis:
▪ hoher qualitativer Standard
Fazit: Moderne Instrumentalmusik der Mannheimer folgt dem Prinzip ‚natürlicher‘ emotionaler
Gefühls-Vermittlung.
Empfindsame Musik
• ‚Empfindsamkeit‘ (sensibilité/sensibility)
• Empfindungs-Sprache des Herzens
• Musik die fähig ist zu rühren
• zentrale Kategorie im Kontext der Aufklärung
• „ …eine allgemeine, wol geordnete Empfindsamkeit des Herzens also der allgemeineste
Zweck der schönen Künste.“ ( J.G. Sulzer)
• Ausdruck einer subjektiv erlebten und zugleich erlebbaren unmittelbaren Gefühlskultur
• Werk von Carl Philipp Emanuel Bach
Musterbeispiel:
• Grundaffekt des Andante überschrieben Satzes ist jener der Trauer, des Schmerzes
→entspricht Tonart f-moll
• einer rezitativischen Struktur folgend
• metrische Verlauf ist weitgehend frei
• betonen den expressiv-deklamatorischen und zugleich intuitiv-spontanen Charakter
Historisch-kompositionsgeschichtliche Wurzel
• Gattungsgeschichtliche Herleitung:
o Aus dem Concerto, der Sinfonia, der Sonata und dem Divertimento
• Stilgeschichtlich und Ästhetische Herleitung:
o Vom ästhetischen Wandel zum galanten und empfindsamen Stil geprägt
o Vorbild an Oper →Dramatisierende Instrumentalmusik
• Kompositionsgeschichtliche Herleitung:
o Ablösung des Generalbass geleiteten Satzes
o Aufteilung von Melodie und stützenden Stimmen auf alle Instrumente
o →grundlegende Veränderungen im melodischen und harmonischen Beriech
▪ Sangliche-liedhafte Melodik
▪ Abwechslungsreiche flexible Rhythmik
▪ Harmonischer Verlauf des Satzes vereinfacht
▪ →thematisch-motivische Arbeit (Haydn)
o Allmähliche Ausbildung der Sonatenform
Regionale Entwicklung:
• Italien:
o Entwicklung der Concerto-Sinfonia spielt zentrale Rolle (auch concerto a quattro)
• Frankreich:
o Sonata en quatour zuerst generalbassgeleitete Sonate in homophon-
kontrapunktischen Konversationsstil
• Habsburgische Länder:
o Vorform voarallem das divertimento a quattro
o 2 Feste Formtypen:
▪ Fünfsätzig, symmetrisch in Abfolge
▪ Viersätzig, Form mit Menuett an 2. Stelle
Kompositionstechnische Aspekte:
104 Symphonien
1. Frühe Symphonien
2. Esterhazy – Symphonien
3. ‚Sturm und Drang‘ – Symphonien
4. Esterhazy – Symphonien 2. Periode
5. Pariser-Symphonien
6. Londoner – Symphonien
Zusammenfassung Haydn