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Geradeausfahren - Kurvenfahren
Möglichkeiten und Grenzen
Organisation
Wichtige Infos
(neues Curriculum, Studienanfänger ab 2018)
• Die Zuteilung der Studierenden zu den Sportarten erfolgt per Los nach der Anmeldung zur Prüfung bis
spätestens 3.12.21
• Die Arbeit muss als PDF in Moodle hochgeladen werden und wird vom Modulverantwortlichen an die
entsprechenden Sportarten verteilt
Technische Universität München
Wichtige Infos
(neues Curriculum, Studienanfänger ab 2018)
• Prüfungsleistung - Inhalt: Die Studierenden sollen den Zusammenhang zwischen den Inhalten
der Veranstaltungen in den Sportarten und den trainingswissenschaftlichen Grundlagen aus der
Vorlesung herstellen. Die Aspekte können sich auf z.B. auf das Techniktraining beziehen, aber
auch auf konditionelle oder koordinative Aspekte des Trainings. Die Arbeit soll inhaltlich und formal
wissenschaftlichen Ansprüchen genügen, d.h.:
• Sprache: deutsch (oder englisch)
• Keine „Erlebniserzählung“ sondern eine fachlich-wissenschaftliche Analyse von entsprechenden
Aspekten
• Adäquate Beschriftung von Abbildungen und Tabellen
• Quellenangaben von Bildern und Zitaten
• Zitation entsprechend der üblichen Zitierstile (APS oder DVS)
• Umfang ca. 10-12 Seiten (min. 20.000 Zeichen - max. 40.000 Zeichen + Abbildungen)
• Grundlage bildet die Veranstaltungen „Einführung in die Sportwissenschaft“ im Modul „Sport,
Sporterziehung und Sportwissenschaft verstehen“ im 1. Semester
• Wichtig: Absprache des genauen Themas und weiterer inhaltlicher Aspekte erfolgt mit dem/der
jeweiligen Dozierenden der Übung. Studierende mit dem Thema „Trainingswissenschaft (Sportart
xy)“ wenden sich bitte an Prof. Lames
Technische Universität München
Geradeausfahren - Kurvenfahren
Möglichkeiten und Grenzen
Die Geradeausfahrt
oder: Die Gewichtskraft als Antrieb
des Skifahrers!
Hangabtriebskraft: Fh
Gewichtskraft α
Fg F = m*gg
Gewichtskraft: Fg
Fh = Fg*sin α
Fn = Fg*cos α
Normalkraft: Fn
Die Geradeausfahrt
oder: Die Gewichtskraft als Antrieb
des Skifahrers!
Hangabtriebskraft: Fh
Gewichtskraft α
Fg Fg = m*g
Gewichtskraft: Fg
Fh = Fg*sin α
Fn = Fg*cos α Normalkraft: Fn
Die Taillierung
theoretische Überlegungen
H S
W
L
S H 2W L ² cos
Taillierung: sc Radius: r
4 2( S H 2W )
S = Breite Skispitze; H = Breite Skiende; W = Breite Skimitte; L =
Skilänge;
S W H L
= Kantwinkel (vgl: Howe 1983)
GS alt 104 69 89 188
GS 16/17 98 65 71 195
GS 17/18 103 65 83 193
SL 17/18 122 66 107 165
The Rod 130 110 130 99
Technische Universität München
40,0
35,0
30,0
25,0
GS alt (104/69/89@188)
Radius [m]
GS 17/18 (103/65/83@193)
15,0
SL 17/18 (122/66/107@165)
10,0 The Rod (130/90/120@94)
5,0
0,0
1 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70
Aufkantwinkel [°]
Technische Universität München
2500
2000
1500
1000
500
0
1
4
7
28
10
13
16
19
22
25
31
34
37
40
43
46
49
52
55
58
61
64
67
70
Kantwinkel [°]
Technische Universität München
Fz : Zentrifugalkraft
FG : Gewichtskraft
FZ m v 2 / r
R : Resultierende Kraft
Fz : Zentrifugalkraft
FG : Gewichtskraft
FZ m v 2 / r
R : Resultierende Kraft
Fz : Zentrifugalkraft
FG : Gewichtskraft
FZ m v 2 / r
R : Resultierende Kraft
Fz : Zentrifugalkraft
FG : Gewichtskraft
FZ m v 2 / r
R : Resultierende Kraft
Quelle: BeobachterNatur.ch
Mz
My Fy
Mx
Fx
Aufkanten Mx
45°
Frage
Zusammenfassung
• Es gibt unterschiedliche Faktoren, die den
Ski(fahrer) von der Geradeausfahrt zur
Kurvenfahrt bringen!
• Diese Faktoren können/müssen vielfältig
miteinander kombiniert und variiert werden!
• Die wechselnden Umgebungsbedingungen
(Gelände, Schnee, etc.) erfordern ein stetiges
Anpassen und Regulieren der verschiedenen
Faktoren!
Technische Universität München
Biomechanische Untersuchungen
im Skilauf
Untersuchungen im Feld Untersuchungen im Labor
Lichtschranken
Sohlen Datenlogger
Druck/Zeit-Verlauf links/rechts
Aktuelle Verteilung
links/rechts
Aktuelle Belastung
der Sohle
Dr. P. Spitzenpfeil – TU München – Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Example
Exampletechnique
angle-force
report
report
S.R.
S.R.
(SL)
(SL)
Technische Universität München
Leistungsdiagnostik Monoski
Peter Spitzenpfeil
Maren Goll
Technische Universität München
Arbeitsabschnitt 1
• Physiologie
Arbeitsabschnitt 2
Dämpfersystem verbaut im Monoski =
Beine der Monoskifahrer ?
Arbeitsabschnitt 2
• Isokinetische Maximalkraftmessungen (dynamisch und statisch) im Labor
Flexion/
Rotation
Extension
Aufzeichnung 2D
Technische Universität München
Arbeitsabschnitt 2
• Feldmessung
Technische Universität München
Arbeitsabschnitt 2
• Rückwirkungsfreie Unterbringung der Messtechnik am Athleten
2D
Technische Universität München
Kickoff-Meeting Bisp-Projekt:
13.05.2015
Technische Universität München
https://www.youtube.com/watch?v=u5kWt
Gsyljk
Projektteam
Literaturhinweis:
DSV-Theorielehrbuch, Deutscher Skiverband 2013
S. 275-313