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Goethe

Er gilt als der größte Dichter der deutschen Literatur und auch einer der größten der Weltliteratur. Er hat
die deustche Sprache bereichert.

BIOGRAPHIE
 Johann Wolfgang von Goethe wurde 1749 in Frankfurt geboren
 Student von Rechtswissentschaft auf Wunsch der Vater, nach Leipzig
 Sturm und Drang - Klassik/ Neoklassik - Romantik
 1774 schriebt er die Leiden des jungen Werter
 1775 war er als Minister tätig an den Weimarer Hof
 1786 unternahm er die erste Italienreise (Wendelpunkt) : Klassische Periode (Iphigenie auf Tauris),
Welt der Antike, Weimarer Klassik
 Er heiratet sich und er hat 5 Kinder, nur die erste überlebte
 Freundschaft mit Schiller
 Faust: Hauptwerk
 Er starb 1832.

HAUPTWERKE
 Die Leiden des junges Werther- 1774 – Strum und Drang
 Italienische Reise- Neoklassik
 Faust- 1808 – Romantik
 Prometheus (eroe romantico)- Romantik
 Zur Farbenlehre (teoria dei colori)- Newton- illuminista- Romantik
 Goethe gegen Wissenschaft

UNIVERSALGENIE
E war nicht nur Dichter und Dramatiker sondern auch Künstler, Theaterleiter, Kunsttheoretiker,
Philosopher, Staatsman, Wissenschaftler (anschauende Urteilskraft)
FAUST
Es ist eines der berühmtesten Werke der deutschen Literatur und der meistgespielten Stücke.
Es besteht aus 12. 000 Versen, sowohl Prose (Sturm und Drang) als auch in Poesie (- Klassik- Romantik)/
Gedichten: das Kaleidoscope der Literatur.
Goethe arbeitete and den Faust 60 Jahren lang. (Urfaust, Faust I, Faust II)
 UrFaust- (Puppentheater ) Faust. Ein Fragment- der Prolog über Theater.
Der «Faust» ist ein stӓndig entwicklendles Werk.
 Faust. Erster Teil (1808)- der Prolog im Himmel– es ist eine Kritik an dem Mann, der sich stӓndig
quӓlt. individuelle Sphӓre- der Mikrokosmos (Grenzen)- Sturm und Drang
 Faust. Zweiter Teil -1832: eine globale/ kosmik Sphӓre- der Makrokosmos- Sturm und Drang-
Klassizismus/ Neoklassizismus-Romantik
Die Themen sind: Religion, Übermenschen, Grenzen, Liebe, Wissen, Magie, Streben nach dem unendlichen,
Kritik an der Universität, Tod.

FAUST FIGUR
Faust ist ein gelehrter Doktor und Magister. Er hat alle Wissenschaften studiert , aber er ist noch
unzufrieden: er strebt nach Wissen (typische Mensch der Sturm und Drang). Symbol des Menschen, der
alle Grenzen überschreiten will.
Arrogant : er bezeichnete sich als Gott.
Auch Liebe ist für ihn wichtig: Gretchen.
1) Pakt:Teufel und Gott (sie wetten um Fausts Seele, Mephistophiles wettet , dass er Faust verführen
kann)
2) Pakt/ Wette: Faust und Teufel (Die Seele von Faust wird von Mephistopheles gehören, wenn er sich
mit dem Leben zufrieden ist.)

DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER


Briefroman der Sturm und Drang Zeit.
Themen: Liebe und Natur spielen eine bedeutende Rolle.
Natur: Spiegel der emotionale Befindlichkeit

18. Jarhundert
Deutschland war noch in viele Einzelstaaten zersplittert.
Das HRR existierte noch aber hatte kein Macht mehr.
Macht: einzelnen Staaten, die den Großteil der wichtigsten Entscheidungen trafen.
Einige der Staaten waren stärker und mächtiger: Preußen (Friedrich I + Wilhelm I), Reformen für
Religionsfreiheit und Lehrebildung.
OSTERREICH: Rivalität mit protestantischen Preußen
Kaiserin Maria Theresa
DAS BÜRGERTUM
Das Bürgertum gewann immer mehr Bedeutung und seine Stellung in der Gesellschaft verstärkte, obwohl
der Adel seine Privilegien behalten durfte.
Spannungen zwischen Adligen und Bürgertum.
Die industrielle Revolution noch nicht begonnen.

AUFKLÄRUNG
Gesamteuropäische Bewegung.
Befreiung von den Bindungen der Tradition und der Religion sowie der Übergang zu einem rationalistischen
Weltbild.
 Menschliche Vernunft>Galuben
 Wir sind alle mit vernunft dotiert, wir sind alle gleich
 Kritik an der Kirche
 Toleranz
 Überwindung des Aberglaubens
Sozialen Reformen: Einführung der allgemeinen Schulpflicht + die Sprache wurde vereinheitlicht.

Zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts


Die politische Lage Deutschlands veränderte sich nicht.
 In vielen Staaten zersplittert von denen Preußen der starke war, die Rivalität zwischen Preußen und
Österreich wuchs
 Geburt eines neuen kapitalistischen Unternehmertums: erhöhte sich die wirtschaftliche Macht der
Bürger aber das Feudalsystem behinderte die Entwicklung einer modernen Nation.
Nach dem Siebejährigen Krieg herrschte in Deutschland Frieden aber das Land wurde von den Ideen der
Französische Revolution erreicht. (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit: deutschen Nationalbewusstseins
nach der Invasion von Napoleon)
Die Bewegungen dieser Zeit sind eng mit der Aufklärung verbunden
1) STURM UND DRANG: die menschliche Vernunft nicht im Mittelpunkt steht, Gefühlen und
Emotionen. Einheit Gefühle + Verstand
2) KLASSIKER: Humanität + wahre Menschlichkeit, Vollendung, Harmonie
Vom Sturm und Drang zur Weimar Klassik
STURM UND DRANG 1765-1785
Jugendlichen die keinen großen Erfolg: Deutschen fanden ihre Werke zu radikalen und extrem (Aufnahme:
Goethe „die Leiden des jungen Werther“)
 Kritik an der Gesellschaft (Bürger keinen Macht hatten)
 Nicht politisch aktiv waren: nicht Revolutionären
Vorbilder: Jean Jaques Rousseau
Wegbereiter: Herder
DAS GENIE UND DIE NATUR: Im Genie äußerte sich die schöpferische Kraft der Natur.
GATTUNGEN: Drama mit erziehende und bildende Rolle. Empfindugslyrik.
Volkslied: ein Lied das anonym im Volk entstanden ist.
Hauptthemen: Liebe, Landschaft, Natur, Freundschaft.

KLASSIK 1786-1805
Mit Goethes Italienreise 1786 begann einer der wichtigsten Momente der deutschen Literatur: der
Weimarer Klassizismus.
Weimar: ein kleines Fürstentum, wo Herzog Karl August lebte
- Anfang Goethe der literarischen Avantgarde von Sturm und Drang den Rücken kehrte und nach seiner
Rückkehr aus Italien die Stadt Weimar in ein Zentrum intensiven Kulturlebens verwandelte.
-Ende: Schillers Tod im Jahr 1805. Mit diesem Ereignis endet die enge Zusammenarbeit zwischen den
beiden großen Dichtern, ohne die ein deutscher Klassizismus undenkbar gewesen wäre.
TRAGENDEN SÄULEN: Toleranz, Vernunft, Humanität , Wahre Menschlichkeit, Antike, Ordnung und
strenger Form, Harmonie (Entwicklung des Individuums), Form und Inhalt zusammen passen (kalokagathos)
VORBILDEN: Griechische Antike (Sophokles, Euripides, Homer) Iphigenie, Polykrates
AUTOREN: Goethe + Schiller (nach der Sturm und Drang Phase)
DIE GRAND TOUR
 Vorbereitung auf den späteren Beruf
 Kentnissen erweitern, Sprachen üben
 Es entwickelte sich im 16. Jahrhundert in England
 Frankreich, Deutschland (Kavalierstour), Italien: Paris, Venedig, Florenz, Rom, Neapel

 Klassischen antiken Stätten

Schiller
Einer der wichtigsten Vertreter der Sturm und Drang und der Deutsche Klassik + ein der bedeutesten
Dramatikern + Lyriker + Shakespeare Übersetzung

BIOGRAPHIE
 Joahann Cristoph Schiller 1759-1805
 Militärschule, dann studierte er Jura und Medizin(keine freie Wahl)
 Er wurde Theaterdichter, arbeitet an verschiedenen Dramen und reiste viel durch Deutschland
 Professor von Geschichte, Universität von Jena
 Er lernte Goethe kennen (Mitarbeit und Freundschaft) (Jena-Weimar)
 Er zog nach Weimar, wichtiges kulturelles Zentrum
 Oft krank er starb

HAUPTWERKE
 Kabale und Liebe (Sturm und Drang)
 An die Freude (Klassik)
 Die Räuber (Drama)
Die Theaterstücken sind noch sehr aktuell

THEMEN
Freiheitskampf gegen die Gesellschaft, Kritik an der Dispotismus, Macht der Adligen
Er fördete die Freiheit und die Rechten des Individuums.
Macht + Habgier (aviditä)

KABALE UND LIEBE


Bürgerliches Trauerspiel. Das Publikum kann sie in bürgerlichen Hauptfiguren identifizieren (Gefühlen)
 Protagonisten (Bürgertum, kein klassischen Märchen)
Es kritisiert das absolutistische Macht, der Konflikt zwischen Bürgertum und Adligen und das Scheitern
einer unstandesgemäßen liebe (keine Vernunft, nur Gefühlen) + Thema der Jugend.
Luise und Ferdinand lieben sich, sie gehören zu zwei unterschiedliche Ständen.
Ferdinand glaubt an ihre Liebe, laut Luise wird es tragisch enden:
Ferdinand vergiftet seine geliebte Luise und sich selbst.
AN DIE FREUDE (1785)
Gedicht. Jahre später Bethoven vertonte das (neunten Symphonie)
Im letzen Jahrhundert (1972)wurde sie zur Europahymne gemacht.
Klassik (Aufklärung): Glauben an Brüderlichkeit, Freiheit, Gleichheit und Demokratie,
Manifest der höchsten menschlichen Ideale
+
Romantik (Harmonie zwischen Menschen und Natur)
Mit großem Pathos beschreibt die Hymne das typisch romantische Ideal einer Gesellschaft von Männern,
die durch Freude und universelle Freundschaft gleichermaßen miteinander verbunden sind.
Dieses Konzept wurde als echte "Rückkehr" zur göttlichen Dimension des Menschen erlebt, die im antiken
Griechenland idealisiert wurde.
 Wechsel zwischen Chor und Sprecher
 Ein Zauber von Himmel bringt die Menschen zusammen
 Liebe Vater: Gott von allen der Menschen (jede religion)
 Menschen umarmen sich
 Verein, Harmonie, Freude, Einklang mit Natur dank Zauber von Oben

19. Jahrhundert
 Nach der französischen Revolution begann Frankreich mit der Eroberung von Deutschland und
Österreich.
 Ersten Koalition von Preußen + Österreich geschlagen
 Napoleon begann einen Siegeslauf gegen Österreich (Frieden von Campoformio)
 Napoleon wurde Kaiser der Franzosen (1904)
 Er zwang vielen Staaten zum Rheinbund
 Auflösung der Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation
 Napoleon hatte das Kontrolle über einen ausgedehnten Teil des deutschsprachigen Raums.

REFORMEN
Die Besetzung von Napoleon bedeutet Modernisierung:
Reformen wie Abschaffung der Leibeigenschaft, Bauernbefreiung, Bildungsreform, Judenemanzipation.

ENSTEHUNG EINES NATIONALGEFÜHLS


Alle Länder die von Französischen Truppe besetzt wurden, mussten für Napoleons Kriege Soldaten und
Mittel bereitstellen.
Die Deutschen rebellierten sich gegen die französische Besetzung: sie fühlten sich zum ersten Mal deutsch.

DER WIENER KONGRESS (1814-1815)


Napoleon wurde in der Schlacht bei Waterloo geschlagen: Deutschland war noch nicht vereint und freies.
Wiener Kongress: die Fürsten und Staatsmänner Europas versammelten sich.
Ziel: der konservativen Monarchien in Europa wiederzustellen.
Die Wunsche nach Freiheit wurde ignoriert.

NACH DEM WIENER KONGRESS: die Deutschen Länder wurden in Deutschen Bund zusammengeschlossen
(vielen deutschsprachigen Staaten) (schwaches Bündnis das von Preußen und Österreich geführt wurde)
Zensur, Polizeikontrolle, Gefängnis und Todesstrafe für Oppositionellen.
(nach dem Wiener Kongress- 1814.1815 die Konservativen Monachien in Europa sind wiederhergestellt +
35 Deutscher Bund + 4 Freien Städte)

Romantik
Nach der französische Revolution

ENSTEHUNG EINES NATIONALGEFÜHLS


(Deutschland ist noch zerplittert).
Die Deutschen rebellierten sich gegen die französischen Besetzung: ein Nationalsgefühls entstand.
Nach dem Wiener Kongress wurden die deutschen Länder im Deutschen Bund zusammengeschlossen, der
aus vielen deutschsprachigen Staaten bestand.
Mittelalter: Anfang der deutschen Nation (Einheitlichkeit)

ROMANTIK GEGEN DIE KLASSIK UND DIE AUFKLÄRUNG


Die Französische Revolution brachte Ideen von Brüderlichkeit und Freiheit.
Gleichzeitig, zwei kulturellen Bewegungen: Klassik + Romantik.
ROMANTIK: die Romantiker betrachten sich selbst als neue und moderne Menschen.
Sie lehnten die mechanische und rationalistische Weltanschauung ab. (Gegensatzt zur Aufklärung)
 Gefühlen und Intuitionen (Empfindsamkeit)
 Einheit Natur und Geist
 Themen der Fantastischen und Wunderbaren
 Mystik der Mittelalters
Märchen, Sagen, Volkslieder.

PHASEN DER ROMANTIK


Die romantische Bewegung entwickelte sich in verschiedenen literarischen Zentren
 Phase 1: (1797-1804), Frühromantik, Jena (Novalis) (Poesie, die nicht vollendet ist + Philosophie)
 Phase 2: (1804-1815), Hochromantik, Heidelberg (Grimm) (literatur + Vergangenheit volksdichtung)
 Phase 3: (1815-1830), Spätromantik, Berlin (Eichendorf) (dunklen Seiten des Lebens)

DIE ROMANTISCHE MALEREI


Romantische Bewegung: 1800-1830 ca
Caspar David Friedrich
Sie entwickelte sich in Deutschland, wo das Bürgertum die Herrschaft der Adligen nicht brechen konnte: die
Kunstler flüchten sich in eine selbst erschaffene Fantasiewelt.
 Einklang zwischen Menschen und Natur, melancolischen Landschaften (Natur Spiegebild der Seele)
 Sehnsucht
 Wandern
Gotisierte, archaisierende, barocke, altdeutsche Form

Gebrüder Grimm
Sprachwissenschaftler und Volkskundler Jacob Grimm (1785–1863) und Wilhelm Grimm (1786–1859)
Wortführer der literarischen Romantik in Deutschland.
Die Brüder gelten gemeinsam als „Gründungsväter“ der Germanistik.
 1785 und 1786 im hessischen Hanau geboren. 1791 zog die Familie Grimm nach Steinau. In Steinau
gingen Jacob und Wilhelm auch zur Schule.
 Sie studierten Jura in Marburg
 In Marburg begannen sich Jacob und Wilhelm für die deutsche Sprache und Literatur zu
interessieren.
 1806 kehrten sie nach Kassel zurück.
 Hier fingen sie an, Volkslieder, Märchen und Sagen zu sammeln.
 1812 erste Sammelband (200 Berichten) (Kinder und Hausmärchen) erschient als Buch
 1816 zweite Sammelband .
 Wilhelm heiratete 1825 Dortchen Wild; sie bekamen drei Kinder.
Jacob blieb unverheiratet, lebte aber weiter im Haushalt seines Bruders.
 Sekretär un Bibliothekar des Königs, Professoren der Universität Göttingen,
Sie nahmen an einer Proteste Teil Göttinger Sieben 7
Professoren der Goettingen Universitaetsstadt, die für verfassungsmäßige (costituzionale) Rechte
protestieren.
Die sieben Professoren wurden am 4. Dezember dieses Jahres vom Universitätsgericht vorgeladen. Zehn Tage
später wurden die sieben von ihren Posten entlassen, und drei von ihnen, Dahlmann, Jacob Grimm und
Gervinus, hatten drei Tage Zeit, das Land zu verlassen.
Der liberale Geist, mit dem die sieben gegen die überwältigende Ungerechtigkeit des Staates rebellierten,
war einer der Geister, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Verfassung der deutschen Republik nährten.
 Der neue König von Preußen holte die Brüder Grimm 1840 an die Akademie der Wissenschaften
nach Berlin. Dort arbeiteten sie vor allem an ihrem großen „Deutschen Wörterbuch“.
 1859 starb Wilhelm, 1863 Jacob Grimm. Sie wurden 73 bzw. 78 Jahre alt.
Da sich die Brüder Grimm nie trennen wollten, wurden sie auch Seite an Seite auf dem alten Matthäi-
Friedhof in Berlin begraben. (seppelliti)

WERKE
 Kinder- und Hausmärchen. 
 Deutsche Sagen
 Irische Elfenmärchen. 
 Deutsche Mythologie. 
 Deutsches Wörterbuch. .

VOLKSLIEDER
Sie waren das erste Interesse der Grimm: Vorstellungen der Romantik die Tradition der germanischen
Antike, des Mittelalters und des Volkes.
 Volksgeist, als Kollektivität, als Ausdruck gemeinsamer Wünsche und charakteristischer Merkmale.
Basierend auf diesen Prinzipien war es zunächst notwendig, die Entwicklung des Volksgeistes im
Laufe der Jahrhunderte zu dokumentieren, um ein Bewusstsein für die deutsche nationale Identität
zu schaffen.
 Die Brüder Grimm haben sich die Märchen aber nicht selbst ausgedacht, sondern sie haben die
Märchen gesammelt. Sie haben mit vielen Leuten gesprochen und sich die Märchen erzählen
lassen. Dann haben sie die Märchen aufgeschrieben und auch etwas überarbeitet.
 Viele Eltern dachten, dass einige der Märchen zu grausam wären. Daher wurden sie später
umgeschrieben, damit auch Kinder sie lesen können.

GERMANISTIK
Die Brüder erforschten vor allem die  deutsche Sprache. unsere Sprache ist auch unsere Geschichte».
Die Entwicklung der Sprache ist die Entwicklung Deutschlands.

Sie interessierten sich sehr für die Herkunft der deutschen Sprache, wie sie sich im Laufe der Zeit
veränderte und die Verwandtschaft zu anderen Sprachen.

 Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war Deutschland in Hunderte von Fürstentümern und kleinen
Nationen zersplittert, die nur durch die deutsche Sprache vereint waren.
Einer der Gründe, die die Grimms dazu veranlassten, Märchen, ein weiteres gemeinsames
kulturelles Erbe der deutschsprachigen Völker, zu transkribieren, war der Wunsch, zur Geburt einer
germanischen Identität beizutragen.

Dieses Wörterbuch konnten sie aber nicht mehr vor ihrem Tod beenden. Dafür war die Aufgabe zu groß.
Es hat 33 Bände.Buchstaben F. 1960 war das DWB abgeschlossen.]

Joseph von Eichendorf


 Joseph Freiherr von Eichendorf wurde 1788 in Oberschlesien geboren.
 Er studierte Jura in Halle
 1807 zog er nach Heidelberg
 Er kennte einigen Vertretern der Romantik
 Bildungsreise nach Paris und Wien (Grandtour).
 Er nahm an den Befreiungskriegen gegen Napoleon teil an.
 1815 heiratet er und trat als Referendar in den preußischen Staatsdienst ein.
 Er wohnte in Berlin (3 Phase Romantik) und arbeitete in verschiedenen Ministerien.
 Nach der Pension widmete er sich völlig dem schreiben
 Er starb in Neiße

HAUPTWERKE
Aus dem Leben eines Taugenichts (Novelle)

Einer der bekanntesten Dichter der Romantik.


Er verfasste Gedichte + Erzählungen + Tragödien + Versepen + Literaturkritischen + Literaturhistorischen
Schriften.

AUS DEM LEBEN EINES TAUGENICHTS


(10 Kapiteln)
Man kann 2 Gruppen von Figuren unterschieden: die optimistischen (wie der Taugenichts) und die
pessimistischen (seiner Vater)
Der Taugenichts ausdrückt seine Gefühle, Wünsche und Träume durch die 14 Lieder.
Der Taugenichts ist ein fauler Jung: er arbeitet nichts und lieber liegt im Gras
Sein Vater schickt ihn von zu Hause und der Protagonist beginnt, durch die Welt zu wandern: auf dem Weg erlebt er
verschiedenen Abenteuern.
Er kommt auf ein Schloss und verliebt sich auf eine junge Dame (er denkt, dass sie eine Gräfin ist und daher für ihn
unerreichbar) Er geht nach Italien (Musikanten, Kunstlern…) und als er nach Wien urückkehert findet er die Dame, die
auf ihn wartet. Sie ist kein Gräfin also heiraten sie sich. Der Graf schenkt ihm ein kleines Schloss.

TAUGENICHTS: er verkörpert was heute unter romantisch verstanden wird.


Die materielle Sicherheit ist ihm nicht wichtig.

DIE BLAUE BLUME


Die blaue Blume waren schwierig zu erreichen, wurden aber von vielen ersehnt.
(Romantische Symbol der Sehnsucht nach dem Unerreichbaren, Unendlichen + Verbindung Mensch Natur
+ Harmonie + Wanderschaft)

Im Laufe der Zeit wurde dieses Motiv mehrmals verwendet.

Symbol für die Sehnsucht nach fernen Ländern:


Mitgliedern der Jugendbewegung der Wandervögel (1901). Diese Bewegung:

 bezog sich auf ein naturnahes Leben


 Unabhängigkeit von älteren Generationen

Es wurde von den Nazis verboten aber nach dem 2 Weltkrieg entstand es wieder und es existiert auch
heute (Wandervögeln Gruppen + Symbol der Umweltfreundlichkeit, das von UE verwendet wird)
Restauration
Nach dem Wiener Kongress war die Herrschaft der konservativen Monarchien wiedergestellt
(gegen liberalen und National Bewegungen)

NATIONAL BEWEGUNGEN überalles immer stärkere nationale Bewegungen


Die Revolutionären organisierten sich in Burschenschaften (Studenten + Professoren)
Die Liberalen forderten einen Verfassungsstaat (Verteilung der Macht
Streben nach Freiheit, Einheit, Demokratie

DIE JULI REVOLUTION


Es begann 1830 in Frankreich (Freiheit Demonstrationen seitens der liberalen Kräfte)
Entstanden von Vereinen wie „Junges Deutschland“

DIE INDUSTRIALISIERUNG
Gleichzeitig hatte in Deutschland eine andere Revolution begonnen: die industrielle Revolution.

Gründung des Deutschen Zollvereins trug zu der Entwicklung ein innerdeutsches Verkehrsnetz
Viele Tätigkeiten wurden mechanisiert.

Problemen:Massenelend + die Löhne sanken + schlechten Konditionen SOZIALEN UNRUHEN


DIE MÄRZREVOLUTION (1848)
 Trotz der Protesten hielten die deutschen Fürsten an der alten Ordnung fest.
 Die Revolutionären kämpften für bürgerliche Freiheit, Gleichheit und Union (französischen
Idealen)
 Das Volk fühlt sich Verein ohne ein Staat
 Die Fürsten gaben nach

 Die Grundrechte wurde proklamiert


 Demokratische Wahlen
 Einführung des Parlaments (keine Parteien): es wurde 1849 aufgelöst

Heinrich Heine
BIOGRAPHIE
 Er wurde 1797 in einer bürgerlichen jüdischen Familie geboren
 Er arbeitet im Bankhause aber er wollte Gedichten schreiben
 Er studierte Jura Universität in Bonn, Göttingen und Berlin
 1825 kovertierte er vom Judentum zum Protestantismus
 Er reiste nach England und Italien
 Er wurde wegen seiner politischen Ansichten in Deutschland angefeindet
 Zog nach Paris hier arbeitete er als Journalist und FREIER Schriftsteller: er kritisiert die Politik und
die Gesellschaft in Deutschland. (Er ist ein Pressesprecher der Idee der Demokratie)
 Kein Göttingen 7 (er ist kein Professor)
 Er begrüßte die Julirevolution
 In Preußen wurden seine Schriften verboten (e- Zensur).
 Anerkennung in Frankreich
 Starb in Paris 1856.

Er war politisch engagiert: er übte Kritiken an der Gesellschaft. Er wurde von vielen Deutschen abgelehnt
auch wegen seiner jüdischen Herkunft.

HAUPTWERKE
 Buch der Lieder (Gedichtband) 1827 ( Die Loreley- Romantik)
 Die schlesischen Weber (Gedicht) 1844 (Restauration)

(Spätromantiker: Liebe und Gefühle


Überwinder der Romantik: Volksdichtung, ironischen Ton: viele Gedichten wurden vertont.)

DIE LORELEY (1823)


Es gehört zum Buch der Lieder und wurde vielmals vertont (berühmteste Melodie: Silcher)

LORELEY: Figur der deutsche Mitologie.


Nixe die aus dem Rhein aufstiegt und Schiffbrüche verursacht hat.
Die Sage sagt, dass hier die wasserfrau Loreley lebt.

Auf einem Berg am Rhein singt eine schöne Frau und mit ihrem Lied zieht sie einen Schiffer an.
Er wird von ihn so verlockt, dass er nicht auf gefärlichen Felsen aufpasst.
Das Gedicht endet mit der Vermutung, dass der Schiffer zusammen mit seinem Schiff wegen des Liedes
untergeht.

 Ballade, Strophen mit 4 Versen


 Es wurde von einem lyrischen Ich erzählt (Märchen aus alten Zeiten)
 Protagonisten: eine Wasserfrau + ein Schiffer
 Verbindung zu La femme fatale (tödliche Frau)
 Sehnsucht + Natur + Nacht + Erhabene (4 Strophe)
 Beschreibung der Wasserfrau
 Angst des Mannes vor der frau
 Letzte Strophe: Ironie

DIE SCHLESISCHEN WEBER


Es wurde infolge des Weberaufstandes in Schlesien in 1844, 11 Menschen wurden getötet.
Unter dem Einfluss von Marx und Engels.

 Er beschrieb die gesellschaftliche Lage in Preußen (Bürgertum + Adligen + Proletariat)


 Löhnen der Leinweber wurden niedriger
 Zeit der Industrialisierung, erste Phase

Proletariat ist mit Gott, Altdeutschland und dem König wütend, sie machen 3 Flüche dagegen

Sie weben Deutschlands Leichentuch (Personifizeirung)

1) FLUCH DEM GOTTE: sie haben sinnlos Gott gebieten, Enttäuschung


2) FLUCH DEM KÖNIG: er hat Elend verursacht, um reicher zu werden
3) FLUCH DEM VATERLANDE: Vaterlande kümmert sich nicht um seinen Blumen, Korruption
4) Letzte Strophe: es wird deutlich, dass die Weber zum Revolution bereit sind, sie wollen eine neue
Deutschland, alte Deutschland zu begraben

STRUKTUR

Form einer Volksdichtung

Wiederholung: wir weben, wir weben! )(Keine Pause)

Referenzen an Tieren: Wurm (nobili) + Hunden (das Volk)

Aggressive Tonen

Das Erhaben ist alles Große, Kraftvolle, Mächtige, sofern wir uns ihm gegenüber klein dünken, wenn wir
uns unmittelbar damit vergleichen.
Das wandern: in der Natur ziellos gehen (Wanderlust)

Die Sehnsucht (Krankheit des schmerzlichen Verlangens) ist der intensiv Wunsch nach etwas. Es ist mit der
Leid der unerreichbarkeit der Objekt der Begierde verbunden. Diese wort kommt aus dem Wort Sensuht,
das Krank des schmerzhaften Verlangens bedeutet.

Vormärz
Zeit vor 1848 wurde von Aufkommen von Liberalen und nationalen Bewegungen charakterisiert.
Dramatischen Maßnahmen zur Erhaltung der Ordnung.

Jahren von Protesten und Unruhe: unterschiedliche Reaktionen seitens der Intellektuellen.

 Koservative Bewegungen: BIEDERMAIER


 Liberalen Strömung: JUNGEN DEUTSCHLAND

Kunst: Mittel im politischen Kampf

BIEDERMAIER (1815-1848)
Die Name geht auf die deutschen Schriftsteller Eichrodt, es war eine Parodie des Spießbürger.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde diese Wort benutzt, um etwas Behagliches uns Häusliches zu
beschreiben.
Heute bezieht sich es auf die Mode der Zeit bis 1848.

Diese Leute war von der politische Lage enttäuscht: sie zogen ins Private Leben zurück.
Konservative Haltung und melancolisches Streben

Sie benutzen Novellen, Idyllen, Dramen

JUNGES DEUTSCHLAND
Es war eine Vereinigung von Jugendlichen, die politisch engagierten Schriftsteller waren.
ZIEL: Einheit + Demokratie (Italia Giuseppe Mazzini) + Recht auf Freiheit der Bürger + gegen absoluten
Herrscher

Einige Mitglieder wie Heine gingen ins Exil


Nach der Märzrevolution
 1848-1849: erste deutsche Nationalparlament (Frankfurter Nationalversammlung)
keine Parteien nur 2 Faktionen Liberalen und Konservativen

April 1849 die Abgeorneten (deputati) wӓhlten Friedrich Wilhelm IV ( König von Preuβen) zum deutschen
Kaiser aber König Friedrich Wilhelm IV ablehnte Kaiser zu werden.

Das Parlament wurde von Militär aufgelöst, ENTTÄUSCHUNG: viele Leute entfernten sich von der Politik
und viele emigrierten.

PREUßEN war der mächtigste Staat in Deutschland.


Wilhelm IV gib Wilhelm I die Krone (König von Preußen) , der nicht allein regieren will:
er arbeitete mit OTTO VON BISMARK (1862 preußischer Ministerpräsident)

 Er kam aus der Junker preußischen gesellschaftlichen Klasse.


Er war ein konservativ sein Ziel war die Einheit des Landes unter der Führung von Preuβen.
 Er machte 3 deutsche Einigungskriege gegen Dänemark + Österreich + Frankreich

KRIEG GEGEN DÄNEMARK (1864)

Kӧnigreich Dänemark gegen den Deutschen Bund (confederazione tedesca Preuβen + Österreich

 Sie eroberten das Herzogtum (ducato) Schleswig und Holstein und diese Gebiete wurde von
Preuβen und Österreich gemainsam verwaltet. (Rivalität)

KRIEG GEGEN ÖSTERREICH (1866)

Spannungen zwischen Österreich und Preußen .


Anlass des Krieges: de Besitzt von dem Herzogtum Schleswig und Holstein.

 Sieg der preußischen Truppen: Auflösung des Deutschen Bundes und Gründung des
Norddeutschen Bundes (Bundeskanzler: Otto von Bismark)
KRIEG GEGEN FRANKREICH (1870)

Napoleon III gegen Bismark I (von Brief zum Krieg, Otto und Napoleon schickten sich aggressiven Briefen,
Wilhelm I eingreift, die krieg sieht als eine Verteidigung Krieg für Preußen)

 Frankreich verlor und muss auf das Elsass (Alsazia) und einen Teil von Lothringen verzichten.

1871, Versailles, Reichsproklamation: der preuβische Kӧnig Wilhelm I wurde zum deutscher Kaiser gewӓhlt.

(In Preuβen gab es Wahlen nach dem Dreiklassenwahlrecht: Adligen + Groβgrundbesitzer, Bürgerlichen,
Armen und Proletariat)
Otto wurde Reichskanzler des neuen Nationalstaates (Deutschland war eine Großmacht mit 41 Mio)

BISMARCKS INNEN POLITIK


Zuckerbrot und Peitsche Politik

 ZUCKERBROT: Schaffung einer Sozialgesetze, Sozialversicherung (assistenza sociale) um die sozialen


Probleme nach der Industrialisierung zu lӧsen. (Das Massenelend, die Verarmung, Handwerker
verloren ihre Arbeit, die Loehne sanken, schlechte Lebensbedingungen)

 PEITSCHE: Strenge Maβnahmen um Vereine, Druckschriften und sozialistische Parteien zu


verbieten und um die Einfluss der katholischen Kirche zu begrenzen (er war ein konservativ)

BISMARCKS AUßENPOLITIK
Er hat die deutsche Einheit als erster, durch seine aggressive Kriegspolitik, geschaffen. (Eisernekanzler)

WILHELM II
Bismark konnte frei regieren solange Wilhelm I Kaiser war.
1888 wurde Bismark entlassen und 8 Jahren später starb er.

(Deutschland: Norddeutschen Bundes)


Die Zeit des Bürgertums
1850-1900: das Bürgertum gewann immer mehr an Bedeutung dank des enstehenden Kapitalismus.
Auch das Proletariat entstand.

 Das Volk teilt sich fest in zwei Gesellschaftsschichten: das Proletariat und das Bürgertum.
Kein Kontakt und Mobilität

Materielle Sicherheit und Wohlstand wuchsen + technologischen Erneuerungen.


1880 war Deutschland nach USA und UK die drittgrößte Industrienation der Welt.

PHILOSOPHIE (Marx, Engels, Nietzche)

Die Philosophen übten einen starken Einfluss auf die Literatur aus.

Die Philosophie des 19.jahrhunderts war stark von Positivismus geprägt (Comte)
„die existierende Wirklichkeit ist wichtiger als das menschliche Bewusstsein“

Nur Tatsachen als Basis für Wissenschaft zugelassen sind


Der Realismus
Literarische Bewegung, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
(Balzac + Stendal + Dickens + Tolstoj + Dostojewskij + Verga)
Objektive Darstellung der Wirklichkeit, prototypische Realität, wie durch Sinne wahrzunehmen ist

 Protagonisten: normalen Menschen (sie streben nicht nach Harmonie und sie sind nicht Kunstler)
Sie handeln in einem bestimmten geschichtlichen Kontext
 Themen: realistischen Themen (keine fantastischen Elemente oder Magie), alltägliche Problemen,
Bürgertum
Weniger Interess in politische Veränderungen, individuelle leben + Kritik an Gesellschaft (armut,
moral, doppelmoral) + ländicher Raum
 Sprache: einfach und verständlich
 Neutralität des Autors
 Pessimistische Haltung, Sachen nie ändern werden (Pessimismus: industrielle Revolution, kein
Einheit bis 1871 mit Bismark). Diese Humor wurde sanfter ästhetisiert.

GATTUNG

 ROMAN: Gustav Freytags war der Vorbild


Gesellschaftskritische Zeitroman + Bildungsroman + historische Roman + Dorfgeschichte +
Frauenroman

 LYRIK: Dichter beschreiben eine poetische Welt mit einfacher Sprache und wenigen Metaphern.
Sie folgen klassischen Vorbilder wie Schiller und Goethe

VERTRETER:

 in Frankreich ( Honoré de Balzac, Stendahl, Flaubert);


 in England (Dickens, Thomas Hardy, Charlotte Bronte);
 in Russland ( Tolstoj, Dostojewskij);
 in Deutschland (Keller, Storm und Theodor Fontane)
Theodore Fontane
 Er wurde im Jahr 1819 in Neuruppin geboren.
 Sohn eines Apothekers, er arbeitet in Berlin und anderen Städten
 1848 nimmt an den Barrikadenkӓmpfen als Revolutionӓre teil.
 Er beschloss als freier Schriftsteller zu leben: er wurde berühmt
 Journalist Kriegsberichterstattungen (reportage)
 1895: Meisterwerk Effi Briest

Mit ihm kommt der poetische Realismus zum Höhepunkt: er kritisiert die preußische Gesellschaft.
Er beschreibt die Verhältnisse der zeitgenössischen Gesellschaft.
Er erweist sich als Beobachter von sozialen Kontexten, die er oft auf eine ironische Weise beschreibt.

EFFI BRIEST
Gesellschaftsroman, 1895.
(Er basiert sich auf einer wahren Begebenheit von 1886)

HANDLUNG

Effie Briest ist 17 Jahren alt und sie heiratet Baron Geert von Innstetten (21 Jahren älter als sie).
Effie müss das Elternhaus verlassen und in einem großen Haus mit ihrer Mann leben.
Er arbeitet für Bismark und reist viel, Effi hat Angst da zu leben: sie möchte umziehen aber Geert kümmert
sich nicht darum. Sie haben eine Töchter, Annie.
Crampas wird Bezirkskommandant, sie haben eine kurze Affäre.
Die Situation zwischen Effi und ihrer Mann verbessert aber nach sieben Jahren kommt die Affäre mit
Crampas ans Licht: zufällig werden einige Briefen gefunden.
Effis Mann fördert Crampas zum Duell, er stirbt.
Effie lebt allein und hat kein Kontakt mit der Gesellschaft mehr: sie stirbt mit 29 Jahren in ihrer Elternhaus.

THEMEN

 Kritik am preußischer Adliger (Normen und Konventionen, unwichtige Rolle der Frau)
Ehe als Mittel für gesellschaftliche Aufstieg
 Die junge Frau nicht für sich selbst entscheiden kann
 Negative Schicksal
 Abhängigkeit an der Familie
 Effis Mann möchte verzeihen aber die Gesellschaft erlaubt das nicht

Deutschland als Kolonialmacht


1890: Bismarck war von Wihlhelm II entlassen.
Deutschland investierte in Kolonialpolitik.

Von 1884 bis 1904 wurden Südwestafrika + Togo und Kamerun + Ostafrika + Neuguinea + Samoa.

CHINA

Die Truppen besitzen einigen Zone in China: Deutschland wurde in den Boxeraufstand verwickelt.
Boxer: Mitglieder einer chinesischen nationalistischen Bewegung gegen den westlichen und japnischen
Imperialismus. Es führte einen Aufstand gegen die Koloniälmacht.
Der Kampf endete mit der Niderlage der Chinesischen + Abschluss der Boxer Protokoll (1901)

HERERO UND NAMA

1904-107: Kolonialkrieg gegen die aufständischen Völkerrmord der Herero.

INDUSTRIALISIERUNG
Fortschritten im Wissenschaftlichen Bereich + Erfindungen (Dieselmotor)+ Vorbereitung auf den Krieg
Es brachte große Problemen und scharfe sozialen Konflikten (zwischen wohlhabenden Bürgertum und
Proletariat).

DER UNTERGANG DER HABSBURGISCHER MONARCHIE


Däs österreichisch-ungarische Kaserreich wurde von 1848 bis 1916 von Franz Joseph regiert.
Es musste gegen die Aufstände in Ungarn und das Königreich in Italien kämpfen.
SCHWIERIGKEIT: Ein so großes Reich zusammenzuhalten.

Sein Thronfolger (Franzisferdinand) wurde in Sarajevo ermordet (28. Juni 1914): ersten Weltkrieg
DIE JAHRHUNDERTWENDE
Aufbruch in die Moderne: Entdeckungen, Erfindungen, wachsenden Industrialisierung, kulturelle
Revolution.

 Rebellion der jüngeren Generation gegen die Moral der Vatergeneration


 Es bracht Begeisterung, Angst und Verwirrung: allgemeine Desorientierung
Künstler erkennen sich nicht mehr in diesem Welt , wo Technik beherrscht war.
Viele flohen in ästetische Gegenwelten

Kultfiguren: Dandy + Femme fatale


(Dandytum: hedonistische Lebensweise, kein Interesse an Politik)
 Belle epoque: Paris und Wien

Wien
Eines der großen Zentren der deutschsprachigen Kultur.

1) Wien war die Hauptstadt der österreichisch-ungarischen Kaiserreiches (Franz Joseph)


Es löste sich im Oktober 1918, aber es blieb ein kultureller architektonischer Reichtum
Hofburg: Residenz der Habsburger

2) Das Bürgertum war sehr stark an Kultur interessiert: Wiener Moderne.


Sigmund Freud übte einen sehr starken Einfluss auf die Literatur.
Er verkehrte mit vielen Künstlern in den Wiener Cafes (literarisches Kaffehäuser)
Treffpunkten: Künstler, Intellektuellen, Schriftsteller diskutierten über Philosophie, Literatur,
Wissenschaft.

3) Heute ist es die zweitgrößte deutschsprachige Stadt.


Moderne Architektur und Avantgarde-Kunst.
Die Kaffehäusern sind auch heute ein Institution: Kaffetrinken zur Kultur

Berlin
13 Jahrhundert gegründet
14 Jahrhundert Mitglied der Hanssee
1871 Hauptstadt des Deutsches Reiches.

Stadt von Kultur (Universitäten + Theatern + Hochschulen)

Die Bevölkerung nahm stark zu (Berlin wurde eine Metropole). Heute hat Berlin 3 500 000 Einwohnern.

 Es ist eine Internationale Metropole (500 000 Ausländern)


 Bundesland
 Industriezentrum
 Meistbesuchten Städte
 Jungen Weltmetropole (Modernbranche)
 Be Berlin: Logo, lebendige und moderne Hauptstadt

Der Literaturepoche der Moderne


Vielseitige Literatur entsteht eine Reihe von literarischen Strömungen

 Der Realismus
 Der Naturalismus
 Der Symbolismus
 Der Impressionismus
 Die Dekadenz

REALISMUS NATURALISMUS

 Das Bürgertum  Determinierte Menschen + Armen


 Objektive Beobachtung und realistische  Wirklichkeit wurde ganz genau wie sie ist
Darstellung der prototypischen Wirklichkeit beschrieben
 Einfache Sprache  Der Dialekt
 Der Autor sagt, was er denkt durch Ironie  Keine subjektive Ansichten
(subjektive versteckte Ansicht)  moralischer Verfall, Massenarmut, Kriminalitӓt,
 Alltagsleben des Bürgertums Alkohlismus, Prostitution, usw
 Theodore Phontane
Symbolismus
Es entstand in Frankreich.
Gegenbewegung des Naturalismus. (kein Interesse an der Schilderung der Wirklichkeit, sich distanzieren)
Wahrheit durch innere Erfahrungen. (Emotionen und Gefühlen in Vordergrund)

eine symbolische und spirituelle Vision dieser Welt kreieren.

 Die Symbolisten suchten einen neuen Lebensstil und neuen Ausdrucksformen.

Verwendung einer symbolhaften, bildlichen und musikalischen Sprache: die bevorzugte Gattung der
Symbolisten war die Lyrik (poésie pure- l‘art pour l’art- kunstwelt).

VERTRETERN: Baudelaire + Rimbaud + Verlaine + Mallarme + D Annunzio

Dekadenz
Sehnsucht nach einem Neubeginn. Ende einer Epoche und den Anfang von etwas Neuem und Ersehntem.

Themen: Krise der Ideale + Polemik gegen Positivismus + Entdeckung des Unterbewusstseins +Einsamkeit

VERTRETERN: D Annunzio + Verlaine, Rimbaud, Mallarme (Vermten Dichter) + Oscar Wilde + Thomas Mann
+ Hugo von Hofmannsthal, Arthur Schnitzler.
(Die Autoren dieser Epochen sind Mitgliedern meheren Bewegungen)

 FRANKREICH: Begriff Decadence wurde von Verlaine eingeführte


Lebe voll von Existenzangst + Verzweiflung + Unfähigkeit Beziehungen zu anderen herzustellen
 ITALIEN: D Annunzio (Lust, Übermensch, Ästhetizismus und Hedonismus) + Fogazzaro (Malombra,
Tod drückende morbide Atmosphäre) + Pascoli (Das Knäblein)

Impressionismus
Der Impressionismus lehnt das Gesetz der objektiven Darstellung der Wirklichkeit ab.
Die Impressionisten versuchen, ihre augenblicklichen, unverwechselbaren, einmaligen und flüchtigen
Empfindungen zu beschreiben.
Die Handlung steht im Hintergrund. Der Fokus richtet sich aufdie Stimmung der Umgebung

 Subjektiver Sicht + subjektive Eindrücke

Metaphern + sprachlichen Bildern + inneren Monologs

VERTRETERN: Schnitzler

Arthur Schnitzler
 Sohn eines Professors für Medizin, er wurde im Wien geboren (Hauptvertreter der Jung Wien)
 Er studierte Medizin und wurde Arzt, er arbeitete im Krankenhaus
 In seiner Privatpraxis setzte er experimentelle Hypnose
(Beeinflusst der Unterbewusst: determinierte Menschen)
 Er lebte als freier Schriftsteller
Dekadenz-Symbolismus-Impressionismus
 Er starb in Wien

HAPUTWERKE: Traumnovelle (1925)

JUNGWIEN: Kreis von Wiener Dichtern, Schriftstellern und Künstlern, die um 1900 den Impressionismus
und Symbolismus vertraten und sich vor allem im Café Griensteidl trafen.

 Fast alle seine Novelle finden in Wien staat


 determinierte Menschen (Bürgertum der Jahrhundertwende)
 Identifizierung des Autors in seinen Figuren
 Psychoanalyse: Er benutzt Traumbeschreibung, innere Monologe
 Und die Technik des Bewusstseinsstroms um die Gedanken und das (Unter)bewusstsein seiner
Figuren auszudrücken (Lieutenant Gustl)
 Sexuelle Themen, Untreue, Promiskuitӓt, Trӓume, Arroganz, Unentschlossenheit,
Unterbewusstsein, Tod

TRAUMNOVELLE

Fridolin arbeitet als Arzt. Albertine ist seine Frau, sie haben eine Tochter.
Erste zwei kapiteln: Geständnis der graträumten Untreue der beiden. (Gedanken > Handlung)
Sie verraten sich gegenseitig: Versöhnung, Entfremdung der beiden voreinander.
Das Beziehung endet nicht, sondern das Ehepaar geht gestärkt aus der Krise hervor .

(Schiller: chi ha avuto la fortuna di avere una donna amata


Effi Briest: Sie trennen sich, entdecken/ verraten)

THEMEN: gedankliche Untreue + Verhältniss zwischen Wirklichkeit und Traum.


Träumen und Wirklichkeit sich vermischen.
Traum: Mittel der Selbsterkenntnis
Thomas Mann
Ein der wichtigsten deutschsprachigen Schriftstellern aller Zeiten (Goethes literarischer Erbe)

 Lübeck 1875- Schweiz 1955


 Sein Vater war ein Konsul und Eigentümer eines Familieunternehmens (danach verkauft); Sein
Mutter liebte Kunst und Musik (Bruder von Heinrich Mann)
 Er lebte in Italien
 1901: Buddenbrooks (1929 wurde er mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet)
 1905 heiratete er Katia Prigsheim (Jüdin)
 Exil in den USA- 1938- 1952 nachdem Hitler an die Macht kam. (Hitler rettete einige Prominenten)
Er kehrte nicht nach Deutschland zurück: Schweiz, wo er starb.

HAUPTWERKEN

 Buddenbrooks. Verfalleiner Familie (1901)


 Tonio Kröger
 Der Tod in Venedig
 Doktor Faustus,
 Bruder Hitler (die einzige Weise, um Feinden zu zerlegen ist Freuden werden)

THEMEN: die Rolle des Künstlers, determinierte Menschen, das Bürgertum, Geist und Dekadenz, Liebe und
Tod, Familie, autobiographie, Psycologische Realismus (er beschreibt genau was in dem Kopf einer Figur
passiert)

BUDDENBROOKS (Verfall einer Familie)


Es geht um die Sozialgeschichte des deutschen Bürgertums (Verhaltenkodex + Wertvorstellun)
Es erzählt über eine Patrizienfamilie (4 Generationen)Johann Buddenbrooks hat eine florierende Firma.
Sein Sohn Thomas nimmt die Führung der Firma nach dem Tod des Firmengründers.
Thomas teilt das mit Christian: Thomas ist kein richtiger Geschäftsmann (Ästhet) .
Hanno erbt eine Begabung für Musik: letzte männliche Erbe der Buddenbrooks.

(Traditionelle Familienunternehmens / moderne kapitalistische Bürgertum)

TONIO KRÖGER
Existentielle Spannung zwischen Bürgerlichkeit und dem Künstlerdasein. (Eleganz/Oberflächlichkeit)
Tonio lebt in beider Welten und fühlt sich nicht teil keiner.

 Psycologische Realismus: detaillierten Beschreibung der Beziehung Tonio-Holm.

Tonio Kröger ist der 14-jährigen Sohn eines Konsuls (autobiographische).


Er ist gern mit Hans Hansen zusammen, sie sie aber ganz verschiedene: Tonio liebe ihn, für Hans ist nur eine
gewöhnlicher Freundschaft.
Dann verliebt sich Tonio in Holm, Tochter des Doktors. Sie erwidert seine Liebe nicht.
Tonio geht von zu Hause weg, er wird Freund einer Künstlerin.
In den letzen kapitel geht er nach Norden. Er trifft eine Paar, das Hans und Holm gleicht: Erinnerungen und
Gefühlen. Er merkt wie er stark verändert hat.
Versöhnung zwischen Kunst und Leben, der in Bürgerliebe realisiert ist.

Der Erste Weltkrieg


Fast die ganze Welt war vom Krieg betroffen.

URSACHEN
1) Streben nach Macht (Machkampf): Jedes Land wollte noch größer, mächtiger und einflussreicher
sein als die anderen.
2) Das Attentat von Sarajevo: ein Vorwand für den Krieg
28 Juni 1914:Ermordung des österreichisch-ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand, von Gavilo
Princip
3) Julikrise von 1914: zwischen dem Attentat und dem Kriegsausbruch.
Spannungen zwischen Österreich-Ungern und Serbien
4) Balkanen: Ungelöster Konflikt schwelt auf dem Balkan. Komplexe Situation und viele Völker wollten
Unabhӓngigkeit und Freiheit.
5) Das Bündnissystem: Deutschland+Österreich / Serbien+Russland
Die Tripelallianz, 1882: Deutschland +Oe-U + Italien (Italien gegen Groβbritannien nicht kӓmpft)
Der Dreibund 1907: Russland, Frankreich, Groβbritannien
6) Das Wettrüsten: Die Industrialisierung hat den Krieg revolutioniert
Zum ersten Mal kämpften die Soldaten mit modernen Waffen wie Maschinengewehren, Giftgas
und Fliegerbomben
7) Begeisterung für einen Neuanfang: Leute sahen in den Krieg die Schönheit eines Neuanfangs

Generalfeld Marschall von Schlieffen wollte verhindern, dass das Deutsche Reich gegen Frankreich und
Russland gleichzeitig Krieg führte.

Deutschland sollte durch das neutrale Belgien marschieren und zwar bis Nordfrankreich ein schneller Sieg
gegen Frankreich Nach dem Sieg im Westen plante man im Anschluss, alle Truppen an die Ostfront gegen
Russland zu schicken Russland in der Hand zuhaben und frei im Osten zu kämpfen .

Es dauerte viel zu lange, die Truppen zu verlegen. Am Ende kam es genau zu dem Zweifrontenkrieg, den
General Schlieffen mit seinem Plan verhindern wollte.

1917: Der 2bund schlieβen Frieden mit Russland, aber... Die USA erklӓren den Krieg.

 11. November 1918: Deutschlands Waffenstillstand- Der 2Bund kapituliert

:
Ergebnissen und Weimarer Republik
Frustration + Armut + Arbeitlosigkeit + Tod + Not: Rebellionen, NOVEMBERREVOLUTION

Sozialistische Revolution, sie wollten die Abdankung des Kaisers (Wilhelm II)
Ende der Konstitutionelle Monarchie (Wiener Kongress): Parlamentarische Demokratie, Übergangsregierun

MSPD: Mehrheitssozialdemokratische Partei Deutschlands (von Friedrich Ebert), getrennt in

 SPD: Sozialdemokratische Partei Deutschlands


 USPD: Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht gründeten den Spartakusbund (+linkeren Gruppen KPD)

Januar 1919: Luxemburg und Liebknecht wurden von Rechtsradikalen Freikorps-Soldaten ermordet.

Februar 1919: Ebert 1 Präsident der Weimarer Republik (ihre Verfassung wurde in Weimar im August 1919
entlassen)

Frieden von Versailles, Juni 1919

 Gebietsabtretungen Elsass und Lothringen zu Frankreich + Ostgebiete zu Polen


 Bezahlung von Kriegsentschädigungen
(132 Milionen Reichsmark, die Sieger konfiszierten die Kohleproduktion.)
 Rüstungsbegrenzungen
 Entmilitarisierung
 Oe-U wurde in neuen Staaten zersplittert

Es bracht zum Wirtschaftliche Krise (1923): Inflation + Armut


Ebert Tod, Paul von Hindenburg

NSPD: 1923 Die monetäre Stabilität kehrte mit der Einführung einer neuen Währung zurück, der
Rentenmark: ausländischen Investition (USA)

GOLDENEN ZWANZIGER : Glanz in der Weimarer Republik, Genesung Deutschlands


(Radio + Cabaret + Massenkunst + Flaneur)
Es endete mit der Weltwirtschaftkrise im Jahr 1929

FLANEUR UND SCHILDKRÖTE


 Walter Benjamin
 Flaniert ziellos durch die Stadt
 Vergleich zum Wanderer
TECHNIK UND WISSENSCHAFT
Spürbaren Entdeckungen + Berühmten Wissenschaftler wannen das Nobelpreis (Albert Einstein)

 Deutschland wurde die Weltweit führende wissenschaftliche Nation


Übergang aus einem Agrarstaat zur Industrienation seit 1871

Nicht alle konnten das akzeptieren: sie fanden sich in einer befremdlich Welt

DIE GROßSTADT

Das Bürgertum gewann immer mehr Bedeutung, es trieb die Industrielle Revolution.
Die Besitzer der Fabrikern wurden immer reicher, die unteren Schichten verarmten sich.

Die Fabrikern wurden am Rande größerer Städte gegründet: Enstehung von Größstädten wegen eines
Zustroms vom Land (viele Städten waren aber dafür nicht vorbereitet: schlechten hygenischen
Bedingungen + Lumpenproletariat)
Expressionismus
Literarische und künstlerische Bewegung 1905-1925 ca
Der Begriff Expressionismus wurde von Kurt Hiller geprӓgt. (ex, premere)

Die Werke im Expressionismus wollen vor allem etwas ausdrücken, nämlich Gefühle und Erlebnisse

1) Frühexpressionismus von circa 1905 bis 1914


(Lyrik; Kritik an der Gesellschaft, Verachtung der Welt, Weltkrieg).
2) Expressionismus von circa 1914 bis 1925
Das Drama + die Prosa. Satire an der Gesellschaft (Fontane) + Kritik an der politischen Aktionen.
Keine traditionelle Formen: die Handlung verlӓuft nicht in einer Reihenfolgen,

 Pessimistische Einstellung: Kritik des industriellen Fortschritts und Kriegs


 Unmoralische Gesellschaft: Kust ist ein Mittel, um die Welt zu verbessern. (Effi Briest)
 Berlin: Zentrum des Expressionismus: Expressionisten dӓmonisieren die Großstädten.
Sie hassen diese neue chaotishe, industielle und anonyme Welt. Lӓrm, Einsamkeit, Hektik
 Rebellion gegen Eltern/ Vӓter-Generation
 Got ist Tot (Nietsche)

THEMEN: Groβstadt, Angst, Tod, Weltende, Krieg, Schmers, Traurigkeit

STIL: Extreme subjektive Sprache (Metapher, Symbole, Neologismen,Farbsymbolik) + Simultanstil

MALEREI
Keine Imitation der Wirklichkeit, sonder eine Darstellung der irrealen und fantastischen Welt des
Unterbewusstseins. Die Wirklichkeit wird nicht naturgetreu wiedergegeben, abstrakte Interpretation.

Ziel: eine neue Wege im künstlerischen Ausdruck finden Enttäuschung


Trauer, Freude, Müdigkeit, Schmerz und Angst sind

Der Künstler musst sich in Bilden wiederspiegeln

ITALIEN, FUTURISMUS
 Eine Avantgardebewegung- Begründer: Marinetti
 Geburt einer revolutionӓre Kunst und eines neuen Menschen, der Aktiv und dynamisch wie eine
Maschine sein musste.
 Hauptthemen: die Groβstadt und die moderne Gesellschaft, Fortschritt
 Sprache: Befreiung der Wörter, keine traditionelle Regeln
 Verherrlichung des Fortschritts
WELTENDE; SCHÜLER (Juden)
Hauptthema: Tod, keine Bilden von Weltende
Apokaliptische Lage

 Es wurde von einem lyrisches Ich erzählt.

Schrecklichen Welt, wo Leuten fühlen sich als ob der liebe Gott gestorben wäre.
Es zeigt wie sich diese Situation auf Menschen auswirkt.
Es fördert die Notwendigkeit der menschlichen Einheit und Nähe zu suchen.
Emotionen die von der ganze Menschlichkeit gefühlt wurden.

WELTENDE; HODDIS
Groteske Wirkung, der Ton ist ironisch und sarkastisch: es ist schwierig den ernst Inhalt zu nehmen.
Gereihten Sätzen, die den Effekt der Simultaneität schaffen.

 Es wurde als „Marseillaise der expressionistischen Rebellion“ bezeichnet.

Weltende nach der Industrialisierung.


Der Mensch ist nicht aktiv, er hat Angst
Keine mögliche Lösung

GRODEK; TRAKL
FARBSYMBOLIK: Seelenlandschaften
Blau (Reinheit) + Rot (Gewölk, Leid) + Schwarz (Tod)

1) Sonneruntergang, idyllischen Landschaft, hat sich eine Schlacht ereignet: die Soldaten sterben.
2) Die Folgen des Krieges werden beschrieben (Schmerz, Verwundung, Leid)

Es beschreibt die die Grausamkeit des Krieges gegen die Schönheit der Natur
(es wurde auch durch Farben gezeigt: Natur ist golden und blau, der Krieg ist Rot und Schwarz)

Negative Darstellung des Krieges

FREUD
Neurologe und Begründer der Psychoanalyse.
Er formulierten Theorie über das Unterbewusstsein

Es (Unterbewussten) + Ich (Vermittlungsinstanz) + Über- Ich (Geist)

Traumdeutung: nicht nur erotische Träume, sondern auch alltäglichen Träumen haben eine sexuelle Inhalt.
Franz Kafka
 Er wurde 1883 als Sohn eines jüdischen Kaufsmann im Prag geboren
(multikulturellen: Juden + Tschechen + Deutschösterreichern)
 Er studierte Jura
 Er lernte Max Brod kennen
 1904-195: Beschreibung eines Kampfes
 Er lebte mit seinen Eltern in einem kleinen Haus im Prag zusammen.
Schwierige Beziehung zu seinem übermächtigen Vater.
 Er verlobte sich dreimal aber heiratete er nie.
 Er wurde früh pensioniert und 1924 starb an Tuberkulose

HAUPTWERKEN

 Die Verwandlug
 Gibs auf!
 Der Prozess

Zahlreichen Erzählungen, verschiedenen Roman und Briefwechseln.


Er wollte nicht seinen Büchern zu veröffentlichen, Max machte das dasselbe.
Sie wurden in mehreren Sprachen übersetzt.

ISOLIERT UND IRONISCH


Er hatte eine schwierige Stellung in seiner gesellschaftlichen Umgebung.

Minderheit in der Tschechischen Prag + liberal Jude (weg von Ortodoxen)


Als Künstler fühlte er sich nicht wohl .

 Schwierige Beziehung mit dem Vater: Brief an dem Vater

Er hatte nur wenige Freunden und schwierigen Verhältnissen mit Frauen

Seine Texten sind voll von Pessimismus + Absurd + Komik + Grotesk

KAFKAESK : Ausdruck der Entfremdung und Verzweiflung .


Er schreibt über absurden Welten

HAUPTFIGUREN. Passivität + selbstquälerische Reflexion.


Desorientierte und verwirrte Individuen, die nicht fähig sind, mit ihrem Leben sinvoll umzugehen.
Sie stehen ohnmächtig vor der Macht.
DIE VERWANDLUNG
Es entstand im Jahr 1912 (Kafka war 29 Jahren alt)
Es geht um die Verwandlung von Gregor Samsa in einem Käfer und die Folgen auf seiner Familie

Es beginnt in Medias Res.


Gregor Samsa lebt mit seiner Familie zusammen und mit seiner Arbeit als reisender Tuchwarenverkäufer
verdient er allein Geld für den ganzen Familie.
Eines Tages Gregor wacht aus und musst feststellen, dass er sich in ein Ungeziefer verwandelt hat.
Er kann sich kaum bewegen und verständigen. Die Familie empfindet zunehmend Abneigung gegen ihn.
Er stirb von Unterernährung und an einer entzündeten Verletzung

STRUKTUR

1) Korperliche Metamorphose von Gregor


2) Psychische Metamorphose
Veränderung der Gewohnheiten
3) Verwandlung von Grete
Von Kind bis Frau
4) Verwandlung der Verhältniss mit den Eltern
5) Tod

INTERPRÄTATION:

 Klinische Beschreibung einer Psychose


 Gesellschaftskritische Schrift
 Autobiographische Schrift (Bezihung mit dem Vater + Isolierung + Ohnmächtigkeit + Mit Familie
leben, kein Heirat + sie sterben wegen gesundlichen Problemen)

GIBS AUF!
Parabel/ Gleichnis (kein Moral)

 Es wurde in der Ich-Perspektive erzählt.

Scheinbar realistische Situation: Ein Mann geht am Banhof, verläuft sich und fragt einen Poliszisten nach
dem Weg. Der Mann lacht auf ihn.
Der Leser empfindet die Situation absurd.

INTERPRÄTATION: der Mann steht für Menschen, die kein Sinn im Leben finden
Die Weimarer Republik und die neue
Sachlichkeit
Neue Sachlichkeit: klar und realistisch.
Darstellung der Realität genauso wie sie ist.

Ziel: auf die Suche der Objektivität des Journalismus (nicht mehr Realität wiederspiegeln).
Die Schriftsteller nahmen das Material auf, das sie fanden und montierte sie (Montage)

HAUPTMOTIVEN: Erfahrungen des Ersten Weltkrieges, Caos und die sozialen Problemen der Großstadt
(technologischen Neurungen an den die älteren Generationen nicht anpassen konnten).
Die Protagonisten fühlen sich desorientierten.

DIE WEIMARER REPUBLIK


Es liegt unter großen politischen Schwierigkeiten, aber künstlerisch war es eine glanzvolle Zeit.
Künstler ihre Ideen ohne strenge Zensur ausdrücken.

Kunst und Politik waren auf engste verwoben, Kritik an Gesellschaft.

 KUNST IN DER NAZIZEIT: es gab keine einheitliche Kunstrichtung.


Entartete Kunst: Kunstwerken, die mit der Kunstauffassung der Nazionalsozialisten nicht in Einklang
waren + sittliche Staats und Kulturidee.

Die Nazionalsozialisten hatten eine neue Kunst angekündigt aber die NS Zeit brachte keine originelle Werke
Döblin
 1878, in Stettin geboren (Sohn eines Schneiders), judische Familie
 Sein Vater verließ die Familie als er ein Kind war: er zog mit seiner Mutter nach Berlin
 Er studierte Medizin und wurde Assistentenarzt für Psychiatrie, dann für Nervenkrankheiten
(in seinen Werken gibt es immer eine Nevrosis, die von Industrialisierung verursacht wurde.
 1933 seine Büchern wurden verbrannt und verboten: er emigrierte wegen seiner jüdischen
Abstammung nach Paris.
 1940 zog er in die USA, 1945 kehrte er nach Deutschland zurück und dann ging er nach Paris wo er
starb.

HAUPTWERKEN

Berlin Alexandrplatz (Roman) 1929: Großstadtroman


Verwendung von modernen literarischen Techniken (Montage)

Er wurde eine der bedeutendsten Schriftsteller seiner Zeit.

Er verwendete Erzähltechniken und mit Bewusstseinsstroms wurde er mit Joyce verglichen (Ulysses).
Er wurde nie der Literaturnobelpreis verliehen (Thomas Mann hatte das)

BERLIN ALEXANDERPLATZ
Er bediente sich sprachlicher Mitteln, um die Umwelt und Atmosphäre von Berlin zu beschreiben:
Biblesprache, pausenlos Monologe, assoziierten Bilden und Vorstellungen, Bewusstseinsstroms, Montage

Seiner Sprache gehört zum neuer Naturalismus

HANDLUNG

Es ist in 9 Bücher gegliedert, die Handlungsort ist Berlin (1927-1929)

Der Protagonist, Franz Biberkopf wird von dem Gefangniss entlassen (Totschlags an seiner Geliebten).
Er muss sich in den Großstadt zurechtfinden.
er will anständig bleiben aber er lernt einen Kriminellen kennen, von dem er sich angezogen fühlt: er wird
von ihm wieder in Verbrechen Verwickelt.
Nach vielen Ereignissen findet er eine anständige Arbeit als Hilfsportier einer Fabrik.

PROTAGONIST

 Franz Bibelkopfer: Antihelden (anti-eroe) , der von den Ereignissen beherrscht wird.
Er will einfach überleben.
 Berlin: moderne Stadt mit Hektik und Lärm
Die Wirtschaftskrise in Deutschland
1923: größen Inflation

1929: Kursverlusten an der NY Börse, Weltwirtschaftskrise. (Armut + Arbeitslosigkeit + Verzweiflung)


Anfang der Untergang der Weimarer Republik: Gegner wurden immer stärker

NSDAP
Kleinen rechtsextremen Gruppe zu der Adolf Hitler gehörte.

Ziel: Arbeiter und kleineangestellte (Links) + Großindustrielle und Kleinbürgern (Rechts) anzuziehen.
er versprach der vergangenes Glanz mit Goettes Hilfe (Beispiel von Bismarck)
(er wurde von der Kirche unterstützt, KIRKLISCHE DEMOKRATIE, er endete seine reden mit „amen“)

3 Elektionen

1) 37 % (die anderen Parteien verbündeten sich nicht gegen ihn)


Sie glaubten, dass er nicht lange geblieben wurde
2) 43%: Machtübernahmen ohne Mehrheit
Reichspräsident Paul von Hindenburg (er folgt Ebert), Reichskanzler Hitler
Hitler nahm die Macht aber hat noch nicht die absolutistische Macht

2 Notverordnungen (Presse und Versammlungsfreiheit außer Kraft setzen)


Überwachungssystem (Polizei, Spitzel, SS), die Mitglieder der oppositionellen wurden festgenommen
AUSSCHALTUNG POLITIKER GEGNER, sie landeten ins Konzentrationslagern (Kommunisten + SD)

23. März: die Regierung konnte Gesetzen ohne des Konsens der Reichstag des Reichstag machen.

GOEBBELS: Volksminister für Volksaufklärung und Propaganda + Präsident der Reichskultur Kammer

10. mai 1933: Bücherverbrennung, die Büchern von entarteten Autor wurden verbrannt:
Sigmund Freud + Thomas Mann + Heinrich Mann + Pazifistischen und Marxistischen Idealen

 Hindemburgs Tod (1934), Hilter übernahm das Amt des Reichspräsidenten


Er nannte sich Führer.
Nur er konnte Entscheidungen nehmen, die Weimarer Republik gab Unabhängigkeit zu Regionen

DIE JUDENVERFOLGUNG (Opfer der Nazi Ideologie)

April 1933: erste Gesetz gegen die Juden, seine Lage verschlechterte sich schnell
Das Nürnberg Gesetzt entzog den Juden die Bürgerrechte: kein Wahl + keine gemischte Ehe.
Sie wurden Pässen mit „J“ ausgegeben.

 Einige emigrierten (Thomas Mann), einige blieben

9. November 1938: Reichskristallnacht, Nazi Gruppen zerstörten jüdische Geschäfte und Synagogen.
Die Juden landeten in Konzentrationslagern
DEPORTATIONEN: seine Vermögen wurden konfisziert und verkauft oder verschenkt

Juden mussten einen gelben Stern tragen

1941: Endlösung. Ländern wurden von Juden gesäubert


Alle Juden wurden ins Konzentrationslagern deportiert und dann in Vernichtungslagern.
DIE IDEOLOGIE DES NATIONALSOZIALISMUS
Im Gegensatz zu liberalen Idealen.
Die Niederlage spielte eine große Rolle .

ANTIDEMOKRATISCHE + ANTISEMITISCHE IDEE, die in mein Kampf dargestellt wurde und in Reden von
Goebbels

1) RASSISMUS UND SOZIAL DARWINISMUS


Verschiedenen Rassen aber einigen sind höherwertigen
Arische Rasse ist biologische besser, alle die anderen müssen unterdrückt und vernichtet sein.
Ziel: nichtarische auszulöschen
Arier: stark + rhein + nazi + schön + gesund

2) FÜHERPRINZIP: Wenn Arien willen wollen müssen sie Den Führer folgen
Hitlerjugend / Bund deutscher Mädel : Hitler wollte en Volk von Nazis
Körperliche und ideologische Schulung.
Gehorsamkeit + Kameradschaft + Disziplin
Aktivitäten: Sport, singen, wandern (deutsche Kultur)
Jugend wurden für Kriegshandlungen eingesetzt.

3) WOHLGEMEINSCHAFT: keine Unterschiede zwischen Arm und Reich


Nur Arier fanden Platz. (=Schiller)

4) ANTISEMITISMUS: Juden werden als Rasse überlegt aber sie sind nur eine Religion.
Sie waren für alle schuldig (Sündenbock)

5) LEBENSRAUM: Wichtigkeit an die gewählte Rasse


Raum In Osten erobern wo untermenschen lebten
WIEDERSTAND
Individuelle Nonkonformismus + konspirativen Zusammenarbeiten.

REBELLISCHEN GRUPPEN: weiße Rose und Edelweißpiraten.


Sophie und Hans Scholl (Gründer der Weiße Rose) wurden zum Tod verurteilt

DIE LITERATUR IM DRITTEN REICH


1933: in Deutschland begann der nationalsozialistische Kulturkampf.

 Schaffung der RSK- Reichsschrifttumskammer: Nur die Mitglieder der RSK (Nationalsozialistische
Autoren) konnten ihre Werke veröffentlichen. Die Aufgabe der RSK war die Literatur zu
kontrollieren. Literatur als Wegweiser für die Bevolkerung.

INNERE EMIGRATION
Sie emigrierten nicht und blieben unter Lebensgefahr in Deutschland.
Sie gehörten nicht zu den nationalsozialistischen Autoren und distanzierten sich mit ihren Werken von dem
NS-Regime.

Eskapistischer Charakter: Diese Autoren fliehen von der Realitӓt durch die Literatur und Unterhaltung

DIE LITARATUR IM EXIL


Nach der Bücherverbrennung (10. Mai 1933) emigrierten viele Schriftsteller in andere Lӓnder.
Viele exilierte Autoren ӓnderten ihre Namen.
Anna Seghers
 Netty Reiling wurde 1900 in Mainz geboren.
 Sie heiratete sich mit einem Soziologen sie wohnten in Berlin
 Revolutionären Zirkeln und war Gründungsmitglied des Bundes proletarisch revolutionärer
Schriftsteller.
 Sie musste emigrieren
 1942: Das siebte Kreuz
 Sie kehrte nach Deutschland züruck

Stark politisch engagierte.

DAS SIEBTE KREUZ

Geschichtiliches Dokument.
Sie beschreibt die Grausamkeit des Regimes und sie sagt, dass nicht alle grausam waren.

Geschichte von Georg Heisler, der aus der Konzentrationslager flieht.


Sieben Kreuze wurden gebaut für jede Ausbrecher.
Wallau: mittleren Alters mann, er befindet sich in KL.
Er hat mit Georg di Flucht geplant er wird aber genommen aber er verliert den Mut nicht.
Hitlers Außenpolitik
1936: Proklamation der Achse Berlin-Rom (Beziehung zum Faschismus) und Pakt mit Japan Achsenmӓchte.

Rheinland, Sudetenland und die Tschechoslowakei wurden von Hitler besetzt. Die expansive Auβenpolitik
bedeutet das Übertreten der Vereinbarungen des Versailles.
(Frankreich und Groβbritannien geben eine Garantie für die polnischen Grenzen ab.)

ANFANG DES KRIEGES

Angriff auf Polen am 1.September 1939: Das Deutsche Reich griff Polen an (Blizkrieg)

PHASEN

1) Deutsche Erfolg
2) Kriegeseintritt der USA
3) Kapitulation des Deutschen Reiches am Mai 1945.

Er begeht Selbstmord am 30. April 1945.


Nach dem zweiten Weltkrieg
Juni 1945: die 4 Siergermӓchte (USA, Sowjetunion, Groβbritannien, Frankreich) übernahmen die
Regierungsgewalt in Deutschland.

Deutschland wurde in 4 groβe Besatzungszonen aufgeteilt. Auch Berlin wurde in 4 Sektoren aufgeteilt.

 Westen: USA, Groβbritannien, Frankreich (Westmӓchte/ Westallierten)


 Osten: Sowjetunion

Berlin: ist der Nahtstelle

MARSCHALL PLAN (West)

Auch genannt das European Recovery Program

 Der Plan sieht eine Wӓhrungsreform in den westlichen Besatzungszonen vor: Rentenmark 🡪 DM-
West (Deutsche Mark)
 Jede Deutsche bekam im Juni 1948 40 DM und im August 20 DM:

BERLINER BLOKADE (Öst)

Als Reaktion auf den Marshallplaner hielt die SBZ (sowjetische Besatzungszone) ihre eigene
Wӓhrungsreform (DM-Ost).

 Die Sowjetunion wollten auch jede Verbindung zwischen dem Westen Berlins und den westlichen
Besatzungszonen blockieren, aus diesem Grund verhӓngten sie eine totale Blockade.

LUFTBRÜCKE

USA und Groβbritannien reagierten mit einer Luftbrücke: fast ein Jahr lang transportierten sie alles, was
über 2Mio Menschen in Westberlin benӧtigten.

1949: politische Teilung Deutschlands

 im Westen: die Bundesrepublick Deutschland (BDR HstadtBonn)- parlamentarische,


Wirtschaftswunder
 Im Osten: die Deutsche Demokratische Republik (DDR- Hstadt Ostberlin)- sozialistische
Mangelwirtschaft

Massenflucht von DDR-Bürgern in die BDR: Jungen und überhaupt Arbeitskrӓfte seit 1950.
Um diese Massenflucht zu unterbinden, wurden Grenzanlagen seit 1952 mit Stacheldraht und
Minenfeldern aufgebaut.

Obwohl es sehr gefӓhrlich war, versuchten viele, aus dem Osten zu flüchten.

Kennedy (USA Prӓsident): «Es ist keine schӧne Lӧsung, aber tausendmal besser als ein Krieg».

Lange inneredeutsche Grenze: 1400 km lang


Wiedervereinigung
Michael Gorbatschow wurde Generalsekretär der KPdSU: Reformen um die Spannungen mit Ausland zu
entspannen. (kein SED mehr)

 Die Berliner Mauer fiel in der Nacht vom 9. November auf Freitag nach 28 Jahren ihres Bestehens.
Die Grenze de DDR Regierung wurden geöffnet.
Nach Kämpfen feiern sie die Einheit.

Wahl von Politiker die auf eine schnelle Vereinigung mit der BRD setzen

Presskonferenz: 9. November 1989: Die DDR- Bürger durften wieder in den Westen problemlos reisen.

3. Oktober 1990: Wiedervereinigung

OSTALGIE

WIEDERAUFBAU
In ganz Deutschland fing der Wiederaufbau der bombardierten Städte an.

2 Gruppen:

 Traditionalisten: sie wollten sie genau, wie sie vor der Krieg gewesen waren, um ihre Identität
wiederherzustellen (Traditionellen Wiederaufbau);
 Leute, die wollten auch durch den Wiederaufbau einen Neubeginn schaffen (Neuen
Wiederaufbau).

GASTARBEITER

Überhaupt BDR begann Arbeitskrӓfte aus dem Ausland anzuwerben:


Italien, Türkei, Griechenland, Jogoslawien, Spanien, Portugal, usw, ungefähr 80 000 Eiwanderer

Regelte Gettos entstanden

 70er Jahren gab es einen Anwerbestopp: Einige fuhren wieder nach «Hause», andere lebten in
Deutschland weiter. Kinder und Enkel dieser letzten Gruppe sind jetzt echt deutsche Bürger.

Sie gaben ein Beitrag zu dem Wirtschaftswunder

WIRTSCHAFTSWUNDER

BRD: Wiederaufbau der Wirtschaft.


Es erholte sich schnell von den Kriegsfolgen und die Arbeitslosigkeit sank.
Die Wohlstand wuchs dank die Förderung der Industrie.
NACH DER WIEDERVERINIGUNG
Die politische Vereinigung Deutschlands schnell staatfand aber die gesellschaftliche und Wirtschaftliche
Vereinigung noch nach 10 Jahren längst.

Die DDR Betrieben wurden privatisiert: Problemen, vielen Firmen mussten geschlossen werden, Zunahme
der Arbeitslosigkeit.

 OSTALGIE: in der DDR hatten alle Arbeit.

ANGELA MERKEL

2005 wurde Angela Bundeskanzlerin.


erste Frau in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschlands.

Wirtschaft: positive Trend, Wachstumsjahre, Deutschland wird ei es der reichsten Länder der Welt.

FAMILIE

Es spielt eine wichtige Rolle.

Traditionelle Vorbild von ein verheiratetes Ehepaar mit mehreren Kindern.


Pachtwork Familien: Stief Mutter, Stief Vater
Literatur der BRD
Die Trümmer- und Kahlschlagliteratur
Politisches und moralisches Engagement von jungen Schriftsteller, die eine persӧnliche Erfahrung mit dem
Krieg und dessen Folgen hatten.

 TRÜMMER: Literarische Nullpunkt der Stunde Null


Lieteratur von Trümmern (macerie) kommt aus Ruinen.
 KAHLSCHLAGLITERATUR: «wir brauchen keine gute Grammatik, kein Konjunktiv. Wir brauchen
Gefühl…» tabula rasa

Themen: Angst einer neuen Krieg, Politik, Atombombe.

Literatur der Erinnerung


Literatur in ganz Deutschland und in der ganzen Welt nach dem 2. Weltkrieg

Überlebende aus Konzentrationslagern (Primo Levi, Paul Celan)


Sie schrieben was sie dort erlebt hatten und ihre frischen Erinnerungen davon. Viele begehen Selbstmord.

SPRACHE

Viele versuchten, eine neue Sprache zu schaffen:

 Primo Levi (ist das ein Mensch?) benutzte eine klare und genauige Sprache, um seine furchtbare
Erfahrung zu beschreiben.
 Paul Celan: «Die Sprache des Schweigens» (il linguaggio del silenzio)
Paul Celan
Ein der wichtigster Vertreter der Literatur der Erinnerung.

 Er wurde in einer deutschsprachigen jüdischen Familie geboren


 Er studierte Medizin, aber wegen des Zweiten Welt Krieg musste er sein Studium abbrechen.
 Seine Eltern wurden in Konzentrationslagern gebracht und er arbeitete in Arbeitslägern

HAUPTWERKE: Gedichtband „Mohn und Gedächtnis“ 1952

TODESFUGE
Es wurde zwischen 1944-1945 geschrieben und die rumänische Übersetzung wurde im Jahr 1947
veröffentlicht. Die erste Version ist Teil des Werk „Der Sand aus den Urnen“.

Thema der Massenvernichtung, Absurdität, Grausamkeit des Nationalsozialismus.

 Unregelmäsigen Strophe.
 Lyrischen Wir
 Schauplatzt: Konzentrationslagern

Schwarze Milch: todbringende Milch, Oxymoron


Gegesätzliche Figur des Aufsehers: einerseits schreict er Briefe an seine Geliebte und anderseits Tod verteilt
Verbindung Tanz Musik
Skandierte Rhythmus, monoton wie das Leben im Lager: Ankündigung des Todes.
Sulamith: Symbol der jüdischen Kultur
DDR
Es wurde am 7. Oktober 1949 gegründet. Sozialistischer Arbeiter und Bauernstaat, kein Kapitalismus.
Wirtschaftspläne. Vielen Personen flohen aus der DDR, Massenflucht: Berliner Mauer.

STASI: Ministerium für Staatsicherheit sichert um sich die Partei SED ihre Partei-Diktatur zu sichern.
Die Regierung kontrollierte die Bürger ständig und unterdrückte sie.
Überwachungsstaat: mehr als 170 000 „inoffizielle Mitarbeiter“, die ihre Mitbürger bei der Arbeit und
Privatleben ausspionierten

Demoktratisch Sozialistisch antinazi und antifaschistisch

 DEMOKRATISCH: verschiedene Parteien, die untereinander konkurrieren sollen, um die Macht zu


ergreifen. In der DDR alle Parteien sind zusammen in einen antifaschistischen Partei
zusammengeschlossen : die sozialistische Einheitspartei deutschlands SED- WALTER ULBRICHT
(«DEMOKRATISCHE ZENTRALISMUS»)
 SOZIALISTISCH: Ziel gesetzt, den Sozialismus aufzubauen nach dem Vorbild der Sowjetunion.
Arbeiten ist für Sozialismus am wichtigsten: Das Arbeiten ist ein Recht für alle!
Es gab keine Privatunternehmen, arbeiteten, alle (Männer und Frauen) hatten das gleiche
Einkommen, die gleichen Maschinen (Trabant), das gleiche Haus und alles war staatlich.
 ANTIFASCHISTISCH: «Faschistisch» bedeutet «gegner der neuen Ordnung
sie sind Feinde des Volks der DDR, so alle faschistische Leute werden ganz einfach denunziert,

Die Prinzipien der DDR

1) Aufbau des Sozialismus;


2) Keine Klassenkonflikt mehr, keine Aubeutung (sfruttamento) des Menschen durch den Menschen:
Jeder nach seinen Fӓhigkeiten, jeder nach seiner Leistung»
3) SED ( Führende Partei)
4) Kein Wettbewerb erlaubt: alles war staatlich. Der Staat entschied die Lӧhne und was, wo, wie
produziert werden sollte.
5) Vollbeschӓftigung (piena occupazione) wurde garantiert, so wie auch ein befriedigende
Lebensstandard für alle DDR Bürger.
6) Arbeiterklasse spielt die wichtigste Rolle
KINDHEIT
 3-6 Jahren: Kindergarten
 6 Jahren: Grundschule, sie wurden Jungpioniere
 6-14 Jahren: sie besuchten die Schule
6: Pionierorganisation. Sie sollen dem Sozialismus den Weg für Zukunft sichern.
10: Thälmannpionier, singen, sport, sozialismus, lernen
14: FDJ (Freie Deutsche Jugend)

INDOKTRINATION: Loyalität zur SED und zum Staat sollte größer als die zur eigenen Familie

Es war nicht obligatorisch ein Pionier zu werden, aber die anderen wurden isoliert. Das passiert auch wenn
die Eltern gegen die SED waren. Konflikten mit den Eltern.
Viele Jugendlichen führten ein Doppelleben: Tags mit FDJ, Nachts mit den Rebellengruppen (Jugendkultur
von West)

SPORT

Es war sehr wichtig und wurde von der Regierung intensiv gefördert.
Zahlreichende Sportgruppen und Sportvereine die kostenlos waren.

Die Olympischen Sportclubs hatten für die Regierung große Bedeutung: sie sollten das Prestige der DDR
schauen.

Großen Erfolgen: Doping.


Kinder und Jugendlichen wurden in den Schulen ausgewählt und gefördert, wissenschaftliche trainiert und
medizinisch behandelt. Doch häufig kam es auch zu Doping, Jugendlichen glaubten, dass sie Vitamine
nahmen.

Sozialistische Literatur
Förderung von Werken die die Werten des Sozialismus erziehen konnten.
Die Autoren konnten nicht frei schreiben. Das Staat bestimmte was das Volk lesen konnte.
SOZIALISTISCHE REALISMUS
Objektive und historische und konkrete Darstellung des Lebens, der Arbeiter und Bürger um eine
Idealgesellschaft darzustellen.

AUTOREN: Bertolt Brecht, Anna Seghers.


Beide entschieden in Ostdeutschland zu leben

ANKUNFTSLITERATUR
Es beschäftigte mit der Erziehung zu einer sozialistischen Persönlichkeit.
Beschreibung der Lebensbedingungen.

AUTOREN: Christa Wolf

KRITIK: 70er und 80er Jahren, Wende in der Literatur der DDR

Christa Wolf
 Sie wurde 1929 in Landsberg geboren.
 Nach dem Abitur trat sie in der SED.
 Sie heiratete sich mit Gerhard Wolf
 1963: der geteilte Himmel

Einer der wichtigen deutschen Schriftstellerin der Gegenwart


Sie konnte die Situation der DDR schauen und wurde mit der Deutsche Bücherpreis verliehen.

Sie war eine loyale Dissidentin: sie reflexionierte kritikerweise über das Sozialismus.
Sie sagte, dass es nicht perfekt war aber besser als Kapitalismus.

DER GETEILTE HIMMEL


Entwicklungroman oder Ankunftsroman

Erzählung der Geschichte einer Liebe, die an der Teilung Deutschland scheitert.
Sie benutzt nicht nur die sozialistische Realismus sondern auch modernen Techniken: innere Monologe
HANDLUNG

Rita Seidel hat einen Unfall und aufwacht im Krankenhaus, wo sie sich an ihre Erlebnisse erinnert.
Erinnerung: im Sommer 1959 kennte sie Manfred lernen und sie verliebten sich miteinander.
Sie will sich für Sozialismus engagieren sondern will Manfred seine Karriere folgen und die DDR verlassen.
Rita besucht ihn und er versucht sie zu überzeugen, bei ihm zu bleiben.
Sie bemerkt aber, dass im West sie sich Fremd fühlt und dass Paar trennt sich.
Mit seiner Entscheidung Manfred verletzt seiner Mutter.
Rita trifft die richtige Entscheidung: sie verlässt ihren egoistischen Mann und arbeitet für das System.
Das System wird nicht ohne Schwäche präsentiert.

 Rita: Sozialismus, DDR, Stark Beziehung mit der DDR


 Manfred: kosmopolitisch, er will reisen

Wiedervereinigung
Seit dem Fall der Mauer sind zahlreichende literarische Strömungen entstanden.

Die Grenzöffnung und die Wiedervereinigung wurden wichtigen Themen.

Phasen

1) Euphorie nach dem Mauerfall


2) Angst und Sorgen für Zukunft, Konflikten zwischen Ossis und Wessis

POSTMODERNE: Künstlerische Richtung, die sich gegen die Merkmale der Moderne stellt.
Neue Sprache, Dekonstruktion und Auflösung von Texten.

MULTIKULTURELLE LITERATUR: Multikulturelle Perspektive von Deutschland.


Sie haben einen Migrationshintergrund und sind Vertreter der türkisch-deutschen Kultur.
Themen: Suche einer neuen kulturellen Identität.
Hatice Akyün
Türkisch-deutsche.

 Sie zog nach Duisburg, wenn sie drei Jahre alt war.
 Sie arbeitete als Au-Pair Mädchen
 Sie schreibt als freie Journalistin
 2005 „Einmal Hans mit scharfer Soße“

Sie beschreibt sich selbst als „Türkin mit deutschem Pass“, die kein Kopftuch trägt und nicht
zwangsverheiratet ist. Sie schreibt mit Ironie und beschriebt die Klichees.

TOLERANZ

Sie wurde mit dem Duisburger Preis für Toleranz und Zivilcourage ausgezeichnet.

EINMAL HANS MIT SCHARFER SOßE


Sie beschreibt ihr Leben, sie konzentriert sich auf Alltagszenen.
Mit Humor beschriebt sie ihre Eltern und Familie und sie macht ein Vergleich mit ihren deutschen
Freunden. Sie zeigt die Positiven Seiten beiden Welten.
Sie beschreibt auch die Problemen mit seiner Familie wegen ihres „untürkischen“ Lebensweg.

 Hans und Helga: Sterotypischen Figuren, Konventionen der türkischen Frau

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