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Kapitel 10: Kommunikation

der Brief
der Briefumschlag ( -- - e)
die Briefmarke
der Karton
die Schere
der Bierdeckel
die Zusatzleistung - das Extraservice (Zusatz = extra; Leistung – hier: Service, Arbeit)
ein Formular ausfüllen - die Informationen in ein leeres Dokument schreiben
die Zollerklärung = ein Dokument über die Produkte aus dem Ausland (der Zoll – die Steuer für die Einfuhr)
Einstieg: Kursbuch Seiten 118-119. Hören Sie die Geschichte „Immer auf den letzten Drücker“ (= im letzten
Moment) und beantworten Sie folgende Fragen:
Es ist halb sechs am Abend. Tim skypt mit seiner Freundin.
1. Wer ist Ben? Wie alt ist er?
2. Was schenkt Tim dem Ben? Warum?
3. Wie viele Bierdeckel schenkt Tim Ben? Warum?
4. Was braucht Tim für sein Paket?
5. Wohin geht Tim?
6. Wie schnell muss das Paket in Kanada in Ottawa sein?
7. Wie schwer ist das Paket?
8. Was ist „Eilinternational“?
9. Was muss Tim ausfüllen? In welcher Sprache soll er schreiben?
10. Was kostet der Brief?
11. Warum hat sich Ben gefreut?
2. Ergänzen Sie im Text die fehlenden Wörter aus 1a, S.118
Tim kann nicht zum _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _von seinem Bruder Ben kommen, weil er in München
Praktikum macht. Er kauft als Geschenk für seinen Bruder ein lustiges _ _ _ _ _ _ _ _ und 20 _ _ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ , weil sein Bruder sie sammelt. Er verpackt alles in einem _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ zusammen und
geht zur _ _ _ _ _ _ _. Er beeilt sich, weil es schon spät ist.
Die Mitarbeiterin von der Post berät den Kunden. Wenn das Paket schneller in Kanada ankommen sollte,
muss Tim es als _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ verschicken. Dann dauert die Reise von dem Paket nur
4 Tage. Tim muss auch für eine _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ mehr bezahlen, weil er so spät das
Geschenk gefunden hat. Für einen internationalen _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ füllt Tim ein _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ aus.
In 4 Tagen hat Ben ein lustiges Foto gepostet, weil er sich _ _ _ _ _ das Geschenk von seinem Bruder sehr
gefreut hat.

Strukturen: Passiv A: Hier wird das reingeschrieben, Kursbuch, S.120


Tim
Man verpackt das Paket schnell. => Das Paket wird schnell verpackt.
Die Postmitarbeiterin
Wir
Die Menschen schreiben die Adresse darauf. => Die Adresse wird darauf geschrieben.
Die Postmitarbeiter
Wenn die Tätigkeit wichtiger ist als der Agens (die Person), benutzt man Passiv:
werden + Partizip II (ge- ____- t/-en) – Präsens (heute, immer, normalerweise)
wurde + Partizip II (ge-_______-t/-en) – Präteritum (gestern, früher; vor 100 Jahren)
Das Objekt im Aktivsatz wird zum Subjekt im Passivsatz. Wenn kein Objekt da ist benutzt man „es“:
Ich kaufe die Briefmarken. => Die Briefmarken werden gekauft.
Wir tanzen in der Disko. => Es wird in der Disko getanzt. /In der Disko wird (es) getanzt.
Man isst am Abend Brot mit Wurst. => Am Abend wird Brot mit Wurst gegessen.
Kein Passiv: Modalverben; das Verb „haben“; Reflexivverben (verlieren „sich“)
Verben mit Dativ-Ergänzung (schmecken, gefallen...)
Übung zum Passiv. Formulieren Sie in Passiv um.
Im Schwimmbad schwimmt man. => Im Schwimmbad wird geschwommen.
Kinder und Eltern springen ins Wasser. => Es wird ins Wasser gesprungen.
Sie spielen Wasserball oder rutschen. => Es wird Wasserball gespielt und
gerutscht.
Die Eltern kaufen für die Kinder Würstchen und Eis. => Würstchen und Eis
werden gekauft.
Bei einer Geburtstagsparty
Man organisiert eine Party. => Eine Party wird organisiert.
Der Vater oder die Mutter mietet eine Musikanlage. => Eine Musikanlage wird
gemietet.
Die Oma oder die Mutter deckt den Tisch. => Der Tisch wird gedeckt.
Jemand kauft die Torte. => Die Torte wird gekauft.
Viele kaufen Geschenke. => Geschenke werden gekauft.
Das Geburtstagskind lädt die Gäste ein. => Die Gäste werden eingeladen.
Alle essen, singen und tanzen. => Es wird gegessen, gesungen und getanzt.
Im Büro
Die Angestellten arbeiten von früh bis spät.
Man nimmt an den Besprechungen teil.
Der Chef leitet die Besprechung.
Man vereinbart viele Termine.
Viele schreiben, lesen und leiten die E-Mails weiter.
In der Pause spricht man mit den Kollegen.
Um 18:00 Uhr hat man Feierabend.
B. Was für ein Formular? Kursbuch, S.121
Welch-? Was für ein-?
Welcher Brief kommt schneller an? – Der Eilbrief. Was für einen Brief möchten Sie verschicken? Einen
Welche Briefmarke brauche ich für einen Eilbrief oder einen normalen Brief? – Einen Eilbrief.
internationalen Brief? – Sie brauchen die 3-Euro- Was für eine Briefmarke brauche ich für einen
Marke. Auslandsbrief? – Sie brauchen eine 3-Euro-Marke.
Welche Briefmarke? – Diese Briefmarke. Was für eine Briefmarke? – Eine teure Briefmarke.
C. Die 20 verschiedenen Bierdeckel hier... Kursbuch, S.122
Deklination der Adjektive nach dem bestimmten Artikel
Ich habe hier einen Brief. Der Brief ist schwer und teurer, oder? – Ja, der schwere Brief kostet mehr.
Ich brauche auch eine Briefmarke. Was kostet sie? – Die kleine Briefmarke kostet 95 Cent.
Und das Paket? Was kostet das Paket? – Das große Paket kostet 12 Euro, das kleine kostet nur 9 Euro.
Ich habe hier viele Pakete. Soll ich Formular ausfüllen? – Ja, die erforderlichen Formulare liegen hier.
Füllen Sie bitte alle aus.
maskulin neutral feminin Plural
Nominativ der lustige Mann das lustige Kind die lustige Frau die besten Freunde
(dieser, jener, welcher) (keine, alle, beide)
Akkusativ den lustigen Mann das kluge Kind die schöne Frau die besten Freunde
Dativ dem lustigen Mann dem klugen Kind der schönen Frau den besten Freunden
Übung 1. Ergänzen Sie die Adjektivendungen. Nominativ.
Der Postbote bringt ein großes Paket in das Haus von Familie Meyer. Was ist drin?
1. Im Paket ist der neu. . . . . Fernseher für das Wohnzimmer.
2. Hier ist auch der modern. . . . Computer für Felix.
3. Dabei ist auch die schön. . . . . Wanduhr für die Oma.
4. Hier ist noch das alt. . . Gemälde für den Opa.
5. Für die Mutter ist die neu . . . Waschmaschine im Paket.
6. Hier liegt noch das bunt . . . Spielzeug für die Kinder.
7. Und für wen ist der grau. . . Werkzeugkoffer mit den klein. . . . Instrumenten aus Metall?
Übung 2. Ergänzen Sie die Adjektivendungen. Akkusativ
Zu Weihnachten haben alle Geschenke bekommen, aber nicht alle sind glücklich darüber .
1. Peter hat sich über das neu . . . Fahrrad sehr gefreut.
2. Cornelia hat das bunt. . . Kleid schrecklich gefunden.
3. Konrad findet das spanisch. . . . Kochbuch sehr interessant.
4. Fiona trägt den gelb. . . Pullover gern.
5. Laura liebt die klein. . . . Katze jetzt sehr.
6. Richard mag die neu. . . billig. . . Uhr gar nicht.
7. Gabi hat sich über die elegant. . . Hose gefreut.
8. Oma und Opa lesen die spannend. . . Bücher ihren Enkeln vor.
Übung 3. Mit der Post. Ergänzen Sie die Adjektivendungen in Dativ.
Tim hat heute viel zu tun. Er schickt seinem Bruder ein Paket mit den schön . . . Geschenken nach
Kanada. Das sind ein T-Shirt und eine Tüte mit den verschieden. . . . Bierdeckeln. Tim braucht nicht
mit den öffentlich. . . . Verkehrsmitteln zu fahren. Er geht zu Fuß. Bei der Post sind viele Regale mit
den groß. . . und klein. . . Kartons, mit den bunt. . . . Briefumschlägen und mit den wichtig. . .
Formularen. Tim geht zu den freundlich . . . Mitarbeitern und spricht mit ihnen. Und am Abend
fährt das Auto mit den vorbereitet . . . Paketen zum Flughafen.

D. Kontakt und Kommunikation. Lesen Sie den Text und kreuzen Sie an.
Kinder im Internet – Eltern in Sorge
Kinder und Jugendliche sind immer online. Schon jedes zweite Kind zwischen 6 und 11 Jahren hat ein
Handy. Für die Jugendlichen ist ein Mobiltelefon ganz normal: 95 Prozent haben es. Experten sehen
aber Probleme in der ständigen Nutzung von Smartphones.
Diese Probleme kennt auch Mary aus Wiesbaden: „Viele schreiben eine Nachricht, auch wenn der
andere im selben Zimmer sitzt.“ Die Handy-Rechnungen von den Jugendlichen sind oft sehr hoch. Der
Grund: Die Handys haben heute viele Funktionen: mit den Freunden chatten, Fotos verschicken, im
Internet surfen, Videos posten. Und auch Spiele sind sehr beliebt. Diese sind zuerst kostenlos. Wenn
man aber besser und schneller als die Mitspieler sein will, muss man teure Extras bezahlen. Die Eltern
möchten aber Kontrolle über die Ausgaben ihrer Kinder nicht verlieren. Darum kaufen sie oft Prepaid-
Karten. Kindertarife sind keine Alternative, weil die Preise pro Megabit oft am höchsten sind. Anders
sieht es bei den Jugendlichen aus. Sie nutzen das Handy intensiv für den Kontakt mit den Freunden.
„500 Nachrichten im Monat sind es bestimmt, vielleicht mehr“, meint Mary. Viele Anbieter haben
günstige Tarife und Gebühren für die Jugendlichen im Angebot. Außerdem können die Eltern
bestimmte Webseiten sperren lassen. Das bedeutet, dass die Jugendlichen diese Seiten nicht nutzen
können. So bleiben nicht nur die Kosten unter Kontrolle. „Ich kann nur kostenlose Spiele spielen und
nicht alle Webseiten nutzen. Aber ich kann mit meinen Freundinnen in den sozialen Netzwerken
unterhalten – und das ist mir sehr wichtig.“- sagt Mary.
richtig falsch

Kommunikation.

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