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Göttinger Hainbund
Der Göttinger Hainbund war eine die Natur verehrende, zum Sturm und Drang tendierende
literarische Gruppe in Deutschland. Der Göttinger Hainbund wurde am 12. September 1772
von Johann Heinrich Voß, Ludwig Christoph Heinrich Hölty, Johann Martin Miller, Gottlieb
Dieterich von Miller, Johann Friedrich Hahn und Johann Thomas Ludwig Wehrs auf dem
Kerstlingeröder Feld nahe der Universitätsstadt Göttingen gegründet.
Ihre Naturbegeisterung als Gegengewicht zum Rationalismus der Aufklärung stellt eine
gewisse Verbindung mit dem Sturm und Drang dar.
In Friedrich Gottlieb Klopstock fanden die Göttinger eine Vaterfigur. Mit ihrer Verehrung für
ihn grenzten sie sich gleichzeitig gegen Christoph Martin Wieland ab
1775 löste sich der Hainbund auf, da seine Mitglieder das Studium beendeten und Göttingen
verließen.
I. Begriff
Der Begriff des Sturm und Drang ist von Klinger´s gleichnamigem Drama Sturm und
Drang (1776) hergeleitet. Die Strömung des Sturm und Drangs ist immer noch ein Teil der
Epoche der Aufklärung die jetzt in eine neue Phase gerät.
Fridrich Schiller
Er War ein deutscher Dramatiker, Schriftsteller, Dichter, Ästhetiker und Historiker. Er war
der Kopf des deutschen Klassikers, auch ein Bürger der Französischen Republik. Seine dramatische
Arbeit verteidigt pathetisch Freiheit, Menschenrechte und menschliche Brüderlichkeit. Seine
Ansichten wurden unter dem Einfluss von Rousseau, Lessing und Sturm und Drang gebildet. Seiner
Meinung nach - nur Kunst hilft Menschen, wirkliche Freiheit zu erlangen. Obwohl er Theologie
studieren wollte, mußte er nach Karlsschule gehen, wo er seine ganze Jugend verbracht hatte, von
dreizehn bis einundzwanzig Jahren lebte er dort. Er hatte seine ganze Zeit keinen einzigen Urlaub
gehabt, seine Geschwister hat er nie gesehen, seine Eltern nur kurz, wenn sie die Akademie besucht
haben. Die militärische Ordnung der Akademie repräsentierte einfach die Familie. Schiller sehnte sich
daher nach Freiheit – das spiegelt sich in seinem ersten Drama Die Räuber (1782), mit dem er berühmt
wurde. Nach der Veröffentlichung des Spiels wurde ihm die Publizierung untersagt, und Schiller
flüchtete nach Mannheim, wo er als Journalist gearbeitet hat. Schiller war in einen finanziellen
Notstand und war auch krank. Mit großen Hoffnungen besuchte er 1787 Weimar, wo er Goethe traf,
aber das seine Erhoffnungen nicht efullt hat. Wenige Jahre später war Schiller Professor für
Weltgeschichte an der Universität Jena. Zu dieser Zeit wurde er auch an Tuberkulose erkrankt.
Schiller hat auch seine Liebe- Charlotte von Lengefeld, die er auch 1790 heiratet hat. 1794 trafen sich
Goethe und Schiller in Jena und haben nach dem Vortrag miteinander gesprochen, um eine
Freundschaft zu schaffen, die für beide eine große geistige Bereicherung bedeutete.
Zusammen mit Herder und Wieland bildeten sie eine Weimarer Klassiker. Das Jahr 1797 heißt Ballad-
Jahr - Schiller und Goethe haben alle zusammen viele Balladen geschaffen.