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EPD Modell Oktober 2021
EPD Modell Oktober 2021
Beispiel:
Laut Berichten von Experten ist in unserer Wie Experten berichten, ist in unserer
Gesellschaft ein auffälliger Wandel der Gesellschaft ein auffälliger Wandel der
Arbeitswelt zu beobachten. Arbeitswelt zu beobachten.
2. Auch neue Arbeitsmodelle haben sich Auch neue Arbeitsmodelle haben sich 2
wegen der sich verändernden entwickelt,
Lebensumstände und Bedürfnisse .
entwickelt.
3. Arbeitsformen wie Telearbeit oder Arbeitsformen wie Telearbeit oder 2
flexible Arbeitszeiten sollen vor allem flexible Arbeitszeiten sollen es vor allem
Frauen mit Kindern die Ausübung ihres Frauen mit Kindern ermöglichen,
Berufs ermöglichen. .
4. Immer weniger Frauen sind nämlich Immer weniger Frauen sind nämlich 2
bereit, sich nach einer langen bereit, sich mit der Rolle als Hausfrau
Ausbildung mit der Rolle als Hausfrau und Mutter zufrieden zu geben,
und Mutter zufrieden zu geben.
.
5. Allerdings ist es noch immer eine Allerdings ist es noch immer eine 2
Tatsache, dass Frauen trotz Tatsache, dass Frauen weniger
ausgezeichneter Arbeit weniger verdienen als Männer,
verdienen als Männer. .
10 Punkte
Seite 1 von 23
2. Bitte setzen Sie die Satzanfänge zum Thema „Drogen“ inhaltlich und
sprachlich korrekt und logisch fort. Verwenden Sie dabei verschiedene Verben
und komplexe Strukturen (für einfache Sätze 2 Punkte, für komplexere Sätze 3
Punkte). Variieren Sie die Satzanschlüsse.
Beispiel:
max. 15 Punkte
Seite 2 von 23
B. TEXTPRODUKTION (25 Punkte)
Seite 3 von 23
Schreibaufgabe 1:
Auch wenn Fleisch noch immer ein ganz zentrales Nahrungsmittel für viele
Österreicher ist, können wir deutlich beobachten, dass Getreide und Gemüse in
unserer Ernährung einen neuen Stellenwert gewinnen. Das Fleisch hat an
Attraktivität verloren. Die ethischen und ökologischen Debatten der letzten
Jahrzehnte haben – vor allem bei jüngeren Konsumenten – ihre Spuren auch im
Geschmack hinterlassen. Es kommt eine Generation nach, für die Fleisch nichts
Besonderes mehr ist und die neugierig ist auf Alternativen.
Schreibaufgabe 2:
Auf einer Internetseite findet sich folgende Grafik:
(1) Geben Sie kurz das Thema der Grafik in eigenen Worten wieder.
(Achtung: Eine detaillierte Beschreibung der Grafik ist nicht gefragt)
(2) Nehmen Sie zu ausgewählten Informationen Stellung. Begründen Sie Ihre
Meinung mit sachlichen Argumenten und eigenen Erfahrungen oder
Erfahrungen von Ihren Bekannten.
(3) Schlagen Sie Maßnahmen vor, die das Wohnen in Wien für junge Menschen
attraktiver machen können. Begründen Sie Ihre Vorschläge.
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C. LESEVERSTEHEN (25 Punkte)
Text 1 15 Punkte
Internetsucht: 30.000 Abhängige
In Österreich sind bereits mehr Menschen nach dem Internet süchtig als nach Heroin oder
anderen Opiaten. Mindestens 30.000 Menschen gelten als abhängig. Vor allem exzessives
Chatten und Spielen führen zu einem zunehmenden Realitätsverlust
vor den Bildschirmen.
Wien - Hannelore K. ist jetzt clean. Dass sie für die Bereitschaft zur Selbstreflexion und
jemals Suchtprobleme hätte, hatte die 52-jährige könne die Diagnostik erleichtern, so die
Mutter von zwei Kindern nie für möglich Studienautoren.
gehalten. Bis sie das Plaudern in Chatrooms im Das Problem sei, so Poppe, dass das Abgleiten
Internet entdeckte. Der Spaß am Chatten wurde in eine virtuelle Realität mit zunehmender
immer aufwändiger, bis zu 40 Stunden ohne Vereinsamung vor dem Bildschirm oft erst
Pause waren keine Seltenheit. Dabei erkannt werde, wenn die Betroffenen schon
entwickelte sie mehrere Identitäten und verfiel schwere Probleme hätten: "Sie fallen immer
schließlich sogar in Eifersucht auf ihr Alter Ego. mehr am Arbeitsplatz aus, weil sie nächtelang
Als der Jobverlust drohte, suchte K. nicht mehr zum Schlafen kommen. Beziehungen
professionelle Hilfe. Diagnose: Pathologischer gehen zu Bruch, weil nur noch der Chatroom
Internetgebrauch (PIG). Behandlung: Anti- zählt."
depressiva und Psychotherapie. Moorhuhnjagd-Fieber
Hannelore K. ist kein Einzelfall. In Österreich Oder das Spiel - wie im dokumentierten Fall
sind bereits mehr Menschen vom Internet eines 38-jährigen Akademikers, der dem
abhängig als von Opiaten. 30.000 Personen "Moorhuhnjagd"-Fieber erlag. Das gleicher-
kommen von der virtuellen Realität nicht mehr maßen beliebte wie simple Computergame
los, das sind drei Prozent aller täglichen User. beherrschte bald den Büroalltag des Mannes.
Diese alarmierende Zahl gab am Wochenende Auch hier half schließlich eine Psychotherapie.
Oberarzt Hubert Poppe vom Genesungsheim Gleichzeitig wurde am Arbeitsplatz geregelt,
Kalksburg bei einem Symposium in Wien dass der Süchtige nur noch beschränkten
bekannt. Zum Vergleich: Zwischen 15.000 und Internetzugang bekam.
20.000 Männer und Frauen sind laut Mediziner betonen, dass es kein spezielles
österreichischem Drogenbericht süchtig nach Charakterbild gebe, das für eine solche Sucht
Opiaten. prädestiniere. Poppe: "Das kann jedem
Rund drei Millionen Menschen haben in passieren." Wie bei jeder anderen Sucht spiele
Österreich - beruflich oder privat - Zugang zum mangelndes Selbstwertgefühl eine Rolle.
World Wide Web, rund eine Million loggen sich Zusätzlich werde natürlich auch noch der
pro Tag ein. Internetsucht betrifft vor allem Spieltrieb des Menschen durch die
Alleinstehende, Arbeitslose und Menschen, die millionenfachen Angebote des Internets
allgemein zu süchtigem Verhalten neigen. Die angesprochen.
Zahl von 30.000 suchtkranken Usern sei die Spezialisten haben einen Fragenkatalog erstellt,
unterste Marke in der Bandbreite von mehreren mit dem sich eine mögliche Abhängigkeit
wissenschaftlichen Untersuchungen, sagte feststellen lässt:
Poppe. - Häufiges unüberwindliches Verlangen, sich
Rauschzustände einzuloggen;
Eine Studie vom Institut für Biostatistik der - Kontrollverluste, wie länger online zu sein als
Medizinischen Fakultät an der Uni Innsbruck beabsichtigt;
beispielsweise ergab, dass 12,7 Prozent aller - Sozial störende Auffälligkeit im engsten Kreis;
Teilnehmer des deutschsprachigen Chat- - Nachlassen der Arbeitsfähigkeit;
systems "Metropolis" suchtartiges Verhalten - Verheimlichung oder Bagatellisierung der ex-
aufweisen. Fast ein Drittel davon gab in einer zessiven Usergewohnheiten;
Onlinebefragung an, beim Chatten rausch- - Nervosität oder Depressionen bei Verhin-
ähnliche Zustände zu erleben. Und 40 Prozent derung des Internetzuganges.
stuften sich selbst als süchtig ein. Das spreche Quelle: Der Standard
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Aufgabe 1: Lesen Sie die folgende Zusammenfassung zum Text „Internet-
sucht“ und ergänzen Sie die Lücken jeweils mit einem passenden Wort aus
dem Originaltext. Ein Beispiel (0) ist vorgegeben.
3 Punkte
2 Punkte
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Text 2 10 Punkte
Aufgabe: Fügen Sie aus dem Wortkasten die passenden Wörter in den Text ein.
Ein Beispiel ist vorgegeben.
Psychologie:
Das Lieblingsparfum hilft bei Prüfungen
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Anhang – Zusatzinformation
• Richtig-Falsch-Aussagen (Text 3)
• Synonyme Ausdrücke im Kontext zuordnen (Text 3)
• Multiple-Choice-Aufgabe (Text 4)
• Aussagen sinngemäß zuordnen (Text 5)
• (Interview-) Fragen den entsprechenden Antworten zuordnen (Text 6)
• Umschreibungen finden (Text 7)
• Satzteile ergänzen (Text 8)
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Text 3 10 Punkte
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Aufgabe 1: Was steht im Text? Kreuzen Sie an. Ein Beispiel ist vorgegeben.
7 Punkte
Beispiel:
Zwar zeichnet sich (...) eine Präferenz (...) ✓ erkennbar werden
ab. • nachmalen
„sich abzeichnen“ • unterschreiben
... Einkaufsgewohnheiten seither nicht • basierend
grundlegend verändert haben. • bodenständig
„grundlegend“ • wesentlich
... 1996 lag der Wert bei ... • Ergebnis in Zahlen
„Wert“ • Preis, den etwas kostet
• Qualität, die etwas hat
(...) Imbissstände schneiden (...) • ein Ergebnis erzielen
schlechter ab. • isolieren
„abschneiden“ • von etwas trennen
3 Punkte
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Text 4 5 Punkte
Aufgabe: Lesen Sie den folgenden Text und entscheiden Sie, welches von den
unten angeführten Wörtern in die jeweilige Lücke passt. Es gibt zu jeder Lücke
vier Möglichkeiten (a-d). Ein Beispiel ist vorgegeben.
Zwar gehen heute mehr Kinder zur Schule als jemals zuvor, doch geht es nur sehr
langsam voran
Nach neuesten Untersuchungen (0) von UNICEF wird in diesem Jahr die Zahl der Kinder, die
nicht zur Schule gehen, voraussichtlich erstmals unter 100 Millionen (1). Zu
Beginn des Jahrtausends waren weltweit noch 121 Millionen Kinder im Grundschulalter
(2) Schulbesuch ausgeschlossen. Dies geht aus dem heute veröffentlichten
UNICEF-Bericht „Fortschritt für Kinder“ hervor, der den Schulbesuch von Mädchen und Jungen
in 180 Ländern untersucht. Der Bericht überprüft die Umsetzung des Millennium-Ziels der
Vereinten Nationen, bis 2015 alle Kinder in die Schule zu bringen. Das Fazit: Es gehen heute
zwar mehr Kinder zur Schule als jemals zuvor. Doch die (3) beim Zugang zu
Grundbildung in den ärmsten Ländern der Erde sind nicht schnell und nicht nachhaltig genug.
Ohne massive zusätzliche Investitionen der betroffenen Länder und internationale Hilfe werden
die (4) afrikanischen Staaten südlich der Sahara und Südasiens das Ziel
„Bildung für alle Kinder“ bis 2015 nicht (5).
Quelle: www.unicef.de
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Text 5 15 Punkte
A - Thomas Braun, 36, Marketingmanager privat sind doch alle lieber zu Hause und
eines Mineralölkonzerns erholen sich, oder?
Mobilität ist für mich die Freiheit, zu machen,
was ich will. Grundsätzlich ist Mobilität ein E - Giovanna Pozzi, 31, Stewardess im
positiver Begriff. Heutzutage muss man mobil „Metropolitan“
sein, sonst ist man nicht so richtig „in“. Früher Na klar, mobil sein muss man. Ich bin
war das Leben gemütlicher, aber auch ärmer beruflich mobil und auch in der Freizeit. Denn
an Erfahrungen. Die Zukunft, so in 300 bis die Welt ist groß, und ich will so viel wie
400 Jahren, stelle ich mir ganz schrecklich möglich davon sehen. Das ist zwar
vor. Wahrscheinlich sausen wir dann in anstrengend, aber es bereichert das Leben.
automatischen Flugmaschinen herum und Ja, eigentlich ist es doch sogar der Sinn des
reden gar nicht mehr miteinander. Ich bin Lebens.
froh, dass ich dann nicht mehr lebe. Ich bin Italienerin, arbeite jetzt in
Deutschland, war schon in England,
B - Ulrich Schober, 51, Manager in einem Frankreich, Ägypten. Ich bin froh, dass ich
Schuhkonzern jetzt lebe.
Mobil sein entspricht der Natur des
Menschen – er ist auf Expansion angelegt. F - Felix Kroll, 30, Steward im
Das hat etwas mit dem Drang nach „Metropolitan“
wirtschaftlicher Macht zu tun. Ausbeuten, Ich lege pro Tag 800 Kilometer im Zug
was immer auszubeuten war. So vernichten zurück, aber abends bin ich wieder zu Hause.
wir aber auch nachhaltig die Ressourcen, auf Dort bin ich ein sehr unmobiler Mensch, ruhig
die wir angewiesen sind. In ein paar und relaxed.
Jahrhunderten leben wir wahrscheinlich Grundsätzlich heißt Mobilität, immer mal
wieder in Höhlen. Dann gehen alle zu Fuß. woanders zu sein. Umziehen für einen guten
Job, das würde ich nie machen. Dabei gehen
C - Stefan Klindtwort, 25, Management- oft Beziehungen in die Brüche. Es wäre toll,
Assistent jetzt schon in der Zukunft zu leben. Dann
Datenautobahnen werden die menschlichen könnte man Tausende Kilometer voneinander
Beziehungen in absehbarer Zeit deutlich entfernt sein und wäre doch in
reduzieren. Es wird einfacher werden, Ge- Sekundenschnelle zusammen.
schäftliches zu erledigen, aber schwieriger,
das Emotionale aufrechtzuerhalten. Nur über G - Chantal Bauer, 42, Hausfrau
E-Mails geht das nicht. Also ehrlich gesagt, finde ich Reisen ganz
furchtbar. Schauen Sie sich doch um. So
D - Mark Hoffmann, 33, Diplomingenieur viele Leute auf so wenig Raum. Ich habe
bei der Telekom extra einen Einzelsitzplatz gebucht, damit
Der Zwang, unterwegs zu sein, wird mich niemand belästigt. Und „Mobilität“ –
zunehmen. Das ist vor allem geschäftlich wenn ich das Wort schon höre, bekomme ich
bedingt. Globalisierung und so. Aber ein Beklemmungen. Hört sich an wie
Grundbedürfnis ist Mobilität nicht. Vor allem „Erpressung“.
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H - Fina Saleh, 29, Informatikerin I - Kiko, 26, Sängerin
Mobil sein ist anstrengend. Ich weiß das, weil Bei Mobilität fällt mir als Erstes mein eigener
ich zurzeit jeden Dienstag von Hamburg nach Kopf ein. Da muss man vor allem unterwegs
Hennef bei Bonn fahren muss, um dort als sein. Es gibt viele Leute, die reisen und doch
Informatikerin zu arbeiten. Und donnerstags ihre eigene Welt immer mit sich tragen,
geht es wieder zurück nach Hamburg. Ganz anstatt die neue auf sich wirken zu lassen.
nach Hennef ziehen? Nein danke ... Ich habe Meine Großmutter lebt noch immer in ihrem
Probleme mit kleinen Orten. kleinen Dorf in Kenia. Sie ist nie verreist.
Aber sie ist trotzdem sehr weise.
Aufgabe: Ordnen Sie die einzelnen Aussagen den Personen (A bis I) zu. Eine
Aussage kann von mehreren Personen gemacht werden. Beachten Sie die Anzahl
der Striche und schreiben Sie auf jeden Strich einen Buchstaben. Ein Beispiel ist
vorgegeben.
A
2. Mobilität ist etwas Negatives.
Seite 13 von 23
Text 6 10 Punkte
Aufgabe: Lesen Sie das Interview des KURIER mit AMS-Chef Herbert Buchinger
zum Thema Arbeitslosigkeit und ordnen Sie die Fragen (A - K)
den Antworten (1 - 11) im Interviewtext zu. Ein Lösungsbeispiel ist vorgegeben.
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4- 8-
Wir gehen nicht davon aus, aber er wird Zwei Drittel der Beschwerden kommen
anhalten. Auf alle Fälle steigt die von über 55-jährigen Männern, die
Konkurrenz. geistig schon in Pension sind und noch
nicht realisiert haben, wie lange sie noch
arbeiten müssen.
5- Die durchschnittliche Note, die uns die
Teilnehmer geben, ist 1,7. Das ist sehr
Momentan würde sich niemand im AMS gut. 60 Prozent der Schulungs-
(= Arbeitsmarktservice) mehr Mittel teilnehmer finden einen Job, das ist in
wünschen. Es ist ganz ehrlich gesagt ein Europa die zweithöchste Rate.
ziemlicher Stress im AMS, in dem
Ausmaß sinnvolle, wirkungsvolle
Maßnahmen zu konzipieren. 9–
Quelle: Kurier
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Text 7 10 Punkte
Aufgabe: Lesen Sie den folgenden Text. Welche Wörter aus dem Text stimmen mit
den Definitionen und Umschreibungen (1 – 10) überein? Es gibt jeweils nur eine
richtige Lösung. Ein Beispiel (0) ist vorgegeben.
Mütter in Deutschland
Ein Kommentar der deutsch-russischen Journalistin Alia Begisheva
Abschnitt 1:
Die deutschen Mütter tun mir leid. Denn egal, was sie tun, es ist nie recht. Wer nur ein Kind hat,
der erfüllt seine gesellschaftliche Pflicht nicht. Pro Frau sind durchschnittlich 2,1 Kinder
notwendig, um den Bestand der Gesellschaft zu sichern. Mit drei Kindern gehört man aber
schon in die Kategorie der Luxusmütter, die sich das dritte Kind „leisten“ können.
Wer zwei Kinder hat, muss normalerweise zwischen Familie und Arbeit entscheiden. Beides gilt
in Deutschland als schwierig. Das Zauberwort dafür heißt „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“.
Für mich ist das einer der größten Irrtümer, dem die Deutschen aufgesessen sind.
Die Deutschen streben immer nach Perfektion. Und so glauben sie wirklich: Es gibt diesen einen
Punkt, wo die Familie und die Arbeit im Gleichgewicht sind. Für diese goldene Mitte ist die Politik
zuständig. Sie muss die Gesetze nur lange genug korrigieren, dann klappt das schon. Ich kenne
kein anderes Land, wo so viel über dieses Thema diskutiert wird. Wenn man alle Zeitungsartikel
dazu sammeln würde, hätten wir als Ergebnis ein dickes Lexikon.
Abschnitt 2:
Der deutsche Traum von Kind und Karriere sieht ungefähr so aus: Nachdem sie bis 15 Uhr im
Büro Großes vollbracht hat, schwingt sich die Mutter aufs Fahrrad und fährt zum Kindergarten.
Sie setzt ihre Kinder in den Fahrradanhänger (Markenware) und fährt ins Schwimmbad. Dort
saust sie dann stundenlang jubelnd die Wasserrutsche herunter. Die leckeren Vollkornbrote und
Apfelstückchen hat sie selbstverständlich dabei. Und wenn mal ein Kind ein Päuschen machen
will, bringt sie ihm sofort einen Bademantel. Das Kleine soll ja nicht frieren. Am Abend sitzt die
ganze Familie um ein frisch gekochtes Bioessen. Auch dafür ist natürlich die Frau zuständig. Die
Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ja gewährleistet.
Der Gegensatz zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nämlich das Konzept der
„Rabenmutter“. Auch davon habe ich in keinem anderen Land gehört. So werden in Deutschland
die schlechten Mütter genannt. Was schlecht ist, entscheiden immer die anderen. „Sie haben
zwei Kinder? Wo sind sie denn gerade?“, fragte mich einmal ein Arbeitskollege. Bis dahin habe
ich ihn eigentlich ganz nett gefunden. Wo sollen denn meine Kinder sein, während ich bei der
Arbeit bin? Allein zu Hause, angekettet an ihr Hochbett?
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Abschnitt 3:
Die Tagesmutter meines damals zweijährigen Sohns sagte einmal: „Passiert das bei Ihnen oft,
dass Sie spontan verreisen?“ Ich hörte in ihrer Stimme, dass ihr das überhaupt nicht gefiel. Wie
kann man bloß wegfahren, wenn man Kinder hat! Also wirklich! Man ist sehr schnell eine
Rabenmutter in Deutschland.
Mein Eindruck ist, dass man sich dagegen nur dann absichern kann, wenn man die Kinder doch
zum Mittagessen nach Hause holt. Zum Teufel mit der blöden Vereinbarkeit! Sollen doch die
Französinnen alles unter einen Hut bringen! Forderte doch noch vor wenigen Jahren die
Familienministerin die deutschen Mütter auf, mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen, statt sie
in die persönliche Freizeit zu investieren. Äh… was denn nun?
So kommt es, dass eine deutsche Mutter sich dauernd wegen ihrer Familien- und
Arbeitssituation rechtfertigen muss. Am liebsten sagt sie: „Es muss ja nicht alles perfekt sein.“
Mit zusammengepressten Lippen sagt sie das. Danach setzt sie sich an das Kinderbett, weil die
Gesellschaft von ihr erwartet, dass ihr Kind um Punkt acht Uhr schläft. Und singt stundenlang
Schlaflieder.
Quelle: Deutsch Perfekt
Suchen Sie zu den Ausdrücken 1-4 die entsprechenden Wörter im Abschnitt 1 des
Textes:
0) Rubrik Kategorie (Beispiel)
1) erforderlich
2) tatsächlich
3) funktioniert
4) Nachschlagewerk
Suchen Sie zu den Ausdrücken 5-7 die entsprechenden Wörter im Abschnitt 2 des
Textes:
5) erledigt
6) verantwortlich
7) bezeichnet
Suchen Sie zu den Ausdrücken 8-10 die entsprechenden Wörter im Abschnitt 3 des
Textes:
8) ungeplant
9) eigene
10) ständig
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Text 8 10 Punkte
Aufgabe: Lesen Sie den folgenden Text. Einige Teile wurden entfernt. Wählen Sie
die passenden Teile (A-N) für jede Lücke (1-10). Es gibt zwei Satzteile, die nicht
passen. Ein Beispiel (0) ist vorgegeben.
Verminderte Intimität
Ähnliche Resultate erbrachten Versuche mit anderen Gesprächsthemen, die zwischen dem
bedeutendsten Moment des letzten Jahres und Belanglosigkeiten angesiedelt waren. Auch hier
empfanden die Notebook-Probanden mehr Intimität,
(7) _ _ .
Dass die Existenz eines Telefons Gespräche verflachen lässt, erklärt Przybylski durch den
Symbolgehalt des Geräts: Das Handy rufe Assoziationen zu größeren sozialen Netzwerken
hervor und (8) . Ob das auch für Festnetztelefone sowie für Gespräche unter Freunden
gilt, (9) ____ . Für Przybylski ist das Resultat jedenfalls ein Paradox: „Mobiltelefone können
Menschen verbinden, (10)___ .“
Quelle: science.ORF.at
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A aber sie können diese Verbindung durch ihre Präsenz auch hemmen
B als ob man einen wichtigen Anruf erwarten würde
C bleibt noch zu klären
D wenn das Telefon in der Tasche bleiben würde
E dass man einen Freund dadurch verliert
F dass hier ein Mechanismus des technischen Fortschritts am Werk ist
G führte das Versuchssetting zu messbaren Effekten
H ihrem Gesprächspartner nicht so nahe gewesen zu sein
I laufen die Gespräche schlechter
J lenke damit tendenziell von der Intimität des Vieraugengesprächs ab
K sich zu einem Gespräch in einem Lokal zu treffen
L während die Handyfraktion die Konversation als eher oberflächlich erlebte
M wie eine Studie zeigt (BEISPIEL)
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Lösungen:
A. GRAMMATIK - Lösungsvorschläge
2.1. …, um zu einer gewissen Gruppe dazuzugehören oder weil sie viele Probleme
haben.
2.2. …, dass oft die Existenz der Süchtigen bedroht ist, weil sie enorme finanzielle
Probleme haben.
2.3. …, werden aber von der Gesellschaft akzeptiert, was nach Meinung vieler
Experten sehr bedenklich ist.
2.4. …, müssen zunächst die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen werden.
2.5. …, desto weniger sind sie gefährdet, mit Drogen in Berührung zu kommen.
C. LESEVERSTEHEN
TEXT 1:
Aufgabe 1:
(1) entdeckte, (2) Internetgebrauch, (3) abhängig, (4) allem,
(5) rauschähnliche, (6) erkannt, (7) nächtelang, (8) Spiel / Computergame,
(9) Psychotherapie, (10) Selbstwertgefühl
Aufgabe 2:
Dabei → beim Chatten; das → 30 000 Personen; Sie → die Betroffenen
Aufgabe 3:
Zwischen 15 000 …. → Österreichischer Drogenbericht
Sie fallen … → Oberarzt Hubert Poppe
TEXT 2:
(1) Gedächtnis, (2) Studie, (3) gleiche, (4) erinnern, (5) verändert, (6) stärkste,
(7) Gehirns, (8) zuständig, (9) Lernen, (10) geprüft
TEXT 3:
Aufgabe 1:
1. falsch, 2. falsch, 3. N.i.T., 4. richtig, 5. N.i.T., 6. richtig, 7. richtig, 8. Falsch
Aufgabe 2:
sich abzeichnen – erkennbar werden; grundlegend – wesentlich, Wert – Ergebnis in
Zahlen, abschneiden – ein Ergebnis erzielen
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TEXT 4:
(1) a - sinken, (2) d - vom, (3) b – Fortschritte, (4) c – meisten, (5) d - erreichen
TEXT 5:
1. A + E; 2. C + G + H; 3. D + E + F + H; 4. B; 5. A + F; 6. I;
7. C + D + F
TEXT 6:
1 – E, 2 – G, 3 – F, 4 – K, 5 – B, 6 – J, 7 – D, 8 – A, 9 – C, 10 – H, 11 – I
TEXT 7:
0) Rubrik Kategorie
1) erforderlich notwendig
2) tatsächlich wirklich
3) funktioniert klappt
4) Nachschlagewerk Lexikon
TEXT 8:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
I B D K G H L J C A
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ERGÄNZUNGSPRÜFUNG AUS DEUTSCH
(gemäß § 63 Abs. 10a Universitätsstudiengesetz 2002)
AM VORSTUDIENLEHRGANG DER WIENER UNIVERSITÄTEN (VWU)
1150 Wien, Sechshauser Straße 33A
http://www.vwu.at/
Mit dem Ablegen der vorgeschriebenen Ergänzungsprüfungen erhalten Sie die Berechtigung, als ordentlicher
Studierender/ordentliche Studierende ein Hochschulstudium aufzunehmen. Ihre Deutschkenntnisse sollen Ihnen
helfen, den Einstieg ins Studium möglichst problemlos und effizient zu gestalten.
Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Nur wenn Ihre schriftliche
Prüfungsarbeit positiv ist, werden Sie zur mündlichen Prüfung zugelassen. Es werden sechs Prüfungstermine im
Jahr angeboten. Man muss sich zur Prüfung anmelden (Prüfungsgebühr für Deutsch, Englisch und Mathematik je
€ 50,- und für alle anderen Fächer je € 35,-). Die Prüfungsordnung ist im VWU-Statut § 6 „Ergänzungsprüfungen“
festgelegt.
SCHRIFTLICHE PRÜFUNG:
A) GRAMMATIK: Sie sollen zeigen, dass Sie auch kompliziertere grammatikalische Strukturen verstehen und
diese richtig verändern oder ergänzen können.
B) ARGUMENTATIVES SCHREIBEN: Bei der Prüfung können Sie aus zwei Themen eines wählen. Zu jedem
Thema gibt es ein Zitat, eine Graphik oder eine Aussage als Impuls. Sie müssen zeigen, dass Sie das
Thema erfassen und Ihre eigenen Argumente dazu entwickeln können. Sie sollen bei dieser Aufgabe zeigen,
dass Sie selbstständig einen Text verfassen können (auswendig Gelerntes wird nicht akzeptiert!).
C) LESEVERSTÄNDNIS: Sie bekommen zwei oder drei Texte und verschiedene Typen von
Verstehensaufgaben dazu. Sie sollen zeigen, dass Sie den Inhalt der Texte verstanden haben.
Die Arbeitszeit für die schriftliche Ergänzungsprüfung aus Deutsch beträgt insgesamt 180 Minuten. Nach 60
Minuten müssen Sie das Leseverstehen abgeben und können sich die restlichen 120 Minuten für Grammatik und
Textproduktion frei einteilen. Sie können ein einsprachiges Wörterbuch (deutsch / deutsch) benutzen.
Das Ergebnis der schriftlichen Prüfung erhalten Sie per Email. Wenn Ihre Arbeit positiv ist (Note 1 bis 4), werden
Sie über den Zeitpunkt Ihrer mündlichen Prüfung informiert. Wenn Ihre Prüfungsarbeit negativ ist (Note 5), können
Sie zu einem späteren Termin wieder antreten. Insgesamt können Sie die Prüfung viermal wiederholen.
Informieren Sie sich bitte über die Prüfungstermine und über die Anmeldezeiten.
MÜNDLICHE PRÜFUNG:
Die mündliche Prüfung findet online als Videokonferenz statt. Sie bekommen dabei zwei Impulse (z.B. Bilder,
Zitate, Aussagen, einfache Grafiken, etc.) zu zwei verschiedenen EPD-Themen gezeigt und sollen darüber ein
kurzes Gespräch mit der Prüferin / dem Prüfer führen. Ihre Aufgabe wird es dabei sein, den Impuls zu erläutern
und spontane Fragen zum Thema zu beantworten. Die Prüfungskommission besteht aus drei Personen: Ihrer
Prüferin / Ihrem Prüfer, einer weiteren Lehrerin / einem weiteren Lehrer des VWU und einer Vertreterin/ einem
Vertreter der Universität.
Worüber wird bei den Prüfungen gesprochen und geschrieben (über welche THEMEN)?
Es sind allgemeine Themen (siehe Themenliste). In den meisten Lehrbüchern finden Sie zu den Themen Texte,
Vokabeln und die nötige Grammatik.
Die Themen können sich überschneiden, das heißt, wenn man über das Thema "Verkehr" spricht, hat das zum
Beispiel auch mit Umwelt, Stadt - Land, mit Energiefragen etc. zu tun.
Konsumgesellschaft kann mit Ernährung, mit Werbung, dem Abfallproblem usw. zusammenhängen.
Als Vorbereitung (zusätzlich zum Kursbesuch) können Sie Zeitungsartikel lesen, Sendungen im Fernsehen
ansehen, Programme und Nachrichten im Rundfunk hören und mit Personen sprechen, die selbst die deutsche
Sprache gut beherrschen. Auf keinem dieser Gebiete (Themen) müssen Sie Experte / Expertin sein! Nicht Ihr
Wissen, sondern Ihre Deutschkenntnisse werden geprüft!
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Was genügt nicht?
• Wenn Sie mit wenigen Vokabeln nur kurze, fehlerhafte Sätze bilden können.
• Wenn Sie auswendig gelernte Sätze oder Texte nur mechanisch (Wort für Wort) sprechen oder schreiben
können.
Was sollen Sie bei der Prüfung zeigen?
• Dass Sie Gelerntes sinnvoll so verwenden, wie es eine Aufgabe oder die Situation im Gespräch verlangt.
• Dass Sie die Fragen und Gesprächsbeiträge der Prüfer / der Prüferinnen (Vorsitzenden) verstehen und
darauf reagieren können.
• Dass Sie klarmachen können,
dass Sie etwas nicht verstanden haben,
dass Sie eine andere Meinung als die Prüfenden vertreten,
dass Sie zu einem Thema keinen Bezug (kein besonderes Wissen) haben.
• Dass Sie mit Hilfe der Prüfenden Ihre sprachlichen Fehler verbessern können.
• Dass Sie die erforderlichen Sprachmittel gelernt haben und damit arbeiten können.
• Dass man ohne Mühe und Missverständnisse versteht, was Sie sagen wollen.
Was ist nicht notwendig?
Dass Sie perfekt oder fehlerfrei sprechen bzw. schreiben. Je besser Ihre Kenntnisse sind, umso besser wird
Ihre Note sein. 1 ("Sehr gut") ist die beste Note und 5 ("Nicht genügend") heißt, dass Ihre Leistung negativ
ist. Die Note 4 ("Genügend") zeigt, dass Ihre Leistung schwach, aber doch noch positiv ist.
Zur Vorbereitung überlegen Sie zu jedem Thema folgende Punkte:
• Ob Sie die eigene Meinung darstellen und begründen können
• Ob Sie über mögliche Probleme, ihre Ursachen / Folgen sprechen können
• Ob Sie über mögliche Vorteile und Nachteile bzw. Pro- und. Kontra-Argumente sprechen können
• Ob Sie die Situation in Ihrer Heimat / in Österreich oder in anderen europäischen Ländern beschreiben oder
vergleichen können.
Themenliste für die Ergänzungsprüfung (schriftlich und mündlich):
Die folgenden Leitpunkte zu den Themen sind nur Impulse für Ihre Vorbereitung.
Arbeitswelt und Wirtschaft: Arbeitsbedingungen, Veränderung der Arbeitswelt (z.B. neue Technologien,
Flexibilisierung, globalisierter Arbeitsmarkt), Arbeitslosigkeit, Berufsbilder
Tourismus − Reisen: Verschiedene Arten des Reisens, Vor- und Nachteile des Massentourismus (Wirtschaft,
Umwelt, Verkehr, Infrastruktur), alternative Formen des Reisens
Verschiedene Kulturen und Wertvorstellungen: Herkunftskultur und Traditionen in der Heimat, Vergleich mit
österreichischer Kultur und anderen Kulturen, Vorurteile, Toleranz, multikulturelle Gesellschaft
Lernen − Bildung: Ausbildung, Schulsysteme im Vergleich, Weiterbildung, Sprachen lernen, Lern- und
Studiertechniken
Studium: Voraussetzungen, Studieren in der Heimat - im Ausland, Finanzierung des Studiums, Gründe für
Studienwahl, Arbeitschancen für AkademikerInnen
Globalisierung: Chancen und Gefahren (Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Mobilität, Information, Umwelt), Verlierer und
Gewinner, Nord-Süd Thematik, Alternative Wirtschaftsmodelle (Fair-Trade, Mikrokredite), Menschenrechte
Gesellschaft und soziales Engagement: sprachliche − religiöse − ethnische Minderheiten, MigrantInnen, soziale
Benachteiligung, soziale Randgruppen, Engagement z.B. ehrenamtliche Tätigkeit
Zwischenmenschliche Beziehungen: Formen des Zusammenlebens innerhalb und außerhalb der Familie
(Klein-, Großfamilie, Lebensgemeinschaft, Single), Freundschaft, Kollegialität
Gleichberechtigung von Mann und Frau: Ausbildung, Beruf, Haushalt (Rollenbilder); Situation in Österreich / in
der Heimat / in den Industrieländern, Stadt − Land − Gegensatz
Generationen: Jugend − Alter (staatliche / private Versorgung, Familienbeziehungen, Generationskonflikt)
Wohnen: Wohnformen, Wohnungsmarkt, Wohnqualität, Infrastruktur (in der Stadt / auf dem Land)
Gesundheit − Krankheit: Gesundes Leben (Ernährung, Sport und Bewegung), medizinische Versorgung,
Zivilisationskrankheiten, Gentechnik
Abhängigkeiten: Formen von Suchtverhalten (z.B. Drogen, Rauchen, Internetsucht), Ursachen und Folgen,
mögliche Hilfe für Abhängige, Verhalten der Gesellschaft
Ernährung: Ernährungsgewohnheiten, gesunde/ungesunde Ernährung, Überfluss und Mangel an Nahrungsmitteln
Konsumgesellschaft: Einkaufsverhalten, Konsum und Freizeit, Liberalisierung der Öffnungszeiten im Handel,
Einkaufen über Internet, Rolle der Werbung
Medien: Computer, Internet, Mobiltelefon – (Soziale Netzwerke), Fernsehen, Radio, Printmedien; öffentliche und
private Medien, Aufgaben, Funktion (z. B. Freizeitgestaltung), Inhalte/Programme, Einflüsse auf die Gesellschaft
Verkehr: Öffentlicher Verkehr − Individualverkehr, Verkehrsprobleme und alternative Lösungsmöglichkeiten,
Umweltbelastung, Verkehrsplanung
Umwelt: Belastung durch Verkehr, Industrie, Landwirtschaft, private Haushalte, Müll und Entsorgung, alternative
Energieformen, Klimaveränderung, Umweltengagement
VWU, März 2021
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