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Lektion 1

Infinitiv mit „Zu“


Der Infinitiv mit „zu“ steht nach bestimmten Ausdrücken und immer am Satzende. Der
Satz, in dem der Infinitiv mit „zu“ verwendet wird, ergänzt die Bedeutung des
vorherigen Satzes.
Der Infinitiv mit „zu“ verwendet in 3 Formen.
1. Verben (vorhaben, sich lohnen, planen, …)
Wir haben vor, nach Spanien zu fahren.
Es lohnt sich, eine neue Sprache zu lernen.

Wir planen, die Prüfung zu machen.


2. Adjektiv + sein/finden
Es ist hier möglich, viele Leute kennenzulernen.
Ich finde das interessant, eine neue Sprache zu lernen.
3. Nomen + haben
Er hat keine Zeit, einen Kurs zu besuchen.

Trotzdem
„Trotzdem“ ist ein Konnektor, der einen Widerspruch ausdrückt. Er verbindet zwei
Hauptsätze.
Nachdem „trotzdem“ kommt immer ein Verb.
Beispiel: Ich habe keine Zeit, trotzdem lerne ich regelmäßig.
Lektion 2

Obwohl:
Er möchte einen Hamburger bestellen, obwohl er gerade eine Pizza gegessen hat.

Während
- Gerade nachdem „während“ muss man Genetiv verwenden.
Während des Meisterschaftsspiels hat das Knie des Fußballspielers gebrochen.

Je + Adjektiv …., desto + Adjektiv ….. .


Je mehr Sie Sport treiben, desto gesünder können Sie leben.

FUTUR
Werden + Infinitiv
- Das Futur verwendet wird, wenn man über Vorhersagen, Vermutung und Pläne
Sprechen möchtet.
Das Fernsehen wird vermutlich vernetzt sein. (Vermutung)
In der Zukunft wird man wahrscheinlich auf dem Mars leben. (Vorhersagen)
Ich werde mit den Ingenieuren sprechen. (Pläne)

Deshalb / Daher / Darum / Deswegen


- Es gibt keine Größe Unterschieden zwischen diese Adverbien, deswegen kann
man austauschbar verwenden.
- Nach diesen Adverbien muss ein Verb verwendet werden.
Mein Bildschirm ist zu klein, daher kaufe ich einen neuen Fernseher.
Lektion 3

Plusquamperfekt
hatten / waren + Partizip Perfekt
Nachdem eine große Teuerung ins Land gekommen war, hatte die Familie des armen
Holzhackers nicht mehr genug zu essen.

Warum? Wegen+ Genitiv


Wegen drückt einen Grund aus. Nachdem „wegen“ muss Genitiv verwendet werden.
Z.B. Wegen eines wichtigen Termins.

„Trotz“ drück einen Gegensatz aus, danach muss der Genitiv verwendet werden.
Z.B. Ich glaube, dass Martha trotz ihres Schnupfens zur Party kommt.

Wozu? Zum/r
Zu drückt einen Zweck aus. „zu“ kommt immer mit dem Dativ.
Z.B. Zum Chatten. / Zur Sicherheit.

„Während und bevor“ verbinden zwei zeitliche Ereignisse.

 Wenn zwei Sätze sind nicht gleichzeitig, „während“ muss verwendet werden.
 Wenn zwei Sätze sind gleichzeitig, „bevor“ muss verwendet werden.
Z.B. Ich höre gerne Musik, während ich am Computer arbeite.
Während ich am Computer arbeite, höre ich gerne Musik.
Ich arbeite noch ein bisschen, bevor ich nach Hause gehe.
Bevor ich nah Hause gehe, arbeite ich noch ein bisschen.

Nominalisierung: Verben als Nomen


Aus vielen Verben kannst du ganz einfach Nomen bilden. Du musst nur den Infinitiv
großschreiben. Diese Nomina sind immer neutral und stehen meistens mit dem
bestimmten Artikel.
z.b. Das Mitnehmen / Das Chatten.
Man verwendet dieses Nomen oft nach bestimmten Präpositionen, zum Beispiel nach
„zu“ und „bei“.
* Man benutzt „zu“ + Nomen, wenn man ein Ziel beschreibt. Das Nomen drückt
aus, was jemand tun muss oder möchte: Ich habe keine Zeit zum Kochen.

* Man benutzt „bei“ + Nomen, wenn man beschreibt, dass jemand zwei Dinge
gleichzeitig tut: Beim Fernsehen esse ich gerne Chips.
Lektion 4

Wozu?
„damit“ und „um … zu …“ drücken einen Zweck oder Absicht aus.
Wenn „damit“ verwendet wird, Subjekt im Hauptsatz und Nebensatz können gleich
oder ungleich sein.
Im Infinitivsatz mit „um… zu…“ steht kein Subjekt. Das Subjekt im Hauptsatz ist auch
Subjekt im Infinitivsatz.
z.B. Ich jogge täglich, um fit zu sein.
Ich beschreibe meinen Tag, damit ihr etwas über meine Arbeit erfahrt.

Passiv
Beim Passiv ist die Aktion wichtig, nicht die Person, die etwas macht.
Mann kann aber auch sagen, wer etwas macht. Dann benutz man „von+ Dativ“.

Aktiv: Der Trainer fordert den Sportler.


Passiv: Der Sportler wird von dem Trainer gefordert.
Lektion 5

Adjektivdeklination
Indefiniter Artikel, Possesivartikel (mein, dein ,…) , Negativartikel (kein ,…)

Nomen Art Nominativ Akkusativ Dativ Genetiv


Maskulin ein …-er einen …-en einem …-en eines …-en
Neutral ein …-es ein …-es einem …-en eines …-en
Feminin eine …-e eine …-e einer …-en einer …-en
Plural - - - -

Ohne Artikel

Nomen Art Nominativ Akkusativ Dativ Genetiv


Maskulin …-er …-en …-em …-en
Neutral …-es …-es …-em …-en
Feminin …-e …-e …-er …-er
Plural …-e …-e …-en …-er

Nicht nur …, sondern auch ….. .


Wir lernen nicht nur Deutsch, sondern auch Englisch.

Sowohl … als auch … .


Große Kirchen gibt es sowohl in Köln als auch in München.
Lektion 6
Nebensatz mit „sodass/so … dass“
Sodass bedeutet Folge (‫)به طوری که‬
Beispiel: Die Stadt ist sehr attraktiv, sodass die Bevölkerung seit Jahren wächst.
.‫ به طوريکه جمعيت از سالها پيش افزايش میيابد‬،‫اين شهر خيلی جذابه‬
 „sodass“ kann man trennen: „so…, dass…“. „so“ steht im Hauptsatz vor einem
Adjektiv und wird betont.
Beispiel: Die Stadt ist so attraktiv, dass die Bevölkerung seit Jahren wächst.
.‫ که جمعيت از سالها پيش افزايش میيابد‬،‫اين شهر اونقدر جذابه‬

Passiv Präteritum
Das Passiv Präteritum beschreibt eine Aktion in der Vergangenheit.
Beispiel:
Aktiv: Mein Vater staubsaugte die Wohnung.
Passiv: Die Wohnung wurde (von meinem Vater) gestaubsaugt.

Wie früher gesagt hat, im Passiv die Action ist wichtiger als Subjekt.
In der Vergangenheit kann man Den Passiv durch das folgende Formular bilden:
(Präteritum von Werden) wurden+ PII

Nämlich als Konjunktion


Das Wort "nämlich" wird oft als Adverb oder Konjunktion verwendet.
Adverb: "nämlich" kann als Adverb verwendet werden, um eine nähere Bestimmung
oder Erklärung anzugeben.
Beispiel: Ich muss leider gehen. Ich habe nämlich einen Termin.

 „nämlich“ als Adverb steht nach dem Verb.

Konjunktion: "nämlich" kann als Konjunktion verwendet werden, um eine Begründung


oder Erklärung einzuführen.
Beispiel: Er wollte nicht mitkommen, weil er nämlich schon andere Pläne hatte.

Innerhalb/ außerhalb
"Innerhalb" und "außerhalb" werden sowohl temporal als auch lokal verwendet. Nach
ihrer Verwendung erfordern Sie den Genitiv.
Beispiel: Sie können mich auch außerhalb der Sprechstunden erreichen.
Ich habe die Sprache innerhalb eines Jahres gelernt.

Straßenbahnen gibt es nur innerhalb der Stadt.


Er wohnt außerhalb des Lands.

Verben mit Präposition


Die Verben mit einer festen Präposition.
Akkusativ:
sprechen über: Wir sprechen gerade über den Nachbarn.
Es geht um: Es geht hier nur um dich.
Sich kümmern um: Marc kümmert sich um den Haushalt.
Sich bedanken für: Ich bedanke mich für Ihre Interesse.

Dativ:
erzählen von: Emma Erzählt von ihrem Urlaub.
halten von: Herr Strunz hält viel von dem neuen Mitarbeiter.
Sich bedanken bei: Tim hat sich bei seinem Chef bedankt.

Lektion 7
Irrealer Bedingungssatz „Wenn-Satz“
Der wenn-Satz kann etwas beschreiben, was nicht wirklich ist. Im Haupt und im
Nebensatz steht dann das Verb im Konjunktiv II.

 Ich würde diesen Beruf nicht schaffen, wenn ich nicht geduldig wäre.
 Wenn ich Zeit hätte, würde ich mehr Sport machen.

Nebensatz mit „Als“


„als“ zeigt an, dass etwas einmal in der Vergangenheit passiert ist.
„als“ bedeutet wie „wenn“ (‫)وقتی که‬

 Lisa war sehr nervös, als sie ihr erstes Date hatte.
 Ich habe Tom getroffen, als ich in Berlin war.

WEDER … NOCH…
Wir lernen weder Deutsch noch Englisch. Nicht Deutsch + nicht Englisch
 Sie hat weder Tee noch Kaffee im Haus. Kein Tee + keine Kaffee

Nebensatz mit „Indem“


„indem“ zeigt an, auf welche Art und Weise man etwas machen kann.

 Sie schützen unsere Umwelt, indem Sie Müll trennen.


Lektion 8
Sondern
“Sondern” verwendet man, wenn man im zweiten Satz eine negative Aussage
korrigieren möchte. “Sondern” ist auch eine Konjunktion, die
im Nullposition verwendet wird. Andere Konjunktionen, die im Nullposition stehen,
sind “aber”, “und”, “denn” und “sondern”.

 Ich mag keine Pizza, sondern Spaghetti.


 Die Party findet nicht drinnen, sondern draußen statt.

Nebensatz mit „seit(dem)“


„seit/seitdem“ verbindet zwei zeitliche Ereignisse: es zeigt an, dass etwas in der
Vergangenheit angefangen hat und bis heute dauert.

 Ich lerne Deutsch, seit(dem) ich in Deutschland bin.

Zwar …. Aber
“Zwar … aber” signalisiert einen positiven und einen negativen Aspekt oder
einen Gegensatz. Diese Konstruktion wird verwendet, um eine Einschränkung oder
einen Gegensatz auszudrücken. Im ersten Satzteil steht immer das Wort “zwar”, und im
zweiten Satzteil folgt das Wort “aber”. Beide Teile sind meist durch ein Komma
voneinander getrennt.
 Das Zimmer ist zwar klein, aber es ist gemütlich.
 Der Mann ist zwar schon sehr alt, aber er ist gesund und fit.

Nebensatz mit „…, als ob“


„als ob“ zeigt einen irrealen Vergleich: etwas sieht so aus. Aber in Wirklichkeit stimmt
das wahrscheinlich nicht. Das Verb im Nebensatz steht im Konjunktiv II.

 Er tut so, als ob alles kein Problem wäre.


 Er sieht so aus, als ob es gleich regnen würde.

Passiv Perfekt
Das Passiv Perfekt bildet man mit „sein + Partizip Perfekt + worden“.
Es beschreibt eine Aktion in der Vergangenheit.

 Aktiv: Die Dohne hat eine Haustür beschädigt.


 Passiv: Eine Haustür ist von der Drohne beschädigt worden.

Gegen/ um …. (herum)
Gerade nach dem gegen/ um muss man Akkusativ verwenden.
1. Die Drohne fliegt gegen den Baum. Nach etwas gehen.
2. Die Drohne fliegt um den Baum (herum). Rund um etwas.

 Ich möchte einmal um die Welt reisen.


 Die Drohne ist kaputt. Sie ist gegen einen Baum geflogen.
Lektion 9
„brauchen nicht/kein … zu“
„brauchen nicht/kein-„steht mit „zu+ Infinitiv“

 Ich brauche nicht lange zu überlegen.


 Ich brauche keine Angst vor Lärm zu haben.

Relativsätze, Nominativ
Relativsätze sind in der deutschen Grammatik Nebensätze, die zusätzliche
Informationen zu einem Nomen oder Pronomen im übergeordneten Satz liefern. Sie
stehen in der Regel direkt hinter dem Wort, auf das sie sich beziehen, und werden
durch Kommas vom Hauptsatz getrennt. Sie beginnen meistens mit
einem Relativpronomen, das wie ein Konnektor funktioniert.

Maskulinum Femininum Neutrum Plural


Nominativ Der Die Das Die
Akkusativ Den Die Das Die
Dativ Dem Der Dem Denen
Genitiv Dessen Deren Dessen Deren

In einigen Fällen, vor allem in der Schriftsprache, findet ihr das Relativpronomen
„welch-„.
Maskulinum Femininum Neutrum Plural
Nominativ Welcher Welche Welches Welche
Akkusativ Welchen Welche Welches Welche
Dativ Welchem Welcher Welchem Welchen
Genitiv - - - -

 Herr Reuter ist der Mann, der beim Pannendienst arbeitet.


 Da gibt es viele Menschen, denen die Situation nicht gefällt.
 Venedig ist eine Stadt, die wir lieben.
Durch +Akkusativ

 Durch den Wald


 Durch das Land
 Durch die Landschaft
 Durch die Regionen
Zwischen
Die Präposition “zwischen” hat verschiedene Bedeutungen und wird je nach Kontext
unterschiedlich verwendet:
Lokale Bedeutung
Wenn “zwischen” eine Position beschreibt (also “wo?”), wird es mit
dem Dativ verwendet.

 Der Schreibtisch steht zwischen dem Esstisch und dem Fenster.


Wenn “zwischen” eine Richtung beschreibt (also “wohin?”), wird es mit
dem Akkusativ verwendet.

 Ich stelle den Sessel zwischen den Schreibtisch und das Regal.
Temporale Bedeutung:
Bei zeitlicher Bedeutung wird “zwischen” immer mit dem Dativ verwendet.

 Die Lieferung erfolgt zwischen dem 3. und dem 5. August.


Modale Bedeutung:
In dieser Bedeutung bezeichnet “zwischen” die obere und untere Grenze einer Menge
und wird ebenfalls mit dem Dativ verwendet.

 Die Studenten sind zwischen 18 und 25 Jahren alt.

Wortbildung: Verb + d + Adjektivendung

 Der Studierende ein Studierender


 Die Studierende eine Studierende
 Die(p) Studierenden - Studierende
Lektion 10
Relativsätze mit Präpositionen
Präpositionen oder Verb+ Präposition im Nebensatz entscheiden, ob das
Relativpronomen im Akkusativ oder Dativ steht:
Hauptsatz Nebensatz
auf den ich mich lange gefreut
Das ist der Tag,
habe.
Akkusativ Klicken Sie auf das Programm, für das Sie sich interessieren.
Das ist die E-Mail, auf die ich nicht geantwortet habe.
Das sind die Probleme, um die wir uns kümmern.
Das ist der Computer, an dem ich mich angemeldet habe.
Das ist das Programm, mit dem ich gerne arbeite.
Dativ
Das ist die Geschwindigkeit, mit der ich gelaufen bin.
Wie heißen die Apps, von denen man so viel Gutes hört.

Passiv Mit Modalverb


Das Passiv mit Modalverb bildet man mit dem „Modalverb+ Partizip Perfekt +
werden“

Aktiv: Ich muss den Brief nicht beantworten.


Passiv: Der Brief muss (soll, kann, darf) nicht beantwortet werden.

Ohne zu/ ohne Dass


„ohne… zu“ drückt aus, dass etwas nicht ist oder nicht passiert. Nachdem „zu“ muss
„Infinitiv“ verwenden.

 Jan verdient kein Geld, ohne viel zu arbeiten.


„ohne dass“ drück gleich Bedeutung wie „ohne zu“, aber wenn die Subjekte in Haupt
und Nebensatz gleich sind, kann man „ohne zu“ oder „ohne dass“ benutzen. Wenn die
Subjekte in Haupt und Nebensatz verschieden sind, benutzt man nur „ohne dass“.

 Jan verdient kein Geld, ohne dass er viel arbeitet.


 Jan verdient kein Geld, ohne viel zu arbeiten.
 Jan verdien kein Geld, ohne dass seine Frau im hilft.
Lektion 11
Entweder … oder
Die Satzverbindung „entweder“ wird verwendet, um eine Alternative bei einer
Satzverbindung mit “oder” zu betonen. Diese Satzverbindung, verbindet zwei
Haputsätze.
Betonung der Alternative mit “entweder”:

 Im Sommer fahren wir entweder an die Nordsee oder bleiben zu Hause.


Normalerweise steht “entweder” direkt vor den durch “oder” verbundenen
Alternativen:

 Nach dem Studium möchte Anna entweder promovieren oder einen Job suchen.
Es kann aber auch in Position 1 stehen:

 Entweder möchte Anna nach dem Studium promovieren oder einen Job suchen.
Komma bei “entweder … oder”:
Bei der Satzverbindung mit “entweder … oder” wird kein Komma gesetzt, wenn der
zweite Satz einen identischen Nominativ hat oder wenn der Nominativ weggelassen
wurde.

N-Deklination
Nur für maskuline Nomen, die im Plural die Endung „(e)n“ haben, steht in
allen Kasusformen außer dem Nominativ im Singular die Endung „(e)n“.
Nominativ Akkusativ Dativ Genitiv
der Mensch Den Menschen Dem Menschen Des Menschen
Singular Einem
ein Mensch Einen Menschen Eines Menschen
Menschen
die Menschen Die Menschen Den Menschen Der Menschen
Plural
- Menschen - Menschen - Menschen - Menschen

So auch:
Nomen auf -ant, -ent, -ist + en den Praktikanten, den
Studenten
Nomen auf -e +n den Kollegen, den Griechen
Andere Nomen +n den Nachbarn, den Bauern
Andere Nomen + en den Bären, den Fotografen
Nebensätze mit Nachdem
Der Nebensatz mit „Nachdem“ beschreibt etwas. Es findet vor dem Ereignis im
Hauptsatz.

Nebensatz im Perfekt und Hauptsatz im Präsens.

 Nachdem Lea ein Portal gefunden hat, schreibt sie einen Werbetext.
Nebensatz Hauptsatz

Neben Satz im Plusquamperfekt und Hauptsatz im Präteritum

 Nachdem ich zwei Jahre gesucht hatte, fand ich endlich einen Verlag.
Nebensatz Hauptsatz

Anstatt dass/zu
Die Konjunktion „anstatt dass/zu“ drückt einen Gegensatz aus.Hier sind einige wichtige
Punkte zur Verwendung von „anstatt dass/zu“:
Bei identischem Nominativ im Haupt- und Nebensatz kann der Nominativ im
Nebensatz weggelassen werden.
Aus „anstatt dass“ wird „anstatt zu + Infinitiv“.

 Er spielt mit seinen Freunden Fußball, anstatt dass er sich um seine Familie
kümmert.
 Er spielt mit seinen Freunden Fußball, anstatt sich um seine Familie zu
kümmern.
Die Umstellung des Nebensatzes mit „anstatt dass/zu“ in Position 1 ist möglich.

 Anstatt dass er sich um seine Familie kümmert, spielt er mit seinen Freunden
Fußball.
 Anstatt sich um seine Familie zu kümmern, spielt er mit seinen Freunden
Fußball.
Das Präfix „an-“ wird besonders in der Alltagssprache häufig weggelassen.

 Statt dass er sich um seine Familie kümmert, spielt er mit seinen Freunden
Fußball.
 Statt sich um seine Familie zu kümmern, spielt er mit seinen Freunden Fußball.
Schriftsprachlich wird „anstatt dass“ auch mit Konjunktiv II verwendet.

 Anstatt dass die Politiker handeln würden, diskutieren sie lieber stundenlang.
Der Bedeutung einer Satzverbindung mit „anstatt dass/zu“ entspricht ein Vergleichssatz
mit „lieber – als dass“.

 Er spielt mit seinen Freunden Fußball, anstatt dass er sich um seine Familie
kümmert.
 Er spielt lieber mit seinen Freunden Fußball, als dass er sich um seine Familie
kümmert.
Lektion 12
Jed-
Auf die Frage „wie oft“ steht „jed-“ immer im Akkusativ.

 Ich fahre jeden Tag ins Büro.


 Wir fahren jedes Jahr nach Sylt.
 Ich mache jede Woche zweimal Sport.

Bestimmt Artikel + selb-


Nominativ Akkusativ Dativ
Maskulin derselbe Bus denselben Bus demselben Bus
Neutral dasselbe Auto dasselbe Auto demselben Auto
Feminin dieselbe Straßenbahn dieselbe Straßenbahn derselben Straßenbahn
Plural dieselben Autos dieselben Autos denselben Autos

„derselbe“ besteht aus zwei Teilen: der und selb-.


Teil1: wie der definite Artikel: der, den, dem/ das, das, dem/ die, die, der/ die, die, den
Tein2: wie bei Adjektiven mit definitem Artikel: selbe, selben

haben/ sein + (nicht) zu + Infinitiv


Wenn etwas notwendig ist, kann man dies mit „haben/ sein …zu + Infinitiv“
ausdrücken.

 Ich habe noch so viel zu lesen. = Ich muss noch so viel lesen.
 Auf Pünktlichkeit ist unbedingt zu achten = Auf Pünktlichkeit muss man
unbedingt achten.
 Du hast das nicht zu entscheiden. = Du darfst das nicht entscheiden.
 Das ist hier nicht zu diskutieren. = Das darf man hier nicht diskutieren.

Relativsatz mit Wo/Was


In der deutschen Grammatik gibt es spezielle Regeln für Relativsätze, die die
Pronomen „was“ und „wo“ verwenden. Schauen wir uns diese genauer an:
Relativsätze mit „was“:
Nach unbestimmten Zahlwörtern (wie „alles“, „vieles“, „etwas“, „nichts“, etc.)
und nominalisierten Superlativen (z. B. „das Schönste“, „das Beste“) kann ein
Relativsatz mit „was“ stehen.
Wenn das Verb im Relativsatz ohne Präposition steht, verwenden wir „was“.
 Alles, was ich weiß, habe ich bei meinem Studium gelernt.
 Das Schönste, was ich in Deutschland gesehen habe, war der Kölner Dom.
Relativsätze mit „wo“:
Bei Länder- und Städtenamen verwenden wir „wo“.
Wenn das Verb im Relativsatz mit Präposition steht, verwenden wir „wo-“ plus die
entsprechende Präposition.

 Damaskus, wo Selmas Großeltern leben, ist die Hauptstadt von Syrien.


 Das ist das Hotel, in dem ich eure Mutter kennengelernt habe.
Merke: Relativsätze mit „was“ und „wo“ haben das Verb immer am Satzende.

Nebensatz mit da
da=weil „Da“ verwendet man meist in geschriebenen Texten.
Wir brauchen viel Platz, da wir eine große Familie sind.

Nebensatz mit falls


Falls = wenn (Bedingung)
Wir haben Cola im Haus, falls jemand keinen Orangensaft mag.
.‫ ما در خانه کوﻻ داريم‬،‫اگر کسی آب پرتقال دوست ندارد‬

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