Öchsle Schmalspurbahn
e.V.
- Rundschreiben Dezember 1996
-
Liebe Mitglieder,
hinter uns liegen ereignisreiche Wochen. Wohl niemand
hat es noch im letzten Sommer geahnt, was sich innerhalb
eines Jahres alles tun wird. Und wohl auch niemand hätte
es für möglich gehalten, daß der Bahnbetrieb beim Öchsle
mit einem so großen Erfolg wieder anläuft. So waren
unsere Mittagszüge regelmäßig zu 100 bis 150 % belegt.
Nicht selten mußten unangemeldete Gruppen
zurückgelassen werden.
Um dies zu erreichen war harter Einsatz aller
erforderlich. Gab es doch einige Jahre lang kaum Zeitdruck
bei der Fahrzeugaufarbeitung, so überstürzten sich die
anfallenden Arbeiten in den letzten Monaten. Und wieder
kaum jemand hätte es geglaubt, es gelang innerhalb kurzer
Zeit den Packwagen fertigzustellen, ein Schotterwagen
betriebsbereit zumachen; unsere drei Haubendachwagen
erhielten eine Hauptuntersuchung, bei der nicht nur größere
Stahlarbeiten an den Rahmen anfielen, sondern auch die
Bremsanlagen umgebaut und die Lackierungen erneuert
wurden. Manch einer wird sich z.B noch an die Arbeitstage
als die Bremse in den Schotterwagen eingebaut wurde
erinnern, die um 8 Uhr begannen und um 4 Uhr am anderen
Morgen beendet wurden, weil kaum einer mehr einen
Schraubenschlüssel halten konnte.
Auch auf dem Bereich der Fahrzeugbeschaffungen
mußte alles sehr schnell gehen. Immerhin wurde der
komplette Fuhrpark vom Verein neu beschafft. Über 300
Fahrzeuge an verschiedenen Stellen in Deutschland und im
benachbarten Ausland wurden besichtigt. Knapp 50.000
Kilometer wurden dazu nach Feierabend und im Urlaub
innerhalb eines Jahres zurückgelegt.
In der kurzen Zeit von nur sechs Monaten wurden in der
eigenen Werkstatt sowie in Fremdbetrieben elf Wagons und
zwei Lokomotiven instandgesetzt und entsprechend den
geltenden Vorschriften betriebsfähig gemacht.
Ein Glücksgriff waren die fünf Waldenburger
Personenwagen, die ideal zu unserem Museumszug passen.
Zwei davon sind bereits seit einigen Wochen im Einsatz.
Der dritte Wagen steht kurz vor der Fertigstellung. Etwas
weniger beliebt bei den Fahrgästen, aber trotzdem dringend
benötigt, sind die beiden Spantenwagen der
Mariazellerbahn. Der 3100 war bereits als Schnellimbiß-
Bude verkauft...
Auch Glück hatten wir mit unserem "Notnagel", dem
VT 137 343. Obwohl die Baureihe anfangs belächelt
wurde, hatten wir uns zum Kauf der 2091.012 entschieden.
Mittlerweile konnte das über 50 Jahre alte Fahrzeug schon
häufig seine Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit unter
Geschäftsstelle
Am Bahnhof 1, Postfach 1228
88412 Ochsenhausen
Beweis stellen. Dies zeigt auch die Laufleistung: 1066
Kilometer wurden im Schotterzug-Dienst zurückgelegt.
Fast ebenso viele Kilometer war unser "Treibwagen" im
Personenzug- und Werkstättendienst unterwegs.
Für unsere Dampflokomotive "Rosa", 99 716, war
ebenfalls ein Ersatz erforderlich, denn recht bald wurde
klar, daß sie nicht den Eröffnungszug ziehen können wird.
Gefunden haben wir ihn in der Leihlokomotive 99 4010 der
Mansfelder Lok- und Wagon GmbH, die zwar keine
Probleme mit unseren Zügen hatte, uns aber mit Ihren
kleinen "Wehwehchen" in Atem hielt.
Auch auf der organisatorischen Seite galt es wahre
Aktenberge zu versetzen. Nicht nur wir gründeten zum
ersten Mal ein Eisenbahn-Verkehrsunternehmen nach
neuem Recht. Auch die Verantwortlichen der zuständigen
Ministerien und Behörden betraten hier Neuland. Da das
Öchsle die erste Bahn war, die komplett neu in Betrieb
ging, konnte hier nicht auf die Erfahrung anderer
zurückgegriffen werden. In enger Zusammenarbeit mit den
zuständigen Stellen konnte das Verfahren in zwei Jahren
abgeschlossen werden. Die erforderliche
Betriebsgesellschaft mußte gegründet werden, es galt
Genehmigungen einzuholen, Personal auszubilden,
Transporte zu organisieren und vieles mehr.
Obwohl der Betrieb dann ab Juni lief, ist es nicht
wesentlich ruhiger geworden: Unser Zug benötigte
dringend Verstärkung; die Zugdienste sind dazu
gekommen; die ganzen Genehmigungsverfahren der
Fahrzeuge laufen noch; immer wieder tauchen
organisatorsiche Probleme auf, die gelöst werden wollen.
Für viele Mitarbeiter war das frühere Hobby schon zum
Streßfaktor Nr. 1 geworden. Der Übergang von der
beruflichen zur Hobby-Arbeitstelle war fließend - freie
Tage fast unbekannt. Die Mitarbeiter leisteten in diesem
Jahr bisher über 13.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden!
Wenn wir nun zurückblicken auf das, was unser Verein
erreicht hat und was er im Gegensatz zu früher heute
besitzt, können wir aber doch stolz sein.
Leider wieder einmal etwas zu kurz gekommen ist dabei
die Information unserer Mitglieder. Lesen Sie nun aber auf
den folgenden Seiten dafür umso ausführlicher die
Neuigkeiten und Berichte unserer Museums-Eisenbahn.
Öchsle Schmalspurbahn e.V.
Und, falls Sie es in der vergangenen Saison nicht geschafft
haben mit unsere Museums-Eisenbahn zu fahren, dann
bietet sich in diesem Jahr noch eine Gelegenheit dazu: Vom
5. Bis 8. Dezember veranstalten wir Nikolausfahrten. Auch
dazu mehr weiter hinten im Rundschreiben.
Die erste Saison
liegt erfolgreich hinter uns. Mit dem Ergebnis können wir
zufrieden sein. Ca. 32.000 sogenannte „Beförderungsfälle“
verzeichnet unsere Statistik. Angesichts der Tatsache, daß
uns Petrus meist an den Wochenenden nicht gerade gnädig
war, ein sehr gutes Ergebnis. Es hat sich gezeigt, daß das
Öchsle trotz vierjähriger Pause immer noch einen sehr
hohen Bekanntheitsgrad hat. Es gab praktisch keine
Anlaufphase. Die Besucher kamen vom ersten Tag an sehr
zahlreich. Auch bei den Gruppenreservierungen war von
Anfang an ein großes Interesse zu verzeichnen. Nur die
Nachfrage nach Sonderfahrten war in der ersten Saison
noch gering. Allerdings werden solche Ausflüge doch
relativ weit im vorraus geplant und es war ja lange nicht
klar, wann das Öchsle wieder starten kann. Hier ist für die
nächste Saison sicherlich eine Steigerung zu erwarten.
Auch hinsichtlich der Zuverlässigkeit können wir zufrieden
sein. Sowohl unser Personal wie auch unsere Fahrzeuge
arbeiteten sehr zuverlässig. Es gab nur kleinere Störungen
an den Fahrzeugen, die meist unmittelbar behoben werden
konnten. Kein einziger Zug mußte ausfallen.
Wie sieht es denn nun finanziell nach der ersten Saison
aus? Bisher standen uns nur sehr wenige Zahlen aus dem
früheren Betrieb zur Verfügung. Die
Betriebskostenvoranschläge enthielten außerdem zahlreiche
Unbekannte. Es ist stets nur schwer abschätzbar, wieviel
denn nun wirklich in ein historisches Fahrzeug investiert
werden muß, bis es wieder im neuen Glanz einsatzbereit ist.
Hauptuntersuchung von „Rosa“ 99 716
Fortschritt macht nun auch wieder die Hauptuntersuchung unserer „Rosa“.
Hinweis auf den Stand der Arbeiten. Gönnerurkunde, Spendenformular liegt bei
- Abbildung Gönnerurkunde -
Rundschreiben Dezember 1996
Es grüßt Sie aus Ochsenhausen
Ihr Vorstand
Nicht selten zeigen sich erst während der Aufarbeitung
zusätzliche Kostenfaktoren. Auch mußten wegen des
großen Zeitdrucks etliche Arbeiten an Firmen vergeben
werden, die in der eigenen Werkstätte günstiger ausgeführt
werden können hätten, wenn es die Kapazität erlaubt hätte.
Ein Büffet-Wagen, eine nicht zu vernachlässigende
Einnahmequelle, stand noch nicht zur Verfügung. Nicht
gerade eine gute Grundlage für eine finanzielle
Kalkulation. Trotzdem hat die erste Saison gezeigt, auf der
Einnahmenseite kann bei einem voll laufenden Betrieb
ungefähr mit den veranschlagten Zahlen gerechnet werden.
Hauptsächlich wegen der oben genannten Gründe wurden
dagegen die Kosten auf der Ausgabenseite deutlich
überschritten. Es gilt nun nach dem Ende der Saison zu
erörtern, wie die Kosten zukünftig verteilt werden müssen,
welche Mittel noch für weitere Projekte zur Verfügung
stehen können und welche weitere Projekte noch in Angriff
genommen werden können. Zwar war der größte Teil der
Kosten in diesem Jahr im Bereich der Anfangsinvestitionen
zu suchen und wird deshalb in Zukunft nicht mehr
auftreten, jedoch sind in jeweils absehbaren Zeitabschnitten
Untersuchungen an allen Fahrzeugen fällig. Auch diese
müssen wieder finanziert werden. Und auch auf der
Fahrzeugseite stehen weitere Investitionen an: In St. Pölten
warten noch zwei der „Schlieren“-Personenwagen auf den
Beginn ihrer Aufarbeitung. Bis zur nächsten Saison soll die
Hauptuntersuchung der „Rosa“ 99 716 abgeschlossen
werden und steht dann ebenfalls zur Zahlung an.
Öchsle Schmalspurbahn e.V. Rundschreiben Dezember 1996
- Foto vom Betrieb -

Das Unternehmen Öchsle

möchten wir unseren Lesern im folgenden einmal näher für die Streckeninstandsetzung zu bekommen wurden
vorstellen. Unterscheiden müssen wir dabei gleich zu weitere Aktien an Privatpersonen verkauft.
Anfang zwischen den beiden Unternehmen Eisenbahninfrastrukturunternehmen ist dabei Landkreis
„Eisenbahnverkehrsunternehmen“ und Biberach. Die Öchsle-Bahn AG ist für die Instandsetzung
„Eisenbahninfrastrukturunternehmen“. Vor der Bahnreform und die Unterhaltung der Strecke verantwortlich. Sie
bestand eine Eisenbahn in der Regel aus auf einer Trasse finanziert sich aus der von ihr vom
verlegten Schienen und darauf verkehrenden Fahrzeugen. Eisenbahnverkehrsunternehmen verlangten
Es war dabei weitgehend dem Unternehmen selbst Streckenbenutzungsgebühr.
überlassen, wann es mit welchen Fahrzeugen zu welchem
Preis auf seinen Strecken fuhr. Der Gesetzgeber konnte Auf der Seite des Eisenbahnverkehrsunternehmens stehen
lediglich durch die nötige Erteilung einer Konzession hier wir. Wir, das sind der Öchsle Schmalspurbahn e.V. und die
in gewissem Umfang Vorgaben machen. Eisenbahnbetriebsgesellschaft Ochsenhausen
Eisenbahnunternehmen war in erster Linie die Behörde gemeinnützige GmbH (EBO). Die Gründung der EBO
„Deutsche Bundesbahn“. Dazu kamen noch einige meist wurde auf der Jahreshauptversammlung 1996 des Vereins
ebenfalls im Besitz der öffentlichen Hand befindliche beschlossen. Die Gründung war aus rechtlichen Gründen
„Nichtbundeseigene Eisenbahnen“. Häufig in den meisten erforderlich und entsprach einer Vorgabe des
Fällen nicht ganz richtig auch als „Privatbahnen“ Verkehrsministeriums. Die EBO ist eine 100-protzentige
bezeichnet. Tochter des Vereins. Das heißt der Verein ist
Die Bahnreform hat hier grundlegendes geändert. Die Alleingesellschafter. Dies hat den Vorteil, daß der Verein
Abkürzung „DB“ steht jetzt zum Beispiel für „Deutsche die alleinige Kontrolle über die Politik der Gesellschaft hat.
Bahn AG“. Wesentlich für das Öchsle war aber ein anderer Dies geschieht auf zwei Weisen: Der Verein hat direkten
wichtiger Punkt: Der Fahrweg, also die Schienen, wurden Einfluß auf die Bestellung der Geschäftsführung und die
vom Verkehr getrennt. Aus den Monopolunternehmen auf Mitgliederversammlung wählt einen Aufsichtsrat, der über
ihren Strecken wurden Wettbewerber in den beiden die gGmbH wacht. Die Führung der EBO ist wiederum in
Bereichen „Infrastruktur“ und „Verkehr“. Jedes zwei Bereiche aufgespalten: Zum einen die
Eisenbahnunternehmen mußte sich dazu zumindest Geschäftsführung der Gesellschaft, zum anderen die
rechnerisch in zwei Unternehmen mit eben den schönen Betriebsleitung der Museums-Eisenbahn. Die Betriebsleiter
oben genannten Bezeichnungen aufspalten. Die sind dabei die Vertreter der Eisenbahnaufsicht vor Ort. Die
Eisenbahninfrastrukturunternehmen müssen ihre Strecken Aufgaben sind zwischen Verein und seiner
möglichst gut vermarkten. Die Betreibergesellschaft genau verteilt: Der Verein ist
Eisenbahnverkehrsunternehmen müssen ihren Verkehr Eigentümer aller Fahrzeuge beim Öchsle, bzw.
nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten ausrichten. Vertragspartner mit dem Eigentümer bei geliehenen
Dies können sie auf eigenes Risiko tun, oder im Auftrag Fahrzeugen. Die Unterhaltung und Aufarbeitung der
eines Bestellers, z.B. der Anliegergemeinden einer Strecke. Fahrzeuge ist alleinige Aufgabe des Vereins. Er ist also der
Für den von Ihnen bestellten Verkehr trägt der Besteller Betreiber unserer Werkstatt in Ochsenhausen. Der Verein
dann das Risiko und bezahlt stellt außerdem das Personal für den Betrieb. Seine
Zuggarnituren vermietet er mit dem Personal an die
einen Festpreis. Was dies nun alles mit unserer Museums- Eisenbahnbetriebsgesellschaft Ochsenhausen gGmbH. Sie
Eisenbahn zu tun hat? Nun der Gesetzgeber unterscheidet betreibt damit die Museums-Eisenbahn.
nicht, ob eine Eisenbahn ein wirkliches Finanziert werden beide, Verein und GmbH, bisher
Beförderungsbedürfnis erfüllt, oder ob sie als lebendiges ausschließlich über die Fahrgeldeinnahmen, Spenden und
Museum verkehrt. Auch das Öchsle wurde in die beiden sonstige Einkünfte aus Veranstaltungen des Vereins.
Geschäftsbereiche gespalten. Während der Öchsle-Bahn AG aus dem geplanten
Strecke, Gebäude und Grundstücke des Öchsle gehören Aktienverkauf Geldmittel für die Instandsetzung der
bekanntlich dem Landkreis Biberach und den drei Strecke zur Verfügung standen, mußten Verein und EBO
Anliegergemeinden Warthausen, Maselheim und zum größten Teil auf Dritte zurückgreifen. Das heißt,
Ochsenhausen. Strecke und Grundstücke wurden vom unsere Anfangsinvestitionen müssen zuerst wieder
Landkreis und den Gemeinden im vergangenen Jahr in die hereingefahren werden. Die untenstehende Grafik
neu gegründete Öchsle-Bahn AG eingebracht. Um Kapital veranschaulicht unsere Organisation
Öchsle Schmalspurbahn e.V. Rundschreiben Dezember 1996

M it g lie d e r v e r s a m m lu n g

w ä h lt a lle 2 Ja h r e w ä h lt a lle 4 Ja h r e
d e n V o rsta n d d e n A u fs ic h t s r a t

V o rs ta n d
A u fs ic h t s ra t
B e r n h a r d G ü n z l ( V o r s it z e n d e r )
A n d r e a s A lb in g e r ( V o r s it z e n d e r )
U w e Jö s t in g m e ie r ( S t e llv e r t r e t e r ) W e r n e r M ill ( S t e llv e rt r e t e r )
H a jo S c h n e id e r ( S t e llv e r t r e t e r ) M a n fre d R o t h (S c h rift fü h re r)
M a r k u s A lb in g e r ( S c h a t z m e is t e r ) G e s c h ä fts le it u n g B e trie b s le itu n g
B e rn h a rd G ü n zl B r u n o K n ö d le r
b e rä t u n d ( T e c h . G e s c h ä f t s f ü h r e r ) ( O b e r s t e r B e t r ie b s le it e r )
g ib t A n r e g u n g e n U w e Jö s t in g m e ie r Jö r g W o k e r
( K a u f m . G e s c h ä f t s f ü h r e (r S) t e l l v e r t r e t e r u n d
ö r t lic h e r B e t r e ib s le it e r
M ita r b e ite r b e s p r e c h u n g
Organisationsschema des Eisenbahnverkehrsunternehmens „Öchsle“

Der Zirkus rechtzeitig zur kommenden Modelleisenbahn-

Im Jahr 1949 kündigte sich in Ochsenhausen ein Zirkus an. Er hatte gleich Saison Material einzukaufen oder den einen oder
zwei Attraktionen aufzuweisen: Es war der erste Zirkus mit 3-Mast-Zelt anderen heimlichen Sammlerwunsch zu erfüllen.
und - er besaß einen Elefanten. Daß die Börse gut angenommen wird zeigt auch
Natürlich reiste der Zirkus per Bahn an. In Warthausen wurde der dassschon feste Potential der Händler. Ein großer
Zirkuszug auf die Öchsle-Rollböcke verladen. Nun galt es den Elefanten Teil hat bereits schon wieder für das nächste Jahr
dazuzubrngen, bis Ochsenhausen ruhig in der Mitte seines Wagens stehen gebucht. Ochsenhausen ist hier schon fast zu
zu bleiben. Und wann bleibt ein Elefant stehen? - Wenn er frißt! einer Art „Geheimtip“ geworden.
26 Laib Brot, so wird erzählt verspeiste das Tier auf der Fahrt nach Geboten war ein breites Spektrum aller
Ochsenhausen. Wieviele für die Rückfahrt benötigt wurden ist leider nicht Spurweiten. Ein Schwerpunkt lag natürlich im
bekannt. Bereich der Schmalspur. Aber auch andere
Stände waren vertreten. So wurden Puppen
ebenso angeboten wie historisches Blechspielzeug, Videos
Modelleisenbahnbörse oder Modellbauwerkzeuge. Vor allem zur Freude der
jüngeren Besucher verkehrte auf der Bühne der Kapfhalle
Schon fast Tradition ist unsere alljährlich eine Gartenbahn und lud zum Mitspielen ein. Vor der Halle
Modelleisenbahnbörse am zweiten Wochenende im drehte eine echte Mini-Dampfbahn ihre Runden.
Dezember. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit
Nikolausfahrten
Nocheinmal besteht in diesem verteilt er im Zug lecker gefüllte Nikolaussäckchen an die
Jahr die Gelegenheit zu einer kleinen Fahrgäste. Natürlich wird auch für das leibliche
Fahrt mit dem Öchsle. Vom 5. Wohl mit heißen Getränken und weihnachtlichem Gebäck
bis 8. Dezember laden wir zu bestens gesorgt sein. Nach rund 1 ½ Stunden ist der Zug
Nikolausfahrten ein. An allen zurück in Ochsenhausen.
Tagen starten die Nikolaus-Züge Die Fahrkarte kostet für diese Fahrten 15,- DM. Im Preis
um 1300 Uhr und um 1600 Uhr in ist ein Nikolaussäckchen für die Kinder enthalten.
Ochsenhausen. Mit dem VT 137 Voranmeldung ist unbedingt erforderlich:
343 geht es in den beheizten und
beleuchteten Wagen durch die winterliche Landschaft bis Verkehrsamt der Stadt Ochsenhausen, Telefon 07352 /
Maselheim. Auf der Rückfahrt wird dann der Nikolaus an 9220-26.
der Strecke erwartet. Mit seinem Gesellen Knecht Ruprecht
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- Kleine Meldungen (Gesuche etc.) -

„Öchsle-Markt“ zum Bestellen mit Postkartenmotiv

Einladung zur Jahreshauptversammlung

Zu unserer Jahreshauptversammlung am

Sonntag, den 12. Januar 1996, um 1430 Uhr im Hotel Mohren in Ochsenhausen

laden wir hiermit herzlich ein

Satzungsgemäß ist folgende Tagesordnung vorgesehen:

1) Begrüßung
2) Genehmigung der Tagesordnung
3) Genehmigung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung
4) Bericht des Vorstands
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5) Kassenbericht
6) Entlastung des Vorstands
7) Bericht der Geschäftsführung der Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Ochsenhausen gGmbH
8) Bericht der Betriebsleitung der Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Ochsenhausen
9) Bericht des Aufsichtsrates der Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Ochsenhausen
10) Entlastung der Geschäftsführung der EBO gGmbH
11) Bestätigung der Geschäftsführung der EBO gGmbH
12) Entlastung des Aufsichtsrates der EBO gGmbH
13) Anträge
14) Verschiedenes

Anträge richten Sie bitte schriftlich bis zum 4. Januar 1996 an die Geschäftsstelle in Ochsenhausen. Über Ihre zahlreiche
Teilnahme würden wir uns freuen. Wir wünschen Ihnen eine gute Anreise nach Ochsenhausen.

(Bernhard Günzl, Vorsitzender) (Uwe Jöstingmeier, 1.Stellv.Vorsitzender)

W ir w ü n s c h e n a lle n L e s e r n e in s c h ö
W e ih n a c h t s f e s t
u n d a llz e it g e n ü g e n d D a m
im n e u e n Ja h r !