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Ergänzen Sie bitte die Lücken so, dass sinnvolle und grammatisch korrekte Sätze entstehen.
Wenn Menschen nicht schlafen können, suchen sie dafür nach Erklärungen. Viele
gla_______, dass s_______ in Vollmondnäc_______ besonders schl_______ schlafen.
Do_______ eine Stu_______ widerlegt jet_______ diese The_______ . Im Gege_________
zu früh_______ Untersuchungen fan_______ die Fors_______ keinen Zusamm__________
zwischen Sch_______ und Mondpha_______ . Für d_______ kürzlich i_______ Journal
„Current Biology“ präsen________ Untersuchung analys________ die Wissens__________
eine Viel_______ bereits vorha________ Datensätze. „Nac_______ wir di_______ große
Me_______ von Da_______ ausgewertet hat_______ , war ke_______ statistisch z______
belegender Einf_______ des Mon______ auf d______ Schlafverhalten nachwe_________ .“
Insgesamt se_______ die Untersuchungsergeb________ jedoch uneinh____________, wie
Är_______ betonen. Unbest__________ bleibe d_______ subjektive Kompo__________ ,
das heißt, dass es Menschen gibt, die das Gefühl haben, bei Vollmond schlechter schlafen
zu können.
1
MUSTER: Leseverstehen
Lesen Sie bitte den folgenden Text und unterstreichen Sie unten das Wort, das jeweils in die
Lücke passt. Es gibt für jede Lücke nur eine richtige Lösung.
2
MUSTER: Hörverstehen
Ein Deutscher in den USA
Lesen Sie zunächst die Satzanfänge. Sie hören dann einen Text. Der Text wird zwei Mal
vorgelesen und Sie können sich während des Hörens Notizen machen.
Ergänzen Sie dann die Sätze mit den Informationen aus dem Text.
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5. Er schickte _____________________________________________________________
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10. Bei einer Bewerbung wollen Arbeitgeber in den USA sehen, _____________________
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11. Aus Ostwalds Sicht hat das Leben in Europa folgende drei Vorteile: _______________
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Transkription des Hörtextes
Ein Deutscher in den USA
Manchmal geht es ganz schnell mit dem Job in den USA. Der Leipziger Conrad Ost-
wald ist 29 und Spezialist für Werbefilme. Er fand über ein Praktikum eine feste Stel-
le und arbeitet seit 2012 in New York. Hier sein Bericht:
"Der deutsche Arbeitsmarkt war für mich nicht attraktiv, insbesondere weil man oft
viele unbezahlte Praktika machen muss, bevor man an einen Job kommt. Da ich
schon immer ins Ausland wollte und die USA auf meinem Gebiet – Animation für
Werbung und Fernsehen – in der Welt führend sind, habe ich mich zunächst einfach
per E-Mail für ein Praktikum beworben, um zu sehen, was passiert.
Ich habe meinen Lebenslauf und Arbeitsproben an fünf Unternehmen geschickt, aber
nur eine Firma hat geantwortet. Eines Tages rief mich mein jetziger Chef aus New
York an und fragte, ob ich mir auch als Praktikant vorstellen könnte, richtig an Projek-
ten mitzuarbeiten. Da sagte ich ja und hatte ein Praktikum bei einem Fernsehstudio,
dem Animations- und Designstudio Buck. Während des Praktikums verdiente ich
2000 Dollar brutto im Monat. Nach einigen Problemen mit meinem Visum bekam ich
in New York gleich ein Projekt. Ich wurde nicht als Praktikant behandelt, sondern ge-
nauso motiviert wie alle anderen Mitarbeiter. Dem Chef gefiel meine Arbeit. Nach
acht Wochen machte er mir sogar ein Jobangebot.
Im Anschluss an die geplanten sechs Monate Praktikum flog ich aber zunächst zu-
rück nach Deutschland, um dort mein Mediendesign-Studium an der Universität
Weimar zu beenden und ein neues Visum zu organisieren. Darum kümmerte sich,
ebenso wie um die Krankenversicherung in den USA, glücklicherweise meine Firma.
Mein Einstiegsgehalt waren 5000 Dollar brutto im Monat – das wäre in Deutschland
beim ersten Job wahrscheinlich nicht erreichbar gewesen. Doch weil Mieten und
Steuern in New York so hoch sind, bleibt am Ende trotzdem nicht viel übrig. Ich habe
sehr nette Kollegen und kann entspannt mit meinem Chef reden. In der Regel arbeite
ich montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr. Nur wenn ein Projekt mit harten Terminen
reinkommt, wird erwartet, dass man auch nachts und am Wochenende arbeitet.
Nach diesem Job kann ich alles machen. In meiner Branche sind in den USA Noten
bei der Bewerbung nicht so wichtig. Praktische Arbeitsergebnisse zählen mehr, so
dass der Arbeitgeber sehen kann, wo man einsetzbar ist und wie man im Team funk-
tioniert. Langfristig möchte ich aber wieder zurück nach Europa. Denn dort hat man
nicht nur mehr Urlaub als in den USA – die zwei Wochen dort sind einfach zu wenig,
sondern es gibt auch stärkere Arbeitnehmerrechte wie z.B. Kündigungsschutz und
Rente. Auch die bessere Krankenversicherung ist für mich wichtig. Doch ich habe
Angst, dass mein Herz immer in New York bleiben wird.“
(435 Wörter)
Lösungen zu den Musterbeispielen:
Leseverstehen
Hörverstehen
Nur Inhaltspunkte. Wenn der Sachverhalt nicht oder nur zum Teil verständlich dargestellt ist,
Inhaltspunkte abziehen.
1. Conrad Ostwald ist 29 und Spezialist für Werbefilme
2. Über sein Praktikum bekam er eine feste Stelle
in New York, wo er seit 2007 arbeitet.
3. In Deutschland bekommt man für ein Praktikum oft kein Geld.
4. Er hat sich in den USA beworben, weil er schon immer ins Ausland wollte
und weil die USA auf seinem Gebiet führend sind.
5. An fünf Unternehmen hat er seinen Lebenslauf (und Arbeitsproben) geschickt ,
bekam aber nur von einer Firma Antwort.
6. Weil sein Chef zufrieden war, bot er ihm nach acht Wochen einen Job an
7. Seine Firma in New York kümmerte sich um sein neues Visum und um die
Krankenversicherung in den USA.
8. Über die Arbeitsatmosphäre sagt er, dass er sehr nette Kollegen hat und
mit seinem Chef entspannt reden kann.
9. Die Regelarbeitszeit ist montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr.
10. Bei einer Bewerbung wollen Arbeitgeber in den USA sehen, wo man einsetzbar
ist (1P) und wie man im Team arbeiten kann.
11. Das Leben in Europa hat aus seiner Sicht folgende drei Vorteile:
mehr Urlaub
mehr Rechte für Arbeitnehmer (Kündigungsschutz, Rente)
bessere Krankenversicherung