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IB-LEHRER-INTERVIEW-FRAGEN

PK-K-1-2-3-4-5-SPEC.

Scheinbesuch abgeschlossen von: _________________________________________

1. Was ist das Primary Years Program? PYP? Das Primary Years Programme (PYP) ist ein vom
International Baccalaureate (IB) entwickelter Lehrplanrahmen für junge Lernende im
Alter von 3–12 Jahren. Gegründet auf einer Philosophie, die die natürliche Neugier,
Kreativität und Reflexionsfähigkeit eines Kindes anerkennt, schafft der PYP eine
anregende, herausfordernde Lernumgebung, um diese Vermögenswerte zu fördern und
bei jedem Kind eine lebenslange Liebe zum Lernen zu fördern. Der PYP ist, wie alle IB-
Programme, transdisziplinär, was bedeutet, dass die Schüler fachübergreifend lernen
und gleichzeitig große Ideen untersuchen.

2. Hat der PYP einen bestimmten Satz von Standards? Im PYP lernen die Studierenden durch
Untersuchungseinheiten wesentliche Konzepte kennen. Die sechs transdisziplinären
Themen, die die Untersuchungseinheiten leiten und ein Studienjahr bilden, sind:

 Wer wir sind


 Wo wir am Ort und zur Zeit sind
 Wie wir uns ausdrücken
 So funktioniert die Welt
 Den Planeten teilen
 organisieren wir uns selbst

Untersuchungseinheiten verflechten Fachgebiete wie Mathematik, Sprachkunst, Natur- und


Sozialwissenschaften. Dieser Ansatz ermutigt die Schüler, ihre eigenen Verbindungen
zwischen dem, was sie in den Kernthemen lernen, und dem, wie es mit der Welt um sie herum
zusammenhängt, herzustellen.

Die Schule skizziert ihre spezifischen Wissensinhalte und ihren akademischen Lehrplan, der
sich an den folgenden fünf wesentlichen Elementen orientiert:

 Die Wissensinhalte sind unter den transdisziplinären Themen gegliedert. Jede Schule
entscheidet, welche spezifischen Themen zu jedem Thema untersucht werden sollen.
 Die Lernfähigkeiten zielen darauf ab, den Schülern zu helfen, unabhängige, gut
funktionierende, selbstmotivierte Lernende zu werden. •
 Die Lerneinstellungen zielen darauf ab, eine lebenslange Liebe zum Lernen zu
entwickeln und die Neugier und das Selbstvertrauen eines Kindes zu fördern.
 Die Aktionskomponente betont die Notwendigkeit, den Schüler mit seinem eigenen
Potenzial und seiner Verantwortung für die Nutzung des Gelernten zu verbinden.
 Die strengen Richtlinien für Unterrichtspraktiken, die der Bildungsphilosophie und den
Werten des IB entsprechen, werden durch die berufliche Entwicklung und den internen
Reflexionsprozess einer Schule kommuniziert.

3. Was sind einige Vorteile einer IB-Ausbildung?

 IB World Schools (die einzigen Schulen, die berechtigt sind, IB-Programme anzubieten)
unterliegen einem strengen Akkreditierungsprozess, der vom IB überwacht wird, um
sicherzustellen, dass die Schulen eine qualitativ hochwertige Ausbildung bieten.
 IB-Lehrmethoden und Lehrpläne sind forschungsbasiert und greifen auf die besten
Bildungspraktiken aus Systemen auf der ganzen Welt zurück.
 IB-Lehrer müssen an vielen beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten teilnehmen, um ihr
Bewusstsein für aktuelle Bildungspraktiken und neues Denken kontinuierlich zu
fördern.
 IB-Schüler entwickeln ein Gefühl für die Welt um sie herum und ihre Verantwortung
dafür. (Siehe „Was ist eine IB-Ausbildung?“)
 IB-Programme sind international anerkannt und erleichtern den Bildungsübergang von
mobilen Schülern, so dass ihre Ausbildung nicht beeinträchtigt wird, wenn ihre
Familien umziehen

4. Erhalten IB-Lehrer eine spezielle Ausbildung? Alle PYP-Lehrer erhalten von zertifizierten
IB-Workshopleitern eine berufliche Weiterbildung in den Lehransätzen und
Lernansätzen von IB. Dies ist eine Voraussetzung für IB World Schools, die den PYP
implementieren.

5. Wurden Studien über die Auswirkungen des PYP durchgeführt? Der IB legt großen Wert auf
die externe Validierung seiner Programme, Lehrpläne und die berufliche Entwicklung.
Eine kürzlich durchgeführte Global International Schools ’Assessment-Studie ergab,
dass PYP-Schüler Nicht-IB-Schüler in Mathematik, Lesen und Schreiben übertrafen.
6. Wann beginnen und beenden die Schüler den PYP? Wann wechseln sie zum MYP? Der PYP
richtet sich an Schülerinnen und Schüler im Alter von 3–12 Jahren (Vorschul- und
Grundschulklassen). Der MYP umfasst Schüler im Alter von 11–16 Jahren

7. Welche Schulungen haben Sie erhalten, um Ihnen bei der Umsetzung des IB PYP-Programms
zu helfen? Mai 2019 „Making the PYP Happen“ -PLC- und
Klassenstufen-/Fakultätsbesprechungstraining, „My IB“ -Website, Schulbesuche oder Berichte
von Besuchen usw.

8. Was gefällt Ihnen am besten/am wenigsten an der Implementierung des IB PYP-Programms?

9. Wie würden Sie die Schüler in Ihrer Klasse seit der Implementierung des IB PYP Planner in
Ihrem Unterricht beschreiben? Sind die Studierenden motiviert? Interessiert?
Herausgefordert?

10. Was macht die Schüler in Ihrer Klasse erfolgreich? Welche Rolle spielen Eltern oder
Gleichaltrige Ihrer Meinung nach für den Erfolg und/oder die Leistung der Schüler? Wie
informieren Sie die Eltern darüber, was die Schüler in Ihrem Klassenzimmer lernen?
11. Warum Studentenportfolios behalten?

12. Haben die Schüler eine Stimme in dem, was Sie unterrichten?

13. Treiben die Schülerinteressen die Inhalte, die Sie unterrichten, an oder sind sie testgesteuert?

14. Sind die Inhalte, die Sie unterrichten, so angeordnet, wie es das Buch vorschlägt,
chronologisch oder nach Konzept? Ordnen Sie die Inhalte gezielt anders für Ihre IB-Themen
an?

15. Wie gehen Sie mit Ihrem Unterricht auf die Bedürfnisse Ihrer Schüler ein?

16. Wie stellen Sie die Tiefe des Inhaltswissens sicher? Ermutigen Sie die Schüler,
Unterrichtsthemen zu verfolgen, die sie interessieren? Nutzen Sie Artikel und Gastredner?
Bitten Sie die Schüler, ein Experte in einem Interessengebiet zu werden, um dieses Wissen
später weiterzugeben?

17. Beziehen Sie den Inhalt auf Situationen im wirklichen Leben? Wenn ja, wie? Verwenden Sie
Beispiele aus aktuellen Ereignissen oder aus dem Leben der Schüler? Werden die Schüler
gebeten, diese Verbindungen herzustellen?
18. Integrieren Sie dieses Fach mit anderen Fächern, die die Studierenden studieren? Wenn ja,
wie? Bitten Sie die Schüler, Verbindungen zwischen verschiedenen Fächern herzustellen?
Haben Sie ein Vorbild für sie?

19. Welche Ausbildung haben Sie in der Beurteilung der Lernstile der Schüler erhalten? Sind die
Interessen und Lernstile der Schüler etwas, das Sie in Ihren Unterrichtsstil und Ihre
Unterrichtspläne integrieren? Wie?

20. Wie geben Sie den Schülern Möglichkeiten zum selbstständigen Lernen, falls vorhanden? Gibt
es Möglichkeiten für Experimente und die Verfolgung individueller Interessen? Gibt es
Auswahlmöglichkeiten bei Aufgaben? Müssen Projekte außerhalb des Unterrichts studiert
werden?

21. Ermutigen Sie die Schüler, sich an der Problemlösung zu beteiligen? Wenn ja, wie? Stellen Sie
offene Fragen?

22. Welche Unterrichtsstrategien wenden Sie an? Warum?


23. Wie bestimmen Sie das Vorwissen, die Fähigkeiten und das Verständnis der Schüler? Haben
Sie jemals eine Art Vorabbewertung durchgeführt? Haben Sie jemals das Gefühl, dass Schüler
in Ihrer Klasse unangemessen platziert sind? Wie das?

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