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Europa
Volumex
Achtung:
Alle Angaben sind Richtwerte ohne Garantie für Vollständigkeit und Richtigkeit!
FIAT BLATT
WICHTIGSTE DATEN
124 USA 80
A 1
TYPENBEZEICHNUNG GELENKWELLE
Zweiteilig, Zentrallagerung mit in Gummi ein-
Fahrgestell-Type 124 OSO gebettetem Kugellager, Kardangelenke am hinteren
Motor-Type . . . . . . . . . . . 132 03.031 Wellenteil, elastisches Gelenk an der Getriebeseite.
HINTERACHSE
MOTOR Hypoid-Kegelradantrieb, Untersetzung
Arbeitsverfahren .... Otto Tragende Hinterachswellen.
Zylinderzahl . . . . . . . 4
Bohrung . . . . . . . . LENKUNG
84mm Lenkgetriebe aus Schnecke und Rolle.
Hub. . . . . . . . . . . 9omm
Gesamthubraum . . . . . Lenkrollenwelle dreifach gelagert.
1995 ccm Hydraulische Dämpfungsvorrichtung im Zwischen-
Verdichtungsverhältnis . 8,2
Höchstleistung (DIN) . . hebellager.
102 PS Übersetzung . . . . . . . . . . 1 :16,4
Entsprechende Drehzahl . 5500 U/min
Max. Drehmoment (DIN) 10,8 mkg Kleinster Wendekreisdurchmesser 10,80 m
Entsprechende Drehzahl . 3000 U/min
Steuerung: VORDERRADAUFHANGUNG
Mit Querlenkern. Schraubenfedern und hydrau-
öffnet vor o . T . . . . . lische Stossdämpfer am oberen Querlenker.
— Einlass 5^
— Auslass
schliesst nach u.T. .
öffnet vor u . T . . . . .
schliesst nach o.T. .
— Spiel zwischen Steuernocken und
¥ Schubstreben für
Querstabilisator.
Dauerschmierung.
die unteren Querlenker.
Wartungsfreie Gelenke mit
TYPENBEZEICHNUNG GELENKWELLE
Zweiteilig, Zentrallagerung mit in Gummi ein-
Fahrgestell-Type 124 OSO gebettetem Kugellager, Kardangelenke am hinteren
Motor-Type . . . . . . . . . . . 132 03.031 Wellenteil, elastisches Gelenk an der Getriebeseite.
HINTERACHSE
MOTOR Hypoid-Kegelradantrieb, Untersetzung
Arbeitsverfahren . . . . Otto Tragende Hinterachswellen.
Zylinderzahl . . . . . . . 4
Bohrung . . . . . . . . LENKUNG
Hub. . . . . . . . . . .
84mm Lenkgetriebe aus Schnecke und Rolle.
9omm Lenkrollenwelle dreifach gelagert.
Gesamthubraum . . . . . 1995 ccm Hydraulische Dämpfungsvorrichtung im Zwischen-
Verdichtungsverhältnis . 8,2
Höchstleistung (DIN) . . hebellager.
102 PS * Übersetzung . . . . . . . . . . 1 :16,4
Entsprechende Drehzahl . 5500 U/min
Max. Drehmoment (DIN) 10,8 mkg Kleinster Wendekreisdurchmesser 10,80 m
Entsprechende Drehzahl . 3000 U/min
Steuerung: VORDERRADAUFHÄNGUNG
Mit Querlenkern. Schraubenfedern und hydrau-
öffnet vor o.T. lische Stossdämpfer am oberen Querlenker.
— Einlass
schliesst nach u.T. 55 Schubstreben für die unteren Querlenker.
öffnet vor u . T . . . . . Querstabilisator. Wartungsfreie Gelenke mit
— Auslass
schliesst nach o.T. . $ Dauerschmierung.
— Spiel zwischen Steuernocken und
Distanzscheiben der Ventilstös- HINTERRADAUFHÄNGUNG
sel: Starrachse, an der Karosserie befestigt durch
— für die Kontrolle der Steuerzei- vier Längslenker und eine Querstrebe, alle mit ela-
ten . . . . . . . . . . . . . 0,80mm stischen Lagern. Schraubenfedern und hydraulische
— Betriebsspiel bei kaltem Motor: Teleskop-Stossdämpfer.
Einlass . . . . . . . . . . . . . 0,45mm BREMSEN
Auslass . . . . . . . . . . . . . 0,50mm Scheibenbremsen an den 4 Rädern. Zweikreissy-
Kraftstoffzufuhr: stem: vorderer und hinterer Bremskreis voneinander
unabhängig.
Kraftstoffzuführung durch elek- Durchmesser des Hauptzylinders: 3/4".
trische Förderpumpe Unterdruck-Bremsverstärker auf die 4 Räder wir-
Benzineinspritzung durch BOSCH kend.
L-Jetronic Bremskraftregler (Blockierregler) im hinteren
Kurbelgehäuse-Entlüftungsanlage Bremskreis, durch einen an der Hinterachse befe-
zum Absaugen der Dämpfe stigten Drehstab gesteuert.
Überströmleitung zum Benzintank Mechanische Feststellbremse, auf die Hinterräder
wirkend.
RÄDER UND BEREIFUNG
Leichtmetallfelgen: 5J x 13
KUPPLUNG Reifen: 165 SR x 13
Einscheiben-Trockenkupplung mit Membranfeder,
mechanisch betätigt.
vorn hinten
Leerweg des Kupplungspedals . ca, 25 nim — Reifendruck:
TYPENBEZEICHNUNG GELENKWELLE
Zweiteilig, Zentrallagerung mit in Gummi ein-
Fahrgestell-Type 124 DSO gebettetem Kugellager, Kardangelenke am hinteren
Motor-Type . . . . . . . . . . . 232 R14 Wellenteil, elastisches Gelenk an der Getriebeseite.
HINTERACHSE
MOTOR Hypoid-Kegelradantrieb, Untersetzung
Arbeitsverfahren . . . . . . . . Otto Tragende Hinterachswellen.
Zylinderzahl . . . . . . . . . . . 4
Bohrung . . . . . . . . . . . . 84 mm LENKUNG
Hub. . . . . . . . . . . . . . . Lenkgetriebe aus Schnecke und Rolle.
90 mm Lenkrollenwelle dreifach gelagert.
Gesamthubraum . . . . . . . . . 1995 ccm
Verdichtungsverhältnis . . . . . Hydraulische Dämpfungsvorrichtung im Zwischen-
7,5 hebellager.
Höchstleistung (DIN) . . . . . . 135 PS
Entsprechende Drehzahl . . . . . Übersetzung . . . . . . . . . . 1 :16,4
5500 U/min
Max. Drehmoment (DIN) . . . . 21 mkg Kleinster Wendekreisdurchmesser 10,80 m
Entsprechende Drehzahl . . . . . 2900 U/min
Steuerung: VORDERRADAUFHÄNGUNG
Mit Querlenkern. Schraubenfedern und hydrau-
öffnet vor o.T.. . . . . . . . . 13^ lische Stossdämpfer am oberen Querlenker.
— Einlass
schliesst nach u.T. . . . . . 39! Schubstreben für die unteren Querlenker.
öffnet vor u.T 37 o Querstabilisator. Wartungsfreie Gelenke mit
— Auslass
schliesst nach o.T. . . . . . . 3 Dauerschmierung.
— Spiel zwischen Steuernocken und
Distanzscheiben der Ventilstös- HINTERRADAUFHÄNGUNG
sel: Starrachse, an der Karosserie befestigt durch
— für die Kontrolle der Steuerzei- 0 80 mm v'er Längslenker und eine Querstrebe, alle mit ela-
' * . ' _ i ! _ _ i _ _ i _ _ _ r*-i- — . . i _ _ _ . r _ _ i - — . . _ j 1-..J —..!:__!-_
ten . . . . . . . . . . . . . stischen Lagern. Schraubenfedern und hydraulische
— Betriebsspiel bei kaltem Motor: Teleskop-Stossdämpfer.
Einlass . . . . . . . . . . . . 0,40 mm
Auslass . . . . . . . . . . . . 0,50 mm BREMSEN
Scheibenbremsen an den 4 Rädern. Zweikreissy-
Kraftstoffzufuhr: stem: vorderer und hinterer Bremskreis voneinander
- durch Benzinpumpe unabhängig.
Durchmesser des Hauptzylinders: 3/4".
- Vergaser WEBER 36 DCA 7-250 Unterdruck-Bremsverstärker auf die 4 Räder wir-
- Kompressor: Roots kend.
- Ladedruck : 0,40-0,45 bar Bremskraftregler (Blockierregler) im hinteren
- Tank, Füllmenge: 45 L Bremskreis, durch einen an der Hinterachse befe-
- Überlaufkanal stigten Drehstab gesteuert.
Mechanische Feststellbremse, auf die Hinterräder
wirkend.
RÄDER UND BEREIFUNG
Leichtmetallfelgen 5 1/2 J x 14
KUPPLUNG -Reifen: 185/60 HR 14-P6
Einscheiben-Trockenkupplung mit Membranfeder,
mechanisch betätigt.
vorn hinten
Leerweg des Kupplungspedals . Reifendruck:
BETRIEBSMITTEL-VERSORGUNG
MENGE
ZU VERSORGENDE STELLE BETRIEBSMITTEL
Ltr.
Kraftstofftank . . . . . . . . . . . 43 Superbenzin
einschl. Reserve von . . . . . .
Kühler, Motor u. Heizungsanlage . 4 Paraflu
Motorölwanne und Filter (') . . . . 4,125 15 W 40 ganzjährig
Wechselgetriebe . . . . . . . . . 1,650 ZG/90
Hinterachse . . . . . . . . . . . . 1,280 W 90/1-1 (SÄE 90 .EP)
Lenkgehäuse . . . . . . . . . . . 0,215 W 90/M (SÄE 90 EP)
Vorderer hydr. B r e m s k r e i s . . . . . 0,16 DOT 3
Hinterer hydr. Bremskreis . . . . . 0,20 DOT 3
Vordere Stossdämpfer, je . . . . . 0,12 S.A.I.
Hintere Stossdämpfer, je . . . . . 0,215 S.A.I.
Behälter der Scheibenwaschanlage 2,0 DP 1
(l) ölwanne. Filter und Leitungen enthalten insgesamt 4,35 kg öl. Obige Menge gilt für den periodischen Ölwechsel.
(:) Wenn sich die Aussentemperatur dem Gefrierpunkt (0° C) nähert, ist das Wasser durch die FIAT-Frostschutzlösung zu
ersetzen, die nur für die kalte Jahreszeit zu verwenden ist.
Als Dauerflüssigkeit empfehlen wir eine 50%-ige Mischung aus Wasser und Flüssigkeit FIAT «Paraflu 11 », die rostschut-
zende, antikorrosive, schäum- und kalksteinverhindernde Eigenschaften besitzt und bis—35° C frostgeschützt ist. Diese Mischung
ist erst nach je 60.000 km, spätestens nach je zwei Jahren zu ersetzen.
(3) Im Sommer 30 ccm auf jedes Liter Wasser. Im Winter bei Temperaturen bis —10° C eine 50%-ige Mischung aus Wasser und
« Flüssigkeit FIAT DP1 ». Bei Temperaturen unter —10° C ausschliesslich « Flüssigkeit FIAT DP1 » ohne Wasser einfüllen.
(4) Folgende ölsorten verwenden:
FIAT-ÖI Unigrado FIAT-ÖI Multigrado
AUSSENTEMPERATUR ' (Einzelbereichsöl) (Mehrbereichsöl)
Reinigende öle mit niedrigem Aschengehalt - Typ MS nach Norm MIL-L-2104B (*)
Niedrigste unter — 15° C VS 10 W (SÄE 10 W) —
Niedrigste zwischen —15° C und 0° C VS 20 W (SÄE 20 W) 10 W - 30
Niedrigste Höchste unter 35° C V S 30 (SÄE 30)
20 W - 40
uoer ü° i; Höchste über 35° C VS 40 (SÄE 40)
(*) Wichtig! — Nie mit ölen anderer Marken oder Sorten vermischen.
F!AT
MOTOR BLATT
B 1
124- US/Europa ZYLINDER - PLEUELSTANGEN
BEZEICHNUNG mm
Länge des hinteren Hauptlagers zwischen den Sitzen f. die Druckringhälften . 23,100 *• 23,200
Achtung: .
bei VX Einbauspiel: 0,031 * 0,065
« ,u u , u u i Klasse 1 21,996+21,999
Kolbenbolzenbohrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . j K,asse 2 21,999 * 22,002
Klasse1 21
n h ^ „ ,u u ,
Durchmesser des Kolbenbolzens
- M ,
mit Normalmass . . . . . . . .
l j Klasse 2
'991
21
+ 21,994-
994 -t- 21 997
Übermass d e r Ersatz-Kolbenbolzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02
BEZEICHNUNG
Passung zwischen den Anlaufflächen der Kurbelwelle und dem hinteren Hauptlager
mit Druckringhälften:
— Einbauspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,055 + 0,305
^T~^T
Höchstzulässige Abweichung von der Fluchtung der Hauptlagerzapfen . . . . . 0,02 ( )
Höchstzulässige Unrundheit der Haupt- und Pleuellagerzapfen nach dem Ab- _ nn"=;
schleifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . O,UU>
Höchstzulässige Konizität der Haupt- und Pleuellagerzapfen nach dem Abschleifen Q QQ<=,
Schwungrad:
— Parallelität der Auflagefläche für die Kupplungsscheibe zur Schwungradan-
schlussfläche am Kurbelwellenflansch: höchstzulässige Abweichung . . . . . 0,1
— Rechtwinkligkeit genannter Planflächen zur Drehachse: höchstzulässige Ab-
weichung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Q x|
(*) WICHTIG! — Beim Abschleifen der Pleuellagerzapfen sind Untermass-Stufen des Zapfendurchmessers zu wählen, die zu-
sammen mit den neuen Untermass-Lagerschalen das vorgeschriebene Einbauspiel ergeben (0,046 - 0.080 mm); dabei ist ein
mittlerer Toleranzwert einzuhalten.
(**) Gesamtablesung an der Messuhr.
FIAT
us Eur a MOTOR BLATT
124- / °p ZYLINDERKOPF
B 4
BEZEICHNUNG
Durchmesser des Ventilschafts j f^ '. \ '. \ \ \ ', \ \ \ \ '.'. \ \ '.'.'. %'Jffi l ^992
EinJ3SS • ( • • • • • • • • m- i - um __ __ __ i—r
Innendurchmesser der Ventilsitze im Zylinderkopf Auslas ' ' * ' " " " _ _ _ _ _
Die Stösselscheiben sind in folgende Stärken lieferbar: mm 3,25 - 3,30 - 3,35 - 3,40 - 3,45 - 3,50 - 3,55 - 3,60
3,65-3,70-3,75-3,80-3,85-3,90-3,95-4,00-4,05-4,10-4,15 - 4,20 - 4,25 -4,30-4,35 - 4,40 - 4,45 - 4,50 - 4,55
4,60 - 4,65 - 4,70.
VENTILFEDERN
Innenfeder Aussenfeder
BEZEICHNUNG mm
NOCKENWELLEN
TEIL Nm kgm
Mutter f. Pleuelschraube . . . . . . . . . . . . . M 10 1 49 5
j~4
^-©I I •
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.. 1 5 V
Reihenfolge beim Anziehen der Befestigungsschrauben
des Zylinderkopfs.
es CV
no- /*
1 \ \!CV
300-
£260- oo- \
\
\
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*
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y./ 1 ;es
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240* 90
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70-
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BÖ-
/~ Kennlinien des Motors, nach DIN-Norm aufgenom-
ni SO-
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1000 2000 3000 4000 5000 6QOO 7000
t/mn
Kurbelgehäuse und Zylinderkopf B 8.
US/Europa/VX
KURBELGEHÄUSE
T MISU'RAZIONE
3 a MISURAZIONE
Schema der Ausmessung der Zylinder mit Lehre A. 95687
mit Hundertstel-Messuhr.
1", 2", 3' misurazione = 1., 2., 3. Messung. ir
B 9
US/Europa
Längsschnitt des Motors durch die Zylinder (Fahrzeug mit mechanischem Schaltgetriebe).
sr Längsschnitt des Motors für Fahrzeuge mit automatischem Wechselgetriebe, unterscheidet sich durch
> Verwendung einer Schwungscheibe und eines Abstandstücks zum Zentrieren der Antriebswelle.
Kurbelgehäuse und Zylinderkopf B' 10
US/Europa/V"
ZYLINDERKOPF
1. Zylinderkopf.
2. Lehre A.9629*£ Kontrolle der Tiefe der Verbrennungsräume.
3. Fühllehre.
Hydraulische Dichtprobe.
Das Werkzeug A. 60324 auf dem Zylinderkopf befe-
stigen und wie folgt vorgehen:
— die Pumpe Ap. 5048 an den Wasserhahn an-
schliessen;
— Wasser im Pumpenbehälter auf 85=-90° C erwär-
men;
— das erwärmte Wasser in den Zylinderkopf pum-
pen, bis ein Druck von 2-3 kg/cm 2 erreicht ist; bei
diesem Druck dürfen keine Wasserverluste auftreten.
1. Dichtung.
2. Platte des Werkzeugs A. 60324.
3. Verschlussdeckel mit Hahn des Stutzensitzes.
4. Stopfen für den Sitz des Wärmefühlers für Wasserthermo-
meter.
5. Stopfen für Anschluss des Warmwasserschlauches.
6. Schraube mit Mutter zur Befestigung des Zylinderkopfes an
der Platte des Werkzeugs A. 60324.
Anzugsfolge.
Die Zylinderkopf-Befestigungsschrauben müssen mit
der in der Abbildung gezeigten Folge und stufen-
weise angezogen werden.
VX = 2+4 Kpm +90°-f90° = 8,5 Kpm
Nachziehen!!!
1. Drehmomentschlüssel.
2. Verlängerung.
3. Stecknuss.
4. Zylinderkopf-Befestigungsschraube.
Ölwanne und Kurbelgehäusedeckeln B 12
US/Europa/V;
21
12
1. Schraube mit Sicherungsscheibe zur Befestigung des Deckels 12. Schraube mit Sicherungsscheibe zur Befestigung der Öl-
für Nebenantriebswelle am Kurbelgehäuse. wanne.
2. Deckel der Nebenantriebswelle. 13. ölablasschraube der Ölwanne.
3. Dichtung für Deckel (2). 14. Ölwanne.
4. Deckel. 15. Stiftschraube, Sicherungsscheibe und Mutter zur Befestigung
5. Befestigungsschraube des Deckels (4). des Deckels (17).
6. Dichtung für Deckel (4). 16. Befestigungsschraube mit Sicherungsscheibe des Deckels
(17).
7. Dichtung für Deckel (9).
17. Vorderer Kurbelgehäusedeckel.
8. Schraube mit Sicherungsscheibe zur Befestigung des hin- 18. Dichtring.
teren Kurbelgehäusedeckels.
19. Befestigungsschraube mit Sicherungsscheibe des Deckels
9. Hinterer Deckel. (17).
10. Dichtung für hinteren Deckel. 20. Dichtung für Deckel (17).
11. ölwannendichtung. 21. Dichtung für Deckel (2).
B 12
US/Europa/VX
r*e Die Pfeile zeigen die Markierungen zur Kontrolle der Zentrierung
der Deckel hinsichtlich der betreffenden Welle.
Kurbelwelle und Schwungrad B 13
US/Europa/VX
KURBELWELLE
..-A
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f
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A
A
50,792 D0 50, 782
50,802 50,792
Hauptdaten der Haupt- und Pleuellagerzapfen und der Übergangsradien an den Druckflächen.
Kontrolle der Haupt- und Pleuella- oder eine Unrundheit von über 0,005 mm fest,
gerzapfen. dann sind die Lagerzapfen nachzuschleifen. Bei die-
ser Arbeit beachte man die Werte des Einbauspiels
Die Kurbelwelle darf weder an den Haupt- und Pleuel- und die Untermasskala der Ersatzlagerschalen (siehe
lagerzapfen, noch an den Kurbelwangen Risse auf- Tafel 10 - Blatt 2).
weisen; andernfalls ist die Welle auszuwechseln um
zu vermeiden, dass sie während des Betriebs bricht. Das Schleifen der Haupt- und Pleuellagerzapfen muss
Geringe Fresspuren und Riefen auf den Lagerzapfen, so erfolgen, dass die Einbauspiele und die Über-
können mit sehr feinkörnigem Schleifstein (Karbo- gangsradien an den Druckflächen den vorgeschrie-
rundum) beseitigt werden. Stellt man stärkere Riefen benen Werten entsprechen (siehe Abbildung).
B 14-
US/Europa/VX
'/l, W/
Af't*
L " "T
—\ *$—
Lagerschalen.
Falls die Lagerschalen gerieft, gefressen oder stark Wenn die Lagerschalen wieder verwendet werden
abgenutzt sind, müssen sie ohne weiteres ausge- können, kontrolliere man das Spiel zwischen den
wechselt werden. Sie dürfen keinesfalls bearbeitet Schalen und den Lagerzapfen,
bzw. angepasst werden.
1. Vordere Lagerschale.
2. Vordere mittlere Lagerschale.
3. Mittlere Lagerschale ohne Schmiernut.
4. Hintere mittlere Lagerschale.
5. Hintere Lagerschale.
Kurbelwelle und Schwungrad B 15
US/Europa/VX
1. Hauptlagerzapfen.
2. Auflegen der Plastikschnur auf den Hauptlagerzapfen, zur
Kontrolle des Spiels zwischen Lagerschale und Zapfen.
3. Stück eines Beutels für Plastikschnur, mit der Vergleichs-
skala zum Ablesen des Einbauspiels, in Abhängigkeit von der
Quetschung der Plastikschnur, beim Anziehen der Hauptla-
gerdeckel-Befestigungsschrauben.
1. Druckringe.
2. Kurbelwelle.
1. Dorn A. 86010.
2. Kurbelwelle. i
B 16
US/Europa/VX
1. Drehmomentschlüssel.
2. Stecknuss.
3. Befestigungsschraube.
4. Hauptlagerdeckel.
1. Schlagabzieher A. 40206/801.
r 2. Zubehör A. 40207/813.
3. Kugellager.
US/Europa/V>:
ANMERKUNG - Die Zylinder und Kolben sind vom Werk aus in Klassen von 0,01 mm eingeteilt. Als Ersatz-
teile werden die Normalkolben in den Klassen A-C-E geliefert, wie aus der Abbildung hervorgeht, sowie
mit den Übermassen von 0,2-0,4-0,6 mm ohne Klasseneinteilung.
B 18
US/Europa/VX
Kontrolle.
.22.004 i,22.0:7j !,21.99&; ? 21.999|
22.007 /22.010 i i'2 1 .999 i 22.0021
Vor dem Zusammenbau ist zu kontrollieren, ob die
vier Kolben das gleiche Gewicht haben: die max.
Toleranz beträgt ± 5 g.
i.21.991 i,21 99ii Das Spiel zwischen Kolbenbolzen und Pleuelbüchse
j'21.994; 21.997J muss 0,010-0,016 mm betragen.
A 1,521 o0 1 . 5 2 5 ; .50.792 „50.782
H
A A
1.525! 1.529 50.802 50,792j
Jfr.
f\
[53.897 .-«-'
IsOii
4d ' Hauptabmessungen der Pleuelstange, der Pleuelbüchse,
J des Kolbenbolzens, des Kolbens, des Pleuellagerzapfens
und der entsprechenden Lagerschalen.
US/Europa/VX
1. Schleifsteinspindel.
2. Einstellring des Drucks der Schleifsteine.
3. Messuhr der Spreizung der Schleifsteine.
4. Vorwähler des automatischen Vorschubs der Schleifsteine.
5. Messuhr für Kalibriergerät.
6. Parallelstücke des Arretierwerkzeugs der Kolbenbolzen.
7. Kolbenbolzen.
•^fe
8. Sektoren des Kalibriergeräts.
9. Einstellschrauben des Kalibriergeräts.
10. Pleuelstange.
11. Pleuel-Auflegestange beim Schleifen der Büchse.
J
* (5
Nach dem Schleifen den Durchmesser der Pleuel-
büchse messen, um zu kontrollieren ob das Spiel
zwischen Büchse und Kolbenbolzen (normal oder mit
Übermass), dem vorgeschriebenen Wert entspricht.
5. Hundertstel-Messuhr.
8. Kalibriergerät.
10. Pleuelauge mit Büchse.
B 20
US/Europa/VX
1. Winkellehre.
2. Pleuelstange mit Kolben.
3. Welle mit Spannsteinen.
4. Gewindebolzen zum Blockieren der Welle.
Der Bolzen muss sich Die Kontrolle der Paarung zwischen Bolzen und
mit einfachem Daumen-
druck einführen lassen.
Kolbenauge kann durchgeführt werden, indem man
den mit dünnflüssigem Motoröl geschmierten Kol-
benbolzen in das Auge einführt.
Bei exakter Paarung muss sich der Bolzen mit einfa-
chem Daumendruck einführen lassen und darf bei
senkrechter Stellung nicht aus dem Kolbenauge
Bedingungen für die
exakte Paarung zwi-
herausgleiten.
schen Kolben und Kol- Die Kolben werden auch mit den Übermassen von
benbolzen. 0,2-0,4-0,6 mm als Ersatzteile geliefert, ohne Unter-
teilung des Durchmessers und des Kolbenauges
in Klassen und Kategorien.
Die Kolbenbolzen werden auch mit dem Übermass
Der Bolzen darf nicht aus von 0,2 mm geliefert, ohne Berücksichtigung der
dem Kolbenauge heraus- Kategorie.
gleiten.
1. Fühllehre A. 95316.
2. Kolben.
Pleuelstangen und Kolben B 21
US/Europa/V}
1. ölabstreifring.
2. Kolben.
3. Fühllehre A. 95113. .
1. Zylinder.
2. Kolbenring.
3. Fühllehre A. 95113.
1. Werkzeug A. 60303.
2. Kolben.
3. Sicherungsring.
4. Sitz für Sicherungsring auf dem Kolben.
B 22
US/Europa/VX
1. Zange
2. Kolben.
3. Kolbenring.
1. Kolbenbolzen-Sicherungsring.
Z. Kolbenbolzen.
3. Pleuelstange.
4. Pleuellagerschalen.
5. Pleuellagerdeckel.
6. Kolben.
7. ölabstreifring mit Schlitze und Innenfeder.
8. ölabstreifring.
9. Verdichtungsring.
Der Pfeil zeigt den Drehsinn des Motors, von vorn gesehen.
Pleuelstangen und Kolben B 23
US/Europa/VX
1. Kolben.
2. Spannband
1. Pleuellagerzapfen.
2. Kalibrierte Plastikschnur auf dem Pleuellagerzapfen zur Kon-
trolle des Spiels zwischen Lagerschale und Pleuellagerzapfen. +/Eint>S'USpiGl t
3. Papierbeutel der Plastikschnur, mit Vergleichsskala zum Ab- TTcl/FT!T ¥
nna — O O^/l
lesen des Spiels in Abhängigkeit von der Quetschung der *i~' -LJUJ-^FC1 - ^'r^ ' 0,075
Schnuis. VX = U, U pl 0,065
1. Drehmomentschlüssel.
2. Stecknuss.
3. Pleuellagerdeckel.
4. Pleueldeckel-Befestigungsschraube. «n
Steuerungsantrieb B 24-
J*
1. Zahnrad der Nockenwelle für die Auslassventile. 7. Bezugskerbe zum Einstellen des Antriebsrades (8).
2. Feste Zeiger zum Einstellen der Steuerung. 8. Antriebsrad der Nebenantriebswelle (ölpumpe, Zündver-
3. Zahnrad der Nockenwelle für die Einlassventile. teiler und Kraftstoffpumpe).
4. Antriebszahnriemen der Steuerung. 9. Antriebsrad auf der Kurbelwelle.
5. Rückholfeder der Spannrollen-Lagerplatte. 10. Zahnriemen-Spannrolle.
6. Befestigungsschraube der Spannrollen-Lagerplatte. 11. Befestigungs-mutter der Spannrolle.
B 25
US/Europa/VX
US/EuropaA
P. M. S.
Ventilspiel: ______________________________
— zur Kontrolle der Steuerungseinstel- ANMERKUNG - Die Befestigungsschraube der
lung . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,80 mm Steuerräder an den Nockenwellen muss mit
Tic: /T? VY 12 kpm angezogen werden, während die Befesti-
~ SlniÜB ' bel ka'tem mm' OJ45 0,40 Sungsmutter der Riemenspannrolle mit 4,5 kpm
anzuziehen ist
Auslass • mm 0*50 O-^O -
US/Europa/VX
Motor auf dem Überholungsbock zum Auswechseln und Werkzeug A. 60319 an den Nockenwellenrädern und am
Spannen des Zahnriemens. Zahnrad der Nebenantriebswelle, um zu vermeiden, dass
sie sich nach erfolgter Einstellung drehen.
ANMERKUNG - Die Pfeile zeigen den Drehsinn der Nocken-
wellenräder.
Lockern der Befestigungsschraube der Spannrollen-Lager- Blockieren der Befestigungsschraube der Spannrollen-
platte. Lagerplatte.
ANMERKUNG - Vor dem Lockern der Schraube (6) ist die ANMERKUNG - Vor dem Blockieren der Schraube (6) ist die
Mutter (7) zu lockern. Der Pfeil zeigt die Richtung in welche die Mutter (7) anzuziehen. Der Pfeil zeigt die Richtung in wfsjche
Spannrollen-Lagerplatte (2) zu drücken ist, um den Zahnriemen die Feder die Spannrollen-Lagerplatte (2) zieht, um den Zahn-
zu entspannen. riemen zu spannen.
1. Zahnriemen. 8. Zahnriemen-Spannrolle.
2. Spannrollen-Lagerplatte. 9. Bezugsbohrungen in den Nockenwellenrädern.
3. Rückholfeder der Spannrollen-Lagerplatte. 10. Werkzeug A. 60319 zum Blockieren der Zahnräder.
4. Befestigungsschraube der Abstandbüchse für Rückholfeder 11. Schraube des Werkzeugs A. 60319 zum Blockieren der Zahn-
,- der Spannrollen-Lagerplatte. räder.
5. Bezugsbohrung im Zahnrad zum Einstellen der Nebenan- 12. Befestigungsschraube des Werkzeugs A. 60319 am Nocken-
triebswelle. wellengehäuse.
6. Befestigungsschraube der Spannrollen-Lagerplatte. 13. Befestigungsschraube des Werkzeugs A. 60319 am Kurbel-
7. Befestigungsmutter der Spannrollen-Lagerplatte. gehäuse.
Steuerungsantrieb B 28
US/Europa/VX
US/Europa/V::
NOCKENWELLEN
l T ——
T—
1 T\-
\ '
1 1- . \ \\
29.944 45.755 46.155
29.960 45.771 46.171 l
i —— •jr
T —— —J I^IÜN
_J __ Di
Kontrollen.
Die Nockenwelle zwischen zwei Reitstöcke spannen Exzenter . +/ beträgt.
und mit der Messuhr A. 95684, mit magnetischem Kontrollieren, dass die Unrundheit der Lagerzapfen
Ständer, kontrollieren ob der Hub der einzelnen den Wert von 0,02 mm nicht überschreitet.
+/ US/Europa E = 9,564- mm
A = 9,564- mm
VX E = 9,200 mm
A = 8,700 mm
Ausbauen der Nockenwelle aus dem Gehäuse. Kontrolle des Exzenterhubs, mit der Messuhr A. 95684 mit
magnetischem Ständer.
B 30
US/Europa/VX
1. Ventilsitz.
2. Schleifstein
3. Spindel
Die Breite der Sitze, sowie der Aus- als auch der
Einlassventile, nach der Reduzierung muss ~ 2 mm
betragen = L.
1. Ventilsitz.
2. Fräser
CJ
3. Spindel
-45°±30 % 5'
V:^P-^Pi*t'.^
fetf-Ä^t *£&
VW sZZ
Kontrolle der Exzentrizität der Ventile.
1. Ventilschaft.
2. Lehre A. 96218 zur Kontrolle der Ventilschaftlänge.
Steuerung B 33
Üb/'^uropa/V]
1. Gerät A. 60041/2.
2. Gerät A. 60041/2 zum Festhalten der Vorrichtung A. 95868.
3. Vorrichtung A. 95868 zur Dichtprobe der Ventile.
1. Werkzeug A. 60311.
2. Zylinderkopf-Auflage A. 60322.
B 34-
US/Europa/VX
VENTILFÜHRUNGEN -
FEDERN - STÖSSELN
Die Ventilführungen müssen dann ausgewechselt
werden, wenn zwischen ihnen und den Ventilschäften
ein Spiel vorhanden ist, welches durch das Aus-
wechseln des Ventils nicht ausgeschieden werden
kann, oder wenn die Führungen in ihren Sitzen locker
geworden sind.
1. Ventilführung.
2. Dorn A. 60153.
1. Treibdorn A. 60153.
2. Zubehör A. 60153/6A.
1. Spindel.
2. Werkzeug A. 90310.
3. Ventilführung.
Steuerung B 35
US/iuropa/VX
Belastung der Ventiltedern mit dem Gerät Ap. 5049 | ^>^) ' L ,, n . „, l
kontrollieren. 00
l 1' ^Sbr-i
f^^ 2
'
i" ~ 9 ' - '
————————————————
'
'
Hauptdaien zur
1 1 l .^S^^5 " ' ~
Die festgestel ten Werte vergleiche man mit denen 1 '~^==~~_ ~~~^> \ ——————— i
in den nebens tehenden Abbildungen. J '"^CJ^^! !"*\ kg 3 8 , 9 i i, 5
:
' f~*~~~~^*'^- ~~~~~^ ' -\
!
H J ^^^-^I^^ ; ^
r»v t£> _ ' /-—""" ___— — — ^ !
". «,- ^^^1^=^ ! kg 59, 5 i z,5
1. Treibdorn A. 60313/2.
2. öldichtring.
3. Ventilführung.
B 36
US/Europa/V7
1. Nockenwelle.
2. Stösselscheibe.
3. Ventilstössel.
4. Fühllehre A. 95113 zur Kontrolle des Spiels.
Steuerung B 37
US/Europa-
1. Werkzeug A. 60422.
2. Nockenwelle.
3. Stösselscheibe.
4. Schlitz im Stössel zum Ausbauen der Scheibe.
1. Werkzeug A. 60422.
2. Nockenwelle.
3. Stösselscheibe.
4. Schlitz im Stössel zum Ausbauen der Scheibe.
5. Stössel. k i?
Auf einer der beiden Flächen ist der Wert der Schei-
benstärke eingeprägt und diese Fläche muss beim
Einbauet nach unten gerichtet werden, d.h. in Berüh-
rung mit der Stösselfläche.
Auf alle Fälle ist es gute Voraussetzung die Schei-
benstärke vor dem Einbau mit dem Mikrometer zu
kontrollieren.
1. Werkzeug A. 60422.
2. Nockenwelle.
3. Stösselscheibe.
4. Stössel.
5. Zange A. 87001 zum Herausnehmen der Scheibe.
B 58
US/Europa/VX
1. Nockenwellenexzenter.
Z. Ventilstössel.
3. Fühllehre A. 95113 zur Kontrolle des Ventilspiels.
1. Nockenwellenexzenter.
4. Druckhebel A. 60443.
Steuerung -B 39
US/Eurot>a'/V}'
1. Nockenwellen-Exzenter.
2. Scheibe.
3. Stössel.
1. Werkzeug A. 60422.
2. Scheibe.
3. Schlitz im Stössel zum Ausbauen der Scheibe.
4. Ventilstössel.
1. Werkzeug A. 60422.
2. Nockenwelle.
3. Scheibe.
4. Zange A. 87001 zum Ausbauen der Scheibe. ;
B 40
US/Europa/VX
19
13
12 11
5. Kontaktgeber für Öldruck-Warnleuchte. 13. Schraube und Federscheibe zur Befestigung der ölpumpe
am Kurbelgehäuse.
6. Dichtring.
7. Elektrischer Schalter für Öldruck-Warnleuchte. 14. Dichtung für ölpumpe.
17 16 15 14 11
ÖLPUMPE
Der Öldruck muss, bei warmem Motor und 6000
U/min, 3-5 kg/cm2 betragen; die Kontrolle kann
mit Druckmesser A. 60162 durchgeführt werden.
1. Scheibe
2. Überdruckventil.
3. Ventilfeder.
4. Platte.
5. Ölpumpengehäuse.
Schmierung B 43
US/Eurotxa
ANMERKUNG - Ganz besonders ist auf die Rei- Hauptdaten zur Kontrolle der Feder des Überdruckventils.
nigung des Überdruckventils und seines Sitzes zu
achten, denn eventuelle Unreinigkeiten oder Abla-
gerungen können zum Blockieren des Ventils führen.
1. Fühllehre A. 95113.
2. Antriebsrad.
3. Pumpengehäuse.
4. Getriebenes Zahnrad.
1. Lineal.
2. Antriebsrad.
3. Fühllehre A. 95113.
4. Pumpengehäuse.
5. Getriebenes Zahnrad. i
B 44
US/Europa/V)
Teil-Querschnitt des Motors durch die ölpumpe, und Hauptdaten zur Kontrolle der Paarung der Pumpenteile.
U8/Europa/V
1. Treibdorn A. 60326. •
2. Büchse.
Eingebaute ölpumpe.
1. Befestigungsschrauben der ölpumpe.
2. Befestigungsschrauben des Saugkorbs.
3. Saugkorb.
US/Europ
AUSWECHSELN DES
PATRONENFILTERS
Der Wirksamkeit des Patronenfilters ist besondere
Aufmerksamkeit zu widmen, denn er ist für eine
gute und rationelle Schmierung des Motors massge-
bend.
Zum Ausbauen des Patronenfilters dient das Werk-
zeug A. 60312.
Ölfilter-Lagerbock.
US/Europa/^
NEBEN ANTRIEBSWELLE
1. Treibdorn A. 60321/1.
2. Vordere Lagerbüchse.
Mit Vorsicht ist beim Einbauen der Büchsen vor-
zugehen, denn sie müssen so eingesetzt werden,
dass die Schmierölbohrung mit dem Schmieröl-
kanal im Kurbelgehäuse übereinstimmt.
1. Treibdorn A. 60321/1.
2. Zubehör A. 60321/2.
3. Hintere Lagerbüchse.
1. Werkzeug A. 90352.
2. Zentrierzapfen auf der vorderen Büchse.
3. Reibahle für hintere Büchse.
1. Werkzeug A. 90352.
2. Reibahle für vordere Büchse.
3. Zentrierzapfen auf der hinteren Büchse.
Kühler B 4-9
US/Europa/
KÜHLER
Der Thermoschalter (5) im Kühler, der den Betrieb
des Motors des elektrischen Lüfters steuert, schaltet
bei Wassertemperatur von 90°-94° C ein und schaltet
bei 85-89" C wieder aus.
1. Gerät A. 95362.
2. Kühlerverschlussdeckel.
3. Anschluss für das Gerät A. 95362.
Betriebsschema der Kühlanlage.
1. Ausgleichgehäuse. 6. By-pass-Thermostat zum Mischen des Kühl- 10. Fernschalter für elektrischen Lüftermotor.
Z. Elektrischer Lüfter. wassers.
11. Schmelzsicherung (25 A) für den elektrischen
7. Wasserschlauch zwischen Köhler und Ther-
3. Kühler. Lüftermotor.
mostat. d
4. Wasserschlauch zwischen Motor und Kühler. 8. Wasserschlauch zwischen Thermostat und 12. Thermoschalter für elektrischen Lüftermotor. w
5. Wasserschlauch zwischen Motor und Thermo- Pumpe. 13. Wasserschlauch zwischen Kühler und Aus- w bd
stat. 9. Wasserpumpe. gleichgehäuse. £
4
A. Zum Zündschloss. o VJI
d o
0)
Wasserpumpe und Schläuche B 51
US/Europa
18
17,
15
14
1. Wasserschlauch zwischen Auschlusstutzen (4) und Ther- 11. Wasseraustrittstutzen aus dem Zylinderkopf.
mostat. 12. Dichtung.
2. Schlauchband. 13. Verschlusschraube.
3. Schraube mit Flachscheibe zur Befestigung des Stutzens (4) 14. Schraube mit Sicherungsscheibe zur Befestigung der Was-
:
am Austrittstutzen (11). serpumpe am Kurbelgehäuse.
4. Anschlusstutzen. 15. Wasserpumpe.
5. Wasserschlauch zwischen Anschlusstutzen (4) und Kühler. 16. Schlauchband.
6. Schlauchband.
17. Wasserschlauch zwischen Kühler und Thermostat.
7. Dichtung.
18. By-pass-Thermostat zum Mischen des Kühlwassers.
8. Schraube mit Flachscheibe zur Befestigung des Stutzens
(11) am Zylinderkopf. 19. Schlauchband.
9. Schutzhütchen für Kontaktgeber (10). 20. Wasserschlauch zwischen Thermostat und Wasserpumpe.
10. Elektrischer Geber für Kühlwasser-Thermometer. 21. Dichtung für Wasserpumpe.
B 52
US/Europa/"V
WASSERPUMPE
Zerlegung und Kontrollen.
Das Schaufelrad wird mit dem Abzieher A. 40026
von der Pumpenwelle abmontiert.
1. Abzieher A. 40026.
2. Schaufelrad.
3. Pumpengehäuse.
US/Europa/V
Zusammenbau.
t
Beim Einbauen der kompletten Pumpenwelle in das
Gehäuse, muss besonders auf die Übereinstimmung
der Bohrung im Pumpenlager für die Befestigungs-
schraube, mit der Bohrung im Pumpengehäuse
geachtet werden.
1. Schaufelrad.
2. Pumpengehäuse.
3. Nabe für Pumpenwelle.
4. Fühllehre A. 95113.
^<-
HINWEIS
Die Pumpenpackung ist bei jedem Ausbau
der Pumpenwelle au ersetzen.
Komplette Wasserpumpenwelle.
VERGASER
Weber 36 DCA
7 - 250
Type . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1. Stufe II. Stufe l. Stufe I I . Stufe
4,5 4,5
Durchmesser der Hauptdüse . . . . . . . . . . . . . . mm 1,2o 1,2o
0,45 0,45
1,75 1,75
Durchmesser der Leerlaufluftdüse . . . . . ; . . . . . mm 1,60 1,60
Durchmesser der Pumpen-Einspritzdüse . . . . . . . . . mm —
0,45
Einspritzmenge . . . . . . . ^ cm 13/17 pro 10 Hübe
Starterluftklappenöffnung . . . . . . . . . 4,0/4,5 mechanisch
_ n _ 6,0/6,5 pneumatisch
ÖLPUMPE
Bestell-Nummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4153891
3. Einstellung (Drehzahlanhebung)
Stufenscheibe 1. Stufe
- Bi-Metallfeder-Hebel © mit Gummiband oder durch
Fingerdruck in eine Position bringen wodurch die
Starterklappe geschlossen bleibt.
- Einstellschraube (5) gegen die Stufenscheibe drücken
und gedrückt halten!
- Einstellschraube (2) verdrehen bis das Spaltmaß (B) der
Drosselklappe 0,4 -=- 0,45 mm beträgt.
BJL 9
Vergaser - Startautomatik einstellen
Einstellschraube © verdrehen, bis diese an der
Stange (5) anliegt.
Einstellschraube weiterdrehen, bis die Drossel-
klappen ein Spaltmaß (A) von 0,50 -=- 0,55 mm
öffnen.
Kontermutter festziehen.
<AT
MOTOR BLATT
C 2
24 KRAFTSTOFFZUFUHR - L-Jetronic
\
Die elektronisch gesteuerte Benzinein-
spritzung "Jetronic" ist ein inter- 1
mittierend arbeitendes Niederdruck-Ein-
spritzsystem. +1 a bjc
^ f\
Die für den Kraftstoffbedarf des Motors 1 ry
repräsentativen Größen werden von Meß- 4 ———
fühlern erfaßt und in elektrische Sig- 6 2
nale umgewandelt.
Das elektronische Steuergerät verar-
beitet diese Signale und ermittelt
daraus den Kraftstoffbedarf des Motors.
Entsprechend der ermittelten Kraft-
stoffmenge erhalten die Einspritz-
ventile elektrische Impulse vom Steuer- 5 4 ———— 4
gerät.
Die Einspritzventile werden elektro-
magnetisch betätigt und spritzen den
Kraftstoff vor die Einlaßventile des 1 Motor Korrekturen
Motors. 2 Steuergerät ( Motor)
3 Kraftstoff- Motordrehzahl
druckregler Luftmenge
4 Kraftstoff- Korrekturen
behälter ( Umgebung)
5 Kraftstoffpumpe
6 Einspritzventile
C 3
US/Europa KRAFTSTOFFSYSTEM
1 Elektrokraftstoffpumpe 4 Elektroeinspritzventil
2 Kraftstoffilter 9 Elektrostartventil
3 Druckregler
C 4
US/Europa Prüfgeräte und Werkzuege
2 Benzinleitungen für
das Manometer 168 070 3014
Drucksehlauchmontagewerkzeug
zur Montage und Demontage
der Druckschläuche 168 812 0094
Motortester
Abgas-Testgerät
Volt-Meter
Ohm-Meter
Elektr. Prüflampe
C 5
US/Europa Allgemeine wichtige Hinweise
« *t
G 7
US/Europa Luft- und Benzinschläuche im Motorraum
1) Luftfilter
2) Luftschlauch
3) Luftmengenmesser
4) Luftschlauch
5) Sammelsaugrohr mit eingebauter Drosselklappe
6) Verbindungsschlauch für Zusatzluftschieber
7) Zusatzluftschieber
8) Verbindungsschlauch von Zusatzluftschieber und Sammelsaugrohr
\
9) Unterdruckschlauch zum Druckregler
10) Entlüftungsschlauch für öldämpfe des Motors
11) Kraftstoffzulaufleitung
12) Kraftstoffverteiler
13) Zulaufleitung zum Elektrostartventil
14) Elektrostartventil
15) Druckregler
16) Kraftstoffrücklaufleitung
C 8
US/Europa
STEUERGERÄT
r
u\
Sensoren
Luft-
l
/h\>
Kraftstoffsystem
Elektro-
Temperaturfühler Steuergerät Kraft Stoff pumpe
<?, Luftmengenmesser
/((?i>
Kraftstoffilter
t
<ft Drosselklappen- KP)
schalter
t
n in /, •
Zündanlage Einspritzventile
>
i
Motortemperatur- ,/(ö„)
fühler 'f
,
l\
1
Motor
r, Einspritzimpulse
l't eingespritzte
Kraftstoffmenge
QL angesaugte
Luftmenge
#L Lufttemperatur
n Motorrirehzahl
UM Motortemperatur
P Lastzustand
<a Drosselklappen-
stellung
G 8
US/Europa
EINSPRITZZEITPUNKT/ EINSPRITZDAUER
Luftmengen-
messer
ÖL
Drehzahl
Ermittlung
Luftmenge Teiler Einspritzventile
n der Einspritzzeit
2
Temperatur
Einspritzzeit Impulsformer
Korrekturgrößen-
erfassung
Leerlauf,Vollast
Unterbrecher- Drosselklappen-
Temperaturfühler
kontakt schalter
e Einspritzventile sind
ktrisch parallel geschal-
und spritzen gleichzei- Arbeitszyklus
zweimal pro Nocken-
WM Saughub /Zündzeitpunkt
lenumdrehung die Hälfte
benötigten Kraftstoff-
ge ab. Die Steuerung Unterbrecher-
Einspritzimpulse erfolgt kontakt
Drehzahl
Unterbrecherkontakt (Kl.l)
einem ^-Zylinder-Motor
net der Unterbrecher-
takt viermal pro Arbeits- Impulsformer
lus des Motors. Im Steuer- Drehzahl
ät wird eine Halbierung der
quenz vorgenommen. Die vom
erbrecherkontakt (Kl.l)
fnenden Impulse (1) werden
Impulsformer in rechteckige Frequenzteiler
ulse umgewandelt (2). Einspritztakt
Unterbrecherkontakt (Kl.l)
fert vier Impulse pro ¥
<enuellenumdrehung. Diese
quenz wird im Frequenz- Aufladefunktion
ler halbiert (3). Die
nteckimpulse werden zur
ladung eines Kondensators
u/endet (4). Mit der Ent-
jng des Kondensators be- Entladefunktion
Eingriff der
nt der Einspritzimpuls t^. Korrekturgrößen
angesaugte Luftmenge Qj_ 1 Grundmenge
(Luftmengenmesser)
die ausschlaggebende 2 Temperatur
3e für die Einspritzdauer, 3 Betnebszustand 1 2 3
nii
Last, Leerlauf, Drehzahl, Einspritzimpuls
Drtemperatur ergeben zu- Einspritzdauer
nen die Einspritzdauer (5) Einspritzmenge f
als Impulse an die Ein-
Ltzventile (6) gegeben 0° 180" 360° 540° 720° KW
d. Impulsdiagramm der L-Jetronic
G 9 ro Sibirischer Verdrahtungsplan der Einspritzanlage
US/E
Bauteil Nr.
__ im Plan Steckerfarbe Kontakte
Relais 1 weiß 7
Einspritzventile 2 grau 2
Drosselklappenschalter 3 schwarz 3
Luftmengenmesser • 4- schwarz 7
Zusatzluftschieber 5 schwarz 2
Elektrostartventil 6 blau 2
Thermozeitschalter 7 braun 2
Temperaturmesser II 8 weiß 2
Zündverteiler 9
Zündspule 10 schwarz
Batterie 11
Einspritzanlagen - Kabelbaum 12
Fahrzeug - Kabelbaum 13
Steuerserät 14 schwarz 35
Zentralmasse 15
14
-13
oooooo
11
G 10
US/Europa Fehlersuche
Achtung;
Bevor eine Diagnose der L-Jetronic durchgeführt wird,
müssen folgende Punkte überprüft werden:
- Zündzeitpunkt
- Zündkerzen
- Batterie
- Steuerzeiten
- Ventilspiel
- Kompression
- Leerlaufeinstellung
Zeichen:
Prüflampe
Ohmmeter
G 11
US/Europa Fehlersuchplan
Merkmal:___Motqr_springt=nicht_oder_schl|cht_an
Ursache Prüfhinweise
Relaisks»«Dination defekt SpannungVersorgung prüfen
Benzinpumpe läuft nicht Pumpensicherung prüfen,
Spannung an Relais u. Pumpe?
falls positiv, Pumpe aus-
tauschen
Elektrostartventil öffnet nicht Widerstandswert ca. 4- Ohm,
Abspritzen überprüfen
Elektrostartventil undicht Dichtheit unter Druck prüfen
Thermozeitschalter defekt Schaltpunkt laut Angabe über-
prüfen ,.
Zusatzluftschieber öffnet nicht Sichtprüfung:
warmer Motor - geschlossen
kalter Motor - geöffnet i.O.
Luftmengenmesser defekt Gängigkeit der Stauklappe
überprüfen, Schmutz entfernen
undichtes Ansaugsystem Alle Schlauchverbindungen
überprüfen, incl. Saugrohr
Einspritzventile defekt Pulsieren durch Tastprüfung
feststellen
Benzindruck zu niedrig Druckregler, Filter, Ben-
zinleitungen und Druck über-
prüfen
Startsteuerung im Steuergerät Steuergerät austauschen
defekt
Temperaturfühler II im Motor Widerstand messen
defekt
Kabelbaum und Steckverbindungen Unterbrechung beheben
unterbrochen
Steuereerät defekt Prüfung mit einem Analog-
testgerät
G 12
US/Europa
^f!^!!lL=y§H5«£==i «—§§"§«=
Ursache; Prüfhinweise
Elektrostartventil undicht Dichtheit unter Druck prü-
fen
Zusatzluftschieber schließt nicht Motor warm - Schieber zu
Undichtes Ansaugsystem Saugrohr, Schlauchverbin-
dungen und angeschlossene
Aggregate auf Lichtheit
überprüfen
Sinspritzventile defekt Pulsieren durch Tastprüfung
feststellen
Kraftstoffdruck zu niedrig und Druck, Druckregler, Filter
Null Benzinleitungen prüfen
Drosselklappe schließt nicht Klemmen der Drosselklappe
beseitigen, Gasgestänge
und Klappe neu ausrichten
bzw. einstellen.
Kabelbaum und Steckverbindungen Unterbrechung beheben
unterbrochen
Drosselklanpenschalter defekt Vollast- und Leerlaufkontakt
überprüfen
CO-Abgas-Einstellung zu mager Leerlauf und Abgaseinstel
lUftä zu mager
Steuergerät defekt Prüfung mit einem Analog-
testgerät
15 - Zündschloß
® ,/-£•
iflfllMHI-
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l^———" r '" f'^f. T—-~~- -'= 3 " g r
G 18
US/ Europa
Ausganssspannungkontrolle am Steuerrelais
der Relaiskombination (Plan 11)
00
CM .i . r: r,j/,lM ~\
i£n£.~.sr!£rYär.i. .'T
" ~ 2 - % " ^ ^ r " - 11
c 19
US/Europa
Benzinpumpe
Prüfung:
f^\
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V_^- T g g r :• r: y ;' & ^ " j o> s S a s s sr -- •=• T=
G 21
Kontrolle der Spannungsabgabe für die US/Europa
Benzinpumpe an der Relaiskombination
(Plan 6)
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C 22
US/Europa
Benzinpiimpendruck
Menge
Prüfung;
Schlauch am Elektrostartventil abziehen. Manometer anschließen.
a) Benzinpumpendruck
Zündung ein, Stauklappe in Luftmengenmesser etwas
auslenken ( Pumpenkontakt muQ schließen 36/39 ).
Pumpe muß laufen.
Kraftstoffpumpendruck 3,0 - 0,2 bar.
Druck wird nicht erreicht :
siehe Seite 16.
b) Kraftstoffmenge
Kraftstoffschlauch vom Elektrostartventil lösen. Schlauch
verlängern und in ein 5 L-Gefäß mit Meßskala führen.
Stauklappe von Hand auslenken, bis Pumpe läuft.
Messuert : ca. 2 L / min.
Kraftstoffmenge u/ird unterschritten :
Versorgungsleitung verengt prüfen
Kraftstoffilter verstopft ersetzen
Kraftstoffpumpenleistung zu gering ersetzen
Kraftstoffdruckregler defekt ersetzen
Manometer
Rohrverteiler
C 23
US/Europa
KRAFTSTOFFDRUCKREGLER
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1 Kraftstoffanschluß
2 Rücklauf zum Kraftstoffbehälter
3 Ventilträger
4 Membran
5 Druckfeder
6 Saugrohranschluß
7 Ventil
G 24-
US/Europa
Druckregler
Prüfung
Schlauch am Elektrostartventil abziehen, Hanometer anschließen.
Zündung ein, Stauklappe im Luftmengenmesser etwas auslenken
( Pumpenkontakt muß schließen 36/39 ).
Pumpe muß laufen.
Kraftstoffpumpendruck 3,0 - 0,2 bar.
— Rücklauf
G 25
US/Europa
ELEKTROEINSPRITZVENTIL
n1
1 Kraftstoffzulauf
2 Verteilerrohr
3 Anschluß für
Kaltstartventil
4 Druckregler
5 Rücklauf
6 Einspritzventile
Einbau des
Einspritzventils
G 26
US/Europa
Elektro-Einspritzventil
2.
1 Düsennadel
2 Magnetanker
3 Magnetwicklung
4 el.Anschluß
5 Filter
G 2?
US/Europa
Einspritzventile
Prüfung:
a) Mechanische Prüfung :
b) SpannungsVersorgung :
Die Kabelstecker von den Einspritzdüsen abziehen.
Prüflampe an die beiden Steckerklemmen anlegen.
Motor starten.
Prüflampe muQ schwach und flackernd leuchten ( 3 V ) .
Prüflampe leuchtet nicht : siehe Seite 18
c) Widerstand :
Spulenwiderstand des Einspritzventils 2 - 3 Ohm
Prüflampe
Kabelstecker
Einspritzventil
G 28
US/Europa
'}-, Einspritzventile - Relaiskombination
Prüfung:
Relaiskombination abschrauben.
Zündung einschalten.
Kl. 88z gegen Masse prüfen ( Eingang ). Schaltplan 9
Kl. 88e gegen Masse prüfen ( Ausgang). Schaltplan 12
85 —
88b 88e
Jetronic-Kabelbaum l l a -
85 88a 8£b
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86c 88z
Fahrzeug-Kabelbaum l
88d
b 83y
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86a«
Relais-Kombination
G 29
Kontrolle der EinganKsspannung US/Europa
(Batterie +) am Steuerrelais ^n-
der Relaiskombination (Plan 9)
00; —, «3-
CM -•{ji'-^i-'t---t-^^;'^1 bigr^i
C 30
Kontrolle der Ausganpsspannung US/Europa
am Steuerrelais der Relaiskombi-
nation (Plan 12)
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C 3o
Kontrolle der Ausgangsspannung US/Europa
am Steuerrelais der Relaiskom-
bination (Plan -13)
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C 31
US/Europa
ELEKTROSTARTVENTIL
1 Kraftstoffzulauf
2 el. Anschluß
3 Magnetanker
4 Magnetwicklung
5 Dralldüse
C 32
US/Europa
Elektrostartventil
Prüfung;
a) Spannungsversorgung :
Stecker vom Elektrostartventil abziehen.
Prüflampe an die beiden Klemmen des Steckers anschließen.
Zündung unterbrechen.
Motor starten.( Schaltplan 2 )
Unter + 30° C Wassertemperatur - Prüflampe leuchtet zwischen l u. 8 sec.
Über +40 C Wassertemperatur - Prüflampe leuchtet nicht.
Prüfung negativ :
Leitungen und Thermozeitschalter prüfen:
siehs Seite 24.
b. Widerstand :
Meßwert ca. 4 S£
c. Mechanische Prüfung :
Ventil vom Saugrohr abbauen und in einen Behälter halten
( Achtung : Brandgefahr ).
Beim Starten und einer Temperatur unter + 30° C muß Ventil abspritzen.
( siehe Diagramm ).
Über +40 C darf Ventil nicht abspritzen.
Bei aufgebautem Druck muß das Ventil dicht sein.
Abspritzprobe : Elektrostartventil mit Prüfkabel an Batterie
anschließen.
Sichtprüfung : Gute Zerstäubung.
Elektrostartventil
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-30 -20 -'O 0 10 JO 30 10 SO 60 70
Kühtwastertemperatur 9 1°C]
C 33
Kontrolle des Thermozeitschalters
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US/Europs
und des Elektrostartventils (Plan 2) "c
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^—^ 3 Thermobimetallstreifen
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PRÜFUNG :
a) Spannungsversorqunq :
Stecker vom Elektrostartventil abziehen.
Prüflampe an die beiden Klemmen des Steckers anschließen.
Motor starten. ( Schaltplan 2, Seite 23)
Unter + 30° C Wassertemperatur - Prüflampe leuchtet zwischen l u. 8 See.
Über +40 C Wassertemperatur - Prüflampe leuchtet nicht.
Prüflampe leuchtet unter 30° C nicht ;
Kl. 86a und 86 an der Relaiskombination prüfen.
Prüflampe leuchtet unter 30° C länger als 11 See.;
Thermozeitschalter ersetzen.
Prüflampe leuchtet über 40 C :
Thermozeitschalter ersetzen.
b) Widerstand :
Messung am abgezogenen Kabelstecker des Elektrostartuentils vornehmen.
ACHTUNG : Sammelstecker von der Relaiskombination abziehen ( Bordnetz)
sonst falsche Werte.
Temperatur C Widerstand
G zu Hasse 25 - 40 $7
W zu Masse bis 0^
G zu W + 30° C
25 - 4057
G zu Masse 50 - 80 &
W zu Masse ab 100 - 160 Sl
G zu W + 40° C 50 - 80 Q.
Stecker Elektrostartvent il
Prüflampe
C 36
US/Europa ZUSATZLUFTSCHIEBER
3 4
2 5
C 57 Zusatzluftschieber
US/Europa
PRÜFUNG :
a) Funktionsprüfung des Zusatzluftschiebers :
c) Spannungsversorgung :
d) Widerstand :
Zusatzluftschieber
^T
Stecker
Zusatzlu ftschieber
Sammelsaugrohr
Prüflarnpe
G 38
Kontrolle der Spannung am 5 U
US/Europa
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Zusatzluftschieber (Plan 2o)
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c 59
US/Europa Temperaturfühler I
PRÜFUNG ;
a) Widerstand ;
am Luftmengenmesser
Kl. 27 gegen Kl. 6 prüfen.
bei - 10 C 7 12 KQ siehe Diagramm
+ 20° C 2 3 KS2 siehe Diagramm
+ 80° C 250 400 £2 siehe Diagramm
b) Widerstand :
am abgezogenen Sammelstecker des Steuergerätes
Kl. 27 gegen Kl. 6 prüfen ( Schaltplan 18 ).
Werte siehe Diagramm
c) Hasseverbindung ;
Prüflampe an -4- Batterie und an 1(1. 6 des
Sammelsteckers ( Kabelbaum ) anschließen.
Prüflampe muß leuchten
Prüflampe leuchtet nicht : siehe Seite 40
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G 41
US/Europa
TEMPERATURFÜHLER
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:3 0'-20' 0" 20' 40* 60* 80' 100' 120'
Kühlwassertemperatur
C42
US/EUROPA
Temperaturfühler II
PRÜFUNG ;
a) Widerstand ;
am Temperaturfühler II
Kl. 13 gegen Kl. 49 prüfen.
Temperaturfühler II
10'
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-30-20' 20' BÖ- 100' 120'
Kühlwassertemperatur
G 4-3
Kontrolle des Temperaturfühlers II (Wasser) US/Europa
(Plan 1)
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C 4-4
US/Suropa
LUFTMENGENMESSER
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U
39.36 S 9 8 7 27
LMM mit 7-poligem Anschluß
6 = Minus 9 = Plus
7 = Schleifkontakt 27 = NTC I
8 = Bezugspunkt 36/39 = Pumpenkontakt
c 4-5
US/Europa
LUFTMENGENMESSER MIT POTENTIOMETER
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1 Stauklappe
2 Potentiometer
3 Kompensationsklappe
4 Dämpfungsvolumen
5 Rückschlagventil
6 Feder 36/39 Pumpenkontakt
6 Minus
7 By-pass 9 Plus
8 CO-Einstellschraube 8 Bezugspunkt
7 Schleifkontakt
9 Plombe 27 NTC I
SCHLEIFER
C 46
US/Europa Luftmengenmesser
PRÜFUNG ;
a) Mechanische Prüfung ;
Stauklappe von Hand öffnen. Stauklappe muß sich gleichmäßig
leicht bis zum Anschlag öffnen lassen und muß von selbst
wieder bis zum Anschlag schließen.
Auf Schleifspuren achten ( vi/enn vorhanden, Luftmengenmesser
ersetzen).
Innen stark verschmutzter Luftmengenmesser reinigen
( fusselfreier Lappen )
b) Widerstand ;
am Luftmengenmesser
Bosch Nr.
Luftmengenmesser
Stauklappe
^
G 4-7
US/Europa
Kontrolle des Luftmengenmessers
(Plan 5)
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C 4-8
Kontrolle des Luftmengenmessers US/Europa
(Plan 4)
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G 4-9
Kontrolle des Luftmengenmessers US/Europa
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G 50
Kontrolle der Einganp:sspannung zum Benzinpumpen- US/Europa
relais der Relaiskombination (Plan 19)
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c 51
US/Europa DROSSELKLAPPENSCHALTER
1 Leerlaufkontakt
2 Vollastkontakt
3 Kontaktzunge
G 52
US/Europa Drosselklappenschalter - Drosselklappe
PRÜFUNG ;
a) Leerlaufanschlag^
Drosselklappe muß kurz vor dem Klemmen mit der Drosselklappen-
anschlagschraube eingestellt werden.
b) Vollastanschlag;
Feststellen, ob sich bei Vollgas die Drosselklappe noch weiter
öffnen läßt.
Einstellung:
Am Gaszug vornehmen, hierbei Leerlaufanschlag beachten.
Wenn Einstellung nicht möglich, Gestänge richten.
c) Drosselklappenschalter;
Der Drosselklappenschalter enthält je einen Kontakt für Leerlauf und
Vollast. Über das Schaltsegment werden bei Leerlauf und Vollast die
entsprechenden Kontakte geschlossen.
d) Elektrische Prüfung;
Vollastkontakt muß kurz vor Vollastanschlag ( 72 ) schließen.
Widerstand = 0 Ohm ( Schaltplan 21 )
e) Schubabschaltung
Bei geschlossenem Leer laufkontakt und einer Motordrehzahl über 1300 U/min.
(Schiebebetrieb) wird die Kraftstoffeinspritzung elektronisch unterbrochen
(kein Kraftstoffverbrauch, keine giftigen Abgase).
Bei Leerlaufstellung der Drosselklappe OHM-Meter an Kl. 18 und Kl. 2 an-
schließen.
Meßwert = Q $1
Bei geringer Betätigung des Gaspedals muß der Wert Ofl sich auf oo verän-
dern (Kontakt öffnet).
Einstellung: durch Verdrehen des Drosselklappenschalters vornehmen.
Schaltsegment Vollastkontakt
Drosselklappen-
welle
Leerlauf- Vollastkontakt
Köntaktschalter
Kl. 2 Leerlaufkontakt
Drosselklappenschalter ki. 18 Schaltkontakt
Kl. 3 Vollastkontakt
c 53
Kontrolle des Drosselklappenschalters US/Europa
bei Vollaststellung (Plan 21) 00
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G 54
Steuergerät US/Europa
PRÜFUNG ;
a) mechanisch;
Motor laufen lassen, Steuergerät leicht schütteln und
Mehrfachstecker bewegen.
Steckverbindung am Mehrfachstecker in Ordnung bringen
bzw. defektes Steuergerät ersetzen.
b) elektrisch;
Analogprüfgerät Bosch ETJ 002.02 anschließen.
Prüfung nach Prüfliste.
c) Einqanqssiqnal der Zündspule;
MARELLI
Zündung einschalten
Prüflampe an Kl. l des Sammelsteckers und an Masse
anschließen
Prüflampe muß leuchten ( Schaltplan 14 ).
BOSCH
OHM-Meter an Kl. l des Sammelsteckers und an Masse
anschließen
Widerstandsuert der Zündspule ( Kl. l ) messen.
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C 55
Kontrolle des Spannungssignals von der Zünd- US/Europa
spule zum Steuergerät (Plan 14-)
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C 56
Zentralmasse US/Europa
PRÜFUNG ;
Masseverbindunq ;
MARELLI :
Zündung einschalten
Prüflampe jeweils an Kl. 5, 16, 17 des
Sammelsteckers ( Kabelbaum ) und gegen Kl. l
anschließen
Prüflampe muß leuchten ( Schaltplan 15,16,17 )
BOSCH :
Pfeile = Zentralmasseanschluß
am Saugrohr,
Nähe Druckregler
C 57
Kontrolle der Masse vom Steuergerät (Plan 15) US/Europa
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Kontrolle der Masse vom Steuergerät (Plan 1?) US/Europa
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C 60
US/Europa Leerlaufdrehzahl und Einstellung
LEERLAUFDREHZAHL ;
Schaltgetriebe 800 - 900 U/min
Automatikgetriebe 700 - 800 U/min
( Fahrstufe D )
Normale Einstellung :
Grundeinstellung :
Lu ftmengenmesser
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US/Europa
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ELEKTRQ - KRAFTSTOFFPUMPE
KRAFTSTOFFDRUCK
LEERLAUFDREHZAHL
CO - GEHALT
SCHUBABSCHALTUNG
y i. r.
ACHTUNG ! Am Schlauchstutzen des Einspritz-
ventils keine Schlauchschelle ver- —
wenden. \*—
t U K UPA J32 u s A 131 BRAVA/SPIDER 2000
A R G E N T A
Steuergerät autom. Getr. 442 09 93 0280 000 174
Steuergerät Schaltgetr. 592 90 31 0280 000 204
Drosselklappenschalter 443 02 94 0280 120 300
CC
W
Die anderen Teile der Eirispritzanlage für das Modell ARGENTA können vom •\cr
Modell 132 übernommen weirden. wa
£
4
O
'd
P
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!
G 67
US/Europa
KRAFTSTOFFILTER
1 Papierfilter
2 Fusselfilter
3 Haltesieb
2 5
1 Pumpenläufer
2 Rolle
3 Druckseite
4 Rückschlagventil
5 Überdruckventil
6 Saugseite
G 69
US
LAMBDA - SONDE
1 Zirkoniumdioxid 1 2 3 4
2 äußere Oberfläche platinbeschichtet
3 innere Oberfläche platingeschichtet
4 Luft
5 Lufteintrittsbohrung
6 Leitung
mV
fettes Gemisch mageres Gemisch
(Luftmangel) (Luftüberschuß) Luft Abgas
1000
800
T3
C
5) 400
200 V,
0
0.80 0.90 1.00 1.10 1.20
i>M 'i t/B
Luftzahl i.
A = Schmierstellen:
Pedalleerweg: 25 mm
D1a
US/EUROPA
Technische Daten
Kupplung
sai ^,
88-
eü3., £
ww_*\. =. ssu
Einstellung des Kupplungspedals: Einstellung der Lange der Kupplungs-
mittels Einstellmutter am Kupp- seilhülle
lungsseil Diese Einstellung ist beim Einbau eines
neuen Kupplungsseils vorzunehmen,
derart, dass die Einstellmutter des
Kupplungsseils bei der Einstellung des
Kupplungspedals in ausreichendem
Masse verstellt werden kann.
Kupplungspedal
Pedallager
Rückholfeder des
Kupplungspedals
U
U
D2a
US/EUROPA/VX
Wechselgetriebe
US Eur./VX
MECHANISCHES GETRIEBE 5 Gänge 5 Gänge
5 Vorwärts- 5 Vorwärts-
Schaltgänge . . gänge gange
1 Rückwärts- 1 Rückwärts-
gang gang
US ' Eur. VX
Übersetzungen: 1. Gang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,612 3,66? 3,66?
2. Gang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,045 2,100 2,100
3. Gang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,357 1,361 1V361
4. Gang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,000 1,000 1,000
5. Gang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,830 0,881 Oy881
Rückwärtsgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,244 3,244 3,244
Spiel zwischen Zahnrad des 1. Ganges und seiner Büchse, sowie zwi-
schen den Zahnrädern des 2. u. 3. Ganges und ihren Passflächen 0,05-0,10 mm
Übersetzungen: 2,4
1,48
3. Fahrstufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Rückwärtsgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,92
MECHANISCHES
SCHALTGETRIEBE
(4 Gänge und 5 Gänge).
Luftfilter vom Vergaser abmontieren. kappe entfernen und die Verbindungsstange trennen.
Gaszwischenstange vom Vergaser trennen. Das Fahrzeug nun über eine Grube fahren, oder auf
Vorderes Auspuffrohr vom Aufpuffkrümmer lösen. eine Hebebühne. Verfügt die Werkstatt nicht über
Vom Fahrgastraum aus, bei den Fahrzeugen mit Gruben oder Bühnen, dann ist das Fahrzeug mit
5-Gang-Getriebe, den Schaltknüppel ausbauen indem dem hydraulischen Heber Ap. 6051 zu heben und auf
die beiden Schutzkappen vom Mitteltunnel gelöst den Stützböcken Ar. 22906 abzustützen. Die Mitneh-
werden; alsdann den Knüppel nach unten drücken mermuffe der vorderen Übertragungswelle von der
und mit einem Schraubenzieher den Federring aus elastischen Gelenkscheibe trennen, nachdem der
seinem Sitz entfernen. Schutzbügel, das Handbremsgestänge vom Hand-
Nunmehr kann der Schaltknüppel herausgezogen bremshebel, sowie das mittlere Stützlager der Über-
werden. tragungswelle gelöst worden sind.
Beim 4-Gang-Getriebe ist der Knopf vom Schalt- Um den Ausbau der Gelenkscheibe zu erleichtern,
knüppel abzuschrauben. Alsdann die Staubschutz- verwende man das Spannband A. 70025.
m-
Abstützen des Wechselgetriebes mit dem Werkzeug A.70573,
beim Aus- und Einbauen.
t •* t ' •"
1. Masseband.
2. Werkzeug A. 70573.
3. Hydraulischer Heber A p. 6053. -,
4. Vorderes Auspuffrohr.
5. Hintere Getriebetraverse mit Gummilager.
6. Werkzeug A. 70025 zum Aus- und Einbauen der Übertragungs-
Gelenkscheibe. "'
7. Sicherungsseil mit Befestigungsmutter zum Verankern des
Werkzeugs A. 70573 am" Getriebe.
8. Kupplungs-Ausrückhebel.
Haltebügel des vorderen Auspuffrohres vom Ge- Das Getriebe mit dem Werkzeug A. 70573 und hydr.
triebe und vom Auspuffrohr trennen. Heber Ap. 6053 abstützen und mit dem Seil bzw. mit
der entsprechenden Mutter am Getriebe verankern.
Elektrische Kabel vom Schalter des Rückfahrschein-
werfers trennen.
Das Getriebe mit Hilfe des Schlüssels A. 55035 vom
Die Befestigungsmuttern der elastischen Motorlager Motor trennen und nach hinten ziehen und dabei
lockern. entsprechend kippen, damit die Kupplungswelle aus
der Nabe der Kupplungsscheibe herausgezogen wer-
Die hintere Getriebetraverse von der Bodengruppe
den kann. Nun den hydraulischen Heber senken und
trennen.
das Getriebe wegfahren.
Die Tachoübertragung durch Lösen der Ringmutter
vom Antriebslager am Getriebe trennen.
ANMERKUNG • Beim Trennen des Getriebes
Kupplungsseil vom Ausrückhebel trennen. vom Motor, darf die Kupplungswelle auf keinen
Fall auf den Lamellen der Ausrück-Scheiben-
Schwungraddeckel vom Kupplungsgehäuse trennen.
feder abgestützt werden, um Verbiegungen der
Anlasser mit Hilfe des Schlüssels A. 50095 vom Lamellen zu vermeiden.
Getriebe abmontieren.
Die Traverse A. 70526 zum Aufhängen des Motors Beim Wiedereinbau des Getriebes sind die obigen
so anbringen, dass der Motor hinten soweit wie mö- Arbeitsgänge in umgekehrter Reihenfolge durchzu-
glich nach unten gekippt werden kann. führen.
Wechselgetriebe D
US/Europa/V}
Zerlegen.
JJntere Ablass- und seitliche Einfüllschraube des
Getriebegehäuses mit dem Schlüssel A. 50113 aus-
schrauben (beim 5-Gang-Getriebe auch die Ablas-
schraube im hinteren Deckel mit dem Schlüssel
A. 57051 lösen) und das Getriebeöl ablassen.
5-Gang-Getriebe.
1. Ölablasschraube.
2. Verschlusstopfen.
3. Einfüll- und Kontrollschraube.
1. Lagergehäuse.
2. Verbindungsstange.
3. Schalthebel mit Gelenkkopf.
4. Mutter für Sicherungsbolzen des Rückwärtsganges.
5. Rückwärtsgang-Sicherungsbolzen.
Wechselgetriebe E?
US/Europa/'
r
Schalthebel-Lagergehäuse des 5-Gang-Getriebes.
1. 'Lagergehäuse.
2. Verbindungsstange.
3. Schaltfinge-
4. Schaltfingcr-Befestigungsschraube auf der Verbindungs-
stange.
5. Unteres Kugelgelenk.
6. Sicherungsbolzen und Mutter für Rückwärtsgang. Ausbau des Sicherungsringes für Zentrierring der Mitneh-
7. Schalthebel. mermuffe, mit Hilfe der Zange A. 81101.
„6!
US/Europa,
m,
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I^fl
1. Presse M. 1033.
2. Werkzeug A. 70158 zum Montieren der Federscheiben.
3
Abmontieren der Stützplatte für mittleres Kugellager der - Sicherungsring.
Hauptwelle, mit dem Schlagschraubenzieher A. 81011. 4. Federscheibe.
Wechselgetriebe D 41
US/Europa/VX
T":
Kontrollen.
FREILAUF-SYNCHRONRINGE MIT AUSSEN-
=31 y
KONUS
^ ^ Die äussere Fläche sowie die innere Verzahnung der
Synchronringe mit äusserem Konus für l-ll-lll-IV
Gang dürfen keine übermässige Abnutzung auf-
weisen; wenn Beschädigungen oder Verschleiss
festgestellt werden, sind die betreffenden Teile
auszuwechseln.
1. Nabe. 5. Scheibe.
2. Synchronring. 6. Feder.
3. Synchronisierkörper. 7. Sicherungs-Sprengring.
4. Zahnrad für III Gang. 8. Schiebemuffe.
Wechselgetriebe D<f
US/Europa/'
FEDER-SYNCHRONRING
Die Kontaktfläche des Synchronringes, die mit der
Schtebemuffe und mit dem Synchronkörper des
Zahnrades in Berührung kommt, ist mit einer Molyb-
denschicht versehen; diese Kontaktfläche ist dem-
«zufolge verschieissfest und erscheint ziemlich rauh.
Zustand des.vorderen Deckels kontrollieren und sich Verbogene Wellen können mit Hilfe einer kleinen
vergewissern, dass sich die Antriebswelle, die in Presse ausgerichtet werden, wobei jedoch darauf
derÖK>rderen Deckel sitzt, ungehindert drehen kann. zu achten ist, die Oberflächen nicht zu beschädigen.
Falls eine mangelhafte Ausrichtung zwischen der Es darf sich auf alle Fälle nur um geringe Verbie-
Antriebswelle und dem Deckel festgestellt wird, sind gungen handeln, denn andernfalls ist das Auswech-
beide Teile zu kontrollieren und gegebenenfalls zu seln der Welle vorzuziehen.
ersetzen.
Kontrollieren, dass die Entlüftungsbohrung im vor-
deren Deckel nicht verstopft ist.
NABEN UND MUFFEN
DICHTUNGEN
Sich vergewissern, dass die Naben der Schiebemuf-
fen für WI-lll-IV und V Gang, besonders auf den
Gleitflächen, keinerlei Verkerbungen oder Verkrat-
Kontrollieren, dass die Dichtungen in einwandfreiem
zungen aufweisen. Man kontrolliere ausserdem, dass
Zustand sind und keinen Verschleiss aufweisen,
zwischen den Nutflanken der Schiebemuffen und
oder irgendwelche Beschädigungen. Ganz besonders
deren Naben das Spiel nicht zu gross ist.
prüfen, dass die Gummidichtungen mit den inneren
Eventuelle Hemmungen der genuteten Teile können
Federn keine Risse oder andere Beschädigungen an
mit einer sehr feinen Feile oder mit feinem Schleif-
den Dichtlippen aufweisen. Wenn auch nur die
stein behoben werden. Abgenutzte oder schadhafte
geringste Schadhaftigkeit festgestellt wird, müssen
Teile sind zu ersetzen.
die Dichtungen ersetzt werden.
GETRIEBEWELLEN LAGER
Die Fluchtung der Hauptwelle kontrollieren, indem Die Kugel- oder Rollenlager müssen sich in perfektem
sie zwischen Reitstöcke gespannt und mit der Hand Zus"tand befinden und dürfen kein zu grosses Axial-
•gedreht wird; die höchstzulässige mit der Messuhr spiel (höchstens 0,50 mm) oder Radialspiel (höch-
festgestellte Abweichung beträgt 0,05 mm. stens 0,05 mm) aufweisen.
Auf gleiche Weise die Kupplungswelle mit dem Wenn die Lager zwischen die Hände gedrückt und
Zahnrad in ständigem Eingriff und des IV Ganges in beide Richtungen gedreht ^werden, darf nicht die
prüfen. Man überzeuge sich von dem einwandfreien geringste Schwergängigkeit gespürt werden.
"VZustand des Rollenlagersitzes. Sorgfältig prüfen, dass die "Rollen oder Kugeln nicht
Vorgelegewelle kontrollieren und sich vergewissern, beschädigt sind.
dass die Zahnräder nicht beschädigt oder übermäs- Lager die sich nicht in tadellosem Zustand befinden,
sig abgenutzt sind. müssen ersetzt werden.
ZAHNRÄDER UND WELLEN DES 5-GANG-GETRIEBES
9 10 12 11 13 14 15 17 18 20
5 4 3 2 1 6 7 8 f \ ' l l • \ \ \
27 28 29 27 26 26 24 30 31 32 33 34 3 5 3 6 ^ 3 8 3 9 42 ^ ]g ^
25 2t 23 22 2,6 <V
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<S>
CD
22 23 <<f
38 37 40 41 43 44 CD
1
3 & !51 53 52
l
Ö-
CD
48 47 46 45 49
54 55 56
1. Kupplungswelle. 15. Mitnehrnermuffe. 29. Zahnrad des II Ganges. 43. Hinteres Rollenlager.
2. Vorderes Kugellager. 16. Sicherungsscheibe. 30. Zahnrad des l Ganges. 44. Tachoantriebsritzel.
3. Federscheibe. 17. Mutter. 31. Büchse. 45. Vorderes Kugellager.
4. Sicherungsring. 18. Feder. 32. Sicherungsscheibe. 46. Flachscheibe.
5. Dichtring. 19. Dichtring. 33. Rückwärtsgang-Zahnrad, 47. Sicherungsscheibe.
6. Sicherungsring. 20. Ring. 34. Nabe. 48. Schraube.
7. Federscheibe.
;
21. Sicherungsring. 35. Schiebemuffe für V Gang. 49. Vorgelegewelle. r-1,
8. Rollenlager. 22. Synchronring für l-ll-lll-IV Gang. 36. Flachscheibe. 50. Rollenlager. W !/ ^;'
9. Hauptwelle. 23. Sicherungsring. 37. Sicherungsring. 51. Zahnrad für V und Rückwärtsgang.
10. Passfeder. 24. Schiebemuffe für l-ll-lll-IV Gang. 38. Arretier- und Druckstein. 52. Mutter. »••i
11. Lagerstützplatte. 25. Nabe. 39. Synchronvorrichtung für V Gang. 53. Hinteres Kugellager. £ \=)
12. Mittleres Kugellager der Hauptwelle. 26. Feder. 40. Feder. 54. Rückwärtsgangwelle.
4
O
13. Schraube mit Sicherungsscheibe.
14. Dichtring.
27. Scheibe. 41. Zahnrad des V Ganges. 55;; Büchse. V ,
28. Zahnrad des III Ganges. 42. Büchse. 50? Rückwärtsgang-Zahnrad. P ! '*
DX/£
US/Europa/V)
26
%.
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Wechselgetriebe D //?
U S,/Europa/V]
Zusammenbau.
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JS/Europa/V}
MECHANISCHES 5-GANG-SCHALTGETRIEBE
• K
Einstellung.
Die Schaltorgane des 5-Gang-Getriebes erfordern
keinerlei Einstellung. Es wird dagegen die Sicherungs-
Arretiervorrichtung des Rückwärtsganges eingestellt
und zwar mit dem Stift (5) und mit der Mutter (4).
Wenn die einzelnen Schaltorgane irgendwelche Män-
gel aufweisen und demzufolge Schaltschwierigkeiten
auftreten, dann sind die Einzelteile entsprechend zu
überprüfen und auszuwechseln, wenn sie Verschleiss
oder Verformungen aufweisen.
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Technische Daten
E 2
US/Europa/VX Gelenkwelle
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FIAT
FAHRGESTELL BLAT
724 US/Europa/VX HINTERACHSE P 2
Lagerausführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kegelrollenlager
Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . durch Einstellmuttern
\ 3,10-3,15-3,20-3,25-3,30
Achswellentype . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tragend
Lagerausführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kugellager
ANZUGSMOMENTE
Anzugs-
Bestell-
TEIL Gewinde Werkstoff moment
nummer
kpm
40NiCrMo2
Tellerrad-Befestigungsschraube . . . . . . . 4182380 M 10x1,25 10
R 120-135
"
^
Radbefestigungsbolzen . . . . . . . . . . . 4136465 M 12x1,25 C35 R Bon Znt
R 80 Fosf
Bremssattel-Befestigungsschraube . . . . . . 4212564 M 10x1,25 5
schwarz
AB 40 PRO
Anschluss für Bremsschlauch (auf dem Sat- 3/8-24 UNF-
Bon Cdt oder
tel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4161631 3A 2
00 CR Cdt
———— t ————————————————————————
(*) Vor dem Einschrauben, Gewinde mit LOCTITE überziehen.
Hinterachse 7 4
US/Europe
K^*
Hinterachsgehäuse
und Differentialwellen P 6
US/Europa/
Mit dem Hinterachsgehäuse auf dem Bock Ar. 22102 ANMERKUNG • Bevor das Antriebsgehäuse am
die Schutzbleche und die Bremssatteln von den Achsgehäuse befestigt wird, ist die betreffende
Tragplatten abmontieren und die Befestigungsschrau- Dichtung mit Dichtmasse zu beschmieren.
ben der Tragplatten am Achsgehäuse lösen. Die
Differentialwellen mit Hilfe des Schlagabziehers
A. 47017 ausbauen; die Befestigungsschrauben des
Antriebsgehäuses lösen und letzteres vom Achs-
gehäuse trennen.
1. Hinterachsgehäuse.
2. Differentialwelle.
3. Schlagabzieher A. 47017.
'1. Differentialwelle.
2. Bremssattel-Tragplatte.
3. Kugellager.
4. Schrumpfring.
5. Befestigungsschraube der Bremssattel-Tragplatte.
6. Mutter.
7. Federscheibe.
8. Hinterachsgehäuse.
9. öldichtmanschette.
r
F 7
US/Europ
Zusammenbau.
Den neuen Schrumpfring in das Werkzeug A. 74107/4
einsetzen und beide Teile in den Ofen legen. Der
Schrumpfring muss auf eine Temperatur von ca.
300° C erhitzt werden.
Das Aufsetzen des Schrumpfringes auf die Welle
erfolgt unter Verwendung des Halbrohres A. 74107/2.
Mit der Presse ist ein Druck von höchstens 6000 kg
auszuüben, damit der innere Ring des Lagers zwi-
schen Schrumpfring und Ansatzwulst blockiert wird.
1. Halbrohr A. 74107/2.
2. Schrumpfring.
3. Kugellager. ANMERKUNG - Das Abziehen und Aufsetzen
4. Bremssattel-Tragplatte. des Schrumpfringes muss ausschliesslich unter
5. Differentialwelle. der Presse erfolgen.
6. Unterlage A. 74107/1.
Hinterachsgehäuse
und D/fferentia/we//en P 8
US/Europa/
Zur Kontrolle des Sitzes des Schrumpfringes, wird Schrumpfring den vorgeschriebenen Axialdruck von
die Differentialwelle auf das Werkzeug A. 95601 2000 kg ausgehalten, ohne Verschiebungen zu er-
gelegt, komplett mit den Teilen A. 95601/10 und mit leiden.
der Messuhr, wie aus der Abbildung hervorgeht.
ANMERKUNG - Bevor die einzelnen Teije über-
Die Messuhr auf Null einstellen und mit dem Dreh-
prüft werden, sind sie sorgfältig zu waschen
momentschlüssel die Schraub des Werkzeuges
und mit Pressluft zu trocknen, wobei jedoch zu
A. 95601 mit 8-8,5 kpm anziehen; wenn dann die
vermeiden ist, dass sich die Lager zu schnell
Schraube wieder gelockert wird, muss die Messuhr
drehen.
auf Null zurückkehren. Auf diese Weise hat der
Kontrolle des Sitzes des Schrumpfringes auf der Differentialwelle, mit Hilfe des Werkzeugs A. 95601 komplett mit den
Teilen A. 95601/10 u. Drehmomentschlüssel.
Kontrolle der Ausrichtung des Hinterachsgehäuses, in Kontrolle der Ausrichtung des Hinterachsgehäuses, in
senkrechtem Sinn, mittels Fühllehre. waagerechtem Sinn, mittels Fühllehre.
1. Achsgehäuse. - 1. Achsgehäuse.
2. Fühllehre. 2. Fühllehre.
3. Ständer A. 95730. 3. Ständer A. 95730.
Zur Kontrolle der Ausrichtung des Achsgehäuses hervorgeht. Die Berührung zwischen Winkel und
in senkrechtem Sinn, wird es auf die Parallelständer Flansch-Kontaktfläche muss perfekt sein, mit einer
A. 95730 gelegt. Dann wird ein Winkel an der Aus- höchstzulässigen Abweichung von 0,20 mm. Zur
senfläche der Befestigungsflanschen der Brems- Kontrolle der Ausrichtung in waagerechtem Sinn,
sattel-Tragplatten angesetzt, wie aus der Abbildung ist das Achsgehäuse um 90° zu drehen.
1. Achsgehäuse.
2. Entlüftungsnippel.
3. öleinfüllschraube.
4. Dichttnanschette.
5. Dichtring.
6. Differentialwelle.
7. Bremssattel-Tragplatte.
8. Kugellager.
9. Schrumpfring.
10. ölablasschraube.
Achsantrieb und Ausgleichgetriebe F 10
US/Europa/
(5;
Komplettes Ausgleichgetriebe. Lösen der Befestigungsschrauben der Ausgleichgehäuse-
Lagerdeckel.
1. Antriebsgehäuse.
2. Einstell-Nutring. Vorher die einzelnen Teile markieren.
3. Rollenlager.
4. Sicherungsblech mit Schraube.
5. Ausgleichgehäuse-Lagerdeckel.
6. Ausgleichgehäuse.
1. Ausgleich-Kegelrad. f
8. Tellerrad.
9. Planetenrad.
10. Triebling.
1. Universalabzieher A. 40005/001.
2. Greifer A. 40005/306.
3. Ringpaar A. 45009.
Ausbauen des Aussenringes des vorderen Trieblings- 4. Triebling.
Rollenlagers, mit dem Treibdorn A. 70198. 5. Innenring des hinteren Trieblings-Rollenlagers.
Achsantrieb und Ausgleichgetriebe P 12
US/Eurot>a/
Kontrolle.
Vor der Kontrolle müssen die einzelnen Teile sorg-
fältig gewaschen werden.
Sich vergewissern, dass die Verzahnungen nicht
Abziehen der Innenringe der Ausgleichgehäuse-Rollenlager. beschädigt oder zu stark abgenutzt sind und dass
1. Universalabzieher A. 40005/001.
die Zähne auf ihrer gesamten Kontaktfläche arbeiten.
2. Greifer A. 40005/302. Bei übermässigem Verschleiss sind die entspre-
3. Druckscheibe A. 45028. chenden Teile auszuwechseln. Falls das Tragbild
4. Innenring des Rollenlagers. der Zähne nicht einwandfrei ist, die Ursache fest-
5. Ausgleichgehäuse. stellen. Zahnräder mit schadhaften Zähnen sind zu
ersetzen und es ist zu kontrollieren, dass die mit
ihnen gepaarten Zahnräder nicht ebenfalls beschä-
digt sind.
Rollenlager des Trieblings und des Ausgleichge-
häuses kontrollieren. Sollten auch nur geringste
Zweifel an ihrer Wirksamkeit bestehen, dann sind
sie auszuwechseln, da die nicht einwandfreie Arbeits-
weise der Lager zu Geräuschentwicklungen und zum
Festfressen der Zahnräder führen kann.
Die Oberfläche der Ausgleichringe der Planetenräder
kontrollieren und wenn erforderlich die Ringe aus-
wechseln.
Die Ringe werden in folgenden Stärket» als Ersatz-
teile geliefert: ab 1,70 bis 2,30 mm, mit einer Abstu-
fung von je 0,05 mm.
Kontrollieren, dass das Antriebsgehäuse und das
Ausgleichgehäuse nicht beschädigt bzw. verzogen
oder gesprungen sind; in zutreffendem Falle sind
sie zu ersetzen.
Lösen der Tellerrad-Befestigungsschrauben.
1. Tellerrad.
2. Ausgleichgehäuse.
3. Gelenkschlüssel.
F 13
US/Europa/VX
1. Ausgleichgehäuse.
2. Planetenräder.
3. Ausgleichräder.
Die Ausgleichräder so stellen wie aus der Abbildung hervorgeht
und sie in ihren Sitz drücken, indem man sie auf den Planetenrä- Einbau des Aussenringes des vorderen Trieblings-Rollen-
dern dreht. lagers, mit dem Treibdorn A. 70173.
1. Träger A. 71001/4.
2. Treibdorn A. 70173.
3. Antriebspehäuse.
Mit dem Dynamometer A. 95697 kontrollieren, ob
das Drehmoment eines Planetenrades, während das
andere blockiert ist, 300-500 kpcm beträgt.
Andernfalls sind die Schulterringe der Planetenräder
entsprechend auszuwechseln.
•**
1. Tellerrad.
2. Laufende Produktions- und Paarungsnummer.
3. Triebling.
4. Hundertstel-Differenzwert zwischen dem Istabstand bei der
Montage und dem Nennabstand.
Messung zur Bestimmung der Stärke des Ausgleichringes
für hinteres Trieblings-Rollenlager.
<§>V
Schema der Anwendung des Hilfstrieblings A. 70167 und Einbauschema des Trieblings.
der Messuhr A. 95690 zur Ermittlung der Stärke des Aus-
gleichringes für das hintere Trieblings-Rollenlager. S = Stärke des Ausgleichringes.
a = auf der Messuhr abgelesener Wert.
1. Hilfstriebling A. 70167.
b = vom Werk auf dem Triebling eingestanzter Wert.
2. Messuhr A. 95690.
1. Ausgleichring des hinteren Rollenlagers.
a = auf der Messuhr abgelesener Wert, von dem der vom Werk
2. Elastische Abstandbüchse.
auf dem Triebling eingestanzte Wert abgezogen werden muss.
17
18
1. Treibdorn.
Anziehen der Tellerrad-Befestigungsschrauben mit Dreh- 2. Dichtung.
momentschlüssel, und zwar mit 10 kpm. 3. Antriebsgehäuse.
F 1?
US/Europa/7X
1. Dynamometer A. 95697.
2. Steckbüchse.
3. Mitnehmermuffe.
4. Antriebsgehäuse.
US/Europa
1. Befestigungsbolzen.
Nachdem auf diese Weise die richtige Vorbelastung
2. Messuhr-Befestigungsschraube.
der Ausgleichgehäuselager erreicht worden ist, gehe
3. Messuhrhalter.
man an die endgültige Kontrolle des Spieles zwi- 4. Tellerrad.
schen Tellerrad und Triebling: Dieses Spiel muss 5. Schlüssel A. 55043 für Einstell-Nutring.
zwischen 0,10 und 0,15 mm liegen. 6. Einstell-Nutring.
7. Messuhrhalter.
8. Zwischenhebel zur Anzeige der Lagerdeckelspreizung.
Die Kontrolle erfolgt durch Blockieren des Triebiings
9. Messuhrhalter-Befestigungsschraube.
mit dem Werkzeug des Trägers A. 71001/4.
10. Messuhr zur Kontrolle der Lagerdeckelspreizung.
11. Messuhrhalter-Befestigungsschraube.
Zähne des Tellerrades .und des Triebiings mitei- 12. Messuhr zur Kontrolle des Spieles zwischen Kegel- und
nander in Berührung bringen. Den Zeiger der Mess- Tellerrad.
uhr, deren Fühlstift an die Flanke eines Tellerrad-
zahnes stossen muss, auf Null stellen.
Schema zur Kontrolle der Vorbelastung der Rollenlager Schema zur Kontrolle der Vorbelastung der Rollenlager
des Ausgleichgehäuses beim normalen Differential. des Ausgleichgehäuses beim Selbstsperr-Differential.
\
D. Abstand zwischen den Ausgleichgehäuse-Lagerdeckeln. D. Abstand zwischen den Ausgleichgehäuse-Lagerdeckeln.
1 u. 2. Lagereinstellringe. 1 u. 2. Lagereinstellringe.
Die Einstellringe 1 u. 2 so anziehen, dass der Abstand D um Die Einstellringe 1 u. 2 so anziehen, dass der Abstand D um
0,08-0,10 mm vergrössert wird. 0,08-0,10 mm vergrössert wird.
ANMERKUNG - Die Arbeitsgänge zum Zerle- Es ist jedoch möglich die Sperrvorrichtung bei einge-
gen, Zusammenbauen und Einstellen, sind beim bautem Differential zu prüfen und zwar wie folgt:
Selbstsperr-Differential genau die gleichen. — mit Wechselgetriebe im Leerlauf den Wagen
hinten einseitig anheben und das betreffende Rad
Die Zahnräder und die Vorrichtungen im Ge- abmontieren;
häuse des Selbstsperr-Differentials werden nicht — einen Drehmomentschlüssel auf die Nabenbefe-
als Ersatzteile geliefert; bei eventuellen Defek- stigungsmutter setzen und die Differentialwelle in
ten oder Schäden ist also bei diesem Differential Fahrtrichtung drehen: das Drehmoment muss zwi-
das komplette Ausgleichgehäuse zu ersetzen. schen 22 und 31 kpm liegen.
FIAT FAHRGESTELL BLATT
T24 US/Europa/VX G1
VORDERRADAUFHÄNGUNG
Vorspureinstellung:
Vorspur belastet -0°09V +0°4-?'
Vorspur unbelastet +0°38V +1°15'
Die Einstellung erfolgt durch Gewindemuffen an
den seitlichen Spurstangen
Radsturzeinstellung:
Sturz belastet Ov /+V
Sturz • unbelastet -0°20'AO°40'
Einstellung: durch Ausgleichsscheiben zwischen Ka-
rosserie und oberer Querlenkerlagerung
Nachlaufeinstellung:
Nachlauf belastet +3°20'A 4°
Nachlauf unbelastet +2°40'A 3°4-0'
Einstellung: durch Ausgleichsscheiben zwischen Ka-
rosserie und oberer Querlenkerachse mit entsprechen
der Nachstellung der Schubstrebenlänge
Belastung: 2 Personen + 50 Kg
Radstand mm 2280
Einschlagwinkel innen Grad
außen
(*) Diese Werte wuraen auf Prüfgerät Ap. 5023 unter folgenden Bedingungen ermittelt: Arm 250 mm; Hub 80 mm; Stellung des
Quadranten A-73°.
FIAT
FAHRGESTELL BLATT
124 US/Europa/VX VORDERRADAUFHÄNGUNG G 2
4
O
•d
PJ
(/)
O
Z
m
O
m -n
>
2
*i
H O
3 m
* C/>
> H
o m
Schema des Zusammenbaus und der > r-
Einstellung der Vorderradauf hängung.
A. Mittlere Traverse zur Befestigung
| i-
des unteren Querlenkers und der Mo-
torlager - B, C. Schrauben der Tra- >:
verse an der Karosserie - D.Einstell- -z.
scheiben der Traverse - E. Achse des O
oberen Querlenkers an der Karosserie
- F, G. Befestigungsschrauben des c
unteren Querlenkers an der Traverse - z
H, I. Muttern der Schrauben des un-
teren Querlenkers - L. Mutter der
o
Achse des oberen Querlenkers - M,
N. Muttern der Achse des unteren
Querlenkers - O . Radnabendeckel -
S. Einstellscheiben des Radsturzes OJ
und des Nachlaufs.
«s
\>l —l
H
FIAT
FAHRGESTELL BLATT
H1
724jS/Europa/VX HINTERRADAUFHÄNGUNG
Stossdämpfer.
27
178
i Druckhub . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . mm 6-10
Einstellung (*) •
1 Rückstosshub . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . mm 15-19
(U,. 0,215
Einfüllmenge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
f kg 0,200
(*) Diese Werte wurden ermittelt auf Prüfgerät Ap. 5023 unter folgenden Bedingungen:
— Arm 250 mm.
— Hub 100 mm.
— Stellung des Quadranten A -120°.
FIAT
FAHRGESTELL
124 US/Europa/VX HINTERRADAUFHÄNGUNG
FIAT
FAHRGESTELL BLATT
/24uS/Europa/VX LENKGEHÄUSE
I .1
3x 2\ l
•//>•.<//////s'/77/ \
Üt" "JZZ \
^15^^ 16
LENKUNG
Lenkgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aus Schnecke und Rolle
Übersetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 :16,4
Lenkradumdrehungen vom rechten zum linken Anschlag . . . . . . ~ 9 */
links 11,20
Wendekreisdurchmesser rechts m 10,80
Radeinschlagwinkel: — kurveninneres Rad . . . . . . . . . . . . . 35°50'
— kurvenäusseres Rad . . . . . . . . . . . . ooOzrv'
c.o . yj
Vorspur der Vorderräder bei belastetem Wagen mm 3±1
Spieleinstellung zwischen Schnecke und Rolle . . . . . . . . . . . durch Schraube mit Plättchen
>'.- . auf der Lenkrollenwelle
OLIOFIAT W 90/M
(SÄE 90 EP)
Schmieröl im Lenkgehäuse • / Hr
0,215
| — Einfüllmenge . . . . . . . . . . . l . '
\ (Kg 0,195
BREMSEN
Type . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Scheibenbremsen an den vier
Rädern; Zweikreissystem:
vord. u. hint. Bremskreis
voneinander unabhängig
Durchmesser der Bremsscheiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . mm 227
i Nennmass . . . . . . . . . . . . . . . . mm 10,7 * 10,9
J vorn %?0
Bremsscheibenstärke • kleinstzul. Mass nach Abschleifen . . . . . mm
l hinten
' kleinstzul. Mass infolge Verschleiss . . . . mm 9
0,15
Durchmesser des Hauptbremszylinders . . . . . . . . . . . . . . . mm IQ fie 131
iy,uo ( i4 "\)
Bremszangen ........................... « schwimmend » mit je einem
Bremszylinder
Bremszylinderdurchmesser in den Bremszangen:
jf\ t*T t "\
— Vorderradbremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . mm 48 (V/s )
— Hinterradbremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . mm 3
•ii /1 / V
<" U 1»)
Bremskraftregler .......................... auf die Hinterräder wirkend
— Voreinstellung ......................... vgl. Blatt HI-1
— Übersetzung des Bremskraftreglers . . . . . . . . . . . . . . . 0,46
Bremsverstärker .......................... Drucköl-Unterdruck-Verstär-
ker auf die 4 Räder wirkend
— Type . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Master-Vac
— Durchmesser des Unterdruckzylinders . . . . . . . . . . . . . . mm *1 OO
l / / , öQ mm
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™
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FIAT FAHRGESTELL BLATT
124- US/Europa/VX ANZUGSDREHMOMENTE L 1
TEIL Nm .kgm
KUPPLUNG
Schraube f. Kupplung am Schwungrad . . . . . . M 8 38 3,9
WECHSELGETRIEBE
Schraube f. Getriebegehäuse oben am Motor. . . M 12 1,25 83 8,5
GELENKWELLE
Mutter f. elastisches Gelenk an Gelenkwelle u.
Mitnehmerflansch . . . . . . . . . . . . . . . M 12 1,25 68 6,9
TEIL Nm kgm
VORDERRADAUFHÄNGUNG
Schraube f. Traverse am Längsträger, seitlich . .
M 12 1,25 93 9,5
LENKUNG
Mutter f/tenkrad . . . . . . . . . . . . . . . . . M 8 50 5
S
dauernd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U/min
kurzzeitig (15 min) . . . . . . . . . . . . . . . . . U/min
Widerstand der Feldwicklung bei 20° C:
— zwischen beiden Schleifringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ü
— zwischen Stecker 67 u. Masse bei 500 U/min . . . . . . . . . . . . Q
Drehrichtung (Antriebsseite) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rechts
Übersetzung: Motor/Lichtmaschine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,36
Type. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E 100-1,3/12
Spannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . V 12
Nennleistung.............................. kW 1,3
Drehsinn, Ritzelseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rechtsdrehend
Polzahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Feldwicklung ............................. Verbunderregung
Ritzeltrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . mit Freilauf
Einspur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . durch Magnetschalter
Innendurchmesser zwischen den Polschuhen . . . . . . . . . . . . . mm 67,80-67,97
Aussendurchmesser des Ankers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . mm 66,95-67
Magnetschalter.
— Widerstand der Spule bei 20° C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ü 0,39 ± 0,02
— Kontakthub . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . mm 11,20-14,23
— Ankerhub ............................. mm 13,73-15,35
Schmierung. OLIOFIAT VS 10 W
— Innere Schmiernuten im Ritzeltrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . (SÄE 10 W)
Anlasser H 3 i
US/Europa/VZi
ELEKTRISCHER ANLASSER
1
i S\\ 1 ix: 1 i ! j 2000
l/ i i NX • X i •
/ ! i J^N, 1 , \ i
0.5 ^ i iVi ;\ ; • = 1000
l/Xi ! i i IV \ :
Leistungskurven des Anlassers FIAT E 100-1,3/12.
l* M 1 !• i>^ i
Giri/min = U/min. 100 200 300 (00 500 600 A
M 4-
US/Europa/VX
-l A B l- ch
Längsschnitt des Anlassers.
Schnitt CC
Schnitt BB
Schnitt AA
Querschnitt des Ritzeltriebs. Schnitt der Polschuhe und der Feld- Schnitt des Lagerdeckels auf der
Wicklung. Kollektorseite, mit Sicht der Bürsten.
Anlasser M 5
US/Europa/V)
1. Drehmoment-Anzeiger.
2. Stromkabel zum Anlasser.
3. Stromkabel für Elektromagnet.
4. Anlasser.
5. Anlasserschalter.
6 7 8 9 1 0 11 12 13 14 15
l 3736 353433
24 23
ZÜNDUNG
Zündverteiler.
Marelli
Kennzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SM 80?C
10°
Anfangs-Vorzündung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .b.e.i.8°0 U
-
Öffnungswinkel . ...........................
^rhlip<5^\A/inkpl . . . . . .
Zündkerzen. CHAMPION
N 9 Y
0,6.+ 0,1
FIAT ELEKTRISCHE ANLAGE BLATT
N 2
124 DS/I VX ZÜNDUNG
ZÜNDUNG
Zündverteiler.
M.Marelli
Kennzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SM870FX
Anfangs-Vorzündung .............................
10°
bei 2900 22°+ 2°
Automatische Vorzündung durch Fliehkraft . . . . . . . . . . . . . . ^ei 3650 35°± 2°
^rhlipQ^winkpl 0°± 0°
Zündspule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kennzeichen .........................
Zündkerzen. CHAMPION
RN6Y
Marelli
CW8LPR
14 x 1,2=
Zündschalter
Zündverteiler mit
Magnetimpulsgeber
M. MarelliSM80?CX
Elektronischer
Drehzahlmesser
Zündkerze
Batterie
Schaltgerät für
elektronische Zün-
dung
Bezugsmarke am Halter
des o.T.-Sensors (2)
Bezugsmarke für Zündung prüfen und einstellen :
l Zündungseinstellung (1) Anfangsvorzündung: 101 800U/min
Vorz. Fliehkraft 20°2000U/min
Vorz. Fliehkraft 28 3500U/min
Stroboskoplampe anschliessen.
-2-
ELEKTRISCHER SCHALTPLAN 124 SPIDER VOLUMEX
o
54 - Anschluß
55 - Schalter für Heiz- und Belüftungsanlage
56 - Autoradio
57 - Lautsprecher
58 - Relais 12 V - 2o A für Fensterhebermotor
59 - Schalter für Sicherungsgurte
60 - Relais für Kofferraurahaubenentriegelung
61 - Relais für Abblendlicht
62 - Relais für Fernlicht
63 - Relais 2o A - 1 2 V für Signalhorn
64 - Relais 1o-2oA / 12V für Sichereitsgurte
65 - Türkontaktschalter rechts
66 - Anschluß für elektrischen Fensterheber links
67 - Anschluß für elektrischen Fe nsterheber rechts
68 - Türkontaktschalter links
69 - Anschluß
70 - Anschluß
71 - Anschluß
72 - Anschluß
73 - Anschluß
74 - Anschluß
75 - Anschluß
76 - Kraftstoffniveau-Anzeige
77 - Tachometer ( Meilen für USA, Kilometer für Europa)
78 - Öldruckmanometer
79 - Drehzahlmesser
80 - Fernthermometer für Kühlflüssigkeit
81 - Elektronisches Potenziometer für Instrumentenbeleuchtung
82 - Lampe für Symbolleuchten
83 - Blinker für Blinkleuchten- und Warnblinkanlage
84 - Akustischer Signalgeber für Sichereitsgurte und eingestekten
Zündschlüssel
85 - Zigarrenzünder
86 - Anschluß
87 - Kontrollampe für die Sichereitsgurte
88 - Kontrollampe für 3o.ooo M. , nur USA
89 - Anschluß für Nebelschlußleuchte
90 - Anschluß für Nebelschlußleuchte ( Europa)
91 - Schalter für Fensterheber links
92 \- Beleuchtung für Fensterheberschalter
93 - Anschluß
94 - Anschluß
95 - Anschluß
96 - Digital-Zeituhr
97 - Schalter für Fensterheber rechts
98 - Innenleuchte mit Massenumschalter
99 - Schalter für Warnblinkanlage
100 - Schalter
101 - Anschluß
102 - Steckdose
103 - Bremslichtschalter
104 - Anschluß
105 - Anschluß .
-3-
-3-
ELEKTRISCHER SCHALTPLAN 124 SPIDER VOLUMEX
0
106 - Zündschloß
107 - Anschluß
108 - Anschluß
109 - BlinkerriSchalter
110 - Signalhorndruckschalter
111 - Lenkradschalter für Abblend- , Fern- und Standlicht
112 - Schalter für Scheibenwischer-Motor und Elektropumpe für
Scheibenwaschanlage
113 - Anschluß
114 - Anschluß
115 - Schalter für gezogene Handbremse
116 - Rückfahrlicht-Schalter
117 - Anschluß
118 - Anschluß
119 - Anschluß
120 - Anschluß
121 - Schalter am Sicherheitsgurt vorne links
122 - Anschluß für automatische Antenne
123 - Kofferraumleuchte
124 - Standlicht vorne links
125 -.Eckleuchte
126 - Tankgeber
127 - Elektrische Benzinpumpe
128 - Sammelanschluß für die Masse
129 - Anschluß für Nebelschlußleuchte Europa
130 - Kofferraumhaubenentriegelung
131 - Batterie
132 - Nummerntafelbeleuchtung
133 - Gebläsemotor
134 - Radioantennenkabel
KABELFARBE :
-2-
-2-
ELEKTRISCHER SCHALTPLAN 124 SPIDER
54 - Anschluß
55 - Schalter für Heiz- und Belüftungsanlage
56 - Autoradio
57 - Lautsprecher
58 - Relais 12 V - 2o A für Fensterhebermotor
59 - Schalter für Sicherungsgurte
60 - Relais für Kofferraumhaubenentriegelung
61 - Relais für Abblendlicht
62 - Relais für Fernlicht
63 - Relais 2o A - 12 V für Signalhorn
64 - Relais 1o-2oA / 1 2 V für Sichereitsgurte
65 - Türkontaktschalter rechts
66 - Anschluß für elektrischen Fensterheber links
67 - Anschluß für elektrischen Fe nsterheber rechts
68 - Türkontaktschalter links
69 - Anschluß
70 - Anschluß
71 - Anschluß
72 - Anschluß
73 - Anschluß
74 - Anschluß
75 - Anschluß
76 - Kraftstoffniveau-Anzeige
77 - Tachometer ( Meilen für USA, Kilometer für Europa)
78 - Öldruckmanometer
79 - Drehzahlmesser
80 - Fernthermometer für Kühlflüssigkeit
81 - Elektronisches Potenziometer für Instrumentenbeleuchtung
82 - Lampe für Symbolleuchten
83 - Blinker für Blinkleuchten- und Warnblinkanlage
84 - Akustischer Signalgeber für Sichereitsgurte und eingestekten
Zündschlüssel
85 - Zigarrenzünder
86 - Anschluß
87 - Kontrollampe für die Sichereitsgurte
88 - Kontrollampe für 3o.ooo M. , nur USA
89 - Anschluß für Nebelschlußleuchte
90 - Anschluß für Nebelschlußleuchte ( Europa)
91 - Schalter für Fensterheber links
92 - Beleuchtung für Fensterheberschalter
93 - Anschluß
94 - Anschluß
95 - Anschluß
96 - Digital-Zeituhr
97 - Schalter für Fensterheber rechts
98 - Innenleuchte mit Massenumschalter
99 - Schalter für Warnblinkanlage
100 - Schalter
101 - Anschluß
102 - Steckdose
103 - Bremslichtschalter
104 - Anschluß
105 - Anschluß
-3-
-J-
ELEKTRISCHER SCHALTPLAN 124 SPIDER
106 -Zündschloß
107 -
Anschluß
108 -
Anschluß
109 -
Blinker*Schalter
110 -Signalhorndruckschalter
111 -
Lenkradschalter für Abblend- , Fern- und Standlicht
112 -Schalter für Scheibenwischer-Motor und Elektropumpe für
Scheibenwaschanlage
113 - Anschluß
114 - Anschluß
115 - Schalter für gezogene Handbremse
116 - Rückfahrlicht-Schalter
117 - Anschluß
118 - Anschluß
119 - Anschluß
120 - Anschluß
121 - Schalter am Sicherheitsgurt vorne links
122 - Anschluß für automatische Antenne
123 - Kofferraumleuchte
124 - Standlicht vorne links
125 - Eckleuchte
126 - Tankgeber
127 - Elektrische Benzinpumpe
128 - Sammelanschluß für die Masse
129 - Anschluß für Nebelschlußleuchte Europa
130 - Kofferraumhaubenentriegelung
131 - Batterie
132 - Nummerntafelbeleuchtung
133 - Gebläsemotor
134 - Radioantennenkabel
135 - Verzögerung für die innere Beleuchtung
136 - Innere Beleuchtung links
137 - Innere Beleuchtung rechts
138 - Beleuchtung des Lenkstockschalter
139 - Beleuchtung links der Hutablage hinten
140 - dto rechts
141 - Kartenlesenlampe
KABELFARBE :
125