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Der Wanderer erscheint we r kt ä gl i c h nachmittags.


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lich 70 Pfg., frei i n s H a u s , im Voraus zahlbar; Oberschlesische Zeitung
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zeile 20 Pf., die Reklamezeile 60 Pf.; Offerten- u. Ans-
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AelLefte, nnpeerteiische Zeitung des Jnduftriebezirkes, bewährtestes Anzeigenblatt.


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einen Unfall zu Tode kommenden Abonnenten „de8 Wanderers hat nach Erfüllung der von, Zeit zu Zeit Fernsprecher Beuther» 1 6 8 3 .
Beuth er», Bahnhofstraße 2N.
Zabrze, Dorotheenstraße 14. Fernsprecher Zabrze 7 8 .
Kattowitz, Beatestraße 2 . rleritfbrerfter Kattowiü 1418.
KönigShütte, K aiferftraße 4 8 . Bei etwaiger Beitreibung von Anzergengebühren durch gerichtliche Mitwirkung, bei Akkorden ob. Beim Konkurs fällt jede RabattbewiMgung fort. F ern fp r. KönigSHÜtte "1348.

T elegram m e:
1910 — N r. 5 . 20 scitm. S o n n a b e n d , 8 . J a n u a r (Sonntag-Nummer). W an d erer G leiw ly. 8 3 . J a h rg a n g .

ßewiffemolken am Balkan.
Eefzte Depdcben. H . B e r l i n, 7, J a n u a r.
T e l e g r . N a c h ric h te n d ie n s t d e ß „ O b e r f c h l. W a n d e r e r " . Im m e r wieder und immer wieder ist es der nähere O rient, der!
die Augen der politischen Welt ans sich lenkt, gleich als wollte er sich
(Nachdruck unserer Privat-Depeschen verboten.) dafür revanchieren, daß er eine Reihe von Ja h re n Ruhe gehaltet»
"Aus den» Z ö o l s f f c h e n D e v e s ch e n b u r e a u B erlin-B reslau.) hatte. Bald sind es die engeren Balkanstaaten, bald Griechenland,

Bill
bald Kreta, wo sich folgenschwere Ereignisse vorbereiten, unb wenn
Die T a t eines Wahnsinnigen. es auch bisher im mer wieder möglich war, eine Beruhigung der
w. B e r l i n , 8. J a n . In d e r M ittelw alder S tra ß e versuchte Gemüter zu erzielen, so macht doch das Ganze den Eindruck, a ls
gestern ein an Versolgungswahnsinn leidender pensionierter Loko­ wenn eines Tages der große Balkanbrand losbrechen würde. Aut
m otivführer seine F ra u zu erschießen. Als der Schuß sein Ziel ver­ bedenklichsten ist die S itu a tio n in Griechenland, wo die M ilitä r-
fehlte, richtete der A ttentäter die Waffe gegen die eigene Schläfe liga unumschränkt herrscht und ihren Willen der Kammermehrheit
schreibt der katholische „ A u g u s t i n u s v e r e i n zur anszwingt. — „Und bist du nicht willig, so brauch ich G ew alt."
P f le g e der ka tholischen P r e s s e " gewissen und erschoß sich selbst. U nter diesen Amständen ist es nicht weiter zu verwunderst, wenn
Zentrnnrsblättern ins S ta m m b u c h . Der ge­ Unterschlagung eines Geldbriefes. auch die K reter ihr S tü n d lein für gekommen erachten und die A n
w. B e r l i n, 8. J a n . D er in den Verdacht der Unterschlagung in ex i o n s b e w e g u n g wieder an S tärk e zunimmt. Hat doch
nannte Verein, dem u. a. auch die hervorragendsten die kretische Kammer sich die Farce geleistet, den Treueid für beul
eines Geldbrieses geratene, verhaftete Tischlermeister legte ein Ge-
Z e n t r u m s f ü h r e r , Bischöfe und Geistliche König von Griechenland zu leisten, ein Schritt, der den In su lan ern ,
ständnis ab. I n den: B rief befanden sich vier Tausendmarkscheine,
angehören, verschickt an die Zentrumsblütter ein nicht nur nichts nützen, sondern einen direkten Schaden bringens
von denen der Tischlermeister einen in B erlin gewechselt haben will. wird, da die Türkei energischer als bisher in der letzten Zeit ihre;
Zirkular, in dem er für eine M it dem übrigen Gelde reiste er zu seinem Vater, der in West- Hoheitsrechte w ahrnim m t und dabei die Zustimmung der^Mächte

öüfiie&ieteSoIemift Ser W ifiben Steile preußen eine kleine Landwirtschaft betreibt und deponierte dort das
Geld unter dem Vorgeben, es sei Erspartes. D ann kehrte er nach
haben würde, denen nichts ungelegener wäre, als eine Ausrollung
der kretischen Frage int gegenwärtigen M oment. Freilich dürfte
das einen Rückschlag in Athen ausüben und dort die Gemüter er-
plaidirt. I n dem Zirkular heißt es u. a.: B erlin zurück.
neut zur Erhitzung bringen. M an m uß wirklich die Langm ut des
„ In Katholiken • Versammlungen und im Beschlagnahme en gros. Königs Georg bewundern, der unter solchen Umständen noch immer
Augustinusverein ist wiederholt kräftig eingesetzt w - SS t e n, 8. F an . Gegen 30 000 Exemplare Schmutzschriften getreulich auf seinem Posten aushält, bis ihm vielleicht doch etnesi
worden, um e i n e V e r b e s s e r u n g d e s im Werte von 152 000 Kronen wurden anläßlich einer von der schönen Tages die Galle überlaufen und er auf ben Thron ihm -;
T o n e s m a n c h e r Z e n t r n m s b l ä t t e r im Staatsanw altschaft anhängig gemachten Untersuchung beschlagnahmt zichten wird, — wenn man ihn nicht schon vorher davongejagt^ hat.!
allgemeinen, namentlich aber unter sich zu er­ Ebensowenig geklärt ist die S itu a tio n in der Türkei, wo die S tellet
und in 5 Wagen nach dem Landgerichtsgebäude geschafft. der M ilitä rlig a durch das jungtürkische Komitee vertreten wird.;
zielen. Eine auf der KatholikenversaMmlrmg zu
B lutiger S tre it zwischen Soldaten. Dieses ist nach wie vor der Drahtzieher hinter chen Kulissen, und ;
Osnabrück einstimmig angenommene Resolution
w. B u d a p e s t , 8. J a n . I n Fünfkirchen wurde bei einem ein Kabinett, welches feinen Wünschen nicht willfährig ist, fliegt ein ­
betont die „Pflicht jedes katholischen B lattes, fach. D er netze Großvezir Hakki Best hat es sich lange überlegst,
alles daran zu setzen, daß die Einheit und E in­ Handgemenge zwischen Soldaten bon der Wache eine S alv e abge­
und eine Reihe von Bedingungen gestellt, bevor er zusagte. Aber»
tracht der Katholiken erhalten und gefestigt, im geben. Zwei Soldaten wurden schwer, 22 leicht verletzt. es muß doch abgewartet werden, ob das jrmgtürkische Komitee, Wenns
Verkehr mit G e s i n n u n g s g e n o s s e n Z u r Erm ordung des deutschen Forschungsreisenden. Haki Best am Ruder ist, attf die D auer seine Wünsche respektieren
d i e christliche L i e b e , i m K a m p f e mi t w. K ö l n , 7. J a n . Nach einem B erliner Telegram m der wird. Bezeichnend ist es auch, daß man die erst vor einiger Z eift
dem G e g n e r die K l u g h e i t und G e ­ „Kölnischen Z eitung" meldete der W alt von.Hodcida über die E r­ geschaffene S tellu n g eines Generalissimus der Armee wieder besei-l
r e c h t i g k e i t n i e m a l s a u ß e r acht g e - Ligen und deren jetzigen In h a b e r M ahm ud Pascha ans den Posten
mordung der beiden Reisenden Burchardt und Benzoni, daß sie beim des K riegsm inisters abschieben möchte, wo sein Einfluß bei weitenr
l a f s e n w e r d e . " Leider ist ed zu konstatieren, Passieren einer Schlucht von Eingeborenen, die hinter Kafseebäumen nicht so groß sein würde. D er Generalissim us ist eben dem jung-'
daß den in Osnabrück aufgestellten Grundsätzen versteckt waren, erschossen worden sind. Burchardt wurde von vier, türkischen Komitee gar zu mächtig geworden und darum will maus,
im a ter noch nicht a l l e r w e g e en tsp roch en jetzt nach betn M otto verfahren: „Der M ohr hat seine Schuldigkeit;
Benzoni von drei Schüssen getroffen. Beide waren sofort tot.
w ir d zum tiefe» Schmerze der Freunde unb zur getan, der M ohr kann gehn." Tatsächlich übt das jungtürkische!
Frende hämischer Gegner unserer Sache. W ir furchtbarer Cod. Komitee einen ziemlichen T erro rism u s aus, J>ie Zensur w altet
nehmen daraus Veranlassung, die oben ansge- w. A l l s t » tt, 7. Jan.
Bei tu Ban der großen Verladebrücken der Alto- schärfer denn je ihres Amtes, und die ganze S itu a tio n macht den!
sprochenen Grnndsätze allseitig wieder i»rs Ge­ ttitcr Tee- und Lagerhausgesellschaft wurden durch einen abgleitenden Eindruck, als wenn der schöne Name des „Komitee fü r Einheit und
Balken zwei Arbeiter getroffen. Der eine wurde in 20 Meter Höhe zwischen Fortschritt" lediglich Schall und Rauch ist, ohne daß etwas dahinter­
dächtnis zurückzurufen.
dem Gerüst und betn Balken eingeklemmt. Die Feuerwehr barg ihn nach steckte. Von einem Fortschritt ist absolut nichts wahrzunehmen, die
Wenn der katholische Augustinusverein schon 2V« Stunden als Leiche. Der andere wurde schwer verletzt in das Kranken­
jetzigen Verhältnisse sind genau dieselben, wie sie unter dem vorigen
Grund hat, gewisse Zentrumsblütter einmal zur S u lta n waren, n u r daß an die S telle Abdul Ham ids und fein e r1
haus geschafft. Hofelique das jungtürkische Komitee getreten ist. Angesichts d e r -:
Raison zu rufen und christliche Gerechtigkeit Scbiffstm glüdt. artig er Zustände könnte es leicht zu einer Gegenaktion fom m euJ
ihnen anzuempfehlen für nötig hält, so mag man w. L i s s « bo tt, 8. Jan. I n der Nähe von Oporto kenterte gestern ein deren Umfang sich gar nicht absehen ließe. M it schönen W orten ist
daraus ermessen, wie es mit einem Teil dieser Fischerboot, in dem sich 36 Personen befanden. 9 Personen sind ertrunken. es wahrlich nicht getan, eine gründliche Reform ist für die Türkei
dringend erforderlich, und es wäre an der Zeit, daß das Regime
Presse in Wirklichkeit bestellt ist. W as aber würde D as Todesurteil bestätigt. seine großen Verheißungen einlöste, geschieht das nicht, dann wehe
der gen. Verein erst sagen, wenn er in Oberschlesien w. S a n t i a g o d e C h i l e , 8 . J a n . D as Appellationsgericht der Türkei. jj
sich einmal gewisse sogenannte Zentrumsblütter an­ bestätigte das T odesurteil gegen den früheren Kanzlisten der
sehen würde? (Siehe unter Zabrzer Nachrichten). deutschen Gesandtschaft Eckart, der den chilenischen Diener ermordet
und Feuer in der Gesandtschaft angelegt hatte. D er V erurteilte
Das Ende des Kronprinzen"""
Dre Dittenlehre der katholischen Kirche, die W ahr­
haftigkeit, Klugheit und Gerechtigkeit wird wird an den Kassation sh os appellieren. Rudolf.
K . B e r i t n, 6. J a n u a r.
hier von Zentrumsblättern o ffe nku nd ig mit A u s dem t e l e g r a p h i s c h e n B u r e a u 53. H i r s c h , B erlin.)
Die Sensationsblätter aller Welt bringen n e u e E n t ­
F ü ß e n getreten und die schnödeste Geschästs- Präsident Takt s Botschaft. h ü l l u n g e n über das Ende des österreichischen Thronfolgers,
politik auf den Altar erhoben. D as brave Volk h. N e w y o r k , 8. Ja n u ar. Gestern ist die mit Spannung erwartete K ronprinz Rudolf. N ur wenige Menschen sind Zettge des tragischen
soll irrgesührt werden mit abgedroschenen Phrasen, S o n d e r b o t s c h a f t des Präsidenten T aft betreffend die Kontrolle über Vorganges gewesen, und diese wenigen dürften alle zum Schweigen -
8 verpflichtet sein. Dennoch scheiden sich zwei Darstellungen besonders
die weiter nichts bezwecken, als den Geldbeutel des die Trusts und bte Beaufsichtigung der Eisenbahnen dem Kongreß zuge­
heraus. Nach der einen, der offiziösen, hat K ronprinz Rudolf sich
spekulativen Verlegers zu füllen. Die Bevölkerung gangen und hat durch ihre entschiedene Sprache großen Eindruck gemacht.
von seiner Gemahlin scheiden lassen wollen, um che G räfin Vecserak
I n dem Teil der Botschaft, der sich mit der Neuregelung des Trustwesens zu heiraten, natürlich n u r in morganatischer Ehe, und als ihm
Oberschlesiens hat diese Geschäftskatholiken aber
beschäftigt, sagt Präsident Taft, es sei sein Vorsah, daß eine Untersuchung das verweigert wurde, suchten sie genteinsam den Tod und fa n b en |
erkannt, oder wird sie noch erkennen. über die Verhältnisse jeder industriellen Organisation angestellt werde, ihn. Gerüchte anderer A rt. die jahrelang von M und zu M u n d I
Nachdem nun der „Augustinusverein" als be­ gegen die der geringste Verdacht geschaftswidrigcr Geschäftsmethode be­ gingen, besagen, K ronprinz Rudolf sei erschlagen worden, und zwar ß
rufenes Forum einmal offen gesagt hat, was von stehe. Voraussetzung sei, daß der Kongreß die nötigen M ittel bewillige. m it" einer Sektslasche. Als Totschläger wurde der B ruder der»
D ann bespricht Tast die Anwendmtg bet Gesetzgebung. An der Hand der G räfin Vecsera genannt. Eine französische Zeitung schob biek'l
einem Teck der Zentrumspresse zu halten ist, wird Rolle dem P rinzen P h i l i p p b o n K o b tt r g zu, dem geschiedennu
Bestimmungen des jetzigen Gesetzes sei es unmöglich, zwischen guten und
auch die katholische Bevölkerung einsehen, wie es Gemahl der Prinzessin Luise von Belgien. Hier scheint es aber, I
bösen Trusts zu unterscheiden oder gerechte Urteile darüber zu fällen, in
um sie bestellt wäre, wenn es auf solche u n ­ a ls ob Kreise, die der Prinzessin nahe stehen, einen P arteip feil aü-I
wieweit die verbotenen Beschränkungen des Handels durch Monopolbestre­ geschossen hätten. M an wird es begreiflich finden, daß, so lange?
l a u t e r e n Hetz- und S c h i m p s b l ä t t e r a l l e i n bungen vorliegen. Es empfiehlt sich, ein neues Trustgesetz zu schaffen F ran z Joses lebt, von einer authentischen Darstellung des düsteren:
angewiesen wäre. Da sind wir sogenannte welches den Korporationen selbst dadurch einen Vorteil bietet, daß cs ihren F alles abgesehen wird. D ann aber muß schließlich doch e in m a l;
Parteilosen „Wilde zwar, aber wahrlich bessere Geschäftsbetrieb betn unerwünschten Einfluß des Einzelstaat entzieht. dem österreichischen Volk und aller Welt die nötige Aufklärung g e-"
Uebrigens erklärt Tast, daß sein P lan nicht die Abschaffung des Schär- geben werden.
Menschen!"
noaun'schön Antitrustgesetzes bezwecke.
Ter oberllleliie M e te r . Zum Brande d es H Snigsfchloßes In H then.
h. A t h e n , 8. J a n . Gestern früh stürzte ein T eil des großen
Tanzsaales im P a la is zusammen. Dabei erlitten vier Personen
Ausland.
W i e n , 7. J a n u a r. F ü r den a c h t z i g s t e tt G e b u r t s t a g -
schwere Verletzungen. d c s K a i s e r s F r a n z J o s e s p la n t die S ta d t Wien große Fest- F
fünffacher Mord. lichkeiten. D ie Grundsteinlegung für den geplanten B au der Wal-
h, P o s e n , 8. J a n . Zwischen den S tatio n en Pludh und halln auf dem Kahlenberg soll die Feier einleiten. Züm Gedächtnis 8
des T ages soll eine Denkmünze geprägt werden: Eine H uldigungs-a
Jab lo n n a ntt der Weichselbahn wurde der B ahnw ärter Kurk, seine deputation des Gentefttderats soll mach Ischl §ttm Kaiser entsendet |
Am tliche iUettervoraustage, F ra u und drei kleine Kinder ermordet. Der T äter, ein S oldat, ist j werden. E s besteht der P la n , daß der ganze Gemeinderat nach?
Aufheiterndes, mildes W interwetter. geflüchtet. 1Ischl fahren itrtb bort korporativ dem Kaiser huldigen soll.
SW M M MS IM S M W M W W S sL W N A S S E ® '* n Z Z T '' *14.5 _ 2. *L> M W C

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Dies führte am Dienstag den Chefredakteur des Wanderer, Herrn klagte Chefredakteur Peter Hub. Weber wird der Beleidigung durch
ß k i w t e r Nachrichten. P. H. Weber, vor den Strafrichter. Den Vorsitz in der Verhandlung die Presse n ic h t s c h u l d i g b e f u n d e n und daher f r e i g e ­
Kirchvlay 1. 8. Ja n u a r 1910 Kernspr. 171 n. 172 führte Herr Amtsrichter D r. G r o t e f e n d t , die Anklage vertrat s p r o c h e n . Die Kosten des Verfahrens fallen der Staatskasse zur
der Herr Amtsanwalt, der Angeklagte verteidigte sich selbst.
Treuden und Beiden der Geselligkeit. Nach Verlesung des Eröffnungsbeschlusses erklärte der A n g e ­ Last. I n der Urteilsbegründung heißt es: E s ist nicht zweifelhaft,
k l a g t e , daß er aus Gründen prinzipieller N atur die Verantwor­ daß der zur Klage stehende Zeitungsartikel zum lokalen Teil gehört,
Alles auf der Welt hat bekanntlich seine Licht- und Schatten tung für den betr. Artikel ablehnen müsse, nicht um sich einer Ver­ denn er besaßt sich ausschließlich mit Vorgängen lokaler Natur. Auch
feite. Auch die Geselligkeit. Es ist zweifellos ein Vergnügen, dann antwortung leichthin zu entziehen, sondern weil es sich hier um den die allgemein gehaltene Einleitung dieses Artikels ändert daran
und wann einen lieben Freund zu bewirten, und es ist gleichfalls journalistischen Grundsatz handle, daß der politische Redakteur nicht nichts.
eine angenehme Sache, dann und wann mal eine größere Ge­ für den lokalen Teil haftbar zu machen sei. Der In h a lt des Artikels
sowohl wie seine ganze Zweckbestimmung sei lokaler N atur. — D e r , © Pflege winterlicher Leibesübungen an oberschlesischen Volks­
sellschaft zu geben. Geschieht jedoch der Wechsel der Besuche in zu A m t s a n w a l t widersprach dem. Der Artikel stehe nicht unter schulen. Zur Ertüchtigung der heranwachsenden männlichen und
rascher Folge, und wollen immer neue gesellschaftliche Verbindungen der Rubrik „Gleiwitzer Nachrichten", sondern habe eine eigene Ueber- weiblichen Jugend hat die Kgl. Regierung in Oppeln angeordnet,
berücksichtigt sein, so kann es sehr leicht vorkommen, daß dem Gast­ schrist und gehöre älhec unter Lokales. A n g e k l a g t e r : Dieser daß auch im Winterhalbjahr in den sogenannten Turnersatzstunden,
geber das fortwährende Aufwarten im Dienste der Gastfreundschaft Standpunkt läßt eine völlig irrige Auffassung von der technischen soweit es bei der Witterung des Tages angängig ist, Jugendspiele
Redaktionspraxis erkennen. Kleinere alltägliche Vorgänge werden im Freien in den Volksschulen vorgenommen werden sollen. Ebenso
zur drückenden Pein wird. Wir wollen den Geldpunkt noch ganz meist unter der Ueberschrift Lokales registriert, größere Arbeiten soll auch der Eislauf besonders gepflegt, und wo dies erforderlich
unberücksichtigt lassen. Aber wie soll der Körper — und nicht immer aber, die eine Materie als geschlossenes Ganzes darstellen, bringt man erscheint, sollen auf den Schulhöfen besondere Spritzeisbahnen ein­
der gesunde Körper — das fortwährende Besuchegeben und Besuche- schon der Übersichtlichkeit: halber unter besonderer Ueberschrift. gerichtet werden. Diese Anregungen der Kgl. Regierung in Oppeln
abstatten aushalten? Der arme Gastgeber kann zuletzt die Tage Hierdurch geht aber der lokale Charakter des Artikels nicht verloren. haben viel Anklang gefunden. Bereits im Winter 1908/09 sind
winterliche Leibesübungen in freier Luft an 229 Orten in 254
; zählen, an denen er vor Mitternacht zu Bett kommt. Wacht er aber I m Uebrigen kommt es gar nicht darauf an, w o der Artikel steht, Volksschulen während 2695 Turnersatzstunden regelmäßig von 8172
sondern was i n demselben steht und dieser In h a lt ist lokaler Natur.
früh auf, so muß er schon wieder Vorbereitungen für den nächsten Der V o r s i t z e n d e klärte die in Betracht kommende Rechtsfrage Knaben und 3388 Mädchen, also zusammen von 11500 Schulkindern
Abend treffen. Diese Arbeit! F ü r wen? F ür Menschen, denen auf und ordnete die Verlesung des Artikels an, damit das Gericht im Regierungsbezirk Oppeln gepflegt worden. Die Zahl der
man sich gesellschaftlich verpflichtet fühlt. Der Gastgeber ist zuletzt sich ein Urteil über den In h a lt des Artikels bilden könne. Nach während der Turnersatzstunden benutzten oder besonders für die
in seinem eigenen Hause kaum noch ein paar Stunden allein, kommt dieser Verlesung hob der A m t s a n w a l t nochmals hervor, es sei Schuljugend hergestellten Eisbahnen betrug bereits 233. Die­
ein politischer Artikel, schon die allgemein gehaltene Einleitung be­ selben wurden auch außerhalb der Schulzeit von vielen Schul­
gar nicht mehr zu der ihm so nötigen inneren Sam m lung und lebt weise das. A n g e k l : Die allgemein gehaltene Einleitung bilde entlassenen regelmäßig besucht. Günstige Erfolge sind bei dieser
schließlich nur noch, um seine Mitmenschen zu unterhalten. Und doch eben nur die Einleitung zu den Hauptaussührungen, die hier Tätigkeit besonders in den ländlichen Kreisen Ratibor, Rybnik und
wenn die Unterhaltung noch danach wäre! Aber wo das Haus stets zur Verhandlung stehen. Gerade der 1. Satz nach der Einleitung im Kreisschulinspektionsbezirk Beuthen UI I I in Oberglogau er­
offen ist, pflegt das Herz zu zu sein. Es werden wohl schöne Worte beweise, daß das Nachfolgende lokalen In h a lts sei. (Er verliest die zielt worden. Von den Vereinen des oberschlesischen Spiel- und
Eisläufverbandes wurde der Eislauf bereits an 177 Orten besonders
gedrechselt, scherzhafte Wendungen gebraucht, billige Bonmots ver­ Stelle.) Wenn der Vertreter der Anklage den Begriff „Lokales" gepflegt. Die Unterhaltung und Pflege der Eisbahnen haben über­
sogar sehr eng begrenze und die Einleitung „a l l g e m e i n e n " I n ­
teilt, aber die besten Fächer des Herzens und des Kopfes bleiben öde halts nenne, so sei zu berücksichtigen, daß der Lokalredakteur auch nommen: 98 Vereine des oberschlesischen Spiel- und E islauf­
und leer. Kommen zu dieser Seichtheit noch Klatsch, Neid, Eifer­ für den allgemeinen Teil verantwortlich zeichne. I m Uebrigen habe verbandes, 12 Städte, 9 Gemeindeverwaltungen, 17 Industrie-
sucht, Mangel an Gesprächsstoff, so wird das Nachkommen gesell­ ja auch die Anklagebehörde selbst zuerst den Lokalredakteur zur Ver­ verwaltungen, 17 Unternehmer und 8 Privatpersonen. An vielen
schaftlicher Verpflichtungen zur ärgsten Pein — für solche, die antwortung ziehen wollen, also dieselbe Auffassung gehabt. Auch Orten, wo natürliche Eisbahnen nicht vorhanden waren und
bessere Werte zu vergeben haben. habe der Lokalredakteur selbst nach seiner verantwortlichen Ver­ Schwimmeisbahnen nicht angelegt werden konnten, wurden auf
nehmung erklärt, daß er m it der Ablehnung der Verantwortung nicht den Schulhöfen besondere Spritzeisbahnen eingerichtet. An Sonn-
habe die Schuld auf einen anderen abwälzen wollen, sondern er habe und Festtagen beteiligten sich besonders junge Hütten- und Gruben­
Polizei und Preise vor Gericht.*) von dem guten Recht des Leugnens des Angeschuldigten Gebrauch arbeiter, Lehrlinge und Gehilfen am E islauf; auch die Mädchen
gemacht. A m t s a n w a l t : Will der Angeklagte denn zugeben, betätigten sich gern während der Turnersatzstunden am Eislauf, sie
Vor einigen Monaten hatte sich der Wanderer in mehreren Ar- w Zr <
Z uT s• übten das gewöhnliche Schrittfahren und versuchten sich auch int
.Ekeln1 „Polizei und Presse" mit Vorgängen innerhalb der Gleiwitzer j s i c h e r S Z L s tc h
Darüber M t mir die Entscheidung nickst zu « h a b e die Meinung, Bogenfchlagen und in der Erlernung von Schulfiauren nach den
dem Polizei-beamten Rambardt pflichtwidriges Verhalten borge- «5^ ?er - ^ r le l eme strafbar^ Beleidigung nicht enthalt, Werl de^ Vorschriften des deutschen Eislaufverbandes. Gemeinden und
trmrhPit sAkm-n hon ftnfciTrphrtWmtr mitrSSt» nm iwnwm- Wanderer event, den voraussichtlich lückenlosen Wahrheitsbeweis Schulverbände beschafften Schlittschuhe für arme Kinder. An 31
^ n d i q e ^ ^ ^ t t M n a ^ e r M r e ^ e i M M t e ^ b 2 d ^ e r wieder eim ^ s e i n e Behauptungen antreten wird. Der Herr A m t s a n w a l t Orten wurden Jugendlaufen für Schulkinder, an vielen anderen
Ä & Ä I A n tr a b te Vertagung, um vorher noch den Lokalredakteur Herrn Eisfeste, Kunst-Schaulaufen und Maskenfeste auf dem Eise ver­
hatte. Kurzum wurde dem Chefredakteur, der die gesetzliche Der- z ??.0Ttsl' UF, toe$eisl Erkrankung cm, Muge nicht erschienen War, gi. anstaltet. Die bei diesen Leibesübungen gewonnenen Erfahrungen
sprechen sich durchaus günstig aus. Die Spiele wurden in der
autwoctung nur fik den politischen Teil trägt, der Prozeß g-m-cht. und Ä S wärmeren Winterszeit, an manchen Volksschulen auch im Ja n u a r
*) Die tendenziös-personell zugespitzte Berichterstattung der hiesigen ! tragte. Das Gericht trat ab, kam aber bald wieder, um noch festzu- und Februar, soweit es die W itterung erlaubte, 15—20 M inuten
Presse, der die beruflich-fachliche Rechtsfrage gänzlich Nebensache, ihre! stellen, ob der Angeklagte event, bereit sei, Aussagen über die Ver- oder auch eine halbe Stunde in den Turnersatzstunden gewöhnlich
übliche persönliche Hetze gegen alles, was Wanderer heißt, aber Hauptsache - fasserfchaft und die Schuld eines Dritten zu machen, damit der Täter von den Lehrpersonen mit Eifer betrieben, welche in einem be-
’ ist, hat diesmal wieder einmal charakteristische Sprünge gemacht, um der i zur Verantwortung gezogen werden könne. Der Herr A m t s - sonderen Jugendspielkursus vorgebildet sind und auch die Leitung
Wanderer-Redaktion eins zu versetzen. Toll treiben es die Hill-Herger A n w a l t betonte ebenfalls, einer sei doch nun verantwortlich; der des Turnunterrichts während des Sommers in Händen hatten.
; besonders «nt der „Berichterstattumg": gegen Redakteur Ranz habe „eine, SofalreÖafteur habe die Schuld bestritten und das Verfahren gegen An Orten, wo besondere Turnhallen vorhanden sind, wurden ob­
I Ä S t e . l T J S . i Ä Ä Ä Ä I » " to n e Mt V-wntwortung ligatorische Turnstunden erteilt. Gepflegt wurden namentlich
gegen Herrn R. hat ü b e r h a u p t ni cht s t a t t g e f u n d e n und Herr Wei ist vnia nun der , schuldige.- ~ei d n g cfl_n y,J t u Jägerball, Grenzball, Barlauf, Schlagball und alle die Jugend-
N. brauchte daher auch nicht freigesprochen zu werden. Allein hieraus mag wtderne, d a s festzustellen fei nicht feine Aufgabe, vruch legne, er spiele, welche eine lebhafte und gleichmäßige Betätigung aller
man ersehen, wie es um die Gerichtsberichte dieser Leute bestellt ist, so- rede Aeußerung über die Verfasserschaft ab, er bestreite nur, daß ihn Kinder zur Voraussetzung haben. — Bei diesen Uebungen ist vor
bald cs sich um. den Wanderer handelt. Sind diese Berichte nun ein die Verantwortung treffe. Das Gericht trat ab und der V o r allem kein einziger Erkrankungsfall vorgekommen, dagegen wrrd
Produkt von Dummheit oder Bosheit, oder — beides? I s i tz e n d e verkündete nach kurzer Beratung das Urteil: Der Ange- vielfach berichtet, daß infolge der hierbei erzielten Abhärtung E r­
krankungen der Schulkinder weniger als in den früheren Winter­
S piels der Darsteller. Die Regie (Herr Thümmel) hätte umsomehr halbjahren vorgekommen sind. Vor allem hat sich das frühere
für eine angemessene Ausstattung sorgen müssen, als die Szenerie Aussehen der Kinder erheblich gebessert. Diese wohltätige Wirkung
nicht gewechselt zu werden braucht. Und daß der nötige Fundus da ist besonders bei den Winterspielen mit Mädchen im Freien
ist, davon haben imr uns in früheren ähnlichen Aufführungen oft wahrgenommen worden. — Auch auf den Geist der Kinder ist ern
genug überzeugen können. Also eine Portion Beguemlichkeit ab­ guter Einfluß 'erzielt worden. Vorher abgespannt und, müde,
gestreift und das „Weiße Rößt" wird wirklich zu einem idyllischen zeigten sie sich trach dem Winterspiel im Freien arbeitsfreudtg und
Plätzchen in der Alpenwelt. rege, und brachten dem Unterricht ein, weit lebhafteres Interesse
entgegen. Besonders wertvoll erwies sich die Pflege des W inter­
Die Darstellung selbst war vorzüglich. Man müßte den ganzen spiels in den ländlichen Orten, wo infolge übler Gewohnheiten die
Theaterzettel abschreiben, mit verschwindenden Einschränkungen, um Fenster der Wohnräume oft den ganzen Winter hindurch nicht ge­
alles verdiente Lob an den Mann oder an die F rau zu bringen. lüstet werden und die Familienmitglieder oft in einer entsetzlich
6 m w e i l l e n R o ß ! , L u s ts p ie l in 3 A u fz ü g e n v o n B lu m e n th a l
Herrn T h ü m m e l s Gieseke war in seiner verknurrten Gutm ütig­ verdorbenen Stubenluft leben. Hier waren die, zu solchen
u n d K a d c lb u r g .
keit und seinem meisterhaften Mienenspiel ebenso erheiternd, wie Winterspielen herangezogenen Schulkinder Erzieher ihrer Eltern
G l e i w i tz, 6. Ja n u a r 1910. F rl. H o h e n f e l s in ihrer gebirgsfrischen Herzigkeit. Ih re W irtin in der wahrsten Bedeutung. Wenn man noch in Betracht zieht,
war ein echtes Naturkind, dessen klangvolle Gesangstimme sowohl
M ag auch die Muse ihr Haupt verhüllen und mancher ernst­ wie ihre sinnige Liebenswürdigkeit und zarte Schelmerei so recht daß während der Spielzeit die Schulzimmer gründlich gelüftet
hafte Dichter mit den Zähnen knirschen: in diesen Blumentaliaden , in die freie Alpenwelt hineinpaßten. Herr B r a n d e s hielt den werden können und auch die Herren Lehrer durch den Luftwechsel
steckt doch eine solche Fülle von Komik, daß sie des Aufwärmens von alten Gelehrten in trefflicher Maske ganz bon der deplazierten S e n ­ und die Bewegung im Freien neue Spannkraft und Frische er­
I Zeit zu Zeit immer verlohnen. Am gestrigen Abend hat das tim entalität frei, zu der diese Rolle so sehr verführt, und erfüllte halten, so steht die hygienische Wirkung derartiger Winterspiele
i Publikum seine Lachsalven wieder in so verschwenderischer Laune sie dafür mit einer gemütvollen Wärme. Als Rechtsanwalt Dr. außer allem Ziveifel und verdient die nachhaltigste Unterstützung
gegeben, daß man von einem wohlgelungenen Lustspielaüend mit Siedler sah Herr O t t o forsch aus, spielte gewandt und mit Tem­ aller Erzieher, Jugend- und Volksfreunde. Besonders gern kamen
Recht sprechen kann. Nur eins war auszusetzen: Ein guter Teil perament uuu und lluv m u seiner
hob mit ICUICL ungezwungenen
uil, t, wmiucucu Frische vlv HVUVV,- die Kinder der ärmeren ländlichen O rte zu diesen Spielen, durch
die Konver-
der Wirkungskraft des „Weißen Rößt" beruht bekanntlich d a r a u f . j M ü " großer N a tü rliL e iü S 2 K des Herrn S a u e r welche viel Frohsinn und Sonnenschein in die Wshnungen der
^af ? keu Reiz und ben Zauber>oer Alpenwen, des oaiäimmuerm lüslr au| chneri zu weinerlichen Ton gestimmt, das Repräsentative ländlichen Bevölkerung getragen wird.
gute^, vor uno erstehen laßt. Eme wefentlrche Aufgabe lalle also | fehlte fast völlig, man konnte es nicht recht begreifen, daß die fesche, i*. Die erste Stadtberordnetensitzung tut neuen Jahre findet
der Regie zu, dte durch che Schaffung ernes esfektvollen, szemschen | resolute, viel begehrte W irtin sich plötzlich in solchen Schmachtlappen am Donnerstag, den 13. Jan u a r, abends 6 Uhr, statt. Als erster
Hintergründe-», alpenmatzrgen Aufbaues und durch |tttninmtQtibolicd*nerliebt haben sollte. I r l . T r e s p e r als O ttilie erzielte mit Punkt der Tagesordnung ist die Einführung der neu- und wieder­
Rnülssenarrangement für die nötige Illusion zu sorgest- hat. >ze: ihrem allerliebsten, sympathischen Spiel eine recht vorzügliche Wir- gewählten Stadtverordneten angesetzt, der Mette und dritte Punkt
Aeiner die Buhne,^ desto schwieriger natürlich die .^osung diese» fung. M an kann diese P artie kaum reizender, nuanzenreicher betreffen die Wahl des Stadtverordnetenvorstehers, eines S te ll-'
München Prob.emv. Bei den geringen Raumverhaltnissen unserer | spulen, als sie es vermocht hat. Herrn S c h w a d e s Sülzheimer
^ "h n e und des Raume-» ».hmter ben Knüsten ) kann f« ja ntc hätte auf äußere Eleganz mehr Gewicht legen müssen, auch scheint
, ^öer - E^ckuu Vesser ausfallen dürfen, Lustspiel-Milieu nicht zur Domäne des Künstlers zu gehören. I n der heutigen Unterhaltungsbeilage des „Wanderers" ist
als es gestern geschah. , Irgendwelche Stim m ung konnte bei der '" E i n e sehr gute Leistung bot F rl. W u l f als Clärchen, auch Frl. außer dem ständigen Roman „Des Nächsten Weib" noch abgedruckt:
Entfaltung einer so wenig vorteilhaften Hintergrund- und Sommer- B r o il n als Rest verdient eine gute Note. Gang besonders gilt „Wie man sich täuschen kann."
l restaurantpracht nicht aufkommen; damit wurde manche Szene, die das auch von ihrem P artner Herrn L ü d t k e, dessen Bettler Loidl m m m m m ä r n m im m m m m m m a m s a m
einen guten Kern Alpenschwärmerei widerspiegeln soll, zur T r i­ ein Meisterstück der Charakterisierungskunst war. Nicht was er
vialität verurteilt, der lustige und gleichzeitig sentimentale sprach — es sind nur wenige Worte — aber wie er sprach und sich
Stim m ungsgehalt kam dadurch vielfach zu kurz, trotz des flotten zurechtgemacht hatte, wie er mit echter Gebirglerblödheit beim H e u e gläser, besser als alle anderen
existierenden Arten sind meine
■) E s w äre wirklich an der Zeit, wenn die In h a b e r des Viktoria- Zitherspiel den Kopf bewegte, das verriet den tüchtigen Schau­ Augen- „ fi®eAlleinverkauf r i> Si a “ -Ä etg;en g:Jä s e r .
nur bei
Etablissements endlich einm al fü r die allernötigsten Räumlichkeiten S o rg e spieler, dem wir gestern hier zuerst begegneten. Die kleinen P ar-
i rügen; her jetzige unwürdige, bei einer Katastrophe sogar gefährliche Zü-1 Lien fügten sich alle geschickt dem Ganzen ein. ¥ 'k r G e o rg B a c h e S S “ boÄ "
; stand ist schon lange ein fühlbares H indernis fü r die E ntfaltung eines ge- Der Besuch w a r g u t und d a s Publikum in beifallsfroher E W A u g e n ä r z t lic h e V e r o r d n u n g e n k o r r e k t u . u m g e h e n d s t !
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TZorberatungsausschusses. I m ganzen umfaßt die Tagesordnung
Umtue und Versammlungen. | G etauft wurden 27 und ko nfirm ie rt 42 Kinder, getraut 15 Paar?,
j Verstorben sind 10 Personen. Eine so niedrige Sterbezahl ist seit
1 6 Punkte, darunter außer den bereits genannten die Wahl einer © M änner-Turnverein (A lte r Verein). Einen überaus ernsten | Bestehen der Gemeinde noch nicht vorgekommen. Polnische Ge-
Commission zur Revision der Geschäftsordnung und Gewährung und Würdigen Charakter trug die Weihnachtsfeier, zu welcher der i nteinSe: G etauft wurden 94, konfirm iert 68 Kinder, getraut 20
eines baren Zuschusses zu den Baukosten der U nterführung im Verein fü r den verflossenen Dienstag nach dem großen Saale des j Paare. Gestorben sind 38 Personen, darunter 15 unter 14 Jahren.
-Buge der Hegenscheidtstratze unter den Gleisen der Hauptbahn, sowie Konzerthauses eingeladen hatte und die sich eines lebhaften Z u ­ I Aus der S tatistik der hiesigen katholischen Gemeinde ist folgendes
b ie Uebernahme der Kosten des hierzu erforderlichen Grunderwerbs/ spruches, insbesondere seitens der E lte rn und Lehrherren der Zög­ zu berichten: G etauft wurden 471 Kinder, 251 Knaben und 220
© Das Wetter im Jahre 1909. Keine sonderlich freundlichen linge, erfreute. I n bunter Folge wechselten ein Prolog, Musik­ Mädchen. Gestorben sind 247 Personen, darunter 129 unter 14
CSrmerungen sind es^die bei einem Rückblick auf die W itterung in piecen, Männerchöre, turnerische Vorführungen und theatralische Jahren. G etraut wurden 89 Paare. Erstkommunikanten waren
benr nun beendeten Jahre in uns wach werden. Einem ungemein Darbietungen ab. D a der Abend vorzugsweise der Z öglings­ es 90 aus der deutschen und 242 aus der polnischen Gemeinde.
lan ge n, ziemlich strengen und schneereichen W in te r folgte ein abteilung gewidmet war, wurde _der turnerische T e il des P ro ­ Pleß, 6. Ja n u a r. Landrat von Repesti ist von seinem U rlaub
z w a r trockenes,, aber rauhes F rü h ja hr. Der ganze Sommer war gramms auch ausschließlich von dieser bestritten, und es hxtv er­ zurückgekehrt und hat die Dienstgeschäfte wieder übernommen. —
k ü h l, veränderlich und sehr reich an verregneten Tagen; warme staunlich, m it welcher Vollkommenheit die jungen Leute den Lieder­ Der Königliche Kreisschulinspektor W iercinski von hier ist zum
Wommerabende gab es so gut wie gar nicht, und erst der Herbst reigen m it Rapieren, Stäben und Keulen absolvierten, dann an drei Schulrat ernannt worden.
h a t, wie gewöhnlich in kühlen Jahren, durch eine Reihe schöner Geräten, Pferd, B arren und Reck, arbeiteten, und m it welcher
Lcobschütz, 7. Ja n u a r. D er D estillateur Gustav Zim m erm ann
%oge einiges wieder gut gemacht. Auch der bis jetzt verstrichene außergewöhnlichen Geschicklichkeit schließlich die Barrenpyramiden
hat das den Magenschen Erben gehörige Hausgrundstück in der
^ e i l des W inters w ar m ild ; strenge Kälte haben w ir bis jetzt nicht zur Abwickelung gelangten. D ie Vorführungen legten ein beredtes
Töpferstraße käuflich erworben und w ird dadurch seine D estillation
B u erdulden brauchen. Aber man würde an Stelle der vielen Regen­ Zeugnis dafür ab, daß die Vorbereitungen m it peinlichster Gewissen­
vergrößern. — E in ehrlicher Finder war der R entier A. G. von
ta g e gern etwas mehr Frost und Sonnenschein gesehen haben. Und haftigkeit betrieben worden waren und im T urn verein rege A rbeit
hier. E r fand in der Friedrich Wilhelmstraße ein Portemonnaie
K>enn man dem W etterjahr eine Zensur erteilen soll, so kann man im Interesse der Heranbildung eines geschulten Zöglingsstammes
m it In h a lt und überm ittelte es der Polizei. Kurze Z eit darauf
U u r sagen: „ N i c h t b e f r i e d i g e n d." Der k ä l t e s t e Tag des geleistet w ird. Kaum endenwollender B e ifall lohnte sowohl Zög­
meldete sich dort ein weinender V erlierer vom Lande. M it großer
W ahres 1909, der gleichzeitig auch den höchsten Barometerstand linge als Leiter. Bei der daraus folgenden Einbescherung erhielt
b o rt 777 M illim e te r brachte, w ar der 1. Ja n u a r m it einem Tem- Freude nahm er sein verlorenes Portemonnaie an sich und eilte
jeder der Zöglinge einen T u rn g ü rte l und den Turnkalender, wäh­
b-eraturm inim um von — 14 Grad. D er w ä r m st e Tag fie l m it dann zu dem Finder, um sich zu bedanken. A u f eine Belohirung
rend die fleißigsten Zöglinge besonders ausgezeichnet werden konn­
eittem Tem peraturm axim um von 32,4 Grad aus den 2. J u n i. Am verzichtete der letztere.
ten. A u f ein recht flo tt gespieltes Weihnachtsstück folgte fü r die.
Kreuzburg O S ., 17. Ja nu ar. (Revolverattentat.)
Dezember, dem Tage des heftigen Orkans, hatten w ir m it 730,4 Erwachsenen ein Kränzchen.
D rillim e te r den niedrigsten Luftdruck des Jahres. A u ffä llig war Gestern Abend schoß.ein junger M an n in die Georgische S tu h l-
,X_ Lehrerverein in Gleiwitz. Am 4. d. M . hielt der Lehrer-
b e r M angel an Sommertagen, deren es statt der normalen 36 nur sabrik. D ie Kugel drang durch das Fenster in den Poliererraum ,
verern tn Gleiwitz seine erste ordentliche M itgliederversam m lung im
1 8 gab, darunter nur einen einzigen in t J u li. hatte aber zum Glück weiter keinen Schoden angerichtet. D er Täter
m ' E Geschäftsjahre ab. H err Hellmann berichtete in ausführlicher entkam, ohne erkannt zu werden, über die Bahnbrücke nach Kraskau.
r Die Stadtverordneten - Ersatzwahl fü r H errn Rechtsanwalt Werse über den Turnkursus, den er im verflossenen Jahre an der
-^aschny, der bekanntlich im 3. Wahlbezirk der I I I . Abteilung auf ^.entralturnanstalt in B e rlin absolviert hat. Dann wandte er sich Posen, 7. Ja nu ar. (Ein leiblicher Grasensohn
b ie Dauer von 6 Jahren gewählt wurde, aber m it Rücksicht aus dem japanischen und schwedischen Turnen, welches die Ausarbeitung u n d k e i n P r o l e t a r i e r k i n d?) Eine Enthüllrm g, die, wenn
seinen Wegzug von Gleiwitz zurückgetreten ist, findet am 10. Fe­ der „A n le itu n g fü r das Knabenturnen in Volksschulen ohne T u rn ­ sie den Tatsachen entsprechen sollte, eine unerwartete Wendung in
b r u a r statt. halle" beeinflußt hat, zu. Nach Erledigung geschäftlicher Angelegen- dem seit zehn Jahren dauernden S tre ite um das M a j o r a t
* Hochschul-Vortrag. H err Professor D r. v. R ü m k e r aus W r o b l e w o m it sich bringen müßte, veröffentlicht der „Postemp".
heiten wurde, da H err Ossik die Wiederwahl zum Kassierer des
B re s la u w ird am Dienstag, den 11. Ja nu ar, abends 7% Uhr. im I n einer Korrespondenz aus Gnesen sind folgende wörtliche A u s­
Wirtschastsverbandes ablehnte, H err Z i e r z , Kronprinzenstr. 3 I I I ,
k lein en Saale des Theater- und Konzerthauses R eisebilder'aus an seine Stelle gewählt. führungen enthalten: „S e it vielen Jahren lese ich von den K w i »
D^ordamerika vorführen. (S . In serat.) l e c k i P r o z e s s e n und wundert es mich, nichts davon zu lesen,
X Der Turnverein „V o rw ä rts " beging am Donnerstag im
X I m goldenen Kranze. D ie Rektor a. D . Kaintoch'schen Ehe­ welche Gerüchte in dieser Angelegenheit hier seit Jahren im U m ­
großen Saale des Konzerthauses seine Weihnachtsfeier. D ie D a r­
le u te , hier, feiern am 18. J a n u a r das Fest der goldenen Hochzeit. lauf sind. Schon vor Jahren hörte ich, daß der Sohn der Parcza
bietungen turnerischer A r t wurden in abwechslungsreicher und exak­
u. Geschworenen-Auslvsung. D ie öffentliche Sitzung des Kgl. aus Krakau seiner Z e it an einen W ir t in einem nahebelegenen
ter Weise von der Zöglingsabteilung, der über 50 junge Leute unter
Landgerichts zur Auslosung der Geschworenen fü r die am 7. Dorfe als Waise zur Erziehung abgegeben worden ist, bei diesem
17 Jahren angehören, bestritten. F ü r ihre gute Schulung gebührt
F e b ru a r beginnende erste diesjährige Schwurgerichtsperiode findet dem Leiter, T u rn w a rt Förster, die vollste Anerkennung, die ihm die Kühe hütet und zuweilen N ot und Hunger leiden sollte. Jetzt
crrn 10. J a n u a r, vorm. 8% U hr, im Zivilkammersaale des neuen auch der 2. Vorsitzende des Vereins in seiner Ansprache zum Ausdruck habe ich aus dem hiesigen Jahrm ärkte von m ir bekannten W irren
<Äerichtsgebäudes statt. brachte. Der beliebte Vereinshumorist Kasper erfreute durch seine gehört, daß in ihrem D orfe der 13jährige Sohn der Parcza dient.
= : I n die staatlich anerkannte Frauenschule der Augustaschule stimmungsvollen Vorträge und auch die Gesangsabteilung schnitt Es wäre wohl gut, die F ra u Meyer davon zu benachrichtigen, und
soll ein H a u s h a l t u n g s - u n d e i n K i n d e r g a r t e n ­ bestens ab. M it einem Tänzchen endete das in jeder Beziehung ge­ sie würde sich wohl auch freuen, ihren Sohn und dieser wiederum,
lungene Fest. seine M u tte r wieder zu finden. U nter den Leuten herrscht die
l e h r e r i n n e ns e m i n a r angeschlossen werden. D er M inister 3tr*xiaarXf3S:aasaKr.is. Ueberzeugung, daß die G rä fin Kwilecki vor 13 Jahren sich tatsächlich
b e r Unterrichtsverwaltung wünscht dringend, daß solche Beruss-
anfim ten der Frauenschule angegliedert werden. Demnach w ird das
Icknternehtnen der D irektorin der Augustaschule von den Behörden
ßacbrWen aus Raffswlfz imcl in Umständen befunden hat und in ihrer Ungewißheit, ob das zu
erwartende K in d eine Tochter oder ein Sohn sein würde, sei ih r von
gefördert werden. D ie Anmeldungen müssen bis zum 1. Februar
erfolgen, dam it übersehen werden kann, ob genügend Teilnehmer-
KSnigsbütte. einer ih r nahestehenden Person — ihrer vertrauten D ienerin An-
druszewska — geraten worden, auf alle Fälle e i n e n K n a b e n
b e r e i t z u h a l t e n , fa lls wider E rw arten eine Tochter zur W elt
iHKen .t\o ttianten sind, und daß alle erforderlichen Einrichtungen Fernspr. 1418. K a t t o w i t z , Beatestr. 2, 8. Januar. kommen sollte. Die G rä fin habe davon nichts wissen wollen, aber
rtechtzettrg getroffen werden können. A n das Hauswirtschastslehrer- ~r Güdowsky-Kvnzert. Den Reigen der vom Verkehrsbureau die Person habe alle Anstalten auf eigene Faust getroffen, um im
^unenfemrnar würde sich nächstes J a h r ein Sem inar fü r Hand- Barasch fü r Kattowitz arrangierten künstlerischen Veranstaltungen geeigneten Falle sich bei der gräflichen F a m ilie verdient zu machen.
nrbettslehrertnuen anschließen, damit den Damen Gelegenheit ge­ zu eröffnen, ist H errn Professor Leopold Godowsky vorbehalten, Zum Glück sei der G rä fin ein S o h n geboren worden, und die
boten wrrd, sich hier am O r t zu Hauswirtschafts- und Handarbeits- der fü r seinen, M ontag, den 17. Ja nu ar, festgesetzten Klavierabend G rä fin habe ihre Ratgeberin fü r ihre Bemühungen angemessen be­
lohrennnen voll auszubilden S . auch Inserat. ein auserlesenes Program m zusammenstellen w ird. lohnt. Letztere habe sich m it dem beschafften Kinde entfernt und
□ Wanderausstellung über den Alkoholisnms. D ie Eröffnung + Der nächste Biehmarki in Kattowitz findet ant Donnerstag, hat es den armen Leuten gegen eine geringe Entschädigung zur
b e r Wanderausstellung über die schädlichen W irkungen des Alkohol­ den 13. Ja n u a r 1910, aus dem Viehmarktplatze an der Andreasstraße Erziehung übergeben, die ih r dabei das Versprechen geben mußten,
mißbrauches smdet am Sonntag, den 9. Ja nu ar, m ittags 12 Uhr, statt. Es dürfen aus den M a rk t gebracht werden: Pferde, Rinder, über die Herkunft des Kindes das strengste Stillschweigen zu be­
b o r eurem geladenen Publikum statt. Von 1 Uhr ab ist die A us­ Kälber, Schweine, Schale und Ziegen. achten." D er Einsender der Korrespondenz versichert zum Schluß
stellung fü r leoermann offen. E in tritts g e ld w ird nicht erhoben. -j- Der Vorschußvereiu in N ikolai ist nach 40jährigem Bestehen ehrenwörtlich, daß er an der ganzen Angelegenheit nicht das ge­
□ Konzert Krenbaum. D ie lebhafte Nachfrage nach E in trittZ - la u t Beschluß der letzten Generalversammlung ausgelöst. E in Be­ ringste Interesse habe. D er „Postemp" veröffentlicht vorstehende
«^arten bewerft, wie sehr sich Juteresse des Gleiwitzer mufiklieben- trag von 40 M ark wurde der Armenkasse überwiesen. Korrespondenz, ohne fü r die Richtigkeit ihres In h a lts die V e r­
ben Publikum s dem morgen stattfindenden 2. Kammer-Musikabend -f- E in brennender Christbaum verursachte gestern in der Ziegel- antwortung zu übernehmen.
Krenbaum zuwendet. W ir bemerken troch, daß das Konzert diesmal straße einen größeren Stubenbrand. Nach kurzer Z eit wurde der
Um 8 U hr abends beginnt. Brand durch energisches Eingreifen der Feuerwehr gelöscht. Der
Y- v § Viktoria-Caf6. Papa Körsgen und seine bei A lt und Ju ng
je nebten Rheinländer geben morgen Sonrrtag wieder 3 Konzerte
verursachte Schaden ist ein beträchtlicher.
4 - Bogutschütz. Der 60 Jahre alte Arbeiter Jakob Honslik aus
Allgemeine Mitteilungen.
ru rt nerren Darbietungen. F ü r die nächste Woche sind einige be­ dem benachbarten Laurahütte geriet daselbst bei der A rb eit zwischen Fernsprechverkehr m it böhmischen Kurorten. D er Vorstand
sondere Festtage vorgesehen, bei denen das ganze Cas6 in eine A rt zwei beladene Kohlenwagen. In fo lg e der erlittenen Quetschungen des Verbandes kaufmännischer Vereine Oberschlesiens hat an die
M ra d re s verwandelt und fü r fröhlichste S tim m ung in ausgiebigster und inneren Verletzungen mutzte er nach dem hiesigen Krankenhause Kaiserl. Oberpostdirektion Oppeln nachstehende Eingabe gerichtet:
W lse Sorge getragen w ird. der barmherzigen Brüder überführt werden, fh. „ W ir nehmen höflichst Bezug aus unsere Eingabe vom 30. M a i
© Dte Hundesperre ist lau t Verfügung der hiesigen Polizei- v. J s . und den uns zuteil gewordenen Bescheid vom 19. J u n i v. J s .
nerw a ltun g vom 4. Ja n u a r bis zum 8. M ärz 1910 verlängert Fernspr. 1348, K ö n i g s h ü t t e , Kaiserstr. 48, 8. Januar. und haben m ittlerw eile aus Zeitungsnachrichten ersehen, daß dies­
§§ Die nächste Stadtverordneiensitznng findet am 12. Ja nu ar, seits der Fernsprechverkehr m it Franzensbad und M arienbad born
§ Eine Schlägerei fand gestern abend in dem Haase-Ausschank nachmittags 5 Uhr, statt. Die Tagesordnung enthält die Beratung 10. d. M ts . ab in der verkehrsschwachen Z e it bort 7 bis 9 U hr vor­
Ntaudenerstraße 2 statt, woselbst sich ein Gast ungebührlich benommen des Stadthaushaltsplans fü r 1910, ferner die Beschlußfassung über m ittags und 7 bis 9 U hr nachmittags gegen eine Gesprächsgebühr
hatte. M a n schrckte nach einem Polizeibeamten. die Heranziehung der einzelnen Steuerartetr zu den Gemeindesteuer- von 3 M ark fü r ein einfaches Gespräch von drei M in u te n zugelassen
u. Was mcht alles gestohlen w ird. Dem Hausbesitzer Lebek zuschlägen, unter Berücksichtigung der Gesamtbelastung der Real­ worden ist. W ir vermissen indes die E röffnung des noch wichti­
Murdeir von seinem Hause, Markgrafenstraße 4, in der Nacht zwei geren Fernsprechverkehrs m it dem am zahlreichsten besuchten böhmi­
steuern.
Flegenwasserrohre bis zum ersten Stockwerk losgerissen und ge- §§ Der oberschlesische S piel- und Eislansverband hat in der schen K u rorte Karlsbad und hoffen, daß diese E in füh run g bald
letzten' Versammlung seines Gesamtvorstandes beschlossen, das Ver- stattfinden w ird. W ir dürfen wohl auch des ferneren annehmen,
ii. Ein rabiater Bursche. Dem G astw irt Püschel im städtischen bandseissest am 30.\ M ts. in Beuchen und den diesjährigen Ver­ daß die Beschränkung aus die verkehrsschwachen Stunden alsbald
Wchlachthause wurden von ernem Fleischergesellen von derStraße aus bandstag am 13. M ärz in K o n i g.s H ü t t e abzuhalten. fallen gelassen und dagegen der Betrieb auch fü r die anderen
rn it einem Ortscheit die Fenster seines Lokals eingeschlagen. Gegen §§ I n Bismnrckhütte wurde auf der Schlackenhalde der B is ­ Stunden freigegeben werden w ird, da sonst den Verkehrsbedürft
Len Täter ist S tra fa n tra g gestellt. marckhütte die Leiche eines ungefähr 50 Jahre alten Mannes auf­ nissen wenig gedient sein würde. Auch die Hohe der Gesprächs­
© Zwei Logisschwindler, welche seit längerer Z e it ganz Ober- gefunden. D ie Leiche wurde als die des Kutschers F irrek festgestellt, gebühr von 3 M ark bildet eine recht einschneidende Erschwerung
schlesien unsicher machten, wurden gestern dem Gerichtsgefängnis der durch Brandgase erstickt ist. im Gebrauch dieser Fernsprechverbindungen und bitten w ir er­
zugeführt. §§ Aus dem Polizeibericht. D er Arbeiter S t., Kaiserstratze 60 gebenst, auf V erbilligung gütigst hinzuwirken und zu diesem Behufe
r Die freiwillige Feuerwehr wurde gestern abend gegen 5% wohnhaft, w ird beschuldigt, den 16 Jahre alten August O., R ing 3. m it der zuständigen österreichischen Behörde ins Einvernehme«
U h r nach dem Grundstück des Fleischermeisters Tichauer, Beuthener- in einem Lokal an der Heidukerstratze überfallen und m it einem treten zu wollen.
straße 18, gerufen. Nach Ankunst der Wehr auf der angeblichen Messer m den Hals, den Rücken und die linke Hand gestochen zu
Brandstelle kam man jedoch dahinter, daß hier eine irrtüm liche M e l­ haben, D er Verletzte mutzte nach dem Lazarett geschafft werden. —
dung^ vorlag. Es stellte sich heraus, daß die Feuerwehr eigentlich Festgenommen wurde ein M usketier, der seinen U rlaub überschritten
z u Tichauer, Oberwallstraße 1, („Z u m weißen Roß") kommen sollte. hatte. Alle O eglltiM ieheii
T i e nahm daher schleunigst ihren K u rs dorthin, brauchte indessen welche selbst — oder deren Kinder — an Rückgrat-Verkrümmung
bucht in T ätig keit zu treten, w e il hier nur ein durch Holzspäne ber»
irrsachter größerer Funkenauswurs aus dem Schornstein stattgefun-
b-etr hatte und der Feueralarm von unberufener Seite v o re ilia aus­
Hab und ferst»
Pleß, 7. Ja nu ar. Aus der S ta titik der hiesigen evangelischen
leiden, verlangen gratis Prospekt 18 über das Haas'sche W e lt-
B a te n t-S y s te m von F. W enzel, Gleiwitz. Schützenstraße 6 und
Berlin W., P ot 8dam er str atze f>U
g efü hrt worden war. Kirchengemeinde entnehmen w ir folgendes: Deutsche Gemeinde:
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M r . 5 * Zweites BLatt des overschieftscheu Wanderers. 8 . J a n u a r 19104

Tageskalender für Beuthen, Zabrze, Gleiwitz und Umgegend granges. An dem Leichenbegängnis beteiligte sich eine ungeheure, Brüder. I n letzter Nacht überfiel Sam uel den schlafenden Bruder
für Sonntag, den 9. J a n u a r 1910. Volksmenge. Andreas und schlitzte ihm mit einem Küchenmesser den Bauch auf.
Sonnen-Aufg Sonnen Unterg. Mond-Aufg. Mond-Unterg. Arbertslosendemonstration. Rätselhafter Millioncnfnnd bei einer Leiche,
7.46 U. 4.0 U. » 6.9 Vorm. 1.50 Nachm. h. M ü n c h e n, 7. Ja n . Heute vormittag zogen etwa 150 ar h. B u d a p e s t , 7. J a n . Arbeiter fanden auf dem Wege von
Montag, den 10. Ja n u a r 1910. beitslose Gemeindearbeiter zum Rathause und schickten eine Depu­ Oderberg nach Leutschau an dem Haken einer Telegraphenstange die
Sonnen-Aufg. Sonnen-Unterg. Mond-Aufg. Mond-Unterg. tation zum Oberbürgermeister, die um Arbeit vorstellig werden Leiche eines Mannes ausgehängt. Es ist noch nicht festgestellt, ob es
7.45 U. 4.1 U. 7.14 Vorm. 2.38 Nachm. sollte. Der Oberbürgermeister versprach, sein Möglichstes zu tun. sich um einen Mord oder Selbstmord handelt, jedenfalls kann aber
Ungetreuer Beamter. kein Raubmord angenommen werden, denn in feiner Handtasche, die
Rumänischer Judenhaß. h. S y r ie r , 7. Ja n . I m lothringischen Orte Roßlingen wurde neben dem Toten lag, fand man IV2 Mill. Rubel in barem Gelde.
der Postagent Hammelmann und seine F rau wegen Unterschlagung
X Aus B u k a r e s t wird der „N. I . K." von ihrem dortigen amtlicher Gelder und Fälschung bort Postanweisungen verhaftet.
Korrespondenten geschrieben
„Die rumänische Regierung scheint der Welt das Meister­
Die unterschlagene Summe soll 5000 Mark betragen. Zafcrzer Nachrichten»
Begnadigte Giftmörderin. Dorotheenftr. 14 8. Januar 6910 Feruspr. 78
stück zeigen zu wollen, daß ihre bisherige Virtuosität aus dem
Gebiete d?r Judenverfolgungen bort ihr selbst noch überboten ll. H i r s ch b e r g, 7. Jan . Die wegen Giftmordes zum Tode AIs Schutzwehr für Betrug,
werden kann. Ih re neuesten Gesetzesvorlagen für die Forderung verurteilte Witwe Gläser in Flinsberg ist zu lebenslänglichem
der nationalen Industrie und zur Regelung der sanitären An­ Zuchthaus begnadigt worden. für unlautere Manöver, Erpressungen usw. bildet sich das sog.
gelegenheiten sind dazu angetan, auch den Juden ihren letzten Zur Eisenbahnkatastrophe in Italien . Zentrum sblatt „Kurier" immer mehr aus. S ein Redakteur und
wirtschaftlichen Halt zu rauben. Der einzige, den Juden bisher v. R 0 m, 7. J a n . Zn der Eisenbahnkataftrophe bei Foggia in Verleger F r i t z W e n s k e , dem es früher bei der parteilosen
offenstehende freie Beruf, der ärztliche, soll durch das neue Apulien wird noch gemeldet: Unter den Passagieren des Schnell­ Futterkrippe viele Jahre recht gut geschmeckt hat und der zuletzt als
Sanitätsgesetz „judenrein" gemacht werden. Ebenso rigoros geht zuges, der stark besetzt war, entstand eine Panik, die durch das
auch das erstgenannte Gesetz gegen die Betätigung der Juden nächtliche Dunkel noch vergrößert wurde. Die Folgen des Z u­ politischer und Chefredakteur den „Wanderer" geleitet hat, hat es
auf industriellem Gebiete vor." sammenstoßes sind außer- rbentXtd) schwer. Bisher wurden aus den bekanntlich für g e s c h ä f t s klug gehalten, ein Zentrumsm ann zu
Die drohende Gefahr hat in der jüdischen Bevölkerung dieses Trümmern, die die Gleise bedecken, fünf Tote geborgen. An 40 P e r­ werden und mit der Gründung eines Zentrumsblattes diejenigen
Landes die schmerzlichste Erbitterung hervorgerufen. S ie ist nicht sonen sind schwer verletzt worden. Unter den Verwundeten befindet Katholiken zu scheren, die nicht alle werden. M it frommem Augen­
gewillt, die unerhörte Häufung schmachvollster Verfolgungen sich der Präfekt von Bari. Der Materialschaden ist sehr bedeutend.
stumm hinzunehmen. Es soll demnächst ein Kongreß der rum äni­ Die Lokomotiven der beiden Züge wurden infolge des heftigen An­ aufschlag versichert der frühere Chefredakteur parteiloser Blätter,
schen In d en einberufen werden, um gegen die neuesten Un­ pralls zertrümmert. Außerdem sind die Tender, drei Personen­ daß es nichts B ö s e r e s gebe, als die parteilose Presse und nichts
geheuerlichkeiten des rumänischen Regierungsantisemitismus den wagen und zwei Güterwagen bei dem Zusammenstoß vollständig B e s s e r e s , als sein jetziges sog. Zentrumsorgan „Kurier". N ur
lautesten Protest zu erheben. zerstört worden. Die Untersuchungen, die man über die Ursache des vom Lesen des „Kuriers" hangt das zeitliche und ewige Heil der
Unglücks anstellte, blieben bisher ergebnislos. oberschlesischen Menschheit ab, und das Heil des — Portemonnaies
neueste Nachrichten Qrauiatne Ittorde in Ungarn. seines spekulativen Besitzers und Redakteurs. M it wirklichem
Humor betrachten wir die Etappen der „Kurier"-Entwicklnng, nur
aus aller Kielt. ll. B u d a p e f t , 7. Ja n . I n Keczkemtzt erschlug der Tage­
löhner Joses Tanka den Tabnksabrikanten Jakob Stadler, weil ab und zu verweilen wir einmal bei dieser Entwicklung, die nun
Meuternde chinesische Truppen aus französischem Gebiet. dieser ihm drei Zigarren nicht kreditieren wollte, mit Schaufel- da angekommen ist, wo der anständige Geschäftsmann nur noch
d. P a r i s . 7. Jan . Wie aus Saigon berichtet wird, sind 150 hieben auf bett Kopf. — I n Pbcs erstach der 16iährige Läszlv mit einem „Pfui Teufel!" antwortet.
reguläre chinesische Truppen, welche gemeutert hatten und darauf Bisägh seinen 17jährigen Bruder Kvloman, der mit ihm cm B utter­ Zuletzt beschäftigten wir uns mit dem kleinen Gernegroß-
fahnenflüchtig geworden sind, mit Waffen in das französische Gebiet brot nicht teilen wollte, mit einem Küchenmesser. — I n Kasch au blättchen mit unserem bekannten „Vorschlag zur Güte": D u r c h
bei Laskay gekommen. Die Soldaten widersetzten sich der an sie mischte ßie 17jnl»rige Ilo n a Gero, Tochter eines Töpfermeisters, v e r e i d i g t e Bücherrevisoren doch e i n m a l di e
gerichteten Aufforderung, ihre Waffen, entsprechend den Verträgen Cpankali in das Nachtmahl ihrer Eltern, weil diese die Vermählung g e g e n s e i t i g e n A u f l a g e n - , d. h. A b o n n e n t e r t -
niederzulegen. Es kam zu einem Gefecht, bei dem die chinesischen des Mädchens mit einem schlecht beleumundeten Schreinergehilsen A n g a b e n p r ü f e n z u l a s s e n . Hier wich das Blättchen aus,
Soldaten in die Flucht geschlagen wurden. Französischerseits wurde nicht zugeben wollten: als die Eltern nach dem Essen tot nieder­ wochenlang fand es seine gespreizte Sprache nicht wieder. Seine
der Hauptmann Mosse' getötet, der Leutnant Weiß sowie der stürzten, nahm die Giftmischerin ebenfalls Gift und starb auf der bewußte Ünwahrhnftigkeit, unlauteren Manöver waren gebrand­
Sergeant Rödel und zwei Schützen leicht verwundet. Stelle. markt und heute glaubt seinen Angaben kein Mensch mehr. Nach­
Z ur Brandkatastrophe in Athen, Tödlicher Absturz eines Kapitäns. dem Wochen darüber verstrichen sind, und es seine Auslageschwindel.
d. A t h e n . 7. Ja n . Die Feuersbrunst im königlichen Schlosse ll. W i t t e n b e r g , ? . Ja n . Gestern abend ist im Hasen der Affaire vergessen glaubt, beweist das B latt neuerdings seine
Kapitän des Eildompsers „Weser", namens Seidel aus Borstelwitz „ c h r i s t l i c h e n G r u n d s ä t z e " in einem

Blätter loben sehr die Hilfeleistung der anwesenden fremden M a­


begeben, abgestürzt und hat sich dabei das Genick gebrochen. Er Bündnis mit Betrug und UnehrlicbUeit,
trosen bei dem Brandunglück. Die Königin ist sehr aufgeregt. P e r­
sonen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Der Schaden wird auf
SÄE‘ZtitURSÜSStSÄftH1... T - M . «*. ws, - s.Ss ä .s .ä s ;;
eine Million Drachmen angegeben. ein Heizer des Dampfers ebenfalls in die Elbe. Der „fSan-
rettet
rettet werden
werden. Seid
Seidell mar
wc im Reari k ftrf r J S S Die schamloseste Verleumdung feiert ihre Triumphe. D
Der „Nordpolentdecker" auf Reisen,
h N e w y 0 r k , 7. Jan . Cooks Bruder erklärte, Dr. Cook be­ - ■■ >":1"
nach Berlin zu begeben.
Die gefährlichen Hutnadeln.
SE Ä S Ä 'i S ? S S * T S
umgangen wurden, die Auszahlung der bett. Unsallsummen ab­
finde sich in einer kleinen S ta d t in Deutschland.
h. M a i l a n d , 7. J a n . Die Labmeyer Gesellschaft bat hier ll. P e t e r s b u r g , 7. Ja n . Infolge der häufigen Unglücks­ lehnen müssen. Die betr. Personen sind aus das Unberechtigte ihrer i
die Forza-Akt.-Gef. mit einem Aktien-Kapital von 21/2 Millionen fälle, die durch die langen Hutnadeln der Damen hervorgerufen Ansprüche schriftlich hingewiesen worden. M it falschen Vor- i
spiegelungen, Erpressungen, Bedrohungen, ja sogar Urkunden- i
Lire gegründet. . / ; werden, hat die Kommission für obligatorische V e r f ü g u n g e n dev sülschungen ist versucht worden, in den u n r e c h t m ä ß i g e n Be­
;h. L o n d o n , 7. J a n . Die Baltimore and Ohio-Babn hüt die Stadtdum a in Moskau vorgeschlagen, eine obligatorische Verfügung sitz der Unfallsumme zu kommen. Znm .Schntzhcrrn solcher
Chicago T erm inal T ransfer Company für 16 Millionen Dollar an- zu erlasseu) durch welche das Befestigen der Hiite mit langen Madeln Manöver hat sich nun der „Kurrer" aufgeschwungen. Das ist die
'fl-efoufti Dagegen hat eine M inorität der Aktionäre der Term inal Etappe, aus der das Zentrum sblatt je tz t angekommen ist. M it
Transfer Company Protest erhoben. verboten würde. Dies wäre die erste derartige Verfügung in Ruß­
sichtlichem Eifer sammelt und vermerkt es die Fälle, in welchen der
land. „Wanderer" ungerechtfertigte Ansprüche zurückweisen muß.
Gin Ausbruchsversuch Karl Bau’s . Eine seltene Operation. hierunter einen Fall, bei dem der binnen 3 Tagen geforderte Toten­
st. S t u t t g a r t , ? . Ja n . Der frühere Rechtsanwalt Karl Han schein erst n ach — z w e i W o c h e n eingeliefert wurde. I n einem
hot im Zuchthaus Bruchsal in der Nacht zum 6. Ja n u a r einen Aus. b. M 0 s k a u , 7. Ja n . Im Laufe der vergangenen Woche wurde
in das Wachruschinsche Hospital in Moskau eine Kranke gebracht, die andern Ablehnungsfälle erklärte uns die betr. F rau : „Ich m u ß t e
brnchsversuch unternommen, der nur durch die Wachsamkeit eines
Hundes vereitelt wurde. Hau benutzte mit einem Getrosten die Ge­ sich mit einer Sublimatlösung vergiftet hotte. Da im Laufe dreier d i e P a p i e r e e r st d em „K u r i e r" geben, den w ir auch lesen |
legenheit des zwischen 5 und 6 Uhr abends stattfindenden Spazier­ Tage keine Harnentleerungen stattfanden, und ihr Zustand infolge­ so nst h ä t t e n w i r d o r t n i c h t s b e k o m m e n ! " Dem ;
ganges bn^t, sich tu einem Lagerraum des Zuchthauses zu verstecken. dessen hoffnungslos wurde, nahm man an ihr die Transplantatioin
„Wanderer" brachte man die Papiere in demselben Falle 14 Tage
Sre wolltea die Gelegenheit abwarten, bis der Zuchthauswärter einer lebenden Niere von einem Assen vor. Gegenwärtig fühlt sich
die Kranke bedeutend bester. später mit dem Bemerken: „Wenn ich nichts kriege, melde ich es j
ff'ne Runde machte und infolgedessen eine halbe Stunde abwesend
war. Als der Wächter morgens 3 Uhr mit feinem Dnnde vorbeikam, Tragik einer Familie. dem „K urier"! —
nahm dieser Witterung. Das führte zur Entdeckung Haus und li. B u d a p e st, 7. Ja n . I n Csanadpalota, wo eine Tiphthcritis- Doch es ist auch Humor bei der Sache. Eine andere F r a u ,
fernes Genosten, die sich hinter einem Weidengeflecht verborgen Epidemie herrscht, starben in der Familie des steinreichen Grund­ schreibt uns:
hatten. besitzers Valent Blasko alle fünf Söhne im Alter von 12 bis 19 „ . Wenn S ie mir dafür, daß meine F rau vor sechs f
. Jj: L e i p z i g , 7. J a n . I m Schleußt ger Walde wurde heute Jahren an einem Tage in Zwischenräumen von je einer Stunde. Monaten niedergekommen ist, wodurch ich viel Kosten hatte, kein
Jwoespoar, das anscheinend den besten Kreisen angehört, er- Der moderne Hiob und seine F rau wurden wahnsinnig.
Unfallgeld zahlen, melde ich es dem „Kurier", der nimmt alles
fchosien aufgefunden. Die Persönlichkeiten der Toten sind noch nicht Grauenhafter Brudermord aus Eifersucht.
feilgestellt. gegen S ie a u f . . ."
1l B u d a p e s t , 7. Ja n . I n Szomlak im Araber Komitat ver­
h, O r l e a n s . 7. J a n . Heute erfolgte hier die Beisetzung des liebten sich zwei Brüder, die Kaufleute Samuel und Andreas Schulz, D as letztere glaubten wir ohne Weiteres, trotzdem aber haben
em vergangenen Dienstag tödlich verunglückten Aviatikers Dela- in eilt Mädchen. Die Schöne erklärte sich für den jüngeren der wir für „diesen Unfall" auch nichts gezahlt. Wenn nun aber d i e :
S9SS

Glossen aus unserer Zeit. in seiner Hütte wurde er von der blutgierigen Riesenkatze über­ in der Wirklichkeit, wird man nur selten solche Schmerzergüsse e r - ,
Hamburg hat man sein Denkmal gebracht, fallen, aber er vermochte sich noch aufzurichten und versuchte in der lebt hgben. Ein französischer' Arzt. D r. de Micas, hat der Frage dar
■ ; 0r f it stand bloß im Weg er: Verzweiflung der Todesangst, den Tiger zu erdrosseln. Seine Ver­ Möglichkeit blutiger Tränen eingehende Studien gewidmet, deren ff
~}n !fffußiscl>er König — wer hätt' es gedacht? teidigung war so wirksam, daß her Tiger wirklich von ihm abließ Ergebnis in der „Nature" mitgeteilt wird . Die Medizin k ennt'
Ward ,0 zum Heine- V e r l e g e r . und sich zurückzog. Schwer verwundet blieb der Kuli in seinem übrigens sehr seltene Fälle, in denen die Tränendrüsen Blutungen
Blute liegen, aber die Lebensgefahr ist überwunden. erfahren, die die Tränen färben. Diese Blutungen sind den plötz­
—>— c-“ lichen Ekchymosen verwandt, die man bei schwer Nervösen, bei
Einen interessanten Einblick in das Leben der jungen Hysterikern beobachtet und die Blutschweiß hervorrufen. Bisweilen
Täglicher Geschichtskalender. englischen Edeldamen kommt es vor, daß als eine Folgeerscheinung schwerer Nasen­
1642: Gal. Gabler, Physiker u. Astronom, t, Villa Areetri bei Florenz während früherer Jahrhunderte bietet ein Auszug aus einem Tage­ blutungen die Tränenleitungen B lut aussondern. Das Blut fließt [
jgd). 15. Februar W64. Pisa). 1823: A. R. Wallace. Naturforscher, geb.. buch einer Tochter des Herzogs von Bedsord. M an ersieht daraus, durch die Nasenkanäle und bahnt sich einen Ausweg, genau wie htc .
Ask. 1830: Hans von Bülotv, Pianist u Dirigent, geb.. Dresden (f 12. daß den .jungen Damne , v der. Aristokratie
. zu
. . . jener Zeit
~ . e weit _mehr Tränen selbst ihren natürlichen Abfluß finden. Doch auch dies e r - ;
Februar 1894, Kairo). 1907: Muzaffer ed Dm, Schah von .'Persien, ch als heute die Pflicht oblag, tnt häuslichen Sirene zu wirken und un- eignet sich nur sehr selten; in den meisten Fällen geben medizinisch,
Teheran (geb. 25. März 1853. baf.). ablässig darin tätig zu sein. I n dem erwähnten Tagebuche schreibt beobachtete „blutige Tränen" aus Blutungen zuruck, die in
M iß Elisabeth: Montag, den 1. April früh. Ich stand um 4 Uhr schwereren Fällen von Bindehautentzündungen entstehen; das 93htt:
auf und half Katharinen die Kühe melken. Rachel, die Magd, hat fließt dann im Augenwinkel zusammen unb vermengt sich mit den
Buntes M erlei. sich vergangene Nacht die Hand schrecklich verbrannt und ich habe Tränen. Aber auch eine übermäßige Erweiterung der Gefäße ben
ihr ein Pflaster geschmiert. Dem Robin habe ich 2 Pence gegeben, Bindehaut ruft Blutungen hervor, die die Umgebung glauben,
maefodrudt der mit Seichen verseh en en A rtikel verbeten.) um dafür etwas aus der Apotheke zu holen. 6 Uhr. Ich fand, macht, daß der Leidende blutige Tränen weint. I n dem Sinne, in
daß das Rindfleisch zu sehr gekocht war, dem Koch mußte ich einen dem die Dichter von blutigen Tränen sprechen — schon in den a n -
Der Kampf mit dem Tiger. Verweis geben über seine Nachlässigkeit, auch mußte ich eine neue tifen Tragödien taucht das Wortbild aus —, gibt es jedenfalls keine -
L o n d o n , 3. J a n . I n bem indischen Distrikt Kalma am Tonne Bier anzapfen lassen. 7 Uhr. Ich begleitete Mylady, meine blutigen Tränen; was das Auge des Poeten als die höchste
in den Hos; wir gaben das Essen heraus für 25 Personen Aeußerung eines tiefsten Leides erschaute, wird sich in der Wirk­
«---»All-tz . "6crrW Schrecks«. «L ,RÄ °sigk°it- ^ °m IM utter^ ^
.m
g
n
e Nogei einen tüchtigen Verweis bekommen
fressender Tiger, so wird aus Kalkutta berichtet, versetzt die Be­ lichkeit in den meisten Fällen als eine einfache Blutung erweisend
völkerung weitum in Angst und Entsetzen. Nach der Abend­ weil er verdrießlich war, als ich ihm befahl, die Ueberbleibsel vom die fast immer aus einem anderen Teile des Auges stammt und ff
dämmerung wagt niemand fern Haus zu verlassen und da keiner Fleisch aufzuheben. 8 Uhr. Ich ging mit Dorothea, meiner von den Tränen an sich ganz unabhängig ist.
Feuerwaffen besitzt, betreibt der Tiger ungestört seine grauenvolle Magd, nach dem Hofe hinter dem Schloß, lief hinter Tom, unserem ------------------- ---
Jagd. Einer seiner letzten Opfer war ein Hirtenknabe, der vier jungen Klepper, her, erhaschte ihn und setzte mich darauf. Ich bin
Büffel heimtrieb und dabei von dem Raubtier überrascht wurde. daraus wohl fünf bis sechs Meilen ohne S attel und Zaum umher­ Bumorittilches.
Der Junge ritt auf einem der Büffel, die beim Erscheinen des geritten. 11 Uhr. Das Haus des armen Pächters Tom ist durch N a t ü r l i c h . Professor: „Meine Herren, je weiter S ie in der \
Zufall in Brand geraten. Sogleich ward Anstalt getroffen, den Geschichte zurückgehen, desto mehr verliert sich der Ehebruch, so daß!
'Tigers die Flucht ergriffen. Der Knabe fiel herunter und,wurde Unglücklichen zu unterstützen. Dieses Falles wegen setzte man sich er z. B. dem Adam ganz unbekannt war."
sofort bon dem Tiger getötet. Seinen halbverspeisten Leichnam
fand man später am Wege. Angesichts der Wehrlosigkeit des Volkes erst um 1 Uhr zum Mittagessen. Die Gänsepastete war zu stark Naturwissenschaftliches. Lehrer: „Beschreibe m ir:|
wollte der regierende Mayor zu ^ einem außerordentlichen Aus- gekocht, und der Schweinsbraten fast wie eine Kohle." die Beuteltiere!" Schüler: „Die Beuteltiere haben am Bauche
tztahmermttel greifen: er wollte die Ueberreste des. Knaben vergiften,
um so den Tiger bei seiner Wiederkehr dem Tode zu überliefern.
„Blutige Cräncn.“ einen Beutel!" Lehrer: „Wozu?" Schüler: „Wenn sie verfolgte
werden. kriechen sie hinein!" B
Aber die unglücklichen Eltern widersetzten sich und so treibt der K. « Be r l i n , 4. Ja n u a r. Kann man blutige Tränen weinen? K i n d l i c h e B e s o r g n i s . Gretchen (zur M utter, deren
Tiger nach wie vor sein Unwesen. Ein durch seine Körperkraft be­ Die Dichter zweifeln nicht daran, und viele ihrer Helden haben Köchin gestorben ist): „Ach, Mama, bekommen wir nun eine Sites -
kannter Kuli batte mit der Bestie ein außerordentliches Abenteuer; blutige Tränen weinen müssen, aber jenieits des Reiches der Poesier köchin?"
' j T t ü G t S ö T t t o ö i t ' i c t i ü T i öte y-öifc* bort bersuchten AekrugÄ-
nm notiern, Erpressung N ötigung ustv. sich einm al genauer ansehen ÖCibow halt morgen m Glasers H otelr SMf” ertre5 f el^ v 8 a 8 r i,c -1 4 0 0 ä i e r e; W 8"K avikuIa«r°n, 2881 O te rg e fre tk ," 5S40S A-.'
Generalversam m lung ab. - freite,, 2056 S an itätsg efte ite , 31 634 Gemeine, 4516 Oekonomie-
wird, dann mögen Hehler und S te h ler sich dafür bei den christ­
^ ),i ö S t e ’ k la m m e n 5 0 4 4 4 6 G e m e i n e : 114162 Dienst.
lichen Grundsätzen und der Verleumdungssncht des „K urier" be-
danken, dem k e i n M i t t e ! u n w ü r d i g g e n u g , u s - i n 2j ÄI n Graetz ' Ä Konzerthaus
I ' S ' S gibt M es kmorgen wieder ztvei Vor- Bielefeld, 7. J a n u a r. ( E n t f ü h r u n g e i n e r M i n d e r -
s c h e i n t , es im Interesse seiner Geldpolitik anzuwenden. Was . .. . ^ D a s K aiser-Panoram a stellt in dieser Woche w ieder eine i ä h r i g e n.) Vor der hiesigen S trafkam m er hatte sich der P riv at-
kümmert auch ein ^ rein g e s c h ä f t s politisches B latt wie der phone -Lerle, das T irolerland, aus. Wer eine billige und prachtvolle schiiler H ans von Hellfeld, ein S ohp des in letzter Z eit durch die
„K urier" die B etätigung praktischen Christentum s, letzteres ist nur Beschlagnahme russischer S taatsg eld er vielgenannten H auptm anns H
von Hellfeld, wegen E ntführung einer M inderjährigen zu der- $n S
das Aushängeschild. Hau^sache ist, daß die braven Katholiken den antw orten. Hellfeld lernte in einem H aushaliungspensionat in *:■ u
logen tlichst empfohlen.
Geldbeutel füllen helfen. Dazu gehört auch, daß das B latt seinen
_ 2 3 » A usübung ihres Berufes verunglückten der H äuer F ranz M inden die 18jährige Tochter eines K aufm anns au s Herford
Abonnenten f ä l s c h l i c h eine kostenlose Versicherung anpreist, Sachmck aus Zabrze S ü d , Füller Josef Dzatzko aus Zaborze B, kennen. Zwischen den Beiden entwickelte sich ein Liebesverhältnis ^ i i b
während es sich dieselbe durch einen höheren A bvnnementspreis P ferdeiuhrer P eter Wolf au s Zaborze B und Wnaenftößer M a r und von Hellfeld wußte das Mädchen zu überreden, m it ihm in s
von 80 Pfg. wieder bezahlen läßt. 5wfchytorz au s Zabrze S ü d . . A usland zu reisen. D ie Beiden hielten sich eine Z eitlang in P a ris - *
Ä h e r f a h r e n . Gestern nachmittag wurde der 3iäbrige Sohn und darauf in B erlin auf, von wo der V ater des Mädchens seine §
Glücklicherweise hat Las oberschlesische Volk die Geschäftspolitik
Heinrich des B ergm anns Boczek in Zaborze B auf der Brojastraße Tochter schließlich zurückholte. D ie V erhandlung fand unter A us- ^ e f a
des „K urier" erkannt und ihm die T ü r gewiesen. All seine Ver- von dem Fuhrwerk des Fleifchermeisters L. aus Kunzendorf über­ M u ß der Oeffentlichkeit statt und endete m it der V erurteilung des v Uei
sicherungen über seine Abonnentenzahl sind weiter nichts als S an d fahren. D as Kind wollte bort der einen S traßenseite nach der Angeklagten zu einem M oyat G efängnis. Die S tra fe wurde d u rL
Untersuckmnasbatt für hprfmfcf
die Untersuchungshaft verbüßt frnrFifpf
erachtet.
in die Augen seiner Leser und — Geldgeber. D ie Probe aufs gegenüberliegenden in die Spielschule gehen, als das Fuhrwerk im
Exempel zu machen sind w ir durch vereidigte Bücherrevisoren nach schnellsten Tempo ankam. D as Kind fiel hin, und es gingen ihm London, 7. J a n . ( S t r y c h n i n s t a t t O p i u m . ) I n der
UCt --
wie vor bereit. beide Räder über die Brust, wodurch erschwere Verletzungen erlitt. Londoner Vorstadt Fulham starb an V ergiftung eine F ra u A m elia sLsog
Sosmtza. Am 6. d. M ts. hielt der hiesige Kriegerverein seinen P r a tß dre G attin eines Theaterdirektors. D ie Verstorbene hatte m }- <x:
Z Beethoven-Verein. D ie erste S ingprobe des Beethoven Generalappell ab. Nach Entlastung der Nechtrung erfolgte die V or­ an einer leichten M agenverstimmung gelitten, und ihr A rzt h atte » E ?
Vererns frndet F reitag , den 14. J a n u a r , im S a a le der V eritas- standswahl, aus der hervorgingen: Lehrer Schimke Vorsitzender, ihr selbst eme M edizin verabreicht, worauf sich ihr Zustand so ver- %
Loge (an der Donnersmarckhütte) statt. D er Verein hat es sich Lehrer Pietsch Schriftführer, Kasfenrendant Reichel Kassierer. Als schlimmerte, daß sie ihren G atten aus dem T heater rufen ließ. MTies
zur Aufgabe gestellt, „Die Schöpfung", O ra to riu m von Haydn, ein* Vereinslokal wurde das Woitas'sche Gasthaus geNmhlt, in welchem Dieser holte sogleich Doktor Fletcher, der die M agenpumpe an - sSte ,1,
zustudreren. S ie soll Anfang A p ril zur A ufführung gelangen. auch die dresfghrige K aifergeburtstagsfeier stattfindet. wandte. F ra u P r a tt starb ihm aber unter den Händen. D er A rzt lOuni
F ü r die Damen beginnt die Probe um 7% , fü r die H erren um ^ D er Meister- und Gesellenverein veranstaltete gestern verließ das H aus, ohne sich über die Ursache des plötzlichen T odes |p . '0
9 Uhr. Neu-Anmeldungen, die nach wie vorher gern gesehen sind, eme Weihnachtsfeier, an welche sich eine Verlosung anschloß. — zu äußern. D er G atte fand dann zu feinem größten E rstaunen ^ i r .
nrmmt entgegen der Vorsitzende, Am tsrichter D r. Wolfs, oder der Am S onntage findet das Faschingsvergnügen des H aus- und die Medizinflafche bis oben angefüllt, obwohl seine F ra u ihm ge- ( S V
musikalische Leiter des Vereins, Kapellmeister M üller. Nach Schluß Grundbeiltzervereins statt. — Die V erwaltung der feit dem 1. De- sagt hatte, D r. Fletcher habe ih r mehrere Löffel davon verabreicht
der P roben findet die V erteilung der M itgliederkarten und der ^ m b er b. I . erledigten Postberwalterstelle hat H err Scheer ans M an hatte inzwischen noch einen anderen Arzt, D r. W illiam s, her*
Satzungen statt. D es N äheren verweisen w ir auf den Inseraten* Tworog übernommen. — Postassistent G arbas wurde nach Schönau bei geholt, der in der verhängnisvollen M edizin Strychnin zu ent- <53
Leu der heutigen N um m er. versetzt. — Seine Bertrfung nach R uda erhielt Lehrer Michatfch aus decken glaubte und die Polizei von dem Falle benachrichtigte.
So Der Gruben* und Fabrrkbeamtenverein Zaborze hielt vor­ Mrechowitz. - An den hiesigen Schulen sind eine Rektor- und zwei D r. Fletcher gestand nun, daß er sich geirrt und der F ra u sta tt B
gestern die G eneralversam m lung ab. Nach dem erstatteten J a h r e s ­ Lehrerstellen neu zu besetzen. O pium eine Strychnin-Lösung gegeben habe. E r habe n a c h dem
bericht hielt der Verein zlvei G eneral- und 9 M onatsversam m lungen _ ^ lI§ Bielschowitz. I n der Amtsausschußsitzung wurden die Todesfall die Flasche m it Wasser aufgefüllt, um zu verhindern, daß S e i^
ab, welche von 104 M itgliedern besucht waren. D er Verein zählte G ehalter der Beamten des Amtsverbandes entsprechend den ge­ weiteres Unheil dam it äiigerichtet werde. ^ le i
06 M itglieder. Dem Vorstande gehören folgende H erren an : machten Vorschlägen aufgebessert. A lsdann wurden an die Beamten . London, 7. J a n . ( G e n e r a l B o o t h ) , das greife H aupt der
Schichtmeister Hauser 1., Kohlenexpedient Seysath 2. Vorsitzender, W eihnachtsgratifikationen verteilt, welche sich zwischen 20—50 Mk. Heilsarmee, ist am S o n n tag Abend das O pfer eines frechen D ieb­
M aterialienverw alter Kohlsdorfer Kassierer, Buchhalter Eugen Sil* bewegten. stahls geworden. E r hielt im Crouch-End-Opernhaus einen G ottes­
w ert 1 1., si?vV .nX;.ii«4- Blachnitzki O
Expedient __ tn..
2. Schriftführer, -er..*-, . Josef
Buchhalter rx r ,
ß j Kunzendorf, 7. J a n . I m Schweizerhäuschen zu M a k o M u dienst ab, und während er au f der R ednertribüne war, bewachte ein
Gonsior, Buchhalter M ax Schmidts Buchhalter P a u l Koeppen, S p e hielt am D onnersag die O rtsgruppe Kunzendorf, Makoschau und Offizier der „Armee" le in Privatzim m er. Die Aufmerksamkeit des
diteur Franz Wengerek, Obermeister Koida und Rechnungsführer P au lsd Yo rf des Deutschen Ostmarken-Vereins
------ ............. ............... ............... ihre
„,vv erste ^Wanderver-
r n i v c i - Offizier wurde au f einige Augenblicke abgelenkt, und unterdessen
S inderm an n . 1/Yrvitrr fltv-tn'Y S*rtfrw»-». CV,», A i. . . rr. *-r . rvw* / V«■•c
mmmlung in diesem J a h re ab, welche bon zahlreichen M itgliedern mnr ein Langfinger m it der Reisetasche des „G enerals" berfdtimm-
E§3 D er Radfahrerklub Zabrze 1901 hatte gestern General* befucht war. Lehrer Kempa sprach in i y 2 stündigem V ortrage über den. D er I n h a lt der Tasche w ird au f etwa 600 M ark geschätzt,
Versammlung. D ie Vorstandsw ahl hatte folgendes E rgebnis: Kauf- bas ' Them a: „Oberschlesien «tu/
m ann Aug. G logla Vorsitzender, Baum eister W. Geucke zweiter Vor* Versammlung würzten Gesänge verschiedenen In h a lts das gemüt
und seine|tuiv >pvicu| Luyc. Nach
Polenfrage." JLUu) ^UUUB
Schluß O K, ------------------------------------------ 1" ' ’
der ..... - ■■ :
p
sitzender, Kroßek und S o n n ta g Schriftführer, B roll Kassierer, J o - liche Beisamiiiensem.
schonek und Kröm er F ah rw a rt, Jockel, Moses, Rothe, Sonnek und 8 Zage zur probe!
Stosch Beisitzer.
besucht.
D ie Versam m lung w ar von 50 M itgliedern

So Personalien. D er am Gemeinde-Leihamt zu Zabrze tätige


ßab und fern* 3 Jahre Garantie! 8 p {
B erlin, 7. J a n . Die Etatsstärke des deutschen Heeres für 1910 V e rtre te r:
K ontrolleur W ilhelm Heinhold ist vom 1. F eb ru ar 1910 ab als R en­ tu festgesetzt au f: 387 Generale, 664 Regimentskommandeure, 2354
dant des neugegründeten Gemeinde-Leihamts in Zaborze gewählt Stabsoffiziere, 6535 H auptleute und Rittm eister, 15 554 O ber­
worden. leu tn an ts und L eutnants, a u f a m m e n 2 5 4 9 4 O f f i z i e r e -
Z M änner ° T urnverein P au lsd o rf. I n der am 6. J a n u a r 84 Generalstabsärzte, G eneralärzte usw., 482 Oberstabsärzte, 615
von 30 M itgliedern besuchten H auptversam m lung dankte der Vor* S tab särzte 1107 O berärzte und Assistenzärzte, zusammen 2288
Potyrcha
sitzende. Rektor Dolezich, fü r die treue, fruchtbare M itarb eit im S an itätso ffiziere; 1 G eneralveterinär, 31 K orpsstabsveterinäre, Gleiwitz, Schröterstr. 5, in
abgelaufenen Ja h re . D er sodann vom T u rn w a rt Walenzvk er* 330 Oberstabs- und S tabsveterinäre. 336 O berveterinäre und Ve-
stattete Turnbericht ergab an 104 L urnabenden eine Teilnehmer- terinäre, 33 U nterveterinäre, zusammen 761 V eterinäre; 1082 S tan d esam t Gleiwitz.
zahl von 2350. I n den Vorstand wurden folgende H erren ge­ Oberzahlmeister und Zahlmeister, 2 Armeemusikinspizienten, 5
w ählt: Rektor Dolezich 1., Ziegeleibesitzer Gencke 2. Vorsitzender, Geboren: Dreher Gustav Schulz S . Kesselschmied Jo h a n n '
Bureauassistent Walenzyk 1., Maschinist D u da 2. T u rn w art, 833 E o rfm"tternbor’tr ;r)er M aterialverw alter, 4 Maschinenmeister, S phrka Sch Schmied Ig n a z Bochnia S . Kesselschmied Wilhelni
^Büchsenmacher. 103 S a ttle r, 203 W affenmeister/ 487 Ober- Kolodzrej S . Drahtzieher Adolf Körbel S . Hauptw erkstattarb -
Vureaüäifistent Kuczera 1., Agent Alexik 2 . Schriftführer, Ge-
meindesekretär Wenske Kasienwart, M aler Grziwok Zeugw art, ^ Telegraphenvorarb. Theophil Rduch T . Form er
Lehrer Hellm ann Spiel* und E isw art, Lehrer Dzium bla, B ureau- Vizewachtmeister, _3393 Fähnriche, DY
assistent Laxy I und K aufm ann Hertzel Beisitzer. Auch Gestorben: Schulz, 5 M in. Theodora Tietz geb. Blömer, 61 I .
«.«vy wurde
wuu-t. be
vk." Hoboisten, Hornisten
Hornisten, und T Trom
ro mpp e te r/ 630 B atai^onstam bours, t0 M on. Helm ut Schneider, 4 I . 7 M on. F ran z Pom p, 55 SL
schlossen am 16. J a n u a r em e K aifergeburtstagsfeier zu veranstalten, j 2272 S anitätsunteroffiziere, zusammen 85 259 Unter 2 M on. N orbert S te ie r, 1 I . 1 M on. 19 T. %
V!'V.-- . V- I ^ V.ft;

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schüft, ist am 4. Januar 1910, nachmittags IV« Uhr Konkurs eroffr
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bis 31. März 1911 in offenilicher Ausschreibung
am Mittwoch, den 26. Januar 1910, nüchnu 4 Uhr,
vergeben werden.
D ie Bedingungen liegen im Geschäftszimmer der M aterialien« B
waltung mt§, können auch gegen Einsendung von 1,50 Mark Schreibgebi
Elegante S a m t - J a c k e t t s in Abschrift von dem unterzeichneten Hüttenamt bezogen werden.
Angebote sind versiegelt und portofrei mit der Aufschrift „Angebot f
des Geschäftslokals Wilhelmstr. 29
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Betriebsmateriakien für 1910" bis zum Termin einzusenden.
Gleiwitz, den 7. Januar 1910.
Königliches Kirlteiramt
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D ie Lieferung der in der Zeit vom 1. April 1910 bis 81. Marz B
P o s te n K o s tü m e
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für das UnterMchnete Hüttenamt erforderlichen „
250 t Holzkohle (davon die Hälfte lief. Meilerholzkohle),
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1600
"

S t ä l? ?
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soll in öffentlicher Ausschreibung vergeben werden.
Angebote sind portofrei, versiegelt und mit der Aufschrift „Angel
P osten P osten P osten auf Holzkohle, bezw. Holzmaterialieu" versehen bis zum Eröfsnungstermi
K naben- K in d e r- K naben- einzusenden.
am Dienstag, den 25. Januar 1910, nachm. 4 Uhr,
Y. . ,
A nzüge M ä n te l Joppen Die Bedingungen mit den näheren Angaben Legen tm Gefchaf.
zimmer der Materialien-Verwaltung aus, können auch gegen Erstatte
050 der Schreibgebühven von 0,60 Mark von uns abschriftlich bezogen werd!
s ta u n e n d b illig Gleiwii;, den 7. Januar 1910.
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„ Hafer a l t . . . .
„ Hafer neu . . .
„ V ictoria-E rbsen.
, Erbsen . . . .
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N r. 5. Drittes B latt des oberschlesischen Wanderers. 8 . Januar 1910*

Erapbologilcfoer Briefkalten. lernen wünschten. Wir würden S ie in zoologischer Beziehung eher den ] D ie geringste Dicke eines a u f dem Wasser
Zierfischen zuteilen, denn S ie emanzipieren sich von allem Schablonenhaft I O eltropfens ist 100 M illion tel M illim eter.
sich ausbreitendes

D er E lefant hat nur 25— 28 Pulsschläge in der M inute.


geschäftlich unternehmungslustig; S ie sind zu kulant, um Ihre Justamen-
tevei in brüske Formen zu kleiden, mehr im Scherz setzen S ie Ihren Kops
durch. S ie sind auch nicht stolz und eingebildet, obwohl S ie es in mancher D ie Rettungsrakete trägt die Leine selbst gegen starken S tu rm ­
Beziehung sein könnten, aber dummdreisten Menschen sagen S ie derb die wind noch 350— 400 M eter weit.
Meinung und lassen sich nicht leicht ein £ für ein U vormachen.
Eine Böschung von mehr a ls 27 Grad kann selbst ein M aultier,
wenn es beladen ist, nicht mehr ersteigen.

Der kürzlich verstorbene Lord K elvin (W illiam Thom son) kam


„Die Handschrift ist -e r Spiegel m it 10 Jahren zur Universität. D r. P .
des Charakters."
Der O b e r s c h l e f i s c h s W a n d e r e r eröffnete vor kurzem eine«
sogenannten g r a p h s l o g i s c h e n B r i e f k a s t e n und bat seine ge»
schätzten L e s e r i n n e n u n d L e s e r , sich rech'- lebhaft daran zu be­
B enfbetier nachstellten.
teilige«. D is Handschriften - Deutung wird von einem der namhafteste« Bahnhofs?*. 2 6 . 8 . Januar 1910 Fermspr. 1 6 8 3
graphologischen Institute in Berlin besorgt. D ie Anfragen find an die
B r i e f k a s t e n -Redaktion deS „Wanderer" zu richten. D ie Beröffent» [] Der Bau einer neuen städtischen Turnhalle wird sich Wohl
lichung geschieht unter einem Namen oder einer Bezeichnung, die der E in­ länger nicht mehr aufschieben lassen. Bekanntlich hat sich in jüngster
sender selbst bestimmen kann. Strengste Verschwiegenheit wird zugesichert. H las m ancher nicht w eiß. Z eit ein vierter deutscher T urnverein („Friesen") gegründet, der be­
D ie Anfragen können die eigene, oder auch die Handschrift anderer be­ 'Machdruck verboten.^ hufs Abhaltung von Turnstunden in der Turnhalle des Königlichen
treffen; beizufügen sind 69 Pfg. In Briefmarken. Wird Rücksendung der Gym nasium s m it dem K önigl. Gymnasialdirektor in Unterhandlung
Handschrift gewünscht, so ist außerdem ein Franko - Couvert einzulegen. E in zur Wakjagd benutztes Harpunentau aus Dkanilahanf getreten ist, da die T urnhalle der städtischen Oberrealschule schon für
Nötiges M aterial: 20 bis 25 zwanglos geschriebene Zeilen, wen« möglich muß eine Beanspruchung von 20 000 Kilogramm aushalten können.
alteren D atum s. Für eine möglichst rasche Erledigung der Anfrage« wird alle Abende in der Woche vergeben ist. Der von bet S ta d t schon
Sorge getragen. jahrelang angesammelte Turnhallenbaufonds hat sich im verflossenen
Wie sehr diese Neueinrichtung begrüßt wurde, zeigen die viele« An.
Eine' einzige Handlung in Andreasberg versendet jährlich Jahre um 19 055,89 Mark vermehrt (eigene Zinsen 5055,89 Mark,
fragen, die unS noch fortwährend zugehen. Ein T eil derselben wurde 280 000 Kanarienvögel. B eitrag der Kämmereikasse 14 000 M ark). Am Schlüsse des Rech­
bereits von unserer Graphologin beantwortet «nd veröffentlicht. Auch nungsjahres 1908/1909 hatte der Fonds eine Höhe von 121469,55
heute geben wir wieder mehrere Urteile wieder: B ei tn Persien, das alte Plagae, soll 15 000 Moscheetürme be­
Mark.
Ernestine. S ie sind ein lebhafter Geist, insbesondere ist die Logik sessen haben. [] Neues Stadttheater. Morgen Sonntag wird nachm ittags
bei Ihnen gut ausgebildet, S ie verstehen es, zwei Ideen geschickt m it ein­ %i Uhr der neueste Operettenschlager „Miß Dudelsack" wiederholt.
ander zu verbinden. S ie werden also auch im praktischen Leben stets Ihren Der KaErmgofen tu Rüdersdorf ist der größte der Welt. Abends 8 Uhr geht die große Gesangsposse „Revolution in Kräh­
Vorteil im richtigen Augenblick wahrzunehmen wissen. Daß Ihre Einbil. winkel" bei Schauspielpreisen in Szene. Für Montag ist ein Lust­
dungsrraft manchmal etwas kühne $8tüten treibt, wollen wir Ihnen nicht Deutschland führt jährlich etwa eine M illion Kilo Austern ein. spielabend angesetzt, mit dem 3aktigen Schwank „Die Logenbrüder"
weiter verübeln. S ie werden m it der Zeit schon durch Erfahrung gewitzigt,
von Carl Lamps und Kurt Kraatz. Schon der Name der bewährten
D ie großen Pflanzeninseln im oberen N i! verursachen für die Autoren, a ls Meister des Humors bekannt, stellen einen heiteren
entwickeln. I n Ihrem Tätigkeitsdrang nimmt auch die Neigung zu Geld- Bewässerung von Aegypten einen jährlichen Ausfall von 18000
ausgaben fast wider Ihren Willen zu, hier müssen S ie ein wachsames Auge M illionen Kubikmeter Wasser. ■ * :

. --— —
haben und rechtzeitig Einhalt tun, aber sparen S ie nur nicht am Nötigsten,
legen S ie lieber einmal weniger Gewicht auf Aeußerlichkeiten. D ie Zahl der Bmeifett in einem B äu bleibt wohl immtzr unter Das Beste ist stets bas Billigste ♦
12 Mathematiker. Aeutzeve Umstände machen viel Grndvuck auf S ie 100 000
und wetz da« Herz voll ist, deß geht der Mund über. G is haben das Be­ Wie für jedes bekannte und eingeführte
dürfnis, sich m it anderen auszusprechen, zu plaudern, dabei sind S ie aber Der Tuberkelbazillus überlebt die durch ihn getöteten Personen
kaum um wenige Stunden. Präparat, so wird auch für S c o tts Emulsion
S ie zeigen keine besonder« Beanlagung, aber Ih r . . eine Reihe von mehr oder weniger minder­
S ie gehen wacker auf ein Z iel los, auch wenn S ie sich über den Zweck nicht wertigen Nachahmungen angeboten. Hierüber
vollkommen im klaren sind und harren trotz Schwierigkeiten -biß zuletzt aus.
S ie sind nicht einseitig, geraten nicht leicht in Verlegenheit, wenn einmal
Der Dünndarm einer Blasenrobbe erreichte in einem von Hall
laufen täglich Klagen bei uns ein, zumal nach
etwas anders eintritt, a ls S ie erwartet, hätten,
R. 141 (N eu). Aus Ihren starken, klaren Gchriftzügen leuchtet so verzeichneten Falle 75 Meter Länge. Gebrauch dieser Nachahmungen der gewünschte
recht die Lebenskraft heraus und tocnn S ie auch augenblicklich unter den
Verhältnissen leiden, werben S ie nicht unterliegen; es ist überhaupt nicht Auf der Columbia-Ausstellung wurde die kolossale Quantität Erfolg ausgeblieben ist. Deshalb sollten alle
recht denkbar, daß Enttäuschungen u n v e r h o f f t für S ie kommen von 96 000 Quadratmeter Drahtglas verwendet.
können, denn Jllrlsionen geben S ie sich doch wirklich nicht hin. Ih re Denk-
Eltern, die es gut mit ihren Kleinen meinen,
weise ist so klar und einfach, Gre bauen Ihre Schlüffe so logisch auf, neigen D ie Lustentleerung bei einer elektrischen Glühbirne, dauert 20 wohl überlegen, ob es nicht vorteilhafter ist,
aucb nicht zu den geringsten Uebertreibungen, sodatz S ie eigentlich immer Minuten. ..... - >
vorher wissen müssen, w as S ie zu erwarten haben — vielleicht liegt der das in allW Fällen bewährte Originalpräparat
Grund Ih res Mißgeschickes in einer Sphäre, deren Größe S ie nicht ge-
wachsen sind, die außerhalb Ih rer Berechnungen, die sich immer in t o b I n Peru war jahrelang ein Guttapercha-Gelb, das von einem Srotts Grnrrlston
Privaten ausgegeben wurde, im Umlauf.
zu nehmen, und ob sich nicht auch
D ie Zunge eines Finnwales hat ein Gewicht von 250—400
größeren Stürm en, die wirklich selbstUkbiges, äußeres Auftreten verlangen, Kilogramm. hier der Spruch bestätigt: das Reste
zu trotzen. — Häuslich — angenehm — pünftlich — freundlich — gemüt.
lich natürlich — unMzMmgenen Wesens — nicht eingebildet — korveft, Der gesamte Postmarkenverbrauch der Welt wird auf jährlich
lst stets das KMgste.
doch nicht pedantisch. F ür die Alte Schrift fehlen die Gebühren von 60 P f 26 M illionen Stück geschätzt. Man verlange daher ausdrücklich:
E. 1000. Dem Schreiber der Kopie dürfen S ie Folgendes sagen: S ie
fühlen sich nickt ganz frei und behaglich, irgend ein Alp lastet auf Ihnen, D as neugeborene Känguruh ist noch nicht 4 Zentimeter lang. S c o tts Emulsion mit unserer be-
der die Kraft Ih res Willens lahmt, die im übrigen keineswegs gering ist.
S ie sind ein einfaches Menschenkind, ganz und gar nicht stolz, klar und S r f S S kannten nebenstehenden Fischerschutz-
schlicht im Denken, ohne jegliche Eigenart. Ih re Gesinnung ist vorwiegend, Eine
trrne ^Kuvert-Gummiermaschine
^ r ^ ^ u m ir gummiert in zehn Arbeits- — dem Garantie, ........n.
ober nicht einseitig materiell. S ie Lenken in allen Stücken zuerst an das stunden 2 5 0 0 0 0 B latter.. r-ichm tel Stetig marke.
tckierr ftTn*Mt8
eigene Interesse, sind keine hingebende, gefühlvolle _Seele.
S . 200. S ie sind ein interessantes Menschenkind, daS w ir kennen zu D ie Ponys der Shetland-Inseln werden mit Fischen gefüttert.

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si Grnernlverfnm m lung im Spielvercin Roßberg. Am
-ll?:ttiroch hielt der Verein seine Generalversammlung ab. Nach
n Jahresbericht zählte der Verein, der vor etwas länger als
<" J a h r m it 33 M itg lie d e rn begründet' wurde, am Jahres-
ä n! netto 100 M itglied er. T ie „S p ie lta g e " waren durchschnittlich
ui '! und die „Vereinsabonde" m it 20 M itglied ern besucht.
T e r ^Verein nahm am Spielkongreß in Gleiwitz und am Bezirks-
' " l t spiel in St.-Tom bcowa teil. Bei letzterem errang der Verein
«• P reis im „Teutschen Schlagball" und den *2. P re is tut
-chwuderball". I m Herbst veranstaltete der Verein ans seinem
rch'U'lvlatze ein Wettspiel, an dem sich Turnverein „Jahn"-.Roßberg
ud S pistvere in 'L ipine beteiligte. Auch hier war es dem Verein
•v i'u n in i als Sieger hervorzugehen. D er Kassierer konnte m it
Freuden konstatieren, daß ein Barbestand von 107 M ark tier-
lie b e n ist. T ie Einnahme betrug 534 M ark und die Ausgabe 427
Mark. Der Verein hat 4 Volksunterhaltungsabende veranstaltet.
Alle Veranstaltungen waren gut besucht. T ie Vorstandsnnhl hatte
folgendes Ergebnis: Lehrer Frischtapky 1. Vorsitzender. Kaufm ann
Kurek 2. Vorsitzender. Lehrer Ktyasny und die Herren Lukoschik I,
S tru z in a und F räulein D ittrich Spielw arte, H err Scheffczyk Kas-
swrer, Redakteur W alter und Herr Id z ik S chriftführer, die Lehrer
Haus und C'.eslik Beisitzer. I n Erledigung der weiteren Tages­
ordnung wurde beschlossen, im F rü h ja h r die notwendigen S piel-
geräte anzuschaffen. D ie Satzungen sollen einer Revision unter«
zogen werden. t A ls Spieltage im Sommer wurden Mittwoch.
Sonnabend und Sonntag bestimmt. $ ü r das W interhalbjahr
wurden zwei Sitzungen im M onat beschlossen, fü r die einige Herren
verschiedene Unterhaltungsspiele, wie Schach, Dom ino usw., dem
Verein zu schenken versprachen.
s] Vom Bkutlikner Schwurgericht. Am M ontag, den 10. J a ­ Ehackleton auf dem Wege zum Südpol. Der kühne Forscher, der jetzt in Berlin Wer seine Expedition
guar, nim m t die erste diesjähr-tge Schwurgerichtsperiodo unter dem Bortrpge hält, drang m it seinem SchlittenaNtomobil bekanntlich bis zum magnetischen Südpol vor. 2X
Vorsitz des Landgerichtsdirektors Kleinwächter ihren Anfang. B is esn T>üdpol Hundeschlitten nur in beschränktem Maße ven- endbar sind, so war Shackleton hauptsächlich m*
Atzt sind folgende Term ine angesetzt: M ontag, den 10. J a n u a r: Vonvs an gen i len.
Arbeiter Emanuel Ossgdn'kk aus Cborzow und Arbeiter Ed. Golla, j
wohnungslos, wegen R aub: Dienstag, den U . J a n u a r: Arbeiter [] Orzegvw. (K i r ch e n st a t i st i k.) I n den hiesigen Kirchen­ und polnische Christenlehre: abends um „ U h r: deutsche ___ Christen­
Johann Rzepka aus Beuthon und Arbeiter F lo r. Haida aus Birken­ büchern ergibt die Jahrcsstatistik fü r das verflossene J a h r folgende lehre und hl. Segen. — Am M ontag, den 10. Ja n u a r, vorm v o rm ittags
it
hain wegen R aub; Mittwoch, den 12. J a n u a r: Versicherungsagent Zahlen: Getauft wurden 380 Kinder, getraut 43 Paare, Beerdigun­ um 6 U h r: polnische hl. Messe: um 7 U h r: deutsche hl. Messe; um
Ignaz Nowahki aus Beut Heu wegen Urkundenfälschung: D on ne rs-; gen fanden 214 statt, Krankenbesuche wurden 124 abgestattet und 8 und um tzb9 U h r: bestellte hl. Messen.
w 1, den 13. J a n u a r: Pferdeführer Josef W ita lla , Grubenarbeiters 19 220 hl. Kommunionen ausgeteilt. f l Gottesdienstordnung in der S t. Hyazinthkirche in Beuthen.
Roman M u rz in und Arbeiter Konstantin Werner, sämtlich aus f l Tarnowitz. ( O r d e n s v e r l e i h u n g e n . ) Dem K rcis- Sonntag, den 9. Januar, vorm ittags um 8 U h r: hl. Messe.
Vogutichütz, wegen Raub: Freitag, den 14. J a n u a r: Grubenarbeiter- schulinspektor D r. Rauprich in Grottkau, früher hier, ist der Rote fl Gottcsdienstordliung in der Heil. Geistkirche in Beuthen.
frau M a rie Lchuster aus Roßberg wegen M eineid: Sonnabend, feen Adler-Orden 4. Klasse, dem Lehrer Dlugosch hier der „A d le r der Sonntag, den 9. Januar, vormittags um 8 und um %10 U h r: hl.
15. J a n u a r: Dachdecker August Chwalczyk a lia s Ritsche aus Königs- In h a b e r des Hahenzollernschen Hausordens" und den Gendarmerie- Messen.
butte wegen vorsätzlicher Tötung, ferner Bäckermeister Stefan Kiw as wachtmeistern Drutschmann in Mikultschütz und Gohla in Radzion­ f l Gottesdienstordnung in der S t. Trinitatiskirche in Beuthen.
aus Köniqshiitte wegen Urkundenfälschung. j kau das Allgemeine Ehrenzeichen Allerhöchst verliehen worden, und Sonntag, den 9. Ja nu ar, vorm ittags um y26 U h r: polnische hl.
zwar ersteren beiden fü r ihre ersprießliche T ätigkeit im Kreisver-
f l Die Generalversammlung des Nlanen-Vereins Beuthen O S , bande des Deutschen Flottenvereins. Landrat G ra f zu Lim burg- Messe: um y27 U h r: hl. Messe fü r die Parochianen, deutsch: um
fand am 2. Januar^ 1910 in t kleinen Konzerthaussaale tn S tiru m händigte die Ordensauszeichnung dem Lehrer Dlugosch in V28 U h r: hl. Schulmesse — gesungene stille hl. Messe zur göttlichen
Veuthen O S . im Beisein von 57 Kameraden statt. Neu auf» der VorstandZsitzung des Flottenvereins am D ienstag abend unter Vorsehung: um M-9 U hr: hl. Nosenkranzmesse fü r die M itg lie d e r
genommen wurden 4 M an n. Aus dem Jahresberichte ist zu ent- einer ehrenden Ansprache aus. der Rose unter Thomas Sowada — polnische P redigt und feierliches
nehmen: .Der Verein besteht das elfte J a h r und zählt 220 aktive Hochamt: um 10% U h r: deutsche P redigt und feierliches Hochamt —
M itg lie d e r, darunter 14 O ffiziere und 21 Kriegsteilnehmer. Ehren­
vorsitzender ist der Kommandeur der Gleiwitzer Ulanen. H err
Oberstleutnant G ra f von Matuschka. ^ das O ffizierkorps des ge­
Eus dem HaiehfslaaL hl. Rossnkranzmesse fü r die M itg lie d e r der Rose unter Anton Saran-
der: nachmittags um 2 U h r: deutsche Rosenkranzandacht: um 3 U h r:
Vesperandacht: um 5 U h r: deutsche P redigt m it hl. Sogen: um
u. Strafkam m er Gleiwitz. E in ganz gemeingefährlicher Bursche 7 U h r: polnische P redigt m it hl. Segen. — Am M ontag, den 10.
nannten Regiments hat die Ehrenmitgliedschaft des Vereins. Durch ist der nicht iveniger als 28 mal vorbestrafte M a le r A lbert Huß, geb.
drei Kameraden erfolgte die P rü fun g der Kassenbücher und die 1868 in Gießmannsdors, K r. Waldenburg, der sich mehr im Zucht­ Ja nu ar, vorm ittags um 6 U h r: polnische hl. Messe: um 7 U h r:
Feststellung des Barvermögens auf 193,45 M a r k / An Unterstützung hause aufgehalten hat, als wie er sich aus freiem Fuße befand». Am deutsche hl. Messe; um 8 und um V$ U h r: bestellte hl. Messen.
zahlte der Verein im Jahre 1909 fü r Kameraden und W itwen 337 f l Gottesdiellstürdnung der evangelischen Gemeinde in Beuthen.
25. November v. I . begab er sich in das hiesige Zollamtsgebäude auf
M a rk und hat außerdem an Begräbnisunkosten 240 M ark, fü r der Bahnhofstraße und bettelte dort im Zim m er N r. 5 um ein A l­ Honntag, den 9. Ja nu ar, vorm ittags um 9% U h r: deutscher Gottes­
andere wohltätige Zwecke 100 M a rk aufgewendet. Aus der Vor-
mosen: er erhielt auch von dem Beamten ein 10-Pfennig-Stück. A ls dienst xrv,V" m " " it" Abendmahlsfeier,
*’% ' * £ abgehalten * £ " durch * *H errn
* Pastor
, ! pyilul'rim .
ftandswahl fü r 1910 gingen hervor: O berleutnant d. R. K a rl er sich dort entfernt hatte, kam er an dem Zim m er N r. 7, das bet:: ^ ni .^ lle k tm fü r ^das anakonlpenhaus m Kraschnttz; um
Fitzner-Laurahütte als 1., Leutnant d. R. Franz Sobtzfck-Ratibor Oberzolleinnehmer Krause time inne hat, vorüber. Huß bemerkte, baß - f / K <nCT ''In S c h a rle v , abgehalten durch H errn Jakob st
als. 2. Vorsitzender, Kameraden Prause und Weßelski als S c h rift­ sich in ' dem Zim m er gerade niemand befand. Schnell eignete er sich um 11 % U h r: M tlttavgottesdienst, a b g e h o lte n durch H e r r n Pastor
führer, Kamerad Fuchs und Lukaschek als Zahlmeister, Kamerad einen dort hängenden, dem Oberzolleinnehmer K. gehörigen W inter- p rim . Gericke; nachmittags um 2 U h r: Jugendgottesdienst, abge­
N ohl als Q u a rtie rmeifter, Kamerad Sabisch als Kommandosiihrer, Überzieher im Werte von 40 M k. an und verschwand. A u f der Treppe halten durch Herrn V ikar Jakob; um 5 U h r: Abendgottesdienst, ab-
Kamerad M oor, Koop, Rogier. Lempka, Neulaender, Friedrich, begegnete er einem Zollbeamten, der ihn frug, wo er hinwolle. Der gehalten durch denselben.
Lauterbach, P e rl und Szczeponek Beisitzer. Am 23. J a n u a r feiert Evangelische Gemeinde Zabrze. I n der Kirche zu Zabrze
Dieb zog eine Legitim ationskarte aus der Tasche und gab frech zur
der Verein durch lebende B ilder, Tanz usw. im großen Saale des A n tw ort, er sei von H errn Krause bestellt worden, um M alerarbeiten und zu Zaborze: Sonntag, den 9. J a n u a r, vorm ittags 9% U hr:
Reuen Theater- und Konzerthauses den Geburtstag des Kaisers.
auszuführen. D e r Beamte erwiderte, H err Krause befinde sich im Gottesdienst. Donnerstag, den 13. Ja n u a r, nachmittags 5 U h r:
H Der hiesige Verein kathol. Lehrer hält seine erste Versamm­ Kassenzimmer, er (H.) solle ein bißchen warten. Während der Be­ Bibslstunde.
lung im neuen Vereinsjahre heute Sonnabend, den 8. Ja nu ar, amte nach dem Oberzolleinnehmer sah, verschwand der Spitzbube m it
abends 71/2 Uhr, im kleinen Saale des Konzerthauses ab. Zum dem Ueberzieher spurlos, konnte jedoch später dingfest gemacht wer­
Jahrhundertgedächtnis des Heldenkampfes der T iro le r w ird Lehrer den. E r hxtr in der gestrigen Verhandlung geständig, gebettelt zu
Peterek einen V o rtra g über „Andreas H ofer" halten. — D as dies­ haben, wollte aber von dem Diebstahl nichts wissen und gab an,
Konkurs-Eröffnungen.
jährige Winterfest des Vereins, bestehend aus musikalischen D a r­ betrunken gewesen zu sein. D as Gericht verurteilte ihn unter V er­ D ie 1. Z iffe r zeigt daS D a tu m des EröffnungS-, die 2. das D a tu m
bietungen, Theater und Tanz findet am 22. Ja n u a r im großen sagung mildernder Umstände zu 2 Jahren Zuchthaus, 3 Jahren E h r­ de§ Schlußterm ins zur Anmeldung von Forderungen an.
Saale des Konzerthauses statt. verlust und S tellung unter ^Polizeiaufsicht und sprach gegen ihn Dresden. H ändler O sw ald H a fc M . Senftenberg. T iefb. - Untern. E m il
s] D er Turnverein „Vorwärts" hält heute Sonnabend, abends wegen Bettelns die Ueberweisung an die Landespolizeibehörde aus. 31. 12. 21. 1. Bomke. 31. 12. 22. 1.
6 Uhr, im Vereinslokal eine Monatsversammlung ab. Elm shorn. K aufm . M ark u s Dohrn. Z itta u . F ra u P a u lin e Schweriner.
— Wegen Urkundenfälschung hatte sich der Hüttenarbeiter Hermann 31. 12. , 3. 1. 8. 2.
N 33 Jahre bei einer Verwaltung. Maschinenmeister Duda von H. von hier zu verantworten. Dem Angeklagten wurde zur Last
G reiz. K aufm . W ilh e lm U llm ann. Elberfeld. Kaufm. Rudolf Greeff.
der kons. Heinitzgrube, den Georg b. Giescheschen Erben gehörig, ist gelegt, im Dezember 1906 und im Oktober 1907 zwei seiner Kinder 28. 12. 81. 1. 3. 1. 24. 2.
jetzt nach 33jährrger T ätigkeit in den Ruhestand getreten. auf dem Standesamt als ehelich angemeldet zu haben, obwohl er Bauer. L . Tischler & Co. 29. 13. Güstrow. M üllerm str. Joh. Köhler.
s] E in verwegener Beraubungsversuch, der zum Glück miß­ damals noch nicht verheiratet war. E r wurde m it einer Geldstrafe 10 2 . . 4. 1. 10. 2.
lungen ist, wurde in der Dunkelstunde des Dreikönigstages in der von 40 M ark belegt. Oswiecim lK atto tvitz). K fm . Hirsch Königsberg i. P r . Drogenhdlr. K u rt
Wohnung des Lehrers Schneider in Roßberg, Bismarckstr. 5, vo ll­ Unger. 31. 12. 10. 2. Friederichs. 3. 1. 25. 1.
führt. , I n Abwesenheit desselben dranaen zwei M änner, w ahr­ Leipzig. Uhrmacher Herrn. Busse. München. Kaufm ann Is id o r Fett.
scheinlich m ittels Nachschlüssels, in die Wohnung ein. Als Lehrer Kirchliche nädrtdrtem 31. 12. 21. 1. 4. 1. 20. 1.
Lim burg a. Lahn. Kfm . Jgn. S a a l- M .-Gladbach. Kfm . D a n ie l A. Schu­
Schneider, nach Hause kam, fand er die Entreetür offen vor. E r 0 Gottesdrenstordnnng der Pfarrkirche Allerheiligen Gleiwitz. feld. 31. 12. 30. 1. macher. 8. 1. 18. 2.
ging in die Küche, zündete die Lampe an und begab sich hierauf in Sonntag um 6 U hr Rosenkranz-Kant, fü r die 27. Männerrose, um O rtelsburg. K fm . Gust. Jeschcüvih. Oldenburg. K fm . W ilh . Hitzegrad.
t-ie Stube. H ier sah er sich den beiden Räubern gegenüber, die ihm % 7 U hr polnische P redigt, um 8 Uhr Rosenkranz-Kant, fü r die 131. 3. 1. 24. 1. 3, 1. 1. 3.
einen Revolver entgegenhielten. _D er Bedrohte begab sich m it der Frauenrose, um % 9 U hr deutsche Predigt, um $ 1 0 Uhr Hochamt Plärren. GeschästZirlhab. Gotthardt Sw inem ünde. 5kfm. Aug. Ludwig.
brennenden Lampe auf den K o rrid o r, um H ilfe herbeizuholen. D ie fü r die Parochianen, um 11 Uhr Kindergottesdienst m it Exhorte, P reuß. 31. 12. 19. 1. . . . .
8 1 2 2
Einbrecher setzten ihm nach und warfen ihn die Treppe hinunter. dabei hl. Messe fü r t Kanonikus Andreas Skodomus aus Oppeln, Schmölln ( S .- A .) . K aufm ann P a u l Wansiedel. Geschäftsinhaberin L in a
Bevor Lehrer Schneider sich wieder erhoben hatte, verschwanden die nachm, um 2 U hr Rosenkranz, darauf hl. liegen, um 3 Uhr Segens- Schürer. 8. 1. 5. 2. Lorenz. 4. 1. 29. 1.
Einbrecher, sind aber als zwei sunge Burschen erkannt und bereits Andacht fü r die M itg lie d e r des polnischen Antonius-Vereins.
verhaftet worden. Der Revolver wurde auf der Treppe vorgefun­ Gottesdienstordnung der Pfarrkirche S t. P eter-Paul Gleiwitz. Standesamt Zaborze.
den. ^ I n der Wohnung ließen die Einbrecher ein P aar Glace­ Sonntag um 6 Uhr Rosenkranz-Kant. fü r die 19. Jungfrauenrose, Geboren: Grubenarbeiter Georg Golla S . Grubenarbeiter
handschuhe. ein P aar wollene Handschuhe und einen Spazierstock um % 8 U hr K ant, fü r die armen Seelen, aufgeopfert von den Franz Kuchta S . Grubenarb. Josef Kozub S . K gl. Bergwerks-
zurück. S ie hatten es anscheinend auf Geld abgesehen, denn der Frauen der Zabrzerstraße, um y 29 U hr deutsche Predigt, um %10 Direktionssekretär Heinrich K a rl B u rg ^ rrd t T . Zimmerhäuec
Schreibtisch w ar erbrochen und der In h a lt durcheinandergeworfen. U hr Jugendgottesdienst (stille hl. Messe fü r t M atthäus u. Pauline Felix Widera T . Häuer Franz Groborz T . Maschinenarbeiter
M Polizeinachrichten. Aus einer Wohnung Gartenstraße 15 Lebet, um % 11 Uhr polnische Predigt, um 11 Uhr Hochamt fü r die Johann Kusch T . Zimmerhäuer K a rl Kokoschka T . Grubenarb.
wurde gestern nachmittags 1 silberne Taschenuhr entwendet. — V or Pfarrgemeinde, nachm, um 3 U hr polnische Rosenkranzandacht und Theodor Czech T .
dem Hause Langestraße 18 wurden 2 Stück VA M eter lange Eisen­ hl. Segen, um 4 Uhr deutsche Herz-Jesu-Andacht und hl. Segen. Gestorben: M a lte Holatzek, 16 I . Konstantine Hermisch, 57 I .
träger gefunden: dieselben rühren jedenfalls von einem Diebstahl f I Gottesdienstordnung in der S t. Marienkirche in Beuthen. 3 M on. Josef Latocha, 15 M in uten ,
her. Der Eigentümer wolle sich bei der Polizeibehörde melden. — Sonntag, den 9. J a n u a r, vorm ittags um 5 U h r: stille hl. Messe: um Aufgeboten: M a rie Naczinsky m it Ig n a z Kipka-Kunzendorf.
Von einem Wäscheboden Kirchstraße 1 wurden entwendet: 1 Kopf­ 6 U h r: polnische P redigt m it hl. Messe; um 7V2 U h r: polnische hl. Anna Karkosch m it V alerian Goretzki-Zabrze S üd. Johanna Lipka
kissen m it rotem In le tt , 5 bunte Schürzen, 2 bunte Unterröcke, 2 Messe: um 8(4 U h r: deutsche P redigt und feierliches Hochamt; m it Reinhold Schibalski-Zabrze Süd. Angelika Grziwok m it
Hemden, 2 Paar S trüm pfe. um 10% U h r: polnische P redigt und feierliches Hochamt; nach­ Johann Dragon-Grotz-Dubensko. M a rie B ia la s m it P a u l Gemulla.
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ta g e n u n d den P r o v in z ia lla n d t a g e n fin d e n a u f G r u n d des d e m o ­
b e h a n d e ln , m it dem Z ie le , sie k ö rp e rlic h u n d g e is tig z u m D a s e in s
k ä m p f zu k r ä ft ig e n . D e r E i n f l u ß der G e fä n g n is g e is tlic h k e it ist zu

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b e s e itig e n u n d d u rch den E i n f l u ß geschulter P ä d a g o g e n zu ersetzen.
F in a n z w e s e n . D ie F in a n z p o lit ik der h ö h e re n V e r w a l­
(Svüdjbv. DCrÖ.) S. B e r l i n , 5. J a n u a r 1910. ta g e s ta ttz u fin d e n , d er a ls gesetzlicher F e ie r t a g zu b e h a n d e ln ist. tu n g s k ö r p e r ist entsprechend den G ru n d s ä tz e n des E r f u r t e r P r o ­
F ü r den W a h lt a g ist das v o lle G e h a lt u n d d e r v o lle L o h n a u s z u ­ g r a m m s u n d des K o m m u n a lp r o g r a m m s u m z u g e s ta lte n .
A m b e i t f i ^ n d r it t e n u n d letzten B e r a t u n g s ta g e des s o z ia l- z ä h le n . D ie a u f G r u n d des d e m o kra tisch e n W a h lre c h ts g e w ä h lte n A k tio n . Z u r S a m m lu n g , S ic h tu n g u n d system atischen V e r ­
d e m a k ra tis c h e u P a r t e it a g e s f ü r P r e u ß e n n a h m g le ich nach E r ­ V o lk s v e r t r e t e r so w ie d ie M it g lie d e r d e r B ild u n g s d e p u t a t io n e n , b r e it u n g des M a t e r ia l s ü b e r die M iß s tä n d e d e r p re u ß isch e n V e r ­
ö f f n u n g der S itz u n g d u rch den V o rsitze n d e n S in g e r A b g e o rd n e te r G e s u n d h e its ä m te r u n d A r b e its k a m m e r n k ö n n e n f ü r A e u ß e ru n g e n w a lt u n g ist e in e dem P re u ß e n v o rs ta n d a n z u g lie d e r n d e Z e n tr a ls te lle
R e c h ts a n w a lt D r . L i e b k n e c h t ( B e r l i n ) d a s W o r t z u se in em u n d H a n d lu n g e n in A u s ü b u n g ih r e s B e r u f s n ic h t z u r V e r a n t w o r ­ zu e rric h te n , in die e in M it g l i e d d e r s o z ia ld e m o k ra tis c h e n F r a k t io n
R e fe r a t ü b e r:
t u n g gezogen w e rd e n . des A b g e o rd n e te n h a u s e s , e in R e c h ts k u n d ig e r u n d e in M it g l i e d d er
E r le g te fo lg e n d e R e s o l u t i o n v o r :
A n s te llu n g der B e a m te n . D ie le ite n d e n B e a m te n G e n e ra lk o m m is s io n d er G e w erkscha fte n zu b e ru fe n ist.
„ D e r .K a m p f u m d ie D e m o k r a tis ie r u n g d e r S t a a t s - u n d G e ­
d e r K re is e , d e r P r o v in z e n u n d d er Z e n tr a lb e h ö r d e n s in d a u f G r u n d I m L a u fe se in e r A u s fü h r u n g e n k o m m t d er R e d n e r auch a u f d ie
m e in d e v e r w a ltu n g ist a ls e in in t e g r ie r e n d e r B e s ta n d te il des p r e u ß i­
des d e m o kra tisch e n W a h lre c h ts v o n den E in w o h n e r n des je w e ils in K o r p s zu sprechen. D ie Z u g e h ö r ig k e it zu e in e m K o r p s ist e in e
schen W a h lre c h ts k a m p fe s zu fü h r e n . D ie A u f k lä r u n g ü b e r d ie
F r a g e ko m m e n d e n D is t r ik t s zu w ä h le n . D ie ü b r ig e n B e a m te n der V o r b e d in g u n g z u r E in s te llu n g in gewisse B e a m te n s te llu n g e n , m a g
g e g e n w ä rtig e p reuß ische V e r w a lt u n g u n d ih r e M iß s tä n d e ist in d ie
V e r w a lt u n g s k ö r p e r sind d urch die d e m o kra tisch e n V o lk s v e r tr e tu n g e n der B e tr e ffe n d e auch noch so v ie l S t r o h im S c h ä d e l h a b e n . B e s o n ­
w e ite s te n K re is e zu t r a g e n / '
zu w ä h le n . D a s E r n e n n u n g s - , B e s tä tig u n g s - o de r E in s p ru c h s re c h t d e rs a u sg e ze ich n e t ist das K o r p s der B o ru s s e n in B o n n (L a c h e n ),
D e r R e d n e r b e g in n t m it s tra fre c h tlic h e n E r ö r t e r u n g e n ü b e r
h ö h e re r In s ta n z e n w ir d a u fg e h o b e n . dem a lle m ö g lic h e n F ü r s tlic h k e ite n ; rtb auch d er K a is e r a n g e h ö rte n .
d e n B e g r i f f „ S t a a t " u n d die S t e llu n g d e r b ü r g e rlic h e n P a r t e ie n ,
R e c h te d e r B e a m t e n . J e d e m B e a m te n stehen a lle die E s ist b e k a n n t, daß d er V o rsitzen de dieses K o r p s a n e in e n m it t le r e n
i n dem noch die M a c h t d e r b ü rg e rlic h e n K la ssen d a r a u f b e r u h t, daß
Rechte u n e in g e s c h rä n k t zu, d ie den S t a a t s b ü r g e r n im a llg e m e in e n deutschen F ü rs te n h o s d a s V e r la n g e n ste llte, v o r dem k o m m a n d ie re n ­
sie es v e rs ta n d e n h a b e n , d ie M asse n gegen d e re n e ig e n e s In te re s s e
zukom m en. B e i Besetzung d e r S t e llu n g e n d a r f w e d e r a u f wissen- den G e n e r a l a n d e r H o f t a f e l zu sitzen. A ls o e in b e lie b ig e r g rü n e r
i n d e re n D ie n s t zu ste lle n. D e n n ie d e rg e d rü c k te n K la sse n w ir d
f e s t lic h e , noch a u f re lig iö s e , noch aus p o litis c h e G e s in n u n g o de r B e ­ J u n g e v e r la n g t den V o r r a n g v o r den höchsten m ilitä r is c h e n B e ­
d a h e r v o n den h e rrsch en de n K la sse n e in e gewisse I d e o lo g ie a u fg e -
t ä t ig u n g , o d e r a u f d ie so zia le S t e llu n g o d e r d ie Rasse d e r N a t io ­ a m te n . E s ist d a s e in B e w e is , welche V e tte r n w ir ts c h a f t b e i u n s
Zw ungen. G ro ß e H ilf e g e w ä h rt ih n e n i n diesem B e s tre b e n d ie
n a l i t ä t d e r K a n d id a te n Rücksicht g e n o m m e n n o r d e n . K e in B e a m te r herrsch t. D a ß m a n sich in den h ohen B e a m te n s te llu n g e n je d e n L ib e -
B u r e a u k r a t ie , d ie V e r w a lt u n g , die e in e g ro ß e M a c h t in d ie H ä n d e
d a r f w e g e n solcher G e s in n u n g o d e r w e g e n se in e r a u ß e rd ie n s tlic h e n r a le n v o m L e ib e h ä lt, ist s e lb s tv e rs tä n d lic h . M a n h u ld ig t da der
d e r B e a m te n g e le g t h a t u n d d a m it e in e n eu e herrschende B e r u s s -
B e t ä t ig u n g o d e r w e g e n se in er so z ia le n S t e llu n g o de r Rasse ir g e n d ­ A n s c h a u u n g , w a s d e r P a s to r B r o d e z u m A u s d ru c k g eb ra ch t h a t :
klasse schuf. D e r R e d n e r b e sp rich t d a n n e in g e h e n d d ie F o r m u n d
w ie b e e in tr ä c h tig t w e rd e n . D e n B e a m te n ( m it t e lb a r e n u n d u n ­ D e r S a t a n w a r d e r erste L ib e r a le . D e r B e a m te n e id ist i n den
den A u fb a u d e r V e r w a lt u n g bezw . d e r B u r e a u k r a t ie P re u ß e n s
u n d e rb e b t f ü r p fnp 9 M n r m die ser R e r w o lt u n a fo la e n d e ^ o r d e r u n - m “ uititi ee lb
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A ) T r e n n u n g d e r K irc h e b orn S t a a t .
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D ie V e r w a lt u n g s k ö r p e r . A u s d e r G r u n d la g e d e r E in w ir k u n g a u f d ie R eichsgesetzgebung e in e D e m o k r a tis ie r u n g nach W e n n e in R ic h te r e in m a l e in U r t e i l f ä l lt , das u n s e re r V e r w a lt u n g
k o m m u n a le n S e lb s tv e r w a ltu n g , w ie sie in dem K o m m u n a lp r o g r a m m den f ü r die Z i v il v e r w a l t u n g a u fg e s te llte n G ru n d s ä tz e n in d er R ic h ­ u n b e q u e m w a r , h a t sich im m e r noch G e le g e n h e it g e fu n d e n , diesen
g e fo r d e r t is t, w e rd e n die K re is e u n d P r o v in z e n a ls S e lb s tv e r w a l­ t u n g d e r r e in e n V o lk s w e h r a n z u s tre b e n . D ie M i l i t ä r v e r w a l t u n g R ic h te r k a lt zu ste lle n. I c h e rin n e r e a n d ie A f f ä r e S c h m id t u n d
t u n g s k ö r p e r nach A r t d e r G e m e in d e n a u s g e b a u t. I n je d e r P r o ­ ist d e r Z iv il v e r w a l t u n g a lle n th a lb e n u n te rz u o r d n e n . D a s N ä h e re H a v e n s te in , a n den A m t s r ic h t e r K e r n , d e r im F a lle E u le n b u r g so
v in z u n d in je d e m K re is e is t e in e D e p u t a t io n f ü r S o z i a l p o l it ik u n d is t e in e m b esonderen M il i t ä r p r o g r a m m v o rb e h a lte n . u r t e ilt e , w ie es fe in e r M e in u n g e ntsp ra ch. E s ist derselbe R ic h te r,
e in G e s u n d h e its a m t zu e rric h te n . I h r e M it g l i e d e r sin d je z u r C . A u fg a b e n d e r V e r w a lt u n g . L a n d e s k u lt u r p o lit ik . D u rc h der setzt d ie russischen S t a a ts d e p o ts g e p fä n d e t h a t. D as w ar
H ä l f t e v o n den U n te r n e h m e r n u n d den A r b e it e r n zu w ä h le n . e in e g ro ß z ü g ig e S t r o m r e g u lie r u n g s - , K a n a l- , E is e n b a h n - u n d W e g e ­ w ie d e r e in E i n g r i f f in die S t a a t s g e w a lt , der ih m w o h l ü b e l be­
W e n ig s te n s f ü r jede P r o v in z is t e in e D e p u t a t io n f ü r B ild u n g s b a u p o lit ik ist das gesam te S t a a t s g e b ie t u n te r m ö g lic h s te r ko m m en w ir d . I c h e r in n e r e fe r n e r a n d ie 4. S t r a f k a m m e r des
w esen^ zu e rric h te n , d ie a u s u n a b h ä n g ig e n P ä d a g o g e n , V e r t r e t e r n l S c h o n u n g des u rs p rü n g lic h e n A u s ta n d e s der N a t u r sow ie w e r t v o lle r L a n d g e r ic h ts I in B e r li n , die a u s A n la ß des P lötzensee-Prozesses
d e r W issenschaft, K ü n s t le r n u n d D e le g ie r te n d er A r b e it e r - u n d ' geschichtlicher u n d K u n s td e n k m ä le r zu e rsch lie ß en . B e s o n d e rs in der g e s p re n g t w u rd e . D e r g e fä h rlic h s te v o n den R ic h te rn , O p p e rm a n n ,
U n t e r n e h m e r - O r g a n is a t io n e n besteht u n d v o n d e r d e m o kra tisch o r- j N ä h e g rö ß e re r M e n s c h e n a n s ie d e lu n g e n sind u n b e b a u te G e b ie te , v o r ist heute R e ic h s g e ric h ts ra t, e in a n d e re r M it g l i e d des S t r a fs e n a ts
g a n is ie r te n P r v v m z ia lv e r t r e t u n g zu w ä h le n ist. D e n A r b e it e r - i a lle m W ä ld e r , in solchem U m fa n g e zu e rh a lte n o d e r h e rz u s te lle n . des K a m m e rg e r ic h ts . D e n gleichen E i n f l u ß w ie a u f d as R ic h te r ­
O r g a n is a t io n e n steht d ie d o p p e lte Z a h l a n D e le g ie r te n zu, w ie den daß den h yg ie n isch e n B e d ü rfn is s e n g e n ü g t w ir d . a m t ü be n V e r w a lt u n g u n d B u r e a u k r a t ie a u f die S e lb s tv e r w a ltu n g
U n t e r n e h m e r - O r g a n is a t io n e n . I n n e r h a l b d e r K re is e u n d P r o v i n ­ D ie w e ite re n F o r d e r u n g e n des R e fe re n te n la u te n fü r d ie in den K o m m u n e n a u s . L ie b k n e c h t f ä h r t f o r t : A u c h a u f dem G e ­
z e n sind neben den H a n d w e rk e r- , H a n d e ls - u n d L a n d w ir ts c h a f ts ­ U n i v e r s i t ä t e n : J e d e r , d er d ie w issenschaftliche B e fä h ig u n g b ie te des S c h u l w e s e n s h a b en w i r e in e n K a s................. te n g e is t, der schon
k a m m e r n auch A r b e ite r k a m m e r n a u f d e m o kra tisch e r G r u n d la g e zu n a ch w e ist, is t a ls D o z e n t a n je d e r U n iv e r s it ä t zu zulasse n. D ie Z u - d ie S c h ü le r nach K la sse n t r e n n t . D ie S c h u lv e r w a lt u n g steht ja
e rr ic h te n , d ie f ü r P re u ß e n in e in e m S t a a t s a r b e it s a m t a u f d e m o ­ la ssu n g d a r f w e d e r v o n d e r A b le g u n g b e s tim m te r E x a m in a ab- le id e r a u ß e rh a lb je d e r K o n t r o lle , auch, d e r v e rw a ltu n g s g e r ic h tlic h e n .
k ra tis c h e r G r u n d la g e ih r e S p itz e n fin d e n . h ä n g ig gem acht, noch v o n d e r p o litis c h e n , r e lig iö s e n o der w issenschaft- M a n ist d a h e r g e g e n ü b e r der schwärzesten R e a k tio n des H e r r n
D i e M i n i st e r i e n . A n d e r S p itz e d e r S t a a t s v e r w a lt u n g ■ lich e n G e s in n u n g o d e r B e t ä t ig u n g o der der s o z ia le n S t e llu n g o d e r S c h w a rh k o p s v o lls tä n d ig m a c h tlo s . , D e r neue K u lt u s m in is t e r h a t
e e tb e rt fo la e n d e M in is t e r ie n : a ) d a s M in is t e r iu m f ü r d ie in n e r e i d e r R a s s e .o d e r N a t i o n a l i t ä t b e e in flu ß t w e rd e n . D ie P r ü f u n g d e r e in e u n a n g e n e h m e V e r g a n g e n h e it h in t e r sich, so daß es k a u m a n z u ­
r N s a t ^ v e r w a lt u n g , b ) das M in is t e r iu m f ü r V o lk s w ir ts c h a ft, m i t b e - : w isse n scha ftliche n B e fä h ig u n g o b lie g t a u s s c h lie ß lic h d e m D o z e n te n - n e h m e n ist, daß es besser w e rd e n w ir d . U e b e r a ll stehen w i r e in e r
« H u de re n A b t e ilu n g e n f ü r d ie I n d u s t r ie , , L a n d w ir ts c h a ft. H a n d e l w r p e r , zu dem a lle D o z e n te n g e h ö re n . u n k o n tr o llie r b a r e n V e r w a lt u n g s t ä t ig k e it g e g e n ü b e r, so auch a u f
B a n k -^ . Justiz. D u r c h E in w ir k u n g a u f d ie R eichsgesetzgebung ist dem G e b ie t des S t r a f v o llz u g e s . D ie P o l i z e i h a t sich zu e in e m
t r a f e n ~ d ) d a s M in is t e r iu m f ü r d ie ö ffe n tlic h e n A r b e ite n , e ) d a s d ie D e m o k r a tis ie r u n g des R ic h te rs ta n d e s im S in n e des E r f u r t e r
-toMÄOaw»

Q n t e r r ic h t s m in if t e r iu m , f ) d as M in is t e r iu m f ü r G e s u n d h e it s w e s e n .
e ) d a s M in is t e r iu m f ü r S o z ia lp o lit ik , , h ) d a s J u s t i z m i n i s t e r i u m ,
P r o g r a m m s zu fö r d e r n . S o f o r t is t a n z u o rd n e n , daß b e i der
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n d a s P o liz e im in is t e r iu m , k ) d a s M i n i s t e r i u m , f ü r d ie L a n d e s -
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lo s h e ra n z u z ie h e n sin d . A lle S o n d e r g e r ic h ts b a r k e it ist zu b e s e iti­
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wahren Krebsschaden ausgewachsen. Die verfolgt jede freiheitliche sein, auch wenn wir nicht an einen Erfolg glauben. Die Gesetz­
Bewegung und wir wissen nicht, was jeder Tag bringen mag. Der schusses erblicken hierin eine A rt M ißtrauensvotum und bekämpfen
lichkeit in Preußen ist ja nur eine dünne Moos decke über einen den Antrag energisch, der denn auch schließlich abgelehnt wird. —
L>chieß-Erlaß des Ministers Recke, der anordnet, daß sofort scharf schlüpfrigen Sumpf. M an darf nicht allzuviel auf sie bauen. D as
geschossen werde, gilt noch heute. Ueber die Polizei und ihr Ge­ C h r i s t a n g e (Eisleben) überbringt dann den preußischen Ge­
preußische P roletariat erkennt in dem preußischen S taate, wie er nossen den Dank der M a n s f e l d e r B e r g a r b e i t e r für die
folge, das Spitzelwesen, wird nichts verraten, soviel man auch im jetzt ist, seinen Erzfeind, der schonungslos zu bekämpfen ist. Von
Abgeordnetenhause interpellieren mag. D as Lockspitzeltum wird moralische und finanzielle Unterstützung beim letzten Streik. Damit
jener Seite geht man ja auch nicht mit Glacehandschuhen gegen ist die Tagesordnung erschöpft.
man nur beseitigen können, wenn man die ganze geheime politische uns vor und eine solche Gesellschaft niederzuringen, gelingt nicht
Polizei ausrottet. Die Behandlung der Fremden ist eine Blamage mit Rosenwasser. Ein alter Spruch lautet: Tyrannei wird billig
für ganz Deutschland. Von Ausländern duldet man in Deutschland mit Aufruhr bestraft. W ir leben unter einer Tyrannei, wollen Man achte
nur die russischen Spitzel. Die berühmte Judschenk, eine russische aber keineswegs den Aufruhr predigen. Wir haben andere M ittel,
Spitzeldame, befindet sich noch auf preußischem Gebiete, und zwar vor allem das der Aufrüttelung der Massen. Der Kampf um die auf die
in nächster Nähe von Berlin. Daß die da ist, befleckt nicht den Verwaltung ist der wichtigste Kampf um die außerparlamentarische
deutschen Boden, sondern nur die, die es dulden. Es wird bald Macht. Buchstaben
eine Zentrale für russisches Spitzelwesen nach Berlin kommen, Auf Vorschlag des Vorsitzenden S inger wird zunächst die
wenn sie nicht schon da ist.
Der Referent D r. Liebknecht schließt seine fünfstündigen Aus­
R e s o l u t i o n a n g e n o m m e n . Der erste Teil der Leitsätze K nC
des Redners wird der Landtagsfraktion als M aterial, der zweite
führungen: D as Polizeiwesen in Preußen bringt es mit sich, daß Teil, der sich auf die Aktion bezieht, der preußischen Parteileitung
der Kampf um das Wahlrecht zu einem Biegen oder Brechen führen als M aterial überwiesen. Druck und Verlag: R-umannS Stadtbuchdrvckerei.
kann. Es mag eine Illusion sein, zu denken, daß man die Polizei Für Len Verlag «axmtwortUch: A r t h u r N u m a n n .
Es entspinnt sich darauf eine lange Debatte über einen Antrag
in Preußen reformieren kann. Mag das eine Illusion sein, so der Breslauer Vertreter, der dahin geht, für Preußen an Stelle
wollen wir es doch in unserer Agitation zum Ausdruck bringen, Verantwortlich für Politik u. Feuilleton: Chefredakteur Pe t . H. We b e r ;
des geschäftsführenden Ausschusses einen eigenen Parteivorstand zu für den lokalen und allge-reinen Teil: F r t z R a n z ; für Reklamen uni
wenn wir genötigt sind, in dieser Weise reformatorisch tätig zu schaffen. Die Berliner Mitglieder des geschäftsführenden Aus­ den Anzeigenteil: G u sta v Ttetz. sämtlich m Gleiwitz.

Alb. Hawlitzky, Augustastr. Lorenz Stolfik, Preiswitzerstr.


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Josef Hanke, Bahnhofstr. Math Vorreiter, „

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Paul Adamczyk, Barbarastr. Anton Disput, Petersdorferstr.
Flora Kunisch, „ Aug. Dlubatz, ,
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Martha Galuschka, Bergwerkstr, E. Jagla,
Ed. Rieger, „ Joh. Kitta, „
Jos. Badrian, Breslauerstr. Raim. Koziol, ,
Vinzent Ciupka, Coselerstr. Marie Saluser, „
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L. Willim, Gutsstr. Hansa-Seifengeschäft, Ratiborerstr.
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Nr. 5. Fünftes Blatt des oderschlesischen Wanderers. S on nabend,3 . Jan u ar 3910.
Ilab und fern. Redaktions-Briefkasten» in Oberloha bei P la u en als S o h n eines Lehrers geboren, tr a t er
zuerst in Leipzig auf und wurde am 1. August 1845 für das herzog­
R atibor, 7. J a n . (D i e E i n f ü h r u n g d e s L a n d g e - liche Hoftheater zu Braunschweig verpflichtet. Nach 63jähriger HHra@eti aus unserem Eeserlireiie, tienen deutliche Adrette und
S$t>omiemeti4s>itiit4ti«g des laufenden Ittenais beigefügt fein müsse«
r i ch t s p r ä s i d e n t e n F r o m m ) fand in Anwesenheit der Land- Tätigkeit an diesem erfolgte am 1, J u l i 1898 feine Pensionierung. werden fachgemäß und zuverlässig beantwortet. Briefliche Auskunft
gerichtsdirektoren, Landrichter, des Ersten S ta a tsa n w a lts, der S e it zwei Ja h re n wohnte Köhler in Hannover. wird nicht erteilt.
Rechtsanwälte und N otare, sowie der Referendare und m ittleren Genf, 7. J a n . ( D r e i v e r b r e c h e r i s c h e R u s s e n ) aus Trautchen in K. Streitigkeiten wegen der Weihnachtsgeschenke zwischen
Beam ten des Landgerichts im Schwurgerichtsfaale statt. Riga, die nach Unterschlagungen in Höhe von 2 M illionen M ark aus Herrschaft und Gesinde sind nach dem Feste keine Seltenheit. Nach § 36
. Schweidnitz, 7. J a n . ( D i e B e s t i e im M e n s c h e n.) E in Rußland geflüchtet sind, wurden hier verhaftet. E in erheblicher T eil der Gesinde-Ordnung dürfen Weihrrachts- und Neusahrsgeschenke auf' den
Lohn angerechnet werden, wenn der Dienstvertrag im Laufe des Jahres
bestialisches Sittlichkeitsverbrechen an seinem eigenen erstacht Ja h re der defrandierten S um m e fand sich noch vor. Die Diebe sollen der durch die Schuld des Gesindes wieder aufgehoben wird. Kündigt ein am
alten Töchterchen verübte der A rbeiter E m il Haase aus Langen- russischen Regierung ausgeliefert werden. 1. April 1909 gemieteter Dienstbote am 1. April 1910, so ist die Anrechnung
bielan und er hatte sich deshalb jetzt vor 8er ersteil Strafkam m er des P a ris . 6. J a n . ( D i e M ö r d e r d e r F r a u G o u i n.) Die aus den Lohn nicht gestattet. Ebensowenig darf eine bloße Rückforderung
hiesigen Landgerichts zu verantw orten. D ie V erhandlung fand hin­ S oldaten Michel und Graby, die gestanden, F ra u G ouin erm or­ der Geschenke seitens der Herrschaft stattfinden. ■— Bei einem auf Wochen­
ter verschlossenen T ü ren statt. SDer Angeklagte wurde trotz feines det v c i zu
jju haben,
yuvcu, werden
tvvLvcH voruvl das
w » Schwurgericht
v^u/ivui yectust gestellt,
ueiieiu, da
m sie
ne das ’AStZ* lohn beruhenden
oas Der -e r. Arbeitsverhältnis
Z .. 'e ?— Z . darf. ' dem Arbeiter
" oder
Z z Gewerbegehilfen
Leügnens für schuldig erachtet und zu iy 2 J a h re n Zuchthaus und brechen während eines 24stündrgen U rlaubs begangen haben. D er S l ä ? Pfn ^ eicm0c b0m Wochenlohn nicht abgezogen
d Ja h re n Ehrverlust verurteilt, nachdem der V ertreter der S ta a ts - von der Fam ilie Gouin auf die Entdeckung der M örder ausgesetzte - H.,
~ Zabrze.
- - - en'- • ...............
anwaltsch.ht gegen ihn 2 J a h r e Zuchthaus und Nebenstrafen Beau* P r e i s v o n 2 6 0 0^0 F r a n k e n dürfte einem Kock, nam ens P ört- H. Der Kameraden-Vcrein ehemaliger Husaren teilt uns
im Anschluß an die vorige Notiz noch mir, daß seit dem Jahre 1743 mit
tragt batte. D er V erurteilte wurde sofort verhaftet. heult, zufallen, der in M elun gleichzeitig m it den Heiden S oldaten kr. zen Unterbrechungen das braune Husaren-Regiment, jetzt „von Schill"
Reichenbach, 7. J a n . ( Z u m d r i t t e n M a l e i n B r a n d in den Lug gestiegen war und dem Sohn der ermordeten F ra u (1. Schloß) Nr. 4, bis 1819 in Gleiwitz gestanden hat. Auch das grüne
g e st e ck t) wurde das Anwesen des Stellenbesitzers Schael in G att- G ouin feinen Verdacht m itgeteilt hatte. E r wußte, daß Michel und Husaren-Regiment, jetzt „Graf Götzen" (2. Schlei.) Nr. 6, hat hier zeit­
m annsdorf. D er B rand entstand um Wohnhause und griff schnell Graby, m it denen er in derselben Kompagnie gestanden hatte, sehr weise in Garnison gestanden. Generalmajor Schimmelpfennig b. d. Oeye
um sich. Dein energischen E ingreifen d er Feuerwehren w ar es zu übel beleumdete Burschen waren. Die M örder gestanden, daß sie war Chef der braunen Husaren im Jahre 1800.
verdanken, daß die umliegenden Gebäude erhalten Werder: konnten. gleich bei ihrer Abfahrt den P la n gefaßt hätten, einen ihrer M it­ R. 1000. Derartige Adressen erfahren S ie durch ein Auskunftsbureau.
D er Besitzer w ar zur Zeit des B randes auf einer Besuchsreise in reisenden zu berauben und sich zu diesem Zwecke au s ihrem Wagen Streitende Freunde. E. hat vollkommen R<M1 E s ist nicht sehr
B erlin. S e it zwei J a h re n w ar dieses das drrtte große Schadenfeuer 3. Klasse in einen Wagen 1. Klasse geschlichen bätten. Als sie die schwierig, versalzenen Speisen das überflüssige S a lz zu nehmen und sie
auf dem Anwesen, und zwar wurden bei den früheren B ränden F ra u Gouin allein in ihrem Abteil in einer Ecke schlummernd e r­ wieder vollkommen gerneßbar zu machen. Dazu spannt man über den Topf,
in welchem sich die Speise befindet, ein leinenes Tuch und streut eine Hand-
Stallungen und Scheuern vernichtet. Wie dam als, so liegt auch blickten, drangen sie ein, sD rrten die T ü r ab, zogen den Vorhang zu voll S a lz darauf. I n kurzer Zeit zieht dieses dann das in dem Topf be- '
dieses M al zweifellos B randstiftung vor, doch gelang es bisher nicht, und verlöschten das Licht. F rau G ouin erwachte und stieß einen kindliche aufgelöste Salz an sich. Auch kann man einen gut gereinigten,
den T äte r zu erm itteln. furchtbaren Schrei aus. Die beiden S oldaten stürzten sich auf sie, ausgewaschenen und ausgedrückten Badeschwamm in die versalzene, noch
Senftenbcrg, 7. J a n . ( E i n e n g u t e n F a n g ) hat die hief. würgten sie und töteten sie durch F u ß tritte. S odann entrissen sie ; kocksende Speise legen, welcher ebenfalls das aufgelöste, in derselben befind­
Polizei gemacht. E s gelang, au f dem Abraum betriebe der F irm a ihr die Handtasche, in der fick :000 Franken befanden. Während der liche S a lz an sich zieht.
Dörrng & Lehrm ann einen M an n festzunehmen, auf den die Be­ S o ld at Michel sich vom B lute in der Toilette reinigte, irxtrf Graby F. W., Wieschowa. 1) D ie gewünschte Adresse lautet: „Herrn Direktor
schreibung des a c h t f a c h e n M ö r d e r s von Bogulawice patzt. die ßetd>e der F ra u auf das "leise. Die M örder gestanden, daß sie Heymann, Thumeb in Deutsch-Südwestafrika." 2) D ie Reisekosten betragen
300 Mark. 3) Ja.
D er M ann verwickelte sich in Widersprüche bezüglich feiner A ufent­ den Namen ihres O pfers erst aus den Zeitungen erfahren haben. Z. 50, Bismarckhütte. 1) D ie Straßenschmutzflecken beseitigen S ie
haltsverhältnisse in der fraglichenZeit: außerdem führte er dreierlei Die der F ra u G ouin geraubten Ringe wurden in der W ohnung der durch mehrmaliges Auswaschen in lauwarmem, schwachem Seifenwasser
Legitim ationspapiere, zufällig auch die eines von Liegnitz au s ge­ Geliebten des S oldaten Michel gefunden. — M ehrere B lätter nehmen und Nachspülen in klarem Wasser. 2) Um Fettflecken aus Seide zu ent­
suchten R a u b m ö r d e r s B a r a n . Diese fand der Beamte irrt den von den beiden Soldaten Michel und Graby verübten furchtbaren fernen, bestreichen Sie den Fleck mit dünnem Teig aus etwas kohlensauvem
Strohsack versteckt, während er die anderen wohlverwahrt am Körper M ord zum Anlaß, um neuerdings nachdrücklich zu verlangen, daß Magnesia und Aether, lassen diese Masse austrocknen, bürsten dann den
des Verhafteten vorfand und die d ritten im Kontor abgegeben die Armee von den Apachen gesäubert werde. D as R ekrutierungs- Stoff gründlich aus und reiben die Fleckstelle mit Brot nach.
waren, au f dem der Festgenommene A rbeit erhalten hatte. D er Ver­ gefetz müsse abgeändert Werder-. dam it vorbestrafte Verbrecher nicht Stammtisch „Schwarzgelb". D ie ungarische Königskrone, die Krone
haftete bestreitet die S tra fta te n . E r will die auf B aran lautenden mehr der Armee des M utterlandes, sondern den afrikanischen D is- des heil. Stephan, besteht eigentlich ans zwei Kronen, der sogen, lateinischen ’
P apiere unterw egs von einem Unbekannten gekauft haben. D er ziplinarkom pagnien zugeteilt werden. — Nach einer anderen M el­ und der byzantinisch--!! Krone. Erstere, von der nur noch die zwei sich
kreuzenden Bügel vorhanden sind,'soll König Stephan I. im Jahre 1000
M ann ist einstweilen im G erichtsgefängnis untergebracht. dung hat es sich bei dem Raube n u r um fünf Franken gehandelt. vom Papst Silvester II. bei seinem Uebertritt zum Christentum erhalten
Oschatz, 6. J a n . ( K a m p f m r t e i n e m E i n b r e c h e r . ) I m Die Angelegenheit ru ft in P a ris ungeheures Aufsehen hervor, weil haben. Der ^agc nach soll dieser Papst auch der Uebersender eines Doppel­
benachbarten L i m b a ch versuchte vorige Woche gegen 1 Uhr der ftck) das A p a c h e n t u m i n d e r A r m e e in den letzten Jah ren kreuzes, a ls Sym bols der apostolischen Königswürde, gewesen sein, dessen
Gelegenheitsarbeiter W alter a u s Oschatz bei dem Gutsbesitzer Reichel furchtbar vermehrt hat und weil Graby der Sohn eines aktiven B ri­ Bild später in das Wappen aufgenommen wurde. D ie zweite Krone ist
einen Einbruch. Durch Anschlagen des Hundes wurde der S o h n des gadier? der P ariser Geheimpolizei ist. E r hatte vorher ein Alibi eine Spende des oftrömischen Kaisers Michael Dukas. die er dem Herzog
Gutsbesitzers a u s dem Schlafe geweckt. E s entspann sich auf dem konstruiert, w as den gegen ihn schon vor zehn Tagen wachgeworde-- Geyza im Jahre 1075 zusandte. Diese bildet den Kronenreif mit auß- '
gesetzten Ziergiebeln an der Vorderseite. D a s Kreuz und die Haube der
Kose ein Kampf m it dem Einbrecher, wobei Reichel jun. verletzt neu Verdacht wieder beseitigte und ihm sogar E n t s ch u l d i g u n - Krone sind späteren Ursprungs. Um das Kreuz zu befestigen, wurde ohne'
lüurhe M it Hilfe eines Nachbars, der auf die Hilferufe herbeieilte, 9 e n seitens eines Sicherheitsbeamten eintrug. Rücksicht auf die Dekoration durch die Bügel der Krone ein Loch geschlagen.
gelang es, den Einbrecher dingfest zu machen. E r wurde heute in P a ris , 6. J a n . ( U n f a l l d e s A v i a t i k e r s S a n t o s I m Laufe der Zeit hat sich diese Oeffnung vergrößert, und infolgedessen
bas hiesige A m tsgerichtsgefängnis eingeliefert. f ® u m o tt t.) D er bekannte, etwas verwegene Aviatiker S a n to s hat das Kreuz seinen Halt verloren und sich zur S eite geneigt. D ie schiefe
S rn n ffa rt « . S t , 7. J a n . ( D i « S p r u n t e r s « 4 # n a D um ont unternahm vorgestern auf dem Flugfelde von S t. Eyr Stellung des Kreuzes auf der ungarischen Krone hat also durchaus keine
rreaen den B a n k d e f r a u d a n t e n W r l l h a r t ) , der als mehrere Aufstiege, wobei er einen Unfall erlitt, der leidst einen tiefere Bedeutung, und es ist eine Fabel, daß sie durch die Bergung der
B eam ter der Mitteldeutschen K reditanstalt über 700 000 M ark unter« bedauerlichen A usgang hätte nehmen können. D er Aviatiker stieg Krone im Sumpfe von Orsowa entstanden sei.
fetüna, ist nahezu abgeschlossen. Obwohl die Gutachter dem Ver­ um 4 Uhr nachm ittags zürn ersten M ale auf. Der erste Versuch Zwei Streitende, Mikultschüb 500. Adressieren S ie : „An den Petro­
nehmen i c h eine Unzurechnungsfähigkeit n id# fü r gegeben erach­ gelang gut._ D um ont stieg bis zu einer Höhe von 16 M etern, flog leumkönig Rockereller in Newyork." Der Brief kommt schon an. Einen be­
teten, Bat das Gericht neuerdings beschlossen, W illhart zur Beobach­ lenpt und sicher dahin und mackste verschiedene W endungsmanöver. sonderen T itel hat R. nicht.
K. K. 25. Bezugsquellen nennen wir nicht. Fragen S ie beim AuS-
tung seines Geisteszustandes auf mehrere Wochen der Irre n a n sta lt Nach längerer Z eit ging er zur Erde nieder, um einige U nregel­ krrnftsbureau an.
zu überweisen. U nter diesen Umständen ist die Verhandlung vor mäßigkeiten ant A pparate zu beheben. Bei dem dann folgenden I . B., Sof'nitza. 1) Darüber erteilt Ihnen die Direktion der Huld-
Ende F eb ru ar nicht zu erw arten. . Aufstieg ging der Aviatiker 25 M eter hoch und entschwand dann schinsktz-Werke Auskunft. 2) Tintenflecke auf Papier können S ie nicht so
Homburg, 7. J a n . ( E i n e n e u e H e r l q u e l l e.) Nach der den Augen im dichten Nebel. Nack einer Viertelstunde kam S a n to s entfernen, daß man eine Spur des Fleckes nicht mehr sieht; Papier läßt sich
Feststellung des Sachverständigen, Geologen D r. R ot a u s Frank­ Dum ont, au s der linken Schläfe leicht blutend, im Ertv.mobil zurück nicht wie andere Stoffe waschen rc.
Königin der Nacht. Es bleiben die verschiedensten Wege offen, um den
fu rt o. M . wurde in Homburg bei 300 M eter Tiefe eine neue sehr und erzählte, er fei ruhig dahingeflogen, als plötzlich ein D rah t an Schuldigen zur Zahlung und Pflichterfüllung zu zwingen. Sind S ie nur
der linken Tragfläche brach. D er A pparat neigte nach vorn und
ergiebige warm e Heilquelle entdeckt.
stürzte rasch zur Erde nieder. S-antos D um ont glaubte, daß er sich vorsichtig mit der Beweisführung, damit S ie nicht selbst das Nachsehen
Neustcttm , 7. J a n . ( V i e r G e f a n g e n e e n t w i c h e n . )
im Fallen dreim al m it feinem A pparat überschlagen hat. Glück­ haben. Am besten kommen S ie mal zur Sprechstunde, zumal die betr.
Aus der K orrektionsanstalt sind vier vom S to lp e r Landgericht dort­
licherweise befand er sich in seinem F lu g ap p arat m it den vielen Frau uns die Sache anders dargestellt hat.
bin überwiesene berüchtigte Gefangene, der Töpfer Knop, Schuh­ D rähten wie in einem Käfig. Die D rähte verhinderten ein größeres Es. M s. 5555. Wir haben aufrichtiges M itgefühl mit deiner Liebes-
macher Popp, S a ttle r W endt und Zigarrenm acher Zofske geflohen. Unglück und so kam es, daß D um ont m it Kontusionen am Kopf, klage. Wenn du glaubst, „Er" ließe sich „durch passende Berse erweichen", ‘
Es ist bisher nod) nicht gelungen, ihrer habhaft zu werden, obwohl an den Armen und Beinen davonkam. E r erklärte: „Die Ge« so versuche es m al mit folgenden:
Ein erträumtes Glück betrauern.
die Verfolgung m it großer Eneugie eingeleitet wurde. schichte ist nicht so schlimm, in ein p aar Tagen werde ich wieder D a s des Lebens Wonne barg,
Nordhausen, 7. J a n . D er R entier H erm ann Arnold, der vor fliegen." Heimlich unter Tränenschauern
einigen Tagen hier gestorben ist, setzte die S ta d t Nordhausen zur x Senken in des Herzens Sarg, —
Universalerbin ein. D ie Erbschaft beträgt nach Abzug einiger Le­ Hart für den ist's, sonder Frage,
gate über l y 2 M illionen M ark. Hierzu kommen noch Ländereien, Bei H A R T L E I B I G K E I T , V E R S T O P F U N G Dem so tiefes Leid gescheh'n;
wertvolle naturwissenschaftliche Sam m lungen. Die Hälfe der nehmen Sie das altbewährte Aber härter, — ohne Klage

Hnnyadl Jänos
S um m e rst fü r das städtische Dfttseum, dre andere Halste fü r wohl­ Ein erfülltes fchwmden. feh'n! ;
tätige Zwecke bestimmt. 112, G. K. Falls der M ietzins aufs Jahr Bemessen ist, tritt viertel­
jährliche Kündigung ein. Wann oder in welchen Terminen diese Miete be­
Hannover, 7 <*a n (Tod des ä lt e s te n d e u t s c h e n zahlt wird, ist dabei nebensächlich.
S c h a u s p i e l e r s . ) D er braunschw eigische Hofschauspieler a. D. Bitterwasser. O. P ., Petersdorferstr. Senden S ie un s vorher die Statuten ein.
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K osten des V e rm ie te rs selbst in S w ? setzen lassen, w e n n d e r V e r m ie te r p M z k ü ß te i h r n ic h t e i n m a l d ie H a n d . E in e s T a g e s w a r B a ro n e s s e z w e i P fe rd e zu T o d e . I c h v e r s t ä n d ig t e d a s S t i f t H e i l ig e n k r - 'u z .
mc» tn e in e r u jm letzten v r g t n'.cht t u t . O h n e w e rte re s a u s z ie h e n d ü r fe n ^ n r i e 6 e i k r G r ä f i n L a r is c h lä n g e r e Z e i t a u f d e m B a lk o n ge* M a r i e n s L e ic h e w u r d e i n e in e n H o lz s a r g g e le g t, u n d d ie s e r w u r d e
S ie nicht.
E ifr ig e Lechriu. Erst hübsch den N am en nennen, sonst endet das noch w e s e n . A l s sie i n d e n S a l o n z u r ü c k t r a t , t r u g sie a n d e r B r u s t e in e d u rc h d e n W a l d n a c h d e m F r i e d h o f e v o n H e i l ig e n k r e u z g e tr a g e n .
so schöne Brieföögcichen m it den Versen u n e rb ittlic h in dem P apierkorb, w u n d e rs c h ö n e r o t e R o s e , d ie sie v o r h e r n ic h t g e h a b t h a tte . S p ä te r N u r M a m a u n d ich g a b e n i h r d a s le tzte G e le it e . M a m a u n d ich
und das w äre schade f ü r bei'ocS. e rfu h r m a n , daß d e r K r o n p r in z , d e r i n e in e m W a g e n v o r ü b e r - w u r d e n d a n n e rs u c h t, d a s L a n d z u v e rla s s e n .
F r a u D r . N . N . in K . D ie L e b e n s b e d in g u n g e n der O rchideen sind g e fa h r e n w a r , d ie R o s e a u f d e n B a lk o n g e w o r fe n h a tt e . „Ic h
a u ß e ro rd e n tlic h verschieden; ste ergeben sich a u s den klim a tisch e n V e r h ä lt - fü r c h te te s e h r." f ü g t h ie r B a r o n V e c s e r a e in , „ d a ß d ie S a c h e e in
niste n ih r e r H c irm tt uud der Ä r t ih re s V o n o m m e n s . L u ft-O rc h id e e n z. B . : s c h lim m e s E n d e n e h m e n w e rd e . I c h m a c h te ih r se h r h e f t ig e
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f r t t e t M n ia ! m » K r . , r w u l w u « - I n . b,c E r d . t - r c h , d « n m « e t i * . , « f c in c S c h w e s te r m i t d e r G r ä f i n M a r i e « a r is c h se h r h ä u f i g i n d e n
aus Schlesien.
M o o r - o d e r ih q r n c r b e . a re m n o rd lu rrc re n . g cm a tzig te n Z o n e n vo rk o m m e n - . ,,, A .-G . M hslow itz. 19. 2. 9 M; U h r. M ite ig e n tu m s a n te il des K a u fm a n n s
den A r te n , u n te r denen sich keine a u f B ä u m e n lebenden b e fin d e n , lassen sich ' u n ö ö o r t m it de m K r o n p r in z e n z u s a m m e n tra f, d e r zu A ug . Zatvicha in K ö n ig s h ü tte an dem in M y s lo w itz beleg. Grundstücke.
fast a lle im F re ie n u n d u n te r le ic h te r Bedeckung k u ltiv ie r e n . D ie im , ^ l e r d e h in k a m , w o r a u f sie m i t e i n a n d e r d u rc h d ie A u e n s p a z ie r te n . A .-G . Leobschütz. 28. 2. 9 U h r: ba§ in B ra n itz beleg. G rundst.' des
W in te r e rfo rb c rü c itv H e iz lv ä rm e der tropischen O rch id e e n b e trä g t f ü r die in = K r o n p r i n z s a g te i h r d a m a ls , e r m e in e es s e h r e rn s t. E r habe Schneiders Hch. H o ffric h te r, B u rg -B ra n itz .
M e x ik o , in tropischen G e b irg sg e g e n d e n usw . v o rko m m e n d e n 6 - 1 0 G r a d 9t., f d ie e r n s tlic h e A b s ic h t, sich scheiden z u lasse n , u n d d a n n m i t M a r i e A .-G . M y s lo w itz . 21. 2. 9 Vs U h r: die in G r.-C h e lm Beleg. G rund st. der
f ü r die subtropischen 12 15 G r a d , f ü r die a u s den ä q u a to r ia le n T i e f - : e in e m o r g a n a tis c h e E h e e in z u g e h e n . „ E i n e s T a g e s " , e r z ä h lt B a r o n M a r ie — M a r ia n n a — verehel. P a u l Chroszcz.
lä n d e rn 15— 20 G r a d . A u ß e rd e m v e rla n g e n diese h e rrlic h e n P fla n z e n z u V e c s e r a w e i t e r , „ w u r d e ich S r . k. u . k. H o h e i t v o r g e s t e llt. A uch A .-G . Falkenberg. 19. 2. 0% U h r: das in G rü b e n beleg. G rund st. des
ih re m G edeihen e inen S ta n d dicht u n te r dem G la se e in e s n ie d rig e n W a r m - m i r e r ö f fn e t e e r s e in e P lä n e u n d ich e rs a h a u s je d e m s e in e r W o r t e . A rb e ite rs Jos. Schüfe zu G rüben.
Hauses m öglichst keuchte L u f t B e sch a ttu ng gegen d ire k te -S o n n e i l w ie e rn s t es i h m d a r u m se i. M i r b a n g te a b e r s e h r, ob es S r . f . A .-G . Opz>eln. 5. 3. 10 U h r: das in Krascheow beleg. G rund st. des
ih r e r V e g e ta tio n s p e rio d e eine g leichm äß ige, sedoch nur z u hohe, m der R u h e . ' „ e <x0 r1Pt t auch a e lin a e n w e r d e u n d ic k sp ra ch m i t ib m auch H ä u s le rs G re g o r Rogowski, Schodnia.
z e it eine sehr g e rin g e F e u c h tig k e it der C rd m i.'c h u n g . T ie K u l t u r d e r! ^4 « o u ® g c u n f lc n ro c ro e , u n o tcy j p r o e q m n i n . i i m icb A .-G . L u b lin itz . 24. 2. 10 U h r : das in K le in -L a g ie w n ik beleg. G rund st.
O rc h id e e n w ir d in E n g la n d in der vollkom m ensten A r t u n d W eise b e trie b e n , i ö a t u b e r . E r v e r k a n n t e nickst, to te s c h w ie r ig d ie S a c h e se i, a b e r et der Josefa Czichon geb. La ng ner.
D iese P fla n z e n lassen sich durch T e ilu n g v e rm e h re n . D ie A n zu ch t < i u 8 h o f f e z u v e rs ic h tlic h , s a g te e r , d a ß es ih m g e lin g e n w e r d e . M it A .-G . Rybnik. 3. 3. 10 U h r: M ite ig e n tu m s h ä lfte des I . B rachm ann an
S a m e n ist sehr schw ierig u n d w ir d n u r a n g e w e n d e t, u m K re u z u n g e n z u e r - j T r ä n e n i n den A u g e n e r k lä r t e e r, d a ß d ie L ie b e , d ie e r f ü r M a r t e bem in O rzupow itz beleg. G ru n d st. des M a u re rs Josef B rachm ann
z ie le n . M an ch e A r te n sind in ih re n H e im a tlä n d e r n in fo lg e der g re ß e n l e m p fin d e ., fe in e erste L ie b e sei. N o c h n ie h a b e e r e in W e ib so ge« und dessen E h e fra u .
Nachsuche schon sehr selten gew orden. _ | l i e b t , e r f ü h le es, w ie u n t r e n n b a r s e in Geschick m i t d e m je n ig e n A .-G . M ys lo w itz . 26. 2. 8 U h r: das in N osdzin M e n . G rund st. des
C . G . D a s genaue E rb a u u n g s ja h r der G le iw itz e r M e r h c ilig e n k ir c h e j M a r i e n s v e r k n ü p f t sei. D i e B e z ie h u n g e n b lie b e n z w a r d e r g ro ß e n P olizeisergeanten Josef F a lk u s , Sckieppinitz.
ist nicht b ekannt, -elbst in t a t ä ltesten A rc h iv e n ist dasselbe n ic k t zu f in d e n . ; W e l t v e r b o r g e n , a b e r sie w a r e n d e n I n t i m e n se h r b a ld b e s a n n t. A .-G . Rosenberg. 12. 2. 10 U h r: das in Wyssoka beleg. G ru n d st. des
P o s ta b o n n e n t F ., B r e s la u N a ie n ro te b e ru h t a u f sM vacher G es.na e r ; . K r a u v r i i n e s s i n schickte e in e . f lo f b ö t r e m M a m a u n d b w -fe r H ä u s le rs Lu dw . Muschcllok, Wyssoka.
J n n e r v a t io n u .id saun durch verschiedene K ö rp e rz u s tü n d e v e r a n la ß t w e rd e n . - £3: I f m lr K I,,™ A .-G . Zabrze. 22. 2. 10 U h r: das in Zabrze beleg. G rund st. der W we.
Solche S tö ru n g e n sind s o rg fä ltig auszusuchen und zu beseitigen, sowie alle - \ - T o’ ‘ a lu U ,u U., M a r ie Backhaus und Geschwister.
G elegenheits-Ursachen, z. B . kaltes Waschen und erregende G etränke, durch- - b e s c h w o r M a r i e , d ie L ie b e z u S w . k. u . k. H o h e i t a u s u e iit H a r z e n A .-G . R othenburg. 21. 2. 914 U h r: das in M it t e l-Hmcka beleg. G rund st.
aus zu verm eiden. V ie l M ilc h ist meistens zweckmäßig. O e rtlic h e m p fe hlen' P r e iß e n , d e n n w i r k o n n te n a lle v e r l o r e n fe r n . M a r t e e r k lä r te , des Bäckermeisters G e rh a rd R ichter, Horka.
sich Waschungen m it E ic h h o ff 's E rg o tin -S e ife (zu beziehen von F e rd . M ü l - - d a ß sie d a s n ic h t s ö n n e ; sie habe S r . k. u . k. H o h e it u n d z u fe in e r A .-G . Frledeberg a. O u . 18. 2. 10 U h r: das in S te in e beleg. G rund st.
hens, K ö ln x Rh., Glockengafse 4 7 1 1 ), bereit S ä ra u m m a n abends a n - . S t ä r k e d a s grösste V e r t r a u e n , e r w e r d e es doch d u rch se tze n . A ch . der verehel. Ernestine F rie d ric h geb. G rendel.
trocknen lässt und m orgens m it w a rm e m Wasser abwäscht. ' w e n n S r . k. u . k. H o h e i t se in e r k a is e r lic h e n M a m a sich a n v e r t r a u e n A .-G . H -m s d o rf. 26. 2. 10 U h r: das in E te rs d o rf Beleg. G ru n d st. des
W ette bei « N e in Bastarde sind u n fru ch tb a r. Nach M eldun ge n aus w o l l t e ! .A b e r e r b ra c h te es n ic h t ü b e r s . H e r z , sie z u b e tr ü b e n . W ir FubrlverkZbcÜtzerS M a r t in K ra m e r, G is rk d o rf.
dem J a r d u i d a c c lu n a tis a tw n ( P a r is ) soll erue M a u .e s e ls tu te a l,o < tu d j sh q c h te n schon d a r ü b e r n a ch , o b w i r M a r i e n ic h t i n e in fra n zö sisch e s 2t.:, (Sf. H e r m s d o r f." 2. 3. 10 U h r: die in P e te r sdo rf - Se i fershcm beleg.
G rund st. des Z in im e rm a n n s P a u l H o rn ig , H a rte nb erg.
“ K i r Ä K lo s t e r b r in g e n f e i t e n , a b e r g e . k. » . f. H - b - it e r k lä r t- , e r w o llt
A.--G. L a u b a n . 22. 2. 10% U h r: das iu P fa ffe n d o rf belog. G rund st. des
st-h -n d M a n l t k » sind P w d n tte dcS v ß O lt& J u » im b ' k r S s tls tw - i s t r sich n ic h t B i t w i ß w la s te » , d a n n Im s t E r e r d a r a n s te rb e n Buchbinders K a r l Schwarzbach, G ö rlitz .
D iaulesel des Eielhengstcs und der P ferdeslute. M i r w e in te n o lle z u s a m m e n . E s w a r e n se h r schreckuche S z e n e n . A .-G . Liegnitz. 22. 2. 10 U h r: das in K m iz e n d o rf beleg. G ru n d st. des
T r e u e r Leser, L a b a n d . A lt e r s - u n d In v a lid e n r e n te fmm mm n ic h t j S e . k. u . k. H o h e it e r z ä h lte u n s , d a ß s e in e , g r ö ß te n W id e r s a c h e r , i n Schmieds H e tn r. A ug . Darbe, K un zen dorf.
g le ic h z e itig bestehen, sondern n u r eine vo n beiden R e n te n . B e i 9CQ M a rk e n t d e r k irc h lic h e n H o f p a r t e i s e ie n , d ie es a u s ?st-chltc'i>sn G r ü n d e n nickst A .-G . Liegnitz. 25, 2. 10 U h r: das in K le in -W o n d riß beleg. G ru n d st. des
4. Klasse b e trü g : die A lte r s r e n te jä h r lic h 8 0 0 M . . u n d die In v a lid e n r e n te , j z u la s te n w o lle n , d a ß s e in e E h e a u s g e lö s t ttx-ß be. I c h w u ß t e m i r u n i Z im m e rm a n n s E rnst A ttf Hcm m ann.
die aber n u r I n v a l id e n g e w ä h rt w ir d . Ä v M k . , , t d e n a n d e r e n nickst z u h e lfe n . D a s z o g sich b is E n d e 1 8 8 8 h i n . " A .-G 17. 2. 10 U h r : das in G rü n b e rg beleg. G ru n d st. bet
F a b rrk a rb e ite rs fra u P a u lin e S e id e l, G rü n b e rg .
« e W W Ä Ä W « ' , , T « lerne Abichmti t a W : 3>5 (Snbe. r-.s k schreck A.-G. Hirschberg. 18. 2. 9 U h r: das in Herischdorf beleg. G rund st. beS
die D a u e r w erden aber dadurch die Füße d e r a r t . e n tfe tte t, daß die gü rt» ! 1;U1 w a r , s a u t u n s a n e n ia t l : 0 u . v it iu c t . W z r jß > u.en a m - ■■■ L a n d w irts B ru n o Re misch, Herischdorf.
fügen un d angenehmen W irku n g e n eine dauernde und kaum m ehr An best z u r J a g d nach M a y e r lin g . e L L . t . u . k. H o h e .it, B om b est cs, O o y o - A .-G i Landeäüut. -!. 3. 9 Ms U h r: das in W istaondors belog, 0-rundst, des
hebende Verschlechterung he rbeiführen. D a r u m ist auch in diesen F a lle n i u n d ich. S z ö g v 's tiy w a r e in g e la d e n , a o c r d ie E in la d u n g f a l l t zn G aM wfbcsitzers H e rm a n n Krause, R ö h rs d o rf.
stets das O e l a ls nachfolgende E in re ib u n g m it anzuwenden. D a z u n im m t ! s p ä t a n ih n . E c . k. u. k. H o h e it h a tte d ie I a g d g r ü n d t i v o m S t i f t e A .-G . B re s la u . 21. 2. 10 U h r: daß in B re s la u Beleg. G ru n d st. des A rch i­
m a n 2 Gefäße, von denen das eine Wasser m it 30 G ra d R . e n th ä lt und dass H e ilia c u lr e u z n a x ic M c i, auch d a s Ia g d tc h lö ß c h e n v o n M a y e r lin g tekten Is id o r Jacobowitz, B re s la u .
andere Wasser m it 15 G ra d R . N u n stellt man die Füße 5 M in u te n tu j neI)c rte d a zu. S e . k. u . k. H o h e it ä rg e r te sich ü b e r d ie schlechte J a g d A .-G . B re s la u . 26. 2. 10% U h r: das in B re s la u beleg. G ru n d st. der
- a s . w a r i E ^ u p e r . h ie ra u s u s to rt 2 L n n u ic n . tn da« m ite - H z , .. : A lcivte K la u e w a r s ic h tb a r. A m L L . J a n u a r sa ß e n w i r i n d e r k le in e n v e rw itw . K a u fm a n n E lisabe th Böhm .
zwischen w ir d das w a rm e W asier durch Zugießen tun einen G ra d «rhmst. ? ...... , Vfo ^ s A .-G . W ünschclburg. 3. 3. 9 U h r : das in N ie d e rra th e n beleg. G ru n d st.
u n d s te llt m a n die F ü ß e w ie d e r d a h in e in ; nach 5 M in u t e n w ie d e r in da-.- . 11 ’ , ; * L l u i ml * ro n i ^V n . des A rb e ite rs F ra n z Nowak, N iede rrathe n.
k a lte W asser 1— 2 M in u t e n . D a s s e lb e ka n n m a n 3— 4 m a l w ie d e rh o le n ,» ^ n ' o lie o e n a ll e b e is a m m e n , u n d c» w a r u n e n d l ich t r a u m g i n u i: x A .-G . P ra u s n itz . 23. 2. 10-/4 U h r: das in P ra u s u itz beleg. G ru n d st. des
u n d e rh ö h t m a n das w a rm e W asser je d e s m a l u m e in e n G r a d , w ä h re n d das i a lle n . W i r z o g e n u n s u m v o n d e n a n d e r e n z u rü c k , u n d S-e. k. u . t B ra u m e is te rs J o h a n n Vconse, B re s la u .
k a lte eher k ä lte r w e rd e n soll. H o h e i t sag re, d a ß e r ,ede H o f f n u n g a u fg e b e n m üsse, b e ttn e r w e r d e A .-G . F rankenstein. 25. 2. 9 U h r: die in Eichau beleg. G ru n d st. des
f e in e n W i l l e n n ic h t durchsetzen können. E r k ö n n e u n m ö g lic h H a n d e lsm a n n s Hch. Schweda, Eichau.
tr o tz e n , d a s sei b e i f e i n e r S t e l l u n g u n m ö g lic h , e r d ü r f e w e d e r b e m A .-G . Trachenbevg. 12. 3. 9 V’ U h r: das in Trachenberg beleg. G rund st.
Auszeichnungen über das K a is e r noch d e r K a is e r i n e t w a s a b tr o tz e n w o l l e n . M a r i e sprach
f e i n W o r t , u n d a l s S e . k. u . k. H o h e i t sie a u f f o r d e r t e , doch e tw a s
des A rb e ite rs H e rm a n n S u b e und dessen E h e fra u .
Äl.-G . R e ine rz. 2. 3. 10 U h r: die in F riedrichSberg beleg. G ru n d st. des

Drama von iDayerling* z u s a g e n , s ch w ie g sie a n f a n g s , d a n n a b e r a n t w o r t e t e sie g a n z le is e :


„ M i r b le i b t n u r d e r T o d ü b r i g . " S i e a ß v o n d e m A b e n d b r o t n ic h is
Kutschers Josef Duchatsch, F riedrichsberg.
A .-G . Scksveidnitz. 21. 2. 10 U h r : das in Schweidnitz beleg. G rund st.
des N tem rerm eisters M a x O pitz, B re s la u .
D ie in W ie n e rs c h e in e n d e ju r is tis c h e W o c h e n s c h rift „ D a s u n d zo g sich b a ld z u rü c k . S e . k. u . k. H o h e i t lie ß sich v o n d e m
A .-G . Frankenstein. 4. 3. 9 U h r : das in Frankenstein beleg. G rund st.
F o r u m " v e r ö f f e n t li c h t A u fz e ic h n u n g e n , d ie d e r jü n g s t i n S ü d ­ „ W i e n e r Q u a r t e t t , " d a s f r ü h h in a u s g e k o m m e n w a r , v i e l v o r s p ie le n des B uchhändlers B e rn h a rd S tep han , Frankenstein.
a m e r ik a v e r s to r b e n e B a r o n V e c s e r a h in te r la s s e n h a t u n d d ie d e m I c h g la u b e , d a ß e r b e s o n d e rs d a s L i e d : „ O . d u g u te a lt e Z e i t " A .-G . Reichenbach. 17. 2. 9 U h r : das in San gen bittern beleg. G rund st.
B l a t t e v o n e in e m F r e u n d e d e s B a r o n s z u r V e r f ü g u n g g e s te llt g e r n h ö r t e . G e g e n M i t t e r n a c h t g in g e n w i r a lle s c h la fe n . E s tm r des K onditors F ranz Koschitzka und brffen E bsfran.
w u r d e n . D i e A u fz e ic h n u n g e n f ü h r e n d e n T i t e l : „ B e m e r k u n g e n a b g e m a c h t, d a ß m a n i h n u m 6 U h r w ecken m üsse. W i r a lle h a tt e n A .-G . N .-W ü s te g ie rs d o rf. 7. 3. 10 U h r: das in D orfbach beleg. G rundst.
ü b e r den T o d m e i n e r S c h w e s te r M a r i e ; erst, nach H o f f n u n g a u f g u te J a g d . E i n i g e M i n u t e n n a c h 7 U h r e n ts te h t im des H a u s h ä lte rs August Tauch, Dorfbach.
m e i n e m T o d e z u v e r ö f f e n t l i c h e n ." B a r o n V e c s e ra S c h lö ß c h e n e in L ä r m . W i r e rh e b e n u n s a lle . L ö s c h e t, d e r i m V o r ­ A .-G . B re s la u . 1. 3. 10% U h r: das in B re s la u beleg. G rm ld s t. der der.
w itw . K le m pnerm eister Auguste A r lt .
w a r b e k a n n tlic h e in B r u d e r d e r ju n g e n B a ro n e s s e M a r i e V e c s e ra , z i m m e r S r . k. u . k. H o h e it s c h lie f, e r z ä h lte , d a ß S e . k. u . k. H o h e it
A.-G. B re s la u . 21. 2. 11% U h r: das in B re s la u beleg. G ru n d st. der
d ie g le ic h f a lls m i t d e m K r o n p r i n z e n R u d o l f i m S c h lo s s e v o n M a y e r ­ u m 6 U h r f r ü h i n d a s V o r z i m m e r g e tr e te n sei u n d z u L ö s c h e t g e ­
Handelsgesellschaft W ilb o -rn & B öhm , B re s la u .
l i n g t o t a u fg e fu n d e n w u r d e . D i e A u fz e ic h n u n g e n z e r f a lle n i n v i e r s a g t h a b e , e r w o lle noch e in e S t u n d e s c h la fe n , d a n n w ü r d e e r u m
A b s c h n itte . In d e m e rs te n h e iß t es n a ch e in e r u n g e m e in s y m ­ 7 U h r fa h re n . U m 7 U h r h a b e L ö s c h e t g e k lo p f t, h a b e d a n n selbst
p a th is c h e n C h a r a k t e r i s t i k d e s K r o n p r i n z e n R u d o l f : d ie T ü r ö f f n e n w o l l e n u n d b e m e r k t, d a ß sie v e r r i e g e l t sei. E r w ar
S e in e E h e w a r n ic h t g lü c k lic h . W o h l s c h w ä r m te e r a n f ä n g lic h d a n n z u B o m b e lle s g e e ilt . D ie s e r h a b e a u c h g e k lo p f t : „ H i e r G r a f
s e h r f ü r d ie b lo n d e K ö n ig s t o c h t e r , d ie e r h e im f ü h r t e , a b e r diese V o m b e lle s . " V e rg e b e n s . B o m b e lle s r i e f d a n n H o y o s u n d m ic h . G e g e n d a s A lte r n
S c h w ä r m e r e i v e r g i n g s e h r b a ld . D i e K r o n p r in z e s s in h a t t e k e in W i r beschlossen, d ie T ü r g e w a lts a m z u ö f f n e n . W i r d rü c k te n sie e i n . !
V e r s t ä n d n i s f ü r d a s m e n s c h lic h so S c h ö n e a n i h r e m G e m a h l. W ohl D i e R o u l e a u x w a r e n h e ra b g e la s s e n . V ie r K e rz e n b r a n n te n . S ie Dr. Hem m ers H a e m a to m
w a r sie e in e k o r r e k te D a m e u n d e in e w ü r d ig e P r in z e s s in , a b e r sie w a r e n fa s t h e r a b g e b r a n n t . D e r K r o n p r i n z l a g t o t i m B e t t e . S e in e WARNUNG1 Man verlange ausdrücklich
p a tz te z u S r . k. u . k. H o h e i t d u r c h a u s n ic h t. S e . k. u . k. H o h e i t w a r re ch te H a n d h in g a u s d e m B e t t e h e r a u s . A u f d e m B e tte la g d e r den N am en D r . I lo m m e l.
s e h r u n g lü c k lic h , e r su ch te Z e r s t r e u u n g u n d w a r m a n c h m a l sehr R e v o lv e r . E in e k le in e W u n d e i n d e r re c h te n S c h lä f e d e s K i e n ­
e rre g t. p r i n z e n , a u f d e n L ip p e n b l u t i g e r S c h a u m . M a r ie sahen w ir a n ­ wrecsonevK» n .ra re ararr:z

Im z w e ite n A b s c h n it t e r z ä h lt B a r o n V e c s e r a , w ie d e r K r o n ­
p r i n z d ie B a ro n e s s e , d ie d e r B r u d e r f ü r d a s schönste u n d s itts a m s te
M ä d c h e n e r k l ä r t , a u f d e m T u r f k e n n e n l e r n t e u n d w ie e r s p ä te r
fa n g s n ic h t, e in e w e iß e D ecke h ü l l t e sie v o lls t ä n d ig v o m K o p f b is
z u d e n F ü ß e n e in .
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a u f a lle Z e its c h rifte n w e rd e n a n g e n o m m e n i n .
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b e n a h m s ic h d e m K r o n p r in z e n g e g e n ü b e r a n fa n g s se h r k ü h l u n d W i r a l l e g la u b t e n , d a ß e s f ü r u n s a m b e sten sei, g le ic h f a lls z u
M e is m a n n s P a p f i e r h a n d l u n g G l e i w i t z .

Ziehung 5. Februar.

-Schlesische Lotterie
Pferde-

Der Baustein des XX. Jahrhunderts LOSe 4X ^ PortoSu.Liste 25Pt

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^ *** +• AM» V v IV V tlH y * >7 TV* 1
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3307 p __________________ Fernspr. 1189.
Fertigt Stempel, kommt Hänschen weinend ans der z u m U e berkleben v o n F lu r t ü r e n u n d
M öblierte Zimmer gesucht Siegel rc.
sauber u. schnell
Schule nachhause. Mutter gibt ihm
eine Tasse B*mf-RÄalzkaffee. Sofort
F e n ste rn .
Nicht durchsichtig, jedoch äns?crst
werden fortw ährend von H erren jeden S tandes, lichtdurchlassig.
k t Hänschen w ieJ;- vergnügt, will
w ie die tägliche Nachfrage beim Oberschlesischen aber noch eine Tasse Bsmf haben. Neumanns
W and ere r beweist. W o lle n S ie I h r e möbl.
Z im m e r schnell verm ietet haben, dann rücken S ie
H u s te n s und Papierhandlmg
Gletwitz.
eine Anzeige im W anderer ein, der täglich von Anzeigen fü r die nächste Nummer wolle ?aPicrhanM.TÄer zag
hunderten von jungen Leuten nach m öblierten
Z im m e rn durchsucht w ird . man gütigst schon heute aufgeben.

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