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5/11/2018 Sip4-slidepdf.

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Block Z-4 — Kariologie, Füllungstherapie, Endodontie (Fragen 1-25)

1. Bei einem Klasse I Paro-Endo-Problem nach Guldener und Langeland ist im akuten Stadium
welche Behandlung indiziert?
A Wurzelkanalbehandlung [richtig]
B Scaling und Wurzelglättung
C Direkte Überkappung
D Keine Behandlung
E Wurzelkanalbehandlung sowie Scaling und Wurzelglättung
2. Was sind keine Kariesprädilektionsstellen?
A Fissuren
B Approximalflächen

D Grübchen
C Interdentalflächen
E Höckerspitzen [richtig]

3. Welcher ist der Hauptkarieserreger?


A Streptococcus mutans  [richtig]
B ß-hämolysierende Streptokokken
C Staphylococcus aureus 
D Spirochäten
E Laktobazillen
4. Was versteht man unter „white Spot“?
A Fluoridüberdosierung
B Mikrokompositfüllung
C Aphte an Wangenschleimhaut
D Candida albicans Befall auf der Zunge
E Initiale Schmelzentkalkung [richtig]
5. Welcher „spot“ ist reversibel?
A White [richtig]
B Red
C Blue
D Brown
E Yellow
6. Welcher Patient ist ein Akutpatient?
A Patienten mit akuter HIV Infektion
B Patienten mit Wunsch nach Bleaching
C Vom Kollegen überwiesener Patient
D Patient mit vereinbartem Mundhygienetermin
E Patient mit Schmerzen [richtig]

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7. Was ist die wichtigste Frage in der Anamnese?


A Was ist ihr Anliegen? [richtig]

B
C Welcher
Haben sieZahn schmerzt?
Infektionskrankheiten?
D Sind Sie geschwollen?
E Gab es je Komplikationen bei der Lokalanästhesie?
8. Voraussetzung für einen Behandlungsauftrag ist:
A Das vom Patienten gelesene Informationsblatt (+ Einverständniserklärung)
B Das vom Patienten unterschriebene Informationsblatt (+ Einverständniserklärung)
C Das vom Patienten unterschriebene und noch einmal erklärte Informationsblatt (+
Einverständniserklärung) [richtig]
D Das vom Patienten und Begleitperson unterschriebene Informationsblatt (+ Einver-
ständniserklärung)
E Das vom Patienten unterschriebene und noch einmal erklärte Informationsblatt (+
Einverständniserklärung; + e-card)
9. Wer ist bei Minderjährigen Träger der Einwilligungsbefugnis?
A Die Mutter
B Der Vater
C Der Erziehungsberechtigte [richtig]
D Die volljährige Begleitperson
E Der Patient selbst
10. Welches Präparat können Sie zur Antibiotikaprophylaxe bei Penicillinallergie einsetzen?
A Clindamycin [richtig]
B Amoxicillin
C Tetracyclin
D Augementin
E Ospen
11. Bei welcher positiv beantworteten Frage aus dem Anamnesebogen ist eine verlängerte
Blutung nach einer Extraktion zu erwarten?
A Patient nimmt blutgerinnungshemmende Medikamente. [richtig]
B Patient hat Pollenallergie.
C Patient nimmt zur Zeit Antibiotika.
D Patient hat Zahnfleischbluten.
E Patient braucht antibiotische Abschirmung vor Extraktion.
12. Welcher der folgenden Begriffe gehört nicht zu den Black’schen Präparationsregeln?
A Widerstandsform
B Erleichterungsform
C Entfernung des restlichen kariösen Dentins
D Abrissform [richtig]
E Umrissform

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13. Mit dem Rosenbohrer bearbeitet man sinnvollerweise


A Schmelz

B
C Dentin
Amalgam[richtig]
D Goldgussfüllungen
E Komposit
14. Mit dem Hartmetallfinierer bearbeitet man sinnvollerweise
A Schmelz
B Dentin
C Amalgam [richtig]
D Goldgussfüllungen
E Komposit
15. Die initiale Präparation der Zahnhartsubstanz erfolgt sinnvollerweise mit
A großem Rosenbohrer.
B kegelförmigen Arkansassteinchen.
C flammenförmigem Hartmetallfinierer.
D feinkörnigem Diamantschleifkörper.
E grobkörnigem Diamantschleifkörper. [richtig]

16. Welche Versorgung ist mit Amalgam nicht möglich? Die Deckung der
A buccalen Stampfhöcker im UK.
B buccalen Stampfhöcker im OK. [richtig]
C Scher- und Stampfhöcker im OK.
D lingualen Scherhöcker im UK.
E palatinalen Stampfhöcker im OK.
17. Das Metallmatrizenband wird nicht benötigt, um
A die approximale Füllungsfläche zu gestalten.
B den Parodontalspalt zu erhalten. [richtig]
C eine dichte Füllung zu ermöglichen.
D KL II Füllungen mit Amalgam zu ermöglichen.
E die Interdentalpapillen zu schonen.
18. Gummipolierer werden intraoral optimal folgendermaßen verwendet:
A Trocken und langsamtourig
B Trocken und schnelltourig
C Mit Wasserkühlung und schnelltourig
D Mit Wasserkühlung und langsamtourig [richtig]
E Alternierend mit Wasser- und Luftkühlung
19. Approximalschleifstreifen dienen optimalerweise zur/zum
A Kariesentfernung
B Finieren von Komposit [richtig]
C Plaqueentferung
D Schmelzglättung
E Schmelzschrägung

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20. Bei der Durchführung einer Wurzelspitzenresektion wird eine Apektomie durchgeführt. Die
dabei entfernte Wurzelspitze ist 1 mm lang. Wieviel Prozent der apikalen Ramifikationen
werden dabei entfernt?
A ca. 10
B ca. 30
C ca. 50 [richtig]
D ca. 70
E ca. 90
21. Therapie von Schmelz-Dentinfrakturen ohne Eröffnung der Pulpa umfasst:
A Sensibilitätskontrolle und Kompositaufbau [richtig]
B Endodontische Therapie
C Observation ohne weitere Therapie
D Extraktion des betroffenen Zahnes
E Versorgung mit Stift und Krone
22. Schmelz-Dentinsprünge erhöhen das Risiko des betroffenen Zahnes für:
A Zahnfehlstellung
B Kariesbefall [richtig]
C Keine Erkrankung
D Zahnlockerung
E Flourose
23. Eine Zahnkronenfraktur hat eine Pulpeneröffnung von unter 1 mm2 verursacht, der Zahn
ist parodontal nicht gelockert und zum Versorgungszeitpunkt in Bezug auf Sensibilität

nicht eindeutig beurteilbar und kariesfrei. Therapie:


A Direkte Pulpenüberkappung [richtig]
B Indirekte Pulpenüberkappung
C Wurzelkanalbehandlung
D Extraktion
E Pulpotomie
24. Eine lange Schrägfraktur der Wurzel erfordert:
A Wurzelkanalbehandlung
B Beobachtung der Vitalität
C Extraktion [richtig]
D Schienung mit Silberstift über den Apex hinaus
E Pulpotomie und Observation
25. Ein total luxierter, ober Milch-1er wird:
A Reponiert und geschient
B Reponiert
C Keinesfalls reponiert [richtig]
D Wurzelbehandelt und anschließend reponiert
E Durch ein Mini-Implantat ersetzt

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Block Z-5 — Parodontologie und Prophylaxe (Fragen 26-50)

26. In welcher Hinsicht sind oszillierend-rotierende Zahnbürsten laut einer Cochrane Analyse
aus 2005 in Studien mit einer Dauer von über 6 Monaten den Handzahnbürsten überlegen?
A Effizienz der Plaqueentfernung, Verringerung der Gingivitis [richtig]
B Einfachheit der Bedienung, Benutzerfreundlichkeit
C Kosteneffizienz
D Verminderung der Kariesrate
E Steilheit der Lernkurve beim Anwender
27. Eine Patientin sagt dezidiert: „Zahnseide werde ich nicht verwenden?“ Wie antwortet
der/die BehandlerIn am besten unter Berücksichtigung der Grundlagen des „Motivational
Interviews“?
A Das müssen Sie aber wenn sie wollen, dass Ihr Mundgeruch vergeht.
B Das müssen Sie unbedingt tun, sonst fallen Ihre Zähne aus.
C Sie meinen, dass Zahnseide eher nichts für Sie ist. Haben Sie damit schon Erfahrung
gemacht? [richtig]
D Dann sind Sie bei mehr fehl am Platz.
E Sie haben recht – Zahnseide ist nicht so wichtig. Ich selbst verwende sie auch eher
selten.
28. Bei Erhebung der PGU an einem Patienten wird folgendes festgestellt:
1. Sextant: Zähne vertikal eindrückbar, Sondierungstiefen 8 mm
2. Sextant: überstehende Kronenränder, Sondierungstiefen 4,5 mm
3. Sextant: Rezessionen 4 mm, Sondierungstiefen 3 mm, Blutung auf Sondierung. Unterkiefer:
unbezahnt. Welche PGU-Werte hat dieser Patient?
A X-X-X-4-3-1
B 4*-3-1*-X-X-X [richtig]
C 4*-2-1*-X-X-X
D 4-3-1-X-X-X
E X-X-X-4*-2-1*
29. Welche Hygieneindizes werden an der Abteilung für Parodontologie routinemäßig erhoben?
A Plaqueindex nach Silness & Löe und Gingival-Index nach Löe & Silness
B Plaque-Control-Record nach O’Leary und Papillenblutungsindex nach Saxer & Mühle-
mann
C Plaque-Control-Record nach O’Leary und Gingival-Index nach Löe & Silness
D Approximal-Plaque-Index nach Lange und Gingival-Index nach Löe & Silness
E Approximal-Plaque-Index nach Lange und Papillenblutungsindex simplified [richtig]

30. Welche klinischen Befunde entsprechen der Diagnose „Reduziertes, entzündungsfreies


Parodont“?
A Sondierungstiefe = 6 mm, Rezession 2 mm, Bleeding on Probing
B Sondierungstiefen = 5 mm, Rezession 1 mm, Pusaustritt
C Sondierungstiefe = 1 mm, keine Rezession, kein Bleeding on Probing
D Sondierungstiefe = 3 mm Rezession 5 mm, kein Bleeding on Probing [richtig]
E Sondierungstiefen = 8 mm, keine Rezession, Bleeding on Probing

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31. Was bedeutet Abrasion?


A Pathologischer Abrieb der Zahnhartsubstanz durch abnormale mechanische Prozesse,

B bedingt durch wiederholte


Hartsubstanzabrieb Einwirkung
der Zähne „fremder“
durch den Substanzen
physiologischen auf diezum
Kontakt Zähne. [richtig]
Antagonisten
bzw. zum Nachbarzahn ohne Beteiligung einer Fremdsubstanz.
C Chronischer Verlust (Auflösung) von Zahnsubstanz durch chemische Entkalkung durch
direkte, nicht bakterielle Säureeinwirkung auf die Oberfläche der Zahnhartsubstanz.
D Spezielle Form des keilförmigen Defektes im zervikalen Bereich der Zahnhartsubstanz.
E Ein multikausales Geschehen mit einer mechanischen Hauptkomponente.
32. Was beschreibt die experimentelle Epidemiologie?
A Die Prüfung der Effektivität von Prävention und Intervention. [richtig]
B Die Verteilung von Krankheiten und physiologischen Variablen in einer definitiven
Bevölkerung.
C Risikofaktoren zur Krankheitsentwicklung.
D Die Progression eines Krankheitsgeschehens.
E Den Krankheitsverlauf.
33. Welcher der angeführten Punkte ist kein beeinflussender Faktor für die Entstehung einer
Gingivitis?
A Vermehrung bestehender pathogener Keime
B Das individuelle Abwehrverhalten des „Wirts“ auf eine Infektion
C Die Fähigkeit der pathogenen Keime zur Sekretolyse [richtig]
D Individuelle Umwelteinflüsse auf den „Wirt“
E Die Fähigkeit der pathogenen Keime, ins Parodont einzudringen
34. Aus der Anamnese eines Patienten: Endokarditis vor 3 Jahren, gesicherte Penicillinallergie.
Es sind zwei Bissflügelaufnahmen zur Karieskontrolle anzufertigen. Wie muss der Patient
abgeschirmt werden?
A mit Ampicillin 2 g intravenös
B mit Erythromycin 1 g oral
C mit Clindamycin 600 mg oral
D mit Ciprofloxacin 500 mg oral
E keine antibiotische Abschirmung nötig [richtig]

35. Wie kann der Biofilm an der Wurzeloberfläche zerstört werden?


A Durch Einnahme eines systemisch wirksamen Antibiotikums mit anaerobem Wirkungs-
spektrum
B Durch Taschenspülung mit Wasserstoffperoxid 3 %
C Durch Mundspülung mit Chlorhexidin 0,12 %
D Durch Debridement [richtig]
E Durch ein lokal wirksames Antibiotikum
36. Wie ist eine Endokarditisprophylaxe beim Erwachsenen vor einem subgingivalen Debride-
ment durchzuführen?
A 1 g Amoxicillin 1 h vor dem Eingriff 
B 1 g Amoxillin 2 h vor dem Eingriff 
C 2 g Metronidazol 2 h vor dem Eingriff 
D 2 g Amoxicillin 1 Stunde vor dem Eingriff  [richtig]
E 2 g Amoxicillin am Abend vor dem Eingriff 

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37. Welche der folgenden Maßnahmen muss im Zuge einer parodontalen Notfalltherapie nicht
erfolgen?

A
B Eröffnung
Behandlungvon Parodontalabszessen
akuter eitriger Taschen
C Behandlung der ANUG
D Wurzelkanalfüllung parodontal gelockerter Zähne [richtig]
E Therapie akuter Endo-Paro-Läsionen
38. Das Sternchen „*“ bei einer parodontalen Grunduntersuchung (PGU*) bedeutet:
A Erhöhte Zahnbeweglichkeit
B Blutung auf Sondierung (BoP)
C Furkation Grad 1
D Okklusales Trauma
E Mukogingivales Problem [richtig]
39. Was gehört nicht zu den Anwendungsbereichen eines Explorers (einer Tastsonde)?
A Ertastung von subgingivalen Konkrementen.
B Ertastung von Füllungsüberständen.
C Ertastung von Kariesstellen.
D Ertastung des Randspaltverhaltens von Restaurationen. [richtig]
E Sondierung der Tiefe einer parodontalen Tasche.
40. Bei welcher Erkrankung ist das Nikolski Phänomen positiv
A Lupus erythematodes
B Gingivostomatitis herpetica
C Pemphigus vulgaris [richtig]
D Erythema multiformis
E Stomatitis ulcerosa
41. Wie ist der Krankheitsverlauf der Schwangerschaftsgingivitis post partum (nach der Ge-
burt)?
A Wird schlechter.
B Geht unbehandelt in eine Parodontitis über.
C Bildet sich meist zurück. [richtig]
D Bleibt gleich.
E Keine der oben genannten Antworten ist richtig.
42. Wie viele Typen von Herpes Viren sind bekannt?
A 2
B 16
C über 50
D über 80 [richtig]
E über 800

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43. Wird bei der organoleptischen Untersuchung beim Zählen bis 20 die Geruchsqualität
deutlich schlechter, so spricht dieser Befund für die Lokalisation des Problems

A
B in
imder Lunge. [richtig]
Mundraum.
C in der Kieferhöhle.
D in der Niere (Urämie).
E im Ösophagus.
44. Wovon wird die dentogingivale Ästhetik nicht beeinflusst? Vom Verlauf der
A Lippen.
B marginalen Gingiva.
C inzisalen Kanten.
D mukogingivalen Grenzen. [richtig]
E Papillen.
45. Welche der folgenden ist keine Ursache für Disharmonien im Verlauf der Gingiva?
A Eine labiale Gingivarezession.
B Eine sagittale Zahnfehlstellung. [richtig]
C Ein leeres interdentales Trigonum.
D Ein Gingivaüberschuss.
E Eine fehlende Interdentalpapille.
46. Welche anatomischen Merkmale treffen auf Milchzähne zu? Im Gegensatz zu bleibenden
Zähnen
A sind die Kauflächen schmäler. [richtig]
B sind sie größer.
C haben sie punktförmige Kontaktpunkte zum Nachbarzahn.
D ist der Schmelzmantel dicker.
E ist die Pulpa kleiner.
47. Wie hoch ist der pH-Wert des Speichels?
A 5,4–5,6
B 5,7–5,9
C 6,0–6,2
D 6,3–6,5
E 6,6–6,8 [richtig]
48. Welche sind die Hauptrisikofaktoren für die Entstehung eines Plattenepithelkarzinoms der
Mundhöhle?
A Alkohol- und Nikotinabusus [richtig]
B Hoher API und Nikotinabusus
C Mangelernährung und Alkoholabusus
D Nikotinabusus und Kaugummiabusus
E Karies und Nikotinabusus

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49. Eine Graceykürette 13 / 14 kommt in welchem Bereich zur Anwendung?


A Linguale Flächen im Seitenzahnbereich

B
C Mesiale
Buccale Flächen
Flächen im
im Seitenzahnbereich
Seitenzahnbereich
D Distale Flächen im Seitenzahnbereich [richtig]
E Palatinal an den Frontzähnen
50. Was sind die Charakteristika einer Universalkürette?
A Abgerundetes Arbeitsende, das Arbeitsende ist seitlich einseitig beschliffen.
B Spitzes Arbeitsende, das Arbeitsende ist seitlich einseitig beschliffen.
C Abgerundetes Arbeitsende, das Arbeitsende ist seitlich beidseitig beschliffen. [richtig]
D Spitzes Arbeitsende, das Arbeitsende ist seitlich beidseitig beschliffen.
E Abgerundetes Arbeitsende, das Arbeitsende ist seitlich nicht beschliffen.

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Block Z-6 — Restaurative ZHK (Fragen 51-100)

51. Der Begriff „ausgesperrte Präparation“ bezeichnet folgende Problematik?


A Einen zu kurzen Kronenstumpf 
B Einen zu konischen Kronenstumpf 
C Ungenügende occlusale Reduktion
D Ungenügende approximale Reduktion [richtig]
E Ein zu zylindrischer Kronenstumpf 
52. Mit welchem Schleifkörper beginnt man idealerweise die Approximalflächen im Seitzahnbe-
reich zu präparieren?
A Konisch diamantierter Schleifkörper
B Zylindrischer diamantierter Schleifkörper

D Spitzer
C Verkehrtdiamantierter
kegelförmigerSchleifkörper
diamantierter[richtig]
Schleifkörper
E Flammenförmiger diamantierter Schleifkörper
53. Die funktionelle Höckerabdachung erfolgt an den:
A Aussenflächen der Scherhöcker des Unterkiefers
B Innenflächen der Scherhöcker des Unterkiefers
C Innenflächen der Stampfhöcker des Unterkiefers
D Aussenflächen der Stampfhöcker des Unterkiefers [richtig]
E An allen okklusalen Flächen
54. Die funktionelle Höckerabdachung am Zahn 35 findet an welchen Strukturen statt?
A Am äußeren Höckerabhang des buccalen Höckers [richtig]
B Am inneren Höckerabhang des buccalen Höckers
C Am inneren Höckerabhang des lingualen Höckers
D Am äußeren Höckerabhang des lingualen Höckers
E An beiden inneren Höckerabhängen
55. Womit wird der Inlaybeschliff idealerweise finiert?
A Gummipolierer
B Gracey Kürette
C Grobkörniger Diamantschleifkörper
D Soflexscheibe
E Feinkörniger Diamantschleifköper [richtig]
56. Eine Inlaypräparation wird idealerweise mit folgendem Schleifkörper durchgeführt?
A Zylindrischer diamantierter Schleifkörper
B Konischer diamantierter Schleifkörper [richtig]
C Zylindrischer Hartmetallbohrer
D Kugelförmiger Hartmetallbohrer
E Kugelförmiger diamantierter Schleifkörper

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57. Womit wird der Onlaybeschliff idealerweise finiert?


A Gummipolierer

B
C Feinkörniger Diamantschleifköper [richtig]
Gracey Kürette
D Soflexscheibe
E Grobkörniger Diamantschleifkörper
58. Bei der Onlaypräparation im Oberkiefer bestehen folgende buccale Präparationsgrenzen:
A Am inneren Höckerabhang
B Am Gingivasaum
C Subgingival
D Am äußeren Höckerabhang
E Im Bereich der Höckerspitze [richtig]
59. Bei der Onlaypräparation im Unterkiefer bestehen folgende linguale Präparationsgrenzen:
A Am inneren Höckerabhang
B Am Gingivasaum
C Subgingival
D Am äußeren Höckerabhang
E Im Bereich der Höckerspitze [richtig]

60. Bei der Overlaypräparation im Oberkiefer bestehen folgende palatinale Präparationsgrenzen:


A Am inneren Höckerabhang
B Am Gingivasaum
C Subgingival
D Am äußeren Höckerabhang [richtig]
E An der Höckerspitze
61. Beim Veneerbeschliff wird vorzugsweise welche Zahnfläche beschliffen?
A palatinal
B lingual
C buccal [richtig]
D occlusal
E approximal
62. Was muss beim Beschliff einer Frontzahnkrone berücksichtigt werden?
A Die Größe der Randleisten
B Die Größe der approximalen Flächen
C Die Intensität der okklusalen Abstützung
D Die Präparationsgrenze [richtig]
E Die Größe des Foramen coecum
63. Welche der folgenden Aussagen trifft auf ein Pin Modell nicht zu?
A Für die Gusstechnik erforderlich
B Ermöglicht exakte Reposition des Stumpfes im Modell
C Wird aus einer Alginatabformung hergestellt [richtig]
D Wird mit Extrahartgips gefertigt
E Wird gesägt

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64. Wofür verwendet man eine „Einbettmasse“?


A Um eine Inlayabformung einzubetten

B
C Um eine
einenKronenabformung auszugiessen
Kronenguss zu ermölichen [richtig]
D Um einen Abformlöffel abzustoppen
E Um ein Pin Modell zu fixieren
65. „Beauty Pink Wachs“ wird zur Bissregistrierung:
A Mit der Hanaulampe erwärmt
B Mit dem Wasserbad erwärmt [richtig]
C Mit dem Wasserbad abgekühlt
D Im Wasserbad gelagert
E Nicht verwendet

66. Die individuelle Ausschachtung eines Wurzelkanals wird optimalerweise mit welchen In-
strumenten durchgeführt?
A Tenax-Bohrern
B Diamantspitzen
C Gates-Bohrern [richtig]
D Lindemann Fräsen
E Langen Rosenbohrern
67. Was ist die Hauptaufgabe eines Wurzelkanalstiftes?
A Stabilisierung des wurzelbehandelten Zahnes
B Retentionsgewinn für die Aufbaufüllung [richtig]
C Bessere Abdichtung des Wurzelkanals
D Schutz des Zahnes vor okklusaler Belastung
E Schutz des Zahnes vor lateraler Belastung
68. Wodurch erreicht man einen „Ferrule“- oder Fassreifeneffekt?
A Die Deckung der Stampfhöcker eines Zahnes mit einem Overlay
B Die Deckung der Scherhöcker eines Zahnes mit einem Overlay
C Die Deckung der Scher- und Stampfhöcker mit einem Overlay
D Die zirkumferentielle Fassung eines Zahnes in gesunder Zahnstubstanz [richtig]
E Die Deckung der Scher- und Stampfhöcker mit einem Onlay

69. Welchen
tes? Zement verwendet man beim Einsetzen eines glasfaserverstärkten Wurzelkanalstif-
A Selbst- oder dualhärtenden Zement [richtig]
B Rein lichthärtenden Zement
C Fadenziehenden Phosphatzement
D Glasionomerzement
E Dünnfließenden Phosphatzement

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70. Welche der folgenden postendodontischen Versorgungen bietet die größte Stabilität einer
Zahnkrone mit bestehender MOD-Kavität?

A
B Kompositefüllung mitinSchmelzätzung
Overlayrestauration Goldguß [richtig]
C Kompositefüllung mit Schmelz-/Dentinätzung
D Amalgamfüllung
E Zementfüllung
71. Welche der angeführten physikalischen Eigenschaften gelten für die Keramiken?
A Hohe thermische Leitfähigkeit
B Hohe Bruchfestigkeit
C Niedrige Farbbeständigkeit
D Hohe Belastbarkeit [richtig]
E Niedrige Korrosionsbeständigkeit
72. Welche Mindesttemperatur ist für das Sintern von Oxidkeramiken erforderlich?
A 800 C
°

B 1000 C °

C 1200 C °

D 1400 C [richtig]
°

E 1600 C °

73. Bei der adhäsiven Befestigung eines Keramikinlays kann Glyceringel verwendet werden.
Dieses wird vor dem Lichthärten auf die Klebefuge aufgetragen,
A um die spätere Oberfläche zu glätten.
B um den Farbübergang Zementfuge/Zahn zu optimieren.
C um den Zahn thermisch zu isolieren.
D um das Ausbilden der Sauerstoffinhibierungsschicht zu verhindern. [richtig]
E um die Klebefuge chemisch zu verdichten.
74. Welche Aussage über Feldspatkeramiken in der Verwendung für vollkeramische Restaura-
tionen stimmt nicht? Feldspatkeramiken
A haben eine hohe Transluzenz.
B haben einen besonders hohen Anteil an Kaolin. [richtig]
C sind sehr spröde.
D sind nicht elastisch.
E werden nur für Einzelzahnversorgungen verwendet.
75. In der Zahnheilkunde werden Oxidkeramiken verwendet. Folgende Aussage stimmt nicht:
A Oxidkeramiken haben eine hohe Transluzenz und sind deswegen für ästhetische Voll-
oxidkronen indiziert. [richtig]
B Oxidkeramiken haben eine deutlich höhere Biege- und Rissfestigkeit als Glaskeramiken.
C Oxidkeramiken sind sehr spröde.
D Oxidkeramiken sind nicht elastisch.
E Oxidkeramiken werden oft als teilgesinterte Werkstücke bearbeitet.

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76. Bei der adhäsiven Festigung von Oxidkeramikkronen finden welche der folgenden Materialien
keine Verwendung?

A
B Silikatisierung
Silanisiserung
C Korundstrahlung
D Ätzung mit Flusssäure [richtig]
E Alloyprimer
77. Bei der Präparation eines/r Keramikinlays/Keramikteilkrone sollte man folgende Richtwerte
beachten:
A Marginale Reduktion ≥ 1 mm
B Okklusale Reduktion ≥ 1,5–2 mm
C Axiale Reduktion ≥ 1,5 mm

E Isthmusbreite
D 1,5–2 3–6
Öffnungswinkel Istmus mm [richtig]
°

78. Bei der Zementage eines Cerec-Feldspatkeramikinlays mit Variolink II wird das Inlay
kondtioniert. Welcher der hier aufgeführten Arbeitsschritte ist obsolet?
A Pass- und Farbkontrolle
B Konditionieren des Inlays mit Flusssäure (60 sec)
C Silanisieren
D Primen des Inlays [richtig]
E Bonden des Inlays
79. Womit muss man bei der Alginatabformung im OK für die Studienmodellerstellung beim
Bezahnten abstoppen? Mit
A Kompositionsmasse.
B Stangenkerr.
C Bauty Pink Wachs.
D Knetsilikon. [richtig]
E Aluwax.
80. Wozu dienen Splitcast-Sockel? Zur
A Montage der Modelle.
B Kontrolle der Modellmontage. [richtig]
C fehlerfreien Montage des Unterkiefermodells.
D okklusalen Diagnostik.
E Entfernung okklusaler Artefakte.
81. Wozu dient der anatomische Transferbogen? Zur Übertragung der
A Position der Mandibula.
B Position der Maxilla. [richtig]
C Kiefergelenksposition.
D aktiven Zentrik.
E passiven Zentrik.

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82. Welcher Referenzebene bedient sich der anatomische Transferbogen?


A Der Okklusionsebene

B
C Der Frankfurter Horizontale
Achse-Orbital-Ebene [richtig]
D Der Funktionellen Teilungsebene
E Keine der obigen Antworten ist richtig
83. Wodurch unterscheidet sich der anatomische von dem kinematischen Transferbogen? Durch
die
A Bestimmung der Position der Maxilla.
B Bestimmung der Position der Mandibula.
C Bestimmung der Scharnierachse. [richtig]
D aktive Patientenmitarbeit.
E Bestimmung der Okklusionsebene.
84. In welcher Position erfolgt die Bissnahme für Studienmodelle?
A Referenzposition [richtig]
B Retrudierte Kontaktposition
C Interkuspitationsposition
D Derangierte retrudierte Kontaktposition
E Maximale Kontaktposition
85. In welchem Lebensalter ist die RP als IKP kontraindiziert?
A Beim Zahnlosen
B Im Lückengebiss
C Beim Vollbezahnten
D Im Wechselgebiss [richtig]
E Keine der obigen Antworten ist richtig
86. Wie können Sie bei der Bissnahme in RP das Deprogrammieren erleichtern?
A Durch starken Druck auf das Kinn
B Durch zartes Zähneklappern im Frontbereich
C Durch zartes Zähneklappern im Molarenbereich
D Durch mehrmaliges Protrudieren
E Durch Sperren des Bisses [richtig]

87. Wieviel Grad soll das Wasserbad für die Erweichung von Beauty Pink-Wachs haben?
A 39 °

B 43 °

C 48 °

D 52 °

E 55 [richtig]
°

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88. Wo muss man bei der Alginatabformung im OK für die Studienmodellerstellung beim
Bezahnten abstoppen? Im Bereich

A
B der Tubera.
A-Linie.
C des Lippenbändchens.
D der Frontzähne.
E des Gaumens. [richtig]
89. Welche Führungen evaluieren Sie bei der Rückschubbewegung?
A protrusive
B retrusive [richtig]
C laterotrusive
D mediotrusive
E Keine Antwort ist richtig
90. Welche Löffel verwendet man bei der Alginatabformung für die Studienmodellerstellung
beim Bezahnten?
A Individualisierte Schreinemaker-Löffel
B Rimlock-Löffel [richtig]
C Quadrantenlöffel
D Nicht-retentive Löffel
E Retentive Kronenlöffel
91. Womit kann ein transversal passender, jedoch anteroposterior zu kurzer Löffel verlängert
werden? Mit
A Additionsvernetzendem Silikon
B Kondensationsvernetzendem Silikon
C Kompositionsmasse [richtig]
D Schnell härtendem Acrylat
E Polyvinylsiloxan
92. Wodurch entstehen Blasen im Alginat bei der Abformung von Bezahnten? Durch
A Verwendung eines Löffels ohne Adhäsiv
B Verwendung zu warmen Wassers
C Verwendung eines nicht abgestoppten Löffels
D Unzureichende Mischtechnik [richtig]
E Unvollständiges Abspülen des Löffels.
93. Welcher Gips wird für die Erstellung von Studienmodellen verwendet?
A Snow White Gips
B Hartgips Klasse 0
C Hartgips Klasse I
D Hartgips Klasse II
E Hartgips Klasse III [richtig]

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94. Wofür wird Hartgips Klasse IV verwendet? Für


A die Artikulatormontage von Studienmodellen

B
C den Resilienzausgleich bei
die Artikulatormontage vonTotalprothesenmodellen
Meistermodellen
D die Erstellung von Meistermodellen [richtig]
E Keine Antwort ist richtig
95. Warum sollte beim Alginatabdruck das Modell so früh wie möglich abgezogen werden? Um
A die Kontrollsockelmethode durchzuführen.
B die Gipsexpansion zu minimieren.
C Verziehungen bei unter-sich-gehenden Stellen zu vermeiden.
D beim Abziehen die Frontzähne nicht abzubrechen.
E die Einwirkzeit der Alginsäure zu minimieren. [richtig]
96. Welcher Kaumuskel kann sowohl am Kondylus als auch am Discus articularis ansetzen?
A Der Musculus masseter
B Der Musculus pterygoideus lateralis [richtig]
C Der Musculus pterygoideus medialis
D Der Musculus digastricus
E Der Musculus temporalis
97. Welchem Stadium nach Wilkes entspricht die in der folgenden MRT-Abbildung dargestellte
Funktionsstörung?

A Wilkes Stadium 2 [richtig]


B Wilkes Stadium 3
C Wilkes Stadium 4
D Wilkes Stadium 5
E Wilkes Stadium 6

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98. Welches Stadium der Knorpeldegeneration ist hier abgebildet?

A Grad 0 nach Quinn (normaler Knorpel)


B Grad 1 nach Quinn (Erweichung des Knorpels)
C Grad 2 nach Quinn (Runzelung, Ausbildung von Blasen)

E Grad 34 nach Quinn (Knochen


D (Exulzerierung, Fibrillation) [richtig]
liegt frei)
99. Welches der unten angeführten Argumente ist kein Vorteil, der sich aus der Aufrichtung
eines gekippten Molaren im Zuge einer präprothetischen kieferorthopädischen Behandlung
ergibt?
A Verbesserung der Ästhetik [richtig]
B Achsengerechte Belastung
C Parallelität der Pfeilerzähne
D Verbesserung der Hygienefähigkeit
E Platzschaffung für ein Zwischenglied

100. Was wird im Zuge der Beurteilung der dentogingivalen Ästhetik nicht betrachtet?
A Lippenlinie
B Lachlinie
C Unteres Gesichtsdrittel [richtig]
D Verlauf der interdentalen Gingiva
E Zahnstellung

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