zu S.

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Verben mit präpositionalem Kasus:

 Viele Verben haben im Deutschen feste Präpositionen:

Alex ärgert sich über seinen Chef. (sich ärgern über)
Ich bewerbe mich um ein Stipendium. (sich bewerben um)

Pronominaladverbien:
Pronominaladverbien bildet man mit „da“ + Präposition, wenn die Präposition mit
einem Konsonanten beginnt (dabei, damit, danach…) und mit „dar“ + Präposition,
wenn die Präposition mit einem Vokal beginnt (daran, darüber, darin…).

Aussagen und Fragen:

Bei Fragen muss man zwischen Fragen nach Personen und Sachen unterscheiden.
 Bei Personen steht die Präposition vor dem Fragewort:
Auf wen wartest du? Ich warte auf Martin.
Mit wem hast du am Telefon gesprochen? Ich habe mit meinem Bruder gesprochen.

 Bei Sachen wird die Präposition mit wo-/wor- verbunden:

Worauf wartest du? Ich warte auf das Resultat der Untersuchung.
Worüber habt ihr im Meeting diskutiert? Wir haben über das neue Projekt
diskutiert

 Pronominaladverbien stehen nicht für Personen. In diesem Fall verwendet man die
Präposition + Personalpronomen.
Mein bester Freund lebt in Italien, ich denke oft an ihn.
Hast du an das Buch gedacht? Ja, ich habe daran gedacht.
Wenn das Präpositionalobjekt zu einem dass-Satz oder einem Infinitivsatz erweitert wird,
steht im Hauptsatz ein „Platzhalter“, gebildet aus da-/dar - + Präposition: davon, damit.
Alex träumt davon, dass er die Prüfung besteht. (träumen von)
Wir rechnen damit, dass es morgen regnen wird. (rechnen mit)
Ich habe nicht daran gedacht, Kaffee zu kaufen. (denken an)

Wenn Haupt- und Nebensatz dasselbe Subjekt haben, kann der Infinitiv + zu verwendet
werden.