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Grundlagen
Stromfluss
Elektrizität
– Sucht Erde / NE
– Sucht den Weg
des geringsten
Widerstands
Stromfluss
thermisch
(gewünscht)
faradisch
(unerwünscht)
elektrolytisch
(Gleichstrom)
(unerwünscht)
AC / DC
Gleichstrom D.C.
+
Voltage
-
Time
Wechselstrom A.C.
+
Voltage
-
Time
Gleichstrom
time
time
High Frequency
Frequenzspektrum
Elektrochirugie
CUT und COAG
Gewebsveränderung
und Temperatur
unmoduliert
Blutiger Schnitt
(niedriger Blendfaktor)
Mit zunehmender
Energiedichte
nimmt der
thermodynamisch
Effekt im Gewebe
zu.
Strom
Konzentrations Effect
Leistungseinstellung
Nimmt zu Nimmt ab
Einflussfaktoren für
dern Gewebseffekt
–Stromform
–Größe der Elektrode
–Zeit
–Arbeitstechnik
–Leistungseinstellung
Einflussfaktoren für
dern Gewebseffekt
Lunge, Narbe,
Schorf
Mesenterium, hirn weißer
Anteil, Omentum
Darm, Hirn graue Substanz,
Fett, Milz
Gallenblase
Mundhöhle, Leber
Widerstand Widerstand
blutig trocken
Elektrodenform
Stromform
Arbeitstechnik
Von oben
k koagulationstiefe
d Schnittgeschwidigkeit
AE aktive Elektrode
v Schnittgeschwindigkeit
Seitenansicht
Reproduzierbare
Schnittqualität bei
Leistungsregelung
Von oben
k koagulationstiefe
d Schnittgeschwidigkeit
AE aktive Elektrode
v Schnittgeschwindigkeit
Seitenansicht
Elektrochirurgische
Koagulation
Kugel, Messer,
Flächen und
Nadelelektroden
Koagulationszone
wächst mit der
Zeit
Koagulationsmodi
• Moderate Koagulation
kontrollierte Kontakt-
koagulation mit hoher
Eindringtiefe
ohne Lichtbögen
• Forcierte Koagulation
schnell und kontrolliert
für große Flächen oder
parenchyme Strukturen
Koagulationstiefe
• Spray Koagulation
kontrolliertes non-Kontakt verfahren für große Flächen
oder parenchyme Strukturen
Spray COAG
– Aktive Elektrode
im OP Feld
– Neutralelektrode
am Patienten
– Strom fließt
zwischen den
Elektroden durch
den Körper
Koagulation über
Instrument
Aktivierung des HF
Stroms
Indirekte
Koagulation
Monopolar und bipolar
monopolar bipolar
Monopolar und bipolar
Monopolar Bipolar
Bipolar COAG
•Moderate Koagulation
kontrollierte moderate Koagulation
(ohne Lichtbögen)
Bipolar
– Aktive und NE
Elektrode in einem
Return
Instrument
– Strom fließt
zwischen der
Active
Branchen durch
das Gewebe
Bipolar Technik
korrekt falsch
Keine
Gewebskoagulation
Neutralelektroden
Einfaches Aufbringen, da
selbtsklebend
Gute Anpassung an Körperform
Kann mit fast allen Generatoren
benutzt werden
Neutralelektroden
Einmalverwendung
wiederverwendbar
Wiederverwendbare
Silikonelektroden
wrong correct
Vorkommnisse mit
der Neutralelektrode
Anbringen der
Neutralelektrode
Saugfähige Tücher
schützen vor
Hautkontakt
Verhindert
Strombrücken
zwischen den
Extremitäten
– Vermeidung von
brennbaren
Flüssigkeiten
Flüssigkeit und NE
– Vermeidung von
Flüssigkeitsansammlu
ngen
Desinfektionsmittel
Spülflüssigkeit
Patienteneigene
Flüssigkeiten
– Abdeckung der NE
durch wasserdichtes
Tuch, wenn erfoderlich
Falsche Platzierung
Hohe Strom-
konzentration
Hohe Strom-
konzentration
Patient Assessment
Implantate
Das Implantat
kann sich erhitzen
und unerwünschte
Nekrosen
erzeugen
Anbringen der
Neutralelektrode
Vorteile der geteilten
Neutralelektrode
EASY
EASY
Nur geteilte NE
Permanente
Überwachung
Im Alarmfall:
Optische und
akkustische
Signale +
Aktivierungs-STOP!
Praktische Gefahren
Koagulieren kleiner
Gefässe (bis 2mm)
Unbeabsichtige
Koagulation des
gesamten Gefäss
Oder einer
umgebenden
Struktur möglich
Besser:
bipolare Technik
Vermeidung
Handschuhdurchschlag
– Geringe Leistungseinstellungen
– Isolierte Pinzette benutzen
– Mögl. Patienten nicht berühren
– Großflächiger Kontakt zur
Pinzette
– Aktivierung nicht in der Luft
starten!
– Chirurgische Handschuhe
stellen für den HF Strom keine
ausreichende Isolation dar!
– Kabel nicht
bündeln
Gefahren in der
Laparoskopie
Unbeabsichtige
Efekte Isolation Koagulation über
2ten Trokar
Gefahren in der
Laparoskopie
Nicht-isolierte Maulteile
können bei Kontakt zum
Trokar unbeabsichitge
Koagulationen verursachen!
Isolationsschäden
Komplikationen
– Prüfung der
Isolation
– Möglichst geringe
Leistungseinstellun
gen
Kapazitive Kopplung
Unbeabsichtigte
Koagulation
More power?
Applikation muss
verlängert werden
Verstärkte
Anhaftung von
Gewebe
Patientenlagerung
Leckstromkontrolle
Leckstromkontrolle
HF Generatoren sind
von der Erde isoliert
Leckströme können
gemessen und
angezeigt werden
Flüssigkeitsansammlung
unter Patienten kann zu
Leckströmen zur Erde
kommen.
Kontakt mit Metallteilen
Vermeidung von
Patienten Metal-
Kontakt
Geringe
Berührungsflächen
können lokal hohe
Stromdichten
führen
Vorkommnisse mit NE
Schichten des OP Tischs
- Absorbierendes Tuch
- Wasserdichte Schicht
- Isolationsschicht
mit 2 - 4 cm Auflage
Patientenlagerung
Drucknekrosen
Entflammbare
Flüssigkeiten müssen
vollständig entfernt
werden
Tupfer oder
Verbandmaterialien
können sich
entzünden
Brandgefahr
Entflammbare
Materialien KH
– Heilsalbe
PETROLATUM – Knochenwachs
– Tinkturen oder
Aerosolsprays
Entflammbare Gase
Körpereigene entflammbare
Gase: Methan
Bei Thoraxeingriffen:
Erhöhte Gefahr bei lecks in der Lunge
durch austretenden Sauerstoff
Decreasing Risk for a Fire
– Feuchte Tupfer
reduzieren die
Brandgefahr
– Wasserbasierte
Substanzen können
zum Schutz von
Flaumhaar verwendet
werden.
Endotracheale Eingriffe
– Keine Elektrochirurgie
im Bereich der
Luftröhre.
Brandgefahr!
Brandgefahr
– Niemals Elektrochirurgie in
Gegenwart von
brennbaren Gasen,
Flüssigkeiten oder
Substanzen verwenden!
Vermeidung von
Sauerstoffangereicherte
Umgebung
Lachgas
Wasserstoffperoxid
Funktionstest
Korrekter Anschluss
Auswahl Fußschalter
Auswahl Programm
Zubehör
Parameter
Funktionstest vor
erstem Kontakt
zum Patienten
Gebrauchs-
anweisung
beachten
Spezielle Anwendungen
Allgemein Chirurgie
Gynäkologie
Urologie
Gastroenterologie
GastroCUT Pol
Polypectomie
Gefahren
TUR-P
TUR-BT
TUV-P
Nephrectomy
Prostectomy
.......
Gynäkologie
Laparoscopy
Hysteroscopy
Endometriumablation
Konisation
........
FAQ
Handschuhdurchschlag
Schrittmacher
– Keine
Elektrochirurgie bei
implantierten
Defibrillator (AICD)
– Konsultieren Sie
den Kardiologen
und Hersteller des
Schrittmachers
Schrittmacher
– Keine Stromfluss in
Herznähe
Schrittmacher
Potentialausgleich
benutzen
Kabel „sauber/
seperat“ verlegen
Fragen?