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© BMI, Alexander Tuma
VORWORT
Im Rahmen unserer im Februar 2018 gestarteten Task Force Strafrecht haben wir ge-
meinsam mit über 120 Expertinnen und Experten eine Vielzahl an konkreten Vorschlä-
gen zum besseren Schutz von Frauen und Kindern vor Gewalt diskutiert und ausgear-
beitet. Wurde zu Beginn des Arbeitsprozesses die Sinnhaftigkeit der Task Force von
manchen in Frage gestellt, ist das heute nicht mehr der Fall. Tragische Ereignisse und
Gewalttaten haben in der Zwischenzeit deutlich gemacht, dass es bei Gewalt- und Se-
xualdelikten gegen Frauen und Kinder keine Toleranz geben darf. Es braucht mehr Ab-
schreckung in Richtung der Täterinnen und Täter und mehr Prävention und Schutz für
die Opfer.
Auf Basis der Beratungen in den beiden Kommissionen der Task Force zu den Themen
Strafrecht sowie Opferschutz und Täterarbeit liegen nun konkrete Maßnahmenvor-
schläge für Verschärfungen im Strafrecht, für einen möglichst niederschwelligen Zu-
gang zum Opferschutz sowie für eine bessere Vernetzung der Behörden vor.
Die Arbeit der Task Force hat nicht nur klar gezeigt, dass wir auf vielen Ebenen anset-
zen müssen, sondern dass es im Kampf gegen Gewalt einen Schulterschluss über ins-
titutionelle Grenzen hinaus braucht. Nur gemeinsam erreichen wir den bestmöglichen
Schutz von Frauen und Kindern.
In diesem Sinn danke ich allen beteiligten Mitgliedern der Bundesregierung, den Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeitern der Ressorts sowie den Expertinnen und Experten für
ihr großes Engagement!
Ihre
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1. Maßnahmen im Strafgesetzbuch und im Strafverfahren
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1. Maßnahmen im Strafgesetzbuch und im Strafverfahren
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1. Maßnahmen im Strafgesetzbuch und im Strafverfahren
»» Klarstellungen beim Antragsrecht von Opfern oder Zeugen mit dem Beschuldigten kommt. Eine solche
und Zeugen auf eine schonende Vernehmung schonende Vernehmung hat bei besonders schutzbe-
iSd § 165 Abs. 3 StPO dürftigen Opfern oder sonst eines Zeugen oder sonst im
Bei der schonenden Vernehmung wird die Gelegenheit Interesse der Wahrheitsfindung auf Antrag der Staatsan-
zur Beteiligung derart beschränkt, dass die Beteiligten waltschaft oder von Amts wegen zu erfolgen. Es soll klar-
des Verfahrens und ihre Vertreter die Vernehmung unter gestellt werden, dass Opfer und Zeugen unter bestimm-
Verwendung technischer Einrichtungen zur Wort- und ten Voraussetzungen ein Recht auf eine schonende
Bildübertragung mitverfolgen und ihr Fragerecht aus- Vernehmung haben.
üben können, ohne bei der Befragung (direkt) anwesend
zu sein, wodurch es zu keinem direkten Kontakt des Opfers
»» Unterbringungsrecht (Voraussetzung,
»» Vernetzung von Gerichten und Schaffung von Kooperationsangeboten,
Sicherheitsbehörden medizinische Behandlung, Minderjährige,
Wenn in Verfahren vor Strafgerichten oder in gerichtlichen Schulungsmaßnahmen)
Verfahren nach dem Unterbringungsgesetz Tatsachen be- Die verschiedenen Akteure im Unterbringungsbereich,
kannt werden, die für andere Behörden wie etwa Führer- insbesondere bei der Anwendung des Unterbringungsge-
scheinbehörden oder Waffenbehörden für möglicherweise setzes, sollen besser vernetzt und die Informationsflüsse
einzuleitende Entzugs- oder Überprüfungsverfahren von zwischen ihnen optimiert werden, um eine effiziente und
Bedeutung sind, sollen diese Informationen schon wäh- rasche Reaktion auf psychisch Erkrankte mit Selbst- und/
rend des laufenden Verfahrens und unabhängig vom Aus- oder Fremdgefährdung zu gewährleisten. Die richtige An-
gang desselben den zuständigen Behörden übermittelt wendung des Unterbringungsrechts ist durch regelmäßige
werden. Diese Behörden haben dann eigenständig zu Schulungen aller Akteure im eigenen Bereich sicherzustellen.
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2. Sonstige Maßnahmen des BMVRDJ
»» Forschung „Justizielle Verfahrenserledigung Die Studie wird von BMVRDJ und BMI in Kooperation
bei Partnergewalt“ durchgeführt.
Es bedarf Klärung der Frage nach der Einstellungspraxis
durch eine bundesweite Analyse von Ausmaß, regionaler
Unterschiede und der Begründung samt Empfehlungen für »» Adaptierung der Einstweiligen Verfügung
ein Vorgehen im Bereich Partnergewalt. Die geschaffene Durch die Änderungen im Bereich der Wegweisungen im
wissenschaftliche Grundlage dient sowohl für Schulungen Sicherheitspolizeigesetz sind auch Anpassungen der bei
der Justiz und Sicherheitsexekutive, als auch für mögliche der einer Wegweisung nachgelagerten einstweiligen Ver
Maßnahmen der politischen Entscheidungsträger. fügung erforderlich.
»» Aufklärungsunterricht
Der Aufklärungsunterricht dient auch der Thematisierung
Themen-Live-Streams etc.) sowie die Verknüpfung mit
Angeboten der Kriminalprävention.
wie in der Sexualität miteinander umzugehen ist. Strafpro-
zesse bei Vergewaltigungen von Mädchen haben gezeigt,
dass es insbesondere bei jugendlichen Sexualstraftätern »» Leitfaden für die missbräuchliche Verwen
sehr unterschiedliche Einschätzungen über das Thema dung von digitalen Medien in Schulen
Freiwilligkeit des Geschlechtsverkehrs gibt. Daher ist es Betreffend der missbräuchlichen Verwendung von digitalen
die Aufgabe der Schule, in Zusammenarbeit mit den Eltern, Medien in der Schule (z.B.: Cyber-Mobbing, Verbreitung von
altersadäquate Präventionsmaßnahmen zu setzen, und kinderpornographischen Aufnahmen, Gewaltvideos etc.)
zwar nicht als Einzelmaßnahme, sondern als kontinuierli- kommt es wiederholt zu Konflikten im Schulbetrieb und der
che Begleitung, im Rahmen eines bestehenden Unter- Involvierung der Polizei. Für alle handelnden Personen
richtsfaches (z.B. Biologie, Religion, Ethik). stellt sich dabei eine Reihe an rechtlichen, organisatori-
schen, technischen, sozialpsychologischen Fragen, die in
der Praxis von den handelnden Personen vor Ort oft nicht
»» Sexuelle Belästigung im Netz oder nicht ausreichend rasch beantwortet werden können.
Diese Maßnahme dient der Aufklärung von Kindern und Mit Hilfe dieses Leitfadens werden diese Fragen präventiv
Jugendlichen zum Thema sexuelle Belästigung im Internet. bzw. in der jeweiligen Situation bestmöglich beantwortet.
Ziel ist der Ausbau von Informations- und Beratungsange- Die jeweiligen Vorfälle können dadurch im Sinne aller Betei-
boten in digitalen Medien/auf Social-Media-Plattformen ligten ehestmöglich und effizient bearbeitet werden. Insbe-
unter Zusammenarbeit von Strafverfolgungsbehörden, sondere soll die Zusammenarbeit zwischen der Schule und
Melde-/Beratungsstellen und Sozialen Medien (Videos, der Polizei damit erleichtert werden.
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4. Maßnahmen des BKA
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5. Maßnahmen des BM.I
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5. Maßnahmen des BMI
zen mit allen zuständigen Organisationen, unter Einbezie- »» Infoblätter Polizei, verständliche
hung des Gefährders, einzuberufen. Ziel ist die einheitliche Opferinformationen
Regelung von Fallkonferenzen auf Initiative und unter der Derzeit gibt es für Opfer ein mannigfaltiges und unüber-
Leitung der Polizei und unter Einbeziehung von Vertretern sichtliches Angebot an Informationen. Ein Großteil der Opfer
der gefährdeten Person und des Gefährders. Die Fallkon- von Straftaten nimmt die Unterstützungsangebote und
ferenzen sollen zeitnah aufgrund einer Individualentschei- Opferrechte nicht in Anspruch, weil die Betroffenen nicht
dung der Polizei über die Erforderlichkeit einberufen wer- zielgruppengerecht informiert werden. Die Information
den. Weiters wird für die Teilnehmer von Fallkonferenzen durch die Exekutive erfolgt oft zu einem Zeitpunkt, zu dem
die rechtliche Grundlage für einen Informationsaustausch die Betroffenen nicht in der Lage sind, die Fülle und die
geschaffen und die weitere Verwendung der gewonnen Komplexität der Informationen zu verstehen und zu verar-
Informationen rechtlich abgesichert. beiten. Daher kann eine Überarbeitung und Neustrukturie-
rung der polizeilichen Infoblätter für Opfer zu einer
Optimierung der Opferinformationen führen. Die Neustru
»» Informationsaustausch kturierung der Infoblätter für Opfer beinhaltet die Gliede-
Derzeit bestehen Defizite in der Vernetzung und bei den In- rung der von der Polizei bei Anzeige ausgegebenen Info-
formationsflüssen zwischen den verschiedenen Beteilig- blätter in die Fachbereiche der Opferschutzeinrichtungen
ten. Die Rechtsordnung steht vor fehlenden oder unklaren (von Gewalt betroffene Kinder, häusliche Gewalt, sexuelle
Regelungen für den Informationsaustausch zwischen den Gewalt etc.).
verschiedenen Berufsgruppen und Behörden für das ziel-
gerichtete Vorgehen.
»» Leitfaden für die Kommunikation mit
Eine Durchbrechung von Geheimhaltungs- und Verschwie- älteren Menschen
genheitspflichten ist manchmal notwendig, um erhebliche In enger Zusammenarbeit mit der Wissenschaft und der
Gefährdungen Dritter durch Klienten/Parteien/Patienten Forschung soll ein Leitfaden für die gelungene Kommuni-
zu verringern oder zu beseitigen, weil dafür Informationen kation mit älteren und hochaltrigen Menschen im öffentli-
anderer Personen/Institutionen notwendig sind, die im chen Raum erstellt werden, der praktische Tipps beinhal-
Dialog, aber auch in Fallkonferenzen oder durch Case ten wird. Der Leitfaden wird auf den Polizeiinspektionen
Management weitergegeben werden. Daher bedarf es aufliegen sowie durch diese versendet werden.
einer gesetzlichen Regelung, die Trägerinnen und Träger
von gesetzlichen und vertraglichen Geheimhaltungs- und
Verschwiegenheitspflichten nun berechtigt, diese Ver- »» Ausrollung und Ausbau des Projekts
pflichtungen zu durchbrechen, wenn und soweit dies zur „Under18“
Bekämpfung einer ernstlichen und erheblichen Gefähr- Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche (vorgestaffelt
dung des Lebens oder der Gesundheit anderer erforderlich Lehrende und Erziehungsberechtigte). Österreichweit
und verhältnismäßig ist. werden standardisierte Schulungsmaßnahmen durch die
Kriminalprävention eingeführt. Der Fokus liegt auf drei
Zudem sollen personenbezogene Daten, die ausschließlich Themenbereiche u.a. Gewaltprävention im Kontext digita-
auf dieser Grundlage übermittelt werden, von den Empfän- ler Medien, Durchführung in Form des Mehrebenenansat-
gerinnen und Empfängern nur zum genannten Zweck ver- zes (Lehrende, Erziehungsberechtigte, Schülerinnen und
arbeitet werden dürfen. Schüler), Einhaltung des Nachhaltigkeitsprinzips (zumin-
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5. Maßnahmen des BMI
dest zehn Unterrichtseinheiten mit der Zielgruppe) sowie Kinder- und Jugendhilfe zu setzen sind. Derzeit werden
die Stärkung der Lebenskompetenzen, um ein delinquen- Anzeige, ergänzenden Berichte, Vernehmungsprotokolle
tes Verhalten hintanzuhalten. o.ä. erst nach Abschluss der Ermittlungen von der Polizei
weitergeleitet, sofern keine unmittelbare Gefährdung des
Kindeswohls erkannt wird. Dadurch wird in Zukunft sicher-
»» Interdisziplinäre Jour fixe gestellt, dass eine frühzeitige und tatbezogene Interventi-
Die Einrichtung eines regelmäßigen interdisziplinären Jour onsmöglichkeit die Wirksamkeit der zu setzenden Maß
Fixe zwischen Strafrechtspflege, Kriminalpolizei, Klini- nahmen erhöht, zumal die Veränderungsmotivation im
scher Medizin, Gerichtsmedizinischer Expertise und Opfer- Zeitraum knapp nach der Tat am größten ist. Damit kann
schutz in den Sprengeln der Staatsanwaltschaft ist ein ein Abgleiten des Betroffenen in die Kriminalität besser
wesentliches Element für das Funktionieren der Untersu- verhindert werden.
chungs- und Aufklärungsprozesse bei Gewaltdelikten.
Der regelmäßige Austausch und der Perspektivenwechsel
innerhalb der interdisziplinären Arbeitsgruppen helfen Forschung „Justizielle Verfahrenserledigung
Arbeitsabläufe zwischen Institutionen zu optimieren und bei Partnergewalt“
zu vereinfachen. Es bedarf Klärung der Frage nach der Einstellungspraxis
durch eine bundesweite Analyse von Ausmaß, regionaler
Unterschiede und der Begründung samt Empfehlungen für
»» Sofortinfo KJH ein Vorgehen im Bereich Partnergewalt. Die geschaffene
Zukünftig werden frühzeitig Informationen der Polizei über wissenschaftliche Grundlage dient sowohl für Schulungen
Strafanzeigen bei unter 14-jährigen an die Kinder- und Ju- der Justiz und Sicherheitsexekutive als auch für mögliche
gendhilfe weitergeleitet. Es geht bei Verdacht einer straf- Maßnahmen der politischen Entscheidungsträger.
baren Handlung durch den unter 14-jährigen um eine mög- Die Studie wird von BMVRDJ und BMI in Kooperation
lichst rasche Abklärung, welche Maßnahmen seitens der durchgeführt.
»» Online-Verzeichnis
Für Betroffene, Beratungsstellen, Polizei etc. wird ein Vereinfachung der Suche und eine stärkere Sichtbarwer-
laufend aktualisiertes Online-Verzeichnis von Melde- und dung von Melde- und Beratungsstellen wird das Angebot
Beratungsstellen in ganz Österreich rund um das Thema auf dem Bürgerportal oesterreich.gv.at sowie help.gv.at
„Gewalt- und Sexualdelikte im Internet“ erstellt. Für eine abgebildet.
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7. Maßnahmen des BMEIA (Integration)
»» Elternbrief zur Prävention von weiblicher »» Leitfaden bei Gewalt im Namen der Ehre
Genitalverstümmelung Bei Gewalt im Namen der Ehre handelt es sich um Gewalt,
Es gab bereits im Jahr 2006 ein Schreiben der Ärztekam- welche aus einer vermeintlich kulturellen oder religiösen
mer an alle Gynäkologen mit einem „Elternbrief“ vom Arzt Verpflichtung heraus verübt wird, um die sogenannte Fa-
v.a. an verstümmelte Mütter bzw. an Eltern von potentiell milienehre zu schützen oder wiederherzustellen. Berufs-
gefährdeten Frauen zur Prävention von weiblicher Genital- gruppen, die mit Tätern und Opfern bei diesen Delikten
verstümmelung. Dieser soll nun von BMASGK und Ärzte- Berührungspunkte haben (z.B. Polizeibeamte, Kranken
kammer gemeinsam mit Unterstützung von BMEIA evalu- pflegepersonal, Pädagoginnen/Pädagogen, Sozialar-
iert, allenfalls in wichtige Fremdsprachen übersetzt und beiterinnen/Sozialarbeiter) sollten flächendeckend ent-
versendet werden. sprechend dafür sensibilisiert werden. Dafür würden sich
ein Leitfaden, Lernunterlagen und Folder im Rahmen der
Aus- und Fortbildung für diese Berufsgruppen eignen.
»» Sensibilisierung betreffend Passentzug bei Die Erarbeitung dieser Unterlagen wird durch das BMEIA
drohender weiblicher Genitalverstümmelung unterstützt.
und Zwangsheirat
Wenn Indizien für eine Gefährdung betreffend drohender
Zwangsverheiratung oder weiblicher Genitalverstümme- »» Beratung gegen Gewalt im Namen der Ehre
lung im Ausland bestehen, sollte die Kinder- und Jugendhil- Es gibt zwar bundesweit Anlaufstellen für Männer, die
fe (KJH) einschreiten und den Entzug der Reisedokumente Opfer von Gewalt wurden, jedoch keine Einrichtung, die
veranlassen. Bei Gefahr in Verzug kann die Kinder- und sich spezifisch um Opfer von Gewalt im Namen der Ehre
Jugendhilfe eine erforderliche Maßnahme (z.B. Passentzug sowie Täter von Gewalt im Namen der Ehre kümmert.
oder Entzug des Personalausweises) auch sofort setzen, Auch männliche Jugendliche sind immer wieder Opfer von
muss dann aber binnen 10 Tagen einen Antrag an das Ge- Gewalt im Namen der Ehre (z.B. Zwangsheirat) bzw. als
richt stellen. Die Mitarbeiter der Kinder- und Jugendhilfe Täter von Gewalt im Namen der Ehre (z.B. gegenüber weib-
müssen in diesem Bereich sensibilisiert werden. Anderer- lichen Familienmitgliedern) betroffen. Daher wird das
seits sollten ebenfalls die Passbehörden über diese Mög- BMEIA gemeinsam mit einschlägigen Organisationen in der
lichkeit der Kinder- und Jugendhilfe informiert und insofern operativen Arbeit einen stärkeren Fokus auf Gewaltpräven-
sensibilisiert werden, als sie im Fall des Passentzuges oder tion bei Männern und Jugendlichen, aber auch bei noch
Entzuges des Personalausweises durch die Kinder- und nicht Deliktfähigen, legen. Spezielle Programme für männ-
Jugendhilfe oder das Pflegschaftsgericht keinen neuen liche Jugendliche sind auch deshalb wichtig, weil Gewalt im
Pass oder Personalausweis ausstellen. Diese Maßnahmen Namen der Ehre für männliche Familienmitglieder oftmals
werden durch das BMI und das BMFFJ gemeinsam mit dem mit Männlichkeit bzw. Bindung zur Familie verbunden ist.
Österreichischen Integrationsfonds unterstützt. Überdies Durch diesen speziellen Fokus könnten Männer und
kann etwa das BMEIA im Rahmen von Themenabenden/ Jugendliche einerseits selbst vor Gewalt geschützt werden
Multiplikator-Schulungen Mitarbeitern der KJH auf traditi- (Empowerment) bzw. andererseits könnten diese davon
onsbedingte Gewalt und bestehende Handlungsmöglich- abgehalten werden, (weitere) Straftaten zu begehen (prä-
keiten aufmerksam machen. ventive Täterarbeit).
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Eingebundene Organisationen
Wir bedanken uns bei allen Organisationen, die in die Arbeit der
Task Force Strafrecht eingebunden waren.
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Notizen
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