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Klinik für Zahnärztliche

Prothetik und
Biomaterialien, Zentrum
für Implantologie

WS 2022/2023

Dentale
Technologie

Skript

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INHALTSVERZEICHNIS

Präparationskurs………………………………………………………………………….………2

Allgemeine Grundlagen………………………………………………….................. 2

Präparation eines Frontzahnes……………………………………………………. 5

Präparation eines Prämolaren…………………………………………………….. 10

Alginatabformung……………………………………………………………………………… 15

Modellherstellung und Einartikulation……………………………………………. 18

Modellherstellung……………………………………………………………………….. 18
Einartikulation………………………………………………………………………………25

Set-up………………………………………………………………………………………………… 28
Bearbeitung verschiedener Werkstoffe…………………………………………... 32

Kunststoff…………………………………………………………………….…….............. 32

Metall………………………………………………………………………………………….. 36

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Präparationskurs

1. Allgemeine Grundlagen

Als Erstes sollten Sie sich mit dem Bohrerset vertraut machen. Sie haben im Set
Diamantschleifer in verschiedenen Formen. Torpedo-, Walzen-, Flammen- (Spitze)
und Knospenform. Fast jede Form ist in verschiedenen Körnungen und Größen
vorhanden. Jede ist für einen bestimmten Arbeitsschritt notwendig.
Die genaue Bezeichnung entnehmen Sie bitte folgender Aufstellung:

289/016 Torpedo 289/012 Torpedo 289/010 Torpedo

289C/016 Torpedo rot 289C/012 Torpedo rot 289C/010 Torpedo rot

Torpedo Flamme

Knospe Walze (rund)

Komet Präparationsset Uni Freiburg


/ Kiel nach Prof. Kern

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Anmerkung: Nach Heidemann (1992) dürfen die Diamanten nicht schneller als
45.000 U/min und die Steinchen nicht schneller als 10.000 U/min drehen.

Arbeitsschutz: Brille, Haargummis, Mund-Nasen-Schutz, Handschuhe

Bevor Sie mit der Präparation beginnen, kontrollieren Sie bitte die statische
Okklusion Ihrer Frasaco®-Modelle. Diese sollte immer gesichert sein, d. h. die
Modelle sollen nicht aufeinander schaukeln. Bei jedem Tausch eines Zahnes sollte
diese Kontrolle erfolgen.

TIPP: Während der Präparation müssen Sie stets darauf achten, dass Sie keine unter-
sich-gehenden Stellen (Infrawölbungen) präparieren, weil später auf den
abgeformten Stumpf eine Krone aufgeschoben werden soll, die perfekt passen sollte.
Schauen Sie von okklusal mit einem Auge, um durch den richtigen Winkel die
Präparationsrichtung optimal zu erkennen.

Richtig Falsch

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Diese Bilder zeigen, wie Sie bei der intraoralen Präparation den richtigen optischen
Winkel finden, mit dem Sie die Präparation im zahnärztlichen Spiegel ideal überblicken
können.

Quelle: “Fundamentals of Tooth Preparation for Cast Metal


and Porcelain Restorations” Shillingburg et al.

Die Präparation sollte bei jedem Zahn die anatomische Grundform berücksichtigen.
Den Grund dafür zeigen die obenstehenden Abbildungen. A zeigt einen nach diesem
Grundsatz präparierten Molaren, der überall einen gleichmäßigen Abstand zum
Antagonisten darstellt. Die anzufertigende Krone wird demnach auch überall eine
gleichmäßige Schichtstärke erhalten. B zeigt die Problematik, die entsteht, wenn man
die Okklusalfläche als glatte Ebene präpariert. Der Antagonist reicht mit seinem
tragenden Höcker fast bis an diese Ebene heran. C zeigt dann das Ergebnis, wenn man
anschließend versucht hat, für den tragenden Höcker des Antagonisten genügend
Platz zu schaffen. Die Höcker sind vollständig verschwunden und die Gefahr besteht,
dass eines oder mehrere Pulpenhörner eröffnet sind.

TIPP: Während der Präparation halten Sie das Winkelstück mit Daumen und
Zeigefinger (ggf. noch mit Mittelfinger) fest und stützen sich immer mit dem
Mittelfinger (ggf. mit dem Ringfinger) auf der Zahnreihe ab. Dies ist zwingend
notwendig, damit Sie das Winkelstück und den Diamanten immer sicher führen.
Wenn Sie sich nicht abstützen, präparieren Sie frei in der Luft und können keine
sauberen Präparationen und genauen Präparationsgrenzen herstellen.

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2. Präparation eines Frontzahnes

Allgemeine Vorgaben
o 6° Konus, keine Unterschnitte
o Präparationsgrenze ca. ½ mm supragingival
o Hohlkehlpräparation
o Reduktion inzisal: 1,5 mm
o Reduktion vestibulär: 1,2 mm
o Reduktion approximal: 1,2 mm
o Reduktion palatinal: 1,2 mm
o Erhalt des Tuberculums
o keine Schädigung der Nachbarzähne

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Vorgehen

1. Separieren der Zähne

2. Auflösen des Approximalkontaktes mit dem groben flammenförmigen Diamanten

3. Vestibuläre Tiefenmarkierung und Hohlkehlpräparation

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4. Approximale Hohlkehlpräparation

5. Palatinale Tiefenmarkierung und Hohlkehlpräparation

7
6. Anlegen der inzisalen Tiefenmarkierung und Kürzen der Insizalkante

7. Anlegen der vestibulären Facette (inzisale/okklusale 30 bis 50 % der Länge des


Stumpfes)
Anmerkung: Eine vestibuläre Facette wird an allen OK-Zähnen und den UK-
Frontzähnen angelegt.

8. Präparation der Palatinalfläche mit der groben Knospe

8
9. Kontrolle Substanzabtrag in der statischen und dynamischen Okklusion und ggf.
Korrektur

10. Abschlusspräparation mit dem roten Diamanten

11. Beseitigen aller scharfen Kanten und Ecken, ggf. Finieren mit dem gelben
Diamanten

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3. Präparation eines Prämolaren

Allgemeine Vorgaben
o o6° Konus,
6° Konus,
keine
keine
Unterschnitte
Unterschnitte
o oPräparationsgrenze
Präparationsgrenze ca.ca.½ mm
½ mm supragingival
supragingival
(Klinik subgingival)
o oHohlkehlpräparation
Hohlkehlpräparation
o oReduktion
Reduktion
inzisal:
okklusal:
1,5 mm 1,5 mm
o oReduktion
Reduktion
vestibulär:
vestibulär:1,2 1,2
mm mm
o oReduktion
Reduktion
approximal:
approximal: 1,2 1,2
mm mm
o oReduktion
Reduktion
palatinal:
palatinal:
1,2 1,2
mm mm
o oErhalt
Anlegen
des Tuberkulums
der vestibulären Facette und des palatinalen Dachfirstes
o okeine
keine
Schädigung
Schädigung derderNachbarzähne
Nachbarzähne

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Vorgehen

1. Separieren der Zähne

2. Auflösen des Approximalkontaktes mit dem groben flammenförmigen Diamanten

3. Vestibuläre Tiefenmarkierung und Hohlkehlpräparation mit dem groben Torpedo

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4. Palatinale Tiefenmarkierung und Hohlkehlpräparation

5. Approximale Hohlkehlpräparation

6. Okklusale Tiefenmarkierung mit der abgerundeten Walze und Reduktion

Anmerkung: Beachten Sie die Neigung der Höckerabhänge in Richtung


Zentralfissur und weiter nach vestibulär die Richtung des Höckerabhangs des
tragenden Höckers.

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7. Anlegen der vestibulären Facette und des palatinalen Dachfirstes

8. Kontrolle des okklusalen Substanzabtrags

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9. Finierung des Stumpfes mit dem feinen Diamanten

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Alginatabformung

Materialien

✓ OK- und UK-Rimlock-Löffel


✓ Alginatpulver
✓ Dosiergefäße
✓ Anrührbecher
✓ Anrührspatel
✓ Wasser

Vorgehen

Vorbereitung

1. Löffelanprobe
Anmerkung: Ein wichtiges Kriterium für die erfolgreiche Alginatabformung ist
die ausreichende Dimensionierung des Abformlöffels, , um eine 5 mm starke
Alginatschicht zwischen der Löffelwand und den abzuformenden
anatomischen Strukturen zu gewährleisten.

2. Mischung des Alginatpulvers durch Schütteln des Behälters vor der Verwendung

3. Richtige Dosierung des Pulvers und der Flüssigkeit


Anmerkung: Es werden für die OK-Alginatabformung 3 glattgestrichene
Dosierlöffel Alginatpulver und 3 Teilstriche kaltes Wasser im Dosierbecher
benötigt, für die UK-Alginatabformung jeweils 2.

Anmischen

1. Bildung einer homogenen Masse durch kreisende Bewegung und Ausstreichen der
Masse an der Becherwand
Anmerkung: Pulver wird zuerst in den Anrührbecher gegeben, anschließend
das kalte Wasser.

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Anmerkung: Dieser Vorgang darf ca. 45 Sekunden dauern. Die
Verarbeitungszeit des Alginats beträgt insgesamt 90 Sekunden. (s.
Verarbeitungsanleitung).

Abformung

1. Bestreichen der Okklusalflächen mit Alginat

2. Gleichmäßiges Befüllen des Löffels mit Alginat

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3. Dorsales Aufsetzen des Löffels und Absenken nach kaudal (UK) bzw. kranial (OK)
und zentral Positionierung auf der Zahnreihe

4. Entfernen der Abformung durch das Untergreifen des Löffelrandes bei


gleichzeitigem Schutz des Gegenkiefers

Zu erfüllende Kriterien
o Alginat hat homogene Konsistenz
o Oberfläche ist glatt und blasenfrei
o Zähne, Umschlagfalte und Gaumen (OK) sind eindeutig zu erkennen
o Abformlöffel ist symmetrisch eingesetzt
o Löffel ist nicht durchgedrückt
o Alginatmasse ist nicht bleibend deformiert und hat sich nicht vom
Löffel gelöst

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Modellherstellung und Einartikulation

1. Modellherstellung

Materialien

✓ Gipsmesser
✓ Gipslöffel

✓ Gipsbecher/Vakuum-Anrührtopf
✓ Lecron/Zahle

✓ Skalpell
✓ Schieblehre

✓ Wasser
✓ Sockelformer

✓ Waage
✓ weicher Pinsel

✓ Messbecher für Wasser

Vorgehen

1. Entfernen der Alginatmasse, die über das Vestibulum und den Rand hinaus die
Modellaußenfläche darstellt, mit einem scharfen Skalpell

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2. Auftragen einer dünnen Gipsschicht zur Neutralisierung der Alginsäure (ca. eine
Minute)

3. Spülung der Abformung mit klarem Wasser, bis sich darauf kein Gips mehr
befindet; Gipspulver muss restlos mit sauberem Wasser und unter Verwendung eines
weichen Pinsels aus der Abformung gespült werden, ohne dass die Abformung
beschädigt wird

4. Anrühren des Gipses im Vakuummischgerät

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Anmerkung: Gips besitzt nach dem Anrühren eine thixotrope Konsistenz, nicht
wässrig.

5. Der Abformlöffel wird vorsichtig an den eingeschalteten Rüttler gelehnt.

6. Langsames Einbringen des Gipses von einer dorsalen Seite aus und blasenfreies
einfließen lassen in den abgeformten Zahnbogen; weiteres Nachfüllen von
Gipsportionen, bis der Gips von dieser Seite aus in die gesamte Zahnreihe geflossen
ist

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7. Auffüllen der gesamten Abformung konvex mit Gips

Anmerkung: Der gesamte Zahnkranz muss mit Gips des Sockels unterfüttert
sein, die Tuberbereiche bzw. Trigona retromolaria sollten dorsal angehäuft
werden, der Zungenbereich zum UK-Löffel frei bleiben. 3 cm Modellhöhe ist
zu beachten.

8. Herstellung des Modellsockels

Anmerkung: Dazuverwenden wir einen Sockelformer. Er wird mit dem


restlichen Gips befüllt und im Anschluss wird die Abformung zentrisch
positioniert.

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TIPP: In der Zwischenzeit sind der Rührtopf und das Rührwerk unbedingt zu
reinigen, da der Gips sonst im Topf abbindet und nicht mehr entfernt werden
kann.

9. Vorsichtiges Entfernen der Abformung nach vollständiger Aushärtung

Anmerkung: Hebeln Sie ggf. mit dem Gipsmesser vorsichtig und gleichmäßig,
Stück für Stück, zirkulär am Löffelrand ohne das Modell zu beschädigen, damit
sich die Abformung schließlich vom Modell löst.

10. Gipsmodell (roh)

Zu erfüllende Kriterien
o Alle ausgegossenen Strukturen zeigen eine exakte
Detailwiedergabe
o Blasenfreie Modelloberfläche ist Voraussetzung zur Weiterarbeit
o Modelle werden ohne vorherige Bearbeitung am Trimmer
vorgezeigt

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11. Kontrolle der Okklusalflächen und Approximalräume beider Modelle und
Entfernen ggf. vorhandener Gipsbläschen mit dem Lecron/Zahle

12. Trimmen der Basalfläche des OK-Modells

Anmerkung: Die Gesamthöhe der OK- und UK-Modelle in maximaler


Interkuspidation soll ca. 60 mm betragen. Mit der Schieblehre kann man die
Höhe der Modelle kontrollieren. Die Basisflächen der Modelle sind plan
getrimmt. Die Modelle kippeln nicht auf dem Tisch.

13. Trimmen Seitenflächen des OK-Modells

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14. Trimmen der Basis (Unterseite) und Seitenflächen des UK-Modells

Anmerkung: Die Kauebene (Inzisalpunkt – distobukkaler Höcker von 37 und


47) soll parallel zur Tischebene verlaufen. Die UK-Modellhöhe soll zum Schluss
an den die Kauebene berührenden Punkten abgemessen ca. 30 mm hoch sein.
Ab hier sollte die Basisfläche nicht mehr geschliffen werden!

Zu erfüllende Kriterien
o Modelle sind sauber und unbeschädigt
o Oberfläche (auch die getrimmte) ist homogen, glatt, hart und
blasenfrei
o Gipsperlen sind entfernt
o Abformmasse ist restlos entfernt
o Die Form der Basis ist dem Zahnbogen angepasst rund
o Alle ausgegossenen Strukturen/Kavitäten/Defekte zeigen eine
exakte Detailwiedergabe
o Die Distanz Kauebene-Modellunterfläche des UK-Modells
beträgt ca. 30 mm, wobei die Kauebene insgesamt parallel zur
Tischebene verläuft
o Beide Modelle in IKP haben eine Gesamthöhe von ca. 60 mm
o Die Basisfläche des OK-Modells ist parallel zur Basisfläche des
UK-Modells und damit zur Tischebene getrimmt

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2. Einartikulation der Modelle

Vorgehen (Video: VEIRA > Zahnmedizin > Semester 3 > Kurs der dentalen Technologie)

1. Artikulatoreinstellung: Bennett-Winkel 15°


Kondylenbahnneigungswinkel 40°
Inzisalstift auf 0-Position

2. Die Modelle werden basal mit der Gipsfräse mit Retentionen versehen.

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3. Das OK-Modell wird symmetrisch auf die Artikulationshilfe gesetzt.

4. Nach Anrühren von Gips werden die gelbe Artikulatorplatte auf dem
Artikulatoroberteil und die Retention des OK-Modells mit Gips bestrichen, und zwar
mit genau so viel Gips, dass der Gips beim Zuklappen des Artikulatoroberteils nicht
über den Modellrand quillt.

TIPP: Ist der Gips ausgehärtet, öffnen Sie zuerst die Gelenke und entfernen
erst anschließend das Artikulatoroberteil vom –unterteil. Dadurch vermeiden
Sie die Beschädigung der Frontzähne durch den Stift der Artikulationshilfe.

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5. Nach Entfernung der Artikulationshilfe, setzen Sie den Artikulator wieder
zusammen und wenden ihn, um das UK-Modell in korrekter IKP auf der Zahnreihe
des OK-Modells zu platzieren.

6. Platzieren Sie den Gips auf der Artikulationsplatte und der UK-Modellbasis.
Schließen Sie den Artikulator und achten Sie wiederum darauf, dass der Gips nicht
über den Modellrand quillt.

7. Kontrolle des Insizalstiftes und der Okklusion mit einer dünnen Folie

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Set-up

Materialien

✓ Modellierwachs

✓ Ersatzzähne
✓ Wachsmesser

✓ Bunsenbrenner
✓ Gipsfräse

✓ Kunststofffräse
✓ Skalpell/Lecron

✓ Okklusionspapier

✓ Bleistift

Vorgehen (Video: VEIRA > Zahnmedizin > Semester 3 > Kurs der dentalen Technologie)

1. Markierung der zu radierende Zähne (35, 36)

2. Radierung der Zähne mit einer Gipsfräse bis zum Kieferkamm und zu den
Nachbarzähnen hin

Anmerkung: Die Nachbarzähne dürfen nicht beschädigt werden, daher


arbeiten Sie vorsichtig mit dem Skalpell oder Zahle/Lecron.

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3. Anpassen und Beschleifen der Ersatzzähne mit einer Kunstofffräse

4. Fixierung des Zahnes 36 auf dem Kieferkamm mit Modellierwachs

Anmerkung: Den Zahn im harmonischen Verlauf der Zahnreihe aufstellen.

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5. Kontrolle der Okklusion ggf. Reduzierung des aufgestellen Zahnes von basal bzw.
von okklusal

Anmerkung: Die Gipszähne und die Ersatzzähne müssen ihre okklusalen


Kontakte zu den Antagonisten wieder aufweisen.

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6. Fixierung des Zahnes 35 auf dem Kieferkamm mit Modellierwachs und Kontrolle
der Okklusion

7. Modellation und Glätten des Wachses mit einem Papiertuch

8. Fertige Modellation

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Bearbeitung verschiedener Werkstoffe

1. Kunststoff

Materialien
✓ Kunststofffräse
✓ Schleifpapier mit 80er- und 120er-Körnung
✓ Bisonhaarbürste
✓ Polierpaste

Vorgehen (Video: VEIRA > Zahnmedizin > Semester 3 > Kurs der dentalen Technologie)

1. Entfernen der scharfen Kunststoffränder mit einer Kunststofffräse (Drehzahl: 15000


U/Min)

2. Bearbeitung der Modelbasis auf einem Schleifpapier mit 80er-Körnung, bis das
Modell kippelfrei ist

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3. Einspannen des Sandpapierstreifens mit dem Halter im Handstück und
Bearbeitung der Modelloberfläche (80er- und 120er-Körnung)

4. Vorpolitur der Vertiefungen mit Polierpaste und Bisonhaarbürste (Drehzahl: max.


10000 U/Min)

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5. Hauptpolitur an der Politureinheit
1.
Anmerkung: Vermengen Sie das Bimsmehl mit Wasser, wässern die
Politurbürste und schrauben Sie die Politurbürste gegen die Laufrichtung auf
die Spindel (Drehzahl: 3000 U/Min).

2.
Anmerkung: Wenn der Notstop aktiviert ist, das schwarze Rad hinter dem
roten Taster rechtsherum drehen, bis dieser zurückspringt.

6. Politur mit Bimsmehl und Politurbürste

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7. Verfeinerung der Politur mit der Ziegenhaarbürste

8. Reinigung und Trocknung des Modells vor der Hochglanzpolitur

9. Hochglanzpolitur
3.
Anmerkung: Hochglanzschwabbel muss trocken und sauber sein.

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2. Metall

Materialien

✓ Metallfräse
✓ Gummipolierer
✓ Mandrell
✓ Abrichtstein

Vorgehen (Video: VEIRA > Zahnmedizin > Semester 3 > Kurs der dentalen Technologie)

1. Entfernen der groben Rauigkeiten mit einer Metallfräse (Drehzahl: 10000-30000


U/Min)

2. Bearbeitung der Oberfläche mit einem Gummipolierer

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Anmerkung: Dafür schrauben Sie den Gummipolierer auf das Mandrell und
beseitigen den Höhenschlag des Polierers an einem Abrichtstein.

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3. Politur an der Politureinheit

Anmerkung: Verwenden Sie eine Vorpoliturpaste für Metall

4. Hochglanzpolitur mit Hochglanzpolierpaste und Ziegenhaarbürste oder


Baumwollschabbel

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