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Seminar: Lernen und Instruktion, Sommersemester 2020

Dozent: Dipl.-Psych. Benjamin Hübner

Seminarinput 1: Direkte Instruktion und


Klassengespräche
Pädagogische Psychologie mit Schwerpunkt
Lehren, Lernen und Entwicklung
LERNEN UND INSTRUKTION | Direkte Instruktion und Klassengespräche

ÜBERBLICK
SEMINARINPUT 1: DIREKTE INSTRUKTION UND KLASSENGESPRÄCHE

 Einführung
 Reflexion der Grundlagenliteratur
 Input zur Vertiefung

Pädagogische Psychologie mit Schwerpunkt Lehren, Lernen und Entwicklung


LERNEN UND INSTRUKTION | Direkte Instruktion und Klassengespräche

EINFÜHRUNG

Pädagogische Psychologie mit Schwerpunkt Lehren, Lernen und Entwicklung


LERNEN UND INSTRUKTION | Direkte Instruktion und Klassengespräche

OBERFLÄCHEN- UND TIEFENSTRUKTUR VON UNTERRICHT

Oberflächenstruktur
Tiefenstruktur
(Sichtstruktur)
Qualität der Auseinandersetzung der Lernenden
alle Unterrichtsmerkmale, die von mit dem Stoff oder Qualität der Lehrer-Schüler-
Außenstehenden in relativ kurzer Zeit Interaktionen
beobachtbar sind
sind nicht auf einen Blick von außen beobachtbar

z.B. Schüler_innen arbeiten in Gruppen oder z.B. Lehrer gibt Aufgaben zur
allein Wissensreproduktion oder zur Problemlösung

Kunter & Trautwein, 2013

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REFLEXION DER
GRUNDLAGENTEXTE

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NACH LEKTÜRE DER GRUNDLAGENTEXTE


SIND DIE STUDIERENDEN IN DER LAGE, …

1. die methodischen Prinzipien der Direkten


Instruktion anhand einer exemplarischen
Unterrichtssituation zu beschreiben.
2. Merkmale und Ziele gelingender Klassen-
/Unterrichtsgespräche aus der Perspektive der
Lehrkraft zu beschreiben.

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Grundlagentext 1
HASSELHORN, M., & GOLD, A. (2013). DARSTELLENDE
METHODEN. IN: PÄDAGOGISCHE PSYCHOLOGIE:
ERFOLGREICHES LERNEN UND LEHREN (S. 266-275).
W. KOHLHAMMER VERLAG.

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DIREKTE INSTRUKTION
Raum für gemeinsame Reflexion

• Formuliere ausgehend von Deinen eigenen Erfahrungen Deine ganz persönliche Definition von
Direkter Instruktion und notiere Dir diese.
• Formuliere nun ausgehend von Deinen eigenen Erfahrungen Deine ganz persönliche Definition
von Frontalunterricht und notiere Dir diese.

• Betrachte Deine Notizen:


Worin unterscheidet sich die Direkte Instruktion vom Frontalunterricht?

Sammle hier gemeinsam im moodle mit Deinen Kommiliton_innen, worin Ihr


die Unterschiede zwischen Direkter Instruktion und Frontalunterricht seht.

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DIREKTE INSTRUKTION IST KEIN FRONTALUNTERRICHT


DIREKTE INSTRUKTION FRONTALUNTERRICHT

Unter Direkter Instruktion wird eine hoch- Frontalunterricht ist ein zumeist thematisch
strukturierte, lehrergesteuerte, lernerzentrierte, orientierter und sprachlich vermittelter Unter-
schrittweise, feedback- und redundanzreiche richt, in dem der Lernverband (die Klasse) ge-
Förderung verstanden, in der die zu lernenden meinsam unterrichtet wird und in dem Leh-
Fähigkeiten von Lehrer_innen präsentiert, in rer_innen die Arbeits-, Interaktions- und Kom-
Anleitung mit dem Schüler_innen modelliert und munikationsprozesse steuert und kontrolliert.
letztendlich so lange einschleifend geübt wer- (Meyer, 1987)
den, bis sich ein hoher Automatisierungsgrad
zeigt. (Grosche, 2011)

Das frontale Darbieten ist ein wesentlicher Bestandteil der Direkten Instruktion, aber diese beinhaltet
zwingend noch weitere Elemente.

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!
DIREKTE INSTRUKTION
lernwirksame Prinzipien lehrergesteuerten Unterrichts Verständnis prüfen!

1. Rückblick und Prüfung der  Welche Ziele werden mit dem Rückblick
und der Prüfung der Lernvoraussetzungen
Lernvoraussetzungen verfolgt?
2. Darbietende Stoffvermittlung  Was ist bei der Darbietung des Stoffs zu
3. Angeleitetes Üben und beachten?
 Welches Ziel soll mit dem Prinzip des
Verstehensprüfung (gemeinsames angeleiteten Übens erreicht werden?
Üben)  Was ist beim Stellen von Fragen und beim
4. Lernüberwachung und Rückmeldung Geben von Feedback zu beachten?
 Was ist das Ziel des selbstständigen
5. Selbstständiges Üben Übens?
6. Rückblick und Überprüfung des  Wozu dienen regelmäßige
Lernfortschritts Leistungstests?

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DIREKTE INSTRUKTION
Raum für gemeinsame Reflexion

Welche Unterrichtsinhalte würdest Du mithilfe der Direkten Instruktion vermitteln?

Für welche Lernziele erscheint Dir die Direkte Instruktion geeignet?

Begründe Deine Auswahl!

Teile hier im moodle Deine Idee mit Deinen Kommiliton_innen!

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DIREKTE INSTRUKTION – STÄRKEN I

 Klare Strukturierung der Unterrichtseinheit und des Inhalts  Aufbau einer


strukturierten Wissensbasis
 Effektive Klassenführung  effektive Nutzung der Unterrichtszeit
 Erlernen und Einüben von Arbeitsstrategien

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DIREKTE INSTRUKTION – STÄRKEN II

 Steigerung der Motivation bzw. des Erlebens vom „Sinn des Ganzen“
 abstrakte Inhalte können durch konkrete Beispiele verdeutlicht werden
 Umfangreiches und verteiltes Üben, Festigung neuen Wissens vor
Darbietung neuer Inhalte
 Regelmäßiges Feedback bzw. formatives Assessment möglich
 Fehlkonzepte können schnell erkannt werden

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DIREKTE INSTRUKTION
lernwirksame Prinzipien lehrergesteuerten Unterrichts

1. Rückblick und Prüfung der


Lernvoraussetzungen Besonders erfolgreich
2. Darbietende Stoffvermittlung  bei sequentiell gut
3. Angeleitetes Üben und strukturierbaren Inhalten
Verstehensprüfung (gemeinsames  beim Aufbau von
Üben) Grundlagenwissen
4. Lernüberwachung und Rückmeldung  zur Sicherung und
Bildung von Lern-
5. Selbstständiges Üben Routinen
6. Rückblick und Überprüfung des
Lernfortschritts
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DIREKTE INSTRUKTION – GRENZEN

 geringere Förderung des selbstregulierten Lernens (Seminarthema 6)


 Die Struktur der direkten Instruktion kann jedoch auch als Vorbild für das eigene
Lernverhalten dienen kann.
 geringerer Fokus auf die Entwicklung sozialer Fertigkeiten
 Möglichkeit auch bei der direkten Instruktion gegeben, da zwischen
unterschiedlichen Sozialformen gewechselt wird und ein wertschätzender
Umgang miteinander betont
 geringerer Fokus auf Förderung der Fähigkeit zum Transfer des erworbenen
Wissens

Je nach Umsetzung und konkreter Gestaltung einzelner Prinzipien, sind jegliche Aspekte auch mit der
Direkten Instruktion förderbar.

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Der direkte Unterricht wird bekanntlich oft
assoziiert mit: autoritär, reaktionär,
anachronistisch, schülerfeindlich,
militaristisch, Drill, mechanischem Lernen,
HELMKE (2007)
passivem Lernen, bloßer
Wissensakkumulation, absoluter
Lehrerdominanz … und von daher ist es
nahezu anstößig, dass viele empirische
Untersuchungen seine Überlegenheit
bezüglich der Leistungsentwicklung gezeigt
haben: in hochstrukturierten Fächern, bei
leistungsschwächeren und bei jüngeren
Schüler_innen.“
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Grundlagentext 2
PAULI, C. (2010). KLASSENGESPRÄCHE –
ENGFÜHRUNG DES DENKENS ODER GEMEINSAME
WISSENSKONSTRUKTION SELBSTBESTIMMT
LERNENDER SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER? (S. 145-
161.)

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UNTERRICHTSFORSCHUNG ZU KLASSENGESPRÄCHEN (I)

 Eine sehr ungleiche Verteilung der Lehrpersonen- und Schüleranteile am


Gespräch, in dem Lehrpersonen z.T. einen beträchtlich höheren Redeanteil
als die Lernenden aufweisen (Hiebert u.a. 2003; Begehr, 2004).
 Dominanz einfacher Kurzantwort- oder Reproduktionsfragen (Kobarg/Seidel, 2007;
Knierim, 2008).

 Mehrheitlich sehr kurze Wartezeiten nach Lehrerfragen (Heinze/Erhard, 2006) und


damit wenig Zeit zum Überlegen.
zitiert nach Pauli (2010)

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UNTERRICHTSFORSCHUNG ZU KLASSENGESPRÄCHEN (II)

 Dominanz von Schüler_innenantworten, die auf eine Stichwortgeber-Rolle


der Lernenden hindeuten (Knierim, 2008).
 Rückmeldungen der Lehrpersonen überwiegend in Form einfacher
Evaluationen (Bestätigung oder Falsifizierung der Schülerantwort; Knierim, 2008;
vgl. aber Richert, 2005).
zitiert nach Pauli (2010)

Das Problem liegt nicht in der Methode selbst, sondern in deren Umsetzung!

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INPUT ZUR VERTIEFUNG

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NACH DEM SEMINARINPUT SIND


STUDIERENDE IN DER LAGE, …

1. die Inhalte beider Grundlagentexte miteinander


zu verknüpfen und zu erläutern, inwiefern
Klassengespräche in die Struktur der Direkten
Instruktion eingebunden werden können.
2. Gesprächstechniken für Klassen-
/Unterrichtsgespräche kennenzulernen und zu
erproben.
3. zu erläutern, welchen Auswirkung(en) die
Verwendung der einzelnen
Gesprächstechniken auf Lernende hat und
welchen Nutzen Lehrkräfte daraus ziehen
können.
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SOZIALFORMEN UND METHODEN DES UNTERRICHTS

Methoden / Methoden/
Sozialformen
Aktionsformen Instruktionsmodelle
Arbeitstechniken in einer bestimmten Phase Interaktionsmuster im Unterricht (Wer ist an Bündel an Prinzipien oder Methoden des
des Unterrichts (Wer hat wann was zu tun?) ein und derselben Interaktion beteiligt?) Unterrichtens, auch: „methodische
Großformen“
Lehrervortrag
Frontalunterricht (neue Bezeichnungen:
Klassenunterricht, Plenumsunterricht)
Direkte Instruktion
Klassengespräch
Gruppenarbeit
Experiment
Kooperative Lernformen
Partnerarbeit
Rollenspiel

Einzelarbeit …

Kunter & Trautwein (2013), Meyer (2013)

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KLASSENGESPRÄCH IN DER DIREKTEN INSTRUKTION?


lernwirksame Prinzipien lehrergesteuerten Unterrichts Raum für eigene Reflexion

1. Rückblick und Prüfung der  Überlege Dir, zur Umsetzung welcher


Prinzipien der Direkten Instruktion die
Lernvoraussetzungen Methode Klassengespräch eingesetzt
2. Darbietende Stoffvermittlung werden kann!
3. Angeleitetes Üben und
Verstehensprüfung (gemeinsames
Üben)
4. Lernüberwachung und Rückmeldung
5. Selbstständiges Üben
6. Rückblick und Überprüfung des
Lernfortschritts
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LERNEN UND INSTRUKTION | Direkte Instruktion und Klassengespräche

!
KLASSENGESPRÄCH IN DER DIREKTEN INSTRUKTION!
lernwirksame Prinzipien lehrergesteuerten Unterrichts Einsatz des Klassengesprächs

1. Rückblick und Prüfung der  Prinzip 1: um zu prüfen, ob bestimmte


Konzepte und Zusammenhänge schon
Lernvoraussetzungen bekannt sind
2. Darbietende Stoffvermittlung  Prinzip 3: bei der gemeinsamen Lösung
3. Angeleitetes Üben und eines Problems
 Prinzip 4: um zu prüfen, ob neue
Verstehensprüfung (gemeinsames Konzepte und Zusammenhänge
Üben) verstanden wurden
4. Lernüberwachung und Rückmeldung  Prinzip 6: um zu prüfen, ob die
Schüler_innen wichtige Aspekte des
5. Selbstständiges Üben Unterrichts behalten haben und
6. Rückblick und Überprüfung des wiedergeben können
Lernfortschritts
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Vertiefungsliteratur
CHAPIN, S. H., O'CONNOR, C., O'CONNOR, M. C., &
ANDERSON, N. C. (2009). CLASSROOM DISCUSSIONS:
USING MATH TALK TO HELP STUDENTS LEARN,
GRADES K-6. (S. 11 - 16). MATH SOLUTIONS.

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Erklärvideo
(Studierende,

!
TALK MOVES (GESPRÄCHSTECHNIKEN) WiSe 19/20)

Talk Move Vorgehen Beispiel


Aufgreifen Äußerungen der SuS aufgreifen, akzentuieren und „Du sagst also, dass …“
(Revoicing) zentralisieren. „Sagst du also, dass …?“

„Kannst du mit eigenen Worten


Wiedergeben SuS bitten die Antwort eines anderen Schülers
wiederholen, was er/sie gerade gesagt
(Restating) wiederzugeben.
hat?“

Begründung SuS bitten ihre Gedanken zur Antwort eines „Stimmst du dem Gesagtem zu oder nicht
(Reasoning) anderen darzulegen und zu begründen. und warum?“

Auffordern
SuS möglichkeiten bieten sich weiter zu beteiligen. „Möchte jemand noch etwas ergänzen?“
(Prompting)

Bedenkzeit SuS Zeit zum Überlegen geben, um Gedanken zu


(Waiting time) strukturieren und eine Antwort zu formulieren.

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KLASSENGESPRÄCHE
Verständnis prüfen!

Schau Dir jetzt den Ausschnitt eines Klassengesprächs an und versuche die 5 Talk
Moves (Chapin et al., 2009) zu entdecken.

Du hast die Wahl zwischen:


Grundschule: Deutschunterricht (Video)
oder
Gymnasium: Geschichtsunterricht (Gesprächstranskript)

Sammle im moodle Deine Beobachtungen mit Deinen Kommiliton_innen!

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KLASSENGESPRÄCHE
Raum für Reflexion

Überlege, welche Funktion(en) die einzelnen Gesprächstechniken haben!


oder anders gefragt:
Welchen Nutzen hat die Verwendung der Gesprächstechniken für Lernende und für Sie
als Lehrkraft?

Teile hier im moodle Deine Ideen mit Deinen Kommiliton_innen!

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VIELEN DANK!

Haben Sie jetzt noch offene Fragen zum Thema Direkte


Instruktion und Klassengespräch, so schreiben Sie diese bitte
HIER ins Fragen-Padlet.

Nächste Woche, 4. Mai: Thema Kooperative Lernformen


LITERATUR
Chapin, S. H., O'Connor, C., O'Connor, M. C., & Anderson, N. C. (2009). Classroom discussions: Using math
talk to help students learn, grades K-6. Math Solutions
Grosche, M. (2011). Effekte einer direkt-instruktiven Förderung der Lesegenauigkeit. Empirische
Sonderpädagogik, 2, 147-161.
Hattie, J. (2008). Visible learning: A synthesis of over 800 meta-analyses relating to achievement. Routledge.
Helmke, A. (2007). Unterrichtsqualität erfassen, bewerten, verbessern. Schulisches Qualitätsmanagement.
Seelze: Klett Kallmeyer.
Kunter & Trautwein (2013). Psychologie des Unterrichts. Paderborn: Schöningh.
Meyer, H. (2013). Unterrichtsmethoden. 1 Theorieband. Berlin: Cornelsen.
Meyer, H. (1987). Unterrichtsmethoden. 2 Praxisband. Berlin: Cornelsen.
Pauli, C. (2010). Klassengespräche –Engführung des Denkens oder gemeinsame Wissenskonstruktion
selbstbestimmt lernender Schülerinnen und Schüler? In T. Bohl, K. Kansteiner-Schänz. In, M. Kleinknecht,
B. Kohler & A. Nold (Hrsg.), Selbstbestimmung und Classroom Management. Empirische Befunde und
Entwicklungsstrategien zum guten Unterricht. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.S. 145-161.

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