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Vir. SSI 6.

Iayrgnng

Der arme Teufel


Nbonntments.Prttfe: Anzeigr-Gebuhrn,:

)»l«»d: Organ der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Luxemburgs. Die efpaltige Petit,eile


10 RenrlmeS.
«ierteljährttch I Marl.

Anzeige« nno Zufchrifle»


JXuiCanb:
Der Wahrheit zur Ehr, den Armen zu« Schuß, den Wächtigen zum Trutz. sind an die lSrjrefcirton jn
3»a«nb§taie und V«stporto. sende».

1909. Expedition: J.
Erscheint jeden Sonntag. Sonntag, den 18, April Schaack-Wirth, AMM.. E$ i.H.f

nalürllch in Wahr» Die


Veröffentlichung derartiger Statistiken, die natürlich
Uebermenschentum. innerlich aui Osterfeste vorbereitet und

heit un« vorbereitet hätten für eine gute Osterbeichte. —


eher alles andere als richtige sind, geschieht im Interesse
„Jenseits geht von Gut nnd 88»»,
des rentablen Pfaffengefchafis, ift im Grunde
Klebt am Alltagsstaube nicht-
Aber nichts als Lug und Trug. Vollsoerdammungsartikel genommen
eine aparte Form (3 s ch ä f t 51
Steigt empor, seid neue MenschenI* — in der Woche niederzuschreiben und dann wie Pilatus von e « r e a m e, womit
Also Zaratnstra spricht: seine in Unschuld nachdem den großen das große internationale Priefterfyudilat dem denkfaulen,
Hände waschen, er

.Was da schwach ist. das lasst sinken. über- Teile der Menschheit Uns
Volksiribun Jesus den Henlersknechlen blindgläubigen sagen will: und
Nur der Kraft gebührt der Ruhm.
sozialiftüchen
Mir anderen Leuten, Seid ihr nur uns vertrau dich an, o Welt; unsere Te»rlen
Schwingt euch auf aus Schutt und Moder. liefert, nein, das überlassen
Auf, UebermenschentumI* denn wirklich besseres als Kreuzige? an sind's, unsere Z remonten und unsere Gnabenmiitel
zum
Pfaftenzeitungen
sind'«, bie einzig und allein der Welt Siltlichleit und
uns Aposteln d.r Neuzeit?
Neue Lehren, neue Götter, _
Kultur und
und den Genossen Schaack erhalten mehren; freudig bringe daher jedes
Neues kommt: das Alte fällt,
Wenn ihr persönlich werbet

eine Opfer Zeit, Arbeit, Gehorfam und


Aber alles kehrt einst wieder; herausfordert, er
möge Anlworl geben, dann höret an an an an Geld,
Das ist der Lauf der Welt. das von dir verlangt w!rd; fei verstchert, es gereicht dir
so Weile zu. ihr schwarzen Pretziündcr.
TJebermensch Bleib mir
Hals«, dich der welcher
? —
Tom
die reichen, satten weit- Helle, es schützt vor Berrobirng, an
Denn mich lehrt der Zug der Zeit:
Ihr wollt haben, daß wir nur zum
Bild im das gottlose Frankreich dald
Dass ihr keine Uebermensehen —
l i ch e n Kapitalisten in Wort und „Armen Frankreich, zugrunde
Nom- wird.
Ja nicht einmal Menschen seid. Teufel" vorführen. Ia, ihr fetten, fallen, reichen gehen
H. Bartel.
Herren, wir verstehen eure schwarze Drahtzieherei. Wurden Klima, starker Weinkonsum, mangelhafte Voltsschulbildung
�Den klerikalen Pressgiftbanditen zur Beherzigung
mir nur die weltlichen Kapitalisten auf sozialen Wezen uralter Brauch u. in. a.
bedingen beispielsweise in Frank-
empfohlen.
so könnte! ihr euch not) weit mehr al« bisher reich eine Anzahl von geschlechllichen Ausschweifungen und
D. „A. T." bekämpfen,
Adel Und da denn gleich unsere Salriftei,
Llebmännchen beim Kapital bei Tron und machen. Verfehlungen. sind
Guten Morgen! ihr Pfaffenzeitungen
In e"«n Zeitungen It gel ihr schon oft durch die B ume preßler zur Hano, die mit Statist,len aufwarten, welche
aus der heiligen Paulus=Aktiendruckerei
„Seht! b>« Teuielsbrücrer Hetzen Magd, in dieser Hinsicht wahrhaftig Gruseliges bewcilen iollen,
hindurchblicken.'
Um die Osterzeit, wo Mutler Erde allen Priefterschafts- Knecht und Arbeiter aui, hohe Löhne mitteilt Zlrerls uno. zu ja Schauder- unb Iammererregendes im höchsten Maße.
rellgionen ihre Auferstehung in natura zeigt, ist der Gottes Eine Verurteilungen
erkämpfen; mir schwärze H'>lung»m?>!chen aber van Unmenge gerichtlicher
Pfassenteufel nicht allein ln den llerikalen Zeitungen, fon» Arbeits klaoen werden da ins Feld geführt seitens oieser
Gnaden, wlr predigen den ein Himmelreich, gefalblen Tem»
dern auch in ihren mittels Staats- und lKemeindegelbern öritn» und Siltenapoftel in Wort und
dllwit lhr HH. moiamt uns e,n möglichst schönes pelprediger Schrift.
errichteten Gottes- und anderen Häufern los. Die links- durchs Bemühen Arbeite, Klern- Wenn bereits des öflern geschehen ist
Paradies der
kl^ff,-und oer nun —
was —

welche die Menschheit auf ihr Naturrecht


stehende Presse, biVger erleben könnt." Die Pfaffenbläller rnbft ihren die gegnerische Presse stark begrünbele Zweifel an der

aufmerksam macht, die wird öffentlich, spwie ln Beichtlästen Mannern, welche so von hinten si h an oie Jugend heran- Richtigkeit der psäfsischerseit« fabrizierten Statistiken
al« „Verderbungswerk" hingestellt, sodaß man sich un-
'fchleichen. haben selbe nicht schon alles auf dem äußerst „wie!" heißt's alsbald,
was .
. .
„ihr lasset also nicht
muü: diese Schimpfer wirklich
willkürlich frazen Haben Zeitungsbuckel! Seid es sttzer, eure Himmelswechscl wird einmal mehr die Gerichlsu r k u n d e n gelten Diese
einen „allmächtigen, allweisen und gütigen" Gott? Glau- Es lein
das Volt bald als alle Iudasschelne ansehen. ist beweisen denn doch alles haargenau!" —

noch einen
den sie wenigstens an solchen? —

Klang dieser Himmelsmünze, mit der man hier auf die Dolumente! Darübcr
an
Jawohl, gerichtlichen
Der Teufel" wird wieder feit einiger Zeit
„Arme von Orden Lebcnsspeile einkaufen könnte.
ließe stch gar viele« sagen.
diesen frommen keuschen Pretzorganen angelümmelt, daß es Guten Margen, wenn ihr schreibet: die Geistlichkeit Aber: denken wir einmal den
uns Fall, in spätern
schauderhaft ift, und dabei glauben die Z itungsschmierer gemacht. Sobald f» ein
habe 12 Jahre höhere Studien
die letzten Repräsentanten des
Jahrhunderten, wenn
des „Wart", „Volk"' und „Arbeiter" noch ein höchst dann ist sein Brot
Kaplänchen feine irftt Stelle erhall, Prieftersyndikats in unfern
paplftischen Gegenden langst
Werl vollbracht zu haben! O, ihr frommen nicht daß ein alter
fein gebacken, was aber oerhlnd'il. sein werden und im
ausgestorben wo etwa nur Glaskasten
Esel l das Volk der Arbeit, es versteht mit jedem Tage Dorf- oder öfters e'n für den
eines Arterlumsmufeums der Hauptstadt noch irgend ein
besser was es seine Bürde zu erleichtern. höre schon
zu tun hat, um
jungen I2jahllg«!n „här" werden kann. Ich einer
schmutziger Lappen ober
Fetze» von
fadenrissizen
Seid ihr seid die Volksmänner die der
dessen sicher, nicht, die Antwort der Roms: „Wenn dem
als Ueberblcibscl
Pfaffensoutane einziges jener eigentüm-
Witwe ihre Holzbürde tragen helfen. viel
armen Im frommen Kaplänlein Brot gebacken wird, dann hat er auch
lichen Beamtengattung simulieren wird, dann kommt ein
Lager find die echten Bolksverräter, die auf Schleichwegen Feuerungemaierial verraucht dgl. Brot zu
Mehl und um
Geschichtsferscher und stöbert in den alten Gelchichts-
der Witwe einen schweren Sieiu in die studierende
armen
gar unten bekommen." Kostet denn aber der Weltliche ermitteln wie denn
dokumenten herum um zu es eigentlich
Holle hineinlegen, damit deren Last schwerer werde. So nicht auch viel Gel», und dessen Volksausbilbang tjat
in puncto Unzucht mit der Pfaffenschaft, sagen mir z. B.
sind die meisten internationalen Nömlinge, die die
Religion doch einen viel höhern Wert! Und wie umsichtig muß 1859 bis also eines
ab 1909, während genau halben
ihre eigene Lebenebürde hier auf Erden in seinen Schrillen sein, nach der Sludierzett
gebrauchen, um ein solcher um
in unfern Gegenden stand. Wir wissen da
Iahrhunders
leichter machen und anaenehm. die
zu eine Leb nsstelle zu erhallen! Ihr Römlinge! HH. und töanm mit ziemlich Details auf-

gar genauen
wirb in einer Zeitungs- weiche durch
In Nr. 97 vom „Cur. Wort"
Professoren, Ingenieure usw. ui'w, ihre
warlen —
von 11 Tonsurierlen, deren Lebenswandel
revu« der »Arme Teufel" von frommen Pretzbandilen der weltlichen Ge,cll,ch,ft eine forlschritt-
Wissenschaft in
durchaus oieles zu wünschen übrig ließ und deren
Namen,
tüchtiz anaeschnauzt. Unsere Parlamentssonntagsnummer liche Bewegung hervorrufen, wie «erd n selbe von fo einem
wäre,
falls man nicht sehr nachsichtig gewesen ganz gewiß
hat die fromme Heuchelei ganz außer Rand und Band oft auf binfterliftige Manier
Kaplänchen oder ©orfpraffen den währenddem man so
in Gerichlsaklen figuriert hätten,
gebracht, sassen wir Teil von diefer Zeiiungsfchin- Mißkredit Rar rechi gut dumm bleiben, die
ernen in gebracht! laum mehr denn einen Namen, nämlich den des
derel dann Antwort: wird, das
hier folgen und unsere Augen niederschlagen wenn die Soutane sichtbar
frühern Rzmicher DechanlenK lein* barin aufsind«'» dürfte;
„Die Spezialität des „A. T. besteht seit seinem Be» ist euer Bestreben, um e>ne gesunde Wiltanschaunng, um
einer
10 werden nicht einmal mit
Sterbensftlbe erwähnt.
Klerus als die
.stehen darin, in Wort und Bild den die sozialen gewerkschaftlichen Lebensbezriffe niederzuringen.
„Ich weiß nicht", muß sich dann solch' ein Geschichts-
„satten Menschen hinzustellen, die .gut essen" und dabei Schreibet nicht io leicht von „verschämten und unverschäm-
forscher äußern, „ich weih nicht wie sich die antiklerikale
sind. Dann wird ein starker Kon- Bettlern!" Wir rate Teufelsbcüder, die in den jungen
„große Faulenzer" len
mitunter so
und dem habt Presse jener sehr entrüsten konnte über
gezeichnet zwischen solchen Gastlichen Lebensjahren ganz in
euren Reihen gestanden, ihr
„traft
Ar-
die geschlechtliche Vittenlosigkeit mancher Priester des Groß-
Arbeiter. Wäre e« den Hetzern Proleiarierbettler nicht im Hunger nach sozialer
„armen Schlucker
von uns
Herzogtums Luxemburg innerhalb des halben Jahrhundert«
Blattes Wahrheit zu tun und nicht beiterwissenschaft ausaepowert. und habt ihr nicht beständig
„dieses nur um
die
von 1859—1909; steinigsten und gewissenhaftesten
ihre» fanatischen Anttklrnkalismus freien Lauf die Steigbügel der Saiten frechtrotzig auf unjern hunzrigen
„darum, Nachforschungen meinerseits haben
Warte»: „Betel und arbeitet,
doch nur einen ein.
andere mit
zu lassen, so wü:den sie ihren Lesern ganz MMN gestellt den
z i g Fall priesterlicher Unzucht
van
12° tun." Wenn wir Teufelskerle
e n
dargelan und .
.
nichts zu
„Bilder vorführen. Anstatt die Gerftlichen, die nach habt ihr
.

anders einmal ift schließlich leinmal, e t n


Fall ift kein Fall ;
hatten, mährend etlicher Jahre die ganz
„jährigem Siudiu« allen ihren früheren Studienge- kaum Zei« um
die Schullehrer
wir d>e
freilich, was jenes Zeilraumes be-
beiuchm. so haben doch
„nossen an Gehalt nachstehen zum alleröftesten sogar untere ■8oli«f4»ule zu
trifft, die müssen'« in dieser Beziehung

weit schlimmer
nach Gerechtigtett und Wahrheit
nachstehen im Gegensatz zum Armen zu Schule des Vollshungers
„weit —

getrieben haben, denn «betreff ihrer liegt ein reichlicheres


auf die Dauer
„bringen, würden sie jene reichen Kapitalisten milaemachi, welche die Piaffenweisheit Urkundenmaterial vor." —

„vorsühren, die 10, 20. 50 und mehr Tausend Franken Da wie bereits
„pro Jahr einziehen, wirklich lecke« Mahlzeiten und "'De7"L.nlswwenlm°rsch im ka.ol.schm Vereinsorgan siehst du, freundlicher Leser, Jahr-
b,e sehr hunderte im voraus die Geschichte
„feine Weine sich leisten, alle Vergnügen mitmachen und war etn>°s wie Pfaffenbonbon«. zu-
„Arbeiler"
eine« Blickes und worauf der gesunde Ar« gunsten der Priefterschaft.
„den Arbeiter kaum würdigen. Gibt es
inktgei Zucker enthielten
welche in Nr. 13 und
»nicht solche? Der Genosse Schaack möge die Antwort Die Hiebe,
bellermund verzichtet. *) Gebürtig aus dem frumben Prümftädtel Clerf,
„geben! Vom Blldg:l ber Geistlichen, das oft auf den roten l2chne,der gemünzt
genug 15 im t'ur. Volk"
manche verschämte der frommen Zölibats,
„das Defizit streift, erhalten noch die «eichlk.nder
wacen. fallen auf Priesterschaftsstolz
munkeln können
„und unverfchämte Bettler mehr wie von den Budget« benaste zurück, die im Dunkeln gut
Der rote Schneider.
Im nördlichen Frankreich gibt's eine Stadt Leus mit
der reichen Kapitaliften. Obwohl man wech, daß dem
25000 Einwohnern, unter denen
ca
sich ein gewisser Ardin
jeder halbwegs anständige Mensch
„fo ist, obwohl e«
Geschichtsfälschung.
Klerus
findet, seines Zeichens pipiftischer Erzbischof. Geht der
muß, daß unser allen andern
„anerkennen von gelt nicht letzten
Pf'ffenpiess« veröffentlicht
nun
Sonntag hin und lanciert
die weniger Studien gemacht Die internationale
an
seine
„Ständen, auch solchen, au«
nicht den zweibeinigen Lamm« und Schafe einen sog. Hirtenbrief
Arbeit leisten, im Berbrecherstailstilen. zwar
gegenüber Nachteil zu Zeit fog.
„und nicht soviel Site- eigentlich müßte den
direkt Gottesfurcht und frommen Wisch mal wieder Hetzbrief,
man
„ist, wird er dennoch in Bildern, die beleidigend klaistlch-n Ländern der
nicht aus den richtigen oder auch Verhetzung« mani fest nennen
Stand sind, verleumdet. Das mag Deutschland und Rußland, ebenso des —

.für den geistlichen die


Spanien und Portugal ob,chon Inhalts, französische Regierung habe dadurch, daß
Antillerikalen nach Wunsch sein: Die Pfaffenstaaten Italien, sie
„den wütigen
wäre. sondern aus im früher« Priesterseminar jener Stadt eine Besserungsan.
„Herausgeber aber werden sich nicht verhehlen können, darüber sehr vielrs zu publizieren .
Lande, welches in letzter Zeit stall für verwahrloste Mädchen errichtet, die
der Wahrheit und noch viel Frankreich, d. h. einem gesamte Geist»
„daß ihr Tun keineswegs ein fauder-
PneNerschaften das tut, was lichkeit des Landes „schwer beleidigt" und
auch eine vor-
dem Anstand entspricht." gegenüber den
„weniger
den Läufen, Flöhen und Wanzen dem „geheiligte Stätte" durch Hineinquartieren von
Guten Falls wir noch zu der kenssreundlicher Mansch ver-
Morgen, ihr Herrn! cntle»
nämlich: es sucht sich ihrer zu worsenen Geschöpfen" entweiht 1'
Partei Frommen zählten, hätten wir in der Charwoche
der gegenübertut,
Donnerwetter und lein E7.de! Ist
doch wenigstens daß wir uns 0 i e n. das doch ein furcht.
soviel Anstand bewiesen, g
dieser dieser große Priester- meiden. Ader die Erkenntnis d'ssen spornt Besseres von dem „reichen öslinger Pack" in der Kammer da
bar kitzlicher Stolz, arge, an, sprach,
für unsere Nachlammen schaffen. fühlten sich einige Aristokraun aus den Ardenncn
schaftvsiolz! zu getroffen,
Wenn nun unsere frommen Grevenmacherer auch Daß die M ä n n«r oft der H e m m f ch u h sind, der und der andere
reiche Pack, welcher mit dem Hause Oes«
U 'd Seine stch dem Bildungsbrang der Frauen in Weg stellt, ist ling als reiche
so empfindlich wären?! —
wenn Bischöflichen den Bürger noch stets die Hauptrolle im Lande
und Römischer Graf leider in proletarischen Kreisen ein noch nicht ganz s, aufführt, fühlte sich wie Man
Giadin, päpstlicher Hausprälal a
gleichfalls beleidigt. ver-

Uebel. Daß die Genossen


Jolianues Josef Koppes aus Canach auch so rebelen
gerottetes ihre Zusammenkünfte stehe uns g u l: Wenn wir von
„reichem Pack"
Blälten", die mehrere Jahre und ihre Versammlunqen, Vortragsabende und der- sprechen ober schreiben, so Ausdrücke
übcr die „geheiligten haben, gelten dgl nur für
viele Male der letzthin durch die Reiser gegangene Kaplan gleichen mehr, ist für sie selbstverständlich. Für viele jene, die da glauben, durch den Reichium ihrer Väter (ob
selber oder
Hippolyt Kirchen zum Schauplatz seiner gottlosen Exer Frauen bleibt e« jedoch noch immer ein häuslicher Kampf, nun ehrlich unehrlich erworbm), die Armut,
sich nur ein- oder vielleicht zweimal im Monzt einen die Prolelarierkl'sse mit ihren Arbeitskräften feien nur ge»
zitien gemacht hat I —

Mädchen-Besserungsanstalt Abend für die Befriedigung ihres eigenen Bildung?bedülf- boren worden, dem reichen Pack seine Arbeilin
Und was die obenerwähnte um
unter

nicht ob die Regierung nisses abzuringen. Mancher Mann glaubt, seiner Haus» Hungerlöbnen in alter christlicher Liebe
betrifft, so wissen wir französische zu verrichten.
hat oder Manneswürde tue es Abbruch, ab Em Bei!p el: Vor einigen Jahren wurde ein
etwa folgendermaßen räsonniert hat: „Lange genuq vater- wenn er Pastor
Stätte der und einmal die ihren Arbeiten vertrill dem Delling nach
jene» Gedlude nun als Ausbeutergestüte, al« zu Hausfrau in au« der Minetlsgegend versetzt. Al»
ift daher der und auch einmal Vaterpftichien übernimmt. Für di? Frau die ersten Taglöhnerinnen ihren Lohn forderten wie beim
Schmarotzerzüchlerei gedient hat; es an

seines zu besserm Zwecke verwenden, das aber ift es gerade als Frau und Mutter nützüch wenn sie ihr vorigen Pfarrer, erhielten sie zur Antwort: im Oesling
Zeit, zu
weise wie sie nimmer Wissen vervollkommnet, und es sollte, immer da« verdienten die Taglöhnerinnen so und soviel und das
wissen wir, e« ist eine höchst Idee, wo nur

oder Autoritäls- Bedürfnis danach vorhanden ist, neben politischer Schulung noch bei einer längern Arbeitszeit. Und dies
einem allen, mumienhaften siegierung«- hat stch fal-

dürfte. ihr auch Belehrung auf den erwähnten Gebieten zuteil lisch so zugetragen. Wer geht mit
fchäbel entspringen nun dem reichen Pack
werden. Arm in Arm? Dieler Geistliche
geniert stch aber nicht,
Proletarierin und Bildungsfrage. Von der Bildung der Frau profitiert wenn mal eine arme Waschfrau Taufpatin wird, den Tage-
auch der Mann, und vor
allem: die Frau ist die Er» lohn so einer armen Frau als Trinkgeld einzusäckeln,
Die Bildungsfrage ist eine soziale Frage. Das Pro-
ziehertn der Kinder, und deshalb ist es ihr Recht und welcher in einer Zuckertüte dann Prassen in
blem der Massenb'ldnng kann nicht auf rein filofosilchem vom
Empfang
mi> den Mitteln der formalen Pädagogik ge»
P st i cht, Bildungsgelegenheilen wahrzunehmen. genommen wird.
Wege, nur

Arbeiter, Arbeiterinnen! Denke! doch einmal


löst werden. Allerdings kann man auch keine starken nach,
Beim reichen öslinger Pack zuWiltz. ihr und
über die Grenzen der Bildungsmöglicb-
warum von
weltlichen geistlichen Scharfmachern
Normen aufstellen
Veranlagung läßt einzelne oder auch In Nr. 24 ber „Ardenner°Zeitunz" stand folgende so behandelt werdet. Leset und
unterstützet ihr denn nicht
leiten. Individuelle
alle die bürgerlichen mit
Personen derselben sozialen Schicht Anzeige: Zeitungen, welche dem weltlichen
eine Mehrheit von

gefälligen Beachtung! Die Waschfrauen von mid getftli&tn reichen Pack unter einem
über das Milieu dieser hinauswachsen. Auch in sachlicher „Zur —

Hütchen allerhand
und in Wiltz machen hierdurch die Mitteilung, daß es
ihien bei »lreiche gegen
die
Arbeiterklasse führen?
Beziehung sind Vildungsmittrl -Möglichkeiten ihrer
Alles den gegenwartigen teueren Zeiten nicht mehr möglich ist, Frauen, viänner, Jungfrauen und Jünglinge! Es
Anwendbarkeit und ihren Erfolgen fehl verschieden.
Niemand atbt reiche, wohlbestellte
Oft gehört mehr unb Arbeit zu dem bivherigen Lohn ihres Amte« zu walten. Bürger und
Bürgerinnen, die
ist da relativ. Energie
wird es übelnehmen können, daß von jetzt ab der noch ein Herz für das Volk der Arbeit haben,
der Lehrenden als der Lernenden dazu, ehemaligen deshalb di« sehet
sowohl
wie ihr selten Tron Altar den
die Grundelemente de« Wissens beizubringen, Preis folgt festgesetzt ist: um und Heuchler spielen.
Volksschülern
Wäsche (von 3 bis abends 9 Uhr) Lernet einmal kennen!
der Besitzenden, die einer guten formalen Für große morgens diese
als Angehörigen
3 mit Beköstigung. Die
Franken rote Louise.
Vi'dung sich erfreuen, ein reiches Maß von
wissenfchaft»
Für gewöhnliche Wäsche (von morgens 7 bis abends
licher Erkenntnis zuzuführen. Die Mutter als
2 50 Eis, Erzieherin.
7 Uhr oder sonstige Arbeiten) Fr. mit Be-
Die Arbeiterin lann, im allgemeinen, mit abstrakten
Mit Bekämpfe die Schule nicht Gewalt! Du
nicht ist die An» köstigung. Hochnchlung zeichnen
Wisser.ichaften sich beschäftigen; für fie
Sämtliche erziesst dein Kind nicht zur überkommenen Religiosität.
da« Bedürfnis dringendsten Waschfrauen von Wiltz."
eignung praktischen Wissen« Du die
suchst Schauer der Ehrfurcht vor der Größe und
noch fo unendlich viel ln dieser In Nr. 25 derselben Zeitung, war unter „Stimmen
Gebot«. Und es fehlt
dem Geheimnisvollen der Nalur nicht durch Gebeisformeln
Die der modernen aus dem Publikum" zu lesen:
Beziehung I Forderungen
einer der
und religiöse Mystik zu erwecken. Du willst deinem
sollte eigentlich eine jede Mutter kennen. „Aus Anzeige „Ardenner-Zeitung" vom letzten
Hygiene Kinde nicht Gewalt
antun; es soll mit
Dienstag ersehen wir, daß sämtliche Waschfrauen von Wiltz dereinst reifem
Ferner sollte sie stch mit den Fragen der Pädagogik be-
Verstand felbst entscheiden, ob es der Religion
die ihre Löhne eigenmächtig auf eine Höhe herausgeschraubt bedarf, oder
ihr Wissen ausdehnen auf großen
fchHftigen unb ge>
ob es stark ohne
welches Verfahren genug ift, religiöse Hand»
Zufammcnhänge. haben, von unserer Seite so ohne wei-
sellschaftlichen i
werden kann. Sie fordern:
r e ch u n g frei und stark durchs Leben
zu gehen. Aber
wird Ge- teres nicht gebilligt
Den Frauen des Bürgertums allenthalben die dir
Schule tritt hindernd in den Weg.
1) 3 Fr2. mit Beköstigung pro Tag für große Wasche.
legenheit geboten, in Lehranstalten, in privaten und Bsser.U Mit
2,50 ihrer großen Autorität und ihren Strafmitteln
teoretlsch und praktisch ihr Wissen 2) Frs. mit Beköstigung für kleine Wäsche. Was
liehen Vortragskurfen,
diele aber bei der
zwingt sie dein Keind zur Religion de» Wortes und
Schon die Schule Hai ihnen ein festecen Waschfrauen Anzeige vergessen haben zu
zu bereichern. der Gebärde. Dann
das Menü oder entsteht ein ernster und schwerer Konflikt
al« die Voltsschule der Pro« melden, ift, un« den Speisezettel vorzu-.
Blldungsuntergrunb gegeben unb
zwischen Haus Schule und im Herzen deine« Kindes
letarierin. schreiben.
Du aber mußt vorsichtig zuwerk« gehen, damit du deine«
Für große Wäsche (3 bis 9 Uhr) könnte er zum Bei-
Au« dieser mangelhaften Bildungsfrelheit Kinde nicht
lauten: 1) Morgens 4 (Katfee mehr schadest als du ihm zu nutzen wähnest.
ins Leben, in ein Leben, das oft spiel Uhr erstes Frühstück
tritt die Proletarierln
8
Du darfst nicht mit Zwang uns Gewalt dein
weder für wissenschaftliche Fortbildung, noch für geistige etc.). 2) Uhr zweites Frühstück (Chakolade). 3) 10 Uhr
Kind dem der Schul«
vor schädigenden Einfluß biwahren
Raum läßt, in ein Leben, das drittes Frühstück (Tee oder apentif). 4) 12 Uhr Mittag
Anregung, irgendwie

wollen. Wenn wie dlin Kind die äußcre


2 Fleischspeisen,
du siehst,
Arbeit bedeutet. Die Parole heißt: „Hinein essen (Suppe, Fisch, Desserts, schwarzen
stumpfsinnige
Uhr Frömmigkeit der
christlichen Schule nachahmt, wenn es mit
Hausarbeit, Kaffee). 5) 4 Vetperbrot. 6) 1 Uhr Abendlisch
Tretmühle, auf daß du nicht hungerst."

in die
9 anerzogener Andacht unverstanden« Gebete spricht oder
oder andere gewerbliche und fvstiche Arbeit (2 Fleischspeisen). 7) Uhr letzte Mahlzeit. — Nebenbei
Fabrikarbeit fromme Lieder singt, so verbiete das deinem Kinde
ab. das Mülfige. nicht
stumpft den Geist und die geistig« Aufnahmefähigkeit
nachdem.
mit harle". schroffen Worten. Es könnte sonst aus Trotz
F a die b t l a r b i t e r i Ge» Für kleine Wäsche je
Am ehesten noch hat
r e n
und aus der Neugier, zu der verbotene Früchte
Arbeit und verbunden durch Solche Unverfrorenheit grenzt doch ans Unglaubliche. reizen, im
legenheit, bei der gemeinsamen geheimen üben, was es deinen
Wenn wir wieder zur Welt kommen, machen wir uns
vor
Augen vermeide!. Wenn
für größere Lebensfragen
gemeinsame Interessen, Anregung dir Worte der
Aufklärung gegeben sind, fo
erhalten.
alle Waschfrauen von wegen der schlechten Zeiten. sprich ruhig
durch die männlichen Kollegen zu und liebevoll mit deinem Kinde und erkläre ihm,
Sämtliche Hausfrauen von Wiltz."
Die hausgewerbliche Arbeiterin, die in ihrem Betriebe du
Blatte
warnm nicht tust w!« die Schule und viele andere
tft, findet In Nr. 26 in demselben antworten di; Waich«
»eist nur mit weiblichen Kollegen assoziiert Eltern. Wenn du aber nicht
den Artikel in der
reden
kannst, so warte ruhig
als die Fabrikarbeiterin. frauen von Wiltz auf
weniger geistige Anregung
einige Zeit und schaue gleichgültig und wohl auch mit dem
Sie hat weniger solidarisches Empfinden Zeitung" so:
leisen Lächeln der UeberlcMheit über die neuerworbenen
im Denken. „Wenn wir wegen der allgemeinen Teuerung es nötta
als dies« und ist fchwerfälliger und Gebärden
„Kenntnisse" deines Kindes hinweg. Dann
bis zehnstündiger mechanisch ge» tauben, einen Preisauffchlag zu machen, so hat das ßuO)
Wenngleich trotz acht»
merüen sie schnell den Reiz des Neuen verlieren und die
und da bei der lebigen Arbeiterin nicht den Spott verdient, wie es in dem Artikel geschehen
leistetet Arbeit wohl hier
Schule wird außerdem mil ihrer langweiligen
ift. des bleiben wir bä unserer Gedächtnis,
für Bildungsvertiefung vorhanden ist, fehlt Trotz Spottes Forderung
noch Interesse
belaftung bei deinem Kinde bald dieselbe Unlust zur Rell-
Anregung und bestehen, und wer uns braucht, kann ja persönlich mit uns
zumeist an der nötigen
an
es ihr haben, oie In anderen
die Was gion großgezogen sie Unterrichts«
Bildungsgelegenheit. Sache besprechen. nun den angegebenen Speise-
fächern zu erwecken weiß. Ich will, daß du in den un,
zettel betriff«, so mögen die „sämtlichen Hausfrauen" sich
die in der Hauswirtschaft eingezogenen Prole»
Für ausbleibiichen Konflikten mit der des
darüber denn wir fordern fo Schule Klassenftaate«
die D i st b o t e n, stehen die Möglichkeiten beruhigen, elwas nicht, wir
tarierinnen, e n
Das kannst du bei den
weniger, Siegerin bleibst. Machmltleln der
begnügen gerne mit
uns wenn es
einer Vervollkommnung ihres meist kümmerlichen nur
ordentlich
zu
was noch lange nicht immer de« Schule selten durch Gewalt und nicht immer durch den
ungünstigsten. Sie find Hau«- und hinreichendist, aoer
Wissens am
offenen Kampf. Darum, gehe klug besonnen
verzichten wtr und zuwerfe.
ohne Anrecht auf freie Zeit und au« diesem Fall. Auf die Choknlade gern, deren be-
sklavinnen,
benommen. kommen wir von morgens bis abends in Hülle unb Fülle;
Grunde jeglicher Fortbildung
bekommen wir, aber tn Gestalt Football Club«. Für englische Fußbälle und Schuhe
den „erstklassigen" Haushaltungen haben sie wohl auch Fischspeis'u nur von
In mit sämtlichem Zubehör empfehlen sich dt« Lederhandlungen
«ückingen Desserts und schwarzen Kaffee
lernen: „Mlt vielem hält man Haus", und Heringen.
Gelegenheit »u
Peckels. Pastorstraße 2g, Luxemburg, und Peckels
für sie, einen überlassen wir gerne den Feinschmeckern. Auch von
ein lo schwierigeres Problem ist es
Elch d.
— um ». Alz.
dem sigkeiten war im Artikel die 9i<de. Deren haben wir Massen'
eigenen proletarischen Haushalt gemäß Nachsatz zu
au«." Dort hat Haft und zwar in der Wiltz und im Waschtrog. Die
„Mit wenigem kommt man
führen: Eingesandt.
wohl gelernt, daß Säuglinge mit bester Hausfrauen sagen, sie würden, wenn sie wieder zur Welt
die Proletarierln
kämen, alle werden. die würden dann Fuchs, Hahn und der schöne Emil.
Waschfrauen Oho!
Milch genährt, daß Kinder spazieren geführt, gebadet, rein

mehr als da« Menü Wie es scheint


»ehalten und regelmäßig mit den für sie zuträglichen noch spöttisch angegebene verlangen, hat der Misstonsarlikel aus T e t i n
ge n
und noch viel mehr Lohn. Und fie das alles bekämen, bie und Emil"
werden müssen. Diese Wissenschaft hat wenn
verschnapsten Hitzköpfe „Fuchs, Hahn
Speilen verforgt
würben sie es irotzbem bei einer fchwec Selbe
der gewerblichen Fabrikarbeiterin voraus. ganz sicher Wäsche verdrossen. mögen sich doch ihren öslinger
sie vielleicht vor

belassen, die nicht in Die


— Wie nun, wenn sie dieses Wessen in die Praxis ihres an
zweite gingen sie mehr dran, Nsnnenfchädel Ruhe legen. Tetinger Freidenler,
Haushalte« umzusetzen versucht? denn es ist wirklich keine Kleinigkeit, bei Regen, Sturm. wenn sie auch blos bis zum Alter von 12 Jahren in die
eigenen proletarischen
mitarbeiten muß in oder Wind und Kälte 15 bis 18 Sluuden lang Wasser Schule gingen, sind gleichwohl imstande, ihre Korrespondenz
Wenn sie vielleicht selbst noch am

dem Hause? Wenn e« knapp an Zeit und knapp zuzubringen. selbst zu führen. Darum: „traut, schaut, wem" und
außer
Darum: Alles leben und leben
Mitteln ist, so lann sie den
eigenen Kindern weder die
wa« recht ift, lassen. reißet da« liebe Mäulchen nicht gar zu weit auf!
an
Die
noch die nötige Körperpflege zukommen sämtlichen Waschfrauen von Wiltz."
nötige Ernährung
die bei die stch die bequemen Wohnungen „Hiermit möge die Waschfrauenpolemit ihr Ende haben. "O schöne Zeit, o selige Zeit",
lassen, denen,
viel weniger Zelt, Die Redaktion." „du hehre, hehre Missionenzeit!«
„mit allem Komfort" leisten können,
al« ln der Wenn wir etwas lange gewartet ehe wir Stellung gestern abend gepredigt?«
Unbequemlichkeiten unb Umstände erfordert, zu „Was hat der Pater fragte
Vorgehen de« meine
komfortabel« befchränkten Proletarierwohnung.
dem unverschämten reichen Packs in Wiltz mich nach Feierabend immer Koftfrau, noch eine

Die als Dlenstbotin wird Hausfklavin nahmen, so müssen wir feststellen, baß die „Nrdenner- gute, brave Alte.
Proletarierln
auf eine der
fie noch als „ungebildete Person" in ein Zeitung" Anzeige armen
geplagten Wasch, „O". erwiederte ich rasch, „gestern abend hat er von
bleiben, solange
im uns Brot den
eintritt. Wie aber soll sie gebildet werden, wie srauen Kampfe tägliche nur Inf e» der Hölle gesprochen." „Gelt I" sagte sie. es ift schön,
Hauswesen
und wo »ollen die proletarischen Frauen ihr Wissen be- ratenteil zur Verfügung hatte, während die feinen gehen Sie heute wiederum lauschen? „Gewiß!" war die
noblen Hausfrauen die L f f p 11 Antwort lief das Mütterchen
Es gibt für sie nur einen Weg der Selbst« e e a e n zur Antwort. Behende auf den Fußfvitzen
reichern?
der Anschluß an die moderne Ar» benutzen durften. Freilich hat das Blatt auch den Wasch- mir bie Eier backen, damit ich doch nur schnell zur Kirche
hllfe:
mit hohen Damen keine
bellerbewegung,
Eintritt in die gewerkschaftliche srauen zu ihrer Replik den im Leseteil komme. Sie hatte Ahnung, baß, so wißbegierig ich
auch Raum gewährt, aber gleich war diese Zeitung auch auch sonst im Leben bin, ich mich doch nicht von eine»
unb politische Organisation.
Staat und mit der Aniwoit da: „Hiermit möge die Waschfrauen- Pater instruieren lasftn wollte. Ich schmorte in aller Ge«
Viel von dem, was Gesellschaft als Inhaber
dem Proletariat pnlemik ihr Ende nehmen." den Eierkuchen, wusch «ir vergnügt den Mund
der Bildungsmittel und »anftalten an mütsruhe
AI« vor einigen Monaten ein junger Escher Deputierter kleinen tour
kann überhaupt nicht wieder gut gemacht ab und ging dann meinen de promenade
gesündigt haben,
machen, um mich jedesmal nach Schluß der Predigt in der züchtet er auch Wilddiebe, denn würde er das Wild weg» gehen. (Armer Notar! In ' Zukunft, wenn Sie wieber
über das Tema, wel» schießen, würde das Bralonnieren sich nicht mehr lohnen
Kirchengegenb einzufinden, wo mir Bauplätze versteigern, dann schreiben Sie dem «nsteinerer
erteilt für den Wilderer. Bekanntlich die Gemeir.d«fürsl«r der die
che« der Pater eben verhandelt hatte. Auskunft waren vor, wo Abtritt, wo Waschküche hinkommt. Wenn
bisher nicht hoch bezahlt; sie nebenbei auch Privat» Sie Ackerstücke
wurde.
waren
versteigern, s« schreiben Sie vor, ob Kar»
und hüteten die Jagd der die
Träumend schaute ich die ersten Tage dem Wogen förster, großen Herren, mußten löffeln, Stroh oder Kohl in die Stücke
g,pstan,t werden,
Wilderer in
Treiben der Menge zu, sah wie manche hier
und dort sich verfolgen und standen jeden Augenbllct Ge- oder eS einfach der Gemeinde
zukommen zu lassen wenn

rendez-vous hörte Jtict) da« verführerische „Bft! fahr, das Leben zu lassen. Verfolgten aber die Förster die sie es nötig hat; aber nur das Wort
„gratis" nicht
so liefen sie jeden Augenblick Gefahr,
bst!", das man in Metz >n der Mofelgasse spricht und ge- Wilderer nicht, als verg.-ssen wie ln Haltendahl! Aufpassen! Hr. Notar. D.
wahr« auch das Verschwinden vieler christlicher Väter. Förster und Iagdhüter des Iagdherrn abgefetzt zu werben. K?p.) Bei diesem Punkt teilt Conzernius mit. daß jetzt
Erfahrung reicher bannen, Auch haben wir schon gesehen, daß Gendaimen mitgingen die
Parkstraße
Kopfschüttelnd zog ich an
von neue
einigermaßen Instand gefetzt wird.
Wilderer einzufangen und daß ste gar Hunden
um andern Tag« den Gewerbetreibenden nachzuspüren, die um auf dem (Verschiedene L
ebhaber wollten, wie sie mir sagten, den
Felde nachliefen, Protokoll errichten können. Wir Weg für
wissen wo ihre Leute zu finden sind. um zu Karlosselland pachten. D. Rep.)
meinen aber, die Iagdherrn sich wollten Wild chch- Punkt 11. Reklamation Scheidweiler.
„O schöne Zeit, o
selige Zeit" wenn
In e ner vorigen
Misfionenzeit!" ten oder sparen, daß ste selbes dann auch auf eigene Kosten Sitzung waren Feltes und
„Komm doch wieder, Colbach beauftragt worden,
Ein Kommis. können hüten lassen. Wenn die Gendarmen dgl. Dienste eine Scheidweiler
Einigung ,u erzielen gib! nun da«
machen wäre berechtigt sagen, der Staat hüte Terrain 1250
man zu für Fr, Hausemer: „Die Dummheit ift
Lieber „Armer Teufel"! bie die
diefen Herren Jagd, 2o halten am Ende Eigen- geschehen; für 500 Fr. haben wir verkauft und jetzt geben
dir über ein System be-
Mit zitternder Feder muß ich lümer 1. den Schaden vom Wilde und 2. müßlen sie nun wir 1250
Fr." (AI« wiederum die Schuld irgend eines
das in letzter Zeit in hiesiger Minettsgegend
richten, sich auch noch helfen bezahlen, um des Iagdmanns Wild zu Notars? —
D.
Rep.)
Die Aufstchtsrüt« ber verschiedenen Ge-
eingeschlichen hat. hüten. (Schluß in nächster Nr.)
sellschaften haben nämlich eine Prämie ausgeworfen, um
Nichts al« Tyrannengeschichten! Sinne
Im richtigen
Zur gefl. Beachtung!
die Arbeiter zum Sparen anzufeuern. Diejenigen Kolonnen, müßten die Jagden frei sein, auch wenn der Staat nicht
unter dem vorgeschriebenen Prozentsatz bleiben, In zweiter Auflage erschien dieser Tage dae hochbebeut-
welche einem jeden das Recht geben wollte, mit einem Gewehr
mußt du. ehrlicher same Epos „Eenert" von ßodange, dem bisher ganz
kriegen eine Vergütung ausbezahlt. Nun
umherzulaufen; es müßte aber doch zum wenigsten erlaubt zu
Unrecht nicht genügend
Teufel, aber nicht glauben, dah der sparsame Arbeiter dieses fein, daß der Eigentümer da« Wild auf feinem Eigentum«
gewürdigten Nationaldichter.
Es ist die Firma Ch. Praurn ir:
Geld erhalte. Nein, hiermit sind nach preußischem Muster nicht mütelft Gewehrs, so doch wenigstens durch Luxemburg, die
töte, wenn

die Oberen bedacht. So kommt es. daß die Ar- oder


sich >n Höchst dankenswerter Wei'e der
Aufgabe unterzog,
nur
Totschlagen Einsangen.
das klassische Werk in schönem Neudruck
bester stch auf den Bergwerken monatelang mit schlechtem bespeiingen. 15. April 1909. Herauszugeben und

auch was bei der


Ha 'dwerkszeug, wa se bes gestellt wird —
Urauflage ja selbstverständlich nicht
Jacques Mahowald
«il minderwertigem abmühen
der Fall war, mit dem Bildnis des
berühmten Ber-
jahrelang Spreizholz

und
aber Differdinger Gemeinderatssitzung fassers zu versehen.
müssen, zum Schaden ber menschlichen Gesellschaft,
vom 7. April 1909. Das
de« Aufsehers. Buch ist zum Preise von Fr. 1,25 (Fr. 1,30 für
zum Heile
Alle sind anwesend bi« und
So kommt den die Arbeiter auf Gaasen, Thiry das Inland und Fr. 1.50 für das Ausland frank? per
es, daß auf Schmelzen
Lahure. des
schon vor dem Abkühlungstermin in die Dampfkessel, Glas- Post, gegen Voreinsendung Betrage«) durch eben die
Mein Bericht hat nicht die Gabe, unferm Bürgermeister Buchdruckerei Ch. Praurn
apparate gelrieben werden, um selbe zu reinigen, was zur zu begehen.
sowie verlch'edenen Räten zu gefallen, und so teilte mir
Folge hat, daß felbe durch die Einatmung von Staub und D«r Süddeutsche Postillon Nr. 8 (Verlag M.
Conzernius ich dürfe zwar einen
Hr. m>t, Bericht, aber
Ernst. München), ist soeben erschienen. Aus dem
Hitze aufs Kranken» oder Sterbelager geworfen werden, Inhalte
leinen Kommentar dazu machen.
zum Nachteil der gesamten Menschheit, (Familie. Kranken» (Quei toupet! D. Rep.) beben wir hervor: Der
Weltkrieg (Titelbild). Adolf
Mark: „Wrrum keine schule
Aktionär« Kommis. ging beim Begräbnis Wagner, der Prediger in der konservativen
lasse), aber zum Nutzen der und Wüste (Voll»
Ilirtz mit bei
Werden in der viele so wird
wie
Brasseur, Gaasen usw. ?" Conzernius : b.ld), Das Schreckensgelpenft der Richter und S'aatsan-
Roulage Chargen gemacht,
„Das geht uns
nichts an, überhaupt ich hätte nichts da» wälle (Bild,
der Roulagemann vom Aussetzer gelürangelt, damit ihm Abgeordneter Dr. Schädler, der Mitbegründer
die den gegen gehabt." de« „neuen" Blocks
Prämie nicht entgeht. Hat man an Kanälen, (Bild). Berlin, du Mildtätige (Voll-
Punli 1. Rechnungen. Rat Feltes, als Mitglied der
Hochöfen, Maschinen usw. Reparaturen vor-unthmen, so bilb), Tote«tlage um den Block (Leitgeblcht), Aforismen
Finanzkommisstou. hat alle Rechnungen geprüft unb kommt
über den
wird mtt aller Wucht die Peitsche auf die Arbeitspferde Krieg, Aerztllch« Standest!)«. Wenn man da«
zum Schluß, daß im allgemeinen Willkür im Bestellen Gel»
geschwungen, damit die leitenden Aufsichtsbeamlen am Ende hal. ätfa« in der Well vorgehi. Der Hauptmann
sowie in der Ausabeilunz besteht. Feltes: „Die
Geld ein Rech- von Köpenick, Carstens,
des Monats nur viel herausschlagen. Hat Herr Sargfchiffer. Serbifche«
nung Edinger >ft zu kontestieien, «>emand will die Arbeit
Oel der festgesetzten Frlft verbraucht, Krriturbild, D'r. Barrieser Postschtreil Bied-rmeier,
Maschinist sein vor
Mark:
von
destellt haben." „Sie ift ja vom Menni unter- Worte und Taten und eine
so muß damit sein Vorgesetzter ganze Menge kleinere Beiträge.
er schier stehlen gehen,
schrieben; wenn ,hr so streng seid sagen die Handwerker: Die Nummer
leinen Bon zu schreiben braucht. kostet 10 Pfg. und
ift überall erhältlich.
Macht Arbeit selbst." Einer
<5in
eure
Hedammenrcchnung
Solche Fälle könnte ich hunderte aufzählen. Vorge»
dann
fehlen drei Bon«. Mark: ,Sie verdienen sie sauer genug." Briefkasten.
als bei andere, was schließ,
letzter will mehr sparen
Feltes: „Es handelt stch nicht darum." Conzernius: Nach M. 5
Fr. b Briefmarken dankend erhalten.
lich zum Betrug ausartet; denn es gibt welche, die Über Gruß
„In Zukunft müssen die Bon« und
erhal» gleichzeitig mit den Rech- Hanbfchlag.
150 Fr. pro Monat ans
der berühmten „Sparkasse"
ien I Vorgesetzte, die ein klein wenig
nungen «ingefchickt werben. (Also wenn nun eine Heb« Nach Tetingen. Die Clauichenstimme im „Wort" be»
Hat man nun nur
eine Kundin hat, die stch geniert oder die ab« die
amme arme
zeugt, daß Patern nach den Predigten einen famosen
sozialistisch oder demolralisch angehaucht sind, so läge»
gespeist wird wie
neulich eine, dann krieg: di« Frau kein Hunger unb Durst im Weinberge hatten.
diese: Bis dahin und nicht Meiler! Hat man aber einen
Geld?! Die Hebammen
so den mögen nur ganz ruhig ihre An unsere werten
verpfasslen Pharisäer zum Chef, mutz man Kelch Freunde Gesinnungsgenossen!
und
Rechnungen den Diftrillskommissar schicken. D.
viel Geld verdient und
an
R.) Da der „Arme Teufel" heule ein sehr vielgelesene« Blatt
bis zur Neige leeren, daß er

Rechnung Siittor. Plan der protestantischen Kirche im im Lande


bei dm Herren bleibt, denn diese Bande geworden ist und das insbesondere im Erzbassin
Schönmännchen
Schlohbongert wird an die protestantische Gemeinde unb den
Devise: Bücken nach oben und drücken ge- Nachbarschaften des Auslandes, so richten wir an
hat ja nur zur
schickt. (Bei dieser Sache sagt Conzernius unter anderm: alle Gesinnungsgenossen und die
nach «uten I Solche Obern tonnen denn auch deii Sonn- -genossinnen Proletarier»
bei der die Brust
„Ich helfe sie bezahlen." Aus Ihrer Tasche?? D. R.) bitte, bei ihren Einkäufen usw. all« diejenigen zu berück-
tags Wandlung sich ruhig an schlagen
Doch laßt uns aus dem Rechnungslabyrint zu
und augenverdrehend ausrufen: „O Herr, lei uns armen sichtigen, welche Anzeigen im „Armen Teufel" aufgeben.
Sündern
Punkt 2 Reklamationen Palm, Feltes und Kranz wegen Neue Abonnenten erhalten die bereit« erschienenen Nrn.
gnädig l"
Ein
der Hundesteuer. Werden, weil begründet, angenommen. nachgeliefert, das heißt: soweit der Vorrat noch reicht. I
Schmelzarbeiter.
Punkt 3. Verkauf der
Kirchenwiefe „AHleweier" wird Mark kostet der „Arme Teufel" fürs Inland, fürs Au«,
An die Leser und Leserinnen des „Armen Teufel." genehmigt. land 1.60 Mk. (2 Fr.)
Wir haben ein neues Iadgefetz in naher Aussicht; das Punkt 4. Zentralheizung Oberkorn. Feltes: „Die
alte IoZdgeseh nichts, konnte einem die Jagd ist nicht sind
taugte man
Rechnung zu beanstanden, die Regiearbeiten Werbet alle
Arbeiter, Freunde und Gesinnungsgenossen!
geben wollte, in dieser Hinsicht also Es Mann
wem man war man
kostspielig. fehlt ein technisch gebildeter zur
jum Gedeihen der Proletarierzeitung „Arme Teufel."
Herr und Meister. In Wirklichkeit jedoch war man doch Kontrolle." Conzernius: „Wir haben j« den Menni,
Vergessen wir nicht. Viele schwarze Feinde, umso größer
nicht Meister über sein Eigentum. dann nehmt den mit." Feltes: „Ein Architekt fehlt."
die Ehr' im Klassenkampfe! —

So wohnte ein reicher Mann in einer Gemeinde, wo er einen Mark: wird Baulondukleure
„Die Regierung zwei er-

großen Land- unb Waldkomplex da liegen halte. Dieser nennen, welche dann auch die Gemeindebaulen
kontrollieren Kohlen zum Höllenbrand.
Herr ging nun von einem Eigentümer zum andern Unter» werden."
Aus Hier, Teufel, eine Marl
Tetingen.
schriflen sammeln und bezahlte eine gewisse Summe Ernennung eines Dele-
pro Punkt 5. Technische Schule; für Propaganda. Fr. 1,25
Hektar für« Iaabrccht. Dieser Herr bekam eine große
gierten. Feltes: Pinth vor" Conzernius:
nun
,Ich schlage
Zahl Unterschriften, etwa zwei Drittel oder drei Viertel; Hauserner wird Mark mit
«Das fällt auf." Auf Antrag
die vielen Leute dem Feltes
unterschrieben Herrn bie Jagd nicht 7 Stimmen (ein billet blanc) gewählt. (Bei Hrn.
aus gutem Herzen, sondern weil der Mann in der Nach- hat, wie es scheint,nur Wert wa« um die Schmelz Ist. Remerciments.
barschaft wohnte, weil sie sich nicht mit einmal vorschlägt, die Sitzungen
ihm überwerfen Wer weiß ob er uns nicht A tous ami« et
nos connarssanee? <jui ont
wollten und auch weil sein Förster zugleich Gemeindeförfter in der Schmelz abzuhalten! D. R.) A
bien voulu premlre part notre
grand deuil lors
war und sie dachten, man könnte ihnen viele
Unannehm- Punkt 6. Gesuch der Kirchenfabrik Disserdingen um
de l'onterrement de notre eher fils
bereiten. der Kirche. Conzernius: „Jetzt ist Geld
llchkeiten Hatte dieser Herr die Jagd nun für Vergrößerung
Colbach verliest zwei Gesuche Emile
neun Jahre unterschrieben, so konnte er sich Wild sparen, b, und «« ist auch nötig."
konnte noch fremdes Wild züchten, der Eigentümer des vom Klrchenrat resp. vom Pfarrer Hartmann. Differ« nos bien sinoeres remereiments.

Grundes
hatte nichts dabei zu sagen. Auch diejenigen dingen hat schöne Bauten, da mutz die Kirche auch dazu Un servlce religieux sera c» ; eglise de
wir andere
Eigentümer, welche dem Herrn die Jagd nicht unterschrie« paffen. Mark: „Das ist Quatsch; haben Soleuvre, le lundi, 19 arrll, en memoire du eher
defunt ä 11 heures du matin oü tous ceux
ste ist noch groß; qui
den haben, hatten gleichfalls nichts darein zu reden. Sachen, die viel nötiger sind; ,u an
Font oonnu et qui n'ont pu assiater ä pater-
Nein.« Conzennus : son
Wo bleibt da das
Eigentumsrecht? Das neue Gesetz Kirmestagen find auch die Tanzsäle zu f'oecasion de lui
auront
rement temoigner un der-
wird auch seine schlechten Seiten
haben, jedenfalls aber Wenn alle wären wie du, dann wären die Kirchen alle
nier respecuen y assistant.
und Gegenreden wer.
wird es Messer fein als das alte.
zu groß." Nach mancher Für- L'arrivee du train heures
est a 10} du matin
Wenn ann die Jagd gemeinschaftlich Pintn und Mark als Kommission er-
versteigert wird, den Eauserner, ä Belvaux.
wenigstens Geld dafür. Bei dem bisherigen (Die Kirchenfabrik hat ja
ran
nannt um dt« Frage zu prüfen.
28000
Familie Heymes-Sahles.
ie nicht gemeinschaftlich „Ahleweier' für Fr. verkauft, ba lann
«ersteigert werden, ihre Wiese
tnenr .
dt e i n jeder einverstanden war. Jedenfalls dieselbe die nehmen zur Kilchenverglößerung,
da haben wir
Zukunft die vielen Prozesse aufhören, denn hat nichts dagegen. D. Rep.)
Der
Hader feine Jagd in einem Komplex zusammen, Punkt ?. Stadlmuftk. Bericht des Delegierten.

so I* . ist so leicht Prozesse vor wie heule bei diesen


Gesellschaft werden 1500 Fr. bewilligt zur Anschaffung Arbeitsnachweis=Amt Esch a. d. Alz.
Wer bekam die vielen Prozesse bei den
vielen Eullljagden. neuer Instrumente. (Haus FOLSCHETTE, Neustraße.»
kleinen Jäger, denn die für Terrain.
Jagden. Nur die großen Punkt 8. Gesuch Pöpin. Entschädigung der offenen Stellen
Verzeichuis am 15. April 1909.
überall die Förster, ihre Jagden mal 60 Fr.
Herren hatten
um
zu Der Rat einigt sich, den Gesuchstellern pro
konnten. Offene St eilen. Männliches Personal: Anstreicher 5
was die kleinen sich nicht leisten Auch qm zu bieten. Bauern-
hüten, knechte 1, Friseure
dem 2, Klempner 1, Bauschlo'ser 2,
bezahlt Fußsteiges vom Bahnhof Schneit»
Förster feinen Herrn, von er war, des
konnte der Punkt 9. Erbieiterung Schreiner sBau) 4, Stalltneckle l.
TteinHarier rSircorbl 2 Schlepper
nach Disserdingen. Die Gemeinde gibt den verschiedenen
nicht protokollieren. iffeuilehrlinge >. '.'lnüreittcrierjrting 1, Sämeiderlehrllna 1
aber bestimmen, daß die Eigentümern
Das Gesetz müßte
neue nun
12,50 Fr. pro qm. ml: Tienstmagd (Privat 4. (Cafe) 19 (Land)2
versteigert würden, denn Punkt 10. Eibreiterung der Bahnhofavenüe, Anlauf von Näterin
Iaaden immer nur für ein Jahr Küchenrnadchen 2, 1, Seroiermädcken 4. Näterinnemlebr'
v
bis mädchen 4.
alsdann könnte keiner sich Wild aufsparen; falls für Fr. auf
er s täte, Terrain. Alle Terrain 40
geben ihr
das Conzernius: -uchen Stellung. Männliches Personal: Vauernlnecht« 2
foiann Schaden. sich Wer nun Witwe Scnoos, welch« Fr. verlangt. 60
jedenfalls zu seinem Fuhrtnechte 2, Schweizer 2, Zeichner 1.
Leute Eigentum zu sparen „Das ist des Notars Schuld; hätte der den Preis in den 6, Schmieoe-'
Recht nimmt, Wild auf anderer lehrling 1.
oder zu züchten, Tyrannengeschichie. Kaufatt gefetzt, so hätten wir das alles nicht." Rat Pintn
fo ist das jedenfalls eine Offen« Wohnungen: 7 möbliert«, 5 unmöblierte, 3
wird als Vermittler Gcfchäftslokale
Dadurch daß der Iagdherr sich Wild spart oder züchtet, noch einmal zu Madame Scnoos
HL Sivri 3
2?

Vertreter für das Grossherzogtum: Jean Nellen, Luxemburg.

Hötel-Restaurant Contineütal Cafe des Ardennes


Achtung!
Frau Witwe J. Prim, Den Bewohnern von Esch und Umgegend die Kunde von einer

der
J. P. Feltes-May
Esch an Alzette» Uinzentstraße. Schnellsohlerei
Rue Neyperg, Luxemburg-Bahnhof.
im früderen Eaf« Gldorado, Avenue de la
Wegen freier Nacht von» 22. auf den 2». April Gare »3.
Kalte Speisen, feinste Getränke, fehr billige Preise -
und
crt. in meinem Saale Da ich Unterzeichneter eine Schnellsohlere! mit
Reparatur-
treffliche Bewirtung.
Werkstatt» eröffnet habe, bitte ich das gesamte Publikum um
Vier aus der bestreuomierten Nrauer->i

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