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Deutsche Beteiligung am Krieg in Afghanistan

Die deutsche Beteiligung am Krieg in Afghanistan wurde vom


Deutschen Bundestag in zwei Abstimmungen am 16. November
und 22. Dezember 2001 auf Antrag der von Bundeskanzler
Gerhard Schröder (SPD) geführten rot-grünen Bundesregierung
beschlossen. Sie umfasste die militärische Beteiligung an der
Operation Enduring Freedom und am ISAF-Einsatz zur
Stabilisierung Afghanistans. Deutschland war im März 2011 mit
ungefähr 5300 Soldaten aufgrund eines Kontingentwechsels im
Einsatz.[2] Zusätzlich wurden ab März 2011 einige AWACS-
Besatzungen als Teil der flexiblen Reserve nach Afghanistan
Auslandseinsätze der Bundeswehr,
verlegt.[3] Am 28. Februar 2014 wurde das letzte Mandat mit einer
Stand 7. März 2013
Laufzeit von zehn Monaten beschlossen. Mit dem Auslaufen der
Resolution 2120 (2013) des UN-Sicherheitsrates sowie des
Operationsplans (OPLAN) der NATO liefen zudem die
Rechtsgrundlagen für den ISAF-Einsatz aus.[4] Ende 2014 endete
der NATO-geführte ISAF-Einsatz in Afghanistan.

Die Bundeswehr blieb allerdings im Rahmen der NATO-Mission


Resolute Support bis 29. Juni 2021[5] in Afghanistan.
Übersicht über die Anzahl der
eingesetzten Bundeswehrsoldaten[1]

Inhaltsverzeichnis
Rechtsgrundlage
Einsatz
Kommandeure des deutschen Einsatzkontingents
Rezeption
Geschichte
Vorgeschichte
Einsatz in Kabul
Ausweitung des ISAF-Mandats
Zunehmende Kampfeinsätze
Übergabe der Sicherheitsverantwortung
Großer Zapfenstreich zur Würdigung des Afghanistan-
Einsatzes
Diverses
Polizeiliche Aufbauhilfe
Kommando Spezialkräfte
Gespräche des BND mit den Taliban
Afghanische Mitarbeiter der ISAF-Mission fürchten
Taliban-Rache nach Einsatzende
Auswirkungen des Einsatzes auf Veteranen
Kosten
Einsatzbedingte Zusatzausgaben der Bundeswehr für
ISAF
Dokumentationen
Filme
Siehe auch
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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Rechtsgrundlage
Der Bundestag hat wiederholt, auch am 16. Oktober 2008, der Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter
deutscher Streitkräfte am Einsatz einer Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe in Afghanistan
(International Security Assistance Force, ISAF) unter Führung der NATO auf Grundlage der Resolution
1386 (2001) und folgender Resolutionen, zuletzt Resolution 1833 (2008) des UN-Sicherheitsrates, mit 442
Ja-Stimmen (77,5 %) von 570 abgegebenen Stimmen zugestimmt.

Am 26. Februar 2010 stimmte der Deutsche Bundestag einer Verlängerung des Afghanistan-Mandats bis
Ende Februar 2011 zu. In der namentlichen Abstimmung votierten 429 von 586 Abgeordneten für das neue
Mandat, 111 lehnten es ab und 46 enthielten sich. Das Mandat sah vor, dass das Bundeswehrkontingent auf
bis zu 5000 Soldaten aufgestockt werden kann, dazu kamen 350 Soldaten als flexible Reserve für
besondere Anforderungen.[6] Am 28. Januar 2011 wurde das Mandat mit einer Mehrheit von 72,5 % der
Stimmen aller Bundestagsabgeordneten um ein weiteres Jahr verlängert.[7]

Am 26. Januar 2012 stimmte der Deutsche Bundestag in seiner 155. Plenarsitzung einer Verlängerung des
Afghanistan-Mandats um ein weiteres Jahr zu. Für den Antrag der Bundesregierung (Kabinett Merkel II)
zur „Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an dem Einsatz der Internationalen
Sicherheitsunterstützungstruppe in Afghanistan (International Security Assistance Force, ISAF) unter
Führung der NATO auf Grundlage der Resolution 1386(2001) und folgender Resolutionen, zuletzt
Resolution 2011(2011) vom 12. Oktober 2011 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen“ votierten in
namentlicher Abstimmung 424 von 569 Abgeordneten (abgegebene Stimmen), 107 lehnten ihn ab und 38
enthielten sich.

Einsatz
Deutschland hatte seit Mitte 2006 die Verantwortung für die Operation in der Nordregion. In seinem
Verantwortungsbereich stellte Deutschland in Kundus und Faizabad die Führung von zwei der fünf
Provincial Reconstruction Team genannten regionalen Wiederaufbauteams. Diese hatten die Aufgabe, die
Autorität der Zentralregierung in der Fläche zu stärken und dazu beizutragen, ein stabiles Umfeld für den
zivilen Wiederaufbau zu schaffen. Darüber hinaus unterstützte Deutschland den Aufbau der afghanischen
Armee und der Polizei. Seit dem 15. Februar 2002 gab es mehrere hundert Zwischenfälle der Bundeswehr
in Afghanistan.
Einige größere militärische Operationen mit deutscher Beteiligung
waren:

Schlacht um Tora Bora Dezember 2001, OEF


Operation Anaconda März 2002, OEF
Operation Mountain Fury September 2006 bis Januar
2007
Operation Harekate Yolo Oktober/November 2007
Operation Karez Mai 2008
ISAF-Operationsführung im Raum Kundus April 2009 Mercedes Wolf, Seitenansicht mit
bis Dezember 2014 Kennzeichnung für Afghanistan-
Einsatz
Operation Oqab Juli 2009
Operation Taohid März–Mai 2010
Operation Halmazag Oktober/November 2010
Operation Desert Dragon November/Dezember 2011

Kommandeure des deutschen Einsatzkontingents


Rang Name Zeitraum
Brigadegeneral Bernd Kiesheyer August 2005 bis April 2006
Brigadegeneral Markus Kneip April bis Oktober 2006
Brigadegeneral Volker Barth Oktober 2006 bis Februar 2007
Brigadegeneral Josef Blotz Februar bis August 2007
Brigadegeneral Dieter Warnecke August 2007 bis Januar 2008
Brigadegeneral Dieter Dammjacob 9. Januar bis 9. Juli 2008
Brigadegeneral Jürgen Weigt 9. Juli 2008 bis 10. Januar 2009
Brigadegeneral Jörg Vollmer 10. Januar bis 3. Oktober 2009
3. Oktober bis 29. November 2009
Brigadegeneral Jürgen Setzer
(Ablösung aus gesundheitlichen Gründen)
Brigadegeneral Frank Leidenberger 30. November 2009 bis 20. Juni 2010
Generalmajor Hans-Werner Fritz 20. Juni 2010 bis 24. Februar 2011
Generalmajor Markus Kneip 24. Februar 2011 bis 26. Februar 2012
Generalmajor Erich Pfeffer 26. Februar 2012 bis 21. Februar 2013
Generalmajor Jörg Vollmer 21. Februar 2013 bis 13. Februar 2014
Generalmajor Bernd Schütt 13. Februar 2014 bis 1. August 2014

Rezeption
In einer repräsentativen Befragung im Dezember 2009 bezweifelte eine große Mehrheit der Bundesbürger,
dass die Bundesregierung (Kabinett Merkel II) umfassend und ehrlich über den Bundeswehr-Einsatz in
Afghanistan informiert. 69 % der Befragten befürworteten einen möglichst schnellen Abzug der deutschen
Streitkräfte; 27 % sprachen sich für eine Fortsetzung des militärischen Engagements aus.[8]
Die kritische Bewertung des ISAF-Einsatzes in der öffentlichen Diskussion in Deutschland basierte (Stand
2012) auf folgenden Befunden: Im konzeptionellen Design der ISAF-Mission seien die extrem defizitären
Strukturen des kriegszerstörten afghanischen Staatswesens nicht hinreichend berücksichtigt worden.
Faktisch müsse ein „Staatsaufbau ohne Staat“ betrieben werden.[9] Die Ziele des Einsatzes seien zu hoch
definiert gewesen, „mit Hoffnungen und Illusionen überfrachtet“. Die Planer seien auf eine hoffnungsvoll
wartende Bevölkerung vorbereitet gewesen, nicht auf wachsenden Widerstand.[10] Die Militäroffensive
amerikanischer und britischer Streitkräfte im Süden habe dazu geführt, dass Aufständische in andere
Landesteile auswichen, besonders in den Norden. Der Aufbau der afghanischen Armee und Polizei gehe
deutlich langsamer voran als geplant.[11] Das deutsche Engagement bei der Polizeiausbildung sei
ungenügend.[12][13] Die durch die Politik gegebenen Einsatzbeschränkungen der deutschen Soldaten bei
gleichzeitig bestehenden Fähigkeitslücken führten dazu, dass der Selbstschutz vor der
Sicherheitsherstellung rangiere und die Bundeswehr hauptsächlich mit der Eigensicherung beschäftigt sei.
Die zivil-militärische Interaktion sei wegen unzureichender Präsenz nur in reduziertem Umfang
möglich.[14] Hinzu kommt, dass der Beitrag der ISAF auch unter den Soldaten der US-Armee kritischer
bewertet wurde. Gängig war dort (auch in Führungskreisen) die Uminterpretation „I Suck At Fighting“.

Die Besuche deutscher Verteidigungsminister bei den deutschen Truppen in Afghanistan trugen dazu bei,
das Thema im öffentlichen Bewusstsein zu halten. Minister waren, während des Afghanistaneinsatzes:

Nr. Name Lebensdaten Partei Beginn der Amtszeit Ende der Amtszeit
13 Peter Struck 1943–2012 SPD 19. Juli 2002 22. November 2005
14 Franz Josef Jung * 1949 CDU 22. November 2005 28. Oktober 2009
15 Karl-Theodor zu Guttenberg * 1971 CSU 28. Oktober 2009 3. März 2011
16 Thomas de Maizière * 1954 CDU 3. März 2011 17. Dezember 2013
17 Ursula von der Leyen * 1958 CDU 17. Dezember 2013 17. Juli 2019

Karl-Theodor zu Guttenberg wurde nach der Bundestagswahl 2009 Verteidigungsminister. Nach dem
Regierungswechsel – Ende der großen Koalition (schwarz-rot), Beginn der schwarz-gelben Koalition –
hatte die Regierung (Kabinett Merkel II) neue Freiheiten in der Afghanistanpolitik.

Weihnachten 2009 sagte die damalige EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann in ihrer Weihnachtspredigt
den Satz „Nichts ist gut in Afghanistan“. Dies löste eine öffentliche Debatte aus.

Im März 2010 brach Guttenberg ein Tabu beim Thema Afghanistaneinsatz: Er räumte ein, man könne
„umgangssprachlich von Krieg“ in Afghanistan reden.[15] Er löste damit eine Diskussion aus.[16] Zugleich
sorgte diese völkerrechtliche Einordnung des Einsatzes als nicht internationaler bewaffneter Konflikt für
mehr Rechtssicherheit für die eingesetzten Soldaten.[17][18] Dafür bekam er viel Zustimmung (Näheres zu
Guttenbergs Position hier).

Geschichte

Vorgeschichte

Nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 ließ die Regierung Schröder am 16. November 2001
im Bundestag über den Antrag Einsatz bewaffneter deutscher Streitkräfte bei der Unterstützung der
gemeinsamen Reaktion auf terroristische Angriffe gegen die USA[19] abstimmen und verband die
Abstimmung mit der Vertrauensfrage. Der Antrag wurde knapp angenommen. Damit beteiligte sich
Deutschland an der Operation Enduring Freedom, was einen deutschen Beitrag in Afghanistan mit
beinhaltete. Mit der Abstimmung des Bundestages am 22. Dezember 2001 über den Antrag Beteiligung
bewaffneter deutscher Streitkräfte an dem Einsatz einer Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe in
Afghanistan auf Grundlage der Resolutionen 1386 (2001), 1383 (2001) und 1378 (2001) des
Sicherheitsrats der Vereinten Nationen war die Entsendung der Bundeswehr im Rahmen der ISAF
verbunden.[20][21]

Deutschlands politischer Beitrag bestand unter anderem im Ausrichten der sogenannten Petersberger
Afghanistankonferenz vom 27. November bis zum 5. Dezember 2001. Am 21./22. Januar 2002 tagte dann
in Tokio eine Geberkonferenz. Deutschlands Beitrag waren 320 Millionen Euro, verteilt über die nächsten
vier Jahre, und die EU sagte für das Jahr 2001 550 Millionen Euro zu.[22]

Einsatz in Kabul

Am 2. Januar 2002 traf ein deutsches Vorauskommando in Kabul ein, das Camp Warehouse wurde
aufgebaut. Vom 10. Februar bis zum 11. August 2003 übernahmen Deutschland und die Niederlande die
Führung der ISAF von der Türkei; Norbert van Heyst wurde der ISAF-Kommandeur.[23] Anschließend
ging die Führung der ISAF an die NATO über, da kein Staat mehr dazu bereit war. ISAF-Kommandeur
wurde Götz Gliemeroth.[24] In dieser Zeit wurde auch der Flughafen Kabul repariert und einiges neu
gebaut.[25]

Am 6. März 2002 starben beim Entschärfen einer Flugabwehrrakete die ersten Bundeswehrsoldaten. In den
Jahren darauf gab es weitere getötete und verletzte deutsche Soldaten durch Unfälle, Minen und
Selbstmordattentate. Das Attentat am 7. Juni 2003 auf einen Bus, in dem deutsche ISAF-Soldaten den
Flughafen Kabul für ihre Rückreise nach Deutschland erreichen wollten, erregte große Aufmerksamkeit in
Deutschland.[26] 2007 wurde ein al-Qaida-Video bekannt, wonach der Selbstmordattentäter ein Saudi aus
Dschidda gewesen sein soll.[27] Wie unvorbereitet die Bundeswehr war, zeigte sich unter anderem darin,
dass einige der damals verletzten Soldaten noch jahrelang um ihre Wehrdienstbeschädigung mit der
Wehrbereichsverwaltung stritten. Im Mai 2006 zog die Bundeswehr endgültig aus dem Camp Warehouse
aus.

Ausweitung des ISAF-Mandats

Am 24. Oktober 2003 beschloss der Bundestag, dass die Bundeswehr in Kundus das Provincial
Reconstruction Team (PRT) von den US-Amerikanern übernehmen und dort mit der Entwaffnung von
Milizen beginnen soll. Im Sommer 2004 folgte ein weiteres PRT in Faizabad.

Vom Juli 2004 bis zum Januar 2005 stand die Kabul Multi National
Brigade unter dem Kommando der Deutsch-Französischen
Brigade, die vom damaligen Brigadegeneral Walter Spindler
geführt wurde. Nachdem Deutschland im Juli 2005 die Aufgabe
des Regional Area Coordinator North (RAC North) übernommen
hatte, folgte im Juni 2006 die Aufgabe des Regional Commander
North (RC North) der ISAF-Truppen. Im August 2006 wurde
Camp Marmal in Masar-e Scharif aufgebaut. Am 1. Juli 2008
übernahm die Bundeswehr die Quick Reaction Force (QRF) des
Regionalkommandos Nord von Norwegen. Camp Marmal in Masar-e Scharif

Seit 2006 hatte die Bundeswehr Operational Mentoring and


Liaison Teams (OMLT) im Einsatz, die die Afghanischen Nationalarmee bei der Ausbildung unterstützten.
Am 12. Oktober 2006 gerieten sechs deutsche Soldaten in einem Bergtal unter schweren Beschuss durch
Aufständische. Der US-Pilot Brian Erickson (75. Fighter Squadron) rettete durch die Luftnahunterstützung
mit einem Erdkampfflugzeug vom Typ A-10 das Leben der Soldaten und wurde dafür mit dem
Distinguished Flying Cross mit Emblem für Heldentum im Kampf ausgezeichnet.[28]

Zunehmende Kampfeinsätze
→ Hauptartikel: ISAF-Operationsführung im Raum Kundus (2009–2014)

Seit 2007 kam es im Regionalkommando Nord verstärkt zu


Taliban-Angriffen. Am 9. März 2007 entschied die
Bundesregierung (Kabinett Merkel I), den Auftrag des
Einsatzgeschwaders Mazar-e Sharif zu erweitern und Flugzeugen
vom Typ Recce Tornado nach Afghanistan zu verlegen. Die
Maschinen des Aufklärungsgeschwader 51 wurden im November Deutsche ISAF-Patrouille mit drei
2010 wieder nach Deutschland zurückverlegt. ATF Dingo bei Masar-e Scharif

Seit 2009 gab es wiederholt Operationen zur Stabilisierung der


Region Kundus. Bei der Operation Oqab (Operation Adler) im Juli
2009 setzte die Bundeswehr zum ersten Mal in ihrer Geschichte
leichte Artillerie (Mörser) und Schützenpanzer ein.

Am 2. Juli 2009 beschloss der Bundestag den Einsatz von Soldaten


der Bundeswehr in AWACS-Flugzeugen der NATO mit sehr
rigiden Einsatzregeln.[29] Da man keine Überflugsrechte von den
Nachbarstaaten hatte, kamen die Maschinen nie zum Einsatz.[30]
Am 25. März 2011 beschloss der Bundestag erneut die deutsche
Beteiligung an AWACS-Aufklärungsflügen. Für den Einsatz Deutscher Scharfschütze im Einsatz
stimmten 407 Abgeordnete, 113 votierten dagegen, 32 enthielten
sich. Mit der deutschen Beteiligung an den AWACS-Flügen der
NATO in Afghanistan wollte die Bundesregierung die Verbündeten entlasten, die an dem internationalen
Libyen-Einsatz beteiligt waren.[31]

Für den deutschen AWACS-Einsatz waren 300 Bundeswehrsoldaten vorgesehen. Die bisherige
Afghanistan-Mandatsobergrenze von 5000 Bundeswehrsoldaten zuzüglich der Reserve von 350 Soldaten
sollte nicht überschritten werden.

Der Luftangriff bei Kundus am 4. September 2009, bei dem nach Nato-Einschätzung bis zu 142
Menschen, darunter viele Zivilisten, getötet und weitere verletzt wurden, ist in der Geschichte der
Bundeswehr beispiellos. Letztlich führte er zum Rücktritt des ehemaligen Bundesverteidigungsministers
Franz Josef Jung, der bereits als Bundesarbeitsminister vereidigt war, und zu einem
Untersuchungsausschuss im Bundestag. Deutschland zahlte für die Familien von 91 Toten und von 11
Schwerverletzten als Entschädigung je 5000 US-Dollar (über die Kabul Bank).[32] Zu diesem Zeitpunkt
war Karl-Theodor zu Guttenberg bereits Verteidigungsminister. Er entließ später den Generalinspekteur
Wolfgang Schneiderhan und den Staatssekretär Peter Wichert.

Um Kritik der ISAF-Verbündeten zu begegnen, beteiligte sich die Luftwaffe seit Dezember 2009 an
Kampfeinsätzen der Royal Air Force im Süden Afghanistans.[33]

In einer Regierungserklärung vom 28. Januar 2010 erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass die
deutsche Regierung die Ausbildung der afghanischen Armee stark forcieren möchte und die Zahl der
deutschen Polizeiausbilder in diesem Jahr von 123 auf 200 erhöht. Eine Entwicklungsoffensive im Norden
soll gestartet und dafür bis 2013[veraltet] jährlich statt heute 220 Millionen Euro 430 Millionen Euro in den
zivilen Wiederaufbau, vorwiegend im ländlichen Raum, investiert werden. Einige der damit verbundenen
Ziele sind die Erhöhung des Einkommens und der Beschäftigung, zusätzlich gebaute Straßen, besserer
Zugang zu Energie und Wasser und die Ausbildung neuer Lehrer. Die Regierung wird auch dem neuen
internationalen Reintegrationsfonds („Afghan Peace and Reintegration Programe“) jährlich 10 Millionen
Euro für die kommenden fünf Jahre zur Verfügung stellen. Diesen Mitläufern sollen beispielsweise
Arbeitsplätze angeboten werden.[34]

Am 26. Februar 2010 entschied der Bundestag, die maximale Zahl der Soldaten von 4.500 auf 5.350 zu
erhöhen, wobei 350 Mann zur Reserve gehören. Im Dezember 2011 wurde die Personalobergrenze
inklusive AWACS-Besatzung von 5.350 auf 4.900 gesenkt.[35]

Am 17. März 2010 wurde erstmals eine echtzeitfähige Aufklärungsdrohne vom Typ Heron 1 eingesetzt.[36]
Im Mai 2010 wurden drei Panzerhaubitzen 2000 nach Afghanistan verlegt und nach ihrem ersten Einsatz
am 10. Juli 2010 wiederholt eingesetzt.

Vom 20. Juni 2010 bis zum 24. Februar 2011 war Hans-Werner Fritz, ein Generalmajor der Bundeswehr,
Regionalkommandeur Nord.[37] Ihm folgten Markus Kneip (bis 26. Februar 2012) und Erich Pfeffer. Die
seit Sommer 2009 im Regionalkommando aktiven US-Spezialeinheiten, wie etwa die unter OEF-Mandat
handelnde Task Force 373, unterstanden nicht dem Regionalkommandeur Nord, da dieser nur für ISAF-
Soldaten zuständig war.

Im August 2010 wurde der QRF-Verband im Norden aufgelöst und in zwei Ausbildungs- und
Schutzbataillone überführt, jeweils eines in Kundus und eines in Masar-e Scharif, wobei jedes Bataillon aus
etwa 1.200 deutschen Soldaten besteht. Diese Bataillone sollen zusammen mit afghanischen Truppen in
den Einsatz gehen. Im Gegensatz zu früher will man jetzt nicht mehr nur von Zeit zu Zeit per Patrouille
Präsenz vor Ort zeigen, sondern in bestimmten Schwerpunktgebieten über Wochen zusammen mit
afghanischen Soldaten vor Ort bleiben. Dabei sollen lokale Sicherheitskräfte rekrutiert und Hilfsprojekte
organisiert werden. Die Operation Halmazag im Oktober/November 2010 war der erste größere binationale
Einsatz dieser Truppen, wobei es zu heftigen Kämpfen im Distrikt Char Darah, nahe Kunduz, kam.

In Taloqan, vor dem Camp des Provincial Advisory Team Taloqan, ereignete sich am 18. Mai 2011 ein
Zwischenfall.

Übergabe der Sicherheitsverantwortung

Im Regionalkommando Nord begann die Übergabe der Sicherheitsverantwortung an die Afghanische


Nationalarmee mit der Provinzhauptstadt Masar-e Scharif am Samstag, den 23. Juli 2011.[38]

Bundespräsident Wulff war am 16. Oktober 2011 zu einem Staatsbesuch in Afghanistan, wobei auch die
im Dezember 2011 durchgeführte Afghanistan-Konferenz auf dem Bonner Petersberg vorbereitet wurde. In
diesem Zusammenhang machte Wulff die Aussage gegenüber den afghanischen Präsident Hamid Karzai:

„Deutschland und die internationale Gemeinschaft werden Ihr Land, Herr Präsident, auch
nach 2014 nicht im Stich lassen. Mein Land wird sich dieser Verantwortung nicht entziehen.“
– BUNDESPRÄSIDENT CHRISTIAN WULFF: Tischrede beim Mittagessen auf Einladung von
Präsident Karsai anlässlich des Staatsbesuchs in Afghanistan am 16. Oktober 2011[39]

Anschließend reiste Wulff weiter nach Masar-e Scharif und Kundus zu einem Truppenbesuch. In Masar-e
Scharif traf er auch mit US-Soldaten zusammen, die mehrmals deutsche Soldaten per Hubschrauber aus
gefährlichen Gefechtssituationen herausgeflogen hatten.[40]
Im Januar 2012 übernahmen Afghanen die Verantwortung der Sicherheit für Faizabad und für mehrere
Distrikte der Provinz Badachschan. Im Oktober 2012 wurde das Lager ganz aufgegeben. Bereits gegen
Ende des Jahres 2011 war die Leitung des PRTs von der Bundeswehr an das deutsche Außenministerium
übergeben worden. Die Provinz Balch wurde ebenfalls in afghanische Verantwortung übergeben.[41]

Der Stützpunkt in Talokan in der Provinz Tachar wurde wegen Unruhen in mehreren afghanischen Städten
am 23. Februar 2012, einige Wochen früher als geplant, aufgelöst. Im Regionalen Beraterteam (PAT)
waren zuletzt etwa 50 Bundeswehrsoldaten stationiert.[42]

Ein Strategisches Partnerschaftsabkommen wurde am 16. Mai 2012 mit Afghanistan geschlossen. Dabei
wurde geregelt wie die Unterstützung für Afghanistan nach Abzug der Bundeswehr aussehen soll.[43]

Im Dezember 2012 verlegte die Bundeswehr die ersten zwei von insgesamt vier Kampfhubschrauber
Eurocopter Tiger nach Afghanistan.[44]

Im Oktober 2013 beendete die Bundeswehr ihren Abzug aus dem Feldlager Kundus, wobei der Transport
von Material und Waffen in schwerbewachten Konvois nach Masar-e Scharif weitgehend abgeschlossen
wurde. Verteidigungsminister de Maizière, Außenminister Westerwelle und die afghanischen
Verteidigungs- und Innenminister feierten im Feldlager am 6. Oktober in einer kleinen Zeremonie die
Übergabe des Feldlagers an die afghanischen Sicherheitskräfte.[45]

Im Februar 2014 erneuerte die Bundesregierung das Mandat in Afghanistan bis zum Ende des Jahres
2014.[46]

Großer Zapfenstreich zur Würdigung des Afghanistan-Einsatzes

Am 13. Oktober 2021 würdigten Vertreter der fünf Verfassungsorgane, darunter Bundeskanzlerin Angela
Merkel, den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr. Zuerst gab es einen Abschlussappell mit Reden von
Politikern vor dem Verteidigungsministerium, später folgte vor dem Reichstagsgebäude ein Großer
Zapfenstreich als höchstes militärisches Zeremoniell der Bundeswehr.[47]

Diverses

Polizeiliche Aufbauhilfe

Ab Frühjahr 2002 unterstützte Deutschland die Ausbildung der afghanischen Polizei. Dazu wurde in Kabul
eine Polizeiakademie aufgebaut, der Wiederaufbau von Gebäuden unterstützt und die Ausrüstung ergänzt.
Im August 2002 traten die ersten 1500 Rekruten in die Akademie ein. Die Ausbildung ist vorgesehen für
Unteroffiziere (Satanman) und Offiziere (Saran).[48] Später wurde der deutsche Ansatz dahingehend
kritisiert, dass so zu wenig Polizisten ausgebildet werden. Noch 2005 dauerte die Ausbildung zum Offizier
drei Jahre an der Akademie plus zwei Jahre berufsbegleitend und zum Unteroffizier ein Jahr. Als Reaktion
auf die Kritik wurde die Ausbildungszeit für die Ausbildung zum Unteroffizier verkürzt und von den USA
geleitet eine Ausbildung für den einfachen Polizeidienst (Satunkai) eingeführt, die in acht Wochen
abgeschlossen werden kann. Seit Sommer 2007 hat die EUPOL Afghanistan die Aufgabe von
Deutschland übernommen, allerdings sind weiterhin deutsche Polizisten in der afghanischen
Polizeiausbildung aktiv. Seit Januar 2009 beteiligt sich Deutschland auch am Programm Focused District
Development (FDD) im Regionalkommando Nord. Es beinhaltet unter anderem das Aufstellen von
sogenannten Polizei-Mentoring-Teams (PMT) zur Bewertung der Situation vor Ort und anschließend die
Weiterbildung der Distriktpolizei in zweimonatigen Kursen in einem Polizeitrainingszentrum.[49]
Die Aufgabe der Polizeiausbildung wurde entgegen den o. g. Angaben nicht seit 2007 alleinig durch Eupol
AFG übernommen. Richtig ist, dass Eupol AFG eine der Ausbildungseinheiten der ANP (Afghan National
Police), der ABP (Afghan Border Police) und der ANCOP (Afghan National Civil Order Police) war und
ist.

An den Standorten der deutschen PRTs (Provincial Reconstruction Team) Kunduz und Feyzabad, als auch
im Bereich der Forward Support Base “Camp Marmal” / PRT “Northern Lights” (Schweden) in Masar-e
Scharif und in Kabul wurde die Ausbildung der afghanischen Polizei durch das German Police Project
Team AFG (GPPT AFG) in den jeweiligen Police Training Center (PTC) bzw. der ANPA (Afghan
National Police Akademie) durchgeführt. Das GPPT AFG setzte sich zu Hochzeiten in den Jahren
2010/2011 aus bis zu 200 deutschen Polizeibeamten des Bundes und der Länder zusammen. Nach
Schließung der PRTs Kunduz und Feyzabad und dem Wechsel von einer Trainings- zu einer
Mentoringmission wurde auch das GPPT entsprechend verkleinert.

In besonderem Maße wurde die Polizeiausbildung auch durch die amerikanischen Streitkräfte durchgeführt,
u. a. im RTC Masar-e Scharif (Regional Training Center).

Kommando Spezialkräfte

Mit dem Bundestagsmandat zu Operation Enduring Freedom, war der Einsatz von maximal 100 Soldaten
des Kommando Spezialkräfte (KSK) in Afghanistan eingeschlossen. Vermutet wurde ihr Einsatz bei
verschiedenen Operationen 2001 und 2002, unter anderem durch die Beschuldigungen von Murat Kurnaz.
Dieses Mandat wurde am 13. November 2008 vom Bundestag wieder gestrichen, seitdem ist das KSK nur
noch unter dem ISAF-Mandat in Afghanistan einsetzbar.[50] Nach dem Luftangriff bei Kunduz wurde in
der Politik und der Presse über eine Beteiligung des KSK bei diesem Ereignis spekuliert.[51] Am 5. Mai
2013 teilte die Bundeswehr mit, dass ein KSK-Angehöriger bei einem Einsatz fiel.[52][53]

Gespräche des BND mit den Taliban

Die Zeitschrift Der Spiegel berichtete 2007, es habe im Juli 2005 in Zürich ein geheimes Treffen zwischen
dem Bundesnachrichtendienst und zwei Vertretern der Taliban gegeben. Das Interesse des BND habe darin
bestanden zu erfahren, ob die Taliban sich von al-Qaida trennen würden. Die Taliban hätten ihr Interesse
bekundet, als politische Kraft anerkannt zu werden. Die Gespräche führten zu keinen offiziellen
Verhandlungen, da die Taliban sich nicht von al-Qaida hätten distanzieren wollen.[54]

Im Winter 2011 kündigten die Taliban an, in Katar eine „Auslandsvertretung“ einzurichten, um „in einen
Dialog mit der internationalen Gemeinschaft zu treten“. Nach US-Angaben soll zehn Monate lang darüber
zwischen den Taliban und US-Vertretern verhandelt worden sein; man habe sich in Deutschland und Katar
etwa ein halbes Dutzend Mal getroffen.[55]

Im Januar 2012 wurden laut Spiegel drei Deutsche aus Peschawar verhört und anschließend aus der
pakistanischen Grenzstadt verwiesen. Die Deutschen sollen Mitarbeiter des BND gewesen sein.[56]

Afghanische Mitarbeiter der ISAF-Mission fürchten Taliban-Rache nach


Einsatzende

Länder wie die USA und Kanada haben umfangreiche Aufnahmeprogramme für ihre Mitarbeiter aufgelegt;
Afghanen, die für das US-Militär arbeiten, bekommen vertraglich zugesichert, dass sie nach einigen Jahren
in den USA leben dürfen. Rund 1600 Afghanen arbeiten (Stand Frühjahr 2013) für deutsche Einrichtungen
(davon etwa 1350 für die Bundeswehr); viele von ihnen wünschen sich ein solches Aufnahmeprogramm.
Im direkten Vergleich mit den USA wurden dort in einem Zeitraum von 2009 bis 2013 insgesamt 1500
Afghanen pro Jahr mit einem Visum ausgestattet. Im Mai 2017 wurden afghanischen Hauptantragstellern
im Rahmen des Consolidation Appropriations Act zusätzliche 2.500 Visa zugeteilt.[57] Das am 15. Februar
2019 in Kraft getretene Gesetz The Afghan Special Immigrant Visa Program (S.I.V.) genehmigte 4.000
zusätzliche Visum-Kontingente für afghanische Hauptantragsteller. Insgesamt wurden seit Dezember 2014
insgesamt 18.500 amerikanische Visas ausgestellt.[58]

Das Auswärtige Amt, das Verteidigungs- und das Entwicklungsministerium verweisen auf das „für das
Thema Einwanderung zuständige“ Innenministerium. Dort heißt es, die Bundesregierung sei sich der
„besonderen Verantwortung für die afghanischen Ortskräfte bewusst“. Sie unterstünden der „Fürsorge ihrer
Dienststelle“ und könnten sich „jederzeit“ an sie wenden, „wenn sie sich um ihre berufliche und
persönliche Zukunft sorgen oder gar durch politisch-extremistische Kräfte im eigenen Land bedroht
fühlen“.[59]

Die afghanische Regierung hatte dagegen protestiert, afghanischen Ortkräften in Deutschland Asyl
anzubieten, weil das die Moral untergrabe.[60]

Ab Mitte 2015 jedoch erhöhten deutsche Bundesbehörden den Anteil der positiv entschiedenen,
sogenannten "Gefährdungsanzeigen" von Ortskräften und erlaubten 68 % der Antragssteller Asyl in
Deutschland. Bis Februar 2016 seien 1.800 solcher Fälle bearbeitet worden, 75 % der Fälle seien zuvor für
die Bundeswehr tätig gewesen.[61] Seit Beginn dieses Ortskräfteverfahrens im Jahr 2013 wurden nach
Angaben der Verteidigungsministeriums (Stand April 2021) 781 Ortskräfte in Deutschland aufgenommen.
Im April 2021 waren rund 300 Ortskräfte für die Bundeswehr in Afghanistan beschäftigt.[62]

Einige private Stakeholder in Deutschland übernehmen zunehmend die aktive Hilfe von ehemaligen
afghanischen Ortskräften. Diese Vereine unterstützen die ehemaligen Ortskräfte der Bundeswehr und
setzen sich schwerpunktmäßig für integrative Maßnahmen in Deutschland und praktische Unterstützung
vor Ort ein. Einige hochrangige Vertreter der Bundeswehr unterstützen diese Organisationen durch aktive
Mitgliedschaft oder als Schirmherr. So übernahmen die Generäle[63] Volker Wieker und Eberhard Zorn als
ehemaliger und aktiver Generalinspekteur der Bundeswehr die Schirmherrschaft über das
Patenschaftsnetzwerk Afghanische Ortskräfte e. V.[64]

Auswirkungen des Einsatzes auf Veteranen

Im August 2014 veröffentlichte das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der
Bundeswehr eine Langzeitstudie.[65][66]

Als im Jahr 2021 die Taliban nach ihrer Offensive die Macht übernahmen und eine Evakuierungsmission
von gefährdeten Afghanen anlief, stiegen die Anfragen nach psychologischem Beistand von Seiten der
Afghanistan-Veteranen und ihren Angehörigen laut dem Bund Deutscher Einsatzveteranen an.[67]

Kosten
Der Bundesrechnungshof konnte am 19. Mai 2021 in einer Antwort auf eine Anfrage „keine allgemein
akzeptierte Zahl zu den Kosten des Afghanistan-Einsatzes nennen“.[68]

Einsatzbedingte Zusatzausgaben der Bundeswehr für ISAF


Nach Angaben der Bundesregierung beliefen sich die einsatzbedingten Zusatzausgaben für die
Bundeswehr wegen den Einsatzes in Afghanistan von 2001 bis zum 31. August 2021 auf 12,3 Milliarden
Euro. Darin nicht eingerechnet sind Ausgaben für Entwicklungshilfe. Rechnet man die Ausgaben von
anderen Ministerien hinzu, beispielsweise für Entwicklungshilfe, betrugen die Ausgaben mindestens 17,3
Milliarden Euro.[69]

Erhaltung Nicht aufteilbare


Personal- Militärische Militärische
Jahr von sächliche Gesamtsumme
ausgaben Beschaffungen Anlagen
Wehrmaterial Verwaltungsausgaben
2001 0,1 Mio. 0,4 Mio. 3,6 Mio. 0,0 Mio. 1,2 Mio. 5,3 Mio.
2002 35,4 Mio. 42,0 Mio. 122,6 Mio. 19,9 Mio. 86,3 Mio. 306,2 Mio.
2003 66,5 Mio. 56,4 Mio. 137,2 Mio. 10,6 Mio. 112,6 Mio. 383,3 Mio.
2004 66,9 Mio. 82,2 Mio. 94,1 Mio. 9,8 Mio. 84,5 Mio. 337,5 Mio.
2005 68,2 Mio. 75,3 Mio. 101,8 Mio. 27,2 Mio. 104,8 Mio. 377,3 Mio.
2006 92,2 Mio. 70,6 Mio. 99,2 Mio. 52,8 Mio. 186,0 Mio. 500,8 Mio.
112,8
2007 102,1 Mio. 86,8 Mio. 56,2 Mio. 157,4 Mio. 515,3 Mio.
Mio.
120,5
2008 136,4 Mio. 52,4 Mio. 36,1 Mio. 156,5 Mio. 501,9 Mio.
Mio.
157,7
2009 184,9 Mio. 101,8 Mio. 51,6 Mio. 172,3 Mio. 668,3 Mio.
Mio.
187,8
2010 253,6 Mio. 263,9 Mio. 69,9 Mio. 253,7 Mio. 1028,9 Mio.
Mio.
213,1
2011 256,9 Mio. 356,6 Mio. 51,6 Mio. 335,6 Mio. 1213,8 Mio.
Mio.
219,6
2012 290,8 Mio. 204,7 Mio. 39,8 Mio. 377,0 Mio. 1131,9 Mio.
Mio.
190,5
2013 153,5 Mio. 82,4 Mio. 39,7 Mio. 339,1 Mio. 805,2 Mio.
Mio.
114,3
2014 142,3 Mio. 44,1 Mio. 10,8 Mio. 272,6 Mio. 584,1 Mio.
Mio.
2015 49,5 Mio. 113,5 Mio. 11,9 Mio. 0,3 Mio. 251,2 Mio. 426,4 Mio.
2016 47,3 Mio. 107,1 Mio. 4,3 Mio. 0,4 Mio. 200,5 Mio. 359,6 Mio.
2017 46,6 Mio. 48,8 Mio. 4,9 Mio. 0,1 Mio. 208,6 Mio. 309,0 Mio.
2018 58,2 Mio. 40,8 Mio. 10,0 Mio. 1,6 Mio. 202,0 Mio. 312,6 Mio.

1847,2 9767,4
Total 2157,6 Mio. 1782,3 Mio. 478,4 Mio. 3501,9 Mio.
Mio. Mio.[70][71]

Dokumentationen
Sterben für Afghanistan. Deutschland im Krieg (D 2010, Redaktion: Stefan Aust/Claus
Richter, ausgestrahlt im ZDF 16. März 2010, 21:00–21:45 Uhr).
Die Afghanistan-Lüge. Die Soldaten, die Politik und der Krieg (D 2010, Regie: Mathis
Feldhoff, Hans-Ulrich Gack, Andreas Huppert), ausgestrahlt im ZDF, 8. April 2010, 00:35–
01:20 Uhr.
Krieg im Indianerland – Die Bundeswehr in Kundus (D 2010, Regie: Steffen Schwarzkopf,
ausgestrahlt N24, 27. Mai 2010, 16:15–17:00 Uhr).
An vordersten Fronten (D 2010, Redaktion: Ashwin Raman, ausgestrahlt in der ARD, 23.
September 2010, 00:00–00:45 Uhr).
Unser Krieg (D 2013, Regie: Michael Renz, Christian Deick, Teil 1 ausgestrahlt im ZDF, 8.
Oktober 2013, 20:15–21:00 Uhr).
Das 13. Jahr – Der verlorene Krieg in Afghanistan (D 2015, Redaktion: Ashwin Raman,
ausgestrahlt in der ARD, 2. März 2015, 22:45–23:30 Uhr).
Im Land der Taliban (D 2018, Redaktion: Ashwin Raman, ausgestrahlt im ZDF, 20.
September 2018, 00:50h-01:20h).

Filme
Auslandseinsatz, TV-D 2012, Regie Till Endemann.
Nacht vor Augen, Kino-D 2007, Regie Brigitte Maria Bertele.

Siehe auch
Liste der Generale und Admirale der Bundeswehr im Auslandseinsatz
Camp Marmal
Logistischer Umschlagpunkt Trabzon

Literatur
Anja Seiffert, Phil C. Langer, Carsten Pietsch: Der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan.
Sozial- und Politikwissenschaftliche Perspektiven. VS Verlag Für Sozialwissenschaften,
Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-531-18301-5. doi:10.1007/978-3-531-93400-6
Sascha Brinkmann (Hrsg.) mit Joachim Hoppe und Wolfgang Schröder: Feindkontakt.
Gefechtsberichte aus Afghanistan. Verlag E. S. Mittler & Sohn, Hamburg 2013, ISBN 978-3-
8132-0945-7.[72]
Rainer Buske: Kunduz. Ein Erlebnisbericht über einen militärischen Einsatz der
Bundeswehr in Afghanistan im Jahre 2008. Miles-Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-937885-
79-7.
Philipp Münch: Die Bundeswehr in Afghanistan. Militärische Handlungslogik in
internationalen Interventionen (= Neueste Militärgeschichte. Band 5). Rombach Verlag,
Freiburg im Breisgau u. a. 2015, ISBN 978-3-7930-9827-0.
Achim Wohlgethan: Endstation Kabul. Als deutscher Soldat in Afghanistan – ein
Insiderbericht. Econ Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-430-20043-1

Weblinks
Commons: Deutsche Beteiligung am Krieg in Afghanistan (2001–2014) (https://commons.wikime
dia.org/wiki/Category:Germany_in_the_War_in_Afghanistan_(2001%E2%80%932014)?uselang=d
e) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Informationen der deutschen Bundesregierung zum Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan
(http://www.afghanistan.bundesregierung.de/)
diplo.de: Afghanistan-Konzept der Bundesregierung, Stand August 2007 (http://www.diplo.d
e/diplo/de/Aussenpolitik/RegionaleSchwerpunkte/AfghanistanZentralasien/Downloads/AFG
-Konzept2007.pdf)
Fortschrittsbericht Afghanistan – zur Unterrichtung des Deutschen Bundestags Dezember
2010 (https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/fortschrittsbericht-afghanistan-39675
8). In: Bundesregierung.de
Bundeswehr: Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan (ISAF) (http://www.einsatz.bundeswe
hr.de/portal/poc/einsatzbw?uri=ci%3Abw.bwde_einsatzbw.aktuelle_einsaetze.afghanistan)
Chronologie (http://www.einsatz.bundeswehr.de/portal/poc/einsatzbw?uri=ci%3Abw.bwde_e
insatzbw.aktuelle_einsaetze.afghanistan.chrono_isaf)
Auswärtiger Ausschuss Wortprotokoll 23. Sitzung – Kriterien zur Bewertung des
Afghanistan-Einsatzes, 23. November 2010 (https://web.archive.org/web/20110815232351/
http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a03/anhoerungen/prot_17_23.pdf)
(PDF; 252 kB)
Marco Seliger: Bundeswehr in Afghanistan – „Manchmal ist das schon ein Scheißjob“ (http
s://www.faz.net/aktuell/politik/bundeswehr-in-afghanistan-manchmal-ist-das-schon-ein-schei
ssjob-1596376.html). In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 14. Februar 2011.
Spiegel Thema Bundeswehreinsatz in Afghanistan (https://www.spiegel.de/thema/bundesw
ehreinsatz_afghanistan/)
ez-afghanistan.de (http://www.ez-afghanistan.de/de/) Webseite, die die deutsch-afghanische
Entwicklungszusammenarbeit vorstellt.

Einzelnachweise
1. Siegener Zeitung, 18. Dezember 2015.
2. Unterrichtung der Öffentlichkeit (http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/04_SB8K8
xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK9pPKUVL3UzLzixNSSqlS93MziYqCK1Dy9qtKinMT0V
P2CbEdFAEe1mt0!/)
3. bundestag.de: Bundestag beschließt AWACS-Einsatz in Afghanistan (http://www.bundestag.
de/dokumente/textarchiv/2011/33884251_kw12_de_afghanistan_awacs_zp/index.html)
4. Resolution 2120 (2013) (https://undocs.org/pdf?symbol=en/S/RES/2120(2013)) (pdf S. 8, 10.
Oktober 2013)
5. tagesschau.de: Afghanistan-Mission: Bundeswehr fliegt letzte Soldaten aus. (https://www.ta
gesschau.de/ausland/afghanistan/bundeswehr-abzug-afghanistan-107.html) Abgerufen am
29. Juni 2021.
6. Bundestag beschließt Truppenaufstockung (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,151
8,680513,00.html) Spiegel Online, 26. Februar 2010.
7. Bundestag verlängert Einsatz in Afghanistan (http://www.stern.de/politik/ausland/abstimmun
g-ueber-mandat-bundestag-verlaengert-einsatz-in-afghanistan-1648113.html). Stern, 28.
Januar 2011.
8. ARD-DeutschlandTREND – Dezember 2009. (https://web.archive.org/web/2014022422193
9/http://www.infratest-dimap.de/umfragen-analysen/bundesweit/ard-deutschlandtrend/2009/
dezember/) Archiviert vom Original (https://giftbot.toolforge.org/deref.fcgi?url=http%3A%2F%
2Fwww.infratest-dimap.de%2Fumfragen-analysen%2Fbundesweit%2Fard-deutschlandtren
d%2F2009%2Fdezember%2F) am 24. Februar 2014; abgerufen am 19. Februar 2014.
9. Michael Paul: Zivil-militärische Interaktion im Auslandseinsatz. (http://www.bpb.de/publikatio
nen/RPN6CV.html) In: Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 48/2009)
10. Herfried Münkler (https://www.sueddeutsche.de/politik/afghanistan-eigene-opfer-riskieren-u
m-vertrauen-zu-gewinnen-1.74144)
11. Bente Aika Scheller, Heinrich-Böll-Stiftung (https://archive.today/2012.07.20-061619/http://w
ww.bpb.de/themen/QTKZJB.html)
12. Ronja Kempin: „Verschenkte Jahre bei der Polizeiausbildung“ (http://www.zeit.de/politik/ausl
and/2010-01/polizeiausbildung-afghanistan-3)
13. Jens Borchers: Die Mär vom Polizeiaufbau (https://web.archive.org/web/20100128232538/ht
tp://www.tagesschau.de/inland/afghanistankonferenz106.html) (Memento vom 28. Januar
2010 im Internet Archive)
14. Michael Paul: Zivil-militärische Interaktion im Auslandseinsatz. In: Aus Politik und
Zeitgeschichte (APuZ 48/2009) (http://www.bpb.de/publikationen/RPN6CV.html)
15. Verdruckstheit im Umgang mit dem Afghanistaneinsatz. (http://www.dradio.de/dlf/sendunge
n/idw_dlf/1143105/) Deutschlandfunk, 14. März 2010, abgerufen am 1. Februar 2012.
16. Guttenberg spricht von Krieg in Afghanistan. (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,6
87235,00.html) Spiegel Online, 4. April 2010, abgerufen am 1. Februar 2012.
17. Guttenberg spricht von Krieg. (http://www.focus.de/politik/ausland/afghanistan/afghanistan-ei
nsatz-guttenberg-spricht-von-krieg_aid_495732.html) Focus Online, 4. April 2010, abgerufen
am 1. Februar 2012.
18. Guttenberg erklärt den Krieg. (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,687468,00.html)
Spiegel Online, 6. April 2010, abgerufen am 1. Februar 2012.
19. documentarchiv.de: Antrag der Bundesregierung auf Einsatz bewaffneter deutscher
Streitkräfte bei der Unterstützung der gemeinsamen Reaktion auf terroristische Angriffe
gegen die USA vom 7. November 2001 (http://www.documentarchiv.de/brd/2001/bundesregi
erung-antrag-bundeswehr.html)
20. auswaertiges-amt.de: Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an dem Einsatz einer
Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe in Afghanistan auf Grundlage der
Resolutionen 1386 (2001), 1383 (2001) und 1378 (2001) des Sicherheitsrats der Vereinten
Nationen (http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Aussenpolitik/RegionaleSchwerpunkte/
AfghanistanZentralasien/Downloads/BTDrucksache1407930.pdf)
21. Vgl. Tonko Weibezahl: Bedingt erfolgreich – vorläufige Bilanz nach elf Jahren
Bundeswehreinsatz in Afghanistan. In: KAS-Auslandsinformationen, online (http://www.kas.
de/wf/doc/kas_32482-544-1-30.pdf?121027235236) Abgerufen am 3. Dezember 2012.
22. spiegel.de: Geberkonferenz für Afghanistan – Die ersten Milliarden stehen bereit (http://ww
w.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,178220,00.html)
23. Spiegel.de: Interview mit Isaf-Chef von Heyst – „Nicht den Kopf einziehen“ (http://www.spieg
el.de/politik/ausland/0,1518,240809,00.html)
24. www.nato.int: Interview mit Lieutenant-General Götz Gliemeroth: kommandierender General
ISAF (http://www.nato.int/docu/review/2003/issue4/german/interview.html)
25. Wikileaks: LEAD NATION FOR KABUL AIRPORT, Juni 2003 (https://wikileaks.org/cable/20
03/06/03KABUL1744.html)
26. FAZ.net: Afghanistan – Nach dem Attentat in Kabul wachsen die Zweifel (http://www.faz.net/
aktuell/politik/ausland/afghanistan-einsatz-nach-dem-attentat-in-kabul-wachsen-die-zweifel-
1104676.html)
27. Spiegel.de: Terror-Helfer präsentieren Video von Bundeswehr-Attentäter (http://www.spiege
l.de/politik/ausland/0,1518,500523,00.html)
28. Distinguished Flying Cross Recipient – Brian Erickson. (http://www.usa-patriotism.com/hero
es/dfc/erickson_b.htm) Abgerufen am 19. Februar 2014.
29. Bundestag.de: Antrag der Bundesregierung zum Einsatz von AWACS-Flugzeugen in
Afghanistan im Rahmen der ISAF (http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/133/1613377.pdf)
(PDF; 63 kB)
30. spiegel.de: Schwarz-Gelb will Awacs-Mandat stoppen (http://www.spiegel.de/politik/auslan
d/0,1518,661670,00.html)
31. Bundestag beschließt Ausweitung des Afghanistan-Einsatzes (http://www.faz.net/aktuell/poli
tik/ausland/awacs-aufklaerungsfluege-bundestag-beschliesst-ausweitung-des-afghanistan-
einsatzes-14639.html) Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. März 2011.
32. stern.de: Tanklaster-Angriff in Afghanistan – Entschädigung für die Kundus-Opfer steht (htt
p://www.stern.de/politik/ausland/tanklaster-angriff-in-afghanistan-entschaedigung-fuer-die-k
undus-opfer-steht-1590279.html)
33. Michael Smith: Von Biggles goes bombing with the RAF. (http://www.timesonline.co.uk/tol/ne
ws/world/afghanistan/article7086699.ece) The Sunday Times (Vereinigtes Königreich),
4. April 2010, abgerufen am 17. April 2010.
34. Bundesregierung.de: Regierungserklärung zum Afghanistan-Konzept der Bundesregierung
von Bundeskanzlerin Merkel vom 28. Januar 2010 (https://web.archive.org/web/2010112402
5335/http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Regierungserklaerung/2010/2010-01-28-
merkel-erklaerung-afghanistan.html) (Memento vom 24. November 2010 im Internet Archive)
35. bundesregierung.de: Ab 2012 weniger deutsche Soldaten in Afghanistan (https://web.archiv
e.org/web/20120203202227/http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2011/12/20
11-12-14-mandat-isaf-absenkung-obergrenze-personal.html) (Memento vom 3. Februar
2012 im Internet Archive), Pressemeldung, 14. Dezember 2011, Zugriff am 25. Februar
2012.
36. Bundeswehr.de: Heron im Anflug (http://www.einsatz.bundeswehr.de/portal/a/einsatzbw/aktu
elle_einsaetze/afghanistan?yw_contentURL=/C1256F1D0022A5C2/W2857ENJ496INFOD
E/content.jsp)
37. welt.de: Interview mit Generalmajor Hans-Werner Fritz (https://www.welt.de/politik/ausland/a
rticle9127322/Lage-in-Nordafghanistan-am-Kulminationspunkt.html)
38. Focus: Westerwelle besucht Provinzhauptstadt vor Übergabe (http://www.focus.de/politik/we
itere-meldungen/masar-i-scharif-westerwelle-besucht-provinzhauptstadt-vor-uebergabe_aid
_648184.html)
39. bundespraesident.de: Tischrede beim Mittagessen auf Einladung von Präsident Karsai
anlässlich des Staatsbesuchs in Afghanistan, 16. Oktober 2011 (http://www.bundespraeside
nt.de/SharedDocs/Reden/DE/Christian-Wulff/Reden/2011/10/111016-Afghanistan-Tischred
e.html)
40. n-tv: Wulff fliegt in Unruheprovinz Kundus (http://www.n-tv.de/politik/Wulff-fliegt-in-Unruhepro
vinz-Kundus-article4542846.html)
41. n-tv: Verantwortung geht an Afghanen, 25. Januar (http://www.n-tv.de/politik/Verantwortung-g
eht-an-Afghanen-article5317891.html)
42. FAZ: Bundeswehr zieht sich vorzeitig aus Talokan zurück (http://www.faz.net/aktuell/politik/a
usland/unruhen-in-afghanistan-bundeswehr-zieht-sich-vorzeitig-aus-talokan-zurueck-11660
846.html)
43. Süddeutsche.de: Deutschland unterstützt Afghanistan mit 150 Millionen Euro (http://www.su
eddeutsche.de/politik/nach-abzug-der-bundeswehr-deutschland-unterstuetzt-afghanistan-mi
t-millionen-euro-1.1358969)
44. n-tv: Bundeswehr schickt „Tiger“ los, 13. Dezember 2012 (http://www.n-tv.de/politik/Bundesw
ehr-schickt-Tiger-los-article9774566.html)
45. Spiegel.de: Deutsche übergeben Camp Kunduz (http://www.spiegel.de/politik/ausland/afgha
nistan-de-maiziere-und-westerwelle-uebergeben-camp-kunduz-a-926300.html), 6. Oktober
2013.
46. Bundeswehr: Kabinett billigt weiteres Afghanistan-Mandat (http://www.berliner-zeitung.de/po
litik/bundeswehr-kabinett-billigt-weiteres-afghanistan-mandat,10808018,26098718.html),
Berliner Zeitung.
47. Politik würdigt Afghanistan-Einsatz (https://rp-online.de/politik/deutschland/grosser-zapfenstr
eich-politik-wuerdigt-afghanistan-einsatz_aid-63491823), RP Online vom 13. Oktober 2021.
48. BMI: Einstellungstest der Bewerber für die 6-monatige Ausbildung der Satanmane
Afghanische Nationale Polizeiakademie (ANPA) in Kabul (https://archive.today/2012.07.28-
102230/http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Standardartikel/DE/Themen/Sicherheit/ohneM
arginalspalte/Afghanistan/einstellungstest_kabul.html?nn=107364)
49. BMI: Fragen und Antworten zum Focused District Development (FDD) (https://archive.today/
2012.07.21-050406/http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Standardartikel/DE/Themen/Siche
rheit/ohneMarginalspalte/fragen_antworten_fdd.html?nn=107364)
50. stern.de: Bundeswehr bleibt im Antiterrorkampf (http://www.stern.de/politik/deutschland/bund
estagsbeschluss-bundeswehr-bleibt-im-antiterrorkampf-645576.html)
51. tagesschau.de: SPD-Obmann Arnold zum KSK-Einsatz – „Die Fragen werden jetzt
drängender“ (https://www.tagesschau.de/inland/interviewarnold100.html)
52. zeit.de: Deutscher Soldat bei Gefecht in Afghanistan getötet (http://www.zeit.de/politik/2013-
05/afghanistan-bundeswehr-soldat-getoetet)
53. spiegel.de: Erstmals KSK-Soldat in Afghanistan getötet (http://www.spiegel.de/politik/auslan
d/erstmals-deutscher-ksk-soldat-in-afghanistan-getoetet-a-898164.html)
54. Spiegel.de: BND trifft Taliban – Geheimtermin in Zürich (http://www.spiegel.de/spiegel/0,151
8,500682,00.html)
55. Reuters: Exclusive: Secret U.S. Taliban talks reach turning point, 19. Dezember 2011 (http://
www.reuters.com/article/2011/12/19/us-usa-afghanistan-idUSTRE7BI03I20111219)
56. Spiegel.de: Pakistan schließt deutsches Spitzelbüro, 21. Januar 2012 (http://www.spiegel.d
e/politik/ausland/0,1518,810581,00.html)
57. The Afghan Special Immigrant Visa Program (https://www.humanrightsfirst.org/resource/afgh
an-special-immigrant-visa-program) auf der Website von Human Rights First (abgerufen am
17. Dezember 2019)
58. Special Immigrant Visas for Afghans – Who Were Employed by/on Behalf of the U.S.
Government (https://travel.state.gov/content/travel/en/us-visas/immigrate/special-immg-visa-
afghans-employed-us-gov.html) auf der Website des DEPARTMENT of STATE — BUREAU
of CONSULAR AFFAIRS (abgerufen am 17. Dezember 2019)
59. spiegel.de vom 16. April 2013: Einheimische Helfer der Bundeswehr: In Afghanistan
bedroht – in Deutschland unerwünscht (http://www.spiegel.de/politik/ausland/afghanische-h
elfer-koennen-kaum-auf-asyl-in-deutschland-hoffen-a-891974.html)
60. Christoph Heinzle: Bundeswehr-Paten für afghanische Ex-Kollegen (https://web.archive.org/
web/20150711213141/http://www.ndr.de/info/sendungen/streitkraefte_und_strategien/Bunde
swehr-Paten-fuer-afghanische-Ex-Mitarbeiter,streitkraefte340.html) (Memento vom 11. Juli
2015 im Internet Archive) NDR vom 10. Juli 2015.
61. spo./AFP : "Deutschland nimmt mehr gefährdete Ortskräfte auf" (http://www.faz.net/aktuell/po
litik/inland/deutschland-nimmt-bundeswehr-helfer-aus-afghanistan-auf-14059861.html) FAZ
vom 9. Februar 2016.
62. Truppenabzug aus Afghanistan: Annegret Kramp-Karrenbauer will Bundeswehr-Helfer nach
Deutschland holen. (https://www.spiegel.de/politik/ausland/afghanistan-annegret-kramp-karr
enbauer-will-bundeswehr-helfer-nach-deutschland-holen-a-2713ba3b-0c56-401b-a40a-e59
f67dda8b6) In: Der Spiegel. Abgerufen am 18. April 2021.
63. General, der. (http://www.duden.de/rechtschreibung/General) In: Duden (http://www.duden.d
e/). Bibliographisches Institut GmbH, 2019, abgerufen am 17. Dezember 2014.
64. Generalinspekteur übernimmt Schirmherrschaft (https://www.patenschaftsnetzwerk.de/gener
alinspekteur-uebernimmt-schirmherrschaft/) auf den Seiten des Patenschaftsnetzwerk
Afghanische Ortskräfte e. V. (abgerufen am 17. Dezember 2019)
65. Der Einsatz, die Liebe, der Dienst und die Familie: Ausgewählte Ergebnisse der
sozialwissenschaftlichen Langzeitbegleitung des 22. Kontingents ISAF (https://web.archive.
org/web/20140812213814/http://www.mgfa.de/html/einsatzunterstuetzung/downloads/1_140
807berichtsoldatenfamilienafghanistenrueckkehrerpublikationsfassung.pdf) (PDF)
66. spiegel.de: Erste Bundeswehr-Veteranen-Studie: Was macht der Krieg mit den Soldaten? (h
ttp://www.spiegel.de/politik/ausland/bundeswehr-studie-dokumentiert-auswirkungen-auf-afg
hanistan-veteranen-a-985364.html)
67. Afghanistan-News am Samstag: Mehrere Tote im Gedränge am Flughafen Kabul. (https://w
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