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Trotzdem
„Trotzdem“ ist ein Konnektor, der einen Widerspruch ausdrückt. Er verbindet zwei
Hauptsätze.
Nachdem „trotzdem“ kommt immer ein Verb.
Beispiel: Ich habe keine Zeit, trotzdem lerne ich regelmäßig.
Lektion 2
Obwohl:
Er möchte einen Hamburger bestellen, obwohl er gerade eine Pizza gegessen hat.
Während
- Gerade nachdem „während“ muss man Genetiv verwenden.
Während des Meisterschaftsspiels hat das Knie des Fußballspielers gebrochen.
FUTUR
Werden + Infinitiv
- Das Futur verwendet wird, wenn man über Vorhersagen, Vermutung und Pläne
Sprechen möchtet.
Das Fernsehen wird vermutlich vernetzt sein. (Vermutung)
In der Zukunft wird man wahrscheinlich auf dem Mars leben. (Vorhersagen)
Ich werde mit den Ingenieuren sprechen. (Pläne)
Plusquamperfekt
hatten / waren + Partizip Perfekt
Nachdem eine große Teuerung ins Land gekommen war, hatte die Familie des armen
Holzhackers nicht mehr genug zu essen.
„Trotz“ drück einen Gegensatz aus, danach muss der Genitiv verwendet werden.
Z.B. Ich glaube, dass Martha trotz ihres Schnupfens zur Party kommt.
Wozu? Zum/r
Zu drückt einen Zweck aus. „zu“ kommt immer mit dem Dativ.
Z.B. Zum Chatten. / Zur Sicherheit.
Wenn zwei Sätze sind nicht gleichzeitig, „während“ muss verwendet werden.
Wenn zwei Sätze sind gleichzeitig, „bevor“ muss verwendet werden.
Z.B. Ich höre gerne Musik, während ich am Computer arbeite.
Während ich am Computer arbeite, höre ich gerne Musik.
Ich arbeite noch ein bisschen, bevor ich nach Hause gehe.
Bevor ich nah Hause gehe, arbeite ich noch ein bisschen.
* Man benutzt „bei“ + Nomen, wenn man beschreibt, dass jemand zwei Dinge
gleichzeitig tut: Beim Fernsehen esse ich gerne Chips.
Lektion 4
Wozu?
„damit“ und „um … zu …“ drücken einen Zweck oder Absicht aus.
Wenn „damit“ verwendet wird, Subjekt im Hauptsatz und Nebensatz können gleich
oder ungleich sein.
Im Infinitivsatz mit „um… zu…“ steht kein Subjekt. Das Subjekt im Hauptsatz ist auch
Subjekt im Infinitivsatz.
z.B. Ich jogge täglich, um fit zu sein.
Ich beschreibe meinen Tag, damit ihr etwas über meine Arbeit erfahrt.
Passiv
Beim Passiv ist die Aktion wichtig, nicht die Person, die etwas macht.
Mann kann aber auch sagen, wer etwas macht. Dann benutz man „von+ Dativ“.
Adjektivdeklination
Indefiniter Artikel, Possesivartikel (mein, dein ,…) , Negativartikel (kein ,…)
Ohne Artikel
Passiv Präteritum
Das Passiv Präteritum beschreibt eine Aktion in der Vergangenheit.
Beispiel:
Aktiv: Mein Vater staubsaugte die Wohnung.
Passiv: Die Wohnung wurde (von meinem Vater) gestaubsaugt.
Wie früher gesagt hat, im Passiv die Action ist wichtiger als Subjekt.
In der Vergangenheit kann man Den Passiv durch das folgende Formular bilden:
(Präteritum von Werden) wurden+ PII
Innerhalb/ außerhalb
"Innerhalb" und "außerhalb" werden sowohl temporal als auch lokal verwendet. Nach
ihrer Verwendung erfordern Sie den Genitiv.
Beispiel: Sie können mich auch außerhalb der Sprechstunden erreichen.
Ich habe die Sprache innerhalb eines Jahres gelernt.
Ich würde diesen Beruf nicht schaffen, wenn ich nicht geduldig wäre.
Wenn ich Zeit hätte, würde ich mehr Sport machen.
Lisa war sehr nervös, als sie ihr erstes Date hatte.
Ich habe Tom getroffen, als ich in Berlin war.
WEDER … NOCH…
Wir lernen weder Deutsch noch Englisch. Nicht Deutsch + nicht Englisch
Sie hat weder Tee noch Kaffee im Haus. Kein Tee + keine Kaffee
Zwar …. Aber
“Zwar … aber” signalisiert einen positiven und einen negativen Aspekt oder
einen Gegensatz. Diese Konstruktion wird verwendet, um eine Einschränkung oder
einen Gegensatz auszudrücken. Im ersten Satzteil steht immer das Wort “zwar”, und im
zweiten Satzteil folgt das Wort “aber”. Beide Teile sind meist durch ein Komma
voneinander getrennt.
Das Zimmer ist zwar klein, aber es ist gemütlich.
Der Mann ist zwar schon sehr alt, aber er ist gesund und fit.
Passiv Perfekt
Das Passiv Perfekt bildet man mit „sein + Partizip Perfekt + worden“.
Es beschreibt eine Aktion in der Vergangenheit.
Gegen/ um …. (herum)
Gerade nach dem gegen/ um muss man Akkusativ verwenden.
1. Die Drohne fliegt gegen den Baum. Nach etwas gehen.
2. Die Drohne fliegt um den Baum (herum). Rund um etwas.
Relativsätze, Nominativ
Relativsätze sind in der deutschen Grammatik Nebensätze, die zusätzliche
Informationen zu einem Nomen oder Pronomen im übergeordneten Satz liefern. Sie
stehen in der Regel direkt hinter dem Wort, auf das sie sich beziehen, und werden
durch Kommas vom Hauptsatz getrennt. Sie beginnen meistens mit
einem Relativpronomen, das wie ein Konnektor funktioniert.
In einigen Fällen, vor allem in der Schriftsprache, findet ihr das Relativpronomen
„welch-„.
Maskulinum Femininum Neutrum Plural
Nominativ Welcher Welche Welches Welche
Akkusativ Welchen Welche Welches Welche
Dativ Welchem Welcher Welchem Welchen
Genitiv - - - -
Ich stelle den Sessel zwischen den Schreibtisch und das Regal.
Temporale Bedeutung:
Bei zeitlicher Bedeutung wird “zwischen” immer mit dem Dativ verwendet.
Nach dem Studium möchte Anna entweder promovieren oder einen Job suchen.
Es kann aber auch in Position 1 stehen:
Entweder möchte Anna nach dem Studium promovieren oder einen Job suchen.
Komma bei “entweder … oder”:
Bei der Satzverbindung mit “entweder … oder” wird kein Komma gesetzt, wenn der
zweite Satz einen identischen Nominativ hat oder wenn der Nominativ weggelassen
wurde.
N-Deklination
Nur für maskuline Nomen, die im Plural die Endung „(e)n“ haben, steht in
allen Kasusformen außer dem Nominativ im Singular die Endung „(e)n“.
Nominativ Akkusativ Dativ Genitiv
der Mensch Den Menschen Dem Menschen Des Menschen
Singular Einem
ein Mensch Einen Menschen Eines Menschen
Menschen
die Menschen Die Menschen Den Menschen Der Menschen
Plural
- Menschen - Menschen - Menschen - Menschen
So auch:
Nomen auf -ant, -ent, -ist + en den Praktikanten, den
Studenten
Nomen auf -e +n den Kollegen, den Griechen
Andere Nomen +n den Nachbarn, den Bauern
Andere Nomen + en den Bären, den Fotografen
Nebensätze mit Nachdem
Der Nebensatz mit „Nachdem“ beschreibt etwas. Es findet vor dem Ereignis im
Hauptsatz.
Nachdem Lea ein Portal gefunden hat, schreibt sie einen Werbetext.
Nebensatz Hauptsatz
Nachdem ich zwei Jahre gesucht hatte, fand ich endlich einen Verlag.
Nebensatz Hauptsatz
Anstatt dass/zu
Die Konjunktion „anstatt dass/zu“ drückt einen Gegensatz aus.Hier sind einige wichtige
Punkte zur Verwendung von „anstatt dass/zu“:
Bei identischem Nominativ im Haupt- und Nebensatz kann der Nominativ im
Nebensatz weggelassen werden.
Aus „anstatt dass“ wird „anstatt zu + Infinitiv“.
Er spielt mit seinen Freunden Fußball, anstatt dass er sich um seine Familie
kümmert.
Er spielt mit seinen Freunden Fußball, anstatt sich um seine Familie zu
kümmern.
Die Umstellung des Nebensatzes mit „anstatt dass/zu“ in Position 1 ist möglich.
Anstatt dass er sich um seine Familie kümmert, spielt er mit seinen Freunden
Fußball.
Anstatt sich um seine Familie zu kümmern, spielt er mit seinen Freunden
Fußball.
Das Präfix „an-“ wird besonders in der Alltagssprache häufig weggelassen.
Statt dass er sich um seine Familie kümmert, spielt er mit seinen Freunden
Fußball.
Statt sich um seine Familie zu kümmern, spielt er mit seinen Freunden Fußball.
Schriftsprachlich wird „anstatt dass“ auch mit Konjunktiv II verwendet.
Anstatt dass die Politiker handeln würden, diskutieren sie lieber stundenlang.
Der Bedeutung einer Satzverbindung mit „anstatt dass/zu“ entspricht ein Vergleichssatz
mit „lieber – als dass“.
Er spielt mit seinen Freunden Fußball, anstatt dass er sich um seine Familie
kümmert.
Er spielt lieber mit seinen Freunden Fußball, als dass er sich um seine Familie
kümmert.
Lektion 12
Jed-
Auf die Frage „wie oft“ steht „jed-“ immer im Akkusativ.
Ich habe noch so viel zu lesen. = Ich muss noch so viel lesen.
Auf Pünktlichkeit ist unbedingt zu achten = Auf Pünktlichkeit muss man
unbedingt achten.
Du hast das nicht zu entscheiden. = Du darfst das nicht entscheiden.
Das ist hier nicht zu diskutieren. = Das darf man hier nicht diskutieren.
Nebensatz mit da
da=weil „Da“ verwendet man meist in geschriebenen Texten.
Wir brauchen viel Platz, da wir eine große Familie sind.