Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Levante Sistemas de
Automatización y Control S.L.
Instandhaltung
Bedienungsanleitung
103
Ausgabe
Instandhaltung
Bedienungsanleitung
1070 074 745-103 (97.03) D
E 1994 - 1997
Schutzgebühr 10.– DM
Inhaltsverzeichnis
Seite
1 Sicherheitshinweise
1.1 Gefahrenhinweise im Handbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1.2 Qualifiziertes Personal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1.3 Kennzeichnung an den Antriebskomponenten . . . . . . . 12
1.4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
1.5 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
3 Fehlerdiagnose Versorgungsmodule
3.1 Versorgungsmodul VM..−T(A) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
3.1.1 Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
3.1.2 Frontblende VM 60/R −T und VM 100/R −TA . . . . . . . . 33
3.1.3 Frontblende VM 60 −T und VM 60/EB −TA . . . . . . . . . . 34
3.2 Versorgungsmodul VM..−TC(1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
3.2.1 Meldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
3.2.2 Frontblende VM 50/B −TC(1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
3.3 Versorgungsmodul VM..−TCT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
3.3.1 Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
3.3.2 Frontblende VM..−TCT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
4 Fehlerdiagnose Servomodule
4.1 Fehlerdiagnose Servomodule SM..−T(A) . . . . . . . . . . . . 49
4.1.1 Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
4.1.2 Frontblende SM..−T(A) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 411
3.2 Fehlerdiagnose Servomodule SM..−TC und −TC1 . . . 413
3.2.1 Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 413
3.2.2 Frontblende SM..−TC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 415
3.2.3 Frontblende SM..−TC1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 416
3.4 Fehlerdiagnose Servomodule SM..−TCT . . . . . . . . . . . . 417
3.4.1 Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 417
3.4.2 Frontblende SM..−TCT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 419
5 Fehlerdiagnose Spindelmodule
5.1 LEDAnzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
5.2 Fehleranzeige /ausgabe FC1 − FC3 . . . . . . . . . . . . . . . 53
5.2.1 Frontblende SPM..−TD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
6 Fehlerdiagnose Frequenzumrichtermodule
6.1 Frequenzumrichtermodule ASM..−TD . . . . . . . . . . . . . . 61
6.1.1 Betriebsanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
6.1.2 Warnanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
6.1.3 Fehleranzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
6.1.4 Frontblende ASM..−TD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
7 Komponententausch
7.1 Motoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
7.2 Antriebsmodule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
1 Sicherheitshinweise
! GEFAHR !
Tod, schwere Körperverletzung oder erheblicher Sachschaden kann eintreten,
!
wenn die auf diese Weise gekennzeichneten Sicherheits und Vorsichtsmaßnahmen
nicht befolgt werden.
ACHTUNG !
Ein Sachschaden kann eintreten,
wenn die auf diese Weise gekennzeichneten Sicherheits und Vorsichtsmaßnahmen
nicht befolgt werden.
! GEFAHR !
Warten und Installieren der Komponenten nur durch Elektrofachkräfte (VDE 100010)
!
unter Beachtung der Unfallverhütungsvorschriften (UVVVBG4, VDE 100, VDE 105)
und Installationsvorschriften (EN60204Teil1, prEN50178).
’ Schutzleiter PE
’ Erde allgemein
! GEFAHR !
Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport,
!
sachgerechte Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung voraus.
ACHTUNG !
Antriebsumrichter enthalten elektrostatisch gefährdete Bauelemente,
die durch unsachgemäße Behandlung leicht zerstört werden können.
! GEFAHR !
Eingebaute elektrische Komponenten dürfen wegen möglicher Gesundheitsgefährdung
!
nicht zerstört werden.
1.5 Installation
Beachten Sie die örtlichen, anlagenspezifischen Bestimmungen und Erfor
dernisse und einen fachgerechten Einsatz von Werkzeugen, Hebe und
Transporteinrichtungen, sowie die einschlägigen Normen, Bestimmungen
und Unfallverhütungsvorschriften.
! GEFAHR !
Zum Schutz vor lebensgefährlichen Spannungen
!
Antriebe nur einschalten, wenn alle Abdeckungen angebracht sind!
Nach dem Abschalten des Antriebs vom Netz können bis zu 5 Minuten
vergehen, bis die lebensgefährlichen Spannungen abgebaut sind.
! GEFAHR !
2 Netzanschluß am Aufstellungsort
ACHTUNG !
Umrichtermodule dürfen nur an geerdeten Netzen betrieben werden.
Der Betrieb an nicht direkt geerdeten Netzen (ITNetz) ist unzulässig, da Luft und Kriechstrecken
im Modul überlastet werden können.
! GEFAHR !
Allein zulässige Schutzmaßnahme gemäß prEN50178: Schutzerdung.
!
Der Schutzleiterquerschnitt muß mindestens 10mm2 betragen.
! GEFAHR !
Der Betrieb an Anlagen mit normalen FISchutzschaltern ist nicht zulässig,
!
da Fehlerströme aus dem Zwischenkreis über Erde in das Netz zurückfließen können,
ohne den FISchutzschalter auszulösen!
Ihre Notizen :
3 Fehlerdiagnose Versorgungsmodule
3.1 Versorgungsmodul VM..−T(A)
3.1.1 Anzeigen
Für die Versorgungsmodule VM..−T(A) steht zusätzlich zu den BTBAnzei
gen eine Diagnoseschaltgruppe zur Verfügung.
Folgende Überwachungsfunktionen werden über LED angezeigt und als
elektrisches Signal ausgegeben:
RESETTaster Löscht die Diagnosemeldungen, wenn der Fehler nicht mehr ansteht
VM../R
Betriebsbereit 2 BTB2
LED’s RESET ResetTaster
Betriebsbereit 1 BTB1
NF Netzteilfehler
Abbildung Zwischen
kreisspannung E/100 U< Unterspannung
Meß (7,5V ¢ Überspan I U> Überspannung
punkte nung) LED’s
Netzstrom, AF Netzanschlußfehler
Betrag der drei Phasen íK Kühlkörpertemperatur
(ca. 9,5V ¢ Imax)
íU Umgebungstemperatur
Wred Momentenreduzierung
8
PHA Phasenausfall Option Diagnose
0V
unstabilisierte 24V
24V
Service X 10
stecker Ground 2 GND NF Netzteilfehler
stabilisierte ±15V −15V PHA Phasenausfall
1 +15V AF Netzanschlußfehler
Versorgungsspan 6 24V Wred Momentenreduzierung
nung für Lüfter 0V X íU Umgebungstemperatur
7
X íK Kühlkörpertemperatur
BTB1Relaiskontakt 1 BTB1
U< Unterspannung
BTB2Relaiskontakt U> Überspannung
BTB2
1 1 RES Löscheingang
X 2 0V Versorgungsspannung
3
1 24V für Option Diagnose
1
VM
Betriebsbereit 2 BTB2
LED’s RESET ResetTaster
Betriebsbereit 1 BTB1
NF Netzteilfehler
Abbildung Zwischen
kreisspannung E/100 U< Unterspannung
Meß (7,5V ¢ Überspan PBL U> Überspannung
punkte nung) LED’s
Thermische Auslastung BF Ballastfehler
Ballastwiderstand íK Kühlkörpertemperatur
(w8V ¢ Ballastschal
íU Umgebungstemperatur
ter gesperrt)
Bü BallastÜberlast
8 0V Option Diagnose
unstabilisierte ±24V
24V
Service X 10
stecker Ground 2 GND NF Netzteilfehler
stabilisierte ±15V −15V
1 +15V BF Ballastfehler
Versorgungsspan 6 24V Bü BallastÜberlast
nung für Lüfter 0V X íU Umgebungstemperatur
7
X íK Kühlkörpertemperatur
BTB1Relaiskontakt 1 BTB1
U< Unterspannung
BTB2Relaiskontakt U> Überspannung
BTB2
1 1 RES Löscheingang
X 2 0V Versorgungsspannung
3
1 24V für Option Diagnose
1
3.2.1 Meldung
VM 50/B−TC(1)
Schirmanschluß
(FastonStecker)
24V 1
24VVersorgung 0V
Ein/Ausgang 24V X
oV 3
1
Betriebsbereit BTB BTB
(Relaiskontakt) 6
3.3.1 Anzeigen
Folgende Überwachungsfunktionen werden über LED angezeigt und als
Sammelmeldung über den BTB2Relaiskontakt ausgegeben:
VM..−TCT
Kühlkörpertemp. íF NF Netzteilfehler
LED’s LED’s
Betriebsbereit 2 BTB2 U< Unterspannung
Schirmanschluß
(FastonStecker)
Diagnose 24V 1
Diag
versorgung VM GND
Modul 24V
X31
versorgung SM 0V
4 Fehlerdiagnose Servomodule
RESETTaster Löscht die Diagnosemeldungen, wenn der Fehler nicht mehr ansteht
Optimierungs−
SM..−T(A) karte
Offset OffsetAbgleich
T Tachoabgleich Poti’s
Betriebsbereit 2 BTB2
LED’s, Betriebsbereit 1 BTB1 SW1 Sollwertabgleich
grün Interne Freigabe FGI PREG nRegler ohne IAnteil LED, gelb
SW2+ 6
Externe Freigabe FG Eingang 2.Sollwert
SW2−
Mred+ X
1 Momentenreduzierung
Mred− 4
Sollwert 1:1 PREG Abschaltung IAnteil
(7,5V ¢ SWmax) PI 0V 1 des nReglers
Tachospannung* SW1
Meß T
punkte Modulstrom
Inorm
(8V ¢ Imax ist)
UN+
nReglerAusgang RESET ResetTaster
(8V ¢ Imax soll)
NF Netzteilfehler
*(2,7mV/min−1 bei nN > 3000min−1 MF Modulfehler
1,8mV/min−1 bei nN v KF Kommutierungsfehler
6000min−1) LED’s
TF Tachofehler
X9 íK Kühlkörpertemperatur
2 UN+ íM Motortemperatur
nReglerAusgang UN
1 n < nx Drehzahlüberwachung
−
Tachospannung 8 Ta Ixt Überlast
Option Diagnose
Ihre Notizen :
4.2.1 Anzeigen
ACHTUNG !
Die Diagnoseschaltgruppe darf nicht unter Spannung gesteckt oder abgezogen werden.
SM..−TC
OFF Offsetabgleich
T TachoFeinabgleich
P
nReg. Optimierung
I Drehzahlregler
1NF
2MF
3U>
4
5KF Überwachungsanzeige
6TF
7 K
(7SegmentAnzeige)
8 M
9Ixt
Reset ResetTaster Option
Diagnose
X7 DiagnoseAusgang
SM..−TC1
Optimie
rung
OFF Offsetabgleich
T TachoFeinabgleich
Opt.
X7 DiagnoseAusgang
*(2,7mV/min−1 bei nN > 3000min−1
1,8mV/min−1 bei nN v Diag. Sollwert
6000min−1) (10V ¢ SWmax, ab
Werk)
Tachospannung*
SW1
Schirmanschluß Stromistwert, normiert Meß
T
(Fastonstecker) Inorm (8V ¢ Imax ist) punkte
UN Stromsollwert, normiert
1
(8V ¢ Imax soll)
Mred−
1
Momentenreduzierung
FG
+15V 1 Freigabe, extern
0V
−15V X
X SW−
Servicestecker GND 6 Sollwertvorgabe
2 SW+ 1 X
24V 6
GND T Bezugspunkt
0V 5
í,Ixt C T Übertemperatur, Blockierüberw.
1 1
24V bIb C Strombetragswert
24VVersorgung 0V X Mred+ Momentenreduzierung
3
(Ein/Ausgang) 24V 1 BTB Betriebsbereit (Relaiskontakt)
0V 4 11 10
4.3.1 Anzeigen
Status und Fehlermeldungen werden durch die integrierte 7SegmentAn
zeige oder durch LED’s angezeigt:
SM..−TCT
Optimie
rung
OFF Offsetabgleich
T TachoFeinabgleich
24VDiag 1
GNDDiag Versorgung Diagnose
*(Einstellung ab Werk: 24VKIP Versorgung KIP, CW
2,7mV/min−1 bei nN > 3000min−1 KIPout Kommutierungsimpulse
1,8mV/min−1 bei nN v CWout X62 Drehrichtung
6000min−1) 0VKIP Bezugspotential KIP, CW
Reset Rücksetzen Fehleranzeige
Schirmanschluß
REV Reversieren
(Fastonstecker)
n>0 Drehzahlmeldung (Relaiskontakt)
10
FG 1
Freigabe, extern
0V Bezugspotential FG, REV, Reset
+15V 1 SW−
−15V SW+
Sollwertvorgabe
X63
Servicestecker GND X2 GND Bezugspotential T(n)i, Imod
24V T(n)i Tachospannung*
0V 5 Imod Stromistwert Modul (10V ¢ Imax ist)
8 (nicht belegt)
24V 1 1
BTB2
24VVersorgung 0V Betriebsbereit2 (Relaiskontakt)
(Ein/Ausgang) X31 X64
24V BTB1 Betriebsbereit1 (Relaiskontakt)
0V 4 4
Ihre Notizen :
5 Fehlerdiagnose Spindelmodule
5.1 LEDAnzeigen
An Spindelmodulen SPM..−TD (−TB) werden über LED’s Status und Feh
ler angezeigt. Neben LED’s für Einzelfehler zeigen die LED’s ’FC1’ bis ’FC2’
einen Fehlercode an:
LED, grün 1 2 3 4 5 6 7 8
FC 1
(X35.6)
FC 2
(X35.5)
FC 3
(X35.4)
Fehler Kein Fehler Lagegeber− SRI : Umrichter Mikrorechner Motor steht: Drehzahl 24V fehlen an
im SPM Nullimpuls Lageregelung überlastet defekt Parameter regelung X1.5/6
beschrei
nicht erkannt defekt (Temperatur satz falsch defekt
bung zu hoch)
(Bei SRI eingestellt
innerhalb 1 oder oder oder oder
oder
Umdrehung 1)
aus dem SRE : Treiberfehler Überstrom2) Motor dreht: Rechner
Stillstand) bzw. Zulässi (>1,5 fach Drehzahl zu fehler
Nach NSIm
ge Schaltfre Modulspitzen hoch, n > (Testroutine
puls >1 Um
quenz über strom) 7500min−1 mit Fehler
drehung bis
schritten bzw. n > beendet)
Stillstand
(Motorkurz 11250min−1
schluß, erd
schluß)
Aus Spindelrich Interner Überlast: BTB2 öffnet, BTB2 öffnet, BTB2 öffnet, BTB2 öffnet,
−
wirkung ten wird nicht SW = 0V BTB1 öffnet, FGI, FGR FGI, FGR FGI, FGR FGI, FGR
ausgeführt Meldung er nach 1 min gesperrt gesperrt gesperrt gesperrt
folgt nach FGI, FGR ge
Motorstill sperrt
stand
Treiberfehler,
Schaltfre
quenz >:1)
BTB2 öffnet,
FGI, FGR ge
sperrt
Maß SRI innerhalb SRI : Überlast: Mikrorechner Parameter: Motorgeber, Nur bei Rech
− einer Umdr. Geber, Geber Belastung defekt: Geberkabel, nerfehler:
nahmen S1, S2 auf
nicht möglich kabel, Geber des Antriebs Rechnerkar Rechnerkarte, Geberversor
Rechnerkarte
versor vermindern te oder S8, S9, S6 auf gungssp.
Spindelrich erneuern
gungssp. E/AKarte er SREKarte überprüfen
ten ohne Treiberfehler,
Wegbegren überprüfen neuern einstellen
Schaltfre
zung durch SRE : quenz >:1) Überstrom:2) Überdrehz.:
führen Richtdrehzahl Kabel, Mo Kabel, Mo Sofort Dreh
verringern tor mit Iso tor mit Iso zahl begren
lationsprüf lationsprüf zen!
gerät mes gerät mes
sen, End sen, End
stufe prüfen stufe prüfen
= LED leuchtet, Interfacesignal hat +24V 1) Nur im SPM 75−TD, Best.Nr. 1070 077 540,
SPM 100−TD, Best.Nr. 1070 077 541 u. SPM..−
= LED dunkel, Interfacesignal hat 0V TBMS
(siehe Seite 52)
SPM
Logikfehler
Fehler Motorgeber LF
LED’s
Interne Freigabe S MMF
Externe Freigabe W FGI
O
Poti’s SW, OffsetAbgleich F FG Option
F Meßwertausgabe
Meßpunkt Sollwert
4 SW+
(7,8V ¢ SWmax)
X SW−
Sollwerteingang
6 0V
Reglerfreigabe
1 FG
RESETTaster
Spindel in Position POS
Stillstand erreicht n=0
Solldrehzahl erreicht n=ns Echtzeitfehler
LED’s Überlast I2t Meßsystemfehler
FC1 EZF MSF (MCF bei Option CAchse)
Fehlercode FC2 TRF Treiberfehler
G1 8
FC3 FGR Rechnerfreigabe
Betriebsbereitschaft 1 BTB1 BTB2 G2
Betriebsbereitschaft 2 M19
Spindel in Position 10 POS X
RED
3
Stillstand erreicht n=0 M04 4
Optionen:
Solldrehzahl erreicht n=ns STR
Überlast I2t d SRI SPM
Sx102
X FC1 PAR
d SRE SPM
3 1
(andere Beschriftung)
Fehlercode 5 FC2 S1 8
d CA SPM
FC3 S2 (andere Frontblende)
Momentenreduzierg. Mred S4
LownoiseBetrieb LN X
S8
Löschen des Fehler RES 3
codeSpeichers 1 S10 3
6 24V
Versorgungssp. S20
für Ausgänge X35 0V
S40
BTB1Kontakt X BTB1
1 S80 1
2X
SQ
BTB2Kontakt BTB2 3
1 SF 2
1
2X
0V
3
24V 1
1
6 Fehlerdiagnose Frequenzumrichtermodule
6.1 Frequenzumrichtermodule ASM..−TD
Frequenzumrichtermodule ASM..−TD sind mit einer dreistelligen 7Seg
mentAnzeige und einer Diagnoseschaltgruppe ausgestattet.
Auf der 7SegmentAnzeige können verschiedene Betriebsdaten ange
wählt werden, Fehlermeldungen erscheinen automatisch.
Fehler werden auch mit LED auf der Diagnoseschaltgruppe angezeigt.
Einh. Beschreibung
Einh. Beschreibung
6.1.2 Warnanzeigen
f = fs − Frequenz IstAusgangsfrequenz
vergleich erreicht Sollfrequenz
fW − Frequenzwarng. IstAusgangsfrequenz
fi < fwarn keine unterschreitet vorge
(bei P37 = dA1) wählte Warngrenze
(P38)
Frequenzwarng. IstAusgangsfrequenz
f00 liegt über 0Hz
(bei P37 = dA2)
6.1.3 Fehleranzeigen
Die laufende Anzeige wird durch die ’F’Anzeige überschrieben:
. Hinweis Vermerken Sie die Fehlernummer, wenn ein Modul getauscht wird!
ASM
FG
FGI
BTB1
BTB2
7SegmentAnzeige
Optionen
D
Tastatur
Software X
9
träger 9 ResetTaster
Strom, I1 RESET
Phase1,3
(10V ¢ Ispitze) I3 NF Netzteilfehler
MF Modulfehler
íF Temperaturfehler
m PF Prozessorfehler
fW Frequenzwarnungen
Interne Freigabe 6 íW Temperaturwarnung
FGI
(Relaiskontakt) Grenzstrom, Kippwarnung
Igr
PLC X fi=fs Frequenzvergleich
Vorwahl 3
Option Diagnose
PLB 4
Parameterliste
PLA 10
Gleichstrombremse DCB 1 NF Netzteilfehler
Analogausgänge, APr1 8 fi=fs Frequenzvergleich
programmierbar APr2 m PF Prozessorfehler
SW+ Igr Grenzstrom, Kippwarnung
Sollwerteingang
SW− X íW X Temperaturwarnung
8 6 7
0V fW Frequenzwarnungen
Externe Freigabe
FG MF Modulfehler
Stromreduzierung Ired
íF Temperaturfehler
Ground X GND 1
8 RES 1 Löscheingang
Betriebsbereit1 4
BTB1 2X
(Relaiskontakt) 0V
X 3 Versorgungsspannung
1 24V 1 Option Diagnose
Betriebsbereit2 1
BTB2
(Relaiskontakt) 1 1
Ihre Notizen :
7 Komponententausch
! GEFAHR !
Warten und installieren der Komponenten nur durch qualifiziertes Personal
!
unter Beachtung der Unfallverhütungsvorschriften (UVVVBG4, VDE 100, VDE 105)
und Installationsvorschriften (EN60204Teil1, prEN50178).
7.1 Motoren
! GEFAHR !
Die Haltebremse ist keine Arbeitsbremse und darf nur im Stillstand der Achse betätigt werden.
!
Nach ca.1000 NOTAUSBremsungen
mit Fremdträgheitsmoment x Motorträgheitsmoment ist eine Überprüfung der Haltebremse im
Herstellerwerk notwendig. Angabe für größere Trägheitsmomente auf Anfrage.
! GEFAHR !
Alle Anschluß und Montagearbeiten dürfen nur in spannungslosem Zustand erfolgen.
!
Aufgrund der Dauermagneterregung liegt bei rotierendem Läufer und elektrisch nicht angeschlos
senem Motor an der Leistungsteckdose eine gefährliche Spannung an!
! GEFAHR !
Bei Motoren mit Klemmenkasten unbedingt Erdanschluß vornehmen.
!
Bei geschirmten Leistungsleitungen: Schirmende gut isolieren oder mit Erdanschluß verbinden.
! GEFAHR !
Verletzungsgefahr durch herausschleudernde Paßfeder.
!
Motoren mit Nut und Paßfeder dürfen nur im eingebauten Zustand oder
mit gesicherter Paßfeder betrieben werden.
ACHTUNG !
Unter keinen Umständen dürfen Schläge und Stöße auf das Wellenende
und damit auf das Kugellager einwirken.
ACHTUNG !
Bei unsachgemäßen Einstellarbeiten ist die Schutzart IP 67 nicht mehr gewährleistet!
Alle Motoren verlassen das Werk mit einer 100 %igen Dichtheitsprüfung.
Die Schutzart IP 67 wird für das Stecksystem nur mit den zulässigen Leitungsaußendurchmessern
und bis zum Anschlag angeschraubten Gegensteckern erreicht.
ACHTUNG !
Winkelflanschdose nur bis 360° drehen, um Schäden an den Anschlußleitungen zu vermeiden.
7.2 Antriebsmodule
Alle Leistungsanschlüsse erfolgen über Leitungen mit Kabelschuhen, die
Zwischenkreisverbindung wird mit Stromschienen hergestellt.
Alle Steuerleitungen sind auf der Frontblende steckbar (siehe Abbildung).
ACHTUNG !
Zum Schutz des Leistungsteils vor Zerstörung beachten Sie folgende Anzugsmomente:
Zwischenkreisschienen L+, L− :3,7±0,2Nm
Leistungsanschlüsse am Klemmenblock (U, V, W, Erde) :3,7±0,2Nm
Leistungsanschlüsse am Zugbügelanschluß (ASM 75, 100) :8,0Nm
Kabelbinder durch
vorhandenen Halter zie
hen und Anschlußkabel Anzugsmoment
damit abfangen Kombischrauben
3,7±0,2Nm
Anzugsmoment
Kombischrauben
3,7±0,2Nm
Stecker für X2
Abdeckung nach Montage der
Stromschienen auf Seitenteil
schrauben
Flachstecker (rot)
für Schirmanschluß Stecker liegen der Diagnose
schaltgruppe (Option) bei
Stecker für X1
Flachstecker (gelb) für GNDN
Kabelbinder durch
vorhandenen Halter zie
hen und Anschlußkabel Anzugsmoment
damit abfangen Kombischrauben
3,7±0,2Nm
Anzugsmoment
Kombischrauben
3,7±0,2Nm
Stecker für X1
Netzanschluß
Anzugsmoment der
Kombischrauben
3,7Nm ±0,2
ZwischenkreisStromschienen
aus Achsmodulzubehör mit
Kombischrauben befestigen.
Anzugsmoment 3,7Nm ±0,2.
Abdeckung anschrauben.
Flachstecker (rot)
für Schirmanschluß
Anschluß SM...−TC
Kabelbinder durch
Schutzleiteranschluß vorhandenen Halter ziehen
und Anschlußkabel damit
abfangen
Motorabschluß
Anzugsmoment der
Kombischrauben
3,7±0,2Nm ZwischenkreisStromschienen mit
Kombischrauben befestigen.
Anzugsmoment 3,7±0,2Nm.
Abdeckung anschrauben.
Optimierung:
Optimierung durch Einstellen der
DIPSchalter und Potentiometer
übernehmen
Stecker für X2
Stecker für X5
Stecker für X1
Tacho und Kommutierungs
geber des Motors
Anschluß SM...−TC1
Kabelbinder durch
Schutzleiteranschluß vorhandenen Halter ziehen
und Anschlußkabel damit
abfangen
Motorabschluß
Anzugsmoment der
Kombischrauben
3,7±0,2Nm ZwischenkreisStromschienen mit
Kombischrauben befestigen.
Anzugsmoment 3,7±0,2Nm.
Abdeckung anschrauben.
Optimierungskarte
Stecker für X2
Stecker für X5
Stecker für X1
Tacho und Kommutierungs
geber des Motors
Anschluß SM...−TCT
Kabelbinder durch
vorhandenen Halter
ziehen und Anschluß
Erdungsschiene
kabel damit abfangen
Motoranschluß
Anzugsmoment der
Kombischrauben
3,7Nm ±0,2
ZwischenkreisStromschienen mit
Kombischrauben befestigen.
Anzugsmoment 3,7Nm ±0,2.
Abdeckung anschrauben.
Flachstecker (rot)
für Schirmanschluß
Stecker für X2
Stecker für X5
Tacho und Kommu
tierungsgeber des
Motors
Kabelbinder durch
vorhandenen Halter
ziehen und Anschluß
Anzugsmoment Kombischrauben
kabel damit abfangen
3,7±0,2 Nm
Stecker für X1
Stecker für X5
Geberanschluß für
Motorgeber bei Betrieb
ohne CAchskarte
Anschlußbelegung
siehe Motorhandbuch Nr. 07
Stecker X8 vom
benachbarten linken
Modul hier anschließen
Stecker X8 zum
benachbarten
rechten Modul
1070 050 331
ZwischenkreisStromschienen
befestigen,
Abdeckung anschrauben
Flachstecker (rot)
für Schirmanschluß
Lüfteranschluß X110
Stecker für X1
Stecker für X55 (Buchse hinten)
Geberanschluß für Spindelgeber
und für Motorgeber bei
Betrieb mit CAchskarte
Anschlußbelegung
Stecker X8 vom siehe Handbücher Nr. 16 und 07
benachbarten
linken Modul hier
anschließen
Verbindungskabel X8
zum benachbarten
rechten Modul
Anschluß ASM..−TD
Anzugsdrehmoment
der Kombischrauben
Kabelbinder durch 3,7 Nm ±0,2
vorhandenen Halter zie
hen und Anschlußkabel
damit abfangen
Stecker Softwareträger:
für X34 Übernehmen aller Optimie
rungsdaten durch Einstecken
des
vorhandenen Softwareträgers.
Stecker
für X6
Verbindungskabel X8
zum benachbarten rechten
Modul
Stecker X8 vom
benachbarten linken
Modul hier anschließen Stecker liegen der Option
Diagnoseschaltgruppe bei
Stecker
für X1