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Klassenarbeit Nr.

4, Diktat:
Streiten will geübt sein

Streiten ist besser als sein Ruf, solange die Streitenden objektiv
und konstruktiv bleiben und darauf verzichten herumzubrüllen
und sich zu beschämen und zu demütigen.

„Mama, du nervst total und ödest mich an.(!)“ Ein Gespräch,


das in diese Phase getreten ist, ist außer Kontrolle geraten, es
entsteht Rivalität. Die Streiter beschuldigen sich gegenseitig,(.)
Argumente sind Vorwürfen und Beleidigungen gewichen,
(Satzende) der Anlass(ß) ist aus dem Blickfeld geraten.

Streiten ist wichtig. So lernt ihr(,) eure Standpunkte zu


verteidigen. Nur(nix/:/-/,) D(d)as Wie ist wichtig. Um
unsachliches Streiten zu vermeiden(,) sollte sich jeder im
Vorfeld einer Diskussion klar machen (muss auseinander), was
sein Anliegen ist, was er erreichen will.

Beim Gespräch müssen beide Seiten zuhören und beide gehört


werden. Nur so kann jeder erfassen, worum es dem anderen
geht.

Wollt ihr beispielsweise mehr Freiheiten beim Weggehen (muss


zusammen) haben, müsst ihr auch wissen, wovor eure Eltern
Angst haben, wenn sie euch die Erlaubnis erteilen, dass ihr
später heimkommt (muss zusammen).

Allerdings solltet ihr beim Debattieren Zeitdruck vermeiden.


Sprecht das Thema nicht erst beim Verlassen des Hauses an,
sonst kommt sich euer Gegenüber in die Ecke gedrängt und
unter Druck gesetzt vor.

Es empfiehlt sich(,) ein Problem, egal ob mit euren Eltern oder


Freunden, nicht auf die lange Bank zu schieben. (´)Raus damit,
(-) sonst staut sich der Ärger an und bricht leicht im Gespräch
hervor.
Wenn ihr das alles beherzigt, werdet ihr euch in vielem besser
einigen können. (233 Wörter)

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