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1. Das sind die Aufgaben. Wir sollen sie bis morgen lösen.
→ Das sind die Aufgaben,
2. Das ist ein Baum. Den Baum hat mein Opa gepflanzt.
→ Das ist der Baum,
3. Österreich ist ein Land. In dem Land kann man gut Ski fahren.
→ Österreich ist ein Land,
2. Als Kinder versteckten wir uns immer im Wald, uns keiner suchte.
Mit einem Relativsatz können wir zusätzliche Informationen geben, ohne einen neuen Satz zu
beginnen. Im Deutschen stehen Relativsätze immer in Kommas.
Nominativ:
Toni, der eine Brille trägt, geht in meine Klasse.
(Toni trägt eine Brille. – Wer?)
Akkusativ:
Bodo, den ich schon ewig kenne, ist sehr lustig.
(Bodo kenne ich schon ewig. – Wen?)
Dativ:
Das sind die Freunde, mit denen ich viel Zeit verbringe.
(Mit den Freunden verbringe ich viel Zeit. – Mit wem?)
Genitiv:
Linda, deren Lächeln bezaubernd ist, kann toll tanzen.
(Lindas Lächeln ist bezaubernd. – Wessen Lächeln?)
Relativpronomen
Relativpronomen werden normalerweise flektiert, das heißt: sie passen sich in Zahl
und Geschlecht dem Nomen an, auf das sie sich beziehen (Ausnahmen: was)
Nominati
Akkusativ Dativ Genitiv
v
maskulin (m) der den dem dessen
Nominati
Akkusativ Dativ Genitiv
v
feminin (f) die die der deren
neutral (n) das das dem dessen
Plural (pl) die die denen deren
Beispiel:
Bodo, den ich schon ewig kenne, ist sehr lustig.
Beispiel:
Das ist die Frau, die die Post austrägt.
Beispiel:
Das sind die Freunde, mit denen ich viel Zeit verbringe.
Relativpronomen « was »
Das Relativpronomen was bezieht sich normalerweise auf ein Indefinitpronomen (alles,
nichts, manches, vieles).
Beispiel:
Alles, was er sagt, ist wahr.
(aber nicht: Jeder, was ihn kennt …, sondern: Jeder, der ihn kennt …)
Sybille besuchte uns, worüber wir uns sehr freuten.