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Schöne Dame,
Schön dein Name,
Klug und weise,
Liebend, leise:
Annalena!
Gratia plena!
Rote Lippen
Rotwein nippen,
Nachtigallen
Flöten allen:
Annalena!
Gratia plena!
Schwarze Haare,
Augenpaare
Heilig glänzen
Menschheits-Lenzen:
Annalena!
Gratia plena!
Allen puren
Kreaturen
Schutzfrau, Herrin,
Keine Närrin:
Annalena!
Gratia plena!
Freie Deutsche,
Ist die Keusche
Wie die Wolke
Stern dem Volke:
Annalena!
Gratia plena!
Völkerfrieden
Anzubieten
Nach dem Grimme,
Singt die Stimme:
Annalena!
Gratia plena!
Friedenstöne
Singt die Schöne
Allen Schwestern,
Allen Nestern:
Annalena!
Gratia plena!
Nazis schweigen
Nun, die Feigen,
Umweltsünder
Halten Münder:
Annalena!
Gratia plena!
Lieben Leute,
Hier und heute
Im Getümmel
Schaut den Himmel:
Annalena!
Gratia plena!
Sieben Sonnen,
Drei Madonnen
Gnaden regnen,
Sie zu segnen:
Annalena!
Gratia plena!
Wie zu vögeln
Nach den Regeln,
Lehrt der Weise
Seine Kreise.
Amen.
Ja, Sophia,
Du bist wahrhaft liebenswürdig.
Und ich weiß noch eine:
Auch Gudrun ist liebenswürdig.
ELFCHEN
Schwarz
Ein Hund
Zieht die Leine
Und auch die Frau – au!
(von Evi)
Jesus
Ist Retter
Und Erlöser aller
Menschen auf der ganzen Erde -
Halleluja!
Gretas
Asperger-Syndrom
Lässt sie sensibel
Neue Gedanken neu denken -
Ha!
Evis
Elternhaus ist
Wie die Heimkehr
In die Zeit ihrer Kindheit -
Traumhaft!
Evi
Kleidet sich
Nach der Mode
Der schönen achtziger Jahre -
Revolutionär!
Evi
Und Karine
Waren wunderschön in
Ihrer Jugend, voll von
Sexappeal!
Evi,
Als ich
Mich in sie
Verliebte, war schön wie
Gott!
Goethe
Kannte keine
Formen wie diese
Seltsamen von Lehrern erfundenen
Elfchen!
Kind!
Kannst nicht
Dichten ein Sonett?
Nun, so dichte ein
Elfchen!
10
ott
Und Sex
Sind die zwei
Allerintimsten und schönsten Dinge -
Amen.
11
Schwarz
Der Hund
Raucht mit Rauchern
Vor dem Haus Zigaretten -
Husten!
12
Dichter!
Willst du
Lernen, gehe in
Die Schule eines Meisters -
Shakespeare!
13
Evi!
Wage es,
Glücklich zu sein,
Weil dich einer liebt:
Gott!
14
Nadorst!
Ich sah
In dem Garten
Meiner liebsten Freundin Evi
Helena!
15
Quentin!
Denker, Mathematiker!
Lies nur immer
Russische Romane der Weisheit!
Prima!
16
Karine
Sagte einmal:
Totolino, Evi ist
Wohl dein liebstes Sex-Idol? -
Ah!
17
Evi,
Meine Muse,
Lehrt mich, Elfchen
Wie Kinder zu dichten -
Ha!
18
Gott
Nahm mir
Meiner Augen Lust
Karine und sagte mir:
Schweige!
CHINESISCHES HOROSKOP
GROSSER WEIHNACHTSCHORAL
O Israel!
Immanuel!
Nun singt, ihr Frommen:
Raclette, wir kommen!
O Zion, Heil!
Der Weg ist steil!
Nun singt, ihr Frommen:
Raclette, wir kommen!
An das Geschenk
Des Vaters denk!
Nun singt, ihr Frommen:
Raclette wir kommen!
O Bethlehem!
Jerusalem!
Nun singt, ihr Frommen:
Raclette, wir kommen!
Hallélujá!
Das Wort ist da!
Nun singt, ihr Frommen:
Raclette, wir kommen!
Susanna, ei,
Nun sind wir frei!
Nun singt, ihr Frommen:
Raclette, wir kommen!
Zum Hochzeitsmahl
Im Himmelsaal!
Nun singt, ihr Frommen:
Raclette, wir kommen!
Mein Harfenlied
Wünscht Appetit!
Nun singt, ihr Frommen:
Raclette, wir kommen!
Liebe Christel,
Faust hab ich nur im Traum für dich gedichtet. Lies es im Traum!
HAUSSEGEN
Torsten
*
Komm, du Retter aller Völker,
In der Jungfrau Schoß dich zeigend,
Alle Zeiten werden staunen
Über solchen Sprößling Gottes!
SELBSTLIEBE
XIX
XX
XXI
XXII
Marco dichtete:
Goethe
Goethe
Goethe
SYLVESTER
DEUTSCHLAND
De Christenminschen, de up di vertrowen,
Du doost em de Himmel apen!
Du sitzt up din Thron bis dien Vadder
In de himmlische Herrligkeet!
Du kummst wedder, do richten alle Mischen!
Un nu beeten wi to dir,
Kumm us to Help,
Geev uns een Droppen van dien hillige Blood!
In de himmlische Riek
Nümm us bi diene Hilligen up!
Dini,
DER EINTOPF
Die Bibel leg ich aus, wie ich sie betend lese,
Und die Gemeinde dankt mit schwarzem Brot und Käse!
IM MOOR
Goethe
TESTAMENT
Oh hillige Geest,
Kumm up dien deern Sassa!
*
Es regnet - regnet - regnet - -
Du sei vom Licht gesegnet!
AN OLDENBURG
AN SABINE
AN JENA
M.
Wie wärt ihr froh, wenn ihr solch eine Mutter hättet!
Die Mutter hat jedes einzelne Blümchen gerettet!
AN MAMA
AN MAMA
Princesse!
Mon ange!
Dieu vous benigne!
Dien is Balderinge,
De Dornröschen van de See,
Dien is de gantze
Archipel van der Nördsee,
Dien ist Urich und Embden,
Dien ist Nörden und Jever,
Kümm to us un givv us diene Seegen!
O Leev!
Mein Engel,
Berühre mich mit einer Spitze deines goldenen Haars,
Dann bin ich geschützt vorm Haus der Pest.
ELEGIE
AN MAMA
Rauschendes Schwanengefieder!
Still am felsigen Ort
Doris singt ihre Lieder.
Alle Freude ist fort.
Amen.
Br. Toto
KARWOCHE
Nun endlich ist er da, der junge
Von allen heiß ersehnte Lenz,
Den lobt der Amsel Feuerzunge,
Und in des Himmels Transparenz
Strahlt schön die jugendliche Sonne,
Gießt in die Menschenherzen Wonne,
Kastanien sind und Birken grün,
Und Mandelbaum und Ginster blühn,
Eichhörnchen durch die Eichen scheuchen,
Der Markt ist öd, die Straßen leer,
Wo ist der jungen Mädchen Heer?
Sie flohn vor der Chinesen Seuchen...
Doch unbekümmert die Natur
Geht immer noch auf Gottes Spur.
Lady Diana!
What's the most beautiful?
Your golden curls! Yes! No:
Your giftet fingers on the piano! Yes! No:
Your soft trembling voice! Yes! No:
The female soul in your voice! Yes!
That's the most beautiful
And a gift from God!
SABINE
Gehaucht von Gottes Geist im Schoße meiner Mutter,
Von Gott und Mama ich bekam die Milch als Futter.
Und dann getragen von den lieben Paten wurd
Ich in die Kirche zu der Taufe Neugeburt.
Als Mädchen glaubte ich im kirchlichen Theater
An einen lieben Gott, der war mir Herr und Vater.
Ich bin begegnet dann dem Meister Jesus Christ,
Der mir mein bester Freund, mein liebster Bruder ist.
Als ich Studentin ward und Gottes Weisheit speiste,
Da wurde ich erfüllt von Gottes gutem Geiste.
Zur Mutter ward ich da der größten Kinderschar,
Ob Jungfrau ich zugleich und keusche Schwester war.
Die Liebe trieb mich zu den Kranken und den Alten,
Die Gottesliebe so in Hilfe zu entfalten.
Und Jesus lohnte das, mein liebes weißes Lamm,
So kam er in mein Herz als Seelenbräutigam.
Mein Leben ist erfüllt, befriedigt meine Triebe,
Ich lebe ganz allein für meines Gottes Liebe.
Und wenn ich scheide einst, gewiss, ich ruhe dann
In den Umarmungen von meinem Gott und Mann!
Wenn Dineke jetzt käm, wie hier die Mädchen rund gehn,
Doch ohne Maske, denn ich möchte ihren Mund sehn!
Zwar bin ich auf dem Weg zum Himmel ein Eiliger -
Doch nein, mein Vater Heinz, ich bin kein Heiliger!
Die Heiligen - das sind Susanne und Sabine,
Die sagen Jesus jeden Moment: Ich diene.
HEINZ AN TORSTEN
Der Christ, das ist ein Mensch, der lässt sich gern erlösen,
Lässt schenken sich das Heil, den Untergang des Bösen,
Er sucht es nicht bei sich, der er ein Sünder ist,
Er sucht es bei dem Herrn und Meister Jesus Christ.
Er weiß, dass Gottes Wort ihm aufzeigt seine Sünden,
Wenn er auch selbst die Schuld im Herzen kann nicht finden,
Er weiß, dass Gottes Wort ihn freispricht von der Schuld
Und dass er selig ist allein aus Gottes Huld,
Wenn auch Gefühle noch in seinem Innern fechten,
Er fühlt sich selber nicht als heiligen Gerechten.
Der Christ lebt nicht aus sich, ob er sich selbst verklagt,
Ob er sich selbst verdammt und ist zutiefst verzagt,
Er spricht sich nicht gerecht und frei von seinen Schwächen,
Erlöst sich selber nicht von eigenen Gebrechen.
Er lebt aus Gottes Wort, aus Gottes Licht vom Licht,
Ob es gerecht ihn spricht, ob es ihn schuldig spricht.
Das Leben und der Tod des Christen sind beschlossen
Nicht in dem Christen selbst, dem christlichen Genossen,
Nein, Tod und Leben sind beschlossen in dem Wort,
Das ihn von außen trifft, von Gottes höchstem Ort.
Gerecht gesprochen wird der Christ von einem Fremden.
Die Seele in der Haut, die Geister in den Hemden,
Die hören Gottes Wort, das kommt aus Gottes Schoß,
Das bringt Gerechtigkeit von außen, extra nos.
So angewiesen ist der Christ auf Gottes Reden
Und Jesu Christi Wort, das da ergeht an jeden.
Er schaut nach außen aus, woher das Wort ihm kommt,
Des Wortes Wahrheit ists, die ihm alleine frommt.
O Christ, wo ist dein Heil, dein Glück und deine Wonne?
Nicht in mir selbst! Das ruht in Gottes Gnadensonne!
Das Wort nur spricht mir zu das Heil, die Seligkeit,
Aus Gnade kommt zu mir des Herrn Gerechtigkeit!
Nach diesem Gotteswort nun hält er Ausschau immer
Und sucht zu jeder Zeit der Gnadensonne Schimmer,
Und immer er verlangt, dasś ihn das Wort befreit,
Dass ihn das Wort erlöst und schenkt Glückseligkeit.
Von außen muss es nahn, denn in sich ist er nichtig,
Von außen kommt es auch, ist herrlich und gewichtig,
Von außen kommt das Wort, dringt in des Christen Brust
Und bringt Glückseligkeit und Paradieses Lust!
Doch dieses Gotteswort hat Gott der Herr gegeben
Den Menschen in den Mund, dass sie es weiter geben.
Und trifft es auf ein Herz und blüht im Geiste dann,
So sagt er weiter es an Frau und Kind und Mann.
Der Wille Gottes ists, dass wir die Worte suchen,
Dass uns der Andere soll segnen und nicht fluchen,
Des Bruders Zeugnis soll das Wort uns spenden und
So redet Jesus aus des Bruders Menschenmund.
Den Christen braucht der Christ, der sagt ihm Gottes Worte,
Er braucht ihn immer neu, dass aus des Mundes Pforte
Der Bruder strömen lässt die Sonne, wie sie tagt,
Wenn sein Genosse ist in Finsternis verzagt.
Es hilft sich keiner selbst! Das sind des Teufels Lügen!
Ein Ich mit sich allein wird leichtlich sich betrügen.
Es braucht der Christenmensch den Bruder, der ihm sagt
Das Wort von Gottes Heil, wenn Satan an ihm nagt.
Er braucht den Bruder nur um Jesu Christi willen,
Auf dass des Wortes Milch kann seine Seele stillen.
Der Herr im eigenen Gemüt ist oftmals schwach
Und braucht den Herrn im Geist des Bruders, stark und wach.
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Und das ist auch das Ziel der christlichen Gemeinschaft,
Das ist der wahre Sinn der brüderlichen Freundschaft:
Einander bringen sie Heils-Worte von dem Meister,
Einander stärken sie im Geiste ihre Geister.
Des Herrn Gerechtigkeit, des Fremden Rettungstat
Begründet ihren Bund, der Freundschaft Gottesstaat.
Gerecht gesprochen wir aus Gnade durch den Glauben,
Sind klug wie Schlangen wir, unschuldig wie die Tauben,
Und das ist auch der Grund, das werde hier erwähnt,
Warum der Bruder oft sich nach dem Bruder sehnt.
Maiglöckchen
Weißröckchen
Wie bist du erblüht
Du kommst aus dem Himmel
Aus Gottes Gemüt
MAIENKÖNIGIN